DE692907C - Einrichtung fuer Lichttherapie, bei welcher vor die als Lichtquelle dienende Metallfadengluehlampe eltet ist - Google Patents

Einrichtung fuer Lichttherapie, bei welcher vor die als Lichtquelle dienende Metallfadengluehlampe eltet ist

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DE692907C
DE692907C DE1935L0090909 DEL0090909D DE692907C DE 692907 C DE692907 C DE 692907C DE 1935L0090909 DE1935L0090909 DE 1935L0090909 DE L0090909 D DEL0090909 D DE L0090909D DE 692907 C DE692907 C DE 692907C
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filter
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incandescent lamp
light source
eltet
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light

Description

  • Einrichtung für Lichttherapie, bei welcher vor die als Lichtquelle- dienende Metallfadenglühlampe ein mit Wasser gefülltes, gekühltes Filter geschaltet ist Die Erfindung bezieht sich auf Heinrich tungen für Lichttherapie unter Anwendung künstlicher Lichtquellen, in deren Strahlengang zur Absorption von Wärmestrahlen ein mit einer Küldflüssigkeit gefülltes Filtereingeschaltet ist.
  • Die Absorption der schädlichen Wärmestrahlung in dem Filter ist mit einer erhleblichen Wärmeentwicklung verbunden. Daher ist es notwendig, das Filter zu kühlen. Zu diesem Zweck wurde durch das in Form einer Küvette gebaute Filter dauernd kaltes Wasser geleitet, beispielsweise aus einer Hauswasserleitung. Für größere Wasserfilter, die für lichtth,erapeutische Bqehandlungs,apparatle in erster Linie in Betracht kommen, ist die belcannte Kühlung mit Durchlaufwasser unzweckmäßig bzw. unbrauchbar.
  • Eine gleichmäßige Verteilung des Kühlwassers und gleichinäßige Kühlung des Filters so, daß Spannungen in den Glaswänden durch örtliclle Überhitzungen vermieden werden, ist praktisch nur zu erreichen mit hoher Durchlaufgeschwindiglielt des Wassers. Das bledingt aber eine unvorteilhafte Erhöhung der Wandstärke der Filtrergläser. Auch sind die Filtergläser größerer Küvetten sehr ,empfindlich gegen stoßartige Schwankungen des Wasserdruckes es wurde festgestellt, daß selbst so geringe Druckschwankungen, wie sie beim Abstellen eines Zapfhahnes in einer Hauswasserleitung vorkommen, infolge ihres stoßartigen Charakters eine Küvette zerstören können.
  • Weiter ist es bekannt, in dem eine Glühlampe umgebenden Wassermaantel, der im wesentlichen der Form dEes Glühlampenglaskörpers entspricht, spiralförmig gewundene Kühlrohre anzuordnen, die von kaltem Wasser beispielsweise aus der Wasserleitung -durchflossen werden; nach diesem Vorschlag liegen die Kühlrohre im oberen Teil des Kühlmantels der hängend angeordneten Lampe neben dem Sockel und außerhalb des nach unten gerichteten Strahlenganges. Eine derartige Kühlung ist nur wirksam, wenn ein Wärmeaustausch durch Zirkulieren der Filterflüssigkeit im Kühlmantel erfolgen kann, was andererseits nur in einer bestimmten Lage der Lampe möglich ist, nämlich dann, wenn das Kühlrohrsystem im oberen Teil des Kühlmantels liegt. Die Lampe kann daher praktisch nur für Bestrahlungen von oben benutzt werden; Achselbestrahlungen und andere von unten oder von der Seite gewünschte Bsestrahlungen können mit ihr nicht ausgeführt werden. Eine Zirkulation der Filterflüssigkeit setzt ferner ein ziemlich erhebliches Temperaturgefälle voraus. Der Kühlmantel der bekannten Lampe muß daher in gewissen Zonen bedeutend heißer werden als in anderen, was höchst nachteilig für die Haltbarkeit des Glaskörpers des Filters ist.
  • Die Erfindung, welche die erwähnten Mängel der bekannten Lichttherapiegeräte mit vor die Lichtquelle geschaltetem gekühltem Flüssigkeitsfilter beseitigt, sieht nun vor, im nutzbaren Strahlenraum des mit einem Ausdehnungsgefäß versehenen, im übrigen aber geschlossenen Flüssigkeitsraumes des Filters eine Reihe von vorzugsweise polierten Metallrohren, beispielsweise Kup£errohren, anzuordnen, die von dem Kühlwasser durchströmt werden und dessen Druck aufnehmen.
  • Die ErfindungAbietet die Möglichkeit, das Filter ungeachtet des Wärme einfalls auf einer bestimmten glelehmäßigen Temperatur zu halten, ohne daß einerseits ein unzulässiger Druck auf die Glasplatten des Filters aus geübt wird. Die erfindungsgemäße Kühlung des Filters ist in jeder Stellung des Bestrahlungsgerätes voll wirksam. Außerdem ist die Erfindung insofern von Vorteil, als sie die Anwendung anderer Filterfiüssigkeiten als Leitungswasser gestattet, da die Filterflüssigkeit nicht erneuert zu werden braucht.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. l gibt einen senkrechten Längsschnitt durch eine Behandlungs einrichtung wie der, während Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt nach Linie Il-Il der Abb. I wiedergibt.
  • Bei der auf der Zeichnung dargestellten Einrichtung ist mit 1 das Traggehäuse bezeichnet, das von Zugorganen 2 gehalten wird und in dem die Glühlampenfassungen 3 -angeordnet sind. Unten geht das Gehäuse I in einen parabolischen Reflektor 4 über. An dem Reflektor 4 ist mittels Schrauben 5 abnehmbar der Doppelrahmen 6 des Filters befestigt.
  • In dem Rahmen 6 sind unter Anwendung geeigneter Dichtungsmittel, beispielsweise Gummizwischenlagen, die Glasplatten7, 8 des Filters eingebettet. An dem von dem Rahmen 6 und den Glasplatten 7, 8 gebildeten Flüssig keitsraum des Filters ist ein Ausdehnungsgefäß 9 angeschlossen, in welches sich die Filterfliissigkeit bei Erdårmung entspannen kann, so daß ein unzulässiger Druck auf die Glasplatten 7, 8 vermieden wird.
  • Innerhalb des Raumes des Filters sind eine Reihe von dünnen Kupferrohren 10 angebracht, die außen zweckmäßig vernickelt und dann poliert sind. Diese Flüssigkeitsrohre io durchsetzen die Stirnwände des Rahmens 6 und sind an ihrem einen Ende mit dem Wasserzufluli 11 und am anderen Ende mit dem Wasserabfluß I2 verbunden.
  • An der D'ecke des Gehäuses I ist ein Handgriff 13 vorgesehen, der einen aus einem die Wärme schlecht leitenden Material bestehenden Griff besitzt, mittels dessen die Einrichtung betätigt -werden kann. Die Zugorgane 2 gehen zu seinem Gegengewicht I4, 50 daß die Einrichtung ohne Schwierigkeit in die gewünschte Höhenlage gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATNTANSPRUCH: Einrichtung für Lichttherapie, bei welcher vor die als Lichtquelle dienende Metallfadenglühlampe ein mit Wasser gefülltes, gekühltes Filter geschaltet ist, da durch gekennzeichnet, daß im nutzbaren Strahlenraum des mit einem Ausdehnungsgefäß versehenen geschlossenen Flüssigkeitsraumes des Filters ein aus einer Mehrzahl vorzugsweise polierter Metallrohre bestehendes Kühlrohrsystem angeordnet ist, welches von dem Kühlwasser durchströmt wird, und dessen Druck aufnimmt.
DE1935L0090909 1935-12-14 1935-12-14 Einrichtung fuer Lichttherapie, bei welcher vor die als Lichtquelle dienende Metallfadengluehlampe eltet ist Expired DE692907C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4939374A (en) * 1987-10-16 1990-07-03 Maxs Ag Irradiation device
DE4112275A1 (de) * 1991-04-15 1992-11-19 Zetterer Gerd Dipl Ing Fh Vorrichtung zur photodynamischen therapie
EP0885629A3 (de) * 1997-06-16 1999-07-21 Danish Dermatologic Development A/S Vorrichtung zur Erzeugung von pulsiertem Licht und kosmetische und therapeutische Photobehandlung

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