DE6928930U - Stabilisierungsvorrichtung zwischen einem motorwagen und anhaenger - Google Patents
Stabilisierungsvorrichtung zwischen einem motorwagen und anhaengerInfo
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Description
Dipl.-Ing. Karl Haenle 22. Juli I969
8 Hünchen 80
Wiener Str. 22 2/105
üduard Besch 6053 Obertshausen
Stabilisierungsvorrichtung zwischen einem Motorwagen und Anhänger,
Die Erfindung betrifft Stabilisierungsvorrichtungen zwischen
einem Motorwagen und einem damit verbundenen Anhänger, insb. Wohnwagenanhänger.
üb lsi bekannt^ zwischen Motorwagen und Anhänger insbesondere
hydraullache Stoßdämpfer als Stabilisierungsvorrichtung vorzusehen
ρ die an z.B. nachträglich anbringbaren Beschlägen des
Motorwagens einerseits und des Anhängers andererseits gelenkig befestigt sind.
Derartige Stabilisierungsvorrichtungen mussten bisher für die einzelnen Motorwagen- und Anhängei'typon in ihrer Größe
exi&prechend ausgewählt werden« um die auftretenden Stöße in
Fahrt-„ Seiten·= und Vertikal-Richtung einwandfrei abzufangen
und zu dämpfen.
Diese Stöße hängen vor allom von der Fahrzeug-Geschwindigkeit
und auch -Größe ab, so dass je nach den Wagen» und Anhänger«.
typen Stoßdämpfer unterschiedlicher Größe notwendig waren. Aber auch die Art des befahrenen Geländes ist von ülnfluss
auf die auftretenden Stöße„ so dass bei längeren Reisen in
Gegenden mit schlechten Wegeverhältnissen oft ein Austausch der Stabilisierungsvorrichtuns; notwendig istD um diesen veränderten
Verhältnissen sich anzupassen. Auch der Achsabstand bzw. die Länge der Anhänger 1st von
weiterin Einfluss auf das Maß der Schlinger bewegungen und der
erforderlichen Dämpfunge die bei den einzelnen Wagen- und
Anhängertypen wiederum Je nach Zuladung bzw. dem Fahrgewioht verschieden sind.
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Mit den bisherigen Stabilisierungsvorrichtungen, di«» nur
für eine ganz bestimmte Dämpfung ausgelegt sind, lässt sich
nun eine zuverlässige und ausreichende Dämpfung und Stabilisierung nur für einen ganz bestimmten Zustand, ein bestimmtes
Gewicht des Wagens und Anhängers und eine ganz bestimmte Fahrgeschwindigkeit erreichen» Auch ist bei Anordnungen zwei genau
gleichen Stoßdämpfern in einer Stabilisierungsorrichtung
die Gefahr vorhanden„ dass Resonanzerscheinungen bei Sohlingerbewegungen
auftreten können, die die Fahreicherheit erheblich
herabmindern und zu Unfällen führen können. Aufgabe der Erfindung ist ess diese Nachteile zu beseitigen.
Wach der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehen,
dass bei derartigen Stabilisierungsvorrichtungen zwischen einem Motorwagen und einem damit verbundenen Anhänger mindestens
[ zwei Stoßdämpfer Verwendung finden,, die von außen jederzeit
nach Lösen einer der Gelenkverbindungen von einem der Beschläge durch Verdrehen eines gelösten Stoßdämpferteiles gegenüber
dem nicht gelösten anderen Stoßdämpferteil„ oder nach Losen
beider Gelenkverbindungen eines Stoßdämpfers von beiden Beschlagen
durch Verdrehen beider gelöster Stoßdämpferteile gegeneinander
e in ihrer Dämpfungscharakteristik und/oder Arbeitsaufnahme
veränderbar und auch gegebenenfalls ungleichmäßig einstellbar sind. Dabei ist Vorsorge getroffen, dass dJLe Dämpfungscharakteristik
und/oder Arbeitsaufnahme nur in zusammengeschobenen oder auseinandergezogenen Zustand der bei«
den gegeneinander längsverschieblichen Stoßdämpferteile ver~
änderbar ist.
Auch ist für jede Veränderung, d. h. für eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Dämpfung bzw. Arbeitsaufnahme eine bestimmte
Dreh rieh bung vorgesehen. Anschläge gewährleiste .i, dass ein bestimmtes
Höchst- oder Mindestmaß an Dämpfung und/oder Arbeitsaufnahme nicht über oder unterschritten werden kann.
An den Stoßdämpferaußenhülsen können Markierungen angeordnet sein, für die Drehrichtung, für die Größe der Dämpfung und/
oder Arbeltsaufnahme sowie für das Maß, das notwendig ist, um die Stoßdämpferteile durch Zusammenschiebung oder Auseinanderziehung
in die ündstellung zu bringen, in der eine Verstellung
der Dämpfungachar'akteristik nur möglich ist.
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Die Stoßdämpfer selbst können windschief zueinander und/oder auch paarweise beiderseits der Fahrzeuglängsmitte bzw. der
Anhengerdeichselmitte angeordnet sein
Von besonderem Vorteil ist es schließlich, wenn an jedem Stoßdämpfer die Anschlussteile an den ^nden der Stoßdämpfer»
teile ,nit Gewindebolzen gleicher Stärke versehen sindB auf
denen die leicht lösbaren Kugelpfannen aufschraubbar und mittels Kontermuttern arretierbar sind.
An Hand ve*1 Ausfürhungsbeispielen ist die Erfindung näher erläutert und zwar zeigen:
,Fig. 1 schematisch eine Sizbillsierungsvorrichtung in der
Draufsicht,
Fig. 2 einen^ Teillängsschnitt durch einen Stoßdämpfer nach
der Erfindung„
Fig. 3 eine Ansicht in Sichtung der Linie A-B der Fig. 1,
mit gestrichelt eingezeichneter Stellung eines Stoßdämpfers nach Lösen von einem Gelenk„
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3 mits zum Zwecke der V er·=
stellung,, in eine Kndstellung 2i.usammengeschobenen
Stoßdämpferteilen„
Fig. 5 ein© Ansicht Jn ßichtung des Pfeiles C gemäß Fig. 4„
Fig. 6, 7 und 8
Teilansichten des Ausschnittes Ώ der Fig. 4 in vergrößertem iviaßstabs
Fig. 9 eine Seitenansicht entsprechend der Linie A-B der
Fig. 1„ Jedoch mit paarweise übereinander angeordneten Stoßdämpfern,
Flg. 10 eine Draufsicht auf eine Stabilisierungsvorrichtung mit paarweise windschief angeordneten Stoßdämpfern,,
Fig.11 eine Stabilisierungsvorrichtung in der Draufsicht
mit beiderseits der Längsachse der Fahrzeuge paarweise nebeneinander angeordneten Stoßdämpfern,,
-A-
Pig. 12 schematisüh im Teischnitt eine Einrichtung zur
Verstellung der Dämpfungscharakteristik bei einem fast ganz ausgezogenen Stoßdämpfer,
Fig. 13 schematisch die im Stoßdämpferkolben angeordnete
Verstelleinrichtung in ganz geöffnetem Zustand für geringste Dämpfung in einer Ansioht in Richtung des Pfeiles E der Fig. 12„
Fig. I^ die Verstelleinrichtung gemäß Fig. 13 im ZuAand
für größte Dämpfung.
Wie aus Fig. 1 ersichtliciyjerdenfür die Stabilisierungsvorrichtung
an Beschlagen 3O0 31B die einerseits am Kupplungeteil 1 eines nicht näher dargestellten Motorwagens, andererseits
an der Deichsel 2 eines ebenfalls nibht gezeichneten Wohnwagenanhängers befestigt sind,, bei den Gelenken 20 und
21 hydraulische Stoßdämpfer 10 angelenkte die aus zwei Stoßdämpferteilen
II und 12 bestehen und bei einer Längenänderung in an sich bekannter Weise mittels eines Kolbens in eimern
Zylinder durch Verdrängung von Flüssigkeit Stoßkräfte dämpfen und/öder- vernichten„ wobei beispielsweise die Flüssigkeit
durch Bohrungen z.B. im Kolben und/oder der Kolbenstange von einer Kammer nach einer andern gedrückt wird.
Durch Verstellung des Durchflussquerschnittes kann die Dämpfungscharakteristik und/oder Arbeitsaufnahme geändert werden.
Nach der Erfindung finden mindestens zwei solcher- Stoßdämpfer
bei einer Stabilisierungsvorrichtung zwischen eineui Motorwagen
und Anhänger Verwendung,, wobei nach Fig. 2 an den Enden der einzelnen Stoßdämpferteile Gewindebolzen 25 gleicher Stärke vorgesehen
sindg auf denen die leicht von den Gelenken 20 a 21
lösbaren aufgeschraubten Kugelpfannen 26 mittels Kontermuttern 27 arretiert sind.
Durch die beiderseits aufschraubbaren Kugelpfannen kann die
Länge der Stoßdämpfer gleich oder verschieden eingestellt werden und auf diese Weise auch der Beginn der Dämpfungs-
charakteristik beeinflusst werden. Die Veränderung der Dämpfungscharakteristik und/oder Arbeitsaufnahme der einzelnen Stoßdämpfer selbst kanns wie aus Fig. 3 ersichtlich,
dadurch vorgenommen werden„ dass der Stoßdämpfer 10 aus einem
der GeAe 20 oder 21 entgegen der Kraft einer Sicherungsfeder
23 gelöst und abgehoben wird und dann, anschließend nach Zusammendrücken oder Auseinanderschieben der beiden Teile
11. 12 in eine ßndstellung, durch gegenseitiges Verdrehen entsprechend
eingestellt und nach der Einstellung wieder an das betreffende Gelenk angeschlossen wird.
An den Außenhülsen der Stoßdämpferteile 11, 12 angebrachte
Markierungen 40, 41, 42, H-3, 44, 45 gemäß Pig. 6 bis 8 lassen
erke?inen9 wie und In welchem Längenzustand die Verstellung
der Stoßdämpfer 10 erfolgen soll, wenn die Dämpfung und/oder Arbeitsaufnahme größer oder kleiner gewünscht wird.
Nach Fig. 6 wird die Dämpfung vergrößert„ wenn die beiden
Teile 11, 12 in Pfeilrichtung gegenseitig verdreht werden. Ei**« Drehung in Pfeilrichtung nach Flg. 7 vermindert die
Dämpfung. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, dass Markierungen vorgesehen sind für die ßndstellungen in denen nur eine Verstellung der Stoßdämpfer-Charakteristik möglich ist.
Wach Fig. 9 können mehrere Stoßdämpfer übereinander angeord» net £iein„ während Fig. 10 erkennen lässt, dass beiderseits
der Fahrzeuglangsachse die Stoßdämpfer paarweise auch windschief z.B. übereinander angeordnet werden können.
Schliesslich zeigt Fig. 11 eine Anordnung von paarweise parallel zueinander angeordneten Stoßdämpfern auf jeder Seite
der Fahrzeuglängsachse,, wobei jeder einzelne dieser Stoßdämpfer für sich in der Dämpfungscharakteristik verschieden
eingestellt sein kann. Dadurch lassen sich auf diese Weise,
zumal wenn die Anordnung nach Fig. 11 so getroffen ist, dass auch noch jeweils Stoßdämpfer übereinander gemäß Fig.
vorgesehen sind,, mit einer ganz kleinen Stoßdämpfertype eine um 3C0# größere Dämpfung und/oder Kraftaufnahme er-
te
^~_^alpcltiferi^
reichen,, als wenn diese kleine Type nur gemäß Pig. 1 mit
je einem Stück auf jeder Längsseite Verwendung findet. Die Wirkungsweise der in der DämpfungscharakteriöbLk veränderbaren Stoßdämpfer geht aus den Fig. 12 bis I^ hervor.
Die beiden gegeneinander verschiebbaren Teile H8 12 des
Stoßdämpfers 10 besitzen an ihren Anschlussstellen Gewindebolzen 25 gleicher Starke. Teil 11 ist innerhalb einer
Schutzhülse 51 niit einer Kolbenstange 52 ^rersehenp an deren
Ende 53 zwei Kolbenstücke 5^s 55 aufgeschraubt sind. Diese
Kolbenstücke 5^» 55 besitzen Durchbrechungen 56 t die durch
eine dazwischen drehbar gelagerte Schlitzscheibe 57, £ie
ebenfalls Durchbrechungen 58 f 59 aufweist, mehr oder weniger
geschlcesei? werden können.
Zu diesem üweck ist in der Scheibe 57 ein Mitrifchmerbolsen 62
befestigt,, der au beiden Seiten der Kolbenstücke 5^p 55 herausragt.
Wird dev Kolben 5^15 55 mit der Kolbenstange 52 ganz ausge~
zogen» dann stößt der Mitnehmerstift 62 an die Wand 70 des
Zylinders 7I9 in dem der Kolben versehieblich ist. Jetzt
werden die Teile 10 und 12 soweit gedreht, bis der Mitnehmerbolzen in die Vertiefung 72 eingreift„ In dieser Lage bewirkt
ein gegenseitiges Verdrehen der Teil 11 und 12 eine Verdrehung der Schlitzscheibe 57 gegenüber- dem Kolben 5^t 55 und damit
eine Veränderung der Durchflußquersch_iitte 56. In dem Zylinder
71 befindet sich nun noch eine Abschlußscheibe 7^» die
ebenfalls eine Vertiefung in Form einer Bohrung 75 aufweist. Wird der Kolben mit der Kolbenstange in Richtung ganz nach
der AbschlußechCiibe 7^ gedrückt „ dann fließt zunächst auch etwas
Flüssigkeit aus der Kammer 76 in die Kammer 77 p die zwischen
Zylinderrand 71 und einer Außenhülse 73 gebildet wirit und
die nur teilweis© gefüllt ist. In der Endetellung lässt sich
durch Drehen der Teile 11 gegenüber 12 der auf der Seite des Kolbenstückee 55 herausragende Witnehmerbolzen62 in die
Bohrung 75 einführen.
Durch Verdrehen der Teile 11 und 12 in dieser Endstellung
im gan2 zusammengeschobenen Zustand lässt sich nun eben·= falls die Veränderung der Durchflußöffnungen 56 im Kolben
5^e 55 erreichen und zwar jeweils soweit„ bis der Mitnehmerbolzen
62 am Ende der Öffnung 56 anschlägt. Durch die Verwendung derart in ihrer Dämpfungscharakteristik
verstellbarer Stoßdämpfer bei Anhängerstabilisierungsvorrichtungen läßt sich also auch mit nur einer Stoßdämpfergröße,,
je naclidem in welcher Zahl diese Stoßdämpfer zum Einbau
gelangen,, jede Dämpfungscharakteristik und/oder Arbeitsaufnahme
sowohl für kleine als auch große Fahrzeuge mit Anhänger erreichen. Darüber hinaus können die Stoßdämpfer leicht abgebaut und z.B. gegen Diebstahl gesichert im Wagen selbst
aufbewahrt werden,, ohne dass es hierzu besonderer Werkzeuge bedarf, da die Stoßdämpfer durch die beldendige Anordnung
gleicher Kugelpfannen auf gleichen Anschlußbolzen besonders leicht montierbar sind.
Sohliesslich kann bei der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung der Stoßdämpfer 10 durch unterschiedliche Bemessung
der Öffnungen 78, 79„ 80 und/oder Verschließen dieser Öffnungen
78, 79| 80 z.B. durch Rückschlagventile in der Wirkungsweise dahingehend
beeinflußt werden, dass unterschiedliche Kraftaufnahmen
und Dämpfungswerte beim Zusammenschieben oder Auseinanderziehen der Stoßdämpferteile 11 „ 12 erreicht werden. Diese
Stoßdämpfer 10 können also auch nur nach einer Richtung wirkend gestaltet werden8 was z.B.von besonderer Bedeutung ist, wenn
es darauf ankommt9 dass die Bremswirkung der Fahrzeuge nicht
nachteilig beeinflußt wird.
Zum Stand der Technik wird verwiesen auf:
USA Patentschriften: 2 225 130; 2 699 956;
2 709 6o4
deutsehe PS: 1 063 859
deutsches Gbm: 1 89^ 995
69 2 8 Q 3
V V r** \J aß ^J \J
Patentschrift 1 084- $r?8, bei der die YeränderbarJcelt durch einen
üowdonsug erreicht t^rde« Im übrigen a«d dieses Herbal au» der
deutschen Patentschrift 1 063 859 bekannt· Das Tcrsehen von An-[ schlagen und Maskierungen sei ebenfalle aus der genannten Pateatschrift bekannt; die nach Anspruch 5 begehrte Anordnung sei aus
j der US-Patentachrift 2 699 956, das Merkmal des Anspruchs 7 aus
der !^Patentschrift 2 709 604 und der deutschen Patentschrift
1 083 859 erotchtlich. Saa iiortoaal des Anspruchs 8 zeige die
deutsche Batentsohrift 1 084· 523« Das nit Anspruch 9 Beanspruchte.
folge aus des ä@utisehea Gebrauchsmuster 1 S9t 998· Die mit Anspruch 10 unter Sdratz gestellten Maßnahmen wurden durch das
deutsche Patent 930 906
2«r Äxifeffagsgögner hat den LuachungBantrag rechtzeitig widorsprochan. 'ßr »acht la weeentliehen folgendea geltend 3
ι Auf£5abe der Erfindung, die den Streitgebraue&smu&ter zugFQZiäe
fI liege, sei ea, die Sachteile asu beseitisen« welche bei den ßtabi-
m» erforderlieh genesen· fur jede Gespanukossbination uaterachiodliehe StoßdSb^fertjpen vorzua^eii, vas durch die vorliegende Er-Xiodung TeraieäiHU weräe· Trotz ä©r Torwenäong nur eiswe
d&Bpfertype sei es numtehr möglich, auf
Beladiang und StraSenverMltnisse durch, entsprechende Einstellung
} aückaicht 2u nehaen« Durch die arfindungegeisSBe Konstruktion sei
sichergestellt, &&& die einaal eingestellte
stik sieh nicht von eelbet veränäs.^» und auch nicht ohne
also d)ax*eh Dritte, zu ändern coi. Bas Gebraucnsaui»feor löse
fortsch-Tittlicher Weise nicht nur die oben erwähnten Xeilaufgatoen, eoxidesßa biota auch die KoglichJlcalt»
dl® bei 8yw»*&Lmhm Anordn>yas \aid überainstisaaender
Stoßdäapfera auftreten« zu vasaeiden» ücht nur dis geachilder-Seilaufgaben seien neu, ßond«m ox^ reoht die eich daraus
ergebende
2893
Die Gebrauehamusterabteilung hat in eines Bescheid vom 25· Januar
1972 vorläufig ?.ur Sache Stellung genommen und noch die beiden
Gebrauchsmuster 1 980 035 und 1 917 209 in da« Verfahren eing®-
führt.
Hit der Eingabe vom 7»Auguct 1972 hat der Antragegegner hilfoweieo
10 neue Schutzansprüche zu don Akten gelaicht (Blatt 30 bis 82 der
Akte), auf deren Inhalt verwiesen wird· Wegen des weiteren Vorbringens der Beteiligten wird auf den vorgetragenen Inhalt der
SchriftBat2β und die überreichten Anlagen Bezug genommen. Auf den
Inhalt das Zwischenbescheids (Blatt 36 - 40 der Akte) wird verwiesen·
Bptacheiduagggründe:
Der auf § 7 Abe.1 in Verbindung sit § 1 Abe·2 GbmG gestützte OJeillöschungßantrag
ist nur teilweise begründet·
Hit Rücksicht auf den durch die Antragstellerin und die Abteilung
aufgezeigten Stand der Technik« wie er insbesondere durch die deutsche Patentschrift 1 084 528 und das deutsche Sebr*ueheauater
1 980 035 ausgewiesen wird, war weder der Anspruch 1 in der eingetragenen
Passung noch in der dee Hilfeantrage, die ©ich von
eingetragenen nur unwesentlich unterscheiden, gewährbar.
Insoweit wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den Zwischen»
bescheid der Abteilung (Blatt 37-33 dar Akte) verwiesen»
Die technische Lehre, die durch beide Ansprüche gegeben wird,
reicht nicht aus, die vom Antragsgegner in seinem Schriftsatz vom 7«August 1972 und in der mündlichen Verhandlung herausgestellte
Aufgabenkombination vollständig zu losen· Dem wird nur »in Anspruch
gorecht, dessen Merkmale der Lösung dieser AufgabonkOMbination
entsprochen. Sas ist einmal das Merkmal, daß die Veränderung;
der Cherakteristik nur naeh Läsen salMaeteiia ei&ee StöMäatpfer·»
teilQ möglich ist, zweitens, daß die Veränderung der Dampfungscharakteristik
nur im zusame^eechobKien oder aueeineiid«vgesogenen
de* ßtoß&äapfera -aöglich ist und drittens dl· Angab* der
LSaungenittel, dl« in dtn !»tsten 4 Zellen dee «as der aeaehluftfomel ersichtJbhen Anspruchs abgesprochen elnd. Dabei hat dl·
Abteilung da« ?Vü*»al, daß «in as Kolben angebrachter Hitnahaeratift mit seinen Endec (62) la sine Vertiefung (?2t75) der Äbeehlufl
•cheiben (70 odor 74) einrastet« wae in dan bisherigen Aseprüchsm
nlcfot erwähnt i@t9 den übrigen Unterlagen dee Gebrauofeenuatera eatnoaaön, inebesondöre dar Beßchreibung Seit« 7· 2.und 5.Äbaate in
Terbindung ait der Zeichn^inc Fig· 12. Dort i*t di« LSaußg <£·· Prebloes diiferopxiert bsacbrieben b*w. geeeiclinet und hiemit ala
ertindungswaaentlieh offenbart (vgl- BQS CEBIffi 196?» Salt« 589(^96)
- Peltenrohre - BGH QRW 1972* Bait· 595 - Schieneaaohalftar I -
>.
Das letBtg«aacnte Korkmal hat die Abteilung sus>
üßreniuag e*C«n
die LÖBung nach dar 3>T-B3 1 084- 528 für erforderlich gehalten, wall
gerade diese Acordnuns» wie noch auexufüliren ist, eafleebliclE für
die Büjahung der £rülndungah8lto ist*
Dieser isü&sush iefc geviürbar, da er« «i« ist felgesd^a «s£g
wird, die Voreuaeetxuößon an Keuhe&t* teihriieohen Fortochieitt und
Erfindungshöne erfüllt.
AIa Stand dar Technik, Qm* dom GegenEtend deo ÖchutisbegehreRa aa
itiJchaten könnt, ist vor all«» in Betrachi; bu xiehcn dar Inhalt
«rwähnten W2-Gtei 19 60 055 und dar Χ>9ΜΡβ 10 d* 5i36c Der JxumXt dieeea Gebrauchsnuo^erc «FiiUXt ivar dan uerlaaal dea Oberbegriffe mm
geltendan Anopruche 1» ueist ^eÄocfe keißos der If(He^BiIo «ein··
!•muteichens auf. ^a* Xnhelt da? Ü^-Pß 10 S^ 528 gibt
dia Irtjnre, eisen regalb«s?sn hydraaliscIa&E SJeleektpayliadear
Yeretellon einer BroBaoleekeib» v<m ais@o^q in
su verändern· Vedar &*$? lnliolt dar oiaou ao©h der anderaa Sntek«
hcitaachädlich vorweg. M« übrigen &itg*g«ahaltunean etaa«a alt
ihre* Inhalt de« OegenEtaad dea Schutiaaepruoha 1 farc«r «It die
voratei eod genannten
6128930
10 -
Auch «in iirsielfrarer technischer fortsouritt kann anerkannt werden,
4a eo sit der Vorrichtung nach dem ashutshegehren gemäfi der neuen
Aufgabenstellung «Öglieh ist, die KLnstallung der Sä
vorstinehttsn, daß ein unbeabeichti&fces bsw. unbefugtes Verstellen
derselben eaeeueehlieBes iet·
gegeben axuEuwbca, dft ·· - ».ufi^hend iron Oborbegrlf^ öea @elt«Dd«&
1 - der von Icbalt dee aiwSlmtoji Βϊ-Gt« 19 80 035 Im*
vird, ni.oht aöglich «rseSieist» avd Qnmd dos Inhalts der
10 8% 526 allein asu fin? in Rode stehtemien Lüeung su gelen^en.
für dl· Art der 7eretelluag der Maptm^az^liitiO«v nms Veränderung
der Charakteristik dere^ben alt; @ioess am Solbaa oasabrachtu, ia
•la· Tertiefung der Atoeehluö*ch«iben einraßisanden
ist ihr kein SLnuttie du entnelii»Et xuraal a^ch kein«
den Einbau ia #in© ötabilisierun^OTorrichiTAag der genannten Art
adaam Eier war dan Ar^vaaont doe .Atttragügegnor» nicht von
Aer Sand «u weiaen, daß diö vorbekanntüa Ausbildungen von ßto->-daapfern, auefe regelbarer, auf den irertilcalen 2Ünb/iu derselben abgestiaat sind« oo dali dia bloÄe übeiiraguns Turw. ÄQwenduae der bis
dahin bekannten BtoBMsa^ter schon deshalb sieht ohne weiteres au
der beanapruchten Lösung führen vürdo.
weiter entgesengetmltenen ^oOToröfiQEitlieüimsea sind für die
Beiirtedlunß der Erfindimsohöho iilelit von Bedeutung, denn außer
Merkmalen allßeaeiner Art neigen ei© ni^litui wrg in dia Haho des
Gesenatand»a dee eeXtemien Jm^moiw 1 führen könnte uM
elei.ch»welsQ xu berüokciGlitige« ^j^« So aesigen die
10 63 B59 und 930 906 l@ü@Ueh AuabiMungea xrssä £»fcofldurch die di© FuoJrtionsfäMfikeit deraeicexi Terbessert
werden aoll, Jedoch keisis Veretell£i3a;liehkeit in ßinae de»
den Ao^ruohs 1« Be.Eaelbci gilt für die
69 2893
- 11 -
dom ET-GbK 1 894 998 und gemäß den US-Patentschriften
2 699 956 and 2 709 60%· Das Bfc-Gba 1 917 209 eeigpt zwar eine VerütollaoglicfticQit
einer Stabilisierungsvorrichtung, löst jedoch nicht die dom Anmeldangsgegenetand zugrunde liegende Aufgabe, die
Verstellung am Stcädämpfer selbst unter entsprechender Absicherung
gegen unbefugten Eingriff vorzunehmen. Schließlich bezieht sich die Erwähnung der Literaturstelle "Cacrping-Journal* Haft 11/1963
lediglich auf einen 2kilaspekt und wurde von dem Äatragsgegner
zur Betätigung dafür herangezogen, daß der Stand der Technik für
die VerwöndUL^ ein- und desselben Stoßdäsopfera für die Beherrschung
imtersehiädlicaer BslastiaagaveEhaltniss© keine Anregung geben
konnte·
Die Segens iä&de der weiteren Ansprüche 2 bis 7, deren Wortlaut
ebanf&lLdi aus der Beschlußfonael zu entnehmen ist, stellen im
Rahmen der HückböBiehung zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes
des Anspruchs 1 dar und enthalten iss einzelnen Herkmale,
die auf dies® spezielle Gestaltung gerichtet sind. Die in den
AnsfpruelNüia 2. und 3 begehrt en AnsciüLägo, die windschiefe Anordnung
dar Stoßdämpfer nach Anspruch 4 sowie die unterschiedliche Däiapfung
der Solbenhübe nach Anspruch 7 beziehen sich auf die spezifische
anmelaungEst-üiäßo Gestaltung· Sie Anordnung de? Gewindebolzen nach
Anspruch 6 kann auch nur in dem erwähnten 9a#a»g Zusammenhang von
Bedeutung aein.
Me geltendem, Ansprüche 2 bis 7 sind somit ebenfalls s©währbar.
Das Streitgobrauchsisuster war somit in dem angegebenen Umfang
teilweise zu l&schexu
Die Kbetenentseheidung beruht auf § 9 Aba.3 Satz 2 GbaG in Verbindung Bit § 92 SFO.
Auf die beigefügt· Booht^oiittelbolehrung wird hingewiesen.
Kaubo Jüngst Pfeifer
Ml
Claims (3)
1. Stabilisierungsvorrichtung zwischen einem Motorwagen und Anhänger mittels etwa in Fahrtrichtung angeordneter Stoßdämpferp die an„ auch nachträglich anbringbaren,, Beschlagen
des Motorwagens einerseits und des Anhängers andererseits gelenkig befestigt sind,, gekennzeichnet durch mindestens zwei
Stoßdämpfer (10)„ die von außen jederzeit nach Lösen einer der Gelenkverbindungen (20„ 21) von einem der Beschläge
(30? 31) durch Verdreher eines gelösten Stoßdämpferteils
(11 oder 12) gegenüber dem nicht gelösten anderen Stoß= dämpferteil (12 oder 11) „ oder nach Lösen beider Gelenkverbindungen
von beiden Beschlägen durch Verdrehen beider gelöster Stoßdämpferteile (11, 12) gegeneinander 9 in ihrer
Dämpfungscharakteristik und/oder Arbeitsaufnahme veränderbar sind.
2. Vorrichtung nach Ansprnch 1„ dadurch gekennzeichnet„ dass die
Dämpfungscharakteristik und/odor Arbeitsaufnahme nur im zusammengeschobenen
oder auseinandergezogenen Zustand der beiden gegeneinander längsveröchieblichenStoQ&ämpferteile (lle 12)
veränderbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2„ dadurch gekennzeichnet,
daes für beide Drehrichtungen je ein Anschlag vorgesehen von denen einer das Mindestmaß„ der andere dagegen das Höchstmaß
der Dämpfung und/oder Arbeitsaufnahme begrenzt.
Ψ. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3„ dadurch gekennzeichnet„ dass
an den Stoßdämpferaußenhülsen (5I8, 73) Markierungen (40 bis
28930
vorgesehen sind, für Drehrichtung„ und/oder Anschläge
für beide Drehrichtungen,, und/oder Anschläge für die Zusammen-Schiebung
bzvi. Auseinanderziehung in die VerstellsteLlung,,
und/oder Größe der Dämpfung und/oder Arbeitsaufnahme.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis ^1 dadurch gekennzeichnet, dass
die Stoßdämpfer viindschief zueinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5- dadurch gekennzeichnet,
dass beiderseits der Motorwagenlängsmitte (^) bsw. der Anhängerdeichselmitte
(5) die Stoßdämpfer (10) paarweise angeordnet sind.
7. Verrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet
dass beide Stoßdämpferteile (11, 12) mit Gewindebolzen (25) gleicher Stärke versehen sind;, auf denen die leicht lösbaren
Kugelpfannen (26) aufschraubbar und mittels Kontermuttern (2?) arretierbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet„
dr?3 die Däiupfungseharakteristik durch eine zwisohen zwei
Kolbenstücken (5^„ 55) drehbar gelagerte Schlitzscheibe
(57) veränderbar istB die über einen f4itnehmerbolzen (62)
verdrehbar ist,
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8„ dadurch gekennzeichnet,,
dass die Dämpf ungscharakteri st ik und/oder Arbeitsauf- ζ
nähme bei einer Verlängerung des Stoßdämpfers (10) gegenüber
der Dämpfungscharakteristik und/oder Arbeitsaufnahme beg einer /
Verkürzung des Stoßdämpfers unterschiedlich groß ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 98 dadurch gekennzeichnet, dass bei
den beiden in entgegengesetzten Richtungen möglichen Hüben des
Kolbens (52, 5^, 55) im Zylinder (71) die Dämpfungscharakte listik
und/oder Arbeitsaufnahme in der einen Hubrichtung ein
Mindestmaß- 3.B. durch Anordnung einer oder mehrerer1 großer,
gegebenenfalls durch Bückschlagventile ganz verschliessbarer
Bohrungen (78, 79 oder 80)-im Vergleich zur Dämpfungscharakteristik
und/oder Arbeitsaufnahme beider entgegengesetzten Hubbewegung des Kolbens (52, 5^, 55) beträgt.
- 10 -
ν«ϋ·η teilweicer LBaohung de« QebrauohüMuatera 6 92β 930 hat die
Gebrauohemuiterrbteilung I dee Deutechen Patentamfce in der Sitaung
voa Liebruai 1973 unter Hituirfcung de« Leitenden Begierting»-
direktora £aub« mad der OberregierungEräte Pfeifer und Jüngat
saioIi rüsdlieher Verhendliing beschlossen s
Saa Oebraoehamturter 6 928 930 wird im Wege der Teillöachuag sdü
1. ßtiibiliaierunß*sxr©rELchtUQC für Sie Verbindung von Kotor-
¥«e<ua und iahinjpr« die aus aiadeatene swei StoSdiopfezn
κ»* lUaithiggan fkatt^ellt, SObftl die gtaMBarnftti* etwa
ricatung angeordnet *ind vaoA an awa dem Ifotorw&gezi
us*! dem Äoßiager cuadereelte augeoröndten
befestigt eind, durch gekermzaiclinet, daß die
Stofidimpfer (10) von außen nach Löeea einer der
(2O921) ilurcb Ttscrdreben eines gelöstem Stoß-
dispfert«ile (12 oder 11) gegenüber dem nicht gelSetea ander«» StoBdempferteiX (11 oder 12) oder nach Löeen beider
dij^>ferteile gegeneinander in ihrer
ArbeiteaufxMtLjw» nur lsi xueemaaengeechobenen oder
au3«inandergeioi5aii»n 2uatand der beid*a StoMSirpf erteile
dadurch veränderbar eind, daß eine die Char*\ctc»riatik beatimiftftndo Lurchlfüäöffziung (56) in «laer Scfcliteecheibe
d^ta Xolbene (5**55) in &vr Uoie* oinotellöax let, daß ein
«ι Kolben ausgebrachtem IEtEehm*retift sit «einen Boden (62)
in eine Vertiefung (7S9 75) der Abschlußeoheibeü (70 oder 74)
einrastet.
2* Vorrichtung n*oh Anepruch 1, öadurch gakenaraichnet, daii für
beide BrehrichfcunKen J® eic Aoeohlag vorgesehen iat, von denwb
einer dae ftLüde»tnaß9 doh* andere de^eKen da· HÖchatmaS der
und/oter Arbaiteaujrsi^hiae begrenst.
7%
-3-
/I
Vr&
3. Vorrichtung :aach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daB an dm Stoßdaa^ferauSenhulssii (51, 75) Anschläge für
beide Iteehrichtungen. vorgesehen sind und/oder Anschläge für
da« ZucaameniBChieban bzw. Aueeinanderziehen in die Verstell-»
■teilung« und/oder Größe der Dänqpfung und/oder Arbeit sauf·»
nahM«
4. Vorrichtung ,nach Anepruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die EtoSiäiBpfer windechief zueinander angeordnet sind.
5· Vorrichtung nach Anepruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daS beiderseits der Längemittelachse der Stab-dlisierungsvorsichtttng
dl« Stoßdämpfer (10) paarweise angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
daß beide StoMÜjnpf-Drtoile (11,12) sat Gewindebolzen (25)
gleicher Stärke versehen sind, auf denen die leicht lösbaren
Kugelpfannoxi (26) aufschraubbar und mittels Kontermuttern
arretierter
7· Yorrichtiing nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennaeielmet,
daß boi den beiden in entgegengesetzten Siefrturgen
m6glich«n Hüben des Kolbens (52, 5^* 55) im Zylinder
(71) die SaiaipfuzigQcharakteristik uad/odor Arbeitsaufnahme
in dor eisen; Hubrichtung ein liiudoEtmaß - z.Bo durch Anordnung einer oder mehrerer großer, gegebenenfalls durch RückscjilaeveEtile
ganz verschließbarer Bohrungen (73, 79 oder 80) im Vergleich zur Däapf iragacharaktoriatik und/oder Arbeitsaufnahae
bei der entgegeugdset«tcen Hubbewegung des Kolbens
(52, 54» 55) beträgt.
vttitergehende LSechimgeantreg wird surückgewieeen.
Sie Kosten dOG Verf»hroiie wurden gegeneinander aufgehoben.
/If
Dar Antragsgegner iat Inhaber des aa 11 »DoBomber 1969
tragonen Gb» 69 28 930, das «ine ütabilisieiamßs vorrichtung äwischen
einem Motorwagen und Anhänger betrifft· Sie eingetragenen
Schutzansprüohe lauten:
"1« Stabilisierungavorriohtung zwischen einem Motorwagen und
Anhänger mittels etwa in Fahrtrichtung angeordneter Stoßdämpfer« die an, auch nachträglich anbringbaren, Beschlägen
des Motorwagens einerseits und des Anhängern andererseits
gelenkig befestigt sind, gekennzeichnet durch mindefltens zwei
Stoßdämpfer (10), die von außen jederzeit nach LSeea einer
dor Gelenkverbindungen (20, 21) von einem der Beschläge (30,
31) durch Verdrehen eines gelösten St oßdätspf erteile (11 oder
12) gegenüber dem niht gelösten anderen Stoßdämpferteil (13
oder 11), oder nach Lösen beider (telenkverbin&ungen von beiden
Beschlägen durch Verdrehen beider gelöster StoßdäBpfer*
toilo (11, 12) gegeneinander, in ihrer Dämpfungcchiiraicteristi
und/oder Arbeitsaufnahme veränderbar sind*
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Däapfungscharaktsristik und/oder Arbeitsaufnahme nur im zusanmengesciiobenea
oder auseinandergezosenen Zustand der beide
gegeneinander längsverschieblichon StoßdSmpferteile (11 »12)
veränderbar ist.
3· Torrichtung nach Anspruch 1 und 2, daöiarcJi gekennzeichnet,
daß für beide Drehriehfcungen de ein Aoechlag vorgeeehen ist,
von denen einer das Mindestmaß, der andere dagegen da© Höchst
uaß der Däiapfung ynd/odar Arbeit sauf nahm© begrensto
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5« dadurch. gelc©imgsichß©£<,
daS ^i den atoM§^_f©rattß©ahülseii (51 s 75) HsEfeLesaagea (40
bis 45) vorgesehen sind, für Brehrichtung, und/od©r
69 2893
- 5
für beide Drehriohtungen, uad/oder Anechllge für die SSu- ..,,
esjBaenechiebuög biw* Auaeinaadermiehuoe in die Yeratoll -atollungo und/oder Größe der Dtüepifune und/oder A*rt*eAtaaurnahwe.
5« Vorrichtung nach Anspnißh 1 bia 4, dadurch gekennseichnot,
daß die Stoßdämpfer windechiöf cueinander ongeordwet aidd.
6* Torrichtung nach Anspruch 1 bia 5, doflurch ßekenar,eichnet,
daß beideraeita der KotorwagenlfißReaitte (4) biw· der Anhöngerdeichselmittel (5) «üe Btoßdäupfer (10) pamrMeia» angeordnet
Vorrichtamg nach Ausprucn 1 bia 6, dadurch gekennzeichnet,
daß beide StoÖdä^)ferteile (11,12) alt Gevi^ebol»en
gleicher stärke Tereah©» einö-, auf denen dlo leicht
Kugolpfannea (26) aufschraubbar und aittela Sontermuttera
arretlerbax· sind.
8· Voridchtui»6 oacli /ntpruch 1 bis 7»
daß di© IföMpfuniiecharakterietik 4u3?£5li ein® swischaa aswel
Eolbenstücken (*54„ 55) drehbßr gelagaa^e Schlitsßchoibe (57)
let« die übor einen Hitneitsierbolzen (62) verdrehbar ist·
9. Voirirhtuns nach oineia de? Ancprüche 1 Ma 8,
konnKoichnot, daß die De^finagacharakterißtik und/a&er Arbeite«
QUfoanse bei ©iaer Verläagerung des otoSdäöpfars (10) gö
übor der DStnpfui»gs6hGi:akteriotik uad/oder
bei eiäer VsrkvirstÄBg äoa Stoßdöepferiu uatess^hi^dllolE gso£ iet.
10· Vorricistuas wmh. MsprissSi 9» dadurch gekenmsQicMofto &@ß bei
dea beiden ia, oafcgoßeBgeBstel'a^ Bi@lstttii@eB
55) i^ Zylinder (71) Si«
torifitik \mS/oä@3P ArbeiteeufaÄiixao ia dfes? oiiaen Hubslohtung
©in i5iiid<5GfcEoß- s«E· durcia AaordQusg einer oder »elarerep
6 -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696928930 DE6928930U (de) | 1969-07-22 | 1969-07-22 | Stabilisierungsvorrichtung zwischen einem motorwagen und anhaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696928930 DE6928930U (de) | 1969-07-22 | 1969-07-22 | Stabilisierungsvorrichtung zwischen einem motorwagen und anhaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6928930U true DE6928930U (de) | 1969-12-11 |
Family
ID=6603736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696928930 Expired DE6928930U (de) | 1969-07-22 | 1969-07-22 | Stabilisierungsvorrichtung zwischen einem motorwagen und anhaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6928930U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4333077A1 (de) * | 1993-09-29 | 1995-03-30 | Mehling Walter Dipl Ing | Gespann mit einer Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung |
DE10000744A1 (de) * | 2000-01-04 | 2001-07-19 | Hartmut Lorenz | Anhängerkupplung mit Schlingerdämpfung |
DE202007005228U1 (de) * | 2007-04-11 | 2008-08-14 | Veritas Ag | Schutztülle |
-
1969
- 1969-07-22 DE DE19696928930 patent/DE6928930U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4333077A1 (de) * | 1993-09-29 | 1995-03-30 | Mehling Walter Dipl Ing | Gespann mit einer Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung |
DE10000744A1 (de) * | 2000-01-04 | 2001-07-19 | Hartmut Lorenz | Anhängerkupplung mit Schlingerdämpfung |
DE10000744C2 (de) * | 2000-01-04 | 2002-05-29 | Hartmut Lorenz | Anhängerkupplung mit Schlingerdämpfung |
DE202007005228U1 (de) * | 2007-04-11 | 2008-08-14 | Veritas Ag | Schutztülle |
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