DE6924200U - Schraubenfeder insbesondere fuer den einsatz bei personenkraftwagen. - Google Patents

Schraubenfeder insbesondere fuer den einsatz bei personenkraftwagen.

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DE6924200U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/024Covers or coatings therefor

Description

Hoesch Aktiengesellschaft, 46 Dortmund, Eberhardstraße 12
Schraubenfeder insbesondere für den Einsatz bei Personenkraftwagen
Der Gegenstand der Neuerung betrifft eine Schraubenfeder mit progressiver Kennlinie, deren Drahtdurchmesser in den Grenzen von 10 bis 20 mm liegt, insbesondere für den Einsatz bei Personenkraftwagen.
Bei Verwendung von Schraubenfedern mit progressiver Kennlinie, die sich durch das Abwälzen,, Aufsetzen der Windungen entsprechend der jeweiligen Einfederung ergibt, wobei der Abstand der einzelnen Windungen mit konstantem Drahtdurchmesser jeweils zum Schraubenende hin nicht konstant gehalten zu sein braucht, sondern sich verringert, wie auch bei Schraubenfedern mit konstant verändertem Drahtdurchmesser hat sich gezeigt, daß diese Schraubenfedern unter gewissen Betriebsbedingungen zu Klappergeräuschen neigen. Es handelt sich bei diesen Geräuschen nicht um jenen mehr oder minder wahrnehmbaren dumpfen Schlag, der beim Fahren durch Unebenheiten der Fahrbahn erzeugt wird, sondern um ein Klappern, ausgelöst durch die Eigenfrequenz größerer Abschnitte von Windungen in der Größenordnung von mehr als einer viertel Windung, kurz bevor sie sich anlegen,
noch einen Abstand von etwa 0,2 mm bilden und denen ein gleichmäßiges Abwälzen versagt ist. Dieses gestörte, gleichmäßige Abwälzen kann beispielsweise bedingt sein durch Streuungen bei der Fertigung der Schraubenfeder hinsichtlich der einzuhaltenden Toleranzen für die Windungssteigungen.
Fast stets ist aber ein gleichmäßiges Abwälzen der einzelnen Windungen verhindert, wenn das Einfedern der Schraubenfeder nicht in Richtung der gerade verlaufenden Längsachse der Schraubenfeder erfolgt, sondern wenn die Längsachse kreisbogenfönaig gekrümmt verläuft.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe soll eine Lösung schaffen, die das Auftreten von Klappergeräuschen im Bereich der Eigenfrequenzen der Windungen zumindest weitgehend verhindert und darüber hinaus für die Schraubenfeder einen ausreichenden Korrosionsschutz gewährleistet.
Es ist bekannt, Federn zu lackieren, Schraubenfedern In Gummi einzubetten, um sie vor Korrosion zu schützen. Das Lackieren von Schraubenfeder!! mit progressiver Kennlinie hat bisher zu keinen zufriedenstellenden Ergebnissen geführt. Durch das Abwälzen der einzelnen Windungen aufeinander beim Einfedern nehmen die dabei auftretenden Flächenpressungen Werte von derartiger Größe an, daß die Lackschicht angegriffen und beschädigt wird, so daß der Schutz der Oberfläche gegen Korrosion nicht mehr besteht. Um
die mit Lacken behandelte Oberfläche elastischer zu gestalten, hat man vorgeschlagen, mittels Pressluft Schläuche auf der Basis vernetzter Polyurethane aufzuziehen. Dieses Verfahren ist aber nur dann anwendbar, sofern es sich um Schraubenfedern mit konstanter Drahtdicke handelt. Es ist nicht einzusetzen bei Schraubenfedern, deren Drahtdicke nicht konstant ist, die sich entlang der einzelnen Windungen kontinuierlich ändert.
Das Einbetten in Gummi, mit dem zugleich im gewissen Umfang eine Dämpfung der so umhüllten Schraubenfeder erzielt ist, hat den Nachteil, daß die Däispfungseigenschaften und die Federungseigenschaften stark temperaturabhängig sind, so daß insbesondere bei Temperaturen von etwa minus 30° C eine Versteifung eintritt und die Hysteresis zunimmt.
Die Lösung nach der Neuerung schlägt deshalb vor, mittels eines an sich bekannten Tauchverfahrens unter Verwendung eines üblichen Haftgrundes einen elastischen Kunststoffüberzug auf der Basis von Polyvinylchlorid mit einer Härte von 65 bis 85 shore A und mit einer Schichtdicke von 0,5 bis 1,0 mm aufzubringen.
Dieser Kunststoffüberzug vermindert in vollem Umfang die als äußerst lästig empfundenen Klappergeräusche und gewährleistet zugleich den Schutz gegen Korrosion. Infolge der Elastizität des Überzuges treten keinerlei Beschädigungen durch die dynamischen Beanspruchungen der Schraubenfeder auf und die Elastizität bleibt voll erhalten, bis zu Temperaturen von minus 500C
Ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung ist schematisch in den Darstellungen wiedergegeben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schraubenfeder mit progressiver Kennlinie im unbelasteten Zustand,
Fig. 2 die Schraubenfeder nach Fig. 1 im belasteten Zustand,
Fig. 3 den Federdraht der Schraubenfeder im Querschnitt
Bei einer Schraubenfeder 10 mit progressiver Kennlinie, deren Windungen 101 einen unterschiedlichen Abstand im unbelasteten Zustand der Schraubenfeder aufweisen, ist der Federdraht 102 mit einem Haftgrund 11 überzogen, auf den im Tauchverfahren eine Polyvinylchloridschicht 12 aufgebracht ist.

Claims (1)

  1. Hoesch Aktiengesellschaft, 46 Dortmund, Eberhardstraße 12
    Schraubenfeder mit progressiver Kennlinie, deren Drahtdurchmesser in den Grenzen von 10 bis 20 mm liegt, insbesondere für den Einsatz bei Personenkraftwagen, gekennzeichnet,durch ein mittels eines an sich bekannten Tauchverfahrens unter Verwendung eines üblichen Haftgrundes aufgebrachten elastischen Kunststoffüberzugs auf der Basis von Polyvinylchlorid mit einer Härte von 65 bis 85 shore A und mit einer Schichtdicke von 0,5 bis 1,0 mm.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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