DE6925487U - Dichtungsband - Google Patents

Dichtungsband

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DE6925487U
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Dichtungsbänder, die aus einer bandförmig ausgebildeten plastischen Dichtungsmasse bestehen, sind für die verschiedensten Verwendungszwecke bekannt. Derartige Dichtungsbänder werden beispielsweise zum Abdichten von Fugen zwischen verschiedenen Bauteilen oder zur nachträglichen Fugenabdichtung verwendet. In erheblichem Umfange werden derartige plastische Dichtungsbänder beispielsweise in der Automobilindustrie und in der Kühlschrankindustrie benutzt.
Der Nachteil derartiger Dichtungsbänder aus plastischer Dichtungsmasse bestand darin, daß sie auf bestimmten Materialien, wie beispielsweise auf Polyurethanschaum und anderen Schaumstoffen, nur ungenügend hafteten, so daß es bei Anbringung der Dichtungsbänder auf solchen Unterlagen erforderlich war, ein Zwischenhaftungsmittel vorzusehen, das die Haftung zwischen dem Dichtungsband und der Unterlage übernahm.
692548?
Aufgabe der Neuerung war es daher, diesen Arbeitsgang der Anbringung eines Haftvermittlers unnötig zu machen und ein Dichtungsband zu schaffen, das auch auf solchen Unterlagen, wie Schaumstoffen, gut haftet und im übrigen die gleichen Dichtungseigenschaften wie die bisher bekannten plastischen Dichtungsbänder besitzt.
Das Dichtungsband nach der Neuerung mit einer bandförmig ausgebildeten plastischen Dichtungsmasse ist dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmasse mit einer wenigstens auf einer Seite mit einem Haftkleber beschichteten Selbstklebefolie verbunden ist.
Derartige Selbstklebefolien sind an sich bekannt und bestehen beispielsweise aus Polyvinylchlorid, das ein- oder beidseitig mit einem bekannten Haftkleber überzogen ist, der, gegebenenfalls bei Druck auf die Selbstklebefolie, eine Haftverbindung zwischen der Unterlage und der Selbstklebefolie bewirkt.
Die für die Dichtungsbänder nach der Neuerung verwendbaren
plastischen Dichtungsmassen sind ebenfalls an sich bekannt und können unterschiedliche Zusammensetzung haben. Beispielsweise bestehen solche Dichtungsmassen aus 5-15 Gewichts-^
olyisobutylen mit einem Molekulargewicht zwischen 50·000 und 200.000, aus 10 - 22 Gewichte-^ mineralischen und/oder pflanzlichen Ölen und Fetten und 63 - 80 Gewichts-^ mineralischer Füllstoffs, wie Asbestfasern, Asbestmehl, Talcum, Silikaten usw.
Zweckmäßigerweise sind die Selbstklebefolien der Dichtungsbänder nach der Neuerung auf der mit dem Haftkleber beschichteten Seite mit einem Abziehstreifen versehen, damit das Dichtungsband zu einer Rolle aufgewickelt werden kann, ohne daß die verschiedenen Abschnitte des Dichtungebandes aneinander kleben. Solche Abziehe aifen können beispielsweise aus silikonieiertem Papier oder dergleichen bestehen.
Je nach dem Verwendungszweck kann die Selbstklebefolie auf der von dem Dichtungsband abgewandten Unterseite oder auf der dem Dichtungsband zugewandten Oberseite oder auf beiden Seiten mit Haftkleber versehen sein. Dichtungebänder mit einer auf der Oberseite mit Haftkleber beschichteten Selbstklebefolie sind insbesondere zur nachträglichen Dichtung von Fugen oder Schlitzen geeignet, wobei die plastische Dichtungsmasse in die Fuge oder den Schlitz eindringen soll, oder auch zur Abdichtung von ebenen Flächen bei z. B. wieder verschlossenen Durchbrüchen oder Abdeckungen.
In jedem Fall ist es bevorzugt, daß die Selbstklebefolie breiter als die bandförmige Dichtungsmasse ist und beiderseits der Dichtungsmasse über diese übersteht. Im Falle, daß die Selbstklebefolie auf der Unterseite mit Haftkleber beschichtet ist, dienen diese überstehenden Abschnitte der Selbstklebefolie zum Andrücken des Dichtungsbandes auf der Unterlage, ohne daß die Dichtungsmasse deformiert wird. Im Falle, daß die Selbstklebefolie auf der Oberseite mit Haftkleber beschichtet ist, dienen diese überstehenden Abschnitte als Klebezonen.
692548?
Die Abbildung zeigt beispielshalbei* in vergrößertem Maßstab ein Dichtungsband nach der Neuerung. Dieses besteht aus einer bandförmig ausgebildeten plastischen Dichtungsmasse 1, die beispielsweise aus etwa 12 Gewichts-% Polyisobutylen, circa 11 Gewichts-% Paraffinöl, ca. 2 Gewichts-% Rizinusöl und ca. 75% Asbestmehl und Asbestfasern besteht. Diese plastische Dichtungsmasse ist mittig auf einen Selbstklebefolienstreifen aufgebracht, der aus einer Polyvinylchloridfolie 2 und einer auf der Unterseite derselben angebrachten Haftklebebeschichtung 3 besteht. Außerdem ist die Selbstklebefolie auf der Unterseite mit einem Abziehstreifen k versehen, der abgezogen wird, bevor das Dichtungsband auf die gewünschte Unterlage aufgeklebt wird.
Bei einer Abwandlung des abgebildeten Beispiels kann bei der Selbstklebefolie auch die Schicht 3 aus Polyvinylchlorid oder einem anderen Folienmaterial und die Schicht 2 aus Haftkleber bestehen. Eine solche Ausführungsform wäre besonders zur Abdichtung von Rissen und dergleichen geeignet. Die Selbstklebefolien können in Abwandlung des beschriebenen Beispiels etwa auch aus Cellophan, anderen Cellulosederivaten und anderen für diesen Zweck bekannten Kunststoffen bestehen.

Claims (3)

- 5 Schutzansprüche
1. Dichtungsband mit einer bandförmig ausgebildeten plastischen Dichtungsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmasse (1) mit einer wenigstens auf einer Seite mit einem Haftkleber (3) beschichteten Selbstklebefolie (2) verbunden ist.
2. Dichtungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebefolie (2) breiter als die bandförmige Dichtungsmasse (1) ist und beiderseits der Dichtungsmasse übersteht.
3. Dichtungsband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebefolie auf der mit dem Haftkleber beschichteten Seite mit einem Abziehstreifen (4) versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400347U1 (de) * 1994-01-11 1994-03-31 HPP Profile GmbH, 21629 Neu Wulmstorf Brandschutzdichtung

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