DE6926147U - Schliessvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Schliessvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/04Strikers

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. H.'-SONNEr ·' 56:-Wlip:PERTAL-BARMEN ζ
m/m
Firma Tack & Gabel, 56 Vuppertal-Ronsdorf, Breitest!·
Schließvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren .
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, bestehend aus einem türseitig montxerten Schloß und einem türholmseitigen Schließkeil, mit einem quer gegenüber einer Schließplatte abstehenden Schließbolzen, der mit einer schloßseitigen Gabelfalle zusammenwirkt sowie mit einer keilförmigen elastischen Puffervorrichtung, die an einem einenends quer von der Schließplatte abgebogenen Tragsteg angeordnet ist und mit einem schloßseitigen Gegenkeil abstützend zusammenarbeitet.
Bei Schließvorrichtungen für Kraftfahrzeugtüren ist es durch offenkundige Vorbenutzung bekannt, am
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türholmseitigen Schließkeil der Schließvorrichtung eine Puffervorrichtung zu verwenden, die einen elastischen, aus Gummi oder Kunststoff bestehenden keilförmigen Pufferklotz mit wenigstens an der keilförmigen Stützfläche einvulkanisierter metallischer Platte aufweist, um die auf Verschleiß beanspruchte Stützfläche des Pufferkörpers zu verstärken. Im allgemeinen ist aber nicht nur im Bereiche der Stützfläche eine solche metallische Platte einvulkanisiert aufgenommen, sondern auch an der der Stützfläche gegenüberliegenden, am abgewinkelten Tragsteg der Schließplatte anliegenden Befestigungsfläche. Der Puffer selbst ist mittels durch den Tragsteg greifender Befestigungsschrauben gehalten.
Eine solche bekannte Ausführung von Puffervorrichtungen wird zwar den Anforderungen der Praxis gerecht, man muß jedoch einen erheblichen und teuren baulichen Aufwand dafür in Kauf nehmen, so daß die technische Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin besteht, einen solchen Puffer ohne Beeinträchtigung
seiner Wirkung wohlfeiler zu gestalten.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß die Puffervorrichtung aus einem metallischen, im wesentlichen C- "bis U-förmigen Querschnitt aufweisenden, zumindest Mgelförmigen Puffergehäuse einerseits und einem elastischen lagearretierten Pufferkörper im Gehäuseinnern anderseits besteht, wobei das Gehäuse mittels seitlicher Befestigungsstege an dem gegenüber der Schließplatte abgewinkelten Tragsteg in Richtung auf diesen entgegen der Rückstellkraft des Pufferkörpers ausweichbar sowie geradegeführt gelagert ist und allein durch aus den Befestigungsstegen selbst gebildeten Haltegliedern gehalten ist,
Durch die praktische Verwirklichung der Neuerung ist es damit gelungen, eine Puffervorrichtung am Schließkeil im gewünschten Maße von der Bauseite her ebenso wie auch fertigungstechnisch erheblich zu vereinfachen, um sie dadurch wohlfeiler zu gestalten, ohne
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jedooh die Pufferwirkung zu beeinträchtigen. Vielmehr 1st die neue Puffervorrichtung noch höheren Verschleißkräften gewachsen als dies "bei den vorbekannten Puffern der Fall ist. Bei dem neuen Puffer liegt nämlich ein elastischer Pufferkörper absolut lagegesichert und geschützt innerhalb eines zumindest bügeiförmigen Puffergehäuses, welches seinerseits über eine Stützfläche, die von einem zwei Seitenstege miteinander verbindenden Mittelsteg gebildet ist, mit einem Gegenkeil am Schloß zusammenwirkt. Die elastische Wirkung der neuen Puffervorrichtung wird dadurch erzielt, daß das Gehäuse selbst in Richtung auf den von der Schließplatte abgewinkelten Tragsteg zur Halterung der Puffervorrichtung ausweichbar gelagert ist.
Diese ausweichbare Lagerung des Puffers wird dadurch erzielt, daß das Puffergehäuse in tragstegseitigen Lageröffnungen durchgesteckt aufgenommen und lediglich gegen Zurückgleiten entgegen der Einsteckrichtung gesichert ist. Dadurch kann das Gehäuse nur in einer Bewegungsrichtung ausweichen und entsprechend dem Ausweichhub wieder zurückfedern.
Hinsichtlich der praktischen Ausführung des Neuerungsgegenstandes ist es zur Befestigung des Puffergehäuses in einer Ausführung zweckmäßig, wenn am schließplattenseitigen Tragsteg die Gehäusebefestigungsstege auf Teilen ihrer Länge zum freien Ende hin auf die Querschnittslänge der tragstegseitigen Durchsteckschlitze zur Aufnahme der Befestigungsstege verjüngt sowie auf die Querschnittsbreite verdickt sind und nahe ihren Enden durch beidseitige Hinterschneidungen Verschränkstege bilden, die sich außen- bzw. oberseitig der Durchsteckaufnahmen auf dem Tragsteg unter Bildung einer Mehrpunkt-, z.B. einer Vierpunktauflage abstützen.
Durch diese vorgeschlagene Befestigungsart wird das Gehäuse absolut lagefixiert und geradgeführt. Durch die Länge der Verjüngung am Ende der Befestigungsstege wird auch der Ausweichhub des Gehäuses von vornherein bestimmt. Auch ist es hierbei von Bedeutung, daß zur Befestigung des Gehäuses keinerlei zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind, weil diese gemäß der Neuerung durch die charakteristische Gestalt der Befestigungsstege von diesen selbst gebildet werden.
Wenn man nämlich den Befestigungssteg nahe seinem Ende ■beidseitig hinterschneidet, werden zwei Stegabschnitte gebildet, die außerhalb der Durchstecköffnung verschränkt werden und je für sich einen Auflagepunkt bilden, so daß insgesamt gesehen eine zuverlässige Vierpunktabstützung erreicht wird.
Die aus einem elastischen Kern und einem Gehäuse bestehende Puffervorrichtung kann nun auf der einen Seite an einem in genau waagerechter Ebene verlaufenden Tragsteg der Schließplatte derart ausweichbar befestigt sein, daß die Stützfläche des Gehäuses unter dem Einlaiifwinkel des schloßseitigen Gegenkedls geneigt zum Tragsteg verläuft.
Es ist in einer äquivalenten Lösung jedoch auch möglich, das Puffergehäuse an einem unter dem Einlaufwinkel des schloßseitigen Gegenkeiles geneigten Tragsteg der Schließplatte derart aufweichbar zu befestigen, daß die Stützfläche des Gehäuses parallel zum Tragsteg verläuft und die seitlichen Befestigungsstege rechtwinkelig zum Stützsteg abgebogen äind.
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Bei dieser zuletzt beschriebenen Ausführung werden die entstehenden Pufferbelastungskräfte beim Einlaufen des schloßseitigen Gegenkeiles praktisch gleichmäßig verteilt, so daß keine einseitigen ■Verkantungskräfte auftreten können.
Ferner kann hinsichtlich des Pufferkörpers eine lösung derart verwirklicht werden, daß der als aus einem nichtmeiaLlischen, elastisch rückfedernd ver-
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formbaren Werkstoff gebildete Formkörper derart ψ
h. lagearretiert im Gehäuse aufgenommen ist, daß er j!
mittels an gegenüberliegenden Längskanten vorgesehener £ Ärretiernasen einerseits in eine lochförmige Gegenaussparung des Tragsteges der Schließplatte und anderseits in eine Eingriffsöffnung innerhalb des die beiden r- Seitenstege des Gehäuses verbindenden Mittelsteges
eingreift.
Bei einer solchen technischen Lösung der Heuerung wird ein elastischer Pufferkörper sicher arretiert im Innenraum des Puffergehäuses aufgenommen und ist in der Lage, die Voraussetzung für einen
sicheren Sitz und einen zuverlässigen Pufferbetrieb zu gewährleisten.
Wenn es "bei dieser vorgeschlagenen Lösung noch erforderlich ist, daß man Pufferkörper verwenden muß, die in einer Gießform hergestellt werden müssen, so 1. kann jedoch auch noch in weiterer Vereinfachung auch
der Herstellung solcher Pufferkörper eine praktische Verwirklichung ihren Niederschlag darin finden, wenn zur Lagearretierung des Pufferkörpers im Puffergehäuse der Pufferkörper an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten bevorzugt innerhalb seiner beiden an den seitlichen Befestigungsstegen des Puffergehäuses abgestützten Stirnwänden je wenigstens eine in Höhenrichtung des Pufferkörpers verlaufende und sich über dessen Höhe ununterbrochen fortsetzende, nutförmige Arretieraussparung aufweist, die in formschlüssigem Eingriff mit je einer befestigungsstegseitigen sickenförmigen Vorwölbung als Arretiersteg steht.
Diese Ausfuhrungsform birgt nämlich den Vorteil in sich, daß nunmehr Pufferkörper aus einem beispielsweise stranggespritzten Profilabschnitt
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durch Ablängen desselben ohne jeglichen zusätzlichen Aufwand wohlfeil erstellbar sind. Auch entfällt in diesem Zusammenhang die Lochbearbeitung am Puffergehäuse einerseits sowie am Tragsteg anderseits.
Außerdem ist es auch möglich, als Pufferkörper wenigstens eine, bevorzugt jedoch zwei Schraubenfedern nebeneinanderstehend in einem frontseitig mit einem Deckel od. dgl. verschlossenen Gehäuse vorzusehen.
Auch dieser als gleichwertige Lösung anzusehende Neueruhgsvorschlag erfüllt zur vollen Zufriedenheit die von der Praxis gestellten Anforderungen.
Zusammenfassend ist es schließlich der Neuerung gelungen, einen Schließkeil für Schließvorrichtungen an Kraftfahrzeugtüren zu schaffen, der wesentlich wohlfeiler ist, weil er im Aufbau und hinsichtlich seiner Fertigung einfacher ist, insbesondere im Hinblick darauf, daß dir teuren Vulkanisierarbeiten auf der einen Seite und die bisher ebenfalls unumgänglichen Arbeiten zur Herstellung von Innengewinde zum Befestigen des Pufferkörpers der bekannten Ausführung völlig
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entfallen. Die neue Puffervorrichtung wird aus Bauteilen gebildet, die bei ihrer Herstellung automatisch erzeugbar sind und schließlich in einer reinen Steckmontage montiert werden können, worin die bisher nicht erreichte Wohlfeilheit des Neuerungsgegenstandes zu sehen ist. Es ist damit der Neuerung gelungen, mit einem absoluten Minimum an Aufwand ein tatsächliches Optimum an Wirkung zu erzielen, wodurch der Neuerungsgegenstand den vorbekannten bei weitem überlegen ist.
Im übrigen sind Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen :
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schließkeiles, bei welchem die Puffervorrichtung an einem waagerecht verlaufenden Tragsteg der ■Schließplatte angeordnet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schließkeiles, Fig. 5 eine Draufsicht hierzu,
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Fig. 4 eine der Pig. 1 entsprechende Vorderansicht eines Schließkeiles, in welchem die Puffervorrichtung an einem entsprechend dem Einlaufwinkel des schloßseitigen Gegenkeiles entsprechend geneigten Tragsteg angeordnet ist,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung mit einem als Federn ausgebildeten Pufferkörper,
Fig. 6 einen elastischen Pufferkörper mit angeformten Arretiernocken für sich allein im Schaubild wiedergegeben,
Fig. 7 ein "bügelfÖrmiges Puffergehäuse ebenfalls für sich allein im Schaubild wiedergegeben,
Fig. 8 ein abgewandeltes Puffergehäuse mit frontseitiger Abdeckung, ebenfalls schaubildlich dargestellt, wobei alle Einzelheitdarstellungen vergrößert wiedergegeben sind,
Fig. 9 einen Schließkeil mit einem elastischen Pufferkörper, der gegenüber dem Pufferkörper nach
Pig. 6 abgewandelt ist,
Mg. 10 einen Querschnitt lediglich durch den Pufferkörper und das ihn umgreifende Puffergehäuse, und
Mg. 11 eine vergrößerte, schauMldliche Wiedergabe dieses Pufferkörpers.
Datei ist zunächst mit 10 eine Schließplatte "bezeichnet, die mittels Befestigungsöffnungen 11 an einem Türholm befestigt werden kann. Diese Schließplatte weist zunächst einen quer abstehenden Schließbolzen 12 auf. Am einen Ende, zum Beispiel am oberen Ende ist die Schließplatte abgewinkelt und bildet einen Tragsteg 13. An diesem Tragsteg 13 ist eine Puffervorrichtung 14, 15 befestigt.
Diese Puffervorrichtung besteht beim Neuerungsgegenstand aus einem Gehäuse 14, welches gemäß den Mg. 1-4 und 9 C- bis U-förmige Bügelgestalt besitzen kann. Die'seitlichen Befestigungsstege 14a dieses Bttgelgehäuses sind auf Teilen ihrer Länge nahe dem freien Ende unter Bildung einer Absatzstufe 16 verjüngt.
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Unmittelbar am freien Ende befinden sich Hinterschneidungen 17, die nach außen hin zwei Befestigungsstegabschnitte Hb bilden. Die Befestigungsenden 14c der Befestigungsschenkel 14a greifen durch Durchstecköffnungen 18 innerhalb des Tragsteges 13, die eine der Querschnittsbreite der Befestigungsenden Hc entsprechende länge besitzen, damit eine Führung zustandekommt. Zur Befestigung werden die Endteile Hb- wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich - nach außen hin verschränkt, so daß ein Durchrutschen verhindert wird. Gleichzeitig wird eine Vierpunktauflage im Befestigungsbereich gebildet. Damit auch eine Querführung in den Durchstecköffnungen 18 erreicht wird, befinden sich auf den Befestigungsstegen Ha wenigstens auf Teilen deren Höhe sickenförmige Vorwölbungen Hd, die einen Ausgleich schaffen.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 verlauft der Verbindungssteg H des Gehäuses unter dem Einlaufwinkel eines - nicht dargestellten - schloßseitigen Gegenkeiles geneigt zum Tragsteg 13. De Pufferkörper 15 ist auch hier so ausgebildet, daß er den Innenraum formschlüssig ausfüllt.
Eine arretierte Aufnahme des Pufferkörpers 15
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kommt dadurch zustande, daß er an gegenüberliegenden Seiten Arretiernasen 15a aufweist, von denen eine In eine Arretieröffnung 19 des Tragsteges 13 und die andere in eine ArretierÖffnung 20 des Mittelsteges H des Gehäuses eingreift.
"} Gemäß den Darstellungen nach Pig. 4 und 9 kann
jedoch das Gehäuse 14 auch an einem Tragsteg 13 "befestigt sein, der selbst unter dem Einlaufwinkel eines schloßseitigen Gegenkeiles geneigt verläuft. Dabei ist das Gehäuse so ausgeführt, daß bei gleichlangen rechtwinkelig abgebogenen Seitenstegen 14a der Mittelsteg 14 parallel zum Tragsteg 13 verläuft. Auch bei dieser Ausführung kommt eine Arretieraufnahme des Pufferkörpers 15 zustande.
Bei dem Pufferkörper 23 gemäß der Ausführung
tiach Fig. 9 bis 11 kommt einer Arretierung im Puffergehäuse 14 dadurch zustande, daß der Pufferkörper 23 im Bereiche zweier gegenüberliegender Stirnwandteile 23a nutenförmige Arretieraufnahmen 24 aufweist, die sich zweckmäßig über die gesamte Höhe des Pufferkörpers 23 hinwegerstrecken und im Montagezustand des Puffer-
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körpers 23 im formschlüssigen Eingriff mit gehäuseseitigen Arretiersicken 14d stehen, wie dieses aus Fig. 10 eindeutig erkennbar ist.
Und schließlich kann der Pufferkörper auch durch zwei Schraubenfedern 21 gebildet sein, wie dieses in Fig. 5 dargestellt ist. Zweckmäßig besitzt dann das Gehäuse 14 frontseitig noch eine Abdeckung 22, die damit die Federn kapselnd innerhalb des Gehäuses verdeckt.
Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele als für die praktische Verwirklichung der Feuerung anzusehen sind. Es ließen sich vielmehr noch /■ Abwandlungen hinsichtlich der Puffergehäuse einerseits
sowie der Pufferkörper anderseits schaffen. Wichtig ist jedoch die Tatsache, daß das Gehäuse mittels beispielsweise aus seinem Befestigungssteg selbst gebildeten Befestigungsmitteln fremdbefestigungsmittelfrei am Tragsteg gehalten ist, und zwar derart, daß es zwar ausweichbar, jedoch absolut geradgeführt aufgenommen ist.
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Claims (7)

Schutzansprüche :
1. Schließvorrichtung insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, bestehend aus einem türseitig montierten Schloß und einem türholmseitigen Schließkeil, mit einem quer gegenüber einer Schließplatte abstehenden Schließbolzen, der mit einer schloßseitigen Gabelfalle zusammenwirkt sowie mit einer keilförmigen elastischen Puffervorrichtung, die an einem einenends quer von der Schließplatte abgebogenen Tragsteg angeordnet ist und mit einem schloßseitigen Gegenkeil abstützend zusammenarbeitet, dadurch gekenn — **■ ^- ■*■* *** *** ^^ "·" « #■* Ω Λ ^ ^v LJi ^ "P ·Ρ r\ "ν*T^ ^K ^n ^Λ *t ^^X^ ·τ*Τ Λ •^i ^t* t^ 1 T C* JSt "Ί T^ ^S γ«
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metallischen, im wesentlichen G- bis U-förmigen Querschnitt aufweisenden, zumindest bügeiförmigen Puffergehäuse (14) einerseits und einem elastischen lagearretierter! Pufferkörper (15 bzw. 21 bzw. 23) im Gehäuseinnern anderseits besteht, wobei das Gehäuse mittels seitlicher Befestigungsstege (Ha-Hc) an dem
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gegenüber der Schließplatte (10) abgewinkelten Trageteg (13) in Richtung auf diesen entgegen der Rücketellkraft des Pufferkörpers ausweichbar sowie geradgeführt gelagert ist und allein durch aus den Befestigungsstegen selbst gebildeten Haltegliedern (Hb) gehalten ist.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Puffergehäuses (14) am schlleßplattenseitigen Tragsteg (13) die Gehäusebefestigungsstege (14a - Hc) auf Teilen ihrer Länge (bei Hc) zum freien Ende hin auf die Querschnittslänge der tragstegseitigen Durchsteckschlitze (18) zur Aufnahme der Befestigungsstege verjüngt sowie auf die Querschnittsbreite verdickt sind und nahe Ihren Enden durch beiäseitige Hintersohneidungen (17) Verschränkstege (Hb) bilden, die sich außen- "bzw. oberseitig der Durchsteckaufnahmen auf dem Tragsteg unter Bildung einer Mehrpunkt-, z.B. einer Vierpunktauflage abstützen.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Puffergehäuse (H) an
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einem in genau waagerechter Ebene verlaufenden Tragsteg (15) der Schließplatte (10) derart ausweichbar befestigt ist, daß die Stützfläche.des Gehäuses unter dem Einlaufwinkel des schloßseitigen Gegenkeiles geneigt zum Tragsteg verläuft.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Puffergehäuse (H) an einem unter dem Einlaufwinkel des schloßseitigen Gegenkeiles geneigten Tragsteg (13) der Schließplatte (10) derart aufweichbar befestigt ist, daß die Stützfläche des Gehäuses parallel zum Tragsteg verläuft und die seitlichen Befestigungsstege (Ha) rechtwinkelig zum Stützsteg abgebogen sind.
5. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferkörper (15) als aus einem nichtmetallischen, elastisch rückfedernd verformbaren Werkstoff gebildeter Formkörper ausgebildet ist, der derart lagearretiert im Gehäuse (H) aufgenommen ist, daß er mittels an gegenüberliegenden Längskanten vorgesehener Arretiernasen (15a) einerseits in eine lochförmige Gegenaussparung (19) des Tragsteges (13) der
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Schließplatte (10) und anderseits in eine Eingriffsöffnung (20) innerhalb des die "beiden Seitenstege (Ha) des Gehäuses verbindenden Mittelsteges eingreift.
6. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagearretierung des Pufferkörpers (23) im Puffergehäuse (14) der Pufferkörper an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten bevorzugt innerhalb seiner beiden an den seitlichen Befestigungsstegen des Puffergehäuses abgestützten Stirnwänden (23a) je wenigstens eine in Höhenrichtung des Pufferkörpers verlaufende und sich über dessen Höhe ununterbrochen fortsetzende, nutförmige Arretieraussparung (24) aufweist, die in formschlüssigem Eingriff mit je einer befestigungsstegseitigen sickenförmigen Vorwölbung (Hd) als Arretiersteg steht.
7. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Pufferkörper wenigstens eine, bevorzugt jedoch zwei Schraubenfedern (21) nebeneinanderstehend in einem frontseitig mit einem Deckel (22) od. dgl. verschlossenen Gehäuse aufgenommen sind.
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