DE6927568U

DE6927568U - Topfreiniger.

Info

Publication number: DE6927568U
Application number: DE6927568U
Authority: DE
Inventors: Herbert Born
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-07-10
Filing date: 1969-07-10
Publication date: 1969-10-30

Description

Herbert Born

51 Gierenderhöhe , den 10.7.1969

Neuwied

Steinstraße 18

Gebrauchsmusteranmeldung

Topfreiniger

Die vorliegende Gebrauchsmusteranmeldung bezieht sich auf einen Topfreiniger, wie er zum Säubern von Töpfen, insbesondere von Kochtöpfen von darin festhaftenden Rückständen in Haushalts- x und Großküchen allgemein Verwendung findet.

Bekannt sind Topfreiniger aus Stahlwolle oder einem anderen Metallgewebe. Diese erzielen zwar einerseits eine gute Reinigungswirkung, sie haben aber andererseits den Nachteil, daß die mit ihnen behandelten Oberflächen der zu reinigenden Gegenstände zerkratzt werden, was besonders unangenehm beim Säubern von Aluminiumgeschirr empfunden wird. Ein weiterer Nachteil ist es, daß diese Topfreiniger durch ihre Form eines elastischen Knäuels unhandlich im Gebrauch sind. Verbreitet ist auch die Verwendung von Topfreinigern aus Kunststoffgewebe oder -gespinnst, womit zwar eine weitgehende Schonung der behandelten Geräte erreicht wird, doch ist die Handhabung auch hierbei durch die Knäuelform erschwert» Einen geringen Vorteil in der Handhabung bieten, jene Topfreiniger, welche zweiteilig ausgeführt sind: Auf einem Kunstst©ff-Schleif-Vlies, welches die eigentliche Reinigungsarbeit übernimmt, ist ein Griffteil aus Schaumstoff aufgeklebt. Aber auch diese Ausführung kann nicht restlos befriedigen, da die Hand an dem aufgeklebten, glattseitigen oder mit Einschnitten versehenen Schaumstoff-Block nicht den wünschenswerten Halt findet.

Die im Folgenden beschriebene Neuerung hat zum Ziel, die vorerwähnten Nachteile der bisher verwendeten Topfreiniger zu beseitigen» Dieses Ziel wird erreicht durch einen in bekannter Weise zweiteilig aufgebauten Topfreiniger, bestehend aus einem Kunststoff -Schleif -Vlies als Reinigungsteil und einem damit fest verbundenen Schaumstoff-Block als Griffteil, welches gemäß der vorgeschlagenen Neuerung in seiner oberen, dem Schleif-Vlies abgewandten Hälfte am gesamten Umfang ein griffgerechtes Profil besitzt, während seine untere mit dem Schleif—Vlies fest verbundene Hälfte dessen Form und Größe hat, mit diesem also deckungsgleich ist. Vin den möglichen Ausführungsformen des neuartigen Topfreinigers sind drei Beispiele in der Zeichnung mit den Figuren 1 bis 6 dargestellt.

?ig. 1 zeigt die Ausführung eines Topfreinigers mit quadratischem Reinigungs- und Griffunterteil und mit kreisrundem Griffoberteil in der Draufsicht.

Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Topfreiniger nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie II - II _o

Fig. 3 zeigt die Ausführung eines Topfreinigers mit rechteckigem Reinigungsteil, rechteckigem Griffunterteil und mit ovalem Griffoberteil in der Draufsicht.

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B¹Xg. 4 zeigt einen Schnitt durch den Topfreiniger nach Fig.3 entlang der Schnittlinie IV - IV .

Fig. 5 zeigt die Ausführung eines Topfreinigers mit rechteckigem Reinigungs- und iriffunterteil und ebenfalls rechteckigem Griffoberteil in der Draufsicht.

Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch den Topfreiniger nach Fig. 5 entlang der Schnittlinie VI-VI ο

In den Schnittzeichnungen Fig. 2, Fig. 4, und Fig. 6 sind die aus Kunststoff-Schleif-Vlies bestehenden Reinigungsteile 10 durch eine Kreuz-Schraffur kenntlich gemachte Damit fest verbunden sind die mit einer einfachen Sehraffur dargestellten, aus Schaumstoff bestehenden Griffteile. Diese sind in ihren unteren Hälften 11 mit den Reinigungsteilen 10 deckungsgleich, während die oberen Hälften 12 von der Grundform der Reinigungsteile 10 abweichen können und eine am gesamten Umfang befindliche, durchgehende Griffnut 13 besitzen.

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Claims

Schutzanspräche

1. Topfreiniger mit einem Reinigungsteil aus Kunststoff-Schleif-Vlies und einem damit fest verbundenen Griffteil aus Schaumstoff, dadurcfcUgekennzeichnet, daß die untere Hälfte (11) des Griffteiles deckungsgleich mit dem Grundriß des Reinigungsteiles (10) ist, während die obere Hälfte (12) eine im Grundriß beliebige, Vornehmlich maschinell günstig herzustellende Form haben kann.

2. Topfreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hälfte (12) des Griffteiles eine am gesamten Umfang befindliche, durchlaufende Giffnut (13) besitzt.