DE6926857U

DE6926857U - Verschlussgriff aus polyaethylen

Info

Publication number: DE6926857U
Application number: DE19696926857
Authority: DE
Original assignee: NEOPLASTIK BRAUNSCHWEIGER KUNS
Current assignee: NEOPLASTIK BRAUNSCHWEIGER KUNS
Priority date: 1969-09-01
Filing date: 1969-09-01
Publication date: 1970-03-19

Description

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Der zur Anmeldung kommende

^ für sperrige Güter ist ein Tragegriff aus Polyäthylen für Kunststofftragetaschen.

Der Verschlußgriff unterscheidet sich von den bekannten Tragegriffen dadurch, daß

1.) der Verschluß auf die ganze Länge des Griffsteges wirkt,

2.) durch die Lochverengung der Schließknopf einrastet und mit dem Gewicht des Füllgutes ein unbeabsichtigtes Öffnen des Griffes verhindert,

3.) die Rückseite eines Griffsteges für eine mech. Verschlußmaschine angeriffelt ist.

Die bisherigen Tragegriffe haben überwiegend glatte Zapfen als Verschlußmedium. Diese können die Griffstege eines Griffes nicht zusammenhalten, wenn sperriges Füllgut verpackt wird. Wollte man ein unbeabsichtigtes Öffnen verhindern, mußten Laschen oder dergleichen angebracht werden. Dadurch entstand jedoch ein hoher Arbeitsaufwand beim Abpacken des Füllgutes. Die Haltezapfen bei dem zur Anmeldung kommenden Griff sind pilzkopfartig verdickt.

Der Erfindungsgedanke geht nun davon aus, einen pilzkopfartig verdickten Zapfen durch ein Loch gleicher Größe des Kopfes im Gegensteg zu drücken. Danach folgt eine Verengung des Loches etwas unter der Durchmesserstärke vom Stiel des Pilzkopfes (Zapfen). Ein auf den Durchmesser des Stieles erweitertes Loch nimmt danach den Stiel des Pilzkopfes auf, sobald dieser Stiel des Pilzkopfes in die Richtung zum Tragegriff hin bewegt wird. Durch die Verengung zwischen beiden Löchern (Kopfloch und Stielloch) erfolgt eine Rasterung und verhindert damit das Zurückgleiten des Zapfens.

Entgegen der üblichen Art, nur wenige Zapfen und Löcher anzubringen, wird bei dem angemeldeten Griff eine dichte Folge von pilzköpfigen Zapfen und dementsprechenden Löchern gewählt. Dadurch kommt die treibende Kraft des sperrigen Füllgutes nicht zur Wirkung.

Zu 3.)

Auf der Rückseite des GriffSteges, der die pilzkopfartigen Zapfen trägt, wird eine in Längsrichtung des Steges laufende Rillenpaarung angebracht, um die Möglichkeit zu haben, mittels eines Schließgerätes die Gegeneinanderbewegung beider Griffstege auszuführen, die zur Verriegelung des Griffpaares und zum Verschließen der Tragetasche erforderlich ist.

Die vorstehend angeführten Neuheitsmerkmale sind in den beiliegenden Schutzansprüchen zum Ausdruck gekommen.

Claims

S D H U T Z A N SP R D C H E

1.) Verschluß-Griff aus Polyäthylen aller Steglängen dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff über die gesamte Steglänge mit Hilfe von pilzkopfartigen Zapfen, die in Gegenlöcher einrasten, verschlossen wird.

?..) Verschluß-Griff nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlöchfir zwei verschieden große Abmessungen haben, die durch eine Verengung zwischen beiden Löchern verbunden sind.

3.) Verschluß-Griff nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, daß, bedingt durch die Verengung zwischen beiden Löchern, der Stiel des pilzkopfartigen Zapfens nicht in das größere Loch zurückgleiten kann, da die Verengung kleiner als der Durchmesser des Stieles ist und damit eine Rasterung eintritt.

4.) Verschluß-Griff nach Anspruch 1,2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Pilzkopf des Zapfens an der Rückseite des Gegengriffsteges, der die Löcher trägt, zu liegen kommt und damit ein Aufreißen des Griffpaares durch sperriges Füllgut verhindert.

5.) Verschluß-Griff nach Anspruch 1,2,3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des GriffSteges, der die pilzkopfartigen Zapfen trägt, über die ganze Länge Rillen trägt, die beim Gegeneinanderschieben beider Griffstege das Abgleiten des Schließgerätes verhindert.

Anlage

Zeichnung, die der
Demonstration dient.