DE2202665C3 - Verfahren zur Herstellung von druckempfindlichen Klebefolien, insbesondere für den Schutz von Flächen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von druckempfindlichen Klebefolien, insbesondere für den Schutz von FlächenInfo
- Publication number
- DE2202665C3 DE2202665C3 DE2202665A DE2202665A DE2202665C3 DE 2202665 C3 DE2202665 C3 DE 2202665C3 DE 2202665 A DE2202665 A DE 2202665A DE 2202665 A DE2202665 A DE 2202665A DE 2202665 C3 DE2202665 C3 DE 2202665C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adhesive
- pressure
- sensitive adhesive
- solution
- production
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J7/00—Adhesives in the form of films or foils
- C09J7/20—Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
- C09J7/22—Plastics; Metallised plastics
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J7/00—Adhesives in the form of films or foils
- C09J7/30—Adhesives in the form of films or foils characterised by the adhesive composition
- C09J7/38—Pressure-sensitive adhesives [PSA]
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L83/00—Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L83/04—Polysiloxanes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Adhesive Tapes (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Description
Es ist bekannt, daß es in zahlreichen Industrien notwendig ist, die Oberfläche von Materialien am Ende
ihrer Herstellung oder Fertigbearbeitung sowie vor oder während ihrer Benutzung vorübergehend zu
schützen. Zu diesem Zweck werden Folien verwendet, die Schutzabdeckungen bilden und einen Träger aufweisen,
der auf der einen Seite mit einem druckempfindlichen Klebstoff versehen jst.
Es ist ebenso bekannt, solche Folien dazu zu verwenden, die Umwandlung von Materialien während
Formungs-, Biege-, Bohr-, Zieh- und anderen Arbeitsvorgängen zu erleichtern, indem die zwischen das
Werkzeug und das zu bearbeitende Werkstück zwischengefügten Folien die genannten Arbeitsvorgänge
begünstigen.
Nun sind die zu schützenden Materialien natürlich von sehr verschiedener Art. Sie können insbesondere
aus Metall, Kunststoff oder Glas bestehen und auch mit Farben oder Lacken von sehr unterschiedlichen
Zusammensetzungen überzogen sein.
Es ist daher zu verstehen, daß die zur Anwendung kommenden Schutzfolien, bevor sie auf solche Materialien
aufgebracht werden, gut angepaßte Eigenschaften aufweisen müssen. Die Notwendigkeit dieser
Eigenschaften ist um so größer, wenn man eine Folie zu erhalten wünscht, die bei einer größeren Vielfältigkeit
von Materialien angewendet werden kann.
Von den bisher bekannten druckempfindlichen Klebefolien zum Schutz von Flächen ist keine auf allen
Gebrauchsgebieten ohne Nachteil anwendbar.
Es sind insbesondere Klebefolien bekannt, die, wenn sie auf Materialien aufgebracht sind, welche
während einer längeren Zeitdauer entweder auf einer erhöhten Temperatur gehalten oder der Atmosphäre
ausgesetzt werden, auf diesen Materialien nach ihrer Abnahme Spuren zurücklassen, die eine nachträgliche
Reinigung erfordern. Diese Spuren sind die Folge der Übertragung von Klebstoff auf das Material auf
Grund des Umstandes, daß der Klebstoff sich in der Zeit entweder von allein oder durch Reaktion mit der
Oberfläche des Materials oder auch unter den Benutzungsbedingungen fortschreitend verändert hat.
Andere bekannte Folien mit oder ohne Klebstoff, die auf mit Lack oder Farbe versehene Materialien
ί aufgebracht sind, verschlechtern oder zerstören den Oberflächenzustand dieser Materialien, wenn sie. längere
Zeit auf ihnen verbleiben. Diese Verschlechterung ist auf Flächen besonders deutlich, die mit Farben
oder Lacken auf der Basis von plastifizierten oder
ίο nicht-plastifizierten Vinylderivaten überzogen sind.
Diese Verschlechterungen sind zurückzuführen entweder auf einen Angriff der Oberfläche durch den
Klebstoff oder auf ein leichtes Aufreißen der Oberfläche
während des Entfernens der Folie, das durch eine Erhöhung der Kohäsion oder durch ein Auswandern
wenigstens eines der vorhandenen Bestandteile der Materialien hervorgerufen wird.
Tatsächlich tritt im Verlauf des Alters *»<rllenweise
eine beträchtliche Erhöhung der Adhäsion durch Affinität der beiden Flächen auf, wodurch an diesen
Stellen ein Festhängen hervorgerufen wird, welches wesentlich größer ais das mittlere Festhängen ist und
nachstehend mit »Blockierc-Effekt bezeichnet werden soll.
Dieser »Blockier«-Effekt macht es erforderlich, während des Abiösens der Folie an diesen Stellen eine
viel größere Kraft anzulegen. Dies führt zu einem nickartigen und damit ungleichmäßigen Ablösen und
kann sogar eine Beschädidung der zu schützenden
so Fläche der Klebstoffschicht und selbst des Klebstoffträgers
nach sich ziehen.
Ferner tritt dieser >Blockier«-Effekt auch bei der
Lagerung von Klebefolien auf, die in Form von Rollen aufgewickelt sind, und er führt zu Unregelmäßigkeiten
J5 beim Abwickeln, die besonders nachteilig bei dem
mittels automatischer Maschinen erfolgenden Aufbringen der Schutzabdeckung auf die zu schützenden
Flächen sind.
Es ist andererseits bekannt, daß die Adhäsions- und Kohäsionsqualitäten von druckempfindlichen Klebstoffen sich unabhängig von allen Alterungsvorgängen in der Zeit fortschreitend verändern. Insbesondere bewirkt diese fortschreitende Veränderung, daß das Klebevermögen und/oder die Ablösekraft sich zu vergrößern suchen.
Es ist andererseits bekannt, daß die Adhäsions- und Kohäsionsqualitäten von druckempfindlichen Klebstoffen sich unabhängig von allen Alterungsvorgängen in der Zeit fortschreitend verändern. Insbesondere bewirkt diese fortschreitende Veränderung, daß das Klebevermögen und/oder die Ablösekraft sich zu vergrößern suchen.
Dies trifft auf die natürlichen Kautschuke zu, jedoch tritt es besonders in Erscheinung bei den Klebstoffen
auf der Basis von synthetischen Kautschuken oder auf der Basis von Vinyl- oder Acrylderivaten.
V) Die Erhöhung der Adhäsionseigenschaften, die bei
gewissen Anwendungen erwünscht sein kann, ist besonders nachteilig, wenn die Klebefolien vorübergehend
auf Träger aufgebracht werden, wie im Fall des Schutzes von Flächen.
Von den Klebstoffen auf der Basis von Acrylderivaten ist bekannt, daß sie einen hohen Widerstand
gegen Altern aufweisen. Tatsächlich ändern sich ihre Klebeeigenschaften nur wenig in der Zeit, jedoch weisen
sie dagegen einen deutlichen Nachteil zufolge des
M) obengenannten »Blockierc-Effektes auf. Diese Blokkierung
ist einerseits auf die Zusammensetzung des Klebstoffs und andererseits darauf zurückzuführen,
daß während des Ablösevorgangs die Bindung zwischen dem Klebstoff und der Aufnahmefläche größer
f,5 als die Bindung zwischen dem Klebstoff und seinem
Träger und/oder größer als die Kohäsion ist, die der Klebstoff besitzt. Es kann sogar vorkommen, daß dadurch
auf dem Material mehr oder wenieer erhehliche
Klebstoffepuren erscheinen.
Ferner bedingt der »Blockier«-Effekt beim Entfernen der Folie das Anlegen einer Kraft, die um so höher
ist, je breiter die Folie ist.
Es sind druckempfindliche Klebstoffe bekannt, die auf der Basis von Polysiloxanen hergestellt sind, welche
ausgezeichnete Alterungsqualitäten besitzen. Jedoch sind diese Klebstoffe nicht voll zufriedenstellend
für den Schutz von Flächen, und zwar wegen der Schwierigkeit ihres Abwickeins von einer Rolle und
ihres Ablösens von bestimmten Flächen. Ferner erfolgt die Vernetzung dieser Polysiloxane bei sehr hohen
Temperaturen, die ihr Aufbringen auf wärmeempfindliche Träger ausschließen, obwohl solche
Träger technische Qualitäten aufweisen, die für ihre Benutzung zum Schutz von Flächen erwünscht sind,
und einen zufriedenstellenden Herstellungspreis haben.
Aufgabe der Erfindung ist, die oben angeführten Nachteile zu bebeben und zu diesem Zweck ein Verfahren
zur Herstellung von Folien zu schaffen, die mit einem Klebstoff überzogen sind, der Eigenschaften
aufweist, die ihm außergewöhnliche Qualitäten verleihen, welche den oben auseinandergesetzten Erfordernissen
entsprechen.
Erfindungsgegenstand ist das Verfahren gemäß Anspruch 1.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden den Polysiloxanen Elastomere zugesetzt,
die aus der Gruppe der synthetischen Kautschuke, der Acrylharze, der Polyvinylether und deren
Mischungen ausgewählt werden können.
Versuche haben gezeigt, -daß es iuf diese Weise möglich ist, druckempfindlich/* Klebefolien mit ausgezeichneten
Alterungsqualitäten uni -r Verwendung von Trägern jeder Art und insbesondere von wärmeempfindlichen
Trägern herzustellen.
Parallel dazu ist auch gefunden worden, daß die Modifikation von druckempfindlichen Klebstoffen auf
der Basis von Acryl- oder Vinylderivaten mit Hilfe von Polysiloxanen, die bei niedriger Temperatur mittels
der spezifischen Katalysatoren vernetzt sind, ermöglicht, Klebstoffe von verbesserter Qualität zu erhalten,
die insbesondere zur Herstellung von Klebefolien für den Schutz von Flächen geeignet sind.
Andererseits ist es durch Variieren der Anteil Verhältnisse der Mischungen möglich, erwünschte Werte
für die Adhäsionseigenschaften des Klebstoffs zu erzielen.
So kann unter Verwendung beliebiger Träger und insbesondere wärmeempfindlicher Träger ein
ganzer Bereich von Klebstoffen hergestellt werden, die erwünschte Klebeeigenschaften aufweisen.
Es kann auch gegebenenfalls in an sich bekannter Weise ein Weichmacher in die Klebstoffzusammensetzung
eingeschlossen werden.
Die für die Vernetzung der Polysiloxane bei niedriger Temperatur zu verwendenden spezifischen Katalysatoren
können aus metallorganischen Derivaten wie Zinnoctoat oder stabilisiertem Zinnoctoat oder
ähnlichen im Handel befindlichen metallorganischen Derivaten oder aus Aminen, wie den tertiären Aminen, und/oder ihren Mischungen bestehen. Sie können
in Mengen von 0,1 bis 10% in bezug auf die PoIysiloxyane
eingesetzt werden.
Gemäß der Erfindung hergestellte Schutzfolien weisen mehrfache Vorteile auf. Ein Vorteil besteht
insbesondere darin, daß die obengenannten Nachteile zufolge des »Blockier«-Effekts vollständig beseitigt
sind, so daß Schutzfolien erhalten werden können, die sich von ihren Vorratsrollen leicht und gleichmäßig
abwickeln lassen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Folien gemäß der Erfindung ein leichtes und
gleichmäßiges Ablösen von den Flächen, auf die sie aufgebracht .sind, ermöglichen, selbst nach einer längeren
Berührung mit den Flächen und unabhängig von ihrer Art. Noch ein anderer Vorteil besteht darin, daß
die Folien gemäß der Erfindung nach ihrer Abnarune von den Flächen auf diesen keinerlei Spur zurücklassen,
auch nicht auf den empfindlichsten Flächen, wie denjenigen, die mit Farben oder Lacken insbesondere
auf der Basis von Vinylderivaten überzogen sind, fiir die bisher keine Folie von zufriedenstellender Qualität
gefunden worden ist.
Überdies sind die Adhäsionseigenschaften des druckempfindlichen Klebstoffs stabilisiert, und die erhaltenen
Klebefolien weisen außergewöhnliche Alterungsqualitäten unter atmosphärischen Bedingungen
sowie bei niedrigen und hohen Temperaturen auf, und lassen auf den Flächen, auf die sie aufgebracht
sind, selbst nach einer langdauernden Berührung keinerlei Spur zurück.
Nachstehend werden einige Beispiele der Herstellung von Folien gemäß der Erfindung gegeben:
In einer Mischvorrichtung bekannter Art wurden bei Raumtemperatur zusammengemischt:
222 Teile eines vernetzbaren Acrylharzes in 45%iger Lösung,
40 Teile einer 10%igen alkoholischen Ätznatronlösung,
139 Teile einer 36%igen Polysiloxan-Lösung in Xylol für druckempfindliche Klebstoffe,
0,5 Teile eines im Handel befindlichen metallorganischen Derivats (Organozinnester),
510 Teile Äthylacetat,
so daß eine Klebstofflösung erhalten r/urde, die einen
Gehalt an Trockensubstanz von etwa 18% hatte.
Nach der Homogenisierung wurde eine transparente Polyäthylenfolie einer Dicke von 70 Mikron in
bekannter Weise mit der erhaltenen Lösung derart überzogen, daß nach dem Entfernen der Lösungsmittel
ein Niederschlag von 5 g/m2 erhalten wurde. Nach dem Trocknen, durch welches die Lösungsmittel entfernt
wurden, wurde die Folie in bekannter Weise auf Vorratsrollen aufgewickelt.
Es wurde auf diese Weise eine druckempfindliche Schutzklebefolie erhalten, die ein geringes Klebvermögen
hatte, wie es bei der Verwendung zum Schutz von Flächen geeignet ist.
Diese Klebefolie zeigte keinerlei »BIockier«-Effekt und ließ sich von ihrer Vorratsrolle leicht abwickeln.
Ferner konnte die ohne Schwierigkeit auf sehr verschiedene Materialien, wie rostfreies Blech, Aluminium
und mit Acryl- und Vinyllacken überzogene Bleche, aufgebrachte Folie von diesen selbst nach
langdauerndem Verweilen auf ihnen leicht und gleichmäßig abgelöst werden, wobei die Oberfläche
dieser Materialien intakt gelassen wurde.
Unter den Bedingungen des Beispiels 1 wurden 164 Teile einer im Handel erhältlichen 25%igen Polyvinyläthylätherlösung
mit einer Viskosität von 5 Poise bei 20° C,
56 Teile einer im Handel erhältlichen 80%igen Polyvinyläthylätherlösung
mit einer Viskosität von 0,3 Poise bei 20° C1.
55 Teile einer 36%igen Lösung von Polysiloxanklebstoff
in Xylol für druckempfindliche Klebstoffe, 0,2 Teile Zinnoctoat, und
200 Teile Leichtbenzin mit einem Anfangsdestillationspunkt von 70n C und einem Enddestillationspunkt
von 100° C, wobei 50 VoI-% des Destillats bei 75° C übergegangen sind (der Gehalt an aromatischen
Produkten liegt dabei -unter 1 %)
zusammengemischt, so daß eine Klebstofflösung erhalten wurde, die einen Gehalt von Trockensubstanz von etwa 25% hatte.
zusammengemischt, so daß eine Klebstofflösung erhalten wurde, die einen Gehalt von Trockensubstanz von etwa 25% hatte.
Nach der Homogenisierung wurde die erhaltene Lösung in bekannter Weise auf eine Polyvinylchloridfolie
einer Dicke von 40 Mikron derart aufgebracht, daß nach dem Trocknen ein Überzug von 15 g/m2 erhalten
wurde.
Die so überzogene Folie wurde danach wie im Beispiel 1 behandelt.
Es wurde dann eine druckempfindliche Klebefolie erhalten, die keinerlei »Blockier«-Effekt zeigte und
sich leicht und gleichmäßig abwickeln ließ.
Beispiel 3
Unter den Bedingungen der vorhergehenden Beispiele wurden
Unter den Bedingungen der vorhergehenden Beispiele wurden
222 Teile eines vernetzbaren Acrylhaizes in
45%iger Lösung,,
40 Teile einer 10%igen alkoholischen Ätznatron- r>
lösung,
125 Teile einer 80%igen Lösung von Polysiloxan-Klebstoff,
2 Teile eines tertiären Amins, und
755 Teile Toluol
ίο zusammengemischt, so daß eine Klebstofflösung erhalten
wurde, die einen Gehalt an Trockensubstanz von etwa 18% hatte.
Nach der Homogenisierung wurde die erhaltene Lösung auf eine aus plastifiziertem Vinylchlorid ber>
stehende Folie einer Dicke von 70 Mikron derart aufgebracht, daß nach dem Trocknen ein Überzug von
6 g/m2 erhalten wurde.
Die überzogene Folie wurde dann wie im Beispiel 1 behandelt.
Es wurde auf diese Weise e:.ne druckempfindliche
Klebefolie erhalten, die ein se»*· geringes Klebvermögen
hatte.
Diese Klebefolie wies ausgezeichnete Qualitäten
auf, welche mit denjenigen der gemäß den Beispie-
2ri len 1 und 2 erhaltenen Folien vergleichbar waren und
weiche die Folie für die Verwendung zum Schutz von Flächen geeignet machten.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von druckempfindlichen Klebefolien, bei dem auf den Träger
eine Lösung eines ein vemetzbares Polysiloxan enthaltenden Klebstoffs aufgebracht, vernetzt und
getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vernetzung in Gegenwart von metallorganischen
Verbindungen und/oder Aminen bei einer Temperatur unter 100° C ausführt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in einer Menge
von 0,1 bis 10%, mit Bezug auf Polysiloxan, angewendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzung bei Raumtemperatur
ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Polysiloxane verwendet werden,
denen Elastomere, nämlich synthetische Kautschukarten, Acrylharze oder Polyvinyläiher
oder Mischungen davon, zugesetzt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7103199A FR2123785A5 (de) | 1971-02-01 | 1971-02-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2202665A1 DE2202665A1 (de) | 1972-08-10 |
DE2202665B2 DE2202665B2 (de) | 1979-10-31 |
DE2202665C3 true DE2202665C3 (de) | 1980-12-18 |
Family
ID=9071180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2202665A Expired DE2202665C3 (de) | 1971-02-01 | 1972-01-20 | Verfahren zur Herstellung von druckempfindlichen Klebefolien, insbesondere für den Schutz von Flächen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE777599A (de) |
DE (1) | DE2202665C3 (de) |
FR (1) | FR2123785A5 (de) |
GB (1) | GB1320664A (de) |
IT (1) | IT948355B (de) |
NL (1) | NL172458C (de) |
ZA (1) | ZA72497B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE177793T1 (de) * | 1989-04-01 | 1999-04-15 | Nard Kenkyusho Kk | Verfahren zur verhinderung von aufkohlung oder nitrierung, und flecken zur verhinderung von aufkohlung, nitrierung oder oxidation |
-
1971
- 1971-02-01 FR FR7103199A patent/FR2123785A5/fr not_active Expired
- 1971-12-31 BE BE777599A patent/BE777599A/xx not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-01-20 GB GB274472A patent/GB1320664A/en not_active Expired
- 1972-01-20 DE DE2202665A patent/DE2202665C3/de not_active Expired
- 1972-01-25 ZA ZA720497A patent/ZA72497B/xx unknown
- 1972-01-28 IT IT48000/72A patent/IT948355B/it active
- 1972-01-31 NL NLAANVRAGE7201248,A patent/NL172458C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2202665A1 (de) | 1972-08-10 |
BE777599A (fr) | 1972-04-17 |
DE2202665B2 (de) | 1979-10-31 |
IT948355B (it) | 1973-05-30 |
FR2123785A5 (de) | 1972-09-15 |
NL172458C (nl) | 1983-09-01 |
GB1320664A (en) | 1973-06-20 |
ZA72497B (en) | 1972-09-27 |
NL172458B (nl) | 1983-04-05 |
NL7201248A (de) | 1972-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2222144C3 (de) | Prägefolie | |
DE69309071T2 (de) | Verfahren zur verklebung einer fahrzeugfensterscheibe | |
DE2412378A1 (de) | Hitzebestaendiges laminat | |
DE1569197A1 (de) | Praegbares Etikettband | |
DE68921574T2 (de) | Klebeband. | |
DE3111464A1 (de) | "uebertragungsklebersystem" | |
DE8807848U1 (de) | Trocken-Abziehbildfolie | |
EP0178552A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Selbstkelbebändern | |
DE2202665C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von druckempfindlichen Klebefolien, insbesondere für den Schutz von Flächen | |
DE19646212A1 (de) | Mehrschichtiger Verbundkörper | |
DE2721292B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines duroplastischen Kunstharzüberzuges mit strukturierter Oberfläche | |
DE1903224B2 (de) | Schreibmaschinenband und verfahren zu dessen herstellung | |
DE1900521A1 (de) | Verfahren zum Behandeln der Oberflaeche einer Substratbahn | |
DE3207236A1 (de) | Method for making printable autoadhesive tapes and autoadhesive tapes obtained thereby | |
DE2539295A1 (de) | Uebertragungsmaterial | |
DE2934530A1 (de) | Malerabdeckband | |
DE2248624A1 (de) | Provisorische drucktraeger, deren herstellung und verwendung | |
DE881901C (de) | Beschriftungsblaetter | |
DE2756392C3 (de) | Trockenübertragungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2555087A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines metallischen ueberzuges mit spiegelglanz auf einem blatt oder einer folie | |
DE3808706C1 (en) | Reversibly adhering (double-sided) pressure-sensitive self-adhesive composition and its use for the production of adhesive tapes | |
DE724158C (de) | Verfahren zur Herstellung von Verpackungshuellen aus lackierten Folien aus Cellulosehydrat durch Verkleben unter Druck und Hitze | |
DE552257C (de) | Verfahren zum UEberziehen von Leisten mit Metall durch Aufkleben | |
DE1569197C (de) | Prägbares Band | |
DE3127043A1 (de) | Lichtschutzpapier fuer photographische filme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |