DE6926147U - Schliessvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren - Google Patents
Schliessvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugtuerenInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. H.'-SONNEr ·' 56:-Wlip:PERTAL-BARMEN ζ
m/m
Firma Tack & Gabel, 56 Vuppertal-Ronsdorf, Breitest!·
Schließvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren
.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, bestehend
aus einem türseitig montxerten Schloß und einem türholmseitigen Schließkeil, mit einem quer
gegenüber einer Schließplatte abstehenden Schließbolzen, der mit einer schloßseitigen Gabelfalle
zusammenwirkt sowie mit einer keilförmigen elastischen Puffervorrichtung, die an einem einenends quer von der
Schließplatte abgebogenen Tragsteg angeordnet ist und mit einem schloßseitigen Gegenkeil abstützend zusammenarbeitet.
Bei Schließvorrichtungen für Kraftfahrzeugtüren ist es durch offenkundige Vorbenutzung bekannt, am
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türholmseitigen Schließkeil der Schließvorrichtung eine Puffervorrichtung zu verwenden, die einen elastischen,
aus Gummi oder Kunststoff bestehenden keilförmigen Pufferklotz mit wenigstens an der keilförmigen Stützfläche
einvulkanisierter metallischer Platte aufweist, um die auf Verschleiß beanspruchte Stützfläche des
Pufferkörpers zu verstärken. Im allgemeinen ist aber nicht nur im Bereiche der Stützfläche eine solche
metallische Platte einvulkanisiert aufgenommen, sondern auch an der der Stützfläche gegenüberliegenden, am
abgewinkelten Tragsteg der Schließplatte anliegenden Befestigungsfläche. Der Puffer selbst ist mittels
durch den Tragsteg greifender Befestigungsschrauben gehalten.
Eine solche bekannte Ausführung von Puffervorrichtungen
wird zwar den Anforderungen der Praxis gerecht, man muß jedoch einen erheblichen und teuren
baulichen Aufwand dafür in Kauf nehmen, so daß die technische Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin
besteht, einen solchen Puffer ohne Beeinträchtigung
seiner Wirkung wohlfeiler zu gestalten.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß
die Puffervorrichtung aus einem metallischen, im wesentlichen C- "bis U-förmigen Querschnitt aufweisenden,
zumindest Mgelförmigen Puffergehäuse einerseits und
einem elastischen lagearretierten Pufferkörper im Gehäuseinnern anderseits besteht, wobei das Gehäuse
mittels seitlicher Befestigungsstege an dem gegenüber der Schließplatte abgewinkelten Tragsteg in Richtung
auf diesen entgegen der Rückstellkraft des Pufferkörpers ausweichbar sowie geradegeführt gelagert ist und allein
durch aus den Befestigungsstegen selbst gebildeten Haltegliedern gehalten ist,
Durch die praktische Verwirklichung der Neuerung ist es damit gelungen, eine Puffervorrichtung am
Schließkeil im gewünschten Maße von der Bauseite her ebenso wie auch fertigungstechnisch erheblich zu vereinfachen,
um sie dadurch wohlfeiler zu gestalten, ohne
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jedooh die Pufferwirkung zu beeinträchtigen. Vielmehr
1st die neue Puffervorrichtung noch höheren Verschleißkräften gewachsen als dies "bei den vorbekannten Puffern
der Fall ist. Bei dem neuen Puffer liegt nämlich ein elastischer Pufferkörper absolut lagegesichert und
geschützt innerhalb eines zumindest bügeiförmigen Puffergehäuses, welches seinerseits über eine Stützfläche,
die von einem zwei Seitenstege miteinander verbindenden Mittelsteg gebildet ist, mit einem Gegenkeil
am Schloß zusammenwirkt. Die elastische Wirkung der neuen Puffervorrichtung wird dadurch erzielt, daß
das Gehäuse selbst in Richtung auf den von der Schließplatte abgewinkelten Tragsteg zur Halterung der Puffervorrichtung
ausweichbar gelagert ist.
Diese ausweichbare Lagerung des Puffers wird dadurch erzielt, daß das Puffergehäuse in tragstegseitigen
Lageröffnungen durchgesteckt aufgenommen
und lediglich gegen Zurückgleiten entgegen der Einsteckrichtung gesichert ist. Dadurch kann das Gehäuse
nur in einer Bewegungsrichtung ausweichen und entsprechend dem Ausweichhub wieder zurückfedern.
Hinsichtlich der praktischen Ausführung des Neuerungsgegenstandes ist es zur Befestigung des
Puffergehäuses in einer Ausführung zweckmäßig, wenn am schließplattenseitigen Tragsteg die Gehäusebefestigungsstege
auf Teilen ihrer Länge zum freien Ende hin auf die Querschnittslänge der tragstegseitigen
Durchsteckschlitze zur Aufnahme der Befestigungsstege verjüngt sowie auf die Querschnittsbreite verdickt sind
und nahe ihren Enden durch beidseitige Hinterschneidungen
Verschränkstege bilden, die sich außen- bzw. oberseitig der Durchsteckaufnahmen auf dem Tragsteg unter Bildung
einer Mehrpunkt-, z.B. einer Vierpunktauflage abstützen.
Durch diese vorgeschlagene Befestigungsart wird das Gehäuse absolut lagefixiert und geradgeführt.
Durch die Länge der Verjüngung am Ende der Befestigungsstege wird auch der Ausweichhub des Gehäuses von
vornherein bestimmt. Auch ist es hierbei von Bedeutung, daß zur Befestigung des Gehäuses keinerlei zusätzliche
Befestigungsmittel erforderlich sind, weil diese gemäß der Neuerung durch die charakteristische Gestalt
der Befestigungsstege von diesen selbst gebildet werden.
Wenn man nämlich den Befestigungssteg nahe seinem Ende ■beidseitig hinterschneidet, werden zwei Stegabschnitte
gebildet, die außerhalb der Durchstecköffnung verschränkt werden und je für sich einen Auflagepunkt
bilden, so daß insgesamt gesehen eine zuverlässige Vierpunktabstützung erreicht wird.
Die aus einem elastischen Kern und einem Gehäuse bestehende Puffervorrichtung kann nun auf der einen
Seite an einem in genau waagerechter Ebene verlaufenden Tragsteg der Schließplatte derart ausweichbar befestigt
sein, daß die Stützfläche des Gehäuses unter dem Einlaiifwinkel des schloßseitigen Gegenkedls geneigt zum
Tragsteg verläuft.
Es ist in einer äquivalenten Lösung jedoch auch möglich, das Puffergehäuse an einem unter dem
Einlaufwinkel des schloßseitigen Gegenkeiles geneigten Tragsteg der Schließplatte derart aufweichbar zu befestigen,
daß die Stützfläche des Gehäuses parallel zum Tragsteg verläuft und die seitlichen Befestigungsstege rechtwinkelig zum Stützsteg abgebogen äind.
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Bei dieser zuletzt beschriebenen Ausführung
werden die entstehenden Pufferbelastungskräfte beim Einlaufen des schloßseitigen Gegenkeiles praktisch
gleichmäßig verteilt, so daß keine einseitigen ■Verkantungskräfte
auftreten können.
Ferner kann hinsichtlich des Pufferkörpers eine lösung derart verwirklicht werden, daß der als aus
einem nichtmeiaLlischen, elastisch rückfedernd ver-
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formbaren Werkstoff gebildete Formkörper derart ψ
h. lagearretiert im Gehäuse aufgenommen ist, daß er j!
mittels an gegenüberliegenden Längskanten vorgesehener £
Ärretiernasen einerseits in eine lochförmige Gegenaussparung des Tragsteges der Schließplatte und anderseits
in eine Eingriffsöffnung innerhalb des die beiden r- Seitenstege des Gehäuses verbindenden Mittelsteges
eingreift.
Bei einer solchen technischen Lösung der Heuerung wird ein elastischer Pufferkörper sicher
arretiert im Innenraum des Puffergehäuses aufgenommen und ist in der Lage, die Voraussetzung für einen
sicheren Sitz und einen zuverlässigen Pufferbetrieb zu gewährleisten.
Wenn es "bei dieser vorgeschlagenen Lösung noch erforderlich ist, daß man Pufferkörper verwenden muß,
die in einer Gießform hergestellt werden müssen, so 1. kann jedoch auch noch in weiterer Vereinfachung auch
der Herstellung solcher Pufferkörper eine praktische Verwirklichung ihren Niederschlag darin finden, wenn
zur Lagearretierung des Pufferkörpers im Puffergehäuse der Pufferkörper an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten
bevorzugt innerhalb seiner beiden an den seitlichen Befestigungsstegen des Puffergehäuses abgestützten
Stirnwänden je wenigstens eine in Höhenrichtung des Pufferkörpers verlaufende und sich über
dessen Höhe ununterbrochen fortsetzende, nutförmige Arretieraussparung aufweist, die in formschlüssigem
Eingriff mit je einer befestigungsstegseitigen sickenförmigen
Vorwölbung als Arretiersteg steht.
Diese Ausfuhrungsform birgt nämlich den
Vorteil in sich, daß nunmehr Pufferkörper aus einem beispielsweise stranggespritzten Profilabschnitt
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durch Ablängen desselben ohne jeglichen zusätzlichen
Aufwand wohlfeil erstellbar sind. Auch entfällt in diesem Zusammenhang die Lochbearbeitung am Puffergehäuse
einerseits sowie am Tragsteg anderseits.
Außerdem ist es auch möglich, als Pufferkörper wenigstens eine, bevorzugt jedoch zwei Schraubenfedern
nebeneinanderstehend in einem frontseitig mit einem Deckel od. dgl. verschlossenen Gehäuse vorzusehen.
Auch dieser als gleichwertige Lösung anzusehende Neueruhgsvorschlag erfüllt zur vollen Zufriedenheit
die von der Praxis gestellten Anforderungen.
Zusammenfassend ist es schließlich der Neuerung gelungen, einen Schließkeil für Schließvorrichtungen
an Kraftfahrzeugtüren zu schaffen, der wesentlich wohlfeiler
ist, weil er im Aufbau und hinsichtlich seiner Fertigung einfacher ist, insbesondere im Hinblick
darauf, daß dir teuren Vulkanisierarbeiten auf der einen Seite und die bisher ebenfalls unumgänglichen
Arbeiten zur Herstellung von Innengewinde zum Befestigen des Pufferkörpers der bekannten Ausführung völlig
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entfallen. Die neue Puffervorrichtung wird aus Bauteilen
gebildet, die bei ihrer Herstellung automatisch erzeugbar sind und schließlich in einer reinen Steckmontage
montiert werden können, worin die bisher nicht erreichte Wohlfeilheit des Neuerungsgegenstandes zu sehen ist.
Es ist damit der Neuerung gelungen, mit einem absoluten Minimum an Aufwand ein tatsächliches Optimum an
Wirkung zu erzielen, wodurch der Neuerungsgegenstand den vorbekannten bei weitem überlegen ist.
Im übrigen sind Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen
wiedergegeben; dabei zeigen :
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schließkeiles, bei welchem die Puffervorrichtung an einem waagerecht
verlaufenden Tragsteg der ■Schließplatte angeordnet
ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schließkeiles, Fig. 5 eine Draufsicht hierzu,
- 10 -
Fig. 4 eine der Pig. 1 entsprechende Vorderansicht eines Schließkeiles, in welchem die Puffervorrichtung
an einem entsprechend dem Einlaufwinkel des schloßseitigen Gegenkeiles entsprechend geneigten
Tragsteg angeordnet ist,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung mit einem als Federn ausgebildeten Pufferkörper,
Fig. 6 einen elastischen Pufferkörper mit angeformten Arretiernocken für sich allein im Schaubild
wiedergegeben,
Fig. 7 ein "bügelfÖrmiges Puffergehäuse ebenfalls
für sich allein im Schaubild wiedergegeben,
Fig. 8 ein abgewandeltes Puffergehäuse mit frontseitiger Abdeckung, ebenfalls schaubildlich
dargestellt, wobei alle Einzelheitdarstellungen vergrößert wiedergegeben sind,
Fig. 9 einen Schließkeil mit einem elastischen Pufferkörper, der gegenüber dem Pufferkörper nach
Pig. 6 abgewandelt ist,
Mg. 10 einen Querschnitt lediglich durch den Pufferkörper und das ihn umgreifende Puffergehäuse, und
Mg. 11 eine vergrößerte, schauMldliche Wiedergabe dieses Pufferkörpers.
Datei ist zunächst mit 10 eine Schließplatte "bezeichnet, die mittels Befestigungsöffnungen 11 an
einem Türholm befestigt werden kann. Diese Schließplatte weist zunächst einen quer abstehenden Schließbolzen 12
auf. Am einen Ende, zum Beispiel am oberen Ende ist die Schließplatte abgewinkelt und bildet einen Tragsteg 13.
An diesem Tragsteg 13 ist eine Puffervorrichtung 14, 15
befestigt.
Diese Puffervorrichtung besteht beim Neuerungsgegenstand aus einem Gehäuse 14, welches gemäß den
Mg. 1-4 und 9 C- bis U-förmige Bügelgestalt besitzen kann. Die'seitlichen Befestigungsstege 14a dieses
Bttgelgehäuses sind auf Teilen ihrer Länge nahe dem freien Ende unter Bildung einer Absatzstufe 16 verjüngt.
- 12 -
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Unmittelbar am freien Ende befinden sich Hinterschneidungen 17, die nach außen hin zwei Befestigungsstegabschnitte
Hb bilden. Die Befestigungsenden 14c der Befestigungsschenkel 14a greifen durch Durchstecköffnungen
18 innerhalb des Tragsteges 13, die eine der Querschnittsbreite der Befestigungsenden Hc entsprechende
länge besitzen, damit eine Führung zustandekommt. Zur Befestigung werden die Endteile Hb- wie insbesondere
aus Fig. 3 ersichtlich - nach außen hin verschränkt, so daß ein Durchrutschen verhindert wird. Gleichzeitig
wird eine Vierpunktauflage im Befestigungsbereich
gebildet. Damit auch eine Querführung in den Durchstecköffnungen 18 erreicht wird, befinden sich auf den
Befestigungsstegen Ha wenigstens auf Teilen deren Höhe sickenförmige Vorwölbungen Hd, die einen Ausgleich
schaffen.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 verlauft der Verbindungssteg H des Gehäuses unter dem Einlaufwinkel
eines - nicht dargestellten - schloßseitigen Gegenkeiles geneigt zum Tragsteg 13. De Pufferkörper
15 ist auch hier so ausgebildet, daß er den Innenraum formschlüssig ausfüllt.
Eine arretierte Aufnahme des Pufferkörpers 15
- 13 -
kommt dadurch zustande, daß er an gegenüberliegenden
Seiten Arretiernasen 15a aufweist, von denen eine In
eine Arretieröffnung 19 des Tragsteges 13 und die andere in eine ArretierÖffnung 20 des Mittelsteges H
des Gehäuses eingreift.
"} Gemäß den Darstellungen nach Pig. 4 und 9 kann
jedoch das Gehäuse 14 auch an einem Tragsteg 13 "befestigt
sein, der selbst unter dem Einlaufwinkel eines schloßseitigen Gegenkeiles geneigt verläuft.
Dabei ist das Gehäuse so ausgeführt, daß bei gleichlangen rechtwinkelig abgebogenen Seitenstegen
14a der Mittelsteg 14 parallel zum Tragsteg 13 verläuft.
Auch bei dieser Ausführung kommt eine Arretieraufnahme des Pufferkörpers 15 zustande.
Bei dem Pufferkörper 23 gemäß der Ausführung
tiach Fig. 9 bis 11 kommt einer Arretierung im Puffergehäuse
14 dadurch zustande, daß der Pufferkörper 23 im Bereiche zweier gegenüberliegender Stirnwandteile
23a nutenförmige Arretieraufnahmen 24 aufweist, die sich zweckmäßig über die gesamte Höhe des Pufferkörpers 23
hinwegerstrecken und im Montagezustand des Puffer-
- 14 -
körpers 23 im formschlüssigen Eingriff mit gehäuseseitigen
Arretiersicken 14d stehen, wie dieses aus Fig. 10 eindeutig erkennbar ist.
Und schließlich kann der Pufferkörper auch durch zwei Schraubenfedern 21 gebildet sein, wie dieses in
Fig. 5 dargestellt ist. Zweckmäßig besitzt dann das Gehäuse 14 frontseitig noch eine Abdeckung 22,
die damit die Federn kapselnd innerhalb des Gehäuses verdeckt.
Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen
nur Beispiele als für die praktische Verwirklichung der Feuerung anzusehen sind. Es ließen sich vielmehr noch
/■ Abwandlungen hinsichtlich der Puffergehäuse einerseits
sowie der Pufferkörper anderseits schaffen. Wichtig ist jedoch die Tatsache, daß das Gehäuse mittels beispielsweise
aus seinem Befestigungssteg selbst gebildeten Befestigungsmitteln fremdbefestigungsmittelfrei am Tragsteg
gehalten ist, und zwar derart, daß es zwar ausweichbar, jedoch absolut geradgeführt aufgenommen ist.
- 15 -
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Claims (7)
1. Schließvorrichtung insbesondere für Kraftfahrzeugtüren,
bestehend aus einem türseitig montierten Schloß und einem türholmseitigen Schließkeil,
mit einem quer gegenüber einer Schließplatte abstehenden
Schließbolzen, der mit einer schloßseitigen Gabelfalle zusammenwirkt sowie mit einer keilförmigen
elastischen Puffervorrichtung, die an einem einenends quer von der Schließplatte abgebogenen Tragsteg angeordnet
ist und mit einem schloßseitigen Gegenkeil abstützend zusammenarbeitet, dadurch gekenn
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metallischen, im wesentlichen G- bis U-förmigen Querschnitt aufweisenden, zumindest bügeiförmigen Puffergehäuse
(14) einerseits und einem elastischen lagearretierter! Pufferkörper (15 bzw. 21 bzw. 23) im
Gehäuseinnern anderseits besteht, wobei das Gehäuse mittels seitlicher Befestigungsstege (Ha-Hc) an dem
-I-
gegenüber der Schließplatte (10) abgewinkelten Trageteg
(13) in Richtung auf diesen entgegen der Rücketellkraft des Pufferkörpers ausweichbar sowie geradgeführt
gelagert ist und allein durch aus den Befestigungsstegen selbst gebildeten Haltegliedern (Hb) gehalten
ist.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Puffergehäuses
(14) am schlleßplattenseitigen Tragsteg (13) die Gehäusebefestigungsstege
(14a - Hc) auf Teilen ihrer Länge (bei Hc) zum freien Ende hin auf die Querschnittslänge
der tragstegseitigen Durchsteckschlitze (18) zur Aufnahme der Befestigungsstege verjüngt sowie
auf die Querschnittsbreite verdickt sind und nahe Ihren Enden durch beiäseitige Hintersohneidungen
(17) Verschränkstege (Hb) bilden, die sich außen- "bzw. oberseitig der Durchsteckaufnahmen auf dem Tragsteg
unter Bildung einer Mehrpunkt-, z.B. einer Vierpunktauflage abstützen.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Puffergehäuse (H) an
- II -
einem in genau waagerechter Ebene verlaufenden Tragsteg (15) der Schließplatte (10) derart ausweichbar
befestigt ist, daß die Stützfläche.des Gehäuses unter
dem Einlaufwinkel des schloßseitigen Gegenkeiles geneigt zum Tragsteg verläuft.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Puffergehäuse (H) an
einem unter dem Einlaufwinkel des schloßseitigen Gegenkeiles geneigten Tragsteg (13) der Schließplatte (10)
derart aufweichbar befestigt ist, daß die Stützfläche des Gehäuses parallel zum Tragsteg verläuft und die
seitlichen Befestigungsstege (Ha) rechtwinkelig zum Stützsteg abgebogen sind.
5. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferkörper (15) als aus
einem nichtmetallischen, elastisch rückfedernd verformbaren Werkstoff gebildeter Formkörper ausgebildet
ist, der derart lagearretiert im Gehäuse (H) aufgenommen ist, daß er mittels an gegenüberliegenden Längskanten
vorgesehener Arretiernasen (15a) einerseits in eine lochförmige Gegenaussparung (19) des Tragsteges (13) der
- III -
Schließplatte (10) und anderseits in eine Eingriffsöffnung (20) innerhalb des die "beiden Seitenstege (Ha)
des Gehäuses verbindenden Mittelsteges eingreift.
6. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagearretierung des Pufferkörpers
(23) im Puffergehäuse (14) der Pufferkörper an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten bevorzugt innerhalb seiner
beiden an den seitlichen Befestigungsstegen des Puffergehäuses
abgestützten Stirnwänden (23a) je wenigstens eine in Höhenrichtung des Pufferkörpers verlaufende und
sich über dessen Höhe ununterbrochen fortsetzende, nutförmige Arretieraussparung (24) aufweist, die in formschlüssigem
Eingriff mit je einer befestigungsstegseitigen sickenförmigen Vorwölbung (Hd) als Arretiersteg steht.
7. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Pufferkörper wenigstens eine,
bevorzugt jedoch zwei Schraubenfedern (21) nebeneinanderstehend in einem frontseitig mit einem Deckel (22)
od. dgl. verschlossenen Gehäuse aufgenommen sind.
- IV -
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6926147U DE6926147U (de) | 1969-06-01 | 1969-06-01 | Schliessvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren |
FR7019088A FR2056206A5 (de) | 1969-06-01 | 1970-05-26 | |
GB30687/70A GB1294037A (en) | 1969-06-01 | 1970-06-24 | A door fastening device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6926147U DE6926147U (de) | 1969-06-01 | 1969-06-01 | Schliessvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6926147U true DE6926147U (de) | 1969-10-23 |
Family
ID=6603261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6926147U Expired DE6926147U (de) | 1969-06-01 | 1969-06-01 | Schliessvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6926147U (de) |
FR (1) | FR2056206A5 (de) |
GB (1) | GB1294037A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8710288U1 (de) * | 1987-07-28 | 1987-09-17 | Kiekert GmbH & Co KG, 5628 Heiligenhaus | An einem Türpfosten eines Kraftfahrzeuges zu befestigender Schließkeil für einen Kraftfahrzeugtürverschluß |
DE10206765A1 (de) * | 2002-02-19 | 2003-09-04 | Daimler Chrysler Ag | Schlossanordnung einer Fahrzeughaube |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8727403B2 (en) * | 2008-03-27 | 2014-05-20 | Illinois Tool Works Inc. | Lid securing assembly |
-
1969
- 1969-06-01 DE DE6926147U patent/DE6926147U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-05-26 FR FR7019088A patent/FR2056206A5/fr not_active Expired
- 1970-06-24 GB GB30687/70A patent/GB1294037A/en not_active Expired
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DE8710288U1 (de) * | 1987-07-28 | 1987-09-17 | Kiekert GmbH & Co KG, 5628 Heiligenhaus | An einem Türpfosten eines Kraftfahrzeuges zu befestigender Schließkeil für einen Kraftfahrzeugtürverschluß |
DE10206765A1 (de) * | 2002-02-19 | 2003-09-04 | Daimler Chrysler Ag | Schlossanordnung einer Fahrzeughaube |
DE10206765B4 (de) * | 2002-02-19 | 2005-12-15 | Daimlerchrysler Ag | Schlossanordnung einer Fahrzeughaube |
US7780208B2 (en) | 2002-02-19 | 2010-08-24 | Daimler Ag | Lock assembly for a vehicle hood |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1294037A (en) | 1972-10-25 |
FR2056206A5 (de) | 1971-05-14 |
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