DE102013204449A1 - Verfahren zur Herstellung eines korrosionsgeschützten Blechteils - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines korrosionsgeschützten Blechteils Download PDF

Info

Publication number
DE102013204449A1
DE102013204449A1 DE102013204449.6A DE102013204449A DE102013204449A1 DE 102013204449 A1 DE102013204449 A1 DE 102013204449A1 DE 102013204449 A DE102013204449 A DE 102013204449A DE 102013204449 A1 DE102013204449 A1 DE 102013204449A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
metal part
cut
coating
material thickness
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013204449.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg Scharf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boge Elastmetall GmbH
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE102013204449.6A priority Critical patent/DE102013204449A1/de
Publication of DE102013204449A1 publication Critical patent/DE102013204449A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F13/00Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
    • C23F13/02Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
    • C23F13/06Constructional parts, or assemblies of cathodic-protection apparatus
    • C23F13/08Electrodes specially adapted for inhibiting corrosion by cathodic protection; Manufacture thereof; Conducting electric current thereto
    • C23F13/12Electrodes characterised by the material
    • C23F13/14Material for sacrificial anodes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Prevention Of Electric Corrosion (AREA)

Abstract

Gemäß der vorgeschlagenen Lösung wird ein korrosionsgeschütztes Blechteil (1) aus einem Blechhalbzeug zugeschnitten, welches auf mindestens einer Deckseite (7, 7‘) mit einem unedleren Metall oder einer Legierung aus unedleren Metallen beschichtet wird. Die Materialstärke (d) des zugeschnittenen Blechhalbzeugs (6) im Bereich seiner Schnittkanten (2, 2) wird durch Ausbilden mindestens einer Anformung (3, 3’, 3‘‘, 8, 8‘) unter Beibehaltung der Beschichtung (4, 4‘) verringert. Auf diese Weise wird der aufgrund des Wirkens der Beschichtung (4, 4‘) als Opferanode gegebene kathodische Korrosionsschutz im Bereich der Schnittkanten (2, 2‘) zusätzlich unterstützt oder auf diesen Bereich ausgedehnt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines korrosionsgeschützten Blechteils, welches aus einem Blechhalbzeug zugeschnitten wird, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In vielen Bereichen der Technik finden Bauteile aus Metallblech Verwendung, welche durch Umformprozesse wie Gesenkformen oder Tiefziehen hergestellt werden. So ist beispielsweise aus der DE 10 2010 043 165 A1 ein Lagergehäuse für ein Aggregatlager bekannt, welches aus zwei Stahlblech-Gehäuseteilen gebildet ist. Zur Herstellung entsprechender Umformteile wird zunächst aus einer Blechtafel oder einem Blechband, das auch als Blechcoil bezeichnet wird, ein Blechzuschnitt mit Maßen entsprechend der Geometrie des herzustellenden Blechteils zugeschnitten und dieser Blechzuschnitt danach in einem oder mehreren Arbeitsgängen unter Einsatz gebräuchlicher Umformverfahren zur Realisierung der für das Blechteil vorgegebenen Geometrie umgeformt. Im Zusammenhang damit ist es üblich, die Blechteile durch Lacke oder andere Oberflächenüberzüge vor Korrosion zu schützen.
  • Häufig wird das fertige Blechteil oder der zu seiner Herstellung durch Umformung dienende Blechzuschnitt mit einem elektrochemisch unedleren Metall oder einer Legierung aus unedleren Metallen beschichtet. In der DE 29 09 934 B1 ist beispielsweise eine Gummimetallfeder mit einem bügelförmigen Metallteil beschrieben, das zum Schutz gegen metallische Korrosion bereichsweise verzinkt ist.
  • Neben einer rein physikalischen Trennschicht, die eine Zinkschicht zwischen einer Oberfläche eines Bauteils aus Stahlblech und einer korrosiven Umgebung bildet, sind es elektrochemische Eigenschaften des Zinks, die bewirken, dass bei einer mechanischen Verletzung der Zinkschicht nicht die Oberfläche des Bauteils aus Stahl sondern das Zink der Zinkschicht korrodiert. Es kommt zu einem sogenannten Selbstheilungseffekt der Zinkschicht dort, wo sich die Korrosionsprodukte des Zinks wiederum schützend anlagern. Die schützende Wirkung der Zinkschicht erstreckt sich somit in geringem Maße auch auf Bereiche der Bauteiloberfläche, die nicht unmittelbar mit einer Zinkschicht überzogen bzw. bedeckt sind oder deren Zinkschicht beschädigt ist. Die Beschichtung wirkt bei dem zuvor beschriebenen Effekt als Opferanode, die mit der umgebenden Feuchtigkeit und Luft in Wechselwirkung tritt und hierdurch das eigentliche Blechteil vor Korrosion schützt.
  • Mit einem elektrochemisch unedleren Metall beschichtete Blechteile, insbesondere Umformteile, werden unter anderem in der Automobilindustrie häufig an solchen Stellen eingesetzt, an denen zwar ein wirksamer Korrosionsschutz gewährleistet werden muss, die Optik jedoch von untergeordneter Bedeutung ist, so dass an den betreffenden Stellen auf aufwendige Lackierverfahren verzichtet werden kann. Für eine rationelle Fertigung ist es dabei sehr vorteilhaft, wenn die entsprechenden Blechteile beziehungsweise Umformteile aus Blechzuschnitten geformt werden können, die vom laufenden Meter eines entsprechend beschichteten Blechbandes zugeschnitten werden. Allerdings ist hierbei an den Schnittkanten das metallische Kernmaterial des entsprechenden Blechbandes zwangsläufig von der vor Korrosion schützenden Beschichtung freigestellt. Soweit das als Ausgangsmaterial dienende Blechband hinreichend dünn bezüglich seiner Materialstärke ist, ist dies aufgrund des bereits angesprochenen Selbstheilungseffekts im Wesentlichen unproblematisch, da die Schnittkanten innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit durch diesen Effekt wieder vor Korrosion geschützt sind. Es hat sich jedoch gezeigt, dass dieser Selbstheilungseffekt nur bis zu einer Materialstärke von ca. 2 Millimeter zuverlässig funktioniert. Je nach dem vorgesehenen Einsatzzweck eines Blechteils beziehungsweise Umformteils kann es aber erforderlich sein, dieses aus einem Blechzuschnitt mit einer gegebenenfalls auch deutlich über 2 Millimeter liegenden Materialstärke herzustellen. Auf der anderen Seite ist es dennoch wünschenswert, auch für derartige Blechteile mit einer höheren Materialstärke auf möglichst einfache Weise einen Korrosionsschutz zu gewährleisten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Herstellungsverfahren bereitzustellen, welches es ermöglicht, metallische Blechteile mit einer Materialstärke von 2 Millimeter und größer dennoch mit geringem Aufwand rundum, insbesondere an ihren Schnittkanten, zuverlässig vor Korrosion zu schützen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- beziehungsweise Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gegeben.
  • Nach dem zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagenen Verfahren zur Herstellung eines korrosionsgeschützten Blechteils wird das entsprechende Blechteil aus einem Blechhalbzeug zugeschnitten. Dabei wird das Blechhalbzeug auf mindestens einer Deckseite mit einem unedleren Metall oder einer Legierung aus unedleren Metallen beschichtet. Danach wird die Materialstärke des zugeschnittenen Blechhalbzeugs im Bereich seiner Schnittkanten durch Ausbilden mindestens einer Anformung unter Beibehaltung der Beschichtung verringert. Die Materialstärke wird dabei an den Schnittkanten so weit verringert, dass der aufgrund des Wirkens der Beschichtung als Opferanode gegebene kathodische Korrosionsschutz im Bereich der Schnittkanten zusätzlich unterstützt oder auf diesen Bereich ausgedehnt wird. Im Hinblick auf die Ausbildung des in Rede stehenden Blechteils aus einem zugeschnittenen Blechhalbzeug, also einem im Wesentlichen flächigen Element mit einer Materialstärke von einigen Millimetern, handelt es sich bei der im Zusammenhang mit den vorstehenden Erläuterungen genannten Deckseite um die sich beidseitig zwischen das Element einfassenden Schnittkanten erstreckenden Flächenabschnitte. Das Blechhalbzeug kann beispielsweise aus einer Blechtafel oder einem Blechband/Blechcoil gebildet sein. Bei den Schnittkanten handelt es sich im geometrischen Sinne nicht um linienförmige Kanten sondern um Flächen. Der Begriff Schnittkanten wird an dieser Stelle verwendet, weil er branchenüblich ist. Die Schnittkanten sind vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, rechtwinklig zu den Deckseiten angeordnet. Das zugeschnittene Blechhalbzeug bildet einen Blechzuschnitt, der durch bekannte Verfahren wie beispielsweise Scherschneiden, Stanzen, Sägen oder Wasserstrahlschneiden aus einer Blechplatine oder aus dem Blechband/Blechcoil herausgetrennt werden kann. Thermische Verfahren wie beispielsweise Laserschneiden eignen sich nur, sofern sie zu keinem vollständigen Verlust der Beschichtung führen. Bei dem Blechzuschnitt kann es sich um eine Platine mit rechteckiger oder – als Sonderfall eines Rechtecks – quadratisch ausgebildeter Deckseite handeln, die beispielsweise mittels einer Querteilanlage von dem Blechband/Blechcoil abgetrennt wird oder um eine Formplatine mit unregelmäßiger Geometrie, die beispielsweise mittels eines Platinenschnittwerkzeugs aus einem Blechband/Blechcoil herausgestanzt wird. Das vorgeschlagene Verfahren zur Herstellung eines korrosionsgeschützten Blechteils macht sich die Erkenntnis zunutze, dass durch den Selbstheilungseffekt bei kleineren Unterbrechungen der Schutzschicht, bis hin zu Abmessungen von 1 Millimeter bis 2 Millimeter derartiger Unterbrechungen, eine gewisse „überbrückende“ Wirkung des Korrosionsschutzes gegeben ist. Die entsprechend mechanisch belasteten Flächen eines auf diese Weise hergestellten korrosionsgeschützten Blechteils, das im einfachsten Fall als ebenes Blechteil ausgebildet ist, weisen demnach aufgrund seiner Materialstärke die für ihre mechanische Stabilität erforderliche, gegebenenfalls deutlich über 2 Millimeter liegende Materialstärke auf, wohingegen die Schnittkanten, an denen die vor Korrosion schützende Schicht aus dem unedlen Metall oder aus einer Legierung unedler Metalle nach dem Schnittvorgang unterbrochen ist, eine verringerte Materialstärke aufweisen, so dass hier die selbstheilende Wirkung des kathodischen Korrosionsschutzes erhalten bleibt. Das Ausbilden von Anformungen, beispielsweise in Form von Fasen oder Radien, an den Schnittkanten hat darüber hinaus den Vorteil, dass ein eventuell bei dem Zuschneiden des Blechzuschnitts aus einem Blechhalbzeug entstandener, unerwünschter Schnittgrat wieder entfernt wird. Neben der Ausbildung mindestens einer als Fase oder als Radius oder in sonstiger Weise ausgebildeten Anformung im Bereich der Schnittkanten ist es alternativ auch möglich, an einer Schnittkante im Bereich ihres Übergangs zu einer ersten Deckseite eine Fase und im Bereich ihres Übergangs zu einer zweiten Deckseite einen Radius anzubringen. Neben der Ausbildung der Anformungen als Fasen oder Radien sind hierfür auch andere Konturen möglich, die in ihrem Verlauf einen stetigen Verlauf aufweisen, wie die vorgenannten Konturen oder alternativ in ihrem Verlauf Unstetigkeiten, wie beispielsweise eine aus zwei aneinander anschließende Fasen zusammengesetzte „Doppelfase“ aufweisen. Je nach Einsatzzweck und vorgesehenem Einbauort des Blechteils können beide oder gegebenenfalls auch nur eine der Deckseiten des Blechzuschnitts mit einer als Opferanode wirkenden Schicht versehen sein. Gleichzeitig kann dabei die andere Deckseite entweder mit einer Lackierung versehen sein, weil sie eventuell optisch besonders wahrnehmbare Sichtflächen des Blechteils ausbildet oder auch ungeschützt sein, sofern sie beispielsweise der Feuchtigkeit und/oder der Umgebungsluft nicht ausgesetzte Flächen des letztlich zu fertigenden Blechteils ausbildet. Das Blechteil ist bevorzugt aus Stahlblech gebildet. Darüber hinaus kommen als Material für das Blechteil alle Werkstoffe in Frage, bei denen sich in Verbindung mit einer Beschichtung der zuvor beschriebene Selbstheilungseffekt einstellt. Nach dem zuvor beschriebenen Verfahren hergestellte, korrosionsgeschützte Blechteile eignen sich insbesondere für eine Verwendung im Automobilbau. Speziell im Bereich der Fahrwerkstechnik und der Antriebstechnik gibt es eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten für derartige Blechteile wie beispielsweise für Gummi-Metall-Lager, die als Stabilisatorlager, Lenkerlager, Aggregatlager oder Achsträgerlager ausgebildet sind und jeweils für einen Betrieb mit oder ohne Dämpfungsflüssigkeit ausgeführt sein können. Ein weiteres Anwendungsfeld sind sogenannte Blechlenker, die als Zweipunktlenker oder Dreipunktlenker ausgebildet sein können. Durch das zuvor beschriebene Verfahren hergestellte Blechteile weisen zudem den Vorteil auf, dass sie für den Transport nicht einzeln verpackt werden müssen, sondern als Schüttgut befördert werden können. Durch den zuvor beschriebenen Selbstheilungseffekt wird eine Korrosion in der Umgebung von kleineren Beschädigungen der Beschichtung vermieden.
  • Vorteilhaft wird die jeweilige Anformung mittels eines spanlosen Umformverfahrens hergestellt. Wird ein Prägeverfahren angewandt, geschieht das Ausbilden der Anformung mittels eines mit Druck beaufschlagten Prägewerkzeugs. Druck und Geometrie des Prägewerkzeugs werden dabei so bemessen, dass die Materialstärke des Blechzuschnitts im Bereich seiner Schnittkanten auf 2 Millimeter oder weniger verringert wird. Unabhängig davon ob das Ausbilden der Fasen oder Radien durch Prägen oder durch ein anderes Umformverfahren erfolgt, ist es besonders bevorzugt, wenn dabei die Materialstärke im Bereich der Schnittkanten auf 1,5 Millimeter oder weniger reduziert wird. Das Ausbilden der Fase oder Fasen beziehungsweise des Radius oder der Radien kann alternativ auch durch Rollformen erfolgen. In diesem Fall könnten beispielsweise durch einen Roboter geführte und mit einer Umformkraft beaufschlagte Rollen oder Rollenpaare den fest eingespannten Blechzuschnitt im Bereich seines Schnittkantenverlaufs umfahren und auf diese Weise beispielsweise eine Fase oder einen Radius anformen.
  • Vorzugsweise wird das Blechhalbzeug mit einer Zinkschicht, insbesondere einer Zink-Nickel-Schicht beschichtet. Die Zinkschicht bildet einen kathodischen Schutz auf Werkstoffen, welche in der elektrochemischen Spannungsreihe positiver als Zink stehen (z.B. Eisen bzw. Stahl). Die unedle Zinkschicht fungiert hierbei als Opfer- oder Schutzanode. Die Beschichtung kann schmelzflüssig, z. B. durch Feuerverzinken, oder galvanisch aufgebracht sein.
  • Zweckmäßig ist das Blechteil als unbeschnittenes Umformteil ausgebildet. Als unbeschnittenes Umformteil ist dabei ein durch einen Umformprozess aus einem Blechzuschnitt hergestelltes Blechteil zu verstehen, dessen Schnittkanten nach dem Zuschneiden aus dem Blechhalbzeug nicht weiter bearbeitet werden. Der Umformprozess kann dabei ein Biege- oder Abkantprozess sein oder ein Tiefziehen mit oder ohne Niederhalter. Durch die bei dieser Vorgehensweise auf ein Minimum reduzierten Arbeitsfolgen kann ein kostengünstiges Blechteil realisiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Blechteil als zumindest teilweise beschnittenes Umformteil ausgebildet. Ein vollständiges oder abschnittsweises Beschneiden des Blechteils nach dem Umformen kann erforderlich sein, wenn besonders hohe Genauigkeitsanforderungen an den Randbereich oder einen Teil des Randbereichs des Blechteils gestellt werden. Das Beschneiden des Blechteils nach dem Umformprozess kann beispielsweise in einem Beschneidewerkzeug erfolgen. Um das Blechteil im Wesentlichen rechtwinklig zu dessen Oberfläche beschneiden zu können, ist es möglich, in dem Beschneidewerkzeug sogenannte Werkzeugschieber vorzusehen. Um nach dem Beschneiden die Voraussetzungen für das Wirken des kathodischen Korrosionsschutzes im Bereich der beschnittenen Randbereiche des Blechteils herzustellen, kann in einem Prägewerkzeug unter Beibehaltung der Beschichtung eine einseitige oder eine beidseitige Fase an die durch das Beschneiden neu entstandene Schnittkante, deren Höhe bei vollständigem Entfernen der ursprünglichen Fase oder des ursprünglichen Radius durch das Beschneiden nun wieder der Materialstärke entspricht, angeprägt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Blechteil als Rohrabschnitt ausgebildet ist. Diese Ausführungsform eignet sich beispielsweise zur Herstellung hohlzylindrischer Außenteile von Gummi-Metall-Lagern. Diese werden besonders kostengünstig mittels eines Stangendrehautomaten hergestellt, der als Meterware vorliegende Rohre verarbeitet. In dem Stangendrehautomaten werden die Rohrabschnitte von den Rohren abgetrennt und die stirnseitigen Schnittkanten der Rohrabschnitte mittels eines Rollwerkzeuges unter Beibehaltung der Beschichtung einseitig oder beidseitig mit einem Radius versehen. Durch die verringerte Materialstärke des als Rohrabschnitt ausgebildeten Blechteils im Bereich der Schnittkanten ist auch hier der kathodische Korrosionsschutz gewährleistet. Darüber hinaus wird durch das Anrollen des Radius oder der Radien ein möglicherweise durch das vorherige Abtrennen, das auch als Abstechen bezeichnet wird, entstandener Grat wieder entfernt. Es wird somit ein gratfreies Bauteil bereitgestellt, das sich während der Weiterverarbeitung gut handhaben lässt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass auch die Schnittkanten in das Blechteil eingebrachter Durchbrüche eine entsprechend verringerte Materialstärke aufweisen, wobei die verringerte Materialstärke vorzugsweise durch ein spanloses Anformen einer Fase unter Beibehaltung der Beschichtung hergestellt wird.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Idee soll nochmals anhand eines Ausführungsbeispiels verdeutlicht werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: ein als Umformteil ausgebildetes Blechteil nach dem Stand der Technik;
  • 2: einen Randabschnitt eines zugeschnittenen Blechhalbzeugs im Bereich einer Schnittkante in einer Schnittdarstellung;
  • 3: einen Randabschnitt eines Blechteils im Bereich der Schnittkante in einer Schnittdarstellung;
  • 4: einen Randabschnitt des Blechteils im Bereich der Schnittkante in einer Schnittdarstellung gemäß einer alternativen Ausgestaltung;
  • 5: das Blechteil gemäß 3;
  • 6: einen vergrößerten Ausschnitt des Blechteils gemäß 5;
  • 7: das Blechteil in einer Ausgestaltung als Rohrabschnitt und
  • 8: einen vergrößerten Ausschnitt des Blechteils gemäß 7.
  • In 1 ist ein aus dem Stand der Technik bekanntes Lagergehäuse für ein Aggregatlager dargestellt, welches aus zwei Gehäuseteilen zusammengesetzt ist, welche jeweils als ein Blechteil 1 ausgebildet sind. Da die Blechteile mittels eines Umformprozesses hergestellt sind, werden diese auch als Umformteile 1 bezeichnet. Jedes der beiden Blechteile 1 ist durch eine umlaufende, einen Rand desselben ausbildende Schnittkante bzw. Schnittfläche 2 begrenzt. Zumindest eines der Blechteile 1 weist mehrere Durchbrüche 5 auf, die durch dieses hindurchgeführt sind. Die Oberfläche dieses Blechteils 1, die außerhalb der Schnittkante 2 und gleichzeitig außerhalb der Durchbrüche angeordnet ist, bildet eine obere Deckseite 7 und eine untere Deckseite 7‘ des Blechteils 1.
  • 2 zeigt einen Randabschnitt eines zugeschnittenen Blechhalbzeugs 6 unmittelbar nach dem Zuschneiden im Bereich der Schnittkante 2 in einer Schnittdarstellung. Das zugeschnittene Blechhalbzeug, welches im Folgenden auch als Blechzuschnitt 6 bezeichnet wird, weist eine Materialstärke d auf, die der Höhe der Schnittkante 2 entspricht. Der Blechzuschnitt 6 wird in Hochrichtung durch eine obere Deckseite 7 und eine untere Deckseite 7‘ begrenzt. Die Deckseiten 7, 7‘ sind jeweils von einer Beschichtung 4, 4‘ überzogen, wobei die Beschichtung jeweils durch eine Zinkschicht, insbesondere eine Zink-Nickel-Schicht 4, 4‘, gebildet wird.
  • Die 3 zeigt einen Randabschnitt des Blechteils 1, das in diesem Fall aus Stahl besteht, im Bereich seiner Schnittkante 2 in einer Schnittdarstellung. Die Geometrie des dargestellten Randabschnitts entspricht der Geometrie des Blechzuschnitts 6 in demselben Bereich. Beide Deckseiten 7, 7‘ sind wiederum von der durch eine Punktlinie angedeuteten Beschichtung 4, 4‘ überzogen. Die Beschichtung 4, 4’ besteht aus einer gegenüber dem Stahl des Blechteils 1 unedleren Zink-Nickel-Schicht 4, 4‘. Das Blechteil 1 weist im Bereich der Schnittkante 2 eine trapezähnliche Form auf, wobei die gegenüber liegenden, schräg verlaufenden Seiten des Trapezes durch zwei als Fasen 3, 3‘ ausgebildete Anformungen gebildet werden, durch die sich das Blechteil 1 bzw. der Blechzuschnitt 6 in diesem Bereich unter Beibehaltung der Beschichtung 4, 4‘ zur Schnittkante 2 hin verjüngt. Hierdurch wird die Materialstärke d im Bereich der Schnittkante 2 auf eine verringerte Materialstärke d‘ reduziert. Dies hat zur Folge, dass aufgrund des Wirkens der Beschichtung 4, 4‘ als Opferanode ein kathodischer Korrosionsschutz im Bereich der Schnittkante 2 gegeben ist.
  • 4 entspricht im Wesentlichen der 3, wobei hier anstelle der Fasen 3, 3‘ Radien 8, 8‘ angebracht sind.
  • Die 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Blechteils 1 in einer räumlichen Darstellung. Die Herstellung des Blechteils 1 erfolgt durch Umformen eines zuvor entsprechend zugeschnittenen Blechhalbzeugs bzw. Blechzuschnitts 6 mit einer Materialstärke d von 3 Millimetern, welcher auf seinen beiden Deckseiten 7, 7‘ mit einer Zink-Nickel-Schicht 4, 4’ beschichtet ist. Die Zink-Nickel-Beschichtung 4, 4’ wirkt wiederum als Opferanode, durch welche ein kathodischer Korrosionsschutz für das fertiggestellte Blechteil 1 gegeben ist. Der nicht separat dargestellte Blechzuschnitt 6 ist hier als Formplatine ausgebildet, deren Schnittkanten 2, 2‘ einen bogenförmigen Verlauf aufweisen, um trotz des durch den topfförmigen mittleren Bereichs des fertigen Blechteils 1 bedingten ungleichmäßigen Materialeinzugs während des Umformens durch Tiefziehen zumindest im Wesentlichen geradlinige Schnittkanten 2, 2‘ am Fertigteil zu erzielen. Die umlaufenden Schnittkanten 2, 2‘ weisen eine durch das Anformen von Fasen 3, 3‘ vor der Umformung in den Endzustand auf 2 Millimeter verringerte Materialstärke d‘ auf, wobei die Fasen teilweise einseitig 3‘ und teilweise beidseitig 3 ausgebildet sind. Das Blechteil 1 weist weiterhin vier durch Stanzen eingebrachte Durchbrüche 5 auf, deren Schnittkanten 2 durch das Ausbilden einseitiger, ebenfalls als Fasen 3‘‘ ausgebildeter Anformungen eine verringerte Materialstärke d‘ aufweisen.
  • Die 6 zeigt einen Ausschnitt des Blechteils 1 gemäß der 5 in einer Vergrößerung. In dieser vergrößerten Darstellung sind die als Fase ausgebildeten Anformungen 3, 3‘, 3‘‘ deutlich zu erkennen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel, in dem das Blechteil als Rohrabschnitt 1 ausgebildet ist, zeigt 7. Der Rohrabschnitt 1 weist eine Materialstärke, die in diesem Ausführungsbeispiel als Wandstärke d bezeichnet wird, von 4 Millimeter auf. Die beiden als Zylindermantelfläche ausgebildeten Deckseiten 7, 7‘ sind mit einer galvanisch aufgebrachten Zinkschicht 4, 4‘ überzogen. Der Rohrabschnitt 1 ist aus einem als Meterware vorliegenden Rohr durch Abstechdrehen hergestellt. Die umlaufenden Schnittkanten 2, 2‘ beider Stirnseiten des Rohrabschnitts 1 weisen als Fasen 3, 3‘ ausgebildete Anformungen auf, die mittels eines Rollwerkzeuges unter Beibehaltung der Zink-Beschichtung 4, 4‘ angeformt sind. Hierdurch wird die Wandstärke d im Bereich der Schnittkante 2 auf eine verringerte Materialstärke d‘ reduziert. Dies hat zur Folge, dass aufgrund des Wirkens der Zinkschicht 4, 4‘ als Opferanode ein kathodischer Korrosionsschutz im Bereich der Schnittkante 2 gegeben ist.
  • Die 8 zeigt einen Ausschnitt des Rohrabschnitts 1 gemäß der 7 in einer Vergrößerung. In dieser vergrößerten Darstellung sind die als Fase ausgebildeten Anformungen 3, 3‘ sowie die Schnittkante 2 deutlich zu erkennen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blechteil, Umformteil, Rohrabschnitt
    2, 2’
    Schnittkante, Schnittfläche
    3, 3’, 3‘‘
    als Fase ausgebildete Anformung
    4, 4’
    Schicht, Beschichtung
    5
    Durchbruch
    6
    zugeschnittenes Blechhalbzeug, Blechzuschnitt
    7, 7‘
    Deckseite, obere und untere Deckseite
    8, 8‘
    als Radius ausgebildete Anformung
    d
    Materialstärke, Wandstärke
    d‘
    verringerte Materialstärke, verringerte Wandstärke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010043165 A1 [0002]
    • DE 2909934 B1 [0003]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines korrosionsgeschützen Blechteils (1), welches aus einem Blechhalbzeug (6) zugeschnitten wird, wobei das Blechhalbzeug (6) auf mindestens einer Deckseite (7, 7‘) mit einem unedleren Metall oder einer Legierung aus unedleren Metallen beschichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke (d) des zugeschnittenen Blechhalbzeugs (6) im Bereich seiner Schnittkanten (2, 2’) durch Ausbilden mindestens einer Anformung (3, 3’, 3‘‘, 8, 8‘) unter Beibehaltung der Beschichtung (4, 4‘) verringert wird, so dass der aufgrund des Wirkens der Beschichtung (4, 4‘) als Opferanode gegebene kathodische Korrosionsschutz im Bereich der Schnittkanten (2, 2’) zusätzlich unterstützt oder auf diesen Bereich ausgedehnt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Anformung (3, 3‘ 8, 8‘) mittels eines spanlosen Umformverfahrens hergestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechhalbzeug (6) mit einer Zinkschicht, insbesondere einer Zink-Nickel-Schicht (4, 4’), beschichtet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil als unbeschnittenes Umformteil (1) ausgebildet ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil als zumindest teilweise beschnittenes Umformteil (1) ausgebildet ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil als Rohrabschnitt (1) ausgebildet ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Schnittkanten (2, 2’) in das Blechteil (1) eingebrachter Durchbrüche (5) eine entsprechend verringerte Materialstärke (d‘) aufweisen.
DE102013204449.6A 2013-03-14 2013-03-14 Verfahren zur Herstellung eines korrosionsgeschützten Blechteils Withdrawn DE102013204449A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013204449.6A DE102013204449A1 (de) 2013-03-14 2013-03-14 Verfahren zur Herstellung eines korrosionsgeschützten Blechteils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013204449.6A DE102013204449A1 (de) 2013-03-14 2013-03-14 Verfahren zur Herstellung eines korrosionsgeschützten Blechteils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013204449A1 true DE102013204449A1 (de) 2014-09-18

Family

ID=51418765

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013204449.6A Withdrawn DE102013204449A1 (de) 2013-03-14 2013-03-14 Verfahren zur Herstellung eines korrosionsgeschützten Blechteils

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013204449A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015113256A1 (de) 2015-08-12 2017-02-16 Thyssenkrupp Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verbesserter Bauteilkanten
DE102021120112A1 (de) 2021-08-03 2023-02-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schnittwerkzeug für ein Metallblech und ein Verfahren zum Betreiben eines Schnittwerkzeugs für ein Metallblech

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909934B1 (de) 1979-03-14 1980-03-27 Continental Gummi Werke Ag Verfahren zum Herstellen von Gummimetallfedern
DE4100791A1 (de) * 1990-03-03 1991-09-05 Lunke & Sohn Ag Tuerscharnierteil
DE4118977A1 (de) * 1990-06-21 1992-01-02 Volkswagen Ag Beschichtetes blech
EP1195219A2 (de) * 2000-09-07 2002-04-10 Inocon Technologie Gesellschaft m.b.H Verfahren zum Schliessen und/oder Verbinden einer Verbindungsfuge oder Verbindungsnaht zwischen zwei verzinkten Blechen
DE10333166A1 (de) * 2003-07-22 2005-02-10 Daimlerchrysler Ag Pressgehärtetes Bauteil und Verfahren zur Herstellung eines pressgehärteten Bauteils
DE102006062766A1 (de) * 2006-12-22 2008-07-03 Voestalpine Mechatronics Gmbh Verfahren zum Aufbringen eines Korrosions- und Schnittschutzes auf Schnittkanten eines Blechbauteils
DE102006061014B3 (de) * 2006-12-22 2008-08-28 Vatron Gmbh Vorrichtung zum Aufbringen eines Korrosions- und Schnittschutzes auf Schnittkanten von Blechbauteilen
EP1651789B1 (de) * 2003-07-29 2010-08-25 Voestalpine Stahl GmbH Verfahren zum herstellen von geharteten bauteilen aus stahlblech
DE102010043165A1 (de) 2010-10-29 2012-05-03 Zf Friedrichshafen Ag Aggregatlager mit integrierten Wegbegrenzern und Verfahren zur Fertigung

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909934B1 (de) 1979-03-14 1980-03-27 Continental Gummi Werke Ag Verfahren zum Herstellen von Gummimetallfedern
DE4100791A1 (de) * 1990-03-03 1991-09-05 Lunke & Sohn Ag Tuerscharnierteil
DE4118977A1 (de) * 1990-06-21 1992-01-02 Volkswagen Ag Beschichtetes blech
EP1195219A2 (de) * 2000-09-07 2002-04-10 Inocon Technologie Gesellschaft m.b.H Verfahren zum Schliessen und/oder Verbinden einer Verbindungsfuge oder Verbindungsnaht zwischen zwei verzinkten Blechen
DE10333166A1 (de) * 2003-07-22 2005-02-10 Daimlerchrysler Ag Pressgehärtetes Bauteil und Verfahren zur Herstellung eines pressgehärteten Bauteils
EP1651789B1 (de) * 2003-07-29 2010-08-25 Voestalpine Stahl GmbH Verfahren zum herstellen von geharteten bauteilen aus stahlblech
DE102006062766A1 (de) * 2006-12-22 2008-07-03 Voestalpine Mechatronics Gmbh Verfahren zum Aufbringen eines Korrosions- und Schnittschutzes auf Schnittkanten eines Blechbauteils
DE102006061014B3 (de) * 2006-12-22 2008-08-28 Vatron Gmbh Vorrichtung zum Aufbringen eines Korrosions- und Schnittschutzes auf Schnittkanten von Blechbauteilen
DE102010043165A1 (de) 2010-10-29 2012-05-03 Zf Friedrichshafen Ag Aggregatlager mit integrierten Wegbegrenzern und Verfahren zur Fertigung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015113256A1 (de) 2015-08-12 2017-02-16 Thyssenkrupp Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verbesserter Bauteilkanten
DE102021120112A1 (de) 2021-08-03 2023-02-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schnittwerkzeug für ein Metallblech und ein Verfahren zum Betreiben eines Schnittwerkzeugs für ein Metallblech

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1815922B1 (de) Verfahren und Werkzeug zum Feinschneiden von Werkstücken mit kleinen Eckenradien und massiv reduziertem Einzug in einer einstufigen Anordnung
EP2412848B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Blechformteils aus einem höherfesten Stahlblechmaterial mit einer elektrolytisch aufgebrachten Zink-Nickel-Beschichtung
DE102005041460A1 (de) Umformwerkzeugsystem und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102014221878A1 (de) Pressenwerkzeug zum Herstellen eines wenigstens eine scharfkantige Blechformteilkante aufweisenden Blechformteils und hiermit hergestelltes Blechformteil
EP2327805B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Blechformteils mit einer Korrosionsschutzbeschichtung
DE102014011180A1 (de) Elektrischer Flachleiter für Kraftfahrzeuge
DE102014010660A1 (de) Verfahren zur Behandeln von Blech
DE102012107539A1 (de) Metallische Flachdichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP3431788B1 (de) Bundlagerschale und herstellverfahren dafür
DE102013105673B4 (de) Presswerkzeug und Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundwerkstoff-Hybridbauteils
DE102013204449A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines korrosionsgeschützten Blechteils
DE102011088211A1 (de) Kontaktelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102006010431B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Qualität einer metallischen Oberfläche
DE102013223216B4 (de) Blockförmiges Gehäuse eines Hydraulikaggregats einer Fahrzeugbremsanlage
EP1186358A3 (de) Verfahren und Platine zur Herstellung eines kaltumgeformten Bauteils aus Stahlblech und Verwendung einer Platine
DE102016201433A1 (de) Verfahren zum Bearbeiten und/oder Herstellen eines Bauteils
DE102012014114A1 (de) Verfahren zum Aufrauen von metallischen Oberflächen
DE102014111628A1 (de) Verbundwerkstoff und Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs
DE102014111625A1 (de) Verbundwerkstoff und Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs
DE10209715A1 (de) Verfahren zur Herstellung und/oder Bearbeitung von Steckerteilen in Folgeverbundwerkzeugen
DE102006020539A1 (de) Trägerrahmendichtung mit verringertem Gewicht
DE102014004344A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Leichtbauteils, Leichtbauteil und Blecheinleger
DE102013204011A1 (de) Verfahren zur Auslegung eines Umformwerkzeugs
DE102017222240A1 (de) Karosseriebauteil, Verfahren zur Herstellung eines Karosseriebauteils sowie Fahrzeugkarosserie mit Karosseriebauteil
DE202009002011U1 (de) Gleitlagerelement mit Bund

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BOGE ELASTMETALL GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 88046 FRIEDRICHSHAFEN, DE

Effective date: 20141119

R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee