DE591700C - Polier- und Scheuerklotz - Google Patents

Polier- und Scheuerklotz

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DE591700C
DE591700C DEK127933D DEK0127933D DE591700C DE 591700 C DE591700 C DE 591700C DE K127933 D DEK127933 D DE K127933D DE K0127933 D DEK0127933 D DE K0127933D DE 591700 C DE591700 C DE 591700C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/28Polishing implements
    • A47L13/30Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 25. JANUAR 1934
κ 127933 ^l34 c
Die Erfindung betrifft einen Polier- und Scheuerklotz mit einer mit Griff und auf der Unterseite mit Putzstoff versehenen Arbeitsplatte, die den nach Abtrennen eines oder mehrerer Kreisabschnitte verbleibenden Teil einer Kreisscheibe darstellt, und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kreisabschnitte als Griff auf den verbleibenden Plattenteil aufgesetzt ist.
In weiterer Ausbildung der Arbeitsplatte ist die nach Abschneiden eines Kreisabschnitts verbleibende Sehnenseite zu einem tiefen Kreisbogen mit weit vorspringenden Eckkanten ausgebuchtet. Außerdem ist noch der Mittelpunkt der zur Arbeitsplatte zu ergänzenden Kreisscheibe zu einer Bohrung zur Aufnahme des Putzmittels erweitert.
Aus der Verwendung einer Kreisscheibe als Ausgangswerkstück ergibt sich gegenüber den bekannten Scheuerklötzen der besondere Vorteil, daß der Griff schon bei der Herstellung des Klotzes fertig verwendbar anfällt, so daß er nicht mehr besonders angefertigt zu Averden braucht und Abfall bei der Klotzbearbeitung vermieden wird. Nach Abtrennen eines Kreisabschnitts entstehen aber auch die für einen Scheuerklotz besonders bemerkenswerten Ecken, die, wenn noch die Sehnenseite zu einem tiefen Kreisbogen ausgeschweift wird, weit vorspringen, so daß mit dem Klotz beispielsweise das zu reinigende Herdrohr tief umklammert werden kann und eine weitausladende Arbeitsplattenfläche entsteht, die nicht kippen und die von der Herdplatte ausstrahlende Hitze wirksam abschirmen kann. Durch die Erweiterung des bei auf die Bank gespannter Scheibe ohne weiteres gegebenen Kreismittelpunkts zu einer Putzmittel aufnehmenden Bohrung innerhalb der gleichen für das Anschneiden der Abschnitte benötigten Zeit ist eine Verbilligung der Herstellung eines vielen Ansprüchen genügenden Putzgeräts gegeben. Da es für die Herstellung des Klotzes unerheblich ist, ob einer oder mehrere Kreisabschnitte abgetrennt werden, ob die Sehnenseite geradebleibt oder bogenförmig ausgearbeitet wird, ob an Stelle des Kreisscheibenmittelpunkts die Bohrung tritt oder nicht, hat die Erfindung noch den besonderen Vorzug, daß ohne Verteuerung des Geräts eine starre Anlehnung lediglich an eine bestimmte Grundrißform nicht mehr erforderlich ist.
Es sind zwar Scheuerklötze bekanntgeworden, die bei drei- oder viereckiger oder Rautengrundrißform der Arbeitsplatte natürlich auch Sehnenseiten zeigen. Diese Sehnenseiten sind dann aber entweder so lang, daß bei einer Herstellung aus Kreisscheiben die anfallenden Kreisabschnitte als Handgriffe o. dgl. sich nicht verwenden ließen, oder aber es war die rechteckige Arbeitsplatte in Kastenform so dick bemessen, daß ein Abschnitt derselben schon aus diesem Grunde als Griff nicht passen konnte. Weil man bei diesen bekannten Ausführungen nicht von der Kreisscheibe als Ausgangswerkstück ausgegangen war, ließ sich die Arbeitsplatte nicht tief genug aus-
buchten, so daß auch nicht die weit vorspringenden, das Herdrohr umklammernden Ecken entstehen konnten. Eine Sicherung gegen Hitze und Kippen war bei diesen Formen ebenfalls nicht gegeben, die in der Regel auch keine willkürliche Veränderung ihrer Grundform zuließen, ohne daß die Herstellung des Geräts als Massenware sich nicht bis zur Unwirtschaftlichkeit verteuerte.
ίο In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Scheuerklotzes gemäß der Erfindung abgebildet.
Das Ausgangswerkstück für den Scheuerklotz bildet eine Holzkreisscheibe i, g, h. Die ' deckungsgleiche Filz- oder Lederplatte ist mit b bezeichnet.
Nach Abtrennen der Kreisabschnitte g, h, die auch in der Einzahl oder größeren Mehrzahl abgeschnitten werden können, verbleibt der Mittelteil i. Die eine der entstandenen Sehnenseiten ist als Bogen 0 ausgearbeitet, derart, daß der zugehörige Krümmungshalbmesser etwa demjenigen des Rauchabzugrohrs an einem Herd entspricht. Der Mittelpunkt der Scheibe i kann noch zu einer Bohrung c in der Holzscheibe und in Her Filz- oder Lederplatte b zur Aufnahme des Putzmittels enveitert sein. In diesem Falle ist der Kreisabschnitt nicht unverändert, sondern es sind nur die beiden Enden ti davon als Handgriff auf die Scheibe aufgesetzt, damit die Bohrungsöffnung c frei bleiben und mit einem Drehdeckel /, der sich in Aussparungen m legt, verschlossen werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Polier- und Scheuerklotz mit einer mit Griff und auf der Unterseite mit Putzstoff versehenen Arbeitsplatte, die den nach Abtrennen eines oder mehrerer Kreisabschnitte . verbleibenden Teil einer Kreisscheibe darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kreisabschnitte (h) als Griff (ti, ti) auf den verbleibenden Plattenteil (i) aufgesetzt ist.
2. Polier- und Scheuerklotz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Abschneiden eines Kreisabschnitts (ti) verbleibende Sehnenseite zu einem tiefen Kreisbogen (0) mit weit vorspringenden Eckkanten ausgebuchtet ist.
3. Polier- und Scheuerklotz nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der zur Arbeitsplatte zu ergänzenden Kreisscheibe zu einer Bohrung (c) zur Aufnahme des Putzmittels erweitert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK127933D 1932-11-29 1932-11-29 Polier- und Scheuerklotz Expired DE591700C (de)

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