DE2302103A1 - Waermehaertender klebstoff und denselben verwendende gegenstaende - Google Patents

Waermehaertender klebstoff und denselben verwendende gegenstaende

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DE2302103A1
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thermosetting
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polyurethane
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David Prugh Wagner
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Illinois Tool Works Inc
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    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
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    • Y10T428/2817Heat sealable
    • Y10T428/2826Synthetic resin or polymer

Description

PATENTANWÄLTE
ΐ>κ. ing. H. NEGENDAKK ■ mrx.-rxG. H. HAUCK
Dipl. Ing. E. Graalfs hämburg-münches Dipl. Ing. ¥. Wehnert
5Ii§?J^JiIIZ!LG^ANSCHJ^Fjr^_JH^^IBURG_3eι · NEUER WALL· ti
TEr.. 36 T4 28 UND 3β *1 IO
TEI.EGH. JiEGEOAPATENT HAMBURG
MÜNCHEN 15- MOZARTSTR. 23
TBL-S 3SOS8S
TELBGR. NEGEEAPATEMT HÜNCBKK
Hamburg, den l6. Januar 1973
91G21G3
ILLINOIS TOOL WORKS INC. * ^ w *■ '
8501 ¥est Higgins Road
Chicago. Illinois 6o63i/üSA
V/ärmehärtender klebstoff und denselben verwendende Gegenatande
Die iarfindung betrifft allgemein eine wärmehärtende Klebstof!mischung und dieselbe benutzende Gegenstände zur .befestigung derselben an flächen, sowie ein verfahren zur Herstellung einer wärmehartenden jtvleboberfläche auf diesen Gegenständen.
.i arme härtende klebstoffe sind als Klebverbindungen von Materialien allgemein bekannt, um haltbare wasser- und wetterfeste Verbindungen herzustellen, die für große Ver= läßlichkeit ausreichend fest sind, wenn sie an stellen zur Anwendung kommen, die gewöhnlich Nieten oder ,Schrauben erforderten. i>ie bisher verwendeten wärmehärtenden JLLeb= stoffe hatten jedoch den Sachteil, daß sie verhältnismäßig
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langsam reagierten, Das heißt, die £ärmezufuhr maste 3u ,Uinuten bis zu einer ,stunde aufrechterhalten bleiben, bevor eine ordnungsgemäße' Klebverbindung hergestellt war. uiese langsam wirkende wärmehärtung ist nicht nachteilig, wenn Gegenstände auf einer flachen, horizontalen fläche ange= bracht werden, aur der der zu befestigende Gegenstand in einer festen dtellung durch sein Gewicht liegen kann, lienn andererseits Gegenstände an vertikalen ü lachen angebracht werden sollen, xst es erwünscht, daß der wärmehärtende Kleb= stoff schnell in sicherem zustand wärmehärtend ist, so daß der Gegenstand in einem Zeitraum von dekunden eine feste stellung an der vertikalen fläche einnimmt«
Wenn beispielsweise Profilhalter an der -Seitentür oder den Kotflügelseitenabschnitten von Automobilen angebracht werden, die zur Aufnahme von Zierleisten aus a»a Chrom oder rostfreiem Stahl dienen, ist es erwünscht, das Klebstoff material dieser Jrrofilhalter innerhalb von Sekunden durch wärme zu aktivieren, wobei die wärme härtende .klebstoffmischung schnell auf einen sicheren Zustand abkühlen muß, um den Halter an der 3eite des Automobils in Stellung zu halten, was ebenfalls in Sekundenschnelle erfolgen muß.
jjurch Verwendung wärmehärtender Klebstoffsehiehten an der ifückseite dieser Profilhalter entfällt ferner die iiotwen= digkeit, Löcher durch die ¥agentüren und/oder die Kotflügel zu bohren, so daß V/asser und .Feuchtigkeit nicht in das Innere des Wagens eindringen kann, was bisher üblich war und Rostbildung verursachte.
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"besteht ein 2.weck der Erfindung in der Schaffung
eine3 schnellwirkenden wärmehärtenden Klebstoffs in jj'orm
eines trockenen jfilms, der an der Rückfläche von Profil= haltern oder anderen Befestigungsvorrichtungen angehrächt werden kann.
weiterer Zweck der Erfindung "besteht in der Schaffung eines wärmehärtenden Klebbandes oder Klebbogens, auf dem mehrere zu befestigende Gegenstände in otreifenform ange= "bracht sein können, die, falls erwünscht, wärmezufuhrvor= richtungen zur schnellen Anbringung derartiger Halter bei der Massenproduktion an jrließbändern zuführbar sind.
noch weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Halters zur Aufnahme von zu befestigenden (iegenständen, wobei der Halter selbst an einer jjlache mittels wärmehartenden Klebstoffs befestigt ist.
ΜΓζ gesagt,besteht das wärmehärtende Klebband gemäß der Erfindung aus einer Trägerschicht, vorzugsweise aus Polyure= than, auf der eine getrocknete, wärmehärtende Klebstoff= mischung aus Kitrilphenol aufgetragen ist. Die Mischung weist carboxymodifiziertes NBH Polymer wärmehärtendes Phenolharz, Kumaron-lndenharz und verhältnismäßig kleine Mengen sterisch behindertes Phenol von der Art des üctadecyl 3-
auf.
C J5'»!?T -di-tert-^ityl-l· * -Hydroxyphenyl) Propionat/~Uie wärmehärt ende klebst off mischung ist primär ein i^itrilphenol, die zu einer nassen Lösung gemacht wird, indem die zuvor genannten . aterialien in einem Lösungsmittel aus Tetrahydro=
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furan, was auch manchmal mit l'etramethylenoxyd bezeichnet wird, aufgelöst wird. Diese Lösung wird allgemein mit THM bezeichnet, in der ,Lösungsmischung sind auch kleinere Anteile von methyl, iithyl, Keton und iuethylisobutylketon enthalten. Das Tetrahydrofuran ist in ausreichender Menge vorgesehen, um eine ordnungsgemäße Bindung der wärme hart end en /Schicht mit der Trägerfläche aus Polyurethan sicherzustellen.
Die Polyurethanträgerschicht kann auf einer oder beiden ,.leiten mit der wärmeaktivierbaren ITitrilphenolschicht über= zogen sein. Die Polyurethanschicht hat einen Dehnungsfaktor von etwa 5OÜ '-:/o bis 700 % und kann eine Dicke von etwa 0,127 bis ü,381 mm haben, wenn beide Seiten mit Hitrilphenol über= zogen sind, während die Dicke etwa U,5o8 mm beträgt, wenn nur eine 3eite beschichtet ist. Die getrocknete ,Schicht wärmeaktivierbaren Nitrilphenols, welches den wärmehärtenden Klebstoff bildet, hat eine Picke von etwa O1Ob bis ü,1 mm im trockenen Zustand, wobei diese Dicke sich je nach Verwen= dungszweck ändert. Wenn nur eine i'laehe des Polyurethanbo= gens "beschichtet ist, kann die andere j'läche durch Lösungs= mittel mit dem zugeordneten Gegenstand verbunden sein,· welches das Polyurethan in üblicher Weise für Verbindung«= swecke er^efehtr.
viele andere Ziele., Merkmale und Vorteile der üirfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klarer ersichtlich und verständlich, wobei in den verschiidieii^n iigurea der £eieli* nungen gleiche Bezugssiffem für gleiche !'eile verwendet sind.
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— ■-* —
jus aeigen:
-si--:. 1 eine vergrößerte .Jeitenansicht eines wärmehar= tenden üIebbendes iriit einer Polyurethanschicht "als mittleren, !'rager;
ülg. 2 ein der jjigur 1 ähnliches wärmehärtende3 Kleb= band, bei dem jedoch eine mittlere Trägerschicht aus dlikongumm. vorgesehen ist;
j}±a. 3 ein wärmehärtender .kunststoffbogen ähnlich der iri^ur 1, bei eiern jedoch nur eine oeite mit v;ärmehärtendem material überzogen ist, während die andere, nichtüberzogene fläche des FoIy= urethane mittels eines Lösungsmittels an einer 3erestigungsvorrichtung befestigt werden kann;
ii'ig. 4 eine Seitenansicht eines verbesserten Profil= halters zur verwendung nit dem wärmehärtenden Klebstoff der Erfindung}
ί? eine Draufsicht des Profilhalters nach Ji'igur 4; eine ündansicht des Profilhalters nach jrigur 4;
jj'ig. 7 eine Jeitenansicht eines Automobils, bei dem mehrere der Profilhalter nach den Figuren 4, b und 6 verwendet aindj
jj'ig. 8 einen schnitt nach Linie 8-8 der ij'igur 7> wobei das herfahren der verbindung einer Zierleiste mit dem Halter gezeigt ist;
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I1Ig. 9 eine auseinandergezogene, perspektivische An= Gicht einer anderen Verwendung zur .befestigung von iiefestigmigamitteln an wanden od.dgl. unter Verwendung von würmehärtende-- Jilebband gemä3 der Erfindung;
£"ig. 10 ein noch anderes Befestigungselement, das an
einer ν .'and befestigt ist, wobei wärmehärtendea Klebband gemäß der Erfindung verwendet ist;
jj'ig. 11 einen Gummipuffer, der an einem stahlträger=
element durch w:lrmehärtendes ülebband gemäß der .Erfindung befestigt ist, wobei das iilebband eine Zwischenschicht bildet;
i'ig. 12 die jform des Träger körpers, von' dem sich der
Gev/indes chaft der ü'igur 1ü durch die .otützf lache erstreckt; und
ü'ig. 13 eine Reihe von Haltern, die auf einem fort lau= denden, wärmehärtenden HLlebband befestigt sind, wobei die Halter unmittelbar vor oder während der Anbringung an der Jflache voneinander abge= schnitten werden.
Der wärmehärtende kleber gemäß der jsrfindung hat die jjorm eines Bandes, das an einem Profilhalter oder einem anderen Befestigungselement befestigt werden kann, jüs besteht grund= sätzlich aus einem Band mit einer trockenen oder nicht klebrigen überfläche auf jeder Seite, das durch eine von
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außen zugeführte n:ärmeenergiequelle aktiviert werden kann. Die Viiärmeenergiequelle kann eine Induktionsheizvorrichtung sein, wenn sie in Verbindung mit ι et al If lachen verwendet wird, -öex einer Ausführungsform des .mrfindungsgegenstandes weist ein dreischichtiges Klebband eine wärmehärtende Schicht aus Nitrilphenol auf, die auf beiden .Seiten eines weichen Polyurethanbogens angebracht und darauf getrocknet ist. Der Folyarethanbogen kann eine iJicke von etwa 0,127 bis 0,381 mm haben, während die darauf angebrachte wärmehärtende tfitril* pheno!schicht etwa 0,Wp bis 0,1 mm nach dem Trocknen-des vorher nassen wärmehärtenden Klebstoffs beträgt. Das iiitrxl«= phenol verbindet sich gut sowohl mit thermoplastischem .kunststoff und wärmegehärteten warben wie auch mit Hylon= haltern od. dgl. wenn daher die Frofilhalter an Automobilen angebracht werden, deren flächen bereits mit derartigen ivunststoffarben oder wärmegehärteten narben lackiert sind, braucht die Zufuhr ausreichender Wärme zur Befestigung des wärmehärtenden .klebstoff nicht die bereits lackierte jsläche zu beschädigen.
ü's wurde festgestellt, daß die Polyurethanträgerschicht eine große Affinität für das Uitrilphenol aufweist, so daß die Schichten gut an anderen Gegenständen wie auch an der Folyurethanschieht haften, so daß eine sichere Verbindung zwischen ihnen hergestellt wird. Vorzugsweise weisen die hier gezeigten Profilhalter eine in der Biickflache vorge*= sehene Ausnehmung auf, so daß der Halter nicht vollständig gegen die irläche, an der er angebracht werden soll, gedruckt werden kann, uiese Ausnehmung ;estattet dann, daß eine
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ausreichende Dicke geschmolzenen, wärmehärtenden .klebstoff zx^ischen dem Halter und der Befestigungsfläche verbleibt. Durch die so geschaffene ausreichende Dicke von wärmehär= tendem .klebstoff wird die ,Scherfestigkeit solcher Halter sehr verbessert.
juine andere Ausführungsform eines wärniehärtenden jvlebbandes gemäß der Erfindung besteht nur aus zwei Schichten, von denen eine die Trägerschicht aus Polyurethan oder oilikongummi und die andere der Uitrilphenolüberzug ist, der darauf aage= bracht und nachträglich getrocknet ist. In diesem Ji'alle kann die üicke der Polyurethanschicht etwa 0,i?08 mm betragen, wobei die nichtüberzogene irläche des Polyurethans dann an einem Halter oder einem anderen Befestigungselement durch ein Lösungsmittel befestigt wird.
Es wird nunmehr auf Jj'igur 1 Bezug genommen, in der ein war= mehärtendes Klebband gemäß der Erfindung ausgebildet ist und im ganzen die Bezugsziffer 10 trägt. Das Band 10 besteht aus einer flexiblen Trägerschicht 12 aus Polyurethan, vor= zugsweise einem auf Polyäther basierenden thermoplastischen Polyurethan. Eine Quelle für derartige Polyurethanfolien= material ist die i'irma B. Ji-. Goodrich Uhemical Company, Division of B. J?'. Goodrich Company, 3135 Euclid Avenue, Cleveland, Ohio unter dem Warenzeichen luftane Tu1HQ.
Auf beiden flächen der Polyurethanfolie 12 ist ein nasser Brei, bestehend aus dem wärmehärtenden klebstoff in einer Lösungsmischung aufgetragen, der dann getrocknet wird, um
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nicht klebrige Schichten 14 und 16 eines liitrilphenols zu bilden. Jiie JMitrilpiienolschichten 14 und 1b werden durch i/armezuführung aktiviert und zwar in der Größenordnung von 93 bis 204* υ. Lier verwendete Ansatz zur Bildung der schichten 14 und 16 ist außerordentlich sclmell wirkend und kann thermisch erregt und ausgehärtet werden, was eine Angelegenheit von etwa 3 bis > Sekunden ist.
Die Titrilphenolschichten 14 und 15 bestehen aus einer Mischung, eines carboxymadii'izierten NBH Polymers eines wärmehärtenden phenolischen Harzes eines Kumaron-lnden= harzes und einer geringen Menge eines sterisch behinderten Phenols von der Art Octadecyl 3- (.3' ,bT-di-tert-Butyl-4'- Eydroxyphenyl) Propionate. In der ganzen Beschreibung und den Ansprüchen ist die Bezeichnung NBR Polymer ein Butadien= kopolyraer mit Acrylonitril. i>as carboxymodifizierte HBH Polymer kann in einer Menge von etwa 2o bis 140 Gewichts= anteilen vorhanden sein, während das wärme hart ende Phenol= harz 1üü bis 2üü Gewichtsanteile beträgt. Das Kumaronindenharz beträgt 1 bis 10 Gewichtsanteile während die i^enge des sterisch behinderten Phenols etwa 0,1 bis 1U Gewichtsanteile beträgt.
Während verschiedene Anaatzvariationen gemacht werden können, beträgt der bevorzugte Ansatz obiger Mischung 80 Gewichts= anteile carboxymodifiziertes IiBH Polymer, 1b3 Gewichtsan= teile wärmehärtenden phenolischen Harzes, > Gewichtsanteile üumaron-lndenharz und 1 Gewichtsanteil sterisch behindertes Phenol. Spuren von Jj'arbe können dem Brei zugesetzt werden,
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"um die Anbringung auf einem etwas opaken Polyurethanbogen besser anzuzeigen.
Das warmehartende i\ lebband kann abgeääert werden, indem eine Trägerschicht 18 aus oilikon oder üummi benutzt wird, wie diea in" jjigur 2 gezeigt ist. Eine Trägerschicht aus rJilikongummi gibt ein flexibleres., wärmehärtendes Klebband zur verwendung beim zusammenkleben .Komplizierterer ü'ormen. Hier hat die Sililcongummitragerschicht auf beiden oeiten eine warmehartende »Schicht 20, 22 aus Nitrilphenol und zwar, im wesentlichen in gleicher Weise wie in Kigur 1 gezeigt. In jedem Fall, d.h. bei der Verwendung einer Polyü'rethan= trägerschicht 12 oder einer ^ilikongnmmiträgerschieht 18 kann nur eine Oberfläche mit einem nitrilphenolischen, wärmehärtenden Klebstoff überzogen sein, wie dies in Fig. dargestellt ist. Hier ist die Trägerschicht 26, die aus Polyurethan besteht, mit einer einzigen Schicht 24 eines iNi'itrilphenol, wie zuvor angegeben, versehen.
Das hierin beschriebene warmehartende Klebband hat viele praktische Verwendungen, wobei eine in Verbindung mit einem Profilhalter besteht, wie dies in den .Figuren 4,, 5 und 6 dargestellt ist. Der Profilhalter 30 hat hier einen Haupt= körper ab schnitt 31, hinter dem eine Länge des wärmehärtenden Klebbandes 10 befestigt ist. Die Länge des wärmehärtenden Klebbandes 10 ist in einer Ausnehmung 32 angeordnet, so daß bei der festen Anbringung des Profilhalters auf einer lackier= ten ϊ-läche eines Automobils und Drücken des Halters gegen die Fläche eine ausreichende Dicke des wärmehärtenden Klebstoff
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zwischen dent Profilhalter 30 und der lackierten Oberfläche verbleibt.
j^ie hier dargestellte Ausführungsform des Profilhalters 3C weist sich quer erstreckende Flansche 35 auf, die verhindern, daß der iwetallprofilstreifen in Berührung mit der lackierten Oberfläche nahe dem Halter kommt. Der Halter 30 weist zwei parallele, federnde Jfingerabschnitte 33 und 34 an beiden Enden auf, die einwärts zueinander hin durch-federn wenn ein Irofilstreifen darauf angebracht wird»
Um einen ordnungsgemäßen Eingriff zwischen dem Profilstrei= fen und dem Halter 30 sicherzustellen, sind die Außenflächen der federnden Fingepabschnitt 33 und 34 winklig, wie in i'igur 6 gezeigt, ausgebildet, wobei der anfängliche Ober= f lächenwinkel 36 etwa 45° beträgt und durch A gekennzeichnet ist. Beim weiteren Aufbringen der Kante des Profilstreifens über die Winkelfläche 36 kommt die Kante des Profilstreifens mit einer zweiten V/inkelflache 37 in Berührung, die durch B gekennzeichnet ist und etwa 17 /2° beträgt. Der Haupt* körper des Halters hat einwärts von den federnden Ungern 33 und 34 sich verjüngende Seitenwande mit einem Winkel G in der Größenordnung von etwa 10°.
Der Profilhalter 30 ist besonders geeignet zur Anbringung von Zierleisten an den leiten von Automobilen, wie dies in jj'igur 7 gezeigt ist. Hier sind mehrere Profilhalter 30 in einer Reihe entlang der Seite eines Automobils befestigt, wobei Teile der Profilhalter an den vorderen und hinteren
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Kotflügeln und andere Teile an der Tür befestigt sind. Die Frofilhalter werden mittels einer Heizvorrichtung an= gebracht, die sie schnell auf die Tempeartur erhöht, bei der der wärmehärtende klebstoff ausreichend aktiviert wird, was bei etwa 93 bis 204° C der jfall ist und etwa 3 bis oekunden dauert. Wenn der Profilhalter 30 auf einer thermo= plastischen oder wärmegehärteten irarbe angebracht mrd, beträgt die Wärmezufuhr etwa 177° 0 bei einer uauer von etwa 3 öekunden, wobei .keine Vi/ärmedef ormation der j'arlbe auftritt, auf der der Halter befestigt wird. Der zuvor be= sehriebene Ansatz ist auch besonders zweckmäßig in der Automobilindustrie zur Anbringung von Frofilhaltern, me zuvor erwähnt, da dieser wärmehärtende .klebstoff im wesent= liehen undurchlässig für Wasser und Ul ist.
tfigur 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der irigur 7» <ier deutlicher zeigt, wie ein .Profilstreifen 39 an der ,Seite eines Automobils 40 befestigt ist. Die Seitentür 41 ist im Schnitt gezeigt und der Frofilhalter 30 ist daiaamit einer Schicht des wärmehärtenden Jd.ebbandes 10 befestigt, das zwischen dem Halter 30 und der Türoberfläche verbleibt. Der Frofilstreifen 39 hat einwärts gebogene jvantenabschnxtte 42, die über die schrägen flächen 36 gedrückt werden-und schließlich zur Anlage an die flanschen 55 kommen und die geneigten Flächen 37 untergreifen. Die scharfkantigkeit der einwärts gebogenen ganten 42 ist ausreichend, um in die federnden jj-inger des Halters einzubeißen und die Profilleiste sicher an die Seite des Automobils zu halten.
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.ie aus ji'igur 13 er-sichtlich, können mehrere Halter 30 oder andere .Befestigungselemente auf einem fortlaufenden Sogen oder Randstreifen 44 befestigt dein, eier daa wärme= härtende ^lebband fär den Halter und einen Verpackungs= träger bildet, ueder der Profilhalfcer 3ü kann von dem -itrei= fen abgeschnitten und wie erwünscht angebracht werden. ..•eifcerhin eignen sich Halber, die auf einer fortlaufenden .Länge einea wärme hart end en l.lebhandes, wie in origur 13 ^eseigt, befestigt sind, tür eine automatische Zuführung zu iiiier· ..lontagevorrichtung einer fertigungsstraße bei der - aöjenberstellung, iiiie wahlweise jjorm einer isefeatigungsaiiorclnung unter Verwendung de3 tvärmehärtenaen AlebLandes gealiS der Erfindung ist in uigux· V gezeigt. Hier hat das Bann die j?orm eines King es i?u, um eine gewindebuchse >2 ■mit einer ichicb.tverbundplatte zu verbinden, so daß andere i'eile durch lchraubeii daran befestigt werden können. Der kreisförmige King >ü ist vorzugsweise genau so ausgebildet, wie das wärmehärtende ülebband 1ü der jj'igur 1 und wird über den zylindrischen Abschnitt i?1 der Gewindebuchse 52 geachoben. Die Gewindebuchse 52 weist einen sich radial nach au±3en erstreckenden flansch t>3 auf, an dem das wärmehärtende iielbband anliegt. Die Gewindebuchse 52 wird zusammen mit des? ivärmehartenden iLlebscheibe 5U in die Jchichtverbund= plabte 54 nit dem zylimdrischen Abschnitt; 51 in eine Öffnung J/6 eingesetzt, jjie öQhichtverbundplatue 54 mit wabenförmigen tern wird allgemein im x^·lugzeugzellenbaμ für Innenwände verv/endet, die aus leichten juaterialien bestehen müssen,
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an denen, jedoch auch andere Vorrichtungen anschraubbar sein müssen.
j?'igur 10 zeigt ein .befestigungselement 60, das sich durch einen iVandabschnitt 61 erstreckt und daran mittels einer Menge wärmehärtenden klebstoff 62 befestigt ist, der eine Stellung zwischen de-:·, wandabschnitt 61 und einem nopf oder jrlanschabschnitt 64 einnimmt. Zum Beispiel kann der //and= abschnitt, 61 ein Teil einer jxat;mer aus glasfaserverstärktem .kunststoff sein, wobei das mit üewinde versehene .öefesti= gungselement 6ü ein gesondertes i'eil aufnimmt, das an der Wand anzubringen ist und das durch eine iwiitter in »Stellung gehalten wird.
Der irlanschabschnitt GM kann, wie in cl^ur 12 gezeigt, drei= eekiörmig sein und kann ein gelochtes, dreieckförmiges otück eines wärmehart end en ülebbandes aufnehmen, 'das mit der öffnung über den Gewindeschaft 60 geschoben wird.
wenn das wärmehartende ülebband nach dem Ansatz der dung hergestellt ist, ist es auch zur verbindung zwischen Gummi und Jtahl verwendbar, wie dies in jjigur 11 gezeigt ist. Hier ist ein Gummipuffer 66 an einer itahlstützplatte 67 durch eine dazwischen angeordnete wärmehartende Klebstoff= schicht 68 befestigt. Der wärmehartende Klebstoff wird durch Wärmezufuhr zu der tfbahlstützplatte 67 entweder durch xnduk= tionsheizung oder irgendein anderes geeignetes Mittel akti= viert.
Obwohl die xnduktionsheizüng ein 3ehr bequemes iuiUtel zur
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Aktivierung des wärmehärtenden iilebfoandes ist, soll sie nicht als begrenzendes Merkmal ausgelebt werden.
üas carboxymodifizierte EBR Polymer ist vorzugsweise ein" mit einem mineral bestäubtes, zerbröckeltes ülastomer, das unter dera Warenzeichen Hycar 1472 bekannt ist und von der jfirma B. j?. üoodrieh uompany uhemical Company, jjivision of ß. j?. Goodrich Company, 313b jaiclid Avenue, Cleveland, uhio erhältlich ist. uas wärmehärtende phenolische Harz ist ein fein pulverisiertes Harz, bekannt unter dem Warenzeichen uurez 12687, das von der ü'irma U. P· Hall Company of Illinois, 7300 South Central Avenue, uhicago, jLllinois erhältlich ist. uas Äumaran-xndenharz ist eine Harzmischung aus poly= merisiertem Äiimarön und polymerisiertem lnden und unter dem Warenzeichen Oumar σ,-ΛΟ bekannt und von der jirma Keville Chemical uompany, Neville island, Pittsburgh, Pennsylvania erhältlich ist. uas sterisch behinderte Phenol octadecyl 3-0r ,ip*-di-tert-±sutyl-4f-hydroxyphenyl) Propionat ist unter dem V/arenzeichan xrganox 1u?6 bekannt und von der üirma Geigy Jridustrial Chemicals, Division of Geigy uorporation, Ardsley, New York, erhältlich.
Obwohl mehrere Ausführungsformen des wärmehärtenden bandes und verschiedene Anwendungen beschrieben worden sind, wird darauf hingewiesen, daß Abänderungen vorgenommen werden können, ohne vom ^rfindungsgedanken, wie er in den Ansprü« chen zum Ausdruck kommt, abzuweichen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) i/i/ärmehärtender nlebgegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer '.trägerschicht (12, 1ö, 26) eine trockene Schicht eines' wärmehärt end en Klebstoffs (14·,16,20,22,24) angeordnet ist, der aus einer Mischung eines carboxyiiiodi= fizierten .NBR Polymers, eines wärmehärtenden phenolischen Harzes und eines numaron-lndenharzes besteht, wobei diese Mischung nur durch Wärmezufuhr ein wärmeaushärtender iQ.eb= stoff für den ülebgegenstand wird.
    2.) Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmehärtende ülebstoffmischung (14,16,20,22,24) weiterhin sterisch behindertes Phenol von der Art Octadecyl 3-(3f,5'-di-tert-Butyl-4-'-Hydroxyphenyl) Propionat enthält.
    3.) Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das carboxymodifizierte NBR Polymer ein zerbröckeltes Elastomer ist, das mit einem Mineral bestäubt ist.
    4.) Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmehärtende phenolische Harz ein fein pulverisiertes Harz ist.
    5.) Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsanteile des carboxymodifierte NBR Plymers etwa 20 bis-140, des wärmehärtenden phenolischen Harzes etwa 100 bis 200 und des Kumaron-Indenharzes etwa 1 bis 10 betragen.
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    b.) ue^enstand nach. Ansprach 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsanteile des carboxy modifizierten ΉΒ& Polymers etwa öü, des wärmehärtenden phenolischen Harzes etwa 1^3 und des üumaron-indenharzes etwa 5 betragen.
    '/.) Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmehärtende klebstoffmischung (14,16,20,22,24) weiterhin sterisch behindertes Phenol von der Art Uctadecyl 3 - C^'j^'-di - tert-Butyl-4'- Hydroxyphenyl) Propionat in der Größenordnung von ü,1-1ü Gewichtsanteilen enthält.
    E.) Gegenstand nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das uctadecyl 3 - Of»^f- cli - tert - uutyl - 41- Hydroxy= phenyl) Propionat etwa 1 Gewichtsanteil beträgt.
    9.) Gegenstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein roter Farbstoff von etwa 0,3 Gewichtsanteilen enthalten ist.
    10.) Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß· die Trägerschicht (.12, 1b, 26) aus einer flexiolen Polyurethanfolie besteht.
    11.) Gegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da3 die Folyurethanfolie ein auf Polyäther basierendes thermoplastisches Polyurethan ist.
    12.) V/ärmeaktivierbares Befestigungselement, das auf einer ü'läche zur Halterung anderer Gegenstände anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein üörper (,31» 53, fc>4, 67)
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    vorgesehen ist, der einen Abschnitt aufweist, der mit einer trockenen Schicht eines wärmehärtenden Klebstoffes (10, i>0, 62, 68) versehen ist, der durch Wärme zufuhr aktivierbar ist, daß sich vQn. dem mit .klebstoff versehenen Abschnitt Befesti= gungsmittel zur Anbringung von Gegenständen erstrecken, und daß der wärmehärtende Klebstoff aus einer Mischung eines carboxymodifierten NBK Polymers, einee wärmehärtenden phenolischen Harzes und eines Kumaron-lndenharzes besteht, so daß die Äiis chung ein wärme hart end er Klebstoff zur Befe= stigung des Körpers auf der Fläche wird.
    13·) Befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Polyurethanschicht (.12) zwischen dem Klebstoff aufnehmenden Abschnitt und dem wärme hart enden Klebstoff (14) angeordnet ist.
    14.) Befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmehärtende klebstoff mischung (14, 16, 20, 22, 24) weiterhin sterisch behindertes Phenol von der Art Octadecyl 3 - (^',5'_ di - tert - .butyl - 4f-Hydroxyphenyl) Propionat enthält.
    1%) .befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das carboxymodifizierte ΈΒϋ Polymer ein zerbröckeltes julastomer ist, das mit einem Mineralbestäubt ist.
    16.) befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsanteile des carboxyiiiodifierten
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    UBR Polymers etwa 20 bis 14Oj des wärmehärtenden phenol!= sehen Harzes etwa 1Cü bis 200 und des Kunaron-mdenharzes etwa 1 bis 10 betragen.
    1'/.) befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsanteile des carboxymodi= fizierten J)JBK Polymers etwa üo, des wärmehärtenden pheno= lischen Harzes etwa 1>3 und des üumaron-mdenharzes etwa 5 betragen.
    18.) befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmehärtende Hiebstoffmischung C14·, 16, 2ü, 22, 24) weiterhin sterisch behindertes Phenol von der Art Octadecyl 3—(3'>b'-di-tert-Butyl-41-Hydroxy= phenol) Propionat in der Größenordnung von 0,1 - 10 Gewichts= anteilen enthält.
    19.) befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das uctadecyl 3-(3' ,^»'-di-tert-Butyl-4'-Hydroxyphenyl) Propionat etwa 1 Gewichtsanteil beträgt.
    2u.) ßefesigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Jlörper 01) rechteckig ausgebildet ist und an jedem jünde mit Abstand zueinander angeordnete federnde jj'inger O3, 34) aufweist, die zur 3chnappbefesti= gung eines im Querschnitt rJ_förmigen i'eiles O9) dienen.
    21.) .befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch ieiiennzeichnet, daß es einen Gewindeschaft (.60) aufweist, der sich von dem jvö'rper 1.64) erstreckt und zur Aufnahme
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    und .Befestigung eines Teiles dient.
    22.) befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem klebstoff ^ 14, 16; empfangenden Abschnitt des körpers (.30) eine flexible .Polyurethanschicht (.12) befestigt ist, auf dessen gegenüberliegender 3eite eine zweite wärmehärtende Klebstoffschicht angeordnet ist, und daß die Polyurethanschicht eine endliche Länge aufweist, von der der AÖrper ab schnitt entfernt und an einer ü'läche befestigt wird.
    23.) verfahren zur Bildung eines wärmehärtenden stoffs auf einer jcläche eines zu befestigenden körpers, dadurch gek., daß eine wärmehärtende Klebstoffmischung, bestehend aus carboxy: odifi ziert em ι\ιϋκ Polymer, wärmehärtendem pheno= lischem. ilarz, Kumaron-lndenharz und Lösungsmitteln, die die i.-ischung breiförmig flüssig halten, hergestellt und auf die fläche des zu befestigenden üörpers aufgetragen wird, daß dann die breiförmige l.ischung zu einer nicht klebenden, trockenen Schicht au± der j lache getrocknet wird, r-obei die Zuführung von ν arme bewirkt, da3 die wärmehärtende ^.lebstoff= niischung einen ivlebkontakt zwischen der ji'läche, an der sie befestigt werden soll und der klebstoff tragenden μ lache bildet.
    24.) Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmehärtende Klebstoffmischung (14. 16, 20, 22, 24) weiterhin sterisch behindertes Phenol von der art Octadecyl 3-(3' »5f -di-tert- iutyl-4 : -TTydroxyphenyl) Propionat enthält.
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    25.) Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmehärtende Klebstoffmischung auf eine Polyurethan= schicht, die die .Fläche bildet, aufgetragen wird.
    26.) Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zu befestigende Gegenstände auf einem Trägerstreifen befestigt werden, und daß der Trägerstreifen zwischen den Gegenständen zur Befestigung derselben durchschnitten wird.
    27») Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen auf der den Gegenständen gegenüber= liegenden Seite mit der wärmehärtenden Klebstoffmischung beschichtet wird.
    28.) Wärmehärtendes Klebelement, gekennzeichnet durch eine aus Polyurethan bestehende Trägerschicht (12) vorbe= stimmter Dicke, eine wärmeaktivierte, trockene Klebstoff= schicht (14) aus einer nitrilphenolischen Mischung, die auf
    einer
    wenigstens einer >3eite/Folyurethanträgerschicht angebracht ist und eine geringere Dicke als die Trägerschicht aufweist, und daß die nitrilphenolische Mischung durch Wärmezufuhr zu einem Klebstoff aktivierbar ist.
    29.) ICLebelement nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die nitrilphenolische Mischung aus carboxymodifiziertem JiBR Folymer, wärmehärtendem phenolischem Harz, Kumaron-Indenharz und sterisch behindertem Phenol von der Art Okta= decyl 3-(3f,^'-di-tert-Butyl-^·'-Hydroxyphenyl) Fropionat besteht.
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    30.) Klebelement nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die nitrilphenolische Mischung wärmeempfindlich auf eine Temperatur zwischen 93 und 204 G anspricht und "bei dieser 'Temperatur in 1-5 ^Sekunden voll aktiviert ist.
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