DE202008002617U1 - Anordnung zur Förderung von Fluiden - Google Patents
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Abstract
Anordnung
zur Förderung
von Fluiden, welche aufweist:
Eine nach Art einer Kreiselpumpe ausgebildete Fluidpumpe (91), welche ein Pumpenrad (90) aufweist, das mit einem ersten Dauermagneten (92) verbunden ist;
einen elektronisch kommutierten Innenläufermotor (70) mit einem Stator (68), innerhalb dessen ein Rotor (60) mit einem zweiten Dauermagneten {64} drehbar angeordnet ist, welcher mit dem ersten Dauermagneten (92) nach Art einer Magnetkupplung (93) zusammen wirkt;
einen Spalttopf (52), welcher den Innerhalb dieses Spalttopfs (52) angeordneten ersten Dauermagneten (92) der Magnetkupplung (93) fluiddicht vom außerhalb des Spalttopfs (52) angeordneten zweiten Dauermagneten (64) des Innenläufermotors (70) trennt,
wobei der Stator (68) des Innenläufermotors (70) zumindest überwiegend radial außerhalb der Magnetkupplung (93) angeordnet ist;
und eine auf der Außenseite des Spalttopfs (52) angeordnete erste Achse (54), welche zur drehbaren Lagerung des Rotors (60) des Innenläufermotors (70) dient.
Eine nach Art einer Kreiselpumpe ausgebildete Fluidpumpe (91), welche ein Pumpenrad (90) aufweist, das mit einem ersten Dauermagneten (92) verbunden ist;
einen elektronisch kommutierten Innenläufermotor (70) mit einem Stator (68), innerhalb dessen ein Rotor (60) mit einem zweiten Dauermagneten {64} drehbar angeordnet ist, welcher mit dem ersten Dauermagneten (92) nach Art einer Magnetkupplung (93) zusammen wirkt;
einen Spalttopf (52), welcher den Innerhalb dieses Spalttopfs (52) angeordneten ersten Dauermagneten (92) der Magnetkupplung (93) fluiddicht vom außerhalb des Spalttopfs (52) angeordneten zweiten Dauermagneten (64) des Innenläufermotors (70) trennt,
wobei der Stator (68) des Innenläufermotors (70) zumindest überwiegend radial außerhalb der Magnetkupplung (93) angeordnet ist;
und eine auf der Außenseite des Spalttopfs (52) angeordnete erste Achse (54), welche zur drehbaren Lagerung des Rotors (60) des Innenläufermotors (70) dient.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Förderung von Fluiden. Als Fluide können flüssige und/oder gasförmige Medien gefördert werden.
- Besonders bei Computern werden heute Bauteile mit hohen Wärmestromdichten verwendet, z. B. 60 W/cm2. Von diesen Bauteilen muss die Wärme zunächst in einen Flüssigkeitskreislauf überführt werden, und von dort wird sie über einen Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher an die Umgebungsluft abgegeben.
- Die Ableitung der Wärme von Bauteilen mit hoher Wärmestromdichte erfolgt mittels so genannter Wärmeaufnehmer oder Cold Plates. In diesen wird die Wärme zu einer Kühlflüssigkeit übertragen, und diese wird gewöhnlich in einem Kreislauf in Zwangsumlauf versetzt.
- Dabei durchströmt die Kühlflüssigkeit nicht nur den Wärmeaufnehmer, sondern auch eine Flüssigkeitspumpe, welche den Zwangsumlauf bewirkt und einen adäquaten Druckaufbau und einen adäquaten Volumenstrom durch den Wärmeaufnehmer und einen zugeordneten Wärmetauscher bewirkt, so dass die zugehörigen Wärmeübertragungskoeffizienten groß und die zur Wärmeübertragung notwendigen Temperaturgradienten klein werden.
- Beim Wärmetauscher wird gewöhnlich ein Lüfter angeordnet, welcher auf der Luftseite des Wärmetauschers eine erzwungene Konvektion der Kühlluft und gute Übertragungskoeffizienten bewirkt.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine neue Anordnung zur Förderung von Fluiden bereit zu stellen.
- Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Man erhält so eine kompakte Anordnung mit gutem Wirkungsgrad.
- Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt:
-
1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Aufführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, -
2 einen vergrößerten Ausschnitt aus1 , -
3 eine Variante zu1 und2 , -
4 eine raumbildliche Darstellung einer Krallenscheibe120 , und -
5 den Krallenring120 der4 etwa im Maßstab 1:1. - In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts auf die jeweilige Figur. Gleiche oder gleich wirkende Teile werden, soweit möglich, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nur einmal beschrieben.
-
1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung20 . Diese hat außen ein etwa zylindrisches Lüftergehäuse22 . Dieses ist durch schräg verlaufende Stege oder Speichen32 mit dem zylindrischen Teil36 eines Pumpengehäuses verbunden, das im fertigen Zustand durch einen Deckel38 verschlossen ist, an dem sich ein Einlassrohr40 befindet. Der Deckel38 kann z. B. durch eine Klebeverbindung, durch Kunststoffschweißen, durch eine O-Ring-Dichtung etc. mit dem Teil36 flüssigkeitsdicht verbunden sein. - Das Teil
36 geht in1 auf seiner linken Seite über in einen – senkrecht zu einer Drehachse42 verlaufenden – Abschnitt44 , der auf seiner radial inneren Seite in ein zylindrisches Spaltrohr46 übergeht. An seinem in1 linken Ende ist das Spaltrohr46 durch einen Abschnitt48 verschlossen, an welchem eine nach rechts in Richtung der Drehachse42 ragende Achse50 aus einem keramischen Werkstoff in geeigneter Weise befestigt ist. Das Spaltrohr46 und der Abschnitt48 bilden zusammen einen sog. Spalttopf52 . Dieser kann auch eine andere geometrische Form haben, als sie in1 dargestellt ist. - Unter einem Spaltrohr bzw. Spalttopf versteht man im Elektromaschinenbau ein Bauteil aus einem nichtmagnetischen Material z. B. Kunststoff oder rostfreiem Stahl, das sich mindestens bereichsweise durch den Luftspalt eines magnetischen Kreises erstreckt und dort eine Fluidbarriere bildet, welche den magnetischen Fluss im Luftspalt nicht oder nicht wesentlich behindert. Im Englischen spricht man oft von einem "canned motor"
- An den Abschnitt
48 schließt sich nach links eine nicht rotierende Achse54 an. Sie hat eine äußere korrosionshemmende Schicht49 , die von einem Kunststoff gebildet wird, im Normalfall dem Kunststoff des Spalttopfs52 , mit dem diese Schicht49 gewöhnlich einstückig ausgebildet ist. Innerhalb der Schicht49 befindet sich die keramische Achse50 , welche also in diesem Fall die Funktion hat, zusammen mit der Kunststoffschicht49 die zweite Achse54 zu bilden und zu versteifen. Auf ihr ist mittels eines linken Wälzlagers55 und eines rechten Wälzlagers56 eine Hülse57 aus weichferromagnetischem Werkstoff gelagert, die Teil eines Rotors60 , dessen Rotormagnet mit64 bezeichnet ist. Die äußere, korrosionshemmende Schicht49 bewirkt auch eine hermetischen Abschluss des von einer Flüssigkeit durchströmten Bereichs, der ein1 rechts dargestellt ist. Hierdurch wird die Gefahr von Undichtigkeiten besonders klein. - Auch sorgt die umspritzte Schicht
49 dafür, dass Geradheit und Lauftoleranz der Achse54 relativ zur Achse50 und relativ zu einer nachfolgend beschriebenen Ausnehmung72 weiter verbessert werden, was zu einem noch niedrigeren Körperschallpegel der gesamten Einheit führt. - Die Hülse
57 aus ferromagnetischem Werkstoff hat eine Doppelfunktion: - • Sie
bildet einen magnetischen Rückschluss
für den
Rotormagneten
64 , welch letzterer in2 besonders deutlich dargestellt und als zylindrischer Ring aus magnetischem Werkstoff ausgebildet ist, der, wie dargestellt, bevorzugt radial magnetisiert ist, z. B. mit vier Polen, die in2 teilweise angedeutet sind. Die Hülse57 ist hierzu an einem in2 unteren Bereich58 mit der Innenseite des Rotormagneten64 verbunden, z. B. durch Kleben oder Aufpressen. - • Sie
bildet die Nabe eines Lüfterrads
80 beliebiger Bauart, das nachfolgend an einem Beispiel beschrieben wird und das sich im Betrieb um die nicht rotierende Achse54 dreht, wobei es vom Rotor60 angetrieben wird. - Wie
1 zeigt, ist der Magnetring64 durch einen Luftspalt66 getrennt vom Stator68 eines elektronisch kommutierten Innenläufermotors (ECM)70 . Wie1 zeigt, ist der Stator68 in der zylindrischen Ausnehmung72 eines Trägerteils74 befestigt, das bevorzugt mit dem Abschnitt44 einstückig ausgebildet ist. Der Magnetring64 dreht sich im Betrieb um den Spalttopf52 herum. - Auf der Hülse
57 ist das Lüfterrad80 befestigt, das z. B. als Axial-, Diagonal- oder Radial-Lüfterrad ausgebildet sein kann. Es hat ein etwa zylindrisches äußeres Teil81 , dessen Außendurchmesser dem des Trägerteils entspricht, und an diesem Teil81 sind die Lüfterflügel82 in der dargestellten Weise angeordnet. Die Flügel82 drehen sich im Betrieb innerhalb des Lüftergehäuses22 und fördern Luft durch dieses. Bevorzugt ist das Lüfterrad80 mittels Kunststoff-Spritzguss auf die Hülse57 aufgespritzt. Dazu wird die Hülse57 vor dem Spritzvorgang in das Spritzgusswerkzeug eingelegt. Alternativ kann das Lüfterrad80 auch als Einzelteil hergestellt werden und anschließend auf die Hülse57 aufgepresst oder aufgeklebt werden. - Auf der Achse
50 ist mittels eines Gleitlagers89 das Pumpenrad90 einer Kreiselpumpe oder sonstigen Strömungsmaschine91 drehbar gelagert, das bevorzugt einstückig mit einem kunststoffgebundenen ersten Dauermagneten92 ausgebildet ist. Letzterer hat bevorzugt die gleiche Zahl von Magnetpolen wie der Magnetring76 , der im Folgenden auch als zweiter Dauermagnet bezeichnet wird, und bildet mit diesem eine Magnetkupplung93 , welche durch den Spalttopf92 hindurch das vom Motor70 erzeugte Drehmoment auf das Pumpenrad90 überträgt und dieses dadurch mit der Drehzahl des Rotors60 antreibt. - Dadurch wird im Betrieb Flüssigkeit durch den Stutzen
40 in Richtung eines Pfeiles94 angesaugt und durch einen nicht dargestellten Auslassstutzen nach außen gefördert. - Der Rotor
60 treibt also einerseits das Lüfterrad80 durch eine direkte mechanische Kupplung an, andererseits das Pumpenrad90 über die Magnetkupplung93 . - Sehr vorteilhaft, weil Platz sparend ist, dass der Motor
70 und die Magnetkupplung93 ineinander verschachtelt sind, wobei der Magnet92 des Pumpenrads90 das innerste rotierende Element ist. Dies ermöglicht es, den Durchmesser des Magneten92 so klein zu machen, wie das angesichts des zu übertragenden Drehmoments noch vertretbar ist. - Da der Magnet
92 direkt im gepumpten Fluid rotiert, haftet das unmittelbar an ihn angrenzende Fluid direkt an ihm und bewegt sich mit derselben Umfangsgeschwindigkeit. - An der Grenzfläche zum stationären Spalttopf
52 haftet dieses Fluid ebenfalls an, wodurch es dort still steht. Zwischen diesen beiden Extremwerten existiert ein monotones Geschwindigkeitsgefälle. Das Fluid im Spalt zwischen dem ersten Magneten90 und dem Gehäuse52 wird somit Scherspannungen ausgesetzt. Durch die Viskosität des Fluids ergeben sich Reibungsverluste. Maßgebend für diese ist der Durchmesser der rotierenden Flächen, welcher quadratisch in die Formel für das Reibungsmoment eingeht. Die Reibungs-Verlustleistung steigt also mit der dritten Potenz des Durchmessers (D3) der rotierenden Flächen an und kann bei der vorliegenden Erfindung folglich minimiert werden. - Die dargestellte und beschriebene Bauweise ermöglicht einen sehr hohen Wirkungsgrad einer solchen Pumpe, welche über eine Magnetkupplung
93 angetrieben wird, weil die rotierenden Flächen am ersten Magneten92 klein ausgeführt werden können. Der kleinstmögliche Durchmesser wird, wie bereits gesagt, durch das Drehmoment bestimmt, welches von der Magnetkupplung93 übertragen werden muss. - Würde der Durchmesser noch weiter verkleinert, so hätte dies eine Verminderung der Pumpleistung zur Folge, d. h. bei der beschriebenen Anordnung kann die Magnetkupplung so ausgelegt werden, dass man im Arbeitspunkt einen guten Wirkungsgrad erhält.
- Eine weitere Optimierung ist möglich durch die Verwendung besonders hochwertiger Magnetwerkstoffe für die Dauermagnete
64 und92 . Hierdurch lässt sich der Durchmesser der rotierenden Flächen weiter reduzieren, was einen besonders hohen Wirkungsgrad ergibt, aber die Kosten erhöht. - Wie
1 und2 zeigen, hat bei dieser Ausführungsform die Hülse57 einen radial nach innen ragenden Vorsprung100 , welcher in2 einen kurzen unteren zylindrischen Abschnitt102 von einem langen oberen zylindrischen Abschnitt104 gleichen Durchmessers trennt. - In den Abschnitt
102 wird der Außenring105 des Wälzlagers56 eingesetzt, und die in2 untere Schulter106 bildet einen Anschlag für die obere Schulter des Außenrings105 . Der Innenring108 des Wälzlagers56 ist auf die Achse54 aufgeschoben. - Der Vorsprung
100 hat in2 eine obere Schulter110 , die als Widerlager für das untere Ende einer Druckfeder112 dient, deren oberes Ende gegen die untere Schulter des Außenrings114 des oberen Widerlagers55 dient. Dieses hat einen Innenring116 , dessen obere Schulter gegen ein Sicherungsglied120 nach Art eines Sprengrings oder einer Krallenscheibe anliegt. Ein Beispiel einer Krallenscheibe120 ist in4 und5 dargestellt. - Ein Sprengring wird, wie dargestellt, in einer Ringnut der Achse
54 befestigt, und die Krallenscheibe120 kann direkt auf Maß bis zur gewünschten Position auf die Achse54 aufgepresst werden. Aus Gründen der Dichtheit kann eine Krallenscheibe120 besonders vorteilhaft sein. Die4 und5 zeigen eine typische Krallenscheibe120 in vergrößertem Maßstab. Sie hat Krallen121 , die von einem äußeren Ring123 radial nach innen ragen und sich bei der Montage in die Kunststoffschicht49 der Achse54 eingraben und dadurch den Innenring des Wälzlagers56 in seiner Lage sichern.5 zeigt die Krallenscheibe120 etwa in natürlicher Größe, also im Maßstab 1:1. - Die gespannte Druckfeder
112 drückt den Außenring114 des Wälzlagers55 nach oben und verspannt dadurch den Außenring114 gegen den Innenring116 , was einen ruhigen Lauf bewirkt. - Montage
- Zuerst wird der Stator
74 montiert, an welchem die in1 linke Achse54 und die rechte Achse50 angeordnet sind. - Dann wird das Wälzlager
56 auf die Achse54 aufgeschoben, aufgepresst oder aufgeklebt. Anschließend wird der Rotor60 eingesetzt, so dass die Schulter106 des Vorsprungs100 gegen den Außenring102 des Wälzlagers56 anliegt. - Alternativ kann auch erst das Wälzlager
56 in die Hülse57 und den Abschnitt102 eingeschoben, eingepresst oder eingeklebt werden, und danach wird der Rotor60 mitsamt dem Wälzlager56 auf die Achse54 aufgeschoben oder aufgepresst. - Danach wird die Druckfeder
112 so eingesetzt, dass ihr unteres Ende gegen die Schulter110 anliegt, und danach wird das Wälzlager55 in die in1 und2 dargestellte Stellung gebracht, wobei die Feder112 gespannt wird, und das Wälzlager55 wird durch den Sprengring120 in dieser Lage gesichert. Anschließend wird ein Deckel in eine dafür vorgesehene Ausnehmung124 eingesetzt, um die Wälzlager55 und56 gegen Verschmutzung zu schützen. Ein solcher Deckel230 ist in3 dargestellt und beschrieben. - Die Wälzlager
55 und56 lagern die Hülse57 und mit ihr das Lüfterrad80 und den Ringmagneten64 , der seinerseits im Betrieb vom Innenläufermotor70 angetrieben wird. Die Pumpe91 wird über die Magnetkupplung93 angetrieben, wobei der Magnetring64 des Innenläufermotors70 mit dem Magnetring92 des Pumpenrads90 als Magnetkupplung93 zusammen wirkt. -
3 zeigt eine Variante zum ersten Ausführungsbeispiel nach den1 und2 . Diese Variante ist hinsichtlich der Pumpe91 , des Innenläufermotors70 und der Achsen50 und54 identisch mit1 und2 und unterscheidet sich durch die Art der Lagerung, weshalb nur die abweichenden Teile dargestellt sind, um unnötige Längen zu vermeiden. - Auch bei
3 wird eine Hülse157 aus weichferromagnetischem Werkstoff verwendet, auf deren Außenseite bei58 der Rotormagnet64 aufgeklebt oder aufgepresst ist, so dass die Hülse157 als weichferromagnetischer Rückschluss für den Ringmagneten64 dient, der gleich ausgebildet ist wie der Rotormagnet64 nach den1 und2 . - Die Hülse
157 dient auch als Trägerin für das Lüfterrad80 . Sie hat an ihrem in3 rechten Ende eine nach innen ragende Schulter160 , die als Anschlag für ein rechtes Wälzlager156 dient, das mit seinem Außenring205 in die Hülse157 eingebracht wird und das mit seinem Innenring208 auf die Achse54 aufgebracht wird, was beides durch Aufschieben, Aufpressen oder Aufkleben möglich ist. - In die Hülse
157 ist auch ein linkes Wälzlager155 mit seinem Außenring214 eingeschoben und dort durch einen Sprengring220 abgestützt, der in eine Ringnut222 auf der Innenseite224 der Hülse157 eingesetzt ist. Alternativ kann das Sicherungsglied220 auch als Krallenscheibe ausgebildet sein, die auf Maß, also bis zur gewünschten Position, in die Hülse157 eingepresst ist. - Der Innenring
216 des Wälzlagers155 ist mit geringem Spiel auf der Achse54 angeordnet, um eine Verspannung durch eine Druckfeder212 zu ermöglichen, welche zwischen den beiden Innenringen208 ,216 auf der Achse54 angeordnet ist. Durch sie werden die beiden Wälzlager155 ,156 gegeneinander verspannt, was einen besonders ruhigen Lauf der Anordnung20 ergibt. - Im Vergleich zu
2 ergibt sich der Vorteil, dass die Feder112 kleiner und dabei preiswerter sein kann, und dass es leichter ist, eine dauerhafte Ringnut222 in dem Metallteil157 herzustellen. - Montage
- Die Montage ist ähnlich wie bei
1 und2 beschrieben. Zuerst wird der Stator68 montiert, gewöhnlich zusammen mit der Pumpe91 . Diese kann freilich auch nachträglich montiert werden. - Dann wird der Rotor mit dem Magnetring
64 und der Hülse157 mit dem darin angeordneten Wälzlager156 auf der Achse54 montiert. Es folgen die Spannfeder212 , das linke Wälzlager155 , und endlich das Sicherungsglied220 , z. B. ein Sprengring oder eine Krallenscheibe. - Abschließend wird ein Deckel
230 montiert, der die Lager155 ,156 gegen Verschmutzung schützt. - Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache Abwandlungen und Modifikationen möglich.
Claims (15)
- Anordnung zur Förderung von Fluiden, welche aufweist: Eine nach Art einer Kreiselpumpe ausgebildete Fluidpumpe (
91 ), welche ein Pumpenrad (90 ) aufweist, das mit einem ersten Dauermagneten (92 ) verbunden ist; einen elektronisch kommutierten Innenläufermotor (70 ) mit einem Stator (68 ), innerhalb dessen ein Rotor (60 ) mit einem zweiten Dauermagneten {64 } drehbar angeordnet ist, welcher mit dem ersten Dauermagneten (92 ) nach Art einer Magnetkupplung (93 ) zusammen wirkt; einen Spalttopf (52 ), welcher den Innerhalb dieses Spalttopfs (52 ) angeordneten ersten Dauermagneten (92 ) der Magnetkupplung (93 ) fluiddicht vom außerhalb des Spalttopfs (52 ) angeordneten zweiten Dauermagneten (64 ) des Innenläufermotors (70 ) trennt, wobei der Stator (68 ) des Innenläufermotors (70 ) zumindest überwiegend radial außerhalb der Magnetkupplung (93 ) angeordnet ist; und eine auf der Außenseite des Spalttopfs (52 ) angeordnete erste Achse (54 ), welche zur drehbaren Lagerung des Rotors (60 ) des Innenläufermotors (70 ) dient. - Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher für die Lagerung des Pumpenrads (
90 ) auf der Innenseite des Spalttopfs (52 ) eine zweite Achse (50 ) vorgesehen ist, die mindestens teilweise aus einem keramischen Werkstoff besteht. - Anordnung nach Anspruch 2, bei welcher das Pumpenrad (
90 ) der Fluidpumpe (91 ) mittels mindestens eines Gleitlagers (89 ) auf der zweiten Achse (50 ) gelagert ist. - Anordnung nach Anspruch 1 und 2, bei welcher der Spalttopf (
52 ) aus einem Kunststoff gebildet ist, und die erste Achse (54 ) einen Kern aus einem formstabilen Werkstoff (50 ) aufweist, dessen Außenseite von einer korrosionshemmenden Schicht (49 ) umgeben ist. - Anordnung nach Anspruch 4, bei welcher die korrosionshemmende Schicht (
49 ) mit dem Spalttopf (52 ) einstückig ausgebildet ist. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher als magnetischer Rückschluss für den Permanentmagneten (
64 ) des Innenläufermotors (70 ) eine Hülse (57 ;157 ) aus einem ferromagnetischen Werkstoff vorgesehen ist, welche mindestens einen Teil eines Lagerelements für die Lagerung dieses Permanentmagneten (64 ) bildet. - Anordnung nach Anspruch 6, bei welcher zur Lagerung der Hülse (
57 ;157 ) auf der ersten Achse (54 ) Wälzlager (55 ,56 ;155 ,156 ) vorgesehen sind. - Anordnung nach Anspruch 7, bei welcher die Hülse (
57 ;157 ) mit einem nach innen ragenden Vorsprung (100 ;160 ) versehen ist. - Anordnung nach Anspruch 8, bei welcher der nach innen ragende Vorsprung (
100 ;160 ) als Anlage für den Außenring (105 ;205 ) eines Wälzlagers (55 ,56 ;155 ,156 ) dient. - Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, bei welcher der Vorsprung (
100 ) als Abstützung für ein Ende einer Druckfeder (212 ) dient, deren anderes Ende gegen einen Laufring (114 ) eines Wälzlagers (55 ) anliegt. - Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei welcher in der Hülse (
157 ) eine Ringnut (222 ) zur Aufnahme eines Sprengrings (220 ) vorgesehen ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, bei welcher die erste Achse (
54 ) auf ihrer von der Fluidpumpe (91 ) abgewandten Seite von einem Kunststoff (49 ) umgeben ist. - Anordnung nach Anspruch 12, bei welcher der Kunststoff fluiddicht ausgebildet ist, um den Verlust von Fluid aus der Fluidpumpe (
91 ) zu minimieren. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher zur Sicherung eines Wälzlagers (
114 ,214 ) in der Anordnung ein Sicherungsglied (120 ,220 ), insbesondere ein Sprengring oder eine Krallenscheibe, vorgesehen ist. - Anordnung nach Anspruch 14, bei welcher die Krallenscheibe (
120 ;220 ) auf Maß eingepresst ist.
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Publications (1)
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EP (1) | EP2129920A1 (de) |
DE (1) | DE202008002617U1 (de) |
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DE102020109008A1 (de) | 2020-04-01 | 2021-10-07 | Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg | Luftfördervorrichtung mit Axialkraftmessung |
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Effective date: 20110214 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20140211 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |