DE69301323T2 - Fadenliefervorrichtung mit einem Führungsflansch - Google Patents

Fadenliefervorrichtung mit einem Führungsflansch

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Faden- Zufuhrtrommel bzw. Garn-Zufuhrtrommel und ganz besonders eine verbesserte Faden-Zufuhrtrommel bzw. Garn-Zufuhrtrommel mit einem Führungsflansch an einer Umfangsfläche der Trommel, der geeignet ist, den Faden bzw. das Garn oder ein Antriebsband automatisch in eine richtige Position zum Zuführen des Fadens bzw. Garns zu führen.
  • Wie in der Fig. 11 gezeigt ist, beinhaltet eine herkömmliche Faden-Zufuhrvorrichtung bzw. Garn-Zufuhrvorrichtung einen Tragkörper bzw. (Ab-)Stützkörper 5, eine Faden- Zufuhrtrommel bzw. Garn-Zufuhrtrommel 1, die daran drehbar angeordnet ist, ein Paar von Faden-Führungsösen bzw. Garn- Führungsösen 8, die an einem Führungsrahmen 51 montiert sind. Bei einem regulären positiven Faden-Zufuhrvorgang ist der Faden-Führungsrahmen 51 in einer Position angeordnet, welche durch die ausgezogene Linie in der Fig. 11 angedeutet ist. Wenn die Spezifikation des Gewebes geändert wird und die Spannung des Fadens eingestellt werden muß oder die Faden-Zufuhrbedingungen geändert werden müssen und somit ein Versuchsdurchlauf erforderlich wird, oder bei einem irregulären negativen Faden-Zufuhr-vorgang, muß der Faden- Führungsrahmen 51 nach unten in eine Position bewegt werden, welche durch die angedeutete Linie in der Fig. 11 dargestellt ist, um so den Faden von einem (An-)gepreßtwerden bzw. (An-)gedrücktwerden durch das Antriebsband 2 abzuhalten. Andererseits wird der Faden bei einem im allgemeinen positiven Faden-Zufuhrvorgang nicht selten durch das Antriebsband (an-) gepreßt bzw. (an-) gedrückt.
  • In dem Fall, bei welchem der Faden bzw. das Garn, der auf einem spitz zulaufenden bzw. sich verjüngenden Konus oder Rohr (auf-)gewickelt ist, schwach ist oder der Widerstand des abgehenden Fadens verhältnismäßig groß ist, wird der Faden allerdings abnormal auf eine intermittierende Stoßbewegungsweise bzw. Schüttelbewegungsweise bzw. Rüttelbewegungsweise zugeführt. Wenn ein Faden grober Feinheit mit größerem Gewicht zugeführt wird, wird auf der anderen Seite eine größere Rotationsträgheit bei einem Faden-Zufuhrvorgang unter hoher Geschwindigkeit erzeugt, mit einem Ergebnis, daß der Faden nicht in der Lage ist, durch das Antriebsband auf die Umfangsfläche der Trommel ausreichend (an-)gepreßt zu werden, und dazu neigt, von dem Anpreß- Bereich des Antriebsbandes weg zu gleiten bzw. durchzuschlüpfen, derart, daß sich die hohe und niedrige Fadenspannung abwechseln und der Faden manchmal selbst von dem unteren Rand bzw. der unteren Kante des Antriebsbandes fällt und von den Anpressen des Antriebsbandes freigegeben wird. Ein solcher abnormaler Faden-Zufuhrvorgang ruft Fehler und selbst Brüche der Gewebe hervor und zerstört diese somit.
  • Darüber hinaus werden die positiven Faden-Zufuhrvorgänge von allgemeinen Faden-Zufuhrtrommeln geradezu für einen Faden feiner Feinheit ausgestaltet, bei welchen die Reibungskoeffizienten des Antriebsbandes und der Umfangsfläche der Faden-Zufuhrtrommel sowie die Anpreßkraft, die auf den Faden ausgeübt wird, konstant sind. In dem Fall, daß ein Faden-Zufuhrvorgang eines offenes Endes mit grober Feinheit alternativ durchgeführt wird, da ein Faden grober Feinheit eine geringere Flexibilität als ein Ringfaden feiner Feinheit aufweist und ein sehr viel größeres Gewicht als der Ringfaden feiner Feinheit aufweist, neigt der Faden grober Feinheit unter den gleichen Betriebsbedingungen allerdings dazu, von dem unteren Rand des Bandes zu fallen und sich einem Anpressen durch das Band zu entziehen, wie in der Fig. 11 gezeigt ist. Als eine Folge wird die Qualität des resultierendes Gewebes schlecht und unzureichend. Obgleich zusätzlich die Anpreßposition und der Anpreßwinkel des Antriebsbandes 2 auf die Faden-Zufuhrtrommel durch ein Einstellen der Einstellschrauben 6 und 7 eingestellt werden kann (unter Bezugnahme auf die Fig. 11). In dem Fall, daß die Einstellschrauben 6 und 7 aufgrund der Vibration bzw. Schwingung der Faden-Zufuhrvorrichtung verloren gehen, bewegt sich das Antriebsband aus der normalen Anpreßposition und dem normalen Anpreßwinkel und bewegt sich abnormal nach oben und nach unten. Als ein Ergebnis wird die Faden- Zufuhrspannung extrem instabil und wird, wenn es dem Operateur mißling, die Schrauben zur rechten Zeit zu sichern, eine große Menge von Gewebe mit einer uneinheitlichen Qualität erzeugt, um einen großen Verlust hervorzurufen.
  • Die Europäische Patentanmeldung Nr. 0 350 976, die dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 entspricht, offenbart eine synchrone Faden-Zufuhrvorrichtung bzw. Garn-Zufuhrvorrichtung, die eine Faden-Zufuhrtrommel bzw. Garn-Zufuhrtrommel und ein Antriebsband umfaßt. Die Trommel beinhaltet Vorsprünge oder Ansätze bzw. Nasen, die angeordnet sind, um mit konkaven Oberflächen oder Ausnehmungen in dem Antriebsband zusammenzuwirken. Das Antriebsband preßt bzw. drückt den Faden bzw. das Garn an die Trommel, derart, daß die Drehung der Trommel und die Zufuhr des Fadens mit der Geschwindigkeit des Antriebsbandes synchron sind. Der Faden kann zwischen einer Antriebsposition zwischen dem Band und der Trommel und einer Gleitposition bzw. Schlupfposition außerhalb des seitlichen Umfanges des Bandes bewegt werden.
  • Das französische Patent Nr. 1,423,405 offenbart eine Faden- Zufuhrmaschine bzw. Garn-Zufuhrmaschine, die eine Führungsrolle beinhaltet, welche drei Flansche aufweist. Der Faden bzw. das Garn führt durch eine Nut bzw. einen Einschnitt zwischen zwei der Flansche. Die Führungsrolle wird durch die Durchführung von zwei Bändern über ihre (Ober-)Fläche gedreht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine vornehmliche Aufgabe dieser Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte Faden-Zufuhrtrommel bzw. Garn- Zufuhrtrommel zur Verfügung zu stellen, die geeignet ist, Fäden bzw. Garne und ein Antriebsband automatisch in deren richtige Positionen zum Zuführen der Fäden bzw. Garne zu führen, wobei die Betriebsbedingungen bei einem positiven Faden-Zufuhrvorgang bzw. Garn-Zufuhrvorgang eines Fadens bzw. Garns grober Feinheit nicht erforderlich machen, mit dem Faden bzw. Garn grober Feinheit, der bzw. das vollständig durch das Antriebsband auf die Faden-Zufuhrtrommel bzw. Garn-Zufuhrtrommel angepreßt bzw. angedrückt wird, eingestellt zu werden, um einen dauerhaften bzw. stabilen und konstanten Faden-Zufuhrvorgang bzw. Garn-Zufuhrvorgang zu erreichen.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, die obige verbesserte Faden-Zufuhrtrommel bzw. Garn-Zufuhrtrommel bereitzustellen, die nicht nur den Faden bzw. das Garn grober Feinheit von einem Herausfallen aus dem Anpreß- Bereich des Antriebsbandes abhält, sondern das Antriebsband auch in seiner richtigen Position halten kann, um den Faden bzw. das Garn dauerhaft anzupressen bzw. anzudrücken, selbst wenn die Einstellschrauben des Faden-Führungsrahmens bzw. Garn-Führungsrahmens etwas gelöst sind.
  • Um die obigen Aufgaben zu lösen, ist die Faden-Zufuhrtrommel bzw. Garn-Zufuhrtrommel entsprechend dem Anspruch 1 oder 2 definiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung kann am besten durch die folgende Beschreibung und anliegenden Zeichnungen verdeutlicht werden, wobei:
  • Fig. 1 eine Draufsicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht der zweiten Ausführungsform davon ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht der dritten Ausführungsform davon ist;
  • Fig. 4A eine Draufsicht der vierten Ausführungsform davon ist;
  • Fig. 4B eine Draufsicht der fünften Ausführungsform davon ist;
  • Fig. 5 eine Draufsicht ist, die eine Ausführungsform der oberen Abdeckung, der unteren Abdeckung und des ringförmigen Flansches der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 eine Draufsicht ist, die eine andere Ausführungsform des ringförmigen Flansches der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 eine Draufsicht der ersten Ausführungsform des ringförmigen Flansches dieser Erfindung ist;
  • Fig. 8 eine Draufsicht der zweiten Ausführungsform des ringförmigen Flansches dieser Erfindung ist;
  • Fig. 9 eine Draufsicht der dritten Ausführungsform des ringförmigen Flansches dieser Erfindung ist; und
  • Fig. 10 eine Draufsicht einer herkömmlichen Faden- Zufuhrtrommel bzw. Garn-Zufuhrtrommel vom Käfig- Typ ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es gibt verschiedene Arten von Faden-Zufuhrtrommeln bzw. Garn-Zufuhrtrommeln, wobei die Faden-Zufuhrtrommeln bzw. Garn-Zufuhrtrommeln, die ein Antriebsband verwenden, um die Fäden bzw. Garne an bzw. auf die Umfangs(-ober-)fläche der Trommel zum Zuführen der Fäden bzw. Garne (an-)zupressen bzw. (an-)zudrücken, in zwei Typen bezüglich deren Antriebsweisen unterteilt werden können, wobei der eine von ihnen den Faden bzw. das Garn durch die Reibungskraft zwischen dem Antriebsband und der Faden-Zufuhrtrommel bzw. Garn-Zufuhrtrommel zuführt, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, und der andere von ihnen den Faden bzw. das Garn durch einen Eingriff dazwischen zuführt, wie in den Fig. 3, 4A und 4B gezeigt ist. Die vorliegende Erfindung ist für beide der obigen zwei Typen der Faden-Zufuhrtrommeln bzw. Garn- Zufuhrtrommeln geeignet. Die Grundstrukturen der Faden- Zufuhrtrommeln bzw. Garn-Zufuhrtrommeln, die in den Fig. 1, 2, 3, 4A und 4B gezeigt sind, sind in der vorliegenden Erfindung nicht enthalten und sind verwendet, um die Anwendung der vorliegenden Erfindung hierzu zu verdeutlichen, so daß die detaillierte Beschreibung dieser Strukturen an dieser Stelle weggelassen sind.
  • Es ist auf die Fig. 1 bis 4B Bezug zu nehmen. Die vorliegende Faden-Zufuhrtrommel bzw. Garn-Zufuhrtrommel 10 beinhaltet einen ringförmigen bzw. kreisförmigen Flansch 103, der wenigstens eine Ausnehmung 105 aufweist, wie in der Fig. 7 gezeigt ist, oder einen ringförmigen bzw. kreisförmigen Flansch 103, der wenigstens einen Vorsprung bzw. Ansatz bzw. eine Nocke bzw. Nase 104 aufweist, wie in der Fig. 8 gezeigt ist, oder einen ringförmigen bzw. kreisförmigen Flansch 103, der wenigstens einen glatten (Ein-) Schnitt bzw. eine glatte Kerbe 105A aufweist, wie in der Fig. 9 gezeigt ist. Der ringförmige Flansch 103 ist an einem unteren Randbereich eines Anpreß-Bereiches des Antriebsbandes 20 an der Umfangs(-ober)fläche 50 der Trommel 10 angeordnet. Der Flansch 103 erstreckt sich von dem unteren Randbereich des Anpreß-Bereiches nach außen mit einem geringfügig größeren Durchmesser als derjenige der Trommel 10, wobei der Faden bzw. das Garn 9 und das Antriebsband 20 zwischen dem unteren Rand einer oberen Abdeckung der Trommel 10 und einem oberen Rand des ringförmigen Flansches 103 angeordnet sind. Selbst in dem Fall, daß der Faden bzw. das Garn, der bzw. das auf dem spitz zulaufendem bzw. sich verjüngenden Konus oder Rohr (auf-)gewickelt ist, schwach ist oder der Faden-Zufuhrwiderstand bzw. Garn-Zufuhrwiderstand verhältnismäßig groß ist, um eine abnormale Faden-Zufuhr bzw. Garn-Zufuhr mit einer intermittierenden Stoßbewegung bzw. Schüttelbewegung bzw. Rüttelbewegung hervorzurufen, oder ein Faden bzw. Garn grober Feinheit mit einem größeren Gewicht unter hoher Geschwindigkeit zugeführt wird, wird der Faden bzw. das Garn von einem Herausgleiten bzw. Herausschlüpfen aus dem Anpreß-Bereich des Antriebsbandes an bzw. auf der Umfangsfläche 50 der Trommel 10 gehindert. Selbst wenn der Faden bzw. das Garn tatsächlich weg gleitet bzw. schlüpft, kann der ringförmige Flansch 103 den Faden bzw. das Garn umgehend führen und den Faden bzw. das Garn in seine richtige Position zurück(-ver-)bringen. Daher kann ein dauerhafter bzw. stabiler und korrekter Faden- Zufuhrvorgang bzw. Garn-Zufuhrvorgang sichergestellt werden. In dem Fall, daß das Antriebsband nicht vorhersehbar aus seiner Anfangsposition bewegt bzw. verschoben wird und unfähig wird, den Faden bzw. das Garn auf bzw. an die Umfangsfläche der Trommel anzupressen bzw. anzudrücken, kann der ringförmige Flansch 103 darüber hinaus auch umgehend das Antriebsband in einer geneigten Richtung führen und das Antriebsband auf die ringförmige Spur zwischen dem unteren Rand der oberen Abdeckung 12 und dem oberen Rand des ringförmigen Flansches 103 zurück(-ver-)bringen. Der ringförmige Flansch der vorliegenden Erfindung kann daher nicht nur ein Gleiten bzw. einen Schlupf des Fadens bzw. Garns vermeiden und einen dauerhaften bzw. stabilen Faden- Zufuhrvorgang bzw. Garn-Zufuhrvorgang aufrechterhalten, sondern kann ebenso augenblicklich das verschobene Antriebsband in seine richtige Position zurück(-ver-)bringen. Als ein Ergebnis kann die Qualität des Gewebes wesentlich gefördert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist der ringförmige Flansch 103 alleine geformt bzw. gegossen und dann mit einer oberen Abdeckung 12 und einer unter Abdeckung 15 der Faden-Zufuhrtrommel zusammengesetzt, wie in der Fig. 5 gezeigt ist. Eine untere Buchse 120 (die ein nicht gezeigtes Lager aufnimmt) der oberen Abdeckung 12 ist in einer Buchse 100 des Flansches 103 eingebracht bzw. eingefügt, während eine Buchse 151 mit kleinem Durchmesser der unteren Abdeckung 15 wiederum in der unteren Buchse 120 der oberen Abdeckung 12 mit einer Buchse 150 mit großem Durchmesser der unteren Abdeckung 15, die gegen die untere (Ober-)Fläche des Flansches 103 anstößt, eingebracht bzw.
  • eingefügt ist. Eine Schraube kann dann verwendet werden, um die obere Abdeckung 12, den ringförmigen Flansch 103 und die untere Abdeckung 15 miteinander zu sichern bzw. zu verbinden. Alternativ kann der ringförmige Flansch 103 mit der unteren Abdeckung 15 integral geformt bzw. gegossen und dann mit der oberen Abdeckung 12 verbunden bzw. an dieser angebracht werden. Wie in der Fig. 6 gezeigt ist, ist der ringförmige Flansch 103 mit der unteren Abdeckung 15 integral geformt bzw. gegossen. Die obere Buchse 100 des Flansches 103 nimmt die untere Buchse 120 der oberen Abdeckung 12 auf, die wiederum ein Lager 60 darin aufnimmt. Die letztere Alternative ist einfacher, um hergestellt und zusammengebaut zu werden, während die erstere Alternative für einen teilweisen Ersatz und eine Instandhaltung zweckdienlicher ist.
  • Wie zuvor oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4B beschrieben ist, grenzt der Flansch 103 eng an das Antriebsband 20 und den Faden 9 an, um zwischen dem unteren Rand der oberen Abdeckung und dem oberen Rand des Flansches 103 zu wirken, derart, daß der Flansch 103 in dem Fall, daß der Faden oder das Antriebsband nicht vorhersehbar aus seiner richtigen Position bewegt bzw. verschoben wird, augenblicklich den Faden oder das Antriebsband in seine anfängliche richtige Position zum kontinuierlichen regulären Zuführen des Fadens zurück(-ver-)bringen kann.
  • Es sollte angemerkt werden, daß der Durchmesser des Flansches 103 nur geringfügig größer sein muß als derjenige der Faden-Zufuhrtrommel, um die obigen Führungs- und Wiederherstellungseffekte zu erreichen. Ungeachtet wie der Flansch 103 ausgestaltet ist, kann der Flansch 103 den Faden oder das Antriebsband in seine richtige Position in einer Vibrationsführungsweise bzw. Schwingungsführungsweise zurück(-ver-)bringen. In dem Fall, daß sich der Flansch 103 durch eine größere Abmessung nach außen erstreckt oder der Reibungskoeffizient von dessen (Ober-)Fläche sehr klein ist, ist der ringförmige Flansch jedoch, um das Antriebsband in seine richtige Position auf eine Schwingungsweise besser zurückzu(-ver-)bringen und einem Operateur zu erlauben, den Faden-Führungsrahmen zu betätigen, um so den Faden außerhalb des Flansches 103 zu einer unteren Seite davon oder zu einer oberen Seite davon zu führen, vorzugsweise mit wenigstens einem rauhen Bereich mit einem größeren Reibungskoeffizienten versehen oder mit Ausnehmungen 105, 105A versehen. In dem Fall, daß sich der Flansch 103 mit einer kleineren Abmessung nach außen erstreckt, ist der Umfang des Flansches 103, um noch augenblicklich das verschobene Antriebsband in seine richtige Position auf eine Schwingungsweise zurückzu(-ver-)bringen, mit wenigstens einem nach außen vorstehenden Vorsprung bzw. Ansatz bzw. einer nach außen vorstehenden Nocke bzw. Nase 104 versehen, wie in der Fig. 8 gezeigt ist. Der Flansch dieser Erfindung kann daher eine nicht vorhergesehene abnormale Bewegung bzw. Verschiebung des Fadens bzw. Garns und des Antriebsbandes vollständig vermeiden, ohne den Vorgang einer Faden- Nichtzufuhr oder negativen Faden-Zufuhr zu beeinflussen, bei welcher der Faden bzw. das Garn durch manuelle Betätigung des Faden-Führungsrahmens bzw. Garn-Führungsrahmens in einen druckfreien Bereich der Umfangsfläche der Faden- Zufuhrtrommel unter dem Flansch 103 geführt wird.
  • Es ist verständlich, daß bei der obigen Ausführungsform die Funktion und Wirkungsweise der Faden-Zufuhr bzw. Garn- Zufuhr sehr viel besser ist, wenn die Umfangsfläche 50 der Trommel 10 in den Fig. 1 bis 4 oder die Außenfläche der Buchsen 100 und 101 in den Fig. 5 und 6 mit einer Reibungsfläche zum (Er-)greifen des Fadens bzw. Garns, wie einer gummierten (Ober-)Fläche oder einem gekordelten bzw. gerändelten Außenumfang, mit einem geeigneten größeren Reibungskoeffizienten versehen ist.
  • Es sollte angemerkt werden, daß jede der Faden-Zufuhrtrommeln bzw. Garn-Zufuhrtrommeln, die in den Fig. 1 bis 4B gezeigt sind, ebenso einen Umfangsbereich 150 unter dem Flansch 103 beinhalten, der durch das Antriebsband 20 für den Vorgang einer Faden-Nichtzufuhr oder negativen Fadenzufuhr nicht angepreßt bzw. angedrückt wird.

Claims (7)

1. Eine Faden-Zufuhrtrommel mit einer oberen Abdeckung (12), einer unteren Abdeckung (15), und einem Trommelkörper mit einer Umfangsfläche zwischen der oberen Abdeckung und der unteren Abdeckung, welche einen eisten Garn- Zufuhr-Bereich (50) aufweist, der von einem Antreibsband (20) angepreßt ist, und einem zweiten, Garn nichtzuführenden Bereich (150), der nicht angepreßt ist durch das Antriebsband (20), dadurch gekennzeichnet, daß die Faden-Zufuhrtrommel ferner umfaßt einen sich peripher erstreckenden Führungsflansch (103), der sich nach radial auswärts erstreckt von einem unteren Teil oder Rand des ersten Fadenzufuhr-Bereichs (50) der Umfangsfläche in einer solchen Position, daß der von der oberen Abdeckung (12) und dem Flansch (103) begrenzte Bereich im wesentlichen die gleiche Breite hat wie das Antriebsband (20); daß der Flansch (103) wenigstens eine Ausnehmung (105) aufweist, die eine Diskontinuität bildet; und daß der Flansch (103) als Führung wirkt zum Zurückhalten des Garns (90) und des Andrückbandes (20) zur Opeation zwischen einer unteren Kante der oberen Abdeckung (12) und einer oberen Kante des Flansches (103).
2. Eine Faden-Zufuhrtrommel mit einer oberen Abdeckung (12), einer unteren Abdeckung (15), und einem Trommelkörper mit einer Umfangsfläche zwischen der oberen Abdeckung und der unteren Abdeckung, welche einen ersten Faden- Zufuhr-Bereich (50) aufweist, der von einem Antriebsband (20) angepreßt ist, und einem zweiten, Garn nichtzufuhrenden Bereich (150), der nicht angepreßt ist durch das Antriebsband (20), dadurch gekennzeichnet, daß die Garnzufuhrtrommel ferner umfaßt einen sich peripher erstreckenden Führungsflansch (103) , der sich nach radial auswärts erstreckt von einem unteren Teil oder Rand des ersten Fadenzufuhr-Bereichs (50) der Umfangsfläche in einer solchen Position, daß der von der oberen Abdeckung (12) und dem Flansch (103) begrenzte Bereich im wesentlichen die gleiche Breite hat wie das Antriebsband (20); daß der Flansch (103) venigstens einen Vorsprung oder Nocken (104) aufweist, der sich vom äußeren Umfang des Flansches (103) nach außen erstreckt, zur Bildung einer Diskontinuität; und daß der Flansch (103) als Führung wirkt zum Zurückhalten des Garns (90) und des Andrückhandes (20) zur Operation zwischen einer unteren Kante der oberen Abdeckung (12) und einer oberen Kante des Flansches (103).
3. Eine Faden-Zufuhrtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (105) des Flansches (103) es ermöglicht, daß das Garn zwischen dem ersten und dem zweiten Fadenzufuhr-Bereich (50, 150) zugeführt werden kann.
4. Eine Faden-Zufuhrtrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (104) ermöglichen, daß das Garn zwischen dem ersten und der zweiten Fadenzufuhr-Bereich (50, 51) zugeführt werden kann.
5. Eine Faden-Zufuhrtrommel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (103) im wesentlichen kreisförmig ist mit einem Durchmesser leicht größer als der des Trommelkörpers.
6. Eine Faden-Zufuhrtrommel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fadenzufuhr- Bereich (50) der Umfangsfläche gebildet ist von einer gummierten Umfangsfläche.
7. Eine Faden-Zufuhrtrommel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fadenzufuhr-Bereich (50) der Umfangsfläche gebildet ist von einer gekordelten bzw. einer gerändelten Umfangsfläche.
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