DE6927421U - Wassermangelsicherung fuer einen gasbeheizten wassererhitzer. - Google Patents

Description

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JUNKERS & CO» GMBH, in Wera^u/STeckar

Wassermangelsicherung für einen gasbeheizten

Wassererhitzer

Sie !JgI-TiO-ITmCr hgeigiii: sich 5LVd£ eine WssernieTigeleichT einen gasbeheizten V7assererhitzer, welche durch eine Membran in eine Hochdrucldcammer und in eine ITieäerdruckkanraer unterteilt ist, mit einer vorgeschalteten Drosselstelle in der KaTtwasserzuleitung.

Bei Durchlauf -Wassererhitzern ist meist eine Wassermangelsicherung der angeführten Art vorgesehen, welche im wesentlichen zum Steuern eines Gas-Sicherheitsventils dient, zugleich aber pucq durch die Membran einen Wassermengenregler steuern kann« Diese Wassermengenregler beherrschen im allgemeinen einen nur geringen Druckbereich und sind deshalb für eventuell auftretende grössere Druckabweichungen ungeeignet. Bei starkem Druckanstieg verursachen die durch den Wassermengenregler entstehenden hohen Barch= flussgeschwindigkeiten des Wassers Geräusche _t welche insbesondere bei Geräten im Haushalt störend wirken können. Aus

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diesem Grunde sind den Wassermangelsicherungen im Zuge der Kaltwasserzuleitung auch schon einstellbare Drosseln vorge- ■, schaltet worden, deren Einbau jedoch umständlich und aufwendig ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln die angeführten Unzulänglichkeiten zu beheben und eine Anpassung an gEössere Druckabweichungen zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird an einer Wassermangelsicherung für einen gasbeheizten Wassererhitzer der eingangs angeführten Art gemäss der Neuerung dadurch gelöst, dass dem Mündungsrand des in die Hochdruckkammer führenden Kaltwasserkanals eine mit einem Schaft verbundene Drosselscheibe zugeordnet und der Schaft die als Stauraum ausgebildete Mündung des Kaltwasserkanals durchsetzend in einer Gewindebohrung von Hand einstellbar geführt sowie durch einen selbsthemmend wirkenden O-Ring gegen Verdrehen gesichert ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Stauraum topfartig ausgebildet und an seinem Boden mit einer Bohrung versehen ist, deren inneres Ende als Führung für den Schaft vorgesehen ist und deren äusseres Ende ein Gewinde aufweist.

Ferner ist bei der bevorzugten Ausführungsform die Anordnung so getroffen, dass der Schaft der Drosselscheibe mit zwei parallelen Ringschultern zum Halten des O-Ringes und am freien Ende mit einem Gewinde zum Einschrauben bzw. zum Verstellen der Drosselschei'oe von aussen versehen ist.

Ausserdem ist vorgesehen, dass auf dem freien, herausragenden Ende des Schaftes ein Sprengring zum Begrenzen des Einschraubweges bzw« der maximalen Offenstellung der Drosselscheibe angeordnet ist.

Der Gegenstand der Neuerung bietet eine wirksame Handhabe, die angeführte» Uaz=uiaagliehfceiteia mit einfachen Mitteln zu beheben. Der Ausgleich von grösseren Druckabweichungen ist durch das Einstellen von Hand öinfaeh und leicht zu verwirklichen, da das

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äussere Ende des Schaftes ohne weiteres von aussen zugänglich ist. Zugleich werden lästige Nebengeräusche vermieden, welche sonst durch nicht ausgeglichene Drucksteigerungen verursacht werden.

Zum besseren Verständnis wird der Gegenstand der Neuerung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsteispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine Wassermangelsicherung für gasbeheizte Wassererhitzer mit einer Drossel gemäss der Neuerung.

Gemäss der Zeichnung besteht eine an sich bekannte Wassermangelsicherung eines gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzers aus einem zweiteiligen Gehäuse 10, welches mit einem Wasserzulaufstutzen 11 versehen ist, von welchem aus der Kaltwasserzulauf über einen Kanal 12 nach der Hochdruckkammer 13 erfolgt. Die Hochdruckkammer ist durch eine zwischen den beiden Teilen 101 und 102 des Gehäuses 10 eingespannte Membran 14 abgeschlossen, an deren der Hochdruckkammer 13 gegenüberliegenden Seite die Nieäerdruckkammer gebildet ist, welche über einen Niederdruckkanal 16 an den Wasserweg nach dem nicht dargestellten Wärmeübertrager des Wassererhitzers hin angeschlossen ist. Von der Membran 14 aus wird ein nicht dargestelltes Gas-Sicherheitsventil in bekannter Weise durch einen mit einer Membranplatte 181 verbundenen Stössel 18 gesteuert. Von der Hochdruckkammer 13 zweigt ein Kanal 19 ab, an welchen die zum Wärmeübertrager führende und durch den abgehenden Pfeil angedeutete Kaltwasserleitung des Durchlauf-Wassererhitzers angeschlossen ist. Das im Wärmeübertrager erhitzte Wasser gelangt durch eine durch den ankommenden Pfeil angedeutete Warmwasserleitung in den Kanal 20 des Gehäuses 10 zurück, welcher mit dem Wasserablauf stutzen 21 verbunden ist.

Gemäss der Neuerung ist an der Mündung des Kaltwasserkanals 12 in die Hochdruckkammer 13 der Wassermangelsicherung eine allgemein mit 17 bezeichnete Drossel vorgesehen, welche aus einer Drosselscheibe 171 land eineji Drosselschaft 172 besteht. Die Mündung des

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Kaltwasserkanals 12 ist als Stauraum 121 topf artig ausgebildet, in dessen Boden eine als iiihrung für den Drosselschaft 172 dienende Bohrung 122 vorgesehen ist, deren äusseres Ende ein Gewinde 123 aufweist. Der Mündungsrand 124 des Stauraumes 121 ist als Sitz für die Drosselscheibe 171 ausgebildet. Der Drosselschaft 172 ist mit zwei parallelen Rings chvl tem 173 zum Halten eines gegen Verdrehen des Drosselschaftes 172 selbethemmend wirkenden O-Ringes 174 und mit einem Gewinde 175 am freien Ende zum Einschrauben bzw. zum Verstellen der Drosselscheibe 171 versehen. Auf dem freien Ende des Drosselsehaftes 172 ist ausserdem ein Sprengring 176 als Anschlag zum Begrenzen des Einschraubweges bzw. der maximalen Offenstellung der Drosselscheibe 171 angeordnet. Das Ende des Drosselschaftes 172 kann beispielsweise mit einem Schraubenschlitz 177 für das Einstellen der Drosselscheibe 171 mittels eines Schraubenziehers oder auch als Vierkant ausgebildet sein.

Die Wirkungsweise der Wassermangelsicherung, welche ein Gas-Sicherheitsventil betätigt und die Gaszufuhr zum Brenner des gasbeheizten Durchlauf -Wassererhitzers bei Warmwasserentnahme steuert, ist bekannt. Kurzfristige Drucksehwankungeu kann die Wassermangelsicherung in einem gewissen Rahmen ausgleichen jedoch nicht länger anhaltende und grössere Druckahweichungon. Diese Unzulänglichkeit wird in besonders einfacher Weise durch die an der Mündung des Kaltwasserkanals 12 in die Hochdruckkammer 1! der Wassermangelsicherung vorgesehene Drossel 17 behoben, welche eine wirksame Handhabe bietet, länger anhaltende Druckabweichungen auszugleichen und den Betrieb störungsfrei zu machen. Je nach Druckabweichung ist die Drosselscheibe 171 mehr oder weniger einzuschrauben, wodurch die Kaltwasserzufuhr mehr oder weniger gedrosselt und eine einwandfreie Punktion der Wassermangelsicheiung gewährleistet ist. Durch den Ausgleich der Druckabweichungen mittels der Drossel 17 gemäss der !Teuerung wird öie Arbeitsweise der Wassermangelsicherung auch geräuscharm, was sich bei Haushaitgerätei angenehm auswirkt«

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Claims (4)

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1. Wassermangelsicherung für einen gasbeheizten Wassererhitzer, welche durch eine Membran in eine Hochdruckkammer und in eine Nieäerdruckkamirer unterteilt ist, mit einer vorgeschalteten Drosselstelle in der Kaltwasserzuleitung, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Mündungsrand (1,24) des in die Hochdruckkammer (13) führenden Kaltwasserkanals (12) eine mit einem Schaft (172) verbundene Drosselscheibe (171) zugeordnet und der Schaft (172) die als Stauraum (121) ausgebilde- \ te Mündung des Kaltwasserkanals (12) durchsetzend in einer Gewindebohrung (123) von Hand einstellbar geführt sowie durch einen selbsthemmend wirkenden O-Ring (174) gegen- Verdrehen gesichert ist.

2. Wassermangelsicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k.ennzeichnet , dass der Stauraum (121) topfartig ausgebildet und an seinem Boden mit einer Bohrung (122) versehen ist, deren inneres Ende als Führung für den Schaft (172) vorgesehen ist und deren äusseres Ende ein Gewinde (123) aufweist.

3. Wassermangelsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (172) der Drossel scheibe (1?i) mit zwei parallelen Ringschuitem (175) zum Halten des O-Ringes (174) und am freien Ende mit einem Gewinde (175) zum Einschrauben bzw. zum Verstellen der Drosselscheibe (171) von aussen versehen ist.

4. Wassermangelsicherung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet _s dass auf dem freien, herausragenden Ende des Schaftes (172) ein Sprengring (176) zum Begrenzen des Einschraubweges bzw. der maxiamalen Offenstellung der Drosselscheibe (171) angeordnet ist.

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