DE6928808U - Vorrichtung zum verbinden zweier ineinandergesteckter hohlkoerper mittels eines keiles - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden zweier ineinandergesteckter hohlkoerper mittels eines keiles

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Vorrichtung zum Verbinden zweier ineinandergesteolcter Hohlkörper mittels eines Keiles
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden zweier ineinandergesteckter Hohlkörper, vorzugsweise zweier Hohlstiele einer RUststütze, die Je im Bereich der Verbindungsstelle zwei gegenüberliegende öffnungen aufwei sen und durch einen Keil starr gegeneinander festlegbar sind. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß der Keil als loses Teil mitgeliefert werden muß und dementsprechend auf einer Baustelle sehr häufig verloren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vor richtung so auszubilden, daß ein solcher Verbindungskeil nicht mehr verloren gehen kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemaß vorgeschlagen, den Keil als am äußeren Hohlkörper unverlierbar angordneten Plachkörper auszubilden, dessen Breitseiten je zwei mit dem Durchmesser des Äußeren Hohlkörpers entsprechendem Abstand voneinander angeordneten, Gleitflächen aufweisenden Ansätzen versehen sind, und nicht nur dafür zu sorgen, daß der Querschnitt der öffnungen der Hohlkörper dem Querschnitt des Keiles entsprechend angepaßt ist, sondern auch die öffnungen der Hohlkörper mit je einem PUhrungsschlitz zur Aufnahme des Plachkörpers zu versehen und die Schlitze der öffnungen des einsteckbaren Hohlkörpers in die Stirnfläche dieses Hohlkörpers, münden zu lassen. Da-
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Dipl.-lng. Hwnz Lasser, Patentanwalt O - 8 MCndiMi 81,
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durch ist es möglich, den einen mit einem unverlierbar angeordneten Keil versehenen Hohlkörper auf den anderen Hohl körper aufzustecken und beide Hohlkörper duroh Einschlagen des Keils starr miteinander zu verbinden, d©r Keil kann also
nie verloren gehen.
Zweckmäßig ist es, an jedem Ende des Keiles ein Sieher-ungsmittel vorzusehen. Empfohlen wird, am einen Ende des Keiles eine Nase und am anderen Ende des Keiles «aine öffnung zum Einführen eines Splintes od.dgl. vorzusehen. Die Nase dient nicht nur als Sicherungsmittel gegen Herausfallen des Keils, sondern auch als Anschlag des Keils in der Lage desselben, die ein Aufsetzen des Hohlkörpers a\if den anderen Hohlkörper zuläßt. Der Splint dient ebenfalls als Sicherungsmittel und läßt nach seinem Lösen das Ersetzen eines abgenutzten Keils durch einen anderen zu, er kann selbstverständlich auch durch ein anderes Mittel ersetzt werden.
Es wird weiterhin empfohlen, sowohl die Seitenflächen jedes Ansatzes des Keiles als auch die die öffnungen der Hohlkörper begrenzenden Seitenflächen über j© eine Rundung ineinander übergehen zu lassen, weil dadurch eine bessere Führung und Kraftverteilung erzielt wird. Aus fertigungstechnischen Gründer wird schließlich noch empfohlen, die öffnungen des einsteokbaren Hohlkörpers in einem mit ihm starr verbundenen Ansohluß-Rohrstück vorzusehen.
Die Erfindung wird anhand eines In den Zaiohnungen achematisch dargestellten Ausführungsbeispiels nmchatohsnd erllutert. Es zeigt:
Dipi.-Ιης. Heinz lra*r, Patentanwalt D - 8 Μβχπ«· 81. Goi
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
einen Tel!-Querschnitt durch das ein· Ende des
einen Hohlkörpers,
eine Seitenansicht der Pig. I,
eine Seitenansicht des Keiles,
eine Vorderansicht der Pig. 3,
einen Schnitt dureh ein ÄnsehluS-RohrstUek, das mit einem zweiten Hohlkörper starr asu verbinden ist, eine Seitenansicht eines Ansohluß-Rohrstücks nach
Fig. 5,
eine Ansicht auf einen am einen Ende des einen Hohlkörpers unverlierbar angeordneten K©il©s, das AnschlußstUck nach den Pig. 5 und 6 um 90° verdreht gegenüber der Darstellung in Pig. 6, eine Ansicht einer Verbindungsstelle zwischen zwei erfindungsgemäß miteinander verbundenen Hohlkörpern.
Der eine Hohlkörper 1 ist im Bereich seines einen Endes mit zwei gegenüberliegenden öffnungen 2 versehen. Jede dieser öffnungen wird gebildet aus zwei parallelen Flüchen 3, einc»r sie verbindenden Rundung 4 und aus zwei in der gleichen Ebene liegenden Flächen 5, zwischen denen ein Schlitz 6 vorgesehen ist.
Der Keil 7 besteht aus einem Flachkörper φ dessen Breitseiten
9 je mit zwei dem Durchmesser des Süßeren Hohlkörpers 1 entsprechendem Abstand voneinander angeordneten, GleitflÄchen
10 und 11 bzw. 12 und 13 aufweisenden Ansetzen 14 und 15 versehen sind. Der Flachkörper 8 weist an seinem einen Ende eine Nase 16 und an seinem anderen Ettd* eise Öffnung 17 auf3 durch die ein nicht dargestellter Splint od.dgl. einsteck- und festlegbar ist. Der Querschnitt d«r öffnuDgen 2 des Hohl-
H«mz UsMt. Potentanw* it D - 8 M«»d 81.
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körpers 1 und der Öffnungen l8 eines Hohlkörpers 19 ist dem Querschnitt des Keiles 7 entsprechend angepaftt. Da der Keil 7 praktisch ständig mit dem Hohlkörper 1 verbunden bleibt« ist es notwendig, daß der dem Schlitz 6 des Hohlkörpers 1 entsprechende Schlitz 20 des Anschluß-Rohre tu oks 19 in die Stirnfläche 21 dieses Anschluß-Rohrstüoks mündet, um den an Anschlußstück 19 über den Keil 7 festgelegten Hohlkörper 1 nach entsprechendem Versehieben des Ksilss lösen su können«
Befindet sich der Keil 7 in der in Pig. 7 dargestellten Lage, liegt also Jeder der beiden Ansätze 1* etwa in der Mitte des Innenraums des Hohlkörpers 1, dann lttfit sieh der Hohlkörper 1 auf das Anschlußstück 19 aufsetzen. Liegt die Stirnfläche 22 des Hohlkörpers 1 an der Fläche 23 des Anschluß-Rohr Stücks 19 an, dann kann der Keil in Richtung des Pfeiles 24 verschoben werden, um die beiden Teile 1 und 19 stan» miteinander zu verbinden. Das AnschlußstUck ist* wie dies Pig. 9 zeigt, starr mit dem zweiten Hohlkörper 24 verbunden« so daß dann beide Hohlkörper 1 und 24 starr aneinander angeschlossen sind. Da ein Splint 25 die öffnung 17 durchgreift, kann sich der Keil ? vom Hohlkörper 1 nioht lösen.
Zweckmäßig ist es, das Anschluß-Rohrstück Mindestens am einen Ende mit einer Konus fläche 2β zu versehen, uw einen Hohlkörper 1 leicht aufstecken zu können. Das andere Snda des Anschluß-Rohrstücks ist dem Innendurchmesser eines Hohlkörpers 24 anzupassen.
Während im Falle des Ausführungsbeispieles die öffnung 2 und 18 des Holkörpers 1 und des An«chlu*-Bohretüclcs 19 je in gleicher Höhe liegen, ist die« nicht aotwendig^ es kann sinn»
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voll sein, sie so versetzt anzuordnen, dAfl j«H«ile dl« eine Öffnung eines der Teile um ein basttnmtee Mafi huher liegt als die andere öffnung, wobei der Höhenunterschied der ent sprechenden Keilneigung anzupassen ist« es mtlseen also die Keil-Gleitflächen 12 der AnsKtze 15 entsprechend höher liegen.

Claims (1)

  1. at « »»«»«» co et
    ι ι > ι ι · ■ · ·
    H«inz Lester, Patentanwalt 0-8 Mtitdwn 81. ÜMiiMrtroft· 81 ■ ΊΜφ«: (OtII) «3620
    SCHUTZ A USPRUCHE
    1. Vorrichtung zum Verbinden zweier ineinander gesteckter Hohlkörper, vorzugsweise zweier Hohlstiele einer Rtiststütze, die je im Bereich der Verbindungsstelle zwei gegenüber liegende öffnungen aufweisen und durch einen Keil starr gegeneinander festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (7) als am äußeren Hohlkörper (l) unverlierbar angeordneter Flachkörper (7) ausgebildet ist, dessen Breitseiten (9) mit je zv;ei dem Durchmesser des äußeren Hohlkörpers (l) entsprechendem Abstand voneinander angeordneten, Gleit flächen (10, 11; 12, 13) aufweisenden Ansätien (14, 15) versehen sind, der Querschnitt der öffnungen (2, l8) der Hohlkörper (l, 19) dem Querschnitt des Keiles (7) angepaßt ist und daß die öffnungen (2, 18) der Hohlkörper (1, IQ) mit ,?e einem Führungsschlitz £, 20) zur Aufnahme des Flachkörpers (8) versehen sind und daß die Schlitze (20) der öffnungen (18) des einsteckbaren Hohlkörpers (19) in die Stirnfläche (21) dieses Hohlkörpers (I9) münden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (7) an seinen beiden Hr. ie η Je ein Sicherungsmittel (l6j 17, 25) zum unverlierbaren Anordnen aufweist.
    J5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet, daß am einen Ende des Keiles (7) eine Nase (l6) und am anderen Ende eine öffnung (17) zum Einführen eines Splintes od.dgl. (25) angeordnet ist.
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    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Seitenflächen jedes Ansatzes (l^j 15) des Keiles (7) als auch die die Öffnungen (9, 18) der Hohl körper (1, 19) begrenzenden Seitenflächtn (3) über Je eine Rundung (4) ineinander übergehen· .^
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekenn^ zeichnet, daß die Öffnungen (l8) des einsteckbaren Hohlkörpers (24) in einem mit ihm starr verbundenen Anschluß-Rohrstück (19) vorgesehen sind.
DE19696928808 1969-07-21 1969-07-21 Vorrichtung zum verbinden zweier ineinandergesteckter hohlkoerper mittels eines keiles Expired DE6928808U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013108326A1 (de) * 2013-08-02 2015-02-05 Peri Gmbh Gerüstrohr eines Baugerüsts und Gerüstelement
DE102017220696A1 (de) 2017-11-20 2019-05-23 Peri Gmbh Gerüststiel, Baugerüst und Verfahren zur Herstellung eines Gerüststiels

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013108326A1 (de) * 2013-08-02 2015-02-05 Peri Gmbh Gerüstrohr eines Baugerüsts und Gerüstelement
US9920541B2 (en) 2013-08-02 2018-03-20 Peri Gmbh Scaffolding pipe of a structural scaffolding system and scaffolding element
DE102017220696A1 (de) 2017-11-20 2019-05-23 Peri Gmbh Gerüststiel, Baugerüst und Verfahren zur Herstellung eines Gerüststiels
WO2019097072A1 (de) 2017-11-20 2019-05-23 Peri Gmbh Gerüststiel, baugerüst und verfahren zur herstellung eines gerüststiels
DE202018006155U1 (de) 2017-11-20 2019-06-05 Peri Gmbh Gerüststiel und Baugerüst

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