DE6924158U - Wasseraufbereitungseinrichtung - Google Patents
WasseraufbereitungseinrichtungInfo
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Description
Gegenstand des Ursprungs-Gebrauchsmusters (Gebrauchs-
lüusLer-Aiiiüe+duiig A 27 724/45 h Gbm) ist eine an der Wand eines
Aquariums außen aufzuhängende W&sseraufbereitungseinrichtung
mit einer ünpumpeinrichtung für das Aquariumswasser,deren
Pumpe von einem Elektromotor angetrieben ist und die so eingerichtet ist, daß die Wärme des Elektromotors auf das Gehäuse
und das darin zirkulierende Wasser übergeht mit einer Zeritrifugalflügelradpumpe und mit einem Stator und liotor mit
vertikaler AoLorv/elle für den .iilektromotor, der ni ].i Hilfe
von rotierenden larpplungsmagneten mit dem Pumpenkörper gekuppelt
ist, so daß während des Umlaufs --ie Aotorbaugruppe
aus iiotor und i,.agnet in Schwimmst el lung gehalten ist. Die
^rfindung on steht darin, daß die einander zugeordneten magnetischen
Kupplungsteile allgemein die gleiche vertikale Liitte
haben umd um diese Liitte zusammen mit dem Pumpenrad umlaufen.
Bei einem ^usführungsbeispiel hat das Jj'lügelrad der Pumpe
eine Hohlwelle, an deron einem jinde r'lügel befestigt sind
und an der eine Lagerkugel befestigt ist, die von einem Ende
einer uülse abgestützt ist, welche im Pumpengehäuse senkrecht
stehend befestigt ist, so daß die Hohlwelle sich in einer geneigten Stellung einstellen kann, wobei die Hohlwelle am
anderen üJnde den kagneten trägt, der zusammen mit dem Gegenmagneten,
den der Antriebsmotor trägt, die Magnetkupplung bildet.
neben dieser -us rührungsform der .-Erfindung gibt es andere
Ausführungr; formen, die das eine Kennzeichen gemeinsam haben,
daß die zusammen, umlaufenden ίύο-gneten der Magnetkupplung
ganz allgemein eine gemeinsame geometrische Achse haben, im übrigen aber, unter '.nahrung des optimalen ^bStandes voneinander
auch im gleichen rtaum außerhalb oder innerhalb der eigentlichen
!''ilterkamner untergebracht sein können. In allen
Fällen wird die Ausführung so getroffen, daß der Stator des iülektromotors mit dem daran befindlichen Kupplungsteil im
betrieb in Schwimmstellung steht. Denkbar ist auch die Einfügung eines Getriebes i^ -"ie Anordnung.
Gegenstand einer früheren Anmeldung (^ 2p 730/4ph Gbm) der Anmelderin
ist ein neuartiges Gerät, dessen V.'ssserumlauf- und i'iltrierunpseinrichtung
sehr wirksam ist.Hierzu ist ein behälter
zum Anbringen außen an dem Aquariumstank vorgesehen, der eine
Filtriereinrichtung enthält. In dom Behält or isu eine Pumpe
enthalten, die den Wasserumlauf zum Aquarium durch die Pudereinrichtung
besorgt und es i:. kontinuierlichem Strom gefiltor"
in das Aquarium surückbef ordert. Ilennzcichnond für die Erfindung
ist, daß die Pumpe von einem Motor betrieben v;ird, der außerhalb des Behalters angeordnet ist und magnetisch mit ihr gekuppelt
ist. Da eine Motor-Pumpen-Anordnung bei einem selchen
Gerät kontinuierlich über eine lange Zeit betrieben v;ird, ist
die Verringerung der Lager- und Heibungüv;ärme und des damit
verbundenen Verschleisses auf ein Minimum ein dringendes Erfordernis. Von größter Wichtigkeit ist auch, daß die Vibration
der Pumpeneinheit und der damit verbundene Verschleiß und das Geräusch, das seine Quellen in einer Unbalance des magnetischen
Feldes und einer schlechten Ausrüstung oder cergleichen bei
der Motorkupplung hat, auf ein Minimum verringert v.rird. Äußerst
wünschenswert is υ auch, daß die Anforderungen an Apparate, die
der Aufrechterhaltung stabiler Werte für die Filterung, die
Belüftung, und die Erwärmung dienen, auf einem Minimum gehalten
v/erden. ;
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die magnetische Kupplung
derart zu verbessern, daß die Lagerreibung des Motors und damit die Größe des Geräusches und der Vibration beil Umpumpen
auf ein Minimum reduziert werden.
Ferner wird mit der Erfindung die Aufgabe gelöst, die Notwendigkeit
für das Anbringen besonderer Heizgeräte bei den meisten Gegebenheiten zu vermeiden, und dabei doch das Aquariumswasser
in einem stabilen Warnezustand innerhalb des gewünschten Temperaturbereiches
zu halten. Zrfindungsgemäß wiri das dadurch
erreicht, daß die Wärme, die der Puiapenantriebsmotor erzeugt,
dazu benutzt wird, eine erwärmte Atmosphäre in der Umgebung
14158,
des Filtergehäuse:; Iiersusteileii. Hiorsu ist erf indurgsgemäß
der Elektromotor go an dem Geiiau.se der Wasseraufbereitungseinrichtung
angeordnet, daß seine Wärme auf das Gehäuse und
das darin zirkulierende Wasser übergeht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt
PiS: ""' eine Vorderansicht, teilv:eise v.'eggebrochen,
Fig. 2 ein Schnitt entlang Linie 2-2 von Fig. 1,
Pig. J der gleiche Schnitt bei einer anderen Arbeits
stellung.
In den Zeichnungen ist eine AcHariu^Sazvpur-p- und Filterein-
!■ichtung entsprechend der früheren Anmeldung dargestellt.
Das Aufbereitungsgerät 10 für das Aquariur,isv;asser ist außen
angeordne-t und hat ein Gehäuse 24, das in beliebiger V/eise an einer Außenflache des Aquariumstanks aufgehängt wird, (nicht
dargestellt.)
Das Filtergehäuse 21A- ist rechteckig geformt und hat einen
Boden 34, auf dem die Plattform 35 aufgestellt ist. Diese
ist mit einer großen Anzahl von Perforationen oder Schlitzen
5S versehen und hat an verschiedenen Stellen Füße 40, die die rechteckige Plattform 36 in einen Abstand vom Boden y-\ des
Filtergehäuses halten. Die Plattform dient in dem Filtergehäuse sum Abteilen von einem Paar Ivarxic-:.. -2, 44. Die Kammer
44 befindet sich unterhalb der Plattform 36 und ist eine Reinwasserkammer
und die Kammer 42, oberhalb der Plattform, ist eine Filterkammer.
-.uT der Plattform 36 stellt eine 'Zentrifugalpumpe 4S mit einen
oberer. Gehäuseteil 50 und einen unteren Gehäuseteil p2. Das
untere Gehäuseteil ist ein zylindrisches Bauteil- mit kreisförmigem
Boden -und ist an der unteren Oberfläche der Plattform 5ö &i"k Hilfe von Aufhängern befestigt, die aus der vertikalen
zylindrischen Wand herausrasen. Die Wand hat öffnungen, die in dem unteren Gehäuseteil 52 Wasserdurchlässe bilden.
Eine Öffnung 63 in der Plattform
ein Durchlaß von dem
oberen zum unteren Gehäuseteil. Der ooden des unteren Gehäuseteils
52 enthält mittig einen La^ersit:: 52, der nach oben
gerichtet ist.
Auch das obere Gehäuseteil 50 ist ein zylindrisches Bauteil
mit einem kreisförmigen Deckel 72 und einer daran anschliessenden
senkrechten zylindrischen Wand ?<+. An den Deckel 72
ist exzentrisch und aufwärts gerichtet ein Rohrabschnitt 7^>
befestigt, der eine kreisförmige Schulter bzw. einen Vorsprung 73 hat, worauf das Wasserrücklaufrohr 1^1-S ruht. Von der
freien Randkante der senkrechten Wand Plansch 80 ab.
geht seitwärts ein
Die Plattform 36 mit der Öffnung 60 an ihrem einen Ende SI
trägt zwischen dieser, öffnung und diesem Ende, einstückig
daran befestigt, eine aufwärts weisende Wasserstromführung 32. Das obere Gehäuseteil 50 ist auf der Plattform 36 unmittelbar
oberhalb des unteren Gehäuseteils 52 angebracht, so daß
sich das Gehäuse der Zentrifugalpumpe ^ bildet. Insbesondere
isu der Plansch 80 des oberen Gehäuseteils 50 in geeigneter
Weise dauerhaft, beispielsweise dui^h Ankleben mit einem
Klebemittel, an der oberen Fläche der Plattform 36 befestigt.
Das untere Gehäuseteil 52 kann in ähnlicher Weise an der unteren
Fläche der Plattform 36 befestigt sein oder es kann
abnehmbar mit Hilfe der Aufhänger angehängt sein%
--. Die Plattform, sowie unteres
und oberes Gehäuse sind vorzugsweise aus Kunststoff durch Formen hergestellt. Das Gehäuse 24 besteht gleichfalls aus
einem für ein Filtergehäuse geeigneten Stoff, vorzugsweise
aus geformten Kunststoff.
Dadurch, daß das obere Gehäuseteil 50 dauerhaft an der oberen Fläche der Plattform 36 und das untere Gehäuse 52 abnehmbar
an der unteren Fläche der Plattform 36 befestigt ist,
und daß sie dabei nach der öffnung 68 ausgerichtet sind, entsteht -das zuvor erwähnte Gehäuse der Pumpe 48.
Die beweglichen Teile der Pompe 48 sind ein Flügelrad 84 und ein magnetischer Rotor 102. Das Flügelrad 84 hat eine Hohlwelle
und drei gleichförmig verteilte, sich radial nach außen erstreckende Flügel 90, von denen sich jeweils eine Rippe 92
nach innen erstreckt. Flügel und Rippen sind vorzugsweise mit der Welle einförmig und das ganze Flügelrad wird vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellt. Die Kohlwelle des Flügelrades 84
ist nach unten offen und am oberen Ende mit einer Wand verschlossen,
in der sich eine Hittelöffnung 96 befindet. Die radial am Umfang verteilten, nach außen gerichteten Flügel
befinden sich ebenso wie die radial nach innen gerichteten Rippen 92, die die Flügel 90 fortsetzen, im Bereich der oberen
Wand.
Der magnetische Rotor 102 enthält einen vorzugsweise keramischen
Magneten mit einer Spitze, die vorzugsweise aus Plastik hergestellt ist. Der keramische Magnet ist von bekannter Art
und insbesondere vom polarisierten Typ mit abwechselnden Hord- und Südpolen an seiner unteren Fläche. Die hohle Büchse
ragt über die obere Fläche des Magneten hinaus, und der magnetische Rotor ist mit dem Flügelrad 54 durch Reibverschluß
verbunden, der zwischen der herausragenden Partie der Büchse
dem Inneren der Hohlwelle stattfindet, wozu dia Büchse
ziemlich dicht mit einem Klebstoff oder einer Lösung in die Hohlwelle /eingeklebt ist.
Für die Baugruppe Rotor-Flügelrad 84 - 102 ist eine Lagervorrichtung
vorgesehen, zu der eine senkrecht angeordnete Lagerwelle gehört, die vorzugsweise von einer Metallhülse
104 gebildet wird, die nach oben in einen Flansch 103 ausläuft, auf den eine Kugel 110, vorzugsweise aus Hartgummi
oder entsprechenden Kuststoff, aufgebaut ist.
Bei der Montage der Rotor-Flügelrad-Baugruppe wird die senkrechte Lagerwelle 104a in den zuvor erwähnten Lagersitz 58
eingesetzt, wobei das untere Ende der Welle in den Sitz hineinreicht. Die Kugel 110 wird mit Gewalt in ihre Stellung
gebracht, so daß sie in den inneren oder freien Enden der drei radial nach innen gerichteten Rippen 92 festsitzt bzw.
in sie eingreift, wobei die Lagerwelle 104a durch die Rotorbüchse und die Hohlwelle des Flügelrades hindurchreicht.
Hierdurch hält die Kugel 110, die reibend an den Rippen 92
des Flügelrades 34 angreift, dieses und den Rotor 102 auf dem Flansch 108 der Lagerwelle 104a. Zum Betrieb der Zentrifugalpumpe
48 ist ein Elektromotor 114 in dem Motorgehäuse 115 untergebracht. Er hat eine Welle 216, an deren oberem
Ende ein keramischer Magnet 1JO befestigt ist, den die Welle 216 in einer nach oben erhabenen Partie des Gehäuses 115
hält. Die Magneten 130 und 102 sind von gleicher Art, vorzugsweise
keramische Magneten, die an der Außenfläche oder an der oberen Fläche entgegengesetzt polarisiert sind. Das
Gehäuse 116 ist so ausgebildet, daß eine optimale magnetische Kupplung zwischen den Magneten IJO und 102 und ihren einander
gegenüberliegenden Flächen herzustellen ist.
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-S-
Der Motor 114 vom Käf igläufertyp hat einen laiTielienstato:.,
der eine Feldwicklung 222 trägt. Die Motor-Rot orbaugi^uppe
224 ist ebenfalls aus Lamellen gebaut und iOtiert in Feld
des Stators mit der vertikalen Motorwelle 216, die in den unteren und oberen Lagern 205 und 208 ruht. Has obere Ende
der Motorwe'lle 216 trägt den Hotormagneten. 130» der zusammen
damit umläuft. Das untere Ende der ilotorwelle trägt ein Synchronisierrad 138, das vorteilhafterweise mit E^eichenflügein
zwischen ITabe und Außenring ausgestattet ist, wodurch
eine besonders gute Luftzirkulation um den Motor erreicht wird, insbesondere, v/eil die Luft durch die Öffnung
200a in dem Eoden des Gehäuses 116 eintritt«, Die Motorwelle 216 hat obere und untere Drucklager 210 und 212. Diese Drucklager
sind verschiebbar auf der Motorwelle oberhalb und unter-· halb der Rotorlamellen befestigt imu haben ebene Endflächen,
die die Drucklagerflächen darstellen. Der Abstand zwischen
den offenliegenden Lamellen 224a und 224b des Motor-Rotors 224 und den Sndlagern 206 und 208, denen sie gegenüberliegen,
ist größer als das Axialmaß jedes der Drucklager, so daß die Motor-Rotorwelle sich frei in vertikaler Richtung um den Betrag
der Differenz bewegen kann.
In Fig. 1 und -2 sieht man , daß das untere Drucklager 212 normalerweise
auf der oberen Fläche des Endlagers 208 aufliegt und das Gewicht der Rotorbaugruppe trägt, da die unterste
Lamelle 224b des Motor-Rotors auf der oberen Fläche des gleichen Drucklagers 212 ruht. Die obere Druckfläche trägt
kein Gewicht und liegt lediglich an der oberen Lamelle 224 an, die von dem oberen Endlager einen Abstand hat, der durch den
Pfeil 214 angedeutet ist. Küßte der Motor in dieser Stellung laufen, dann würde eine große Reibung im Bereich der Endflächen
des unteren Drucklagers entstehen. Sine Eigenart der Erfindung besteht darin, daß diese Reibung über die magnetische
. ■ H Kupplung zwischen der Motor- und der Pumpeneinheit reduziert, ' Ij
wenn nicht völlig eliminiert wird. In Fig. 3 sieht man, daß, · "I
wenn der Motor in" Betrieb genommen wird, die magnetische An- ' vi
Ziehung zwischen dem Magneten des Rotors 102 und dem Magneten . \
130 des Motors die ganze Motor-Hot or anordnung 224 anhebt und '■ .j
in einer Schwimmstellung zu halten bestrebt ist. In dieser
Figur sieht man, daß das Anheben der Rotorgruppe beim Betrieb dazu führt, daß die unterste Lamelle 224b des Motor-Rotors 224
von dem unteren Drucklager hinweg und aus der Berührung mit ihm. hinausgeschoben wird, wodurch der Abstand, der von dem Pfeil
214 in Pig. 2 angedeutet wird, auf einen Betrag verringert wird, der von dem Pfeil 214 s in Pig. 3 angedeutet wirde Der "Schwimmeffekt11
, der von der Anordnung der Magnetkupplung erreicht wird, eliminiert die Drucklagerreibung, die normalerweise die Tätigkeit
eines Motors dieser Type begleiten würde: ., wenn dies in einer Lage geschieht, bei der die Motorwelle senkrecht steht.
So wird die ununterbrochene Tätigkeit des Motors über ausgedehnte Zeitbereiche möglich, ohne daß nennenswerter Motorverschleiß
eintritt.
Ein weiteres Kennzeichen der Eigenart der Erfindung ist in der Kugelaufhängung für das-Flügelrad der Pumpe zu sehen. Wie schon
gesagt sind das Flügelrad 34 und der zugehörige magnetische Rotor 102 in dem Pumpengehäuse angeordnet. Die Lagerkugel ruht
in einer Vertiefung des oberen Flansches 108 der Metallhülse 104a. Durch diese Anordnung kann das ganze Flügelrad um das
Gelenk schwingen, das so gebildet ist, und Vibrationen, die normalerweise bei der Verwendung von magnetischen Kupplungen, deren
einander gegenüberliegenden Flächen polarisiert sind, zu erwarten wären, sind ausgeschaltet.
Es steht fest, daß bei der handelsüblichen Magnetisierung von
Magnetfläoiien eine ausgeglichene oder gleichförmige Magnetisierung
der flächenförmigen Pole genau herzustellen unmöglich ist.
Die Folge davon ist, daß Anziehungskraftg zwischen den einander
gegenüberliegenden Magneten, die die Kupplung bilden, in ungleicher Weise die Drehachse der Flügelrad-Baugruppe zu
verschieben sucht, wenn diese rotiert, wodurch erhebliche Vibrationen entstehen. Die Kugelaufhängung der Einheit beseitigt
die Ursache solcher Vibrationen. Die Wirkungsweise des Gerätes bei nicht ausgeglichenen magnetischen Gegebenheiten
ist in Fig. 3 dargestellt. Man sieht hier, daß wenn der Motor in Betrieb ist, die Oberfläche des Magneten 1JO in einer
Horizontalebene liegt. Der Flügelradmagnet 102 ist auf der anderen Seite, durch die Kugelaufhängung, aus der ersten Parallele
mit dem Motormagneten um den Winkel "a" abgewichen. Die Neigung der Drehachse der geseilten Flügelradeinheit S4-/102
und ihre konstante Drehung um den einmal eingenommenen Winkel erfolgen ohne Vibration dank der Kugelaufhängung. Die magnetische
Unbalance, die sich aus Fertigungs- und Hagnetisierbedingungen
der Magneten ergibt, wird hierdurch automatisch in dem gewünschten Ausmaß ausgeglichen, das zwischen einem Paar
von Magneten erforderlich ist, und eine bekannte Quelle von Vibrationen und Verschleiß wird eliminiert. Der Grad der Neigungen
hängt natürlich von dem Grad der Unbalance ab, die kompensiert werden coil.
Eine weitere Eigenart der Erfindung ist darin zu sehen, daß
eine Wärmequelle entsteht, mit der das V/asser in dem Aquariumstank auf einer relativ gleichförmigen Temperatur unter den
beim Aquariumsbetrieb üblichen Bedingungen gehalten wird. Hierzu ist festzustellen, daß ein geeigneter Temperaturbereich für
ein "Gemeinschafts"-Aquarium zwischen 20,5°C und 25,5°C
(700F und 750P) d-ie ideale Temperatur ist. Hierzu wird bei
bekannten Einrichtungen ein Heizgerät in das Aquariumswasser eingetaucht, das mit Thermostaten kontrolliert wird und in
Betrieb genommen wird, wenn die Wassertemperatur unter die gewünschte Höhe sinkt. Hit der Erfindung wird die Anwendung
solch π ■ if ν: endig c-r Heizgeräte unter den üblichen xiedingungon
in eiiit-r Wohnung dadurch überflüssig, da die von do:.: Hot or
erzeugte Wärme da~u verwendet wird, das Aquariumsv;assor auf
einer gleichförmigen Tempei.-.tur innerhalb des gewünschten
Bereiches zu halten. Us hat sich herausgestellt, daß, wenn
man den I'Io tor in die nächste Ii achbar schaft des Filtergehäuses
stellt, im vorliegenden Falle unmittelbar unter dasselbe, man die normalerweise unvermeidbar entstehende ilotorwärme dazu
verwenden kann, dac Gehäuse und seinen Inhalt an Flüssigkeit in Luftströmen zu baden, die darüber wegstreichen und wärmer
sind, als die Temperatur des Raumes, In dem das, Aquarium
aufgestellt ist. Hierzu ist das I-Iotorgehäuse 115 mit geöffneten
Wänden versehen, wie bei 200 und 200a angedeutet ist, wodurch die Raumluft durch das Gehäuse und um den Motor herum
zirkulieren kann und in Form von Luftströmen entkommen kann,
die die Wärme der Luft durch Leitung übertragen, wie durch den Pfeil 202 angedeutet. Eine gewisse Luftmenge trifft auf
die Wand des Aquariumsbehälters auf und bewirkt auf diese Weise eine Temperaturerhöhung. Die Hauptströme der erwärmten
Luft sind jedoch um das Filtergehäuse herumgeführt und baden es in der erwärmten Atmosphäre, die dadurch entsteht. Die
Wärme wird dann auf das Wasser übertragen, das durch das Gehäuse fließt. Es hat sich ergeben, daß bei einer Anordnung, wo das
zirkulierende Wasser auf diese Weise erhitzt wird, stabile Wärmeverhältnisse eintreten, wenn das Aufbercitungsgerät für
das Aquariumswasser erst eine kurze Zeitspanne in Betrieb ist und daß die dann bestehenden stabilen Wärmeverhältnisse auf dem
geringsten Stand gehalten werden können. Die Notwendigkeit, eine
zusätzliche Wärmequelle su schaffen, die bei normalen Bedingungen
meistens gegeben ist, und einen aufwendigen Heizkörper erfordert, wird hierdurch beseitigt. Trotzdem können, wenn
außergewöhnliche Raumtemperaturen vorhanden sind, zusätzliche
aufwendige Wärmequellen installiert v/erden. Jedoch wird von einer solchen Wärmequelle eine geringere kapazität vorausgesetzt
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• * 4 .
- 12 -
und von ihr eine entsprechend geringere Energieanforderung
gestelle.
Aus dem Aquariumsbehälter wird das Wasser mit Hilfe eines
herkömmlichen, nicht dargestellten Siphonrohres in den Behälter eingeleitet und durch das Rohr 146 wieder in den
Aquariumsbehälter zurückgebracht.
SchutζanSprüche :
Claims (2)
1. An der 'wand eines Aquariumsbehälters außen aufzuhängende
,/-sseraufbereitungseinrichtung mit einer Umpumpeinrichtung
für das Aquariumswasser,deren Pumpe von einem Elektromotor
angetrieben ist und die so eingerichtet ist,daß die V/ärme des Elektromotors auf das Gehäuse der Einrichtung
und das darin zirkulierende Wasser übergeht, mit einer Zentrifugalflügelradpumpe und mit einem Stator und liotor
mit vertikaler Rotorwelle für den Elektromotor,der mit
Hilfe von rotierenden Kupplungsmagneten mit dem Pumpenkörper gekuppelt ist, so daß während des Umlaufs die Kotorbaugruppe
aus Hotor und Magnet in Schwimmstellung gehalten
ist nach Gebrauchsmuster .... (Anmeldung A 27 724/ 45 h Gbm), dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugeordneten kagiiotkuppluiigsteile (102,
130) die gleiche vertikale kitte haben und um diese Mitte
zusammen mit dem Pumpenrad (84) umlaufen.
2. viasseraufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrau (84) der Pumpe eine Hohlwelle hat, an deren einem
Ende die Flügel (90) befestigt sind und eine Lagerkugel (110) befestigt ist, die von einem Ende einer Hülse (104a)
abgestützt ist, welche im Pumpengehäuse (^2) senkrecht
stehend befestigt ist, so daß die Hohlwelle sich in einer geneigten Stellung einstellen kann, wobei die Hohlwelle
am anderen Ende den Magneten (102) trägt, der zusammen mit einem Gegenmagnet^n (1^0),den der Antriebsmotor (124)
trägt, die Magnetkupplung bildet.
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