DE19712377A1 - Schneidmesser zum Fasen und Entgraten mit drallartig verformter Freifläche - Google Patents

Schneidmesser zum Fasen und Entgraten mit drallartig verformter Freifläche

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DE19712377A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking
    • B23B51/101Deburring tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneidmesser nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Schneidmesser ist beispielsweise mit dem Gegenstand der eigenen Patentanmeldung 37 18 731 bekannt geworden, welches zum beidseitigen Entgraten der Kanten von Durchgangsbohrungen geeignet ist.
Bei diesem bekannten Schneidmesser bestand der Nachteil, daß ein definiertes Entgraten eines Bohrungsrandes nicht möglich war. Dort war nämlich die Schneidfläche als Kegelmantel-Abschnitt ausgebildet, wobei der gesamte Bereich dieser Schneidfläche schneidend ausgebildet war. Bei diesem bekannten Schneidmesser waren nämlich die Schneidkräfte nicht steuerbar. D.h. bedingt durch den Schneidenverschleiß haben sich die Schneidkräfte geändert, was eine unterschiedliche Fasengröße bewirkte.
Bei den bekannten Schneidmessern konnten also verschiedene Bohrungsradien, z. B. im Bereich zwischen 22 bis 25 mm ohne Verstellung des Messers selbst entgratet werden, was aber mit dem Nachteil verbunden war, daß man keinen definierten Fasdurchmesser erreichen konnte.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Schneidmesser der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein definierter Fasdurchmesser an einer definierten Bohrung angebracht werden kann, unabhängig von der Verschiebung des Messers in die Bohrung hinein.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Freiflächen des Schneidmessers als Drallflächen ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß wird also die Freifläche, die an einer Kante jeweils von einer Schneidkante begrenzt ist, als Drallfläche ausgebildet, was mit dem Vorteil verbunden ist, daß diese Drallfläche nun in einen schneidenden Bereich und in einen nicht-schneidenden Bereich unterteilt ist. Beide Bereiche werden durch eine Trennkante voneinander getrennt, so daß ein genau definierter schneidender Bereich geschaffen wird, der von einer bestimmten Kante der Freifläche bis zur Trennkante sich erstreckt, und von der Trennkante ausgehend bis zum Beginn der nicht-schneidenden Anlagefläche wird dann ein nicht-schneidender Bereich im Bereich dieser Freifläche geschaffen.
Mit dem Begriff "Trennkante" darf keine definierte scharfe Kante verstanden werden, wie sich evtl. aus dem Begriff ableiten könnte, denn in Wirklichkeit handelt es sich um eine kontinuierliche Drallfläche, die von dem einen schneidenden Bereich in den anderen Bereich kontinuierlich übergeht, ohne daß hier eine definierbare geometrische Körperkante vorhanden wäre. Des besseren Verständnisses wegen wird der Begriff "Trennkante" weiter verwendet, obwohl der Begriff "Trennbereich" die Funktion dieser Drallfläche besser treffen würde.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß nun die Vorderseite und die Rückseite einer Durchgangsbohrung nun mit dem gleichen Fasdurchmesser entgratet werden können, was bei dem bekannten Schneidmesser nach der DE 37 18 731 nicht der Fall war.
Der Fasdurchmesser nach dem deutschen Patent 37 18 731 war nämlich an der Vorder- und Rückseite der Durchgangsbohrung durch die Einstoßkraft des Schneidmessers in die Bohrung bestimmt worden, was vielfältig mit dem Nachteil verbunden war, daß an der Vorderseite der Bohrung ein relativ großer Fasdurchmesser angebracht wurde, während an der Rückseite der Bohrung ein relativ kleiner Fasdurchmesser sich ergab.
Dies wird mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung vermieden, denn je nachdem, wie man die Drallfläche verwindet, kann man nun genau einstellen, daß der Fasdurchmesser an der Vorderseite der Bohrung einen bestimmten Durchmesser erhält, und der Fasdurchmesser an der Rückseite der Bohrung den gleichen oder einen anderen Fasdurchmesser erhält.
Wenn man also unterschiedliche Fasdurchmesser an der Vorderseite und der Rückseite der Bohrung haben will, dann schleift man die erfindungsgemäß drallförmig verformte Freifläche entsprechend so, daß sich der Bereich zwischen dem schneidenden und dem nicht-schneidenden Bereich auf dieser Freifläche entsprechend verschiebt, um die geforderten Fasdurchmesser auf der Vorder- und Rückseite der Durchgangsbohrung zu erhalten.
Es ist mit dem eigenen europäischen Patent EP 0 370 210 B1 bekannt, einen scharfen Übergang zwischen einer Schneidfläche und einer Gleitfläche zu schaffen. Die beiden Flächen sind hierbei winklig zueinander angeordnet und folgen nicht - erfindungsgemäß - einem gleitenden Übergang in Form einer Drallfläche, wie es bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
Bei diesem bekannten Messer besteht der Nachteil, daß ein unerwünscht scharfer Übergang zwischen dem nicht-schneidenden und dem schneidenden Bereich vorgesehen ist, was einen aggressiven Schnittvorgang bewerkstelligt, der in manchen Anwendungsfällen nicht erwünscht ist. Es kann mit diesem bekannten Messer im übrigen nur ein kleiner Werkzeugvorschub gefahren werden, weil durch die scharf definierte Eckkante zwischen dem schneidenden und dem nicht-schneidenden Bereich Schneidspuren im Fasdurchmesser (Bohrungsrand) hinterlassen werden, die unerwünscht sind. Auf diese Weise können eben nur geringe Werkzeugvorschübe verwendet werden, wodurch eben auch die Schneidleistung des bekannten Entgratmessers eingeschränkt ist.
Außerdem gelingt es mit diesem bekannten Schneidmesser ebenfalls nicht, genau definierte Fasdurchmesser zu erreichen, selbst wenn man den Winkel der Steuerfläche, welche die Faskontur bestimmt, genau bearbeitet, kommt es materialabhängig und vorschubabhängig zu Abweichungen zwischen dem gewünschten Winkel, der an der Steuerfläche angeordnet ist, und der tatsächlichen Faskontur, die dann schließlich mit der Schneidkante erzielt wird.
Es fehlt auch bei dem bekannten Messer die Selbstzentrierungsfunktion, denn die Schneidkante ist horizontal ausgebildet und zentriert sich dadurch nicht in dem Bohrungsrand. Aus diesem Grund muß das bekannte Schneidwerkzeug sehr genau und zentrisch auf die Bohrung aufgesetzt werden, weil es an der Selbstzentrierungsfunktion fehlt. Es muß außerdem auch noch sehr stabil aufgebaut werden, um mögliche Seitenversetzungskräfte aufzunehmen.
Bei der vorliegenden Erfindung ergibt sich also der Vorteil, daß wegen der drallartig ausgebildeten Freifläche, die in einen schneidenden und einen nicht-schneidenden Bereich unterteilt ist, nun der nicht-schneidende Bereich konisch nach vorne in Richtung zur Spitze zuläuft, und hierdurch eine ausgezeichnete Zentrierungsfunktion des Schneidmessers in der Bohrung sich ergibt.
Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß nun das Messer in seinem Halter nicht mehr stabil eingebaut werden muß, denn aufgrund der Selbstzentrierungsfunktion werden nicht mehr so hohe Kräfte auf die Messerhalterung übertragen, so daß die Messerhalterung wesentlich kostengünstiger ausgebildet werden kann.
Weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß es bei der Bewegungsgeometrie des Schneidmessers nicht mehr auf eine reine Verschiebungsbewegung ankommt, so wie es bei der älteren EP 0 370 210 B1 der Fall war.
Hier war das Messer nur senkrecht zur Bohrungsmittelachse in den Werkzeughalter hinein und heraus verschiebbar, was bei dem vorliegenden Schneidmesser auch noch der Fall ist. Darüberhinaus kann aber das Schneidmesser nach der vorliegenden Erfindung auch in Form einer Schwenkbewegung in die Bohrung hineingefahren werden, was mit den bekannten Schneidmessern bisher nicht der Fall war.
Man erhält also wesentlich größere Freiheit in der Halterung des Schneidmessers im Werkzeugkörper, denn anstatt einer Linearverschiebung des Schneidmessers im Werkzeugkörper kann auch eine Schwenkbewegung stattfinden.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die erfindungsgemäße drallförmig geformte Freifläche an unterschiedlich geformten Messerkörpern angeformt sein kann. Die Erfindung ist also nicht auf eine bestimmte Formgebung eines Schneidmessers an sich beschränkt, denn die drallförmig verformte Freifläche kann an beliebigen Schneidmessern mit beliebigen Körperformen angebracht werden. Es kommt lediglich darauf an, daß von einer mittigen, vorderen Anlagefläche, die nicht-schneidend ausgebildet ist, sich mindestens eine seitliche, konisch sich von der Anlagefläche verbreiternde Freifläche anschließt, die erfindungsgemäß drallförmig verformt ist.
Es ist also nicht lösungsnotwendig, daß sich symmetrisch zu der vorderen, nicht-schneidend ausgebildeten Anlagefläche zwei drallförmige Freiflächen anschließen, die spiegelsymmetrisch zueinander ausgerichtet sind. Dies ist nur für den Fall vorgesehen, wenn das erfindungsgemäße Schneidmesser sowohl ein Fasdurchmesser im Vorwärtsgang als auch einen Fasdurchmesser im Rückwärtsgang ausführen soll. Soll aber beispielsweise das Schneidmesser nur einen Fasdurchmesser im Vorwärtsgang anbringen, dann reicht es aus, eine einzige drallförmig verformte Freifläche auszubilden, während die andere Fläche nicht-schneidend ausgebildet ist.
Will man umgekehrt nur im Rückwärtsgang des Schneidmessers die rückwärtige Bohrung mit einem definierten Fasdurchmesser versehen, dann reicht es aus, die andere Freifläche drallartig auszubilden, während die vorher erwähnte Freifläche dann nicht-schneidend - und ebenfalls nicht drallförmig ausgebildet ist.
Bei den häufigsten Anwendungsfällen wird das erfindungsgemäße Schneidmesser lediglich zum Entgraten des rückwärtigen Bohrungsrandes verwendet, wodurch dann eben nur die eine Freifläche drallförmig verbunden ist und in einen schneidenden und nicht-schneidenden Bereich unterteilt ist, während die andere Freifläche in beliebiger Form ausgebildet ist, bevorzugt aber nicht-schneidend ausgebildet ist.
Zum Beispiel könnte diese andere Freifläche, die nicht den drallartigen Schliff trägt, in der Art der Fläche ausgebildet sein, wie es in der eigenen EP 0 370 210 B1 offenbart wurde. Auf die dortige Offenbarung wird Bezug genommen - auch was die Funktion des Messers betrifft - und diese Offenbarung soll vollinhaltlich in die vorliegende Offenbarung aufgenommen sein.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich im übrigen, daß das vorliegende Schneidmesser zum Anbringen von Fasen geeignet ist, als auch allgemein zum Entgraten von vorderen und rückseitigen Bohrungsrändern.
Im Gegensatz zu dem eigenen Patent EP 0 370 210 B1 wird also bei der vorliegenden Erfindung eine zur Werkzeugachse winklig angeordnete Schneidkante vorgeschlagen, während bei dem eigenen Patent diese Schneidkante genau rechtwinklig zur Werkzeugachse angeordnet war.
Mit dieser winkligen Anordnung der Schneidkante ergibt sich der oben beschriebene Vorteil, nämlich die Selbstzentrierung des Werkzeuges in der Bohrung.
Bei der Erfindung bildet also die Schneidkante eine durchgehende Gerade, die winklig zur Werkzeugachse angeordnet ist, wobei diese durchgehende Gerade in einen schneidenden und nicht-schneidenden Bereich unterteilt ist.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausbildung dieser Schneidkante als Gerade beschränkt, denn diese Schneidkante könnte auch als Kurve ausgebildet sein (z. B. als S-Kurve), wobei der Umkehrpunkt der S-Kurve dann im Mittenbereich dieser Freifläche liegen könnte.
Anstatt einer derartigen S-förmigen Schneidkante kann auch eine ballige Schneidkante verwendet werden, die entweder konkav oder konvex ausgebildet ist, und sich wiederum gekurvt zwischen den beiden später zu beschreibenden äußeren Positionen dieser Schneidkante erstreckt.
Die Erfindung ist im übrigen dadurch gekennzeichnet, daß sich der Freiwinkel entlang der Schneidkante kontinuierlich von positiven (schneidenden) Werten in Bereiche mit negativen (nicht-schneidenden) Werten verändert, wobei im Übergangsbereich die Schneidfähigkeit des Messers beendet ist und hiermit die Größe der Fase bestimmt ist.
Durch den fortschreitenden Vorschub im nicht-schneidenden Bereich der (negativen) Freiwinkel wirkenden Gleitkraftkomponente bewegen sich die Messer gegen die vom Werkzeuggrundkörper wirkenden Kräfte in radialer oder in axialer Richtung gegen oder in den Werkzeuggrundkörper hinein, wo die Bohrung durchfahren wird und im Bereich dieses Bohrungsdurchmessers keinerlei Schneidaktion stattfindet. Das erfindungsgemäße Schneidmesser ist jedoch nicht nur zum Entgraten von Bohrungsrändern geeignet, sondern es kann auch freischneidend zum Entgraten beliebiger Werkstückkanten verwendet werden, um z. B. die Kanten von Werkstückhöhenunter­ schieden zu entgraten oder zu verändern.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert in perspektivischer Vorderan­ sicht ein Messer nach der Erfindung,
Fig. 2 schematisiert die drallartig verformte Freifläche des Messers nach Fig. 1,
Fig. 3 Draufsicht auf das Messer nach Fig. 1 in Pfeilrichtung III,
Fig. 4 Schnitt durch die Freifläche in Höhe der Linie IV in Fig. 3,
Fig. 5 Schnitt durch die Freifläche in Höhe der Linie V in Fig. 3,
Fig. 6 Schnitt durch die Freifläche in Höhe der Linie VI in Fig. 3,
Fig. 7 Schnitt in Höhe der Linie VII der Freifläche in Fig. 3,
Fig. 8 Schnitt in Höhe der Linie VIII der Freifläche in Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 besteht das Schneidmesser 2 allgemein aus einem Schneidkörper 1, wobei die Formgebung des Schneidkörpers 1 relativ beliebig ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Schneidmesser 2 beispielsweise eine einzige seitliche Nut 30 auf, in welche eine nicht näher dargestellte Werkzeugaufnahme eingreift, welche das Schneidmesser 2 in einem nicht näher dargestellten Werkzeughalter führt.
Statt dieser seitlichen Nut 30 können auch mehrere Nuten am Schneidmesser 2 angeordnet werden oder statt der Nuten können auch entsprechende Einschnitte, Führung des Schneidmessers 2 in einem Werkzeughalter vorgenommen werden. Das Schneidmesser 2 kann auch eine Bohrung in sich tragen, wobei ebenfalls eine entsprechende Werkzeugaufnahme in diese Bohrung eingreift und mit einem nicht näher dargestellten Werkzeughalter verbunden ist. Ebenso kann das Schneidmesser 2 federnd oder nicht federnd in dem Werkzeughalter geführt werden oder das Schneidmesser 2 selbst kann Bestandteil des Werkzeughalters selbst sein, d. h. direkt an diesem angeformt sein.
Ein derartiges Schneidmesser 2 kann aber auch an den freien Enden eines federnd ausgebildeten Werkzeuges ausgebildet werden, woraus sich ergibt, daß die vielfältigsten Formgebungen für dieses Schneidmesser 2 möglich sind und von der vorliegenden Erfindung beansprucht werden.
Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist dementsprechend lediglich nur, daß ausgehend von einer vorderen, nicht schneidenden Anlagefläche 15 sich mindestens an diese Anlagefläche eine einzige Drallfläche 25 und/oder 25′ anschließt.
Ferner ist wesentlich, daß sich die Drallfläche 25 und/oder 25′ im Winkel zur Werkzeuglängsachse 18 befindet, so daß der Schneidkörper 1 im wesentlichen spitzkegelig ausgebildet ist, wobei die Anlagefläche 15 im wesentlichen parallel zur Werkzeugachse 18 verläuft. Sie kann aber auch als sphärische Kugelfläche ausgebildet sein, wobei stets wesentlich ist, daß diese Anlagefläche 15 nicht schneidend ausgebildet ist.
In Fig. 1 ist im übrigen dargestellt, daß das Schneidmesser 2 in Pfeilrichtung 31 und in Gegenrichtung hierzu in einem Werkzeughalter (nicht dargestellt) verschiebbar geführt ist und ebenso ist - in einer anderen Ausgestaltung - es vorgesehen, daß das Schneidmesser 2 in Pfeilrichtung 29 und in Gegenrichtung dazu schwenkbar in einem Werkzeughalter angeordnet ist.
Im wesentlichen wird die Rückseite des Schneidmessers 2 durch rechte Kanten begrenzt, was jedoch nicht für die Erfindung maßgebend ist. Diese Kanten sind die Kanten 34, 35, 36, 37, die dem Schneidmesser 2 in seinem rückwärtigen Bereich einen etwa rechteckförmigen Querschnitt verleihen.
Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt; das Schneidmesser 2 kann in seinem rückwärtigen Bereich beliebig ausgebildet sein.
Im Bereich zwischen den Kanten 34 und 37 ist hierbei die vorher erwähnte Nut 30 seitlich angeordnet.
An der Unterseite trägt das Schneidmesser 2 eine Längsfase 38, mit dem es gegen falsches Einsetzen in eine Werkzeugaufnahme eines Werkzeughalters gesichert ist.
Von der vorderen, etwa mittig angeordneten, Anlagefläche 15 ausgehend sind jeweils zwei Kanten 7, 13 vorgesehen, welche den Übergang zu den beiden sich daran anschließenden Drallflächen 25, 25′ bilden.
Der Einfachheit halber wird das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit zwei zueinander symmetrischen Drallflächen 25, 25′ beschrieben, obwohl die Erfindung darauf nicht beschränkt ist, wie obenstehend angegeben wurde.
Die Freifläche ist also als Drallfläche 25, 25′ ausgebildet und wird begrenzt durch die Unterkante 10, 10′ und die Kanten 13, 33. Die obere Kante wird durch die erfindungsgemäße Schneidkante 4, 4′ gebildet.
Wichtig ist nun, daß diese Drallfläche 25, 25′ drallförmig verformt ist und in einen schneidenden Bereich 8 und in einen nicht-schneidenden Bereich 9 unterteilt ist. Die beiden Bereiche 8, 9 gehen fließend ineinander über, so wie dies mit der Drallfläche in Fig. 2 dargestellt werden soll. D.h. die Trennkante 16 ist keine definierte geometrische Kante, sondern ein Übergangsbereich, wobei der eine Bereich 8 fließend in den anderen Bereich 9 übergeht.
Die Bezeichnung "schneidender Bereich 8" und "nicht­ schneidender Bereich 9" gilt für einen Vorwärtsvorschub des Schneidmessers in die Bohrung hinein. Um aber auch den rückwärtigen Teil der Bohrung entgraten zu können, wird das Messer nach dem Durchfahren durch die Bohrung im Vorwärtsvorschub auf Rückwärtsvorschub umgeschaltet und legt sich dann mit einem schneidenden Bereich 8′ und einem nicht­ schneidenden Bereich 9′ an diesem rückseitigen Bohrungsrand an und entgratet auch diesen.
Im übrigen ist die Anlagefläche 15 durch eine untere Kante 11 und durch eine obere Kante 12 begrenzt. Die Anlagefläche 15 ist etwa trapezförmig ausgebildet.
Oberhalb der jeweiligen Schneidkante 4, 4′ ist jeweils eine Spanleitstufe 32, 32′ angeformt, über welche die von der Schneidkante 4, 4′ abgehobenen Späne abgeführt wird.
Die Formgebung der spiralig verformten Drallfläche 25, 25′ wird anhand der Fig. 3 bis 8 näher erläutert.
Zunächst ist aus Fig. 3 zu entnehmen, daß das Schneidmesser 2 um eine Werkzeugachse 18 z. B. in Pfeilrichtung 19 rotiert und hierbei eine Vorschubbewegung auf den nicht näher dargestellten Bohrungsrand ausführt, der als Komponente in den Pfeilrichtungen 20, 21, 22 ausgebildet sein kann.
D. h. also, es kann eine dreidimensionale Zustellbewegung zu dem Bohrungsrand erfolgen.
Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß die Schneidkante 4 einen Winkel 14 zur Werkzeugachse 18 bildet, d. h. sie ist konisch zu dieser Werkzeugachse 18 ausgerichtet, was die Selbstzentrierungsfunktion des Schneidkörpers 1 der Werkstückbohrung bewerkstelligt.
Erfindungsgemäß ist nun die Schneidkante 4, 4′ und damit auch die Drallfläche 25, 25′ in den schneidenden Bereich 8 und den nicht-schneidenden Bereich 9 unterteilt. Der schneidende Bereich 8 beginnt bei Position 3 (Kante 33 in Fig. 1) und erstreckt sich bis zu der Trennkante 16, wo der Übergang bei Position 6 in den nicht-schneidenden Bereich 9 vorliegt.
Ab der Position 6 bis zur Position 5 ist dann der nicht-schneidende Bereich 9, wo eine Gleitkraftkomponente in Kraftrichtung 23 auf das Schneidmesser 2 wirkt, wodurch sich eine Verschiebungskraft auf das Schneidmesser 2 ergibt und dieses - sobald der nicht-schneidende Bereich 9 auf dem Bohrungsrand aufsitzt - in den Werkzeughalter hineinverschiebt, so daß es nicht-schneidend an der Bohrungsinnenfläche entlanggleitet.
Die Fig. 4 bis 8 zeigen Schnittdarstellungen durch diese spiralig verformte Drallfläche 25, wobei sich aus Fig. 4 ergibt, daß der Senkdurchmesser 26 den Bohrungsdurchmesser 27 definiert.
Hier ist der Freiwinkel 28 positiv, d. h. die Drallfläche 25 befindet sich mit ihrem schneidenden Bereich 8 am Bohrungsrand und damit ist die Schneidkante 4 im Eingriff mit dem Bohrungsrand.
Fig. 5 zeigt die gleiche Darstellung, wobei erkennbar ist, daß mit zunehmender Nähe der Schneidkante 4 zu der neutralen Trennkante (Trennbereich) der Freiwinkel 28 kleiner wird, die Schneidaktion aber trotzdem beibehalten wird.
In Fig. 6 ist erkennbar, daß der Freiwinkel 28 gleich Null ist, d. h. in diesem Bereich setzt jetzt die Trennebene oder der Trennbereich 16 am Bohrungsrand auf und es findet keine weitere Schneidaktion mehr statt.
Wenn jetzt gemäß Fig. 7 der Freiwinkel 28 sogar negativ wird, dann heißt es, daß in diesem weiteren Bereich eine Schneidaktion auf jeden Fall vermieden wird und nur noch eine nicht-schneidende Aktion von dem Schneidmesser auf den Bohrungsrand ausgeübt wird, d. h. es wirkt jetzt die Kraftkomponente in Kraftrichtung 23 auf das Schneidmesser und schiebt dieses in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 20 in den Werkzeughalter hinein. Statt dieser Verschiebungsrichtung könnte auch eine Schwenkbewegung stattfinden.
Die Fig. 8 zeigt dann weiterhin, daß der Freiwinkel 28 noch weiterhin negativ werden kann, so daß also bei Position 5, wobei Fig. 8 der Schnitt in Höhe der Position 5 ist, eine Schneidaktion nicht stattfindet.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt eine lineare, auf einer Geraden sich erstreckende Schneidkante 4.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungs­ beispiel beschränkt, wie im allgemeinen Beschreibungsteil erwähnt wurde.
Die Schneidkante 4 kann dementsprechend auch S-förmig ausgebildet sein und sich als S zwischen den Positionen 5 und 3 erstrecken, wobei der Umkehrpunkt des S etwa bei Position 6 sich befindet.
Bei der Verwendung des Begriffes Schneidkante zwischen den Positionen 3 und 5 muß jedoch betont werden, daß eine Schneidaktion nur zwischen Position 3 und 6 stattfindet, und zwischen Positionen 5 und 6 nicht mehr geschnitten wird.
Bezugszeichenliste
1 Schneidkörper
2 Schneidmesser
3 Position
4 Schneidkante
4′ Schneidkante
5 Position
6 Position
7 Kante
8 Bereich (schneidend)
8′ Bereich (schneidend)
9 Bereich (nicht-schneidend)
9′ Bereich (nicht-schneidend)
10 Unterkante
10′ Unterkante
11 Kante
12 Kante
13 Kante
14 Winkel
15 Anlagefläche
16 Trennkante
17 Trennkante
18 Werkzeugachse
19 Pfeilrichtung
20 Pfeilrichtung
21 Pfeilrichtung
22 Pfeilrichtung
23 Kraftrichtung
24 Kraftrichtung
25 Drallfläche
25′ Drallfläche
26 Senkdurchmesser
27 Bohrungsdurchmesser
28 Freiwinkel
29 Pfeilrichtung
30 Nut
31 Pfeilrichtung
32 Spanleitstufe
32′ Spanleitstufe
33 Kante
34 Kante
35 Kante
36 Kante
37 Kante
38 Längsfräse

Claims (15)

1. Schneidmesser zum Fasen und Entgraten, insbesondere zum beidseitigen Entgraten der Kanten von Durchgangsbohrungen, bestehend aus einem Schneidkörper mit beliebig verlaufenden Schneidkanten und mit hinterschnitten angeschliffenen, einen kurvenartigen Anschliff aufweisenden Freiflächen unter Bildung eines vorübergehend ausgebildeten Freiwinkels, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiflächen des Schneidkörpers (1) des Schneidmessers (2) als Drallflächen (25, 25′) ausgebildet sind.
2. Schneidmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der, vorzugsweise mit mindestens einer einzigen seitlichen Nut (30) ausgebildete Schneidkörper (1) des Schneidmessers (2) eine mittige, vordere, nicht-schneidende und im wesentlichen parallel zur Werkzeugachse (18) verlaufende sowie durch eine untere und obere Kante (11, 12) begrenzte, etwa trapezförmig ausgebildete Anlagefläche (15) aufweist, an die sich mindestens eine seitliche, konisch sich von der Anlagefläche (15) verbreiternde, im Winkel zur Werkzeugachse (18) befindliche, durch eine Trennkante (16, 17) in einen schneidenden Bereich (8) und einen nicht-schneidenden Bereich (9) unterteilten Drallfläche (25, 25′) anschließt, so daß der Schneidkörper (1) im wesentlichen spitzkegelig ausgebildet ist.
3. Schneidmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper (1) des Schneidmessers (2) mit zwei, sich an die mittige, vordere, nicht-schneidende Anlagefläche (15) anschließenden drallförmigen und spiegel­ symmetrisch zueinander ausgerichteten und in einen schneidenden und nicht-schneidenden Bereich (8, 9) unterteilten Freiflächen oder nur mit einer drallförmig verformten, in einen schneidenden und nicht-schneidenden Bereich (8, 9) sowie einer zweiten, in beliebiger Form, nicht drallförmigen und bevorzugt nicht-schneidenden Freifläche ausgebildet ist.
4. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere, nicht-schneidende Anlagefläche (15) des Schneidkörpers (1) des Schneidmessers (2) als sphärische, nicht-schneidende Kugelfläche ausgebildet ist.
5. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drallförmig geformte Freifläche an unterschiedlich geformten mit beliebigen Körperformen ausgebildeten Schneidmessern (2) angeformt ist und der Schneidkörper (1) statt der seitlichen Nut/en (30) zweckentsprechende Einschnitte und Führungen zu seiner Führung in einem Werkzeughalter aufweist oder eine Bohrung zur Werkzeugaufnahme in sich trägt oder das Schneidmesser (2) federnd oder nicht federnd in dem Werkzeughalter geführt wird oder das Schneidmesser (2) angeformter Bestandteil des Werkzeughalters selbst oder an den freien Enden eines federnd ausgebildeten Werkzeuges ausgebildet ist.
6. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Schneidkörpers (1) des Schneidmessers (2) durch rechte Kanten (34, 35, 36, 37) begrenzt ist, die das Schneidmesser (2) in seinem rückwärtigen Bereich vorzugsweise mit etwa einem rechteckförmigen Querschnitt ausbilden, wobei im Bereich zwischen den Kanten (34-37) die Nut (30) seitlich angeordnet und an der Unterseite des Schneidkörpers (1) des Schneidmessers (2) eine Längsfase (38) ausgebildet ist.
7. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper (1) des Schneidmessers (2) von der vorderen, etwa mittig angeordneten Anlagefläche (15) ausgehend, jeweils zwei, den Übergang zu den sich anschließenden beiden, vorzugsweise zueinander symmetrischen Drallflächen (25, 25′) bildenden Kanten (7, 13) aufweist.
8. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Freifläche ausgebildete Drallfläche (25, 25′) des Schneidkörpers (1) des Schneidmessers (2) durch eine Unterkante (10, 10′) und die Kanten (13, 33) begrenzt und die obere Kante durch eine Schneidkante (4, 4′) gebildet ist.
9. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der jeweiligen Schneidkante (4, 4′) der Drallfläche (25, 25′) des Schneidkörpers (1) des Schneidmessers (2) eine Spanleitstufe (32, 32′) angeformt ist.
10. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (2) um eine Werkzeugachse (18) in Pfeilrichtung (19) rotiert und hierbei eine Vorschubbewegung auf einen als Komponente in den Pfeilrichtungen (20, 21, 22) ausgebildeten Bohrungsrand ausführt.
11. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (4, 4′) des Schneidkörpers (1) des Schneidmessers (2) einen Winkel (14) zur Werkzeugachse (18) bildet und konisch zu dieser Werkzeugachse (18) ausgerichtet ist.
12. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidende Bereich (8) der Drallfläche (25, 25′) des Schneidmessers (2) bei der Position (3) der Kante (33) beginnt und sich bis zu der Trennkante (16) erstreckt sowie bei Position (6) der Übergang in den sich bis zu einer Position (5) erstreckenden, nicht-schneidenden Bereich (9), mit einer in diesem Bereich auf das Schneidmesser (2) wirkendenden Gleitkraftkomponente in Kraftrichtung (23) gegeben ist.
13. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die spiralig verformte Drallfläche (25) des Schneidkörpers (1) des Schneidmessers (2) bei positivem Freiwinkel (28) sich mit ihrem schneidenden Bereich (8) am Bohrungsrand befindet und damit die Schneidkante (4) im Eingriff mit dem Bohrungsrand steht und der Senkdurchmesser (26) den Bohrungsdurchmesser (27) definiert.
14. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (2) die lineare, auf einer durchgehenden Geraden und winklig zu der Werkzeugachse (18) sich erstreckende Schneidkante (4, 4′) oder sich im Bereich der Positionen (5, 3) als Kurve erstreckende, beispielsweise als S-Kurve mit im Mittelbereich dieser Freifläche liegenden Umkehrpunkt ausbildenden Schneidkante (4, 4′) aufweist.
15. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper (1) des Schneidmessers (2) eine ballige, entweder konkave oder konvexe, Schneidkante (4, 4′) aufweist.
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