DE1918626A1 - Haftklebestreifen - Google Patents
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 rOLN-LINDKHTHAL PBTBR-KINTQEN-STRASSE 2
Köln, den 11. April 1969 ■ Ax/Eg/pz / 90
Haf tklebes tre if en
Die Erfindung betrifft Haftklebestreifen mit verbesserten
Eigenschaften, insbesondere bei höheren Temperaturen.
Die meisten handelsüblichen Haftklebestreifen basieren auf
Naturkautschuk in irgendeiner Form. Die Versorgung mit Naturkautschuk ist zuweilen infrage gestellt, besonders in
Zeiten politischer Spannungen in der Welt, und sein Preis schwankt erheblich. Seine Eigenschaften schwanken ebenfalls
mit der Herkunft. Die Bemühungen, einen synthetischen Kautschuk für Haftklebestreifen zu.entwickeln, waren nicht
sehr erfolgreich. Klebstoffe auf Basis von Polyisobutylen
oder Polyvinyläther haben eine schlechte innere Festigkeit und schlichte Beständigkeit gegenüber Scherkräften. Außerdem
sind die.Klebstoffe auf Basis von Polyvinyläther für die meisten.Anwendungen zu teuer. Gut geeignete Haftkleber
auf Acrylharzbasis sind verfügbar, aber für die meisten
Zwecke zu teuer. Ungehärtete Klebstoffe auf Basis von Butadien- StyrÖl-Polymeren (SBH) oder synthetischen Polyisoprenen
haben nicht die innere Festigkeit, die bei vielen Anwendungen, bei denen es auf hohe Scherfestigkeit ankommt,
notwendig ist.
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Das canadische Patent 742 758 hat angeblich viele dieser
Probleme gelöst, und zwar durch Verwendung eines Blockpolymeren in Kombination mit einem Klebrigmacher und erheblichen
Ölmengen, die den Zweck haben, den Klebstoff weich und druckempfindlich zu machen. Diese Klebstoffe sind überaus
thermoplastisch und haben schlechte Scherfestigkeit, insbesondere
bei leicht erhöhten Temperaturen.
Es wurde nun gefunden, daß weitgehend verbesserte Haftklebestreifen
erhalten werden, wenn der Klebstoff mit einem ganz bestimmten Typ eines Blockpolymeren und ohne den in der
o.g. canadischen Patentschrift vorgeschlagenen ölzusatz hergestellt
wird.
Dieses Blockpolymere hat die Struktur ABA, worin A ein
thermoplastischer Polymerblock eines Vinylarens und B
ein elastomerer Polymerblock von Isopren oder einem Copolymeren mit Isopren ist und das Blockpolymere zu etwa Io bis
2o #, vorzugsweise etwa 12 bis 15 Gew.-%, aus Α-Blöcken besteht. Die A-Blöcke haben vorzugsweise ein Molekulargewicht
von wenigstens etwa 7·ooo. Dieses Blockpolymere ist sowohl
elastomer als auch thermoplastisch. Mit diesem Polymeren
ist kein öl erforderlich, um einen auf Druck ansprechenden
Klebstreifen herzustellen. Ferner zeigen die mit diesem
Polymeren gemäß der Erfindung hergestellten Klebstoffe verbesserte Scherfestigkeit/ besonders bei erhöhten Temperaturen.
Mit diesem Blockpolymertyp ist es erstmals möglich.* .
Klebstoffe herzustellen, die besser und billiger sind als
die bisher verwendeten Klebstoffe auf Basis von Roh- ....
kautschuk. .---..
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die niedrige Viskosität,
die erhalten wird, wenn der Klebstoff in übliichen :
Lösungsmitteln gelöst wird. Dies ermöglicht die Erhöhung ..
dee Feststoffgehalts der aufzutragenden Klebmasse und hat
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niedrigere Lösungsmittelkosten und eine kürzere Trockenzeit
zur Folge. Diese Klebstoffe lassen sich ferner leicht durch
Kalandrieren auftragen, um die verbesserten Klebstreifen gemäß
der Erfindung herzustellen.
Gegenstand der Erfindung sind ferner härtende Klebstoffe und
die Herstellung von vorgehärteten Klebstreifen. Hierauf wird nachstehend ausführlicher eingegangen.
Das für die Zwecke der Erfindung verwendete Blockpolymere
ABA besteht aus einer Polymerkette B, die aus Isopren allein oder in Verbindung mit anderen Monomeren polymerisiert
worden ist. Die thermoplastischen Blöcke A werden /orzugsweise
aus Styrol oder Styrolhomologen polymerisiert und haben eine oberhalb von normaler Raumtemperatur liegende
Einfriertemperatur von beispielsweise etwa 250C, vorzugsweise
über 5o°C. Die Α-Blöcke haben ein Molekulargewicht von
wenigstens etwa 7ooo und machen, wie bereits erwähnt, vorzugsweise etwa 12 bis 15 % des Gesamtpolymeren aus.Die A-Blöcke
können jedoch etwa Io bis 2o % des Blockpolymeren
ausmachen. Das vorstehend beschriebene Blockpolymere ABA kann als einziger elastomerer Bestandteil des Klebstoffs
verwendet werden, oder der Klebstoff kann, bezogen auf die
Gesamtelastomeren, eine geringe Menge eines zusätzlichen gebräuchlichen Dien-Elastomeren, z.B. Naturkautschuk oder
Polymere auf Basis von Butadien, Isopren, Butadien*Styroi-Kautschuk
(SBR), Butadien-Acrylnitril ■'Kautschuk (KIBR-Kautschuk),
Butylkautschuk oder dergleichen, enthalten. Der hier, ^gebrauchte Ausdruck l! Gesamtelastomere^ bezeichnet die
Gesamtmenge des eiastomeren und thermoplastischen Blockpolymeren und des zusätzlichen Pien-Il its toteren.
Beliebige Übliche Kiebrigmaeher oder deren Gemische
verwendet? werden. Geeignet sind beispielsweise .Kolophonium
und Kolophoniumderivate, foiyterpene, Cumaron-in&en«Harze#
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Phenolharze oder modifizierte Maleinsäureharze sowie Kohlenwasserstoff
harze. Für ungehärtete Systeme haben die Harze vorzugsweise höhere Schmelzpunkte als bei vorgehärteten
Klebstoffen. Die Menge des Klebrigüaohers kann etwa 25 bis 125 Teile pro loo Teile der Oesamtelastomeren betragen
und beträgt vorzugsweise etwa 5o bis 85 Teile. Häufig kann mit einem Gemisch von Harzen eine bessere Kombination
von Eigenschaften erzielt werden als mit einem Harz allein.
Die nachstehend gebrauchte Mengenangabe "Teile" bedeutet Teile pro loo Teile der Gesaratelastomeren, falls nicht
anders angegeben.
PUr gehärtete oder härtende Klebstoffe können beliebige
übliche Härtesysteme auf Basis von Dien-Elastomeren verwendet
werden, jedoch wird vorzugsweise ein öllösliches, in der Wärme reaktionsfähiges Aldehydharz als Härtemittel verwendet.
Um die beste Kombination von Eigenschaften zu erzielen, wird empfohlen, etwa 2 bis 50 Teile, vorzugsweise
etwa 7 bis 2o Teile des Aldehydharzes zu verwenden, übliche
Beschleuniger, z.B. Zinkresinat oder alkalische Füllstoffe sowie saure Beschleuniger, wie sie in der USA-Patentschrift
3 231 4l9 beschrieben sind, können verwendet werden. Zinkresinat wird vorzugsweise in Mengen von weniger als Jo Teilen
verwendet, damit der Klebstoff genügend klebrig bleibt.
Im Klebstoff können auch andere übliche Zusatzstoffe verwendet
werden. Zur Erzielung bester Wärmebeständigkeit sollten Antioxidantien und Wärmestabilisatoren verwendet werden.
Gewöhnlich werden 2,5-Di-tert.-amy!hydrochinon, tertiäres
Butylkresol und Antioxidantien auf Aminbasis verwendet. Die
Zinksalze von Alkyldithiocarbamaten werden häufig als Wärme-Stabilisatoren
verwendet. Wenn erhöhte Witterungsbeständigkeit erforderlich ist, können auch UV-Absorber zugesetzt
werden.
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übliche Pigmente und Füllstoffe wie Zinkoxyd, Aluminiumhydrat,
Russ, Ton, Calciumcarbonat usw. können verwendet werden, um den Klebstoff zu strecken und sein Aussehen zu verändern.
W-enn ein farbiger Klebstoff gewünscht wird, können Farbpigmente verwendet werden.
WeitereVorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung, aus den Beispielen und Ansprüchen. In den Abbildungen ist Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Klebbandrolle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
während Fig. 2 ein stark vergrößerter Querschnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1 ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Rolle 3o besteht aus dem Haftklebestreifen Jl gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Dieser Haftklebestreifen besteht aus einem flexiblen Trägermaterial 32 und einer auf eine Seite des Trägers aufgebrachte
Schicht 33 eines Haftklebers. Der Klebstreifen 31 wird normalerweise
auf sich selbst um einen Kern 34 aufgewickelt,
wobei die Klebseite des Bandes dem Kern zugewandt ist. Als
Trägermaterial 32 können Kunststoff-Folien, Papier ode-r
beliebige andere geeignete Materialien verwendet werden. Der Klebstreifen kann verschiedene andere Schichten oder
überzüge enthalten, z.B. Grundierschichten,oder Zwischenschichten,
Trennschichten und dergleichen, die bei der Herstellung von Haftklebestreifen aufgebracht werden.
In den folgenden Beispielen verstehen sich alle Mengenangaben
als Teile pro loo Teile der Gesamtelastomeren, falls nicht anders angegeben. Klebstreifen gemäß der Erfindung
werden mit den folgenden Rezepturen hergestelltj
INSPECTS
-ir- 1918616
Beispiel I II ί|Ι Μ.
ABA-Blockpolymeres "Kraton I07" ^ loo loo 7 ο loo
Synthetischer Polyisoprenkautsehuk 30
Kohlenwasserstoffharz
"Wingtack 95" 2^ loo loo
Terpenharz, Polymeres von ß-Pinen
"Piccolyte S 115" ^ 60 5o
Zinkdibutyldithiocarbamat 11
2,5-Di-tert.-amylhydrochinon 1
Hitze-härtendes Octylphenol-
formaldehydharz 7
Zinkresinat 7
Antioxidans "Agerite Superlite" '2
Feststoffe in Toluol 4o 50 4o 50
Feststoffe in Toluol 4o 50 4o 50
1) Elastomeres und thermoplastisches Styrol-Isopren-Blockpolymeres,
ABA, Hersteller Shell Chemical Company. :
2) Von Isopren abgeleitetes Kohlenwasserstoffharz vom Schmelzpunkt
95° CJ Goodyear Tire and Rubber Company.
3) Terpenharz, Polymeres von ß-Pinen.
4) Flüssiges Antioxidans auf Basis eines Polyalkylpolyphenols,
Hersteller R.T. Vanderbilt Company.
Der Klebstoff der Zusammensetzung gemäß Beispiel I wird auf
einen Üblichen imprägnierten und mit RUckschicht versehenen, aus Krepp-Papier bestehenden Träger für Abdeekstreifen in
einer Menge von etwa 51 g/m (Trockengewicht) aüigetragen* Der beschichtete Träger wird dann getrocknet und £u
einer Menge von etwa 51 g/m (Trockengewicht) aüigetragen* Der beschichtete Träger wird dann getrocknet und £u
fen von etwa 25 mm Breite gesehnittehi Der Klebstrilferi Mi
gute Klebrigkeit und eignet sich ausgezeichnet als Abdeck-
/NSPEGTED
streifen für den Gebrauch bei Temperaturen unter etwa 95° C.
Die Klebstoffe gemäß den Beispielen II und III werden in
einer Menge von etwa 4l g/m (Trockengewicht) auf beide
Seiten eines Silikon-Einlageblattes aufgetragen und dann getrocknet, wie für den Klebstoff gemäß Beispiel I beschrieben.
Das erhaltene Produkt ist ein Übertragunsfilmstreifen
mit ausgezeichneter Filmfestigkeit und guter Klebrigkeit und Klebkraft.
Der Klebstoff gemäß Beispiel IV wird in einer Menge von etwa
58 g/m (Trockengewicht) auf Krepp-Papier des für Beispiel
I beschriebenen Typs aufgetragen. Das beschichtete Trägermaterial
wird dann getrocknet und etwa 4 Minuten bei l49°C
gehärtet. Die erhaltenen Klebstreifen haben gute Klebrigkeit und eine Schälfestigkeit von etwa 1,42 kg, gemessen
nach der Standardtestmethode P.S.T.C. 1. Das Haltevermögen
bei hoher Temperatur wird dann wie folgt gemessen: 25*4 mm
Breite Klebstreifen werden auf die spiegelglatte Oberfläche einer photographischen Ferrotypie-Platte so aufgebracht,
daß die Streifen parallel zur Kante der Platte verlaufen.
Die Streifen ragen über die Unterkante der Platte hinaus. Das freie Ende dient dazu, Gewichte an die Streifen zu
hängen. Die Testplatte wird in einen Halter eingelegt, der
die Platte im Winkel von 2o° zur senkrechten Lage hält. Die Platte wird so in den Halter eingelegt, daß sich die freien
Enden der Klebstreifen am unteren Ende der Platte befinden
und der Klebstreifen in einem Winkel von 2o° von der Platte abgezogen werden kann, wenn das Gewicht angehängt wird. Die
Platte im Halter wird in einen bei 95°C gehaltenen Wärmeschrank mit Luftumwälzung gestellt. An das freie Ende jedes
Klebstreifens wird ein looo g-Gewioht gehängt. Die Geschwindigkeit,
mit der der Klebstreifen von der Platte abgestreift wird, wird gemessen» Die Berechnungen werden wie
folgt vorgenommen: .
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■a nKcf^if««^ . .i-^ abgestreifte Menge in Millimeter
R=Abstreifgeschwindigkeit=
H=HaItewert = ig2
Der Haltewert für den Klebstreifen dieses Beispiels beträgt
etwa 5000, wenn der Test bei 95°C durchgeführt wird. Dies läßt ausgezeichnete und ungewöhnliche physikalische Eigenschaften
bei dieser Temperaturhöhe erkennen. Beispielsweise haben normale, für hohe Temperatur vorgesehene Abdeckstreifen,
die heute im Handel erhältlich sind, einen Haltewert von durchschnittlich etwa 0,5 bis 2,5, wenn sie in der oben beschriebenen
Weise geprüft werden.
Der synthetische Polyisoprenkautschuk, der für die Klebstoffe
der vorstehenden Beispiele verwendet würde, ist unter der Bezeichnung "Natsyn 4lo" im Handel.(Hersteller
Goodyear Tire and Rubber Company). Dieses Polymere hat eine
Mooney-Viskosität von 5o + 5 Einheiten bei loo°C. Der genannte
Pale Crepe-Kautschuk wurde geknetet, bis er eine Mooney-Viskosität von etwa 55 Einheiten erreicht hatte.
Das Styrol-Isopren-ABA-Blockpolymere "Kraton lo7M hat einen
Styrolgehalt von etwa 12 bis 15 % und eine Lösungeviskosität
von 2900 cP. Die im Rahmen dieser Beschreibung genannte Lösungsviskosität bezieht sich auf die Viskosität, die bei
230C in einer Toluollösung bei einem Peststoffgehalt von
etwa 25°C gemessen wird. .
Das für die oben beschriebenen Klebstoffe verwendete hitzehärtende
öllösliche Phenolharz wurde aus Octy!phenol und
Formaldehyd hergestellt. Es hat einen Schmelzpunkt von etwa 800C und ist unter der Bezeichnung "Amberol ST-137W im
Handel erhältlich (Hersteller Rohm and Haas Company).
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Claims (1)
- P at e η t an s- ρ r ü eheHaftklebestreifen aus einem flexiblen Träger und einer auf eine Seite dieses Trägers aufgebrachten Schicht eines Haftklebers, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftkleber einen größeren Anteil eines elastomeren und thermoplastischen Blockpolymeren der Struktur A-B-Ay worin A ein thermoplastischer Polymerblock eines Vinylarens ist und eine Einfriertemperatur oberhalb von normaler Raumtemperatur hat, und B ein elastomerer Polymerblock von Isopren ist und der thermoplastische Block A etwa Io bis 2o #, vorzugsweise 12 bis 15 Gew.-#, des Blockpolymeren ausmacht, und etwa 25 bis 125, vorzugsweise 5o bis 85 Gew.-Teile, eines klebrigmachenden Harzes pro loo Gew.-Teile der Gesamtelastomeren im Klebstoff enthält.2» Haftklebestreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylaren Styrol ist.3. Haftklebestreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff außerdem etwa 2 bis 5o> vorzugsweise 7 bis 2o Gew»-Teile eines mit Dienelastomeren reaktionsfähigen Härtemittels für den Klebstoff pro loo Gew.«Teile der Gesamtelastomeren' enthält....- ■ ORIGINALINSPECTEDLe er se i te
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |