DE2909934C2 - Verfahren zum Herstellen von Gummimetallfedern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Gummimetallfedern

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DE2909934C2
DE2909934C2 DE19792909934 DE2909934A DE2909934C2 DE 2909934 C2 DE2909934 C2 DE 2909934C2 DE 19792909934 DE19792909934 DE 19792909934 DE 2909934 A DE2909934 A DE 2909934A DE 2909934 C2 DE2909934 C2 DE 2909934C2
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rubber spring
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DE19792909934
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Gert Dipl.-Ing. 4950 Minden Lange
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/52Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded in combined stresses
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16F2236/123Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements loaded in combined stresses loaded in compression and shear

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Gummimetallfedern insbesondere zum elastischen Lagern des Antriebsaggregates in Kraftfahrzeugen, mit einem zwischen ein bügeiförmiges äußeres und ein inneres Metallteil mit haftender Bindung an diese eingesetzten Gummifederkörper.
Die beispielsweise zum Aufhängen des Motors oder des Getriebeblockes in Kraftfahrzeugen und für ähnliche Einsatzfälle verwendeten elastischen Federelemente sind stets mehr oder weniger direkt den Witterungseinflüssen ausgesetzt und bedürfen daher vor allem auf der freiligenden Seite des bügeiförmigen äußeren Metallteiles eines gegen Rostbildung und andere Korrosionsschäden schützenden Oberflächenbelages. Es hat sich in die Praxis eingebürgert, die Metallteile an den einbaufertigen Federelementen nachträglich zu lackieren. Da die Lackschicht mit Rücksicht auf den angehafteten Gummifederkörper nicht eingebrannt werden kann, ist die damit erreichbare Schutzwirkung aber nicht von Dauer. Durch Steinschlag und andere mechanische Einflüsse wird der Lack stellenweise abgesprengt, so daß sich schon nach verhältnismäßig kurzer Betriebszeit Angriffsmöglichkeiten für dann nicht mehr aufzuhaltende Korrosionsschäden eröffnen. Der Erfindung liegt demgegenüber als Aufgabe ein Verfahren zugrunde, mit dem es gelingt, die elastischen Motorlager in Kraftfahrzeugen und ähnliche Gummimetall-Federelemente so herzustellen, daß sie dauerhaft gegen metallische Korrosion geschützt sind und die Haltbarkeit ihrer Metallteile unabhängig von äußeren Einflüssen der Lebensdauer des Gummifederkörpers angeglichen ist.
Zum Lösen dieser Aufgabe ist nach der Erfindung für Herstellverfahren der eingangs geschilderten Art vorgesehen, daß das äußere Metallteil zunächst über seinen von dem Gummibderkörper nicht bedeckten gesamten Umfang mit einem elastomeren Oberflächenbelag versehen, darauf in seinen Endabschnitten von diesem befreit und anschließend verzinkt wird.
Im Vergleich zu dem an sich naheliegenden Beschränken des elastomeren Belages von vornherein auf den dafür vorgesehenen mittleren Oberflächenbereich des Metallteiles bietet der nur scheinbare Umweg nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wirtschaftliche Vorteile. Zweckmäßig wird der elastomere Oberflächenbelag filmartig dünn mit einer Schichtstärke in einer Größenordnung von etwa 0,5 mm aufgebracht und festhaftend mit dem Metallteil verbunden.
Die Erfindung führt im Endeffekt zu einem insbesondere für Motorlager in Kraftfahrzeugen geeigneten, wenn auch keineswegs ausschließlich hierauf beschränkten Korrosionsschutz. Gummiauflagen auf Metallteilen sind zwar an sich bekannt (z.B. deutsche Offenlegungsschrift 19 07 623). Nach allgemeiner Anschauung konnte ihre Herstellung im Rahmen der vorliegenden Aufgabenstellung aber schon aus Kostengründen und wegen des vergleichsweise hohen Fertigungsaufwandes nicht in Betracht gezogen werden. Die gemäß der Erfindung hergestellten Lagerelemente erwiesen sich demgegenüber selbst unter rauhen Einsatzbedingungen überraschend standfest und auch gegen schwere mechanische Aufprallbeanspruchungen über lange Zeiträume zuverlässig geschützt Das an sich bekannte bevorzugte galvanische Verzinken der Endabschnitte stellt in der neuartigen Verbindung mit dem elastomeren Oberflächenbelag die notwendige spielfreie Befestigung an der tragenden Unterlage mit unmittelbarem elektrisch leitenden Kontakt der metallischen Elemente untereinander sicher.
Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung verdeutlicht Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein elastisches Motorlager in perspektivischer Ansicht.
Das gezeichnete Lager ist in an sich bekannter Weise aus zwei Metallteilen 1, 2 mit einem dazwischen eingesetzten und haftend damit verbundenen Gummifederkörper 3 aufgebaut Das innere Metallteil 2 dient zum unmittelbaren Aufnehmen der abzufedernden Last, beispielsweise eines Kraftfahrzeugmotor- oder -getrie-
beblockes, während das den Gummifederkörper bügeiförmig umschließende äußere Metallteil 1 an dem tragenden Fahrzeuguntergestell befestigt wird und zu diesem Zweck beidseitig mit flanschartig abgewinkelten, mit Langlöchern 11 versehenen Endabschnitten 12 ausgebildet ist. Form und Anordnung der einzelnen Lagerteile sind nicht Gegenstand der Erfindung und je nach den vorliegenden Umständen weiten Änderungsmöglichkeiten zugänglich.
Gemäß der Erfindung ist das äußere Metallteil 1 in seinem mittleren Bügelabschnitt auf der dem Gummifederkörper 3 abgekehrten Oberfläche mit einem etwa 0,5 mm starken Gummibelag 13 versehen. Die Endabschnitte 12 sind demgegenüber von dem anfänglich mit aufgebrachten Gummibelag befreit und stattdessen beidseitig galvanisch verzinkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Gummimetallfedern insbesondere zum elastischen Lagern des Antriebsaggregates in Kraftfahrzeugen, mit einem zwischen ein bügeiförmiges äußeres und ein inneres Metallteil mit haftender Bindung an diese eingesetzten Gummifederkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Metallteil (1) zunächst über seinen von dem Gummifederkörper nicht bedeckten gesamten Umfang mit einem elastomeren Oberflächenbelag (13) versehen, darauf in seinen Endabschnitten (12) von diesem befreit und anschließend verzinkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Oberflächenbelag (13) filmartig dünn mit einer Schichtstärke in der Größenordnung von etwa 0,5 mm aufgebracht und festhaftend mit dem Metallteil (1) verbunden wird.
DE19792909934 1979-03-14 1979-03-14 Verfahren zum Herstellen von Gummimetallfedern Expired DE2909934C2 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
8281 Inventor (new situation)

Free format text: BLUME, KLAUS, 6080 GROSS-GERAU, DE LANGE, GERT, DIPL.-ING., 4950 MINDEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTINENTAL AKTIENGESELLSCHAFT, 3000 HANNOVER, DE