DE69301495T2 - Wegwerfeinsatz - Google Patents

Wegwerfeinsatz

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DE69301495T2
DE69301495T2 DE69301495T DE69301495T DE69301495T2 DE 69301495 T2 DE69301495 T2 DE 69301495T2 DE 69301495 T DE69301495 T DE 69301495T DE 69301495 T DE69301495 T DE 69301495T DE 69301495 T2 DE69301495 T2 DE 69301495T2
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Nobuhiro Takahashi
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wendeschneidplatte mit den Merkmalen des oberbegriffes des Anspruchs 1 (vgl. JP-U-51- 19271) oder den Merkmalen des oberbegriffes des Anspruchs 2 (vgl. JP-U-57-30004).
  • Schneidplatten dieser Art werden als Schneidmesser eines Schneidwerkzeugs verwendet, welches besonders zur Verwendung bei der spanabhebenden Feinbearbeitung geeignet ist.
  • Es ist wünschenswert, daß während des Schneidens erzeugte Späne in kleinstmögliche Stücke zerkleinert werden. Lange, unzerkleinerte Späne sind nicht nur gefährlich, sondern können auch den Schneidvorgang behindern, da sie dazu neigen, sich im Werkzeug oder im Werkstück zu verfangen.
  • Späne, die bei der spanabhebenden Feinbearbeitung erzeugt werden, sind eher schmal und dünn, da bei der spanabhebenden Feinbearbeitung sowohl die Schnittiefe als auch der Vorschub gering sind. Derartige Späne sind schwer zu zerkleinern. Diese schwer zu zerkleinernden Späne stellten bei Schneidvorgängen unter Einsatz von Robotern oder Automatisierung ein beträchtliches Hindernis dar.
  • Zur effektiven Beseitigung von Spänen, die bei der spanabhebenden Feinbearbeitung erzeugt werden, sind verschiedene Spänezerkleinerer vorgeschlagen worden. So ist zum Beispiel (japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung 51-19271) ein kleiner sphärischer Vorsprung auf einer geneigten Spanfläche nahe der Schneide angeordnet, um Späne aufzurollen, wenn diese mit dem Vorsprung zusammentreffen.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen (japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung 57-30004), daß sich eine schmale Rippe von dem mittigen Schneidrücken zu jedem Schneidecken-Bereich erstreckt, um Späne zu zerkleinern, die bei der Feinbearbeitung entstehen.
  • Um dem zunehmenden Erfordernis eines hohen Wirkungsgrades bei Schneidvorgängen gerecht zu werden, tendiert man immer mehr dazu, die Bearbeitungszeit zu verringern, indem die Vorschubgeschwindigkeit sogar bei der spangebenden Feinbearbeitung mit geringer Schnittiefe erhöht wird. Mit anderen Worten: Schneidplatten werden häufiger als zuvor zum Zerspanen bei geringer Schnittiefe und mit großem Vorschub eingesetzt.
  • Späne, die unter diesen Bedingungen anfallen, sind eher schmal und dick und daher entsprechend schwer aufrollbar. Wenn die Brechvorsprünge nahe den Schneiden angeordnet sind, werden derartige Späne durch das Auftreffen auf die Vorsprünge scharf gekrümmt. Derart scharf gekrümmte Späne verursachen jedoch leicht ein Blockieren und Stocken, wodurch der Schnittwiderstand erhöht und der Verschleiß des Werkzeugs beschleunigt werden.
  • Je höher die Vorschubgeschwindigkeit ist, desto höher ist die Spanabflußgeschwindigkeit, und desto instabiler ist meist auch der Spanabflußwinkel. Der oben beschriebene einfache Brechvorsprung kann jedoch die Spanabflußrichtung nicht wirksam steuern. Deshalb neigt der Spanabflußwinkel zu großen Abweichungen, so daß der Durchmesser der gerollten Späne nicht konstant gehalten werden kann. Dies macht es wiederum schwierig, die Späne zu zerkleinern.
  • Bekannte Schneidplatten weisen kleine sphärische Vorsprünge oder trapezfrmige Rippen auf, um Späne zu beseitigen, indem man sie mit diesen Vorsprüngen und Rippen kollidieren läßt. Da jedoch selbst bei geringer Schnittiefe ein großer Unterschied zwischen der Kollisionsenergie bei hoher Vorschubgeschwindigkeit und der Energie bei niedriger Vorschubgeschwindigkeit besteht, müssen die Position, die Form und die Höhe der Brechvorsprünge so bestimmt werden, daß sie entweder auf Schnittbedingungen unter hoher Vorschubgeschwindigkeit oder auf Bedingungen unter niedriger Vorschubgeschwindigkeit einstellbar sind.
  • Es gab bisher keine Schneidplatte, die auf eine große Bandbreite von Vorschubgeschwindigkeiten einstellbar war.
  • Viele bekannte Schneidplatten zur Feinbearbeitung haben Brechvorsprünge, die für eine geringe Schnittiefe und eine niedrige Vorschubgeschwindigkeit anwendbar sind. Nachfolgend werden eine dieser bekannten Schneidplatten und die Art und Weise, wie Späne mit einer derartigen Schneidplatte beseitigt werden, unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis Fig. 13 beschrieben.
  • Fig. 9 zeigt eine Schneidplatte mit einem kleinen sphärischen Vorsprung 3, welcher auf einer geneigten Spanfläche nahe jedem Schneidecken-Bereich angeordnet ist. Ein dünner Span A, der bei niedriger Vorschubgeschwindigkeit erzeugt wurde, kollidiert mit dem kleinen Vorsprung und wird gerollt und zerbrochen, wie in Fig. 10 dargestellt.
  • Ein dickerer Span A, welcher bei höherer Vorschubgeschwindigkeit erzeugt wurde, wird jedoch, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 11 dargestellt, eher scharf gekrümmt. Wenn dies geschieht, endet der Fluß des Spans.
  • Andererseits kann ein derartiger dicker Span auf dem kleinen Vorsprung 3 gleiten und in eine beliebige andere Richtung hervorragen, ohne gerollt zu werden, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 11 dargestellt.
  • Fig. 12 zeigt eine Schneidplatte mit einer Rippe 8, die sich von einem mittigen Schneidrücken 2 zu jedem Schneidecken-Bereich erstreckt. Die Späne werden durch die Rippe gerollt und zerbrochen. Auch bei dieser Schneidplatte neigen Späne, die bei hoher Vorschubgeschwindigkeit erzeugt wurden, dazu, so abzufließen, wie es in Fig. 13 dargestellt ist. Deshalb tritt auch bei dieser Schneidplatte das oben beschriebene Problem auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidplatte zu schaffen, die Späne innerhalb eines großen Bereiches verschiedener Vorschubgeschwindigkeiten bei geringer Schnittiefe beseitigen kann.
  • Diese Aufgabe wird mit Wendeschneidplatten mit den Merkmalen der Ansprüche 1 oder 2 erfüllt. Eine Wendeschneidplatte wird geschaffen, mit einer Schneide, einem mittigen Schneidrücken, Schneidecken-Bereichen, einer zwischen der Schneide und dem mittigen Schneidrücken ausgebildeten Brechnut, und bogenförmigen kleinen Vorsprüngen, welche in der Brechnut auf den Winkelhalbierenden der Schneidecken-Bereiche der Schneidplatte angeordnet sind, wobei jeder der kleinen Vorsprünge eine schmale Nut aufweist, die sich in Richtung der Winkelhalbierenden eines jeden Schneidecken- Bereiches erstreckt.
  • Die Nuten sollten vorzugsweise eine Breite von 0,2 - 0,8 mm und eine Tiefe von 0,02 -0,20 mm haben.
  • Außerdem sollten die Nuten vorzugsweise so geschaffen werden, daß sie auf der Winkelhalbierenden des Schneidecken-Bereiches der Schneidplatte angeordnet sind und sich so über die Brechnut erstrecken, daß ein Ende davon an der Spitze der entsprechenden Schneidecke endet. Diese Anordnung ist wirksam für die Beseitigung dünner Späne, die bei niedriger Vorschubgeschwindigkeit erzeugt werden.
  • Bei der spanabhebenden Feinbearbeitung, bei welcher die Vorschubgeschwindigkeit niedrig ist, fließen anfallende Späne von dem bogenförmigen Schneidecken-Bereich zur Mitte der Schneidplatte. Wegen der niedrigen Vorschubgeschwindigkeit sind derartige Späne dünn. Deshalb werden sie gerollt und zerbrochen, wenn sie auf den kleinen Vorsprung oder auf der Brechwand auftreffen. Die schmale Nut dient dazu, die Späne zu führen und die Spanabflußrichtung zu stabilisieren. Außerdem dient sie dazu, die Späne zu deformieren, um deren Dicke zu erhöhen. Die Späne werden also gleichmäßig gerollt und zerkleinert.
  • Bei hoher Vorschubgeschwindigkeit sind die anfallenden Späne dick und werden mit höherer Geschwindigkeit abgegeben. Die schmale Nut dient dazu, die Abflußrichtung derartiger dicker Späne zu begrenzen, so daß diese zuverlässig mit den geneigten Wänden des mittigen Schneidrückens zusammentreffen, welche sich hinter dem kleinen Vorsprung oder der Brechwand selbst befinden, die die Nut aufweisen. Ihr Krümmungsdurchmesser ist konstant, und die späne können gleichmäßig beseitigt werden.
  • Mit der obigen Anordnung kann also bei der spanabhebenden Feinbearbeitung, bei der die Schnittiefe gering ist, unter Verwendung einer einzigen Schneidplatte die Vorschubgeschwindigkeit innerhalb eines großen Bereiches verändert werden.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sowie Schneidplatten nach dem Stand der Technik werden nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Bereich einer Ausführungsform;
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 1, mit dem dargestellt wird, wie Späne durch die schmale Nut deformiert werden;
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie Y-Y in Fig. 1, mit dem dargestellt wird, wie Späne bei hoher Vorschubgeschwindigkeit abgegeben werden;
  • Fig. 4 einen Schnitt entlang einer Linie Y-Y in Fig. 1, mit dem dargestellt wird, wie Späne bei niedriger Vorschubgeschwindigkeit abgegeben werden;
  • Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Bereich einer weiteren Ausführungsform;
  • Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Bereich einer weiteren Ausführungsform;
  • Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
  • Fig. 8 eine graphische Darstellung der Bereiche, innerhalb derer Späne beseitigt werden können;
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Bereich einer bekannten Schneidplatte;
  • Fig. 10 eine Darstellung, wie Späne durch die Schneidplatte gemäß Fig. 9 beseitigt werden, wenn die Vorschubgeschwindigkeit niedrig ist;
  • Fig. 11 eine Darstellung, wie Späne durch die Schneidplatte gemäß Fig. 9 beseitigt werden, wenn die Vorschubgeschwindigkeit hoch ist;
  • Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Bereich einer weiteren be kannten Schneidplatte; und
  • Fig. 13 eine Darstellung, wie Späne durch die Schneidplatte gemäß Fig. 12 beseitigt werden, wenn die Vorschubgeschwindigkeit hoch ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Wendeschneidplatte nach der vorliegenden Erfindung. Eine Wendeschneidplatte 1 weist auf der Oberfläche einen mittigen Schneidrücken 2 auf. Außerdem weist sie eine Brechnut 5 und kleine bogenförmige Vorsprünge 3 zwischen dem mittigen Schneidrücken 2 und einer Schneide 4 auf. Jeder Vorsprung 3 ist auf der Winkelhalbierenden des entsprechenden Schneidecken-Bereiches angeordnet.
  • Der mittige Schneidrücken 2 weist geneigte Seitenwände 2a auf.
  • Die benachbarten Seitenwände 2a kreuzen sich an der Winkelhalbierenden des Schneidecken-Bereiches und definieren so eine Kante 2b.
  • Der kleine Vorsprung 3 ist elliptisch, kann jedoch auch sphärisch ausgebildet sein. Der kleine Vorsprung 3 weist eine schmale Nut 6 auf, die sich - von der Oberseite der Schneidplatte aus gesehen - vorzugsweise entlang der Winkelhalbierenden des Schneidecken- Bereiches erstreckt. Die Nut 6 sollte eine Breite von 0,2 bis 0,8 mm und eine Tiefe von 0,02 bis 0,20 mm haben. Die Nut 6 dient dazu, die Spanabflußrichtung zu stabilisieren und den Krümmungsdurchmesser zu steuern, indem die darüber hinweglaufenden Späne A so deformiert werden, daß beide Seitenkanten der Späne sich eindrehen, wie in Fig. 2 dargestellt.
  • Bei hoher Vorschubgeschwindigkeit werden die Späne so abgegeben, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Bei einem dicken Span A wird dessen Abflußrichtung durch die in der Oberfläche des kleinen Vorsprungs 3 ausgebildete Nut 6 gesteuert, so daß dieser auf die Kante 2b treffen muß. Der Span wird dann entlang der Kante 2b nach oben geschoben und aufgerollt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Span einer Kraft ausgesetzt, die dazu neigt, diesen in eine Richtung zu biegen bzw. zu krümmen, die der Eindrehrichtung nach Fig. 2 entgegengesetzt ist. Aufgrund dieser Kraft entstehen in dem Span sehr komplizierte Beanspruchungen, so daß dieser fließend zerbrochen wird. Bei niedriger Vorschubgeschwindigkeit wird ein dünner Span gerollt und zerbrochen, wenn er auf dem kleinen Vorsprung 3 auftrifft, wie in Fig. 4 dargestellt.
  • Fig. 8 zeigt Bereiche, innerhalb welcher die in Fig. 1 dargestellte Schneidplatte und die in Fig. 9 dargestellte Schneidplatte Späne beseitigen können, wenn sie unter den folgenden Bedingungen geprüft werden:
  • (Testbedingungen)
  • Werkstück: SCR420
  • Verwendete Schneidplatten: CNMG120408 (die Schneidplatte, die die Erfindung bildet, weist kleine Vorsprünge auf, die jeweils eine 0,4 mm breite und 0,05 mm tiefe Nut aufweisen) Schnittbedingungen: V = 180m/min, Schnittiefe = 0,1 - 0,5 mm, Vorschub = 0,05 - 0,35 mm/Umdrehung.
  • Fig. 8 zeigt deutlich, daß die Schneidplatte, die die vorliegende Erfindung bildet, zur Verwendung beim Zerspanen mit geringer Schnittiefe und hoher Vorschubgeschwindigkeit besonders geeignet ist.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird der kleine Vorsprung durch eine Brechwand 7 ersetzt, welche sich von der Brechnut 5 in einer geraden Linie schräg nach hinten erstreckt. In der Brechwand ist eine Nut 6 ausgebildet.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, kann die Schräge 7 auf der Spitze einer Rippe, die von dem mittigen Schneidrücken 2 zur Schneidecke ragt, angeordnet sein. Wie in Fig. 6 dargestellt, kann sie auf der Spitze eines kleinen Schneidrückens 9 angeordnet sein, wel cher wiederum getrennt von dem mittigen Schneidrücken 2 zwischen dem mittigen Schneidrücken 2 und jedem Schneidecken-Bereich angeordnet ist. In beiden Fällen werden Späne durch die Nut 6 über eine größere Strecke geführt als durch die in dem sphärischen Vorsprung 3 befindliche Nut 6. Diese Anordnung ist vor teilhaft, wenn die Schnittiefe extrem gering ist (0,05 - 0,3 mm).
  • Fig. 7 zeigt eine alternative Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Schneidplatte. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die Nut 6 so über die Brechnut 5, daß ein Ende 6a sich an der Spitze der Schneidecke befindet. Mit dieser Anordnung können dünne Späne, die bei niedriger Vorschubgeschwindigkeit anfallen, gleichmäßiger entfernt werden.
  • Dies liegt daran, daß die Dicke von am Schneidecken-Bereich erzeugten Spänen zunimmt, während diese entlang der schmalen Nut 6 in der Brechnut 5 geführt werden. Die Späne mit zunehmender Dicke treffen stabil auf dem kleinen Vorsprung 3 auf.
  • Die in den Figuren 5 und 6 dargestellten Nuten 6 können in ähnlicher Weise bis zu der Spitze der Schneidecke verlängert werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen.

Claims (3)

1. Wendeschneidplatte mit einer Schneide (4), einem mittigen Schneidrücken (2), Schneidecken-Bereichen, einer zwischen der Schneide (4) und dem Schneidrücken (2) ausgebildeten Brechnut (5) und einem bogenförmigen kleinen Vorsprung (3), welcher in der Brechnut (5) auf einer Winkelhalbierenden jedes der Schneidecken-Bereiche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine schmale Nut (6) so in dem bogenformigen kleinen Vorsprung (3) ausgebildet ist, daß sie auf der Winkelhalbierenden jedes der Schneidecken-Bereiche angeordnet ist.
2. Wendeschneidplatte mit einer Schneide (4), einem Schneidrücken (2), Schneidecken-Bereichen, einer zwischen der Schneide (4) und dem Schneidrücken (2) ausgebildeten Brechnut (5), und einer im wesentlichen flachen Schräge (7), die zu dem Schneidrücken (2) hin ansteigt und welcher in der Brechnut (5) auf einer Winkelhalbierenden jedes dieser Schneidecken-Bereiche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine schmale Nut (6) so in dieser im wesentlichen flachen Schräge (7) ausgebildet ist, daß sie auf der Winkelhalbierenden jedes der Schneidecken-Bereiche angeordnet ist.
3. Wendeschneidplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite schmale Nut in der Brechnut (5) ausgebildet ist, so daß sie sich zwischen der schmalen Nut (6) und jedem Schneidecken-Bereich derart erstreckt, daß sie auf der Winkelhalbierenden jedes der Schneidecken-Bereiche angeordnet ist.
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