DE1703433A1 - Tauchpumpenaggregat mit ueberflutbarer Antriebseinrichtung - Google Patents

Tauchpumpenaggregat mit ueberflutbarer Antriebseinrichtung

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DE1703433A1
DE1703433A1 DE19681703433 DE1703433A DE1703433A1 DE 1703433 A1 DE1703433 A1 DE 1703433A1 DE 19681703433 DE19681703433 DE 19681703433 DE 1703433 A DE1703433 A DE 1703433A DE 1703433 A1 DE1703433 A1 DE 1703433A1
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Germany
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drive device
cooler
coolant
centrifugal pump
submersible pump
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Herbert Kornblum
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EMU Unterwasserpumpen GmbH
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EMU Unterwasserpumpen GmbH
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/0653Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the motor being flooded
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04D13/086Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use the pump and drive motor are both submerged
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04D29/58Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
    • F04D29/586Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for liquid pumps
    • F04D29/588Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for liquid pumps cooling or heating the machine

Description

  • Tauchpumpenaggregat mit.überflutbarer Antriebseinrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf ein Tauchpumpenaggregat mit einer Kreiselpumpe und einer mit dieser fest verbindbaren und überflutbaren Antriebseinrichtung, für deren Kühlung ein mechanisch angetriebener und in sich geschlossener Kühlmittelumlauf vorgesehen ist.
  • Bei Tauchpumpen, die vorzugsweise für die Förderung von Schlamm, Abwässern und Fäkalien aus Sickergruben eingesetzt werden, stellt die Kühlung des Antriebsmotors ein besonderes Problem dar. Diese Pumpen wurden daher zunächst nebst ihren wasserdicht ausgeführten Antriebsmotoren direkt in das Fördergut eingelagert, wobei zusätzliche Rippen oder Kühlmäntel um das Motorgehäuse herum die Abgabe der Motorverlus.twärme an das Fördergut verbessern sollen. Da die zu fördernden Medien wie Abwässer und Fäkalien neben kompakteren Verunreinigungen mit Papier und Textilien durchsetzt sind, blieb- die Verbesserung der Wärmeabfuhr durch Rippen und Kühlmäntel sehr bald erfolglos, da diese die Ablagerung und Verkrustung der genannten Verunreinigungen des Fördergutes begünstigten, wodurch einer Verstopfung der Kühlmäntel und eventuell vorgeschalteter Siebe sowie der Bildung einer wärmeisolierenden Schicht um die Kühlflächen herum Vorschub geleistet wurde. Weiterhin bestand die Regel, dass die maximale Absenkung des Flüssigkeitsspiegels nicht über die Hälfte der Höhe des senkrecht angeordneten Tauchpumpenmotors absinken darf, weil sonst die Kühlung des Motors unzureichend wird.
  • Man ging deshalb dazu über, die in ihrer Leistung ständig steigenden Motoren mit einer Eigenkühlung in Form eines Kühlmittelumlaufs auszurüsten, um von der Umapülungakühlung des Fördergutes unabhängig zu werden. Diese Entwicklung wurde zusätzlich durch den Wunsch begünstigt, die Pumpenaggregate ausserhalb der Sickergruben und dergleichen aufzustellen, weil die Säuberung der zu Wartungs- und Reinigungszwecken aus den Fördermedien herausgehobenen Pumpen eine äusserst unappetitliche Arbeit darat"ellt, für die sich kaum noch jemand bereit findet. Andererseits soll auch bei ausserhalb der Gruben angeordneten Pumpen das Pumpenaggregat selbst möglichst tief angeordnet werden, damit das natürliche Gefälle des Fördergutes ausgenutzt werden kann und eine wesentlich höhere Leistungen erfordernde Saugarbeit der Pumpenvermieden wird. Kläranlagen, Sickergruben und dergleichen sind jedoch ebenfalls für die Ausnutzung des natürlichen Gefälles der Abwässer an möglichst tief gelegenen Geländestellen, zum Teil unterhalb des Grundwasserspiegels angeordnet, so dass auch die ausserhalb der Gruben angeordneten Pumpenaggregate einer dauernden Überflutungsgefahr ausgesetzt sind.
  • Die modernere Entwicklung führte daher zu überflutbaren Pumpenaggregaten mit Eigenkühlung, die somit sowohl ausserhalb der Fördermedien als auch in diese selbst eintauchbar eingesetzt werden können. Für die Kühlung der beute mit hoben Leistungen arbeitenden und grosse Verlustwärmen erzeugenden Antriebsmotore wird bei bekanntgewordenen Ausfübrungen-ein geeignetes Kühlmittel mit Hilfe eines an der Motorwelle angeordneten Kreiselrades direkt durch den Notorraum und über geeignete Kanäle an einem Teil der Aussenfläche des Kreiselpumpengehäuses entlang wieder zurück in den Motorraum gepumpt. Die im Motorraum aufgenommene Verlustwärme wird dabei über die Aussenfläcbe des Kreiselpumpengehäuses an das Fördergut abgegeben. Diese Lösung der Wärmeabfuhr des Kühlmittels erweist sich im praktischen Betrieb jedoch als nachteilig, weil bei jeder Wartungs- und Reinigungsarbeit, bei der der Antriebsmotor von der Kreiselpumpe und ihrem Gehäuse gelöst werden muss, eine Unterbrechung der Führungskanäle für das Kühlmittel unvermeidlich ist. Es muss bei derartigen Arbeiten deshalb jedesmal das Kühlmittel abgezapft und später wieder eingeführt werden, wobei vielfach ein Auswechseln der Dichtungen an den Nahtstellen der Führungskanäle erforderlich wird. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile ein überflutbares und mit einem Kühlmittelumlauf ausgerüstetes Tauchpumpenaggregat zu schaffen, das die abzuleitende Motorverlustwärme möglichst gut und gleichmässig an das Fördermedium abzugeben vermag und dabei so ausgebildet ist, dass das Antriebsaggregat zu Wartungs-Reinigungs- oder Austauschzwecken von der Kreiselpumpe und deren Gehäuse lösbar ist, bhne dass Kanäle oder dergleichen für den Kühlmittelumlauf unterbrochen werden.
  • Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe besteht ganz allgemein darin, dass der Kühlmittelumlauf innerhalb der Antriebseinrichtung über einen Kühler geführt ist, der mit den übrigen Teilen der Antriebseinrichtung zu einer in sich dicht geschlossenen und von der Kreiselpumpe und deren Gehäuse lösbaren Baueinheit zusammengeschlossen ist.
  • Die Erfindung macht sich dabei in besonders vorteilhafter Weise die Ausbildung moderner Läufräder zunutze, deren der Antriebseinrichtung zugewandte Fläche Rückführschaufeln aufweist, die einen nur sehr schmalen spaltförmigen Zugang zu dem Raum zwischen dieser Laufradfläche und der unteren Abschlussfläche der Antriebseinrichtung freigeben, durch den gröbere Bestandteile des Förderguts nicht eindringen können. Vielmehr wird dieser Raum zwischen dem Laufrad der Kreiselpumpe und der diesem zugewandten unteren Abschlussfläche der Antriebseinrichtung von lediglich dünnflüssigen Bestandteilen des Fördermediums mit hoher Turbulenz durchsetzt, damit sich zwischen Laufrad und ruhender Unterseite der Antriebseinrichtung keinerlei Schmutz festsetzen kann, der die Bewegungsmöglichkeit zwischen diesen beiden Teilen behindert. Aufgrund dieser Ausbildung eignet sich die untere Abachlusswänd 'des Antriebsaggregates besonders vorteilhaft zur Ausbildung eines Kühlers für das Kühlmittel, da - wie bereits ausgeführt - zwischen ihrer Aussenfläche und der mit Rückführschaufeln ausgerüsteten, der Antriebseinrichtung zugewandten Laufradfläche eine dünnflüssige, annähernd schmutzfreie und aufgrund hoher Turbulenz schnell strömende Flüssigkeit vorhanden ist, die somit eine ihr zugeleitete Wärmemenge schnell und gleichmässig abführen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung dieses Kühlers ist die dem Innenraum der Antriebseinrichtung zugewandte Oberfläche des Kühlers mit einer Rippenausbildung versehen, die eine spiralenförmige Führung des Kühlmittelumlaufs von der Motorwelle ausgehend und um diese herum die gesamte Kühlfläche ausnutzend bis zu deren äusseren Umfang verlaufend bewirkt.
  • Ein derartiger Spiralenverlauf kann auch bifilar ausgeführt werden, so dass das in Nähe der Antriebswelle in den Spiralengang eintretende erwärmte Kühlmittel spiralenförmig bis an den äusseren Umfang der Kühlfläche und wiederum spiralenförmigzurück zu einem ebenfalls in Nähe der Antriebswelle ausgebildeten Auslaufkanal geführt wird oder umgekehrt.
  • Weiterhin ist denkbar, die Führung des Kühlmittels mit Hilfe einzelner radialer Rippen mäanderförmig über die gesamte Kühlfläche hinwegzuführen. - Statt der erwähnten Rippen kann die Führung des Kühlmittelumlaufs durch entsprechende in den Kühler selbst eingegossene Rührungskanäle vorgenommen werden.
  • Da der Kühler als Teil der Antriebseinrichtung mit deren übrigen Teilen eine feste in sich geschlossene Baueinheit bildet, ist die gesamte Antriebseinrichtung von der eigentlichen Pumpeinrichtung lösbar, ohne dass der lediglich innerhalb der Antriebeeinrichtung verlaufende Kühlmittelumlauf unterbrochen wird. Diese strenge Zweiteilung des Pumpenaggregates in Werkzeug und Antrieb macht es möglich, beide Teile mit einem Minimum an Arbeitsaufwand gegeneinander auszutauschen. Da diese Pumpenaggregate für die verschiedensten Fördermedien eingesetzt werden, kann somit die Antriebseinrichtung leistungsmässig an die jeweilig benötigte Förderleistung angepasst werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel8. Es zeigen Figur 1 einen Querschnitt durch ein Tauchpumpenaggregat gemäss der Erfindung; Figur 2 eine Draufsicht auf die Innenfläche des Kühlers mit einer bevorzugten spiralförmigen Kühlmittelführung. In Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Tauchpumpenaggregates dargestellt. Dabei ist die*Kreiselpumpeneinrichtung insgesamt mit 1 und die gegenüber dieser Kreiselpumpeneinriehtung in sich geschlossene Antriebseinrichtung insgesamt mit 2 bezeichnet. Die Antriebseinrichtung 2 weist ein Gehäuse 3 auf, an dem in bekannter Weise eine Transport-und Hängeschlaufe 4, sowie eine Kabeleinführung 5 für die elektrische Energieversorgung angeordnet sind. Das Gehäuse 3 wird auf seiner der Kreiselpumpeneinrichtung 1 zugewandten Unterseite durch ehe erfindungsgemässe Kühlplatte 6 abgeschlossen. Die somit in sich zu einer Baueinbeit zusammengefügte Antriebseinrichtung 2 ist mit Hilfe von Schraubbolzen 7 mit dem Laufradgehäuse 8 der Kreiselpumpeneinrichtung lösbar verbunden. Das Laufrad 9 der Kreiselpumpe ist in.bekannter Weise direkt an die Motorwelle 10 angeschraubt. In den Innenraum 11 der Antriebseinrichtung 2 ist soviel .Trafoöl 12 eingefüllt, dass sich der Stator 13 nebst seiner Wicklung 14 und der Rotor 15 vollständig innerhalb des Ölbades befinden. Unterhalb dieses Elektromotors ist auf der Welle 10 ein Kreiselrad 16 aufgekeilt, das durch seine Rotationsbewegung das Trafoöl aus dem Innenraum absaugt und durch Rohrkanäle 17 presst, die durch das in bekannter Weise vorgesehene Dichtungsgehäuse 18 hindurchgeführt sind, so dass das Kühlmittel nicht in dieses Dichtungsgehäuse eindringen kann. Die Rohrkanäle 17 münden oberhalb der dem Innenraum der Antriebseinrichtung zugewandten Fläche des Kühlers 6, die mit einer dpiralkranzförmig geführten Rippenausbildung 19 versehen ist. Die in Figur 2 dargestellte Draufsicht auf die Innenfläche des Kühlers 6 zeigt den spiralenförmigen Verlauf der Rippenausbildungen 19. Das die Motorverlustwärme abführende und somit aufgeheizte Ö1 12 gelangt durch die Rohrkanäle 17 auf den Innenrand der Kühlfläche und wird in Richtung der eingezeichneten Pfeile spiralförmig über den Grossteil der Kühlerfläche hinweg bis an deren Peripherie geführt und verlässt den Kühler durch eine im Gehäuse '3 angeordnete Öffnung 20. Durch. diese Führung des Kühlmittels im Kühler 6 wird somit insgesamt eine grosse, gut wärmeleitende Fläche zur Verfügung gestellt, an der das Ö1 sehr intensiv gekühlt wird, so dass sich - wie Versuche ergeben haben - auch die Verlustwärme sehr leistungsstarker Pumpenmotore sicher abführen lässt. Selbstverständlich muss die Führung des aufgebeizten Öles über die Kühlfläche nicht zwingend spiralförmig verlaufen. So sind beispielsweise auch radial verlaufende Kanäle oder schlangenförmige Ausbildungen ohne weiteres denkbar. Je nach Anordnung der Zuführungs- und Abführungsöffnungen ist es weiterhin möglich, beispielsweise durch eine bifilar geführte Spiralausbildung, den Eintritt und Austritt des Öles räumlich eng einander zugeordnet auszubilden.
  • Die im vorliegenden Beispiel gusstechnisch einfach auszuführenden Rippenausbildungen 19 werden durch das oberhalb des Kühlers 6 angeordnete Dichtungsgehäuse 18 abgedeckt, wodurch die geschilderte Führung des Öles innerhalb des Kühlers gewährleistet wird. Die im Gehäuse 3'ausgebildete Austrittsöffnung 20 steht mit einem Rohr 21 in Verbindung, das das nunmehr gekühlte Ö1 oberhalb des Motors wiederum dem Innenraum 11 der ,Antriebseinrichtung zuführt, wodurch. der Kühlmittelumlauf in sich g schlossen ist. Im betriebsbereiten Zustand ist zwischen der der Antrieb.seinrichtung zugewandten Seite des Laufrades 9 und der Bodenausbildung der Antriebseinrichtung 2, in diesem Fall also dem Kühler 6, ein schmaler, ringförmiger Spalt 23 vorgesehen, durch den .lediglich ein dünnflüssiger Teil des Fördermediums in den zwischen dem Laufrad und dem Kühler freibleibenden Raum 24 eintreten kann. Die in bekannter Weise auf dem Laufrad angeordneten Raum 24 hineinragenden Rückführschaufeln 22 sorgen dafür, dass der Raum 24 fortwährend und turbulent durchspült wird. Diese Ausbildung zwischen dem Laufrad 9 und der Unterseite der Antriebseinrichtung 2 vermeidet somit zuverlässig ein Eindringen und insbesondere eine Ablage von Schmutz an den den Raum 24 begrenzenden Flächen. Diese Gegebenheiten macht sich die erfindungsgemässe Anordnung des Kühlers geschickt zunutze, indem die Aussenfläche des durch das Ö1 aufgeheizten Kühleis einen Teil der Wandfläche des Raumes 24 darstellt, so dass die Motorverlustwärme über die Aussenfläche des Kühlers an den turbulent strömenden, dünnflüssigen Teil des Fördermediums im Raume 24 weitergegeben werden kann, ohne dass die Gefahr wärmeisolierender Ablagerungen und Verkrustungen der Aussenfläche des Kühlers besteht. Als zusätzliche Massnahme zur Verhinderung von Schmutzablagerungen ist vorgesehen, diese Aussenfläche des Kühlers 6 glatt auszuführen.
  • Wie aus dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel klar erkennbar wird, ist der gesamte in sich geschlossene Kühlmittelumlauf auf die Antriebseinrichtung 2 beschränkt; der Kühler 6 ist ein festes Bestandteil der Antriebseinrichtung 2, so dass durch lösender Schraubenbolzen 7 die in sich. geschlose'ene Antriebseinrichtung ohne weitere Umstände von der Kreiselpumpeneinrichtung 1 abgehoben werden kann. Durch die besondere Anordnung des Kühlers ist eine Abgabe der Verlustwärme an das Fördermedium an einer Übergangsfläche möglich, an der-ein-dünnflüssiger Teil des Fördermediums fortwährend schnellströmend vorbeigeführt wird, ohne dass eine wärmeisolierende VerschmutzungE gefahr dieser Übergangsfläche gegeben ist.
  • Die erfindungsgemässe Ausbildung eines Tauchpumpenaggregats ist nicht auf die Förderung von Schlamm, Abwasser oder Fäkalien beschränkt. Durch ihre wasserdichte Ausbildung nebst einem selbstangetriebenen Kühlmittelumlauf, sowie insbesondere durch die gemäss der Erfindung möglich. gewordene Zerlegbarkeit und Austauschbarkeit zwischen der eigentlichen Pumpe und der Antriebseinriohtung ist das Aggregat auch für den beweglichen Einsatz bei Tiefgründungearbeiten und bei . Unwetterkatastrophen verwendbar. Besteht die Aufgabe sehr heisse Flüssigkeiten zu fördern, so kann beispielsweise in das Rückführungsrohr 21 ein Zusatzkühler ausserhalb der Antriebseinrichtung zwischengeschaltet werden.
  • Die Erfindung ist '.nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugdhörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.

Claims (3)

  1. Patent- (Schutz-) Ansprüche !1. Tauchpumpenaggregat mit einer Kreiselpumpe und einer mit die-ser fest verbindbaren und überflutbaren Antriebeeinrichtung, für deren Kühlung ein mechanisch angetriebener und in sich geschlossener Kühlmittelumlauf vorgehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmittelumlauf innerhalb der Antriebs einrichtung (2) über einen Kühler (6) geführt ist, der mit den übrigen Teilen der Antriebseinrichtung zu einer in sich dicht geschlossenen und von der Kreiselpumpe (8, 9) lösbaren Baueinheit zusammengeschlossen ist.
  2. 2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühler (6) an einer der Kreiselpumpe (8, 9) zugewandten Fläche der Antriebseinrichtung (2) angeordnet ist.
  3. 3. Aggregat nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Inneren der Antriebseinrichtung (2) zugewandte Seite des Kühlers (6) für die Pührung des Kühlmittels (12) eine oder mehrere spiralenförmig ausgebildete Rippen (19) aufweist. ¢. Aggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Inneren der Antriebseinrichtung (2) abgewandte Seite des Kühlers (6) eine mit dem Fördergut der Kreiselpumpe (8,9) in Berührung stehende Fläche aufweist, die zur Vermeidung von Schmutzansatz vorzugeweise glatt ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4652218A (en) * 1981-01-16 1987-03-24 Nikkiso Co., Ltd. Canned motor pump for use at high temperatures
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