DE6924621U - Sessel - Google Patents

Sessel

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DE6924621U
DE6924621U DE19696924621 DE6924621U DE6924621U DE 6924621 U DE6924621 U DE 6924621U DE 19696924621 DE19696924621 DE 19696924621 DE 6924621 U DE6924621 U DE 6924621U DE 6924621 U DE6924621 U DE 6924621U
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Description

DIPL-ING. LUDEWiG · JIPL-PHYS. UJiE . 56 WOPPESYAi,-BARMEN
t)i pi, -i'liys. Montzol f ι atcatanv- r»lt
'»6 Kennwort: TST-Sescel
Firma 1ST GmbH h Co. KG, Ennepetal-Voerde, Wilhalmstraße
65 - 71
Sessel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sessel mit einem sich dem Sitzteil organisch vorzugsweise einstückig anfügenden, zu einem Auflager durchlaufenden breitflächigen Tragsteg. Bei einem bekannten, aus sperrholzartigem Schichtwerkstoff bestehenden Sessel läuft zwischen dem vorderen Rand des Sitzteiles und dem hinteren Rand eines großflächigen Auflagers ein ebener breitflächiger Tragsteg durch. Diese Ausgestaltung stellt an die Formfestigkeit der tragenden Elemente besonders hohe Anforderungen, die zumindest ein hohes Gewicht bedingende Wanddioken voraussetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sessel der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, der es zuläßt, unter Wahrung einer optimalen Sitzbequemlichkeit den Werkstoff und Gewichtsaufv/and gegenüber der bekannten Ausführung zu verringern und besonders ansprechend aussehende Raumformeu zu verwirklichen. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Tragsteg über seine Länge mit wechselnden Richtungen verläuft. Die Gliederung des Tragsteges in gegeneinander geneigte Längenbereiche läßt es zu, die bei der Lastübertragung vom Sitzteil zum Auflager eingeschalteten wirksamen Hebelarme den f es tiake itsmäßigeto Anforderungen anzupassen und dennoch die angestrebte elastische Nachgiebigkeit des Sitzteiles ce .'ieniiber dem Aufla^ar zu verwirklichen.
Der erfindungsgemäße Sessel laut. .· . ■ ■ i"iiartig ausgestalten. Bei einer bevorzum v.n . . rlriuft
der Tragsteg über seine Länge als Ι;ϋκο1. ..r »fist in diesem Falle zwei Arme und einen diese verbindenden »iückenbereich auf. Diese können gegeneinander abgegrenzt sein oder stetig ineinander übergehen. Im letzterwähnten Fall kann der Bügel die Form eines über seine gesarate Länge mit vorzugsweise wechselnden Radien gekrümmten Elementes annehmen. Der Tragsteg kann weiterhin auch über seine Länge als Winkel verlaufen, d. h. nur zwei gegeneinander geneigte Bereiche aufweisen. Es isi schließlich möglich, den Tragsteg über seine Länge zick-zack-förmig verlaufen zu lassen. Bei allen diesen Ausführungen wird eine wirkungsvolle vertikale Federung des Sitzteiles gegen das Auflager und überdies eine allseitige Neigbarkeit des Sitzteiles erreicht, wobei sich die Nachgiebigkeitafür die verschiedenen Richtungen unter Ausnutzung des Tragstegverlaufes den Anforderungen anpassen lassen.
Wenn es auch in der Regel zweckdienlich ist, den Tragsteg vollflächig, gegebenenfalls mit wechselnden Breiten, zwischen] dem Sitzteil und dem Auflager durchlaufen zu lassen, so kann er doch auch breitengegliedert ausgebildet seiu, d. h. Ausnehmungen bzw. Durchbrüche aufweisen.
Der erfindungseeraäße Sessel kann verschiedenartig gefertigt sein. Bei einer bevorzugten Ausführung besteht er einstückig aus einem zwischen massive Außenzonen eingeschlossenen geschäumten Kunststoff vorzugsweise auf Polyurethan-Basis.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des sich zwischen dem Sitzt:j I und dem Auflager erstreckenden Tragsteges beeinträchtigt die .' iöpi ichke iten , den Sessel zum ineiuanderfasseiiilen, d. Iu raumsparenden Abstellon auszugestalten, nicht.
Au ί der Zeichnung ist der Lrf i ndungsge eons tand in Ausi'iihrunusbo i bpi elon dargestellt. Ls zeigen:
Fia. i eine bevorzugte Ausführung des Sessels schau—
bildlich,
Fig. 2-5 als Seitenansichten weitere Ausfiihrungs-
^öglichkei ten.
Der in Fig, ί dargestellte Sessel hat einen einen Sitz 10 und eine Lehne 11 umfassenden Sitzteil und ein vorzugsweise großflächiges Auflager 12. Vom vorderen Randbereich 13 des Sitzteiles 10, 11 aus erstreckt sich ein Tragsteg Ik zu dem vorderen Rand des Auflagers 12, der als etwa U-förmiger Bügel mit einem oberen Arm 15, einem Rücken 16 und einem unteren Arm 17 ausgebildet ist. Der Sessel besteht verzugsweise einstückig aus einem zwischen massiven Außenzonen eingeschlossenen geschäumten Kunststoff vorzugsweise auf Polyurethan-Basis, wobei der geschäumte Kunststoffteil stetig in die massiven Außenzonen übergeht. Diese Werkstoffauswahl ermöglicht es auf besonders einfacher Art, die jeweils gewünschten Raumformen mit bedarfsweise !Wechselnden Wanddicken zu vorwirklichen und auch am Tragsteg gemäß den zu erwartenden Beanspruchungen die Wandstärken unterschiedlich zu gestalten bzw., den einzelnen Tragstegbereiclien stützende Randwulste bzw. Rippen anzuformen.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführung entspricht derjenigen nach Fig. 1 in technischer Hinsicht v.-ei tgehend, f'och isc der bügeiförmige Tragsteg IS dem hinteren Randbereich des Sitzteiles 19 angeschlossen, Solche Ausführungen sind allerdings in der Regel zum sog. Stapeln nicht öhre weiteres geeignet.
Boi der Ausführung nach Fig. 3 ist anstelle eines biieeifö"migen Tragsteges ein zick-zack-fo'rmis verlaufender
— -4 —
Trägstes; 20 vorgesehen, :1er sich wiederum vom hinteren Rand!)ereich des Sitzteiles 19 aus zu dem Auflager 21 erstreckt. Dem technischen Prinzip de*4 Ausführung nach Fig. "5 entspricht diejenige nach Fig. ^j, denn auch hier verläuft ein Tragsteg 22 etwa zick-zack-förmig, wobei ,jedoch seine einzelnen Längenbereiche stetig ineinander übergehen. Bei dieser Ausführung ist der Tragsteg 22 dem mittleren Bereich des Sitzteiles 19 angeschlossen und er verläuft zum mittleren Bereich des Auflagers 23.
Die Ausführung nach Fig. 5 verwendet schließlich einen winkelförmigen Tragsteg 2k, dessen im wesentlichen horizontaler Schenkel 25 dea vorderen Uandbereich des Sitzteiles 19 angefügt ist und dessen vertikaler Schenkel 2b zum mittleren Bereich des Auflagers 27 durchläuft.
Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Vcnvirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschrankt, Ls sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Auch in bezug auf den zu verwendenden "Werkstoff können Abwandlungen vorgesehen werden, obwohl die Verwendung eines Kunststoffes besonders zweckdienlich ist, der ohne weiteres massive Außenschichten bildet, zwischen denen er im geschäumten Zustand eingeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DIPL-ING. LUDEWIG · DI^L.-PHYS. BUSE · 56 WUt'PERTAi.-BAEiMEN
    Dip ΐ.-Phvs. hon ί ze1. Pateu Lanwalt
    Ansprüche:
    1. Sessel mit einem sich dem Sitzteil organisch einstückig anfügenden, zu einem Auflager durchlaufenden breitflächigen Tragsteg, dadurch gekenn7eichnet, daß der Tragsteg (l4i; 18; 20; 22; 2k) über seine Länge mit wechselnden Richtungen verläuft.
    2. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Tragsteg (1Λ, 18) über seine Länge als Bügel verläuft,
    3. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsteg {2k) über seine Länge als Winkel verläuft.
    k. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Tragsteg (20; 22) über seine Länge zick-zack-förmig
    5. Sessel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsteg breitengegliedert ausgebildet ist.
    6. Sessel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß er einstückig aus einem zwischen massive Außenzonen geschäumten Kunststoff vorzugsweise auf Polyurethan-Basis besteht.
    6024621
DE19696924621 1969-06-19 1969-06-19 Sessel Expired DE6924621U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410383A1 (de) * 1994-03-25 1995-09-28 Simon Klinksiek Stuhl

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410383A1 (de) * 1994-03-25 1995-09-28 Simon Klinksiek Stuhl
US5664835A (en) * 1994-03-25 1997-09-09 Peter Roeder Chair

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