DE6923814U - Fluessigkeitsfilter fuer wasseraufbereitungsanlagen u. dgl. - Google Patents
Fluessigkeitsfilter fuer wasseraufbereitungsanlagen u. dgl.Info
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- claws
- recesses
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Description
Dr. O. Lee ~: hock
Di?!.-I:.s. j.-.^k-e
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Dip!.-1ng. Loesanbeck
48 Bielefeld, Herforcier SSfiije 17
48 Bielefeld, Herforcier SSfiije 17
7/2
Firma Robert Krause KG., 4901 Falkendiek, Kreis Herford
Flüssigkeitsfilter fur Wasseraufbereitungsanlagen
und dgl.
Sie Neuerung betrifft einen Insbesondere für Vasseraufbereitungsanlagen
bestimmten, aber auch, für andere Zweeke verwendbaren Flüssigkeitsfilter, der im wesentlicken aus einem
. Paket gleichgeformter, ringförmiger Kunststoff scheiben besteht·
« Bekannte Flüssigkeitsfilter dieser Art haben den Nachteil,
daß zum Zusammenhalten des Scheibenpaketes ein besonderes Bauteil, beispielsweise ein Kern- oder Korbteil erforderlich
ist. Die Länge dieses Kern- oder Korbteiles bestimmt gleichzeitig die Anzahl der Filterscheiben und damit die Filterleistung,
die somit nicht variabel ist. Außerdem sind die bekannten
Flüssigkeitsfilter dieser Art relativ kostspielig.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten
Nachteile bekannter Flüssigkeitsfilter zu beheben·
5223814
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die Filterscheiben an ihren Innenrändern aus der Scheibenebene
herausragende Klauen und zwischen diesen Klauen abgestufte Aussparungen zum Einrasten der Klauen einer benachbarten
Scheibe aufweisen.
Die Höhe der Klauen, die mit den sie tragenden Scheiben einstückig
im Spritzverfahren aus widerstandsfähigem, zähelastischem Kunststoff hergestellt werden, entspricht etwa der "Wandstärke
der Scheiben.
Vorzugsweise werden an jeder Scheibe vier in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnete Klauen und vier zwischen
den Klauen liegende Aussparungen vorgesehen, wobei das Bogenmaß der Aussparungen etwas größer gehalten istjals das
Bogenmaß der Klauen.
Mit Hilfe dieser Scheiben lassen sich Flüssigkeitsfilter in
jeder gewünschten Bauhöhe herstellen, da diese Bauhöhe nur von der Anzahl der durch die Klauen zusammengehaltenen Filterscheiben
abhängig ist und zusätzliche Mittel zum Zusammenhalten des Filterscheibenpaketes nicht erforderlich sind.
Der Fortfall von zusätzlichen Haltemitteln bewirkt auch eine erhebliche Verbilligung des Filters.
Ferner kann bei den nach der Neuerung ausgebildeten Flüssigkeitsfiltern
der obere Flansch des Anschlußstutzens relativ dünn und damit der Abstand des unteren Filterschlitzes vom
Behälterboden relativ klein gehalten werden. Das hat den Vor-r teil, daß nach Beendigung eines Filtervorganges nur eine sehr
geringe ungefilterte Flüssigkeitsmenge in dem mit dem Filter ausgestatteten Behälter zurückbleibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Sprengbild eines nach der Erfindung ausgebildeten Flüssigkeitsfilters teils in Seitenansicht und teils
in Vertikalschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Filterscheibe,
Fig. 3 die Unteransicht der Filterscheibe nach Fig. 2.
Der Flüssigkeitsfilter besteht aus einer beliebigen Anzahl
gleichgeformter, ringförmiger Scheiben 1, einem Anschlußstutzen
2 und einer oberen Abschlußkappe 3, die sämtlich aus einem widerstandsfähigen, zähelastischen Kunststoff im Spritzverfahren
hergestellt sind.
Nach der Neuerung sind die Filterscheiben 1 an ihren Innenrändern mit aus der Scheibenebene herausragenden Klauen 11 und zwischen
diesen Klauen mit abgestuften Aussparungen 12 zum Einrasten der Klauen 11 einer benachbarten Scheibe 1 versehen. Die Höhe der
Klauen 11 entspricht etwa der Wandstärke oder Dicke der Scheiben 1,
Gemäß Fig. 2 und 3 sind an jeder Scheibe 1 vier in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnete Klauen 11 und
vier zwischen den Klauen liegende Aussparungen 12 vorgesehen, wobei das Bogenmaß der Aussparungen 12 etwas größer
gehalten ist als das Bogenmaß der Klauen 11.
Um die Klauen 11 in die Aussparungen 12 der benachbarten Scheiben einrasten zu können, nimmt die Wandstärke der
Scheiben 1 zu den Klauen 11 hin etwas ab.
An der Unterseite sind die Filterscheiben 1 in an sich bekannter Weise mit fla&ben Nocken 13 und dazwischenliegenden
Filterschlitzen 14 versehen. Die Weite der Filterschiitze 14 wird somit durch die Höhe der Nocken 13 bestimmt.
Der Flansch 21 des Anschlußstutzens 2 ist ebenso wie die
Scheiben 1 mit nach oben gerichteten Klauen 11 zum Einrasten in die Aussparungen 12 der unteren filterscheibe 1 versehen,
während die halbkugelförmige Abdeckkappe 3 im Innern Aussparungen
31 für den Eingriff der an der oberen Filterscheibe
1 vorgesehenen Klauen 11 aufweist.
Claims (7)
1. Flüssigkeitsfilter, insbesondere für Wasseraufbereitungsanlagen,
bestehend aus einem Paket gleichgeformter, ringförmiger Kunststoffscheiben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (1) an ihren Innenrändern aus der Scheibenebene
herausragende Klauen (11) und zwischen diesen Klauen abgestufte Aussparungen (12) zum Einrasten der Klauen (11) einer benachbarten
Scheibe (1) aufweisen.
2. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klauen (11) mit den sie tragenden Scheiben (1) einstückig im Spritzverfahren aus widerstandsfähigem, zähelastischem Kunststoff
hergestellt sind.
3. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Klauen (11) etwa der Dicke der Scheiben (1) entspricht.
4·. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Scheiben (1) zu den Klauen (11)hin etwas abnimmt.
5. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Scheibe (1) vier in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnete Klauen (11) und vier dazwischenliegende Aussparungen
! (12) aufweist, wobei das Bogenmaß der Aussparungen (12) etwas,
größer ist als das Bogenmaß der Klauen (11).
6. Flüssigkeitsfilter nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (21) des Anschlußstutzens (2) an seinem Innenrand Klauen (11) zum Einrasten in die Aussparungen der unteren Filterscheibe
(1) aufweist.
7. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die außen halbkugelige Abschlußkappe (3) im Innern Ausnehmungen für den Eingriff der an der oberen Filterscheibe (1) vorgesehenen
Klauen (11) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696923814 DE6923814U (de) | 1969-06-13 | 1969-06-13 | Fluessigkeitsfilter fuer wasseraufbereitungsanlagen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696923814 DE6923814U (de) | 1969-06-13 | 1969-06-13 | Fluessigkeitsfilter fuer wasseraufbereitungsanlagen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6923814U true DE6923814U (de) | 1970-03-26 |
Family
ID=34111508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696923814 Expired DE6923814U (de) | 1969-06-13 | 1969-06-13 | Fluessigkeitsfilter fuer wasseraufbereitungsanlagen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6923814U (de) |
-
1969
- 1969-06-13 DE DE19696923814 patent/DE6923814U/de not_active Expired
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