DE202007005228U1 - Schutztülle - Google Patents

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DE202007005228U1 DE200720005228 DE202007005228U DE202007005228U1 DE 202007005228 U1 DE202007005228 U1 DE 202007005228U1 DE 200720005228 DE200720005228 DE 200720005228 DE 202007005228 U DE202007005228 U DE 202007005228U DE 202007005228 U1 DE202007005228 U1 DE 202007005228U1
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Abstract

Schutztülle, vorzugsweise zum Schutz vor Hitzeeinwirkung, für eine Kupplungseinrichtung (4), insbesondere für einen Quick Connector, mit einem ersten Schutzabschnitt (2) zur wenigstens abschnittsweisen Aufnahme eines ersten Kupplungsteils (5) der Kupplungseinrichtung (4) und/oder eines zweiten Kupplungsteils (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Schutztülle (1) mindestens einen zweiten Schutzabschnitt (3) zur wenigstens abschnittsweisen Aufnahme von zumindest einem der Kupplungsteile (5, 6) aufweist, wobei die beiden Schutzabschnitte (2, 3) der Schutztülle (1) im zusammengesetzten Zustand der Kupplungseinrichtung (4) überlappen und die jeweiligen Kupplungsteile (5, 6) zumindest abschnittsweise formschlüssig umgeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutztülle, vorzugsweise zum Schutz vor Hitzeeinwirkung für eine Kupplungseinrichtung, insbesondere für einen Quick Connector, mit einem ersten Schutzabschnitt zur wenigstens abschnittsweisen Aufnahme eines ersten Kupplungsteils der Kupplungseinrichtung und/oder eines zweiten Kupplungsteils.
  • Eine derartige Schutztülle ist bereits aus der internationalen Anmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen PCT/EP 2006/011559 bekannt. Derartige Schutztüllen umgeben Kupplungseinrichtungen und insbesondere Quick Connectoren. Somit schützen diese Schutztüllen die Kupplungseinrichtungen vor mechanischen Beschädigungen, die z. B. durch Schläge verursacht werden können und vor einer zu starken Hitzeeinwirkung, die die Kupplungseinrichtungen schädigen oder gar zerstören könnte. Insbesondere die besonders empfindlichen Betätigungselemente der Kupplungseinrichtungen werden geschützt. Derartige Schutztüllen werden u. a. im Maschinenbau eingesetzt und umgeben z. B. Leitungen, in denen leicht brennbare oder gar explosive Stoffe transportiert werden. In Kraftfahrzeugen schützen solche Schutztüllen z. B. Quick Connectoren in Kraftstoffleitungen. Die aus dem oben zitierten Stand der Technik bekannten Schutztüllen bieten bereits einen guten Schutz vor Hitzeeinwirkung und vor einer Beschädigung der Kupplungseinrichtung. Die Automobilindustrie möchte einen größtmöglichen Schutz der Insassen erreichen. Um die Gefahr von Bränden, die z. B. durch Hitzeeinwirkung auf Quick Connectoren die Kraftstoffleitungen in einem Kraftfahrzeug verbinden noch weiter zu minimieren, wünscht sich deshalb die Automobilindustrie einen noch besseren Schutz. Eine Schutztülle sollte auch in extremen Situationen eine Kupplungseinrichtung vor Hitzeeinwirkung schützen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schutztülle vorzugsweise zum Schutz vor Hitzeeinwirkung für eine Kupplungseinrichtung insbesondere für einen Quick Connector anzugeben, welche eine Kupplungseinrichtung noch besser vor Hitzeeinwirkung schützt und die Sicherheit der Insassen in einem Fahrzeug noch weiter erhöht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die eingangs beschriebene Schutztülle, wobei die Schutztülle mindestens einen zweiten Schutzabschnitt zur wenigstens abschnittsweisen Aufnahme von zumindest einem der Kupplungsteile aufweist, wobei die beiden Schutzabschnitte der Schutztülle im zusammengesetzten Zustand der Kupplungseinrichtung überlappen und die jeweiligen Kupplungsteile zumindest abschnittsweise formschlüssig umgeben.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass die Kupplungseinrichtung gut vor Hitzeeinwirkung, die z. B. durch eine offene Flamme erfolgt, geschützt ist und somit eine Beschädigung der Kupplungseinrichtung verhindert werden kann. Insbesondere durch die zweiteilige, überlappende Gestaltung bildet die Schutztülle einen wirkungsvollen Schutz vor mechanischen Beschädigungen, die z. B. bei Verwendung der Kupplungseinrichtung im Motorraum durch Scheuern an anderen Bauteilen hervorgerufen werden können. Insbesondere werden durch die erfindungsgemäße Schutztülle die empfindlichen Bedienelemente der Kupplungseinrichtung, die z. B. zum Öffnen der Kupplungseinrichtung dienen, vor Beschädigungen geschützt. Durch zu starke Hitzeeinwirkung könnten diese Bedienelemente die üblicherweise aus Kunststoff bestehen, beschädigt und unbrauchbar werden. Der Hitzeschutz der erfindungsgemäßen Schutztülle verhindert auch ein Entzünden von Fluiden, die sich im Bereich der Kupplungseinrichtung befinden. Weiterhin bietet die erfindungsgemäße Schutztülle auch einen sehr guten Schutz vor Verschmutzungen, die ebenfalls eine Betätigung der Bedienelemente beeinträchtigen oder gar verhindern könnten. Durch die spezielle Konstruktion der Schutztülle ist ein leichtes Trennen der beiden Kupplungsteile und erneutes Zusammenfügen möglich. Somit hilft die erfindungsgemäße Schutztülle auch Kosten bei eventuell anfallenden Reparaturen einzusparen. Durch das Überlappen der Schutzabschnitte können auch komplizierte Geometrien der Kupplungseinrichtung überbrückt werden. Insbesondere trägt die Schutztülle dazu bei die Sicherheit von Fahrzeuginsassen wesentlich zu erhöhen.
  • Günstig kann es sein, wenn wenigstens einer der beiden Schutzabschnitte zumindest abschnittsweise von zumindest einem der Kupplungsteile radial beabstandet ist. Auf diese Weise liegt der Schutzabschnitt nicht auf dem Kupplungsteil an und es wird eine Luft kammer gebildet, so dass der Schutz der Kupplungsteile bzw. der Kupplungseinrichtung vor Hitzeeinwirkung noch weiter erhöht werden kann.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Schutzabschnitte jeweils zumindest abschnittsweise an den Kupplungsteilen und/oder an mit Kupplungsteilen verbundenen Leitungsabschnitten anliegen, da auf diese Weise ein Eindringen von Hitze oder Schmutz zwischen die Schutztülle und die Kupplungsteile noch besser verhindert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das zweite Kupplungsteil zumindest abschnittsweise vom ersten Schutzabschnitt umgeben sein, wodurch der Schutz der Kupplungseinrichtung vor Hitze noch weiter erhöht werden kann.
  • Zudem kann es sich als günstig erweisen, wenn der erste Schutzabschnitt zumindest abschnittsweise am zweiten Kupplungsteil anliegt, da somit der Schutz der Kupplungseinrichtung vor Hitzeeinwirkung noch weiter erhöht werden kann.
  • Ebenfalls kann es sich als günstig erweisen, wenn die Schutzabschnitte zumindest abschnittsweise balgartig ausgebildet sind. Auf diese Weise werden Luftkammern gebildet, wodurch der Schutz der Kupplungseinrichtung vor Hitze noch weiter erhöht werden kann.
  • Es kann sich auch als günstig erweisen, wenn der erste Schutzabschnitt und/oder der zweite Schutzabschnitt wenigstens einen Balgabschnitt, vorzugsweise drei Balgabschnitte aufweist, der sich entlang des zweiten Kupplungsteils erstreckt, da somit der Schutz der Kupplungseinrichtung vor Hitze noch weiter erhöht werden kann.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform kann das erste Kupplungsteil eine Kupplungsaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des zweiten Kupplungsteils aufweisen, wodurch der Halt der beiden Kupplungsteile noch weiter erhöht werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann das zweite Kupplungsteil ein rohförmiges Teil aufweisen. Auf diese Weise kann die Festigkeit der Verbindung zwischen den beiden Kupplungsteilen noch weiter erhöht werden.
  • Es kann sich auch als Vorteil erweisen, wenn das rohrförmige Teil in die Kupplungsaufnahmeeinrichtung einsteckbar ist, da dadurch die Verbindung zwischen den beiden Kupplungsteilen noch weiter verbessert werden kann.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform kann der Überlappungsbereich der beiden Schutzabschnitte auf der von einer Öffnung der Kupplungsaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des zweiten Kupplungsteils abgewandten Seite vorgesehen sein. Auf diese Weise kann der Schutz der Kupplungseinrichtung vor Hitzeeinwirkung noch weiter erhöht werden.
  • Zudem kann es sich als günstig erweisen, wenn der erste Schutzabschnitt zumindest abschnittsweise einen erweiterten Bereich aufweist, mit einem größeren Innendurchmesser zur Aufnahme der Kupplungsaufnahmeeinrichtung als der innerste Durchmesser des zweiten Schutzbereichs, da dadurch der Schutz der Kupplungseinrichtung vor Hitzeeinwirkung noch weiter erhöht werden kann.
  • Günstig kann es auch sein, wenn die beiden Schutzabschnitte übereinanderstülpbar sind, da dadurch die Montage noch weiter erleichtert werden kann.
  • Es kann sich auch als Vorteil erweisen, wenn der erste Schutzabschnitt wenigstens einen Eingriffsbereich aufweist, der in eine entsprechende Aufnahme der Kupplungseinrichtung eingreift. Auf diese Weise kann der Halt der Schutztülle auf der Kupplungseinrichtung noch weiter verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Eingriffsbereich ringförmig ausgebildet sein. Auf diese Weise kann der Halt der Schutztülle auf der Kupplungseinrichtung noch weiter verbessert werden.
  • Ebenfalls kann es sich als günstig erweisen, wenn der erste Schutzabschnitt einen Aufnahmebereich für einen Einsteckbereich des zweiten Schutzabschnitts aufweist, da dadurch die Festigkeit der Verbindung zwischen den beiden Schutzabschnitten noch weiter erhöht werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann der Aufnahmebereich zumindest abschnittsweise labyrinthartig ausgebildet sein. Auf diese Weise kann die Kupplungseinrichtung noch besser vor Hitze und Schmutz geschützt werden.
  • Es kann sich auch als günstig erweisen, wenn der Einsteckbereich zumindest abschnittsweise wulstförmig ausgebildet ist. Somit kann die Kupplungseinrichtung noch besser vor Hitze und Schmutz geschützt werden.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn der Einsteckbereich einen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines Vorsprungs des Aufnahmebereiches aufweist. Somit kann die Festigkeit der Verbindung zwischen den beiden Schutzabschnitten noch weiter erhöht werden.
  • Günstig kann es sein, wenn der Aufnahmeabschnitt umlaufend ausgebildet ist, da dadurch die Verbindung zwischen den beiden Schutzabschnitten noch weiter gefestigt werden kann.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform kann der Aufnahmeabschnitt einen Anlageabschnitt aufweisen. Auf diese Weise kann die Festigkeit der Verbindung zwischen den beiden Schutzabschnitten noch weiter erhöht werden.
  • Zudem kann es sich als günstig erweisen, wenn der Anlageabschnitt ringförmig ausgebildet ist. Dies kann die Gefahr des Auseinanderrutschens der beiden Schutzabschnitte noch weiter verringern.
  • Ebenfalls kann es sich als günstig erweisen, wenn im zusammengebauten Zustand der Vorsprung des Aufnahmebereichs am Anlageabschnitt anliegt, da auf diese Weise die Kupplungseinrichtung noch besser vor Hitze und Schmutz geschützt werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann der Aufnahmebereich zumindest abschnittsweise eine Nut aufweisen, zur Aufnahme des Einsteckbereichs, wodurch die Gefahr des Auseinanderrutschens der beiden Schutzabschnitte noch weiter verringert werden kann.
  • Ebenfalls kann es sich als Vorteil erweisen, wenn die Nut umlaufend ausgebildet ist, da somit die Verbindung zwischen den beiden Schutzabschnitten noch weiter verbessert werden kann.
  • Günstig kann es auch sein, wenn der Aufnahmeabschnitt zumindest abschnittsweise in radialer Richtung zwischen der Nut und dem ersten Kupplungsteil angeordnet ist, da dadurch der Halt der Schutztülle auf der Kupplungseinrichtung noch weiter erhöht werden kann.
  • Es kann sich auch als Vorteil erweisen, wenn die beiden Schutzabschnitte formschlüssig miteinander verbunden sind, da somit der Schutz der Kupplungseinrichtung vor Hitze und Schmutz noch weiter erhöht werden kann.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform kann die Schutztülle ein gummielastisches polymeres Material aufweisen. Auf diese Weise kann die Schutztülle noch besser an die Form der Kupplungseinrichtung angepasst werden.
  • Günstig kann es auch sein, wenn die beiden Schutzabschnitte das gleiche Material aufweisen, da dadurch die Herstellung weiter vereinfacht werden kann.
  • Von Vorteil kann es auch sein, wenn zumindest ein Schutzabschnitt der Schutztülle wenigstens abschnittsweise transparent ist. Dadurch kann zum Beispiel die Erkennung der Lage der Entriegelungstasten in einem späteren möglichen Servicefall erleichtert werden.
  • Günstig kann es außerdem sein, wenn zumindest ein Schutzabschnitt der Schutztülle wenigstens abschnittsweise zumindest eine Markierung aufweist. Auf diese Weise kann die Montage noch weiter vereinfacht werden.
  • Von Vorteil kann es auch sein, wenn die Markierung eine Farbmarkierung ist, da die Montage dadurch noch weiter vereinfacht werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend, anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Schutztülle, die eine Kupplungseinrichtung umgibt,
  • 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Schutztülle,
  • 3 eine Darstellung des ersten Schutzabschnitts der Schutztülle aus 2 und
  • 4 eine Darstellung des zweiten Schutzabschnitts der Schutztülle aus 2.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Schutztülle 1, die eine Kupplungseinrichtung 4 umgibt. Die Schutztülle 1 dient vorzugsweise zum Schutz vor Hitzeeinwirkung auf die Kupplungseinrichtung 4, die z. B. durch eine offene Flamme erfolgt. Bei der Kupplungseinrichtung 4 handelt es sich insbesondere um einen Quick Connector, der zum Beispiel zum Verbinden von Kraftstoffleitungen in Kraftfahrzeugen verwendet wird. Die Schutztülle 1 weist einen ersten Schutzabschnitt 2 auf, der abschnittsweise ein erstes Kupplungsteil 5 der Kupplungseinrichtung 4 aufnimmt. Ein zweites Kupplungs teil 6 ist, wie in 1 dargestellt, in das erste Kupplungsteil 5 eingeführt. Der erste Schutzabschnitt 2 umgibt das erste Kupplungsteil 5 und abschnittsweise das zweite Kupplungsteil 6.
  • Außerdem weist die Schutztülle 1 einen zweiten Schutzabschnitt 3 auf, der das erste Kupplungsteil 5 abschnittsweise umgibt.
  • Wie in 1 deutlich ersichtlich, überlappen die beiden Schutzabschnitte 2, 3 der Schutztülle 1 im zusammengesetzten Zustand der Kupplungseinrichtung 4 und umgeben die jeweiligen Kupplungsteile 5, 6 abschnittsweise formschlüssig.
  • Die beiden Schutzabschnitt 2, 3 sind abschnittsweise, balgartig ausgebildet und weisen Balgabschnitte 19 auf. Der erste Schutzabschnitt 2 weist drei Balgabschnitte 19 auf, die sich entlang des zweiten Kupplungsteils 6 erstrecken. Der zweite Schutzabschnitt 3 weist ebenfalls drei Balgabschnitte 19 auf, die sich entlang des ersten Kupplungsteils 5 erstrecken. Die Anzahl der Balgabschnitte 19 ist in den Figuren nur beispielhaft angegeben. Je nach den Gegebenheiten können auch weniger oder mehr Balgabschnitte 19 vorhanden sein. Durch die Balgabschnitte 19 werden Lufträume 20, zwischen den Schutzabschnitten 2, 3 und den entsprechenden Kupplungsteilen 5, 6 gebildet. Diese Lufträume 20 wirken als Wärmeisolator. Die Lufträume 20 verringern die Wärmeleitung und verringern somit auch die Erwärmung der Kupplungseinrichtung 4. Durch den erweiterten Bereich der Balgabschnitte 19, entlang dem ersten Kupplungsteil 5 beziehungsweise dem zweiten Kupplungsteil 6 wird die Aufheizung der Kupplungsteile 5, 6, zum Beispiel bei Beflammung noch mehr verringert, und der Angriffspunkt der Hitze bzw. der Flamme wird von den beiden Kupplungsteilen 5, 6 bzw. der Kupplungseinrichtung 4 wegverlegt. Weiterhin verringert sich durch das Wegverlegen des ungeschützten Bereiches von der Kupplungseinrichtung 4 der Hitzetransport durch Wärmeleitung in die Kupplungseinrichtung 4. Die Balgabschnitte 19 erhöhen zudem noch die Flexibilität der Schutzabschnitte 2, 3 bzw. der Schutztülle 1.
  • Zur Verringerung der Hitzeeinwirkung trägt auch bei, dass wie in 1 dargestellt, der Schutzabschnitt 2 vom Kupplungsteil 5 abschnittsweise radial beabstandet ist und die Balgabschnitte 19 abschnittsweise das Kupplungsteil 6 nicht berühren. Diese Anordnung ist ebenfalls nur beispielhaft genannt. Ebenso ist es möglich, dass auch die Balgabschnitte 19 des zweiten Schutzabschnitts 3 abschnittsweise das erste Kupplungsteil 5 nicht berühren.
  • Die Gestaltung mit Balgabschnitten 19 ermöglicht eine Ausführung der Schutztülle 1 mit unterschiedlichen Abwinkelungen und somit einer sehr guten Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten, z. B. im Motorraum eines Kraftfahrzeuges. Auch im abgewinkelten Zustand bleibt der Wärmeisolationseffekt der Lufträume 20 bestehen.
  • Gut ersichtlich ist in 1, dass der erste Schutzabschnitt 2 an seinem Endbereich 23 an dem zweiten Kupplungsteil 6 anliegt und der zweite Schutzabschnitt 3 an seinem Endbereich 24 am ersten Kupplungsteil 5 anliegt. Dadurch wird die Hitzeeinwirkung auf die Kupplungseinrichtung 4 und die Gefahr der Verschmutzung der Kupplungseinrichtung 4 weiter verringert.
  • Denkbar ist auch, dass die Balgabschnitte 19 noch weiter verlängert werden und an nicht dargestellten, mit den Kupplungsteilen 5, 6 verbunden Leitungsabschnitten anliegen.
  • Das erste Kupplungsteil 5 weist eine Kupplungsaufnahmeeinrichtung 17, zur Aufnahme des zweiten Kupplungsteils 6 auf. Das zweite Kupplungsteil 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel als rohrförmiges Teil 6 ausgebildet, das in die Kupplungsaufnahmeeinrichtung 17 eingesteckt ist.
  • Der erste Schutzabschnitt 2 weist einen erweiterten Bereich 7 auf, zur Aufnahme der Kupplungseinrichtung 17. Der erweiterte Bereich 7 des ersten Schutzabschnitts 2 hat einen größeren Innendurchmesser als der innerste Durchmesser des zweiten Schutzabschnitts 3.
  • Wie aus 1 ebenfalls ersichtlich, ist ein Überlappungsbereich 16 der beiden Schutzabschnitte 2, 3 auf der, von einer Öffnung 18 der Kupplungsaufnahmeeinrichtung 17 zur Aufnahme des zweiten Kupplungsteils 6 abgewandten Seite vorhanden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Schutzabschnitte 2, 3 übereinander stülpbar. Die Kupplungsaufnahmeeinrichtung 17 kann also nach Lösen der Verbindung mit dem zweiten Kupplungsteil 6 aus dem erweiterten Bereich 7, des ersten Schutzabschnitts 2 herausgezogen werden.
  • Der erste Schutzabschnitt 2 weist am erweiterten Bereich 7 zwei Eingriffsbereiche 14 auf, die in entsprechende Aufnahmen 15 der Kupplungsaufnahmeeinrichtung 17 eingreifen. Die Eingriffsbereiche 14 sind ringförmig ausgebildet. Die Anzahl der Eingriffsberei che 14 beziehungsweise der Aufnahmen 15 ist nur beispielhaft und kann je nach den Gegebenheiten variieren.
  • Weiterhin weist der erste Schutzabschnitt 2 einen Aufnahmebereich 8 für einen Einsteckbereich 9 des zweiten Schutzabschnitts 3 auf. Der Aufnahmebereich 8 ist, wie in 1 dargestellt abschnittsweise labyrinthartig ausgebildet.
  • Der Einsteckbereich 9 ist abschnittsweise wulstförmig ausgebildet. Somit kann eine gute Abdichtung zwischen dem Aufnahmebereich 8 und dem Einsteckbereich 9 gewährleistet werden.
  • Zudem weist der Einsteckbereich 9 einen Aufnahmeabschnitt 10 zur Aufnahme eines Vorsprunges 12 des Aufnahmebereichs 8 auf. Der Aufnahmeabschnitt 10 ist umlaufend ausgebildet und weist zudem noch einen ringförmig ausgebildeten Anlageabschnitt 11 auf.
  • Wie in 1 dargestellt, liegt in zusammengebauten Zustand der Vorsprung 12 des Aufnahmebereiches 8 am Anlageabschnitt 11 an, d. h. der Vorsprung 12 wird durch den Anlageabschnitt 11 gestützt. Die Verbindung zwischen den beiden Schutzabschnitten 2, 3 ist somit noch besser vor Auseinanderrutschen gesichert.
  • Der Aufnahmebereich 8 weist eine Nut 13, die umlaufend ausgebildet ist, auf zur Aufnahme des Einsteckbereichs 9. Wie aus 1 ersichtlich, ist der Aufnahmeabschnitt 10 in radialer Richtung zwischen der Nut 13 und dem ersten Kupplungsteil 5 angeordnet.
  • Die beiden Schutzabschnitte 2, 3 sind formschlüssig miteinander verbunden.
  • Üblicherweise, bestehen die beiden Schutzabschnitte 2, 3 der Schutztülle 1 aus dem gleichen Material, das im Allgemeinen ein gummielastisches polymeres Material ist.
  • 1 zeigt zudem noch eine Anschlusseinrichtung 21, die sich am Ende des ersten Kupplungsteils 5 befindet. Diese Anschlusseinrichtung 21 dient zur Aufnahme zum Beispiel einer Leitung. Um einen besseren Halt der Leitung an der Anschlusseinrichtung 21 zu ermöglichen, ist die Anschlusseinrichtung 21 abschnittsweise mit Rippen versehen bzw. tannenbaumförmig ausgestaltet.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Schutztülle 1, die den ersten Schutzabschnitt 2 und den zweiten Schutzabschnitt 3 aufweist. Gut ersichtlich ist der erweiterte Bereich 7 des ersten Schutzabschnitts 2. Weiterhin sind die Balgabschnitte 19 gut zu erkennen. Deutlich ersichtlich ist auch, dass der erste Schutzabschnitt 2 an seinem Endbereich 23 am zweiten Kupplungsteil 6 anliegt.
  • Zusätzlich ist in 2 noch eine Verbindungseinrichtung 22 dargestellt, zum Verbinden des zweiten Kupplungsteils 6 mit einer nicht dargestellten Leitung.
  • 3 zeigt den ersten Schutzabschnitt 2 der 2. Gut zu erkennen sind der erweiterte Bereich 7 und die Balgabschnitte 19. Auch der Aufnahmebereich 8 mit der Nut 13 ist deutlich zu erkennen.
  • 4 zeigt den zweiten Schutzabschnitt 3 aus 2. Gut zu erkennen sind wiederum die Balgabschnitte 19, sowie der wulstförmig ausgebildete Einsteckbereich 9.
  • Zumindest ein Schutzabschnitt 2, 3 der Schutztülle 1 kann wenigstens abschnittsweise transparent sein. Als günstig hat es sich herausgestellt, wenn der erste Schutzabschnitt 2 aus transparentem Material gefertigt wird. Dadurch wird die Erkennung der Lage von nicht dargestellten Entriegelungstasten, die an der Kupplungsaufnahmeeinrichtung 17 angeordnet sind, im späteren Servicefall erleichtert. Dabei kann die Entriegelung der beiden Kupplungsteile 5, 6 ohne Demontage der Schutztülle 1, durch Drücken der Entriegelungstasten durch die flexible Wandung der Schutztülle 1 hindurch erfolgen. Der Widerstand der Balgabschnitte 19 kann manuell bei der Montage oder Demontage der beiden Kupplungsteile 5, 6, d. h. beim Betätigen der Entriegelungstasten gut überwunden werden. Dies erleichtert die Montage bzw. Demontage wesentlich.
  • Die Transparenz bzw. teilweise Transparenz der Schutztülle ermöglicht es, die Kontrolle des korrekten Zusammenbaus der Kupplungsteile 5, 6 bzw. der dazu gehörenden, nicht dargestellten Leitungen auch im montierten Zustand der Schutztülle 1 durchzuführen. Dies ist von Vorteil, da in Kraftfahrzeugen die Leitungen üblicherweise unterschiedliche Farben aufweisen und auch die Quick Connectoren in dieser Farbe gestaltet sind. Nach der Montage einer zumindest abschnittsweisen transparenten Schutztülle 1 kann nochmals optisch kontrolliert werden, ob eine Leitung mit dem dazugehörigen Quick Connector verbunden ist.
  • Weiterhin kann zumindest ein Schutzabschnitt der Schutztülle, wenigstens abschnittsweise zumindest eine nicht dargestellte Markierung aufweisen. Als besonders günstig haben sich Farbmarkierungen erwiesen. Insbesondere kann der zweite Schutzabschnitt 3 der Schutztülle 1, eine nicht dargestellte Farbmarkierung aufweisen beziehungsweise aus farbigen Material hergestellt werden, um eine Farbcodierung der Entriegelungstasten aufzunehmen beziehungsweise besser sichtbar zu machen. Durch diese Farbcodierung wird eine verwechslungssichere Montage der richtigen Kupplungseinrichtung beziehungsweise des richtigen Quick Connectors auf die korrespondierende Leitung zum Beispiel am Band eines Automobilherstellers ermöglicht.
  • Allgemein können zwei übereinander gestülpte Gummiteile wie die beiden Schutzabschnitte der Schutztülle leicht in halbgefügten Zustand aneinanderkleben, so dass ein korrekter Sitz dieser beiden Teile auf einer Kupplungseinrichtung nicht immer gewährleistet werden kann.
  • Durch die Kombination von oben beschriebenen transparenten und farbigen Schutzabschnitten ist die vollständige Montage der Schutztülle bzw. des Quick Connectors visuell gut zu überwachen. Dies erleichtert die Montage wesentlich.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schutztülle kann ein hohes Maß an Schutz vor Hitzeeinwirkung für eine Kupplungseinrichtung, insbesondere für einen Quick Connector gewährleistet werden. Mit der erfindungsgemäßen Schutztülle wird außerdem noch eine hervorragende Schutzwirkung gegen Schmutz erreicht. Aufgrund der speziellen Konstruktion der Schutztülle ist eine leichte Montage und Demontage möglich, wodurch Kosten gesenkt werden können. Zudem ermöglicht eine Kombination von transparentem und farbigem Material eine gute Überwachung der vollständigen Montage der Schutztülle auf eine Kupplungseinrichtung beziehungsweise einen Quick Connector. Die erfindungsgemäße Schutztülle trägt wesentlich zur Erhöhung des Insassenschutzes in Kraftfahrzeugen bei.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 2006/011559 [0002]

Claims (32)

  1. Schutztülle, vorzugsweise zum Schutz vor Hitzeeinwirkung, für eine Kupplungseinrichtung (4), insbesondere für einen Quick Connector, mit einem ersten Schutzabschnitt (2) zur wenigstens abschnittsweisen Aufnahme eines ersten Kupplungsteils (5) der Kupplungseinrichtung (4) und/oder eines zweiten Kupplungsteils (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Schutztülle (1) mindestens einen zweiten Schutzabschnitt (3) zur wenigstens abschnittsweisen Aufnahme von zumindest einem der Kupplungsteile (5, 6) aufweist, wobei die beiden Schutzabschnitte (2, 3) der Schutztülle (1) im zusammengesetzten Zustand der Kupplungseinrichtung (4) überlappen und die jeweiligen Kupplungsteile (5, 6) zumindest abschnittsweise formschlüssig umgeben.
  2. Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden Schutzabschnitte (2, 3) zumindest abschnittsweise von zumindest einem der Kupplungsteile (5, 6) radial beabstandet ist.
  3. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabschnitte (2, 3) jeweils zumindest abschnittsweise an den Kupplungsteilen (5, 6) und/oder an mit den Kupplungsteilen (5, 6) verbundenen Leitungsabschnitten anliegen.
  4. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (6) zumindest abschnittsweise vom ersten Schutzabschnitt (2) umgeben ist.
  5. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schutzabschnitt (2) zumindest abschnittsweise am zweiten Kupplungsteil (6) anliegt.
  6. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabschnitte (2, 3) zumindest abschnittsweise balgartig ausgebildet sind.
  7. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schutzabschnitt (2) und/oder der zweite Schutzabschnitt (3) wenigstens einen Balgabschnitt (19), vorzugsweise drei Balgabschnitte aufweist, der sich entlang des zweiten Kupplungsteils (6) erstreckt.
  8. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungsteil (5) eine Kupplungsaufnahmeeinrichtung (17) zur Aufnahme des zweiten Kupplungsteils (6) aufweist.
  9. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (6) ein rohrförmiges Teil (6) aufweist.
  10. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Teil (6) in die Kupplungsaufnahmeeinrichtung (17) einsteckbar ist.
  11. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlappungsbereich (16) der beiden Schutzabschnitte (2, 3) auf der von einer Öffnung (18) der Kupplungsaufnahmeeinrichtung (17) zur Aufnahme des zweiten Kupplungsteils (6) abgewandten Seite vorgesehen ist.
  12. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schutzabschnitt (2) zumindest abschnittsweise einen erweiterten Bereich (7) aufweist mit einem größeren Innendurchmesser zur Aufnahme der Kupplungsaufnahmeeinrichtung (17) als der innerste Durchmesser des zweite Schutzabschnitts (3).
  13. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schutzabschnitte (2, 3) übereinanderstülpbar sind.
  14. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schutzabschnitt (2) wenigstens einen Eingriffsbereich (14) aufweist, der in eine entsprechende Aufnahme (15) der Kupplungseinrichtung (4) eingreift.
  15. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsbereich (14) ringförmig ausgebildet ist.
  16. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schutzabschnitt (2) einen Aufnahmebereich (8) für einen Einsteckbereich (9) des zweiten Schutzabschnitts (3) aufweist.
  17. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (8) zumindest abschnittsweise labyrinthartig ausgebildet ist.
  18. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckbereich (9) zumindest abschnittsweise wulstförmig ausgebildet ist.
  19. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckbereich (9) einen Aufnahmeabschnitt (10) zur Aufnahme eines Vorsprunges (12) des Aufnahmebereiches (8) aufweist.
  20. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (10) umlaufend ausgebildet ist.
  21. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (10) einen Anlageabschnitt (11) aufweist.
  22. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (11) ringförmig ausgebildet ist.
  23. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengebauten Zustand der Vorsprung (12) des Aufnahmebereiches (8) am Anlageabschnitt (11) anliegt.
  24. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (8) zumindest abschnittsweise eine Nut (13) aufweist zur Aufnahme des Einsteckbereichs (9).
  25. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (13) umlaufend ausgebildet ist.
  26. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (10) zumindest abschnittsweise in radialer Richtung zwischen der Nut (13) und dem ersten Kupplungsteil (5) angeordnet ist.
  27. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schutzabschnitte (2, 3) formschlüssig miteinander verbunden sind.
  28. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutztülle (1) ein gummielastisches polymeres Material aufweist.
  29. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schutzabschnitte (2, 3) das gleiche Material aufweisen.
  30. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schutzabschnitt (2, 3) der Schutztülle (1) wenigstens abschnittsweise transparent ist.
  31. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schutzabschnitt (2, 3) der Schutztülle (1) wenigstens abschnittsweise zumindest eine Markierung aufweist.
  32. Schutztülle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung eine Farbmarkierung ist.
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