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Die Erfindung betrifft eine Desodorierungsvorrichtung für
Kühlschränke oder ähnliches, durch die Geruchskomponenten aus der
Atmosphäre in den Vorratsfächern, in denen Nahrungsmittel aufbewahrt
werden, entfernt werden.
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In jüngster Zeit wurden Kühlschränke mit einer
Desodorierungsvorrichtung ausgestattet, die ein desodorierendes Element, das aus einer
Kombination eines Adsorbens und eines Oxydationskatalysators besteht, und
eine Heizvorrichtung, die das desodorierende Element erhitzt, aufweist.
Die Desodorierungsvorrichtung ist in einem Kühlaggregat-Fach angeordnet,
das Teil einer Umlaufbahn ist, über welche die Luft in den Vorratsfächern
zirkuliert (siehe beispielsweise JP-A-02194816). Fig. 5 und 6
veranschaulichen die Anordnung einer herkömmlichen
Desodorierungsvorrichtung. Fig. 5 zeigt die Desodorierungsvorrichtung im montierten
Zustand, und Fig. 6 zeigt den Zustand der Desodorierungsvorrichtung vor
der Montage. An einer Abtau-Heizvorrichtung 1, die sich unter einer
Kühlvorrichtung oder einem Verdampfer befindet, wird ein Deckel 2 so
angebracht, daß diese von oben abgedeckt werden. An der oberen Fläche des
Deckels 2 wird durch Punktschweißen auf die in Fig. 6 gezeigte Weise eine
Metallhalterung 3 befestigt, die eine Vielzahl von Haken 3a hat. In der
Halterung 3 wiederum werden ein Wärmeisolierstreifen 4 und eine Vielzahl
von rechteckigen desodorierenden Elementen 5 angeordnet. Anschließend wird
ein Drahtnetz 6 auf die desodorierenden Elemente 5 gelegt, und dann werden
die Haken 3a so nach innen gebogen, daß die desodorierenden Elemente 5
durch das Drahtnetz 6 in ihrer Position gehalten werden. In diesem
Zustand, in dem die desodorierenden Elemente 5 durch den Deckel 2 gehalten
werden, wird die Vorrichtung von oben an der Heizvorrichtung 1 angebracht,
so daß diese in einer Weise durch die Vorrichtung bedeckt wird, bei der
das Drahtnetz zur Heizvorrichtung 1 hin ausgerichtet ist, wie das in Fig.
5 gezeigt wird. Anschließend wird der Deckel 2, der an der Heizvorrichtung
1 angebracht ist, in das Kühlaggregat-Fach des Kühlschrankes einbezogen.
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Das oben beschriebene desodorierende Element 5 weist eine
adsorbierende Schicht 5a, die aus einem Adsorbens wie Siliciumdioxid
besteht, und eine Katalysatorschicht 5b auf, die auf der Oberfläche der
adsorbierenden Schicht 5a aus Platin gebildet wird. Geruchskomponenten,
die in der Luft im Kühlschrank enthalten sind, werden durch die
adsorbierende Schicht 5a adsorbiert, die dann während des Abtauvorgangs
für den Verdampfer durch die Heizvorrichtung 1 erhitzt wird, so daß die
adsorbierten Geruchskomponenten aus der adsorbierenden Schicht 5a entfernt
werden. Die aus der adsorbierenden Schicht 5a entfernten
Geruchskomponenten werden durch die Katalysatorschicht 5b oxydiert.
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Der oben erwähnte Wärmeisolierstreifen 4 verhindert, daß die
Temperatur der desodorierenden Elemente 5 rasch gesenkt wird und das
Element 5 bricht, wenn Abtauwasser vom Verdampfer auf den Deckel 2 tropft.
Das Drahtnetz 6 dient dazu, Wärme von der Heizvorrichtung 1 gleichmäßig
der gesamten Oberfläche jedes einzelnen desodorierenden Elementes 5
zuzuführen, sowie die einzelnen desodorierenden Elemente 5 in Position zu
halten.
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Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Desodorierungsvorrichtung
ist jedoch die gesonderte Halterung 3 notwendig, um den Deckel 2 an den
desodorierenden Elementen 5 zu befestigen. Außerdem ist der
Wärmeisolierstreifen 4 notwendig, um einen Abfall der Temperatur der
desodorierenden Elemente zu verhindern. Folglich treten bei der oben
beschriebenen Vorrichtung die Probleme auf, daß eine große Zahl von Teilen
gebraucht wird und daß die Ausführung kompliziert wird, was zu einer
Erhöhung der Produktionskosten führt.
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Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Desodorierungsvorrichtung für einen Kühlschrank oder ähnliches zu
schaffen, bei der die Anzahl der Teile verringert und die Ausführung
entsprechend vereinfacht und damit die Produktionskosten gesenkt werden
können.
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Die vorliegende Erfindung sieht eine Desodorierungsvorrichtung für
einen Kühlschrank oder ähnliches, die wenigstens ein Vorratsfach zur
Aufnahme von Nahrungsmitteln einschließen, vor, wobei die
Desodorierungsvorrichtung eine Heizvorrichtung aufweist, die in einer
Luftumlaufbahn gebildet wird, über die Luft im Vorratsfach geführt wird,
einen Deckel, der die Heizvorrichtung von oben abdeckt, ein
desodorierendes Element, das an der Unterseite des Deckels mit einem
Haltemittel befestigt ist, so daß es zwischen der Heizvorrichtung und dem
Deckel positioniert wird, wobei das Haltemittel am Deckel befestigt wird
und wobei das desodorierende Element mit der Luft in Kontakt gebracht
wird, die über die Luftumlaufbahn zirkuliert, um so Geruchskomponenten zu
adsorbieren, die in der über die Luftumlaufbahn strömenden Luft enthalten
sind, und die adsorbierten Geruchskomponenten zu oxydieren, um diese
abzubauen, wenn eine Erhitzung durch die Heizvorrichtung erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel an seiner Unterseite eine Vielzahl von
konvexen Abschnitten aufweist und daß das desodorierende Element von unten
durch das Haltemittel gehalten wird, so daß es mit den konvexen
Abschnitten in Berührung ist.
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Nach der oben beschriebenen Desodorierungsvorrichtung wird das
Haltemittel direkt an dem Deckel in einer Weise befestigt, durch welche
die desodorierenden Elemente durch das Haltemittel gehalten werden, so daß
die desodorierenden Elemente an der Unterseite des Deckels befestigt
werden. Folglich ist die herkömmliche Halterung mit einer Vielzahl von
Haken nicht erforderlich.
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Durch die Art und Weise, auf welche die desodorierenden Elemente am
Deckel befestigt werden, werden zwischen der Unterseite des Deckels und
den oberen Flächen der desodorierenden Elemente durch die konvexen
Abschnitte Räume gebildet. Die Luft in jedem der Räume wirkt wie der
herkömmliche Wärmeisolator, und folglich ist der im herkömmlichen Fall
eingesetzte Wärmeisolator nicht erforderlich.
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Das Haltemittel kann ein Netz aus Metalldraht aufweisen, das eine
hohe Wärmeleitfähigkeit hat, und es kann eine Vielzahl von konkaven
Abschnitten aufweisen, in denen jeweils die desodorierenden Elemente
aufgenommen werden. In diesem Zustand kann das Haltemittel durch Schweißen
am Deckel befestigt werden.
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Die Erfindung wird in Form nur eines Beispiel unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
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Fig. 1 eine im Längsschnitt ausgeführte Vorderansicht der
Desodorierungsvorrichtung eines Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden
Erfindung ist;
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Fig. 2 eine vergrößerte, im Längsschnitt ausgeführte Seitenansicht
der Desodorierungsvorrichtung ist;
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Fig. 3 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener
Darstellung der Desodorierungsvorrichtung ist;
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Fig. 4 eine im Längsschnitt ausgeführte Seitenansicht eines
Kühlschranks ist, in den die Desodorierungsvorrichtung einbezogen wurde;
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Fig. 5 eine gleiche Ansicht wie Fig. 2 ist, die den bekannten
technischen Stand zeigt; und
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Fig. 6 eine gleiche Ansicht wie Fig. 3 ist, die den bekannten
technischen Stand zeigt.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Es wird zuerst auf Fig. 4 Bezug genommen, die den
Aufbau des Kühlschranks im Längsschnitt zeigt, wobei das Innere eines
Kühlschranks 11 unterteilt ist in ein Vorratsfach 12, obere und untere
Gefrierfächer 13 und 14, ein Gemüsefach 15, ein Fach zur Eisherstellung
(nicht gezeigt) und ähnliche, wobei jedes Fach einen Vorratsraum zur
Aufbewahrung von Nahrungsmitteln darstellt. An der Rückseite des
Gemüsefachs 15 ist in einem Maschinenfach ein Kompressor 16 angebracht. An
der Rückseite der Gefrierfächer 13, 14 wird ein Kühlaggregat-Fach 17 für
das Kühlaggregat gebildet und stellt einen Teil der Umlaufbahn dar, über
welche die Luft im Vorratsbereich zirkuliert. Im Kühlaggregat-Fach 17 sind
ein Kühlaggregat 18 wie ein Verdampfer, ein Gebläse 19, eine
Desodorierungsvorrichtung 20, die unten beschrieben wird, und ähnliche
Elemente angeordnet. Die Desodorierungsvorrichtung 20 befindet sich unter
dem Verdampfer 18.
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Nach Inbetriebnahme des Kompressors 16 und des Gebläses 19 wird
Luft, die durch den Verdampfer 18 im Kühlaggregat-Fach 17 gekühlt wird,
direkt den Gefrierfächern 13, 14 zugeführt, und anschließend wird die
gekühlte Luft wieder in das Kühlaggregat-Fach 17 zurückgeführt. Außerdem
wird die gekühlte Luft in das Gemüsefach 15 über einen Register 12a und
das Vorratsfach 12 geführt, und anschließend wird die Luft wieder in das
Kühlaggregat-Fach 17 geleitet, so daß die gekühlte Luft durch alle
Vorratsfächer zirkuliert, um die Atmosphäre in jedem Fach zu kühlen.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 wird nun die
Desodorierungsvorrichtung 20 beschrieben. Zum Abtauen des Verdampfers 18 wird eine
Heizvorrichtung 21 bereitgestellt. Die Heizvorrichtung 21 kann auch dazu
dienen, die desodorierenden Elemente 5 zu erhitzen, wie das unten
dienen, die desodorierenden Elemente 5 zu erhitzen, wie das unten
beschrieben wird. Die Heizvorrichtung 21 umfaßt beispielsweise eine
Glasrohrheizvorrichtung und ist so unter dem Verdampfer 18 angeordnet, daß
sie, von der Vorderseite des Kühlschranks her gesehen, quer verläuft. Die
Heizvorrichtung 21 wird so gesteuert, daß sie eingeschaltet wird, um den
Verdampfer 18 abzutauen, und ansonsten ausgeschaltet ist.
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Ein Deckel 22, der aus einem Metall wie Aluminium hergestellt wird,
deckt die Heizvorrichtung 21 von oben ab. Der Deckel 22 hat zwei Löcher
22c, die jeweils an den beiden Enden gebildet werden, und mit den Löchern
22c wirken jeweils Haken 23a eines Stützelementes 23 zusammen. Außerdem
hat der Deckel 22 vordere und hintere, nach unten gebogene Kanten 22a und
auf seiner Unterseite 22b eine Vielzahl von konvexen Abschnitten 24. Eine
Vielzahl von desodorierenden Elementen 25 wird an der Seite der Unterseite
22b an einer Halterung 26 befestigt, die ein Metalldrahtnetz aufweist, das
aus einem Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit hergestellt wird.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird mit drei dieser desodorierenden
Elemente 25 gearbeitet.
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Jedes desodorierende Element 25 ist porös und hat eine allgemein
rechteckige Form. Jedes desodorierende Element 25 ist zweischichtig
aufgebaut aus einer adsorbierenden Schicht 25a, die durch Verfestigen
eines Adsorptionsmittel wie Siliciumdioxid gebildet wird, und aus einer
Katalysatorschicht 25b, die durch Aufbringen eines Oxydationskatalysators
wie Platin auf der Oberfläche der adsorbierenden Schicht 25a gebildet
wird.
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In der Halterung 26 werden drei konkave Abschnitte 27 gebildet,
deren Zahl der Anzahl der desodorierenden Elemente 25 entspricht. Die
desodorierenden Elemente 25 werden jeweils in den konkaven Abschnitten 27
eingeschlossen. In diesem Zustand wird eine Vielzahl der Abschnitte der
Halterung 26 in Berührung mit dem Deckel 22 am Deckel 22 durch
Punktschweißen angebracht, so daß die Halterung 26 am Deckel 22 befestigt
ist. Wenn die Halterung 26 an der Unterseite 22b des Deckels 22 befestigt
ist, stoßen die oberen Flächen der desodorierenden Elemente 25 jeweils
gegen die konvexen Abschnitte 24. Die desodorierenden Elemente werden
durch die entsprechenden konkaven Abschnitte 27 so positioniert, daß deren
Verschiebung verhindert wird. Durch die konvexen Abschnitte 24 werden
zwischen den desodorierenden Elementen 25 und der Unterseite des Deckels
22 Räume 28 gebildet.
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Es wird nun das Verfahren der Montage der oben beschriebenen
Desodorierungsvorrichtung 20 beschrieben. Die desodorierenden Elemente 25
werden auf die nach oben gerichtete Unterseite 22b des Deckels 22
gebracht, bevor der Deckel 22 an der Heizvorrichtung 21 befestigt wird,
wie das in Fig. 3 gezeigt wird. Anschließend wird die Halterung 26 so am
Deckel 22 angebracht, daß die desodorierenden Elemente 25 in den
jeweiligen konkaven Abschnitten 27 eingeschlossen werden, und anschließend
wird die Halterung 26 an einer Vielzahl von Abschnitten mit dem Deckel 22
durch Punktschweißen verbunden. Auf diese Weise werden die desodorierenden
Elemente 25 am Deckel 22 befestigt. Dann werden die gegenüberliegenden
Enden des Deckels 22, an dem die desodorierenden Elemente 25 befestigt
sind, auf den entsprechenden Haken 23a des Stützelementes 23 der
Heizvorrichtung 21 angebracht, wobei das Stützelement 23 an der Seite der
Heizvorrichtung 21 angeordnet ist, wie das in Fig. 1 und 2 gezeigt wird.
Anschließend wird die Desodorierungsvorrichtung 20 zusammen mit der
Heizvorrichtung 21 mit dem auf der oberen Seite befindlichen Deckel 22 in
das Kühlaggregat-Fach 17 eingefügt.
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Es wird die Arbeitsweise der Desodorierungsvorrichtung 20
beschrieben. Die Luft im Kühlschrank zirkuliert durch das Kühlaggregat-
Fach 17 während eines Kühlvorgangs, bei dem der Kompressor 16 und das
Gebläse 19 in Betrieb sind. Wenn die Luft durch das Kühlaggregat-Fach 17
geführt wird, wird sie mit den desodorierenden Elementen 25 der
Desodorierungsvorrichtung 20 in Kontakt gebracht, so daß die in der Luft
enthaltenen Geruchskomponenten in den adorbierenden Schichten 25a
adsorbiert werden, um so aus der Luft entfernt zu werden.
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Wenn andererseits die kumulative Betriebszeit des Kompressors 16
einen festgelegten Wert erreicht hat, werden der Kompressor 16 und das
Gebläse 19 abgeschaltet, so daß der Abtauvorgang durch den Verdampfer 18
eingeleitet wird. Im Ergebnis der Wärmeerzeugung durch die Heizvorrichtung
21 wird der Verdampfer 18 zum Abtauen erhitzt. Dabei werden durch die
Wärme, die von der Heizvorrichtung 21 erzeugt wird, auch die
desodorierenden Elemente 25 erhitzt.
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Die desodorierenden Elemente 25 werden direkt durch Strahlungswärme
von der Heizvorrichtung und indirekt durch die Wärmeleitung der Halterung
26 erhitzt, so daß jedes desodorierende Element 25 als Ganzes so
gleichmäßig wie möglich erhitzt wird. Wenn die Temperatur des einzelnen
desodorierenden Elementes 25 im Ergebnis der Erwärmung einen festgelegten
Wert übersteigt, werden die Geruchskomponenten, die durch die
adsorbierende Schicht 25a adsorbiert wurden, abgeleitet und durch die
Katalysatorschicht 25b oxydiert, um abgebaut zu werden. Die
Desodorierkapazität jedes desodorierenden Elementes kann durch das
Erhitzen zur Entfernung der Geruchskomponenten aus diesem
wiederhergestellt werden.
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Da die desodorierenden Elemente 25 und die Heizvorrichtung 21 von
oben durch den Deckel 22 bedeckt sind, kann verhindert werden, daß diese
dem Abtauwasser ausgesetzt sind, das aus dem Abtauvorgang des Verdampfers
18 resultiert. Außerdem wird durch das Abtauwasser die Temperatur des
Deckels 22 gesenkt. Da jedoch zwischen der Unterseite des Deckels 22 und
den oberen Flächen der desodorierenden Elemente 24 Räume 28 gebildet
werden, können die Temperaturen der desodorierenden Elemente 25 durch Luft
in den Räumen 28 so weit wie möglich unbeeinflußt bleiben. Demzufolge
dient die Luft in jedem der Räume 28 als herkömmlicher Wärmeisolator.
Außerdem werden die desodorierenden Elemente 25 auch durch die Halterung
26 bedeckt. Wenn eines der desodorierenden Elemente brechen sollte, kann
durch die Halterung das Herunterfallen oder Verstreuen verhindert werden.
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Die Heizvorrichtung 21 wird zur Beendigung des Abtauvorgangs
ausgeschaltet, wenn der Verdampfer 18 eine festgelegte Abtau-
Abschlußtemperatur erreicht hat. Anschließend werden der Kompressor 16 und
das Gebläse zur Wiederaufnahme des Kühlbetriebs betätigt. Die Temperatur
jedes desodorierenden Elementes 25 wird mit der Wiederaufnahme des
Kühlbetriebs gesenkt. Die Geruchskomponenten werden von den
desodorierenden Elementen 25 wieder auf dieselbe Weise wie oben
adsorbiert.
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Nach dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden das
Metalldrahtnetz oder die Halterung 26 direkt auf eine solche Weise am
Deckel 22 befestigt, daß die desodorierenden Elemente 25 von der Halterung
26 gehalten werden, so daß die desodorierenden Elemente 25 an der
Unterseite des Deckels 22 befestigt sind. Folglich wird die herkömmliche
Halterung mit einer Vielzahl von Hakenpaaren nicht gebraucht. Außerdem
werden durch die konvexen Abschnitte 24, die in der Unterseite 22b des
Deckels 22 zwischen der Unterseite 22b des Deckels 22 und den oberen
Flächen der desodorierenden Elemente 25 gebildet werden, in dem Zustand,
in dem die desodorierenden Elemente 25 am Deckel 22 befestigt sind, die
Räume 28 gebildet. Die Luft in jedem dieser Räume 28 dient als
herkömmlicher Wärmeisolator, und folglich wird der Wärmeisolator, der in
den herkömmlichen Desodorierungsvorrichtungen eingesetzt wird, bei der
oben beschriebenen Desodorierungsvorrichtung nicht gebraucht. Folglich,
kann die Zahl der Teile verringert werden, da die Halterung und der
Wärmeisolator, die alle beide in der herkömmlichen
Desodorierungsvorrichtung vorhanden sind, in der oben beschriebenen
Desodorierungsvorrichtung nicht mehr notwendig sind. Auf diese Weise können die Bauweise
der Desodorierungsvorrichtung vereinfacht und ihre Produktionskosten
gesenkt werden.
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Obwohl beim vorstehenden Ausführungsbeispiel die Heizvorrichtung 21,
die zum Abtauen des Verdampfers 18 vorhanden ist, auch zum Erhitzen der
desodorierenden Elemente 25 genutzt wird, kann auch eine Heizvorrichtung
ausschließlich zum Erhitzen der desodorierenden Elemente 25 vorgesehen
werden.