DE6923663U - Geschirrtraeger - Google Patents
GeschirrtraegerInfo
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- dish rack
- cutlery
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
45 OSNABRÜCK , den 12. Juni 1969
4509 Sohwagstorf Nr. 204
In Haushaltungen Ist es notwendig, zu den Mahlzeiten eine
Anzahl von Geschirr- und Besteckteilen unterschiedlichen
Typs, z.B. Suppenteller, flache Eßteller, Kompotte I I er
etc. sowie Löffel, Hesser, Gabeln, Kompottlöffel und
andere Teile mehr bereitzustellen. Die Zahl der von jedem Typ benötigten Teile bestimmt sich nach der Zahl der an
der Mahlzeit teilnehmenden Personen. Dies bereitet regelmäßig
erhebliche Umstände. Zunächst sind die benötigten Teile, welche In gesonderten Fächern, Schubladen etc. in
einem oder mehreren Schränken oder Regalen untergebracht ,:
sind, abzuzählen, herauszunehmen und zusammenzusetzen. Zur Erleichterung dieser Arbeiten finden häufig Tabletts
oder auch die Platten von Teewagen Verwendung. Sodann werden die zusammengesuchten Geschlri— und Bestecktelle zum EßpIatz
gebracht oder gefahren und dort auf dem Tisch verteilt.
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Im Anschluß an eine Mahlzelt müssen die Einzelteile wieder eingesammelt
und zur SpQIe gebracht, abgewaschen, nach Typen sortiert und wieder an Ihren ursprünglIchen Stellplätzen untergebracht
werden. Zusätzliche Mühen bereitet es dabei, eine Geschlrrvorwärmung vor der Mahlzelt vorzunehmen., for die die
Geschirrtet Ie beispielsweise In den Backofen oder ein Geschlrrvorwärmfach
eines Herdes eingeräumt werden müssen.
Zur Erleichterung bestimmter Tel!arbeitsvorgänge sind Geschirrkörbe
bekannt, welche Stützen In Form von Drahtbögen zum sortierten Einsetzen von Tellern aufweisen. Derartige
Geschirrkörbe finden beim Abwaschen von Geschirr auf Ablaufbrettern
Verwendung und dienen dazu, tropfnasses Geschirr bis zu einer Lufttrocknung aufzunehmen. Für den gleichen Zweck
sind auch Körbe mit Abteilungen für Bestedktelle bekantt.
Korbähnltche Einbauten dieser Art finden sich auch bei Geschirrspülmaschinen.
Diese bekannten Geschirrträger jedoch haben eine ganz spezielle Aufgabe mit entsprechend engem
Einsatzzweck. Dtes gilt auch für Sortiereinbauten für Bestecke
In Schubläden sowie für Drahtgestelle, die beispielsweise
zur Verwendung In Schränken zum Halten einer Vielzahl von Tassen In gestapelter Lage übereinander bekannt sind.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Eßgeschirrträger
zu schaffen, der als Universalträger das Eßgeschirr In
einem Haushalt, soweit es jeweils für eine Mahlzelt bestimmt
Ist, vom Aufbewahrungsort bis zum Eßtisch und nach Gebrauch
vom EBtlsch ober den SpQl- und Trockenvorgang hin wieder bis
zum Aufbewahrungsort begleitet.
Hierzu Ist der Eßgeschirrträger gekennzeichnet durch ein
als Servier- und Abstellbrett ausgestaltetes und handhabbares
Traggestell mit Stützen zur sortierten Aufnahme einer Anzahl
von Typen von jeweils zu mehreren In einem Satz zusammengefaßten
Geschirr- und Bestecktellen. In weiterer Ausgestaltung
kann das Traggestell dabei eine Im Abstand oberhalb seiner Standebene angeordnete Sortler- und StQtzplatte aufweisen.
In der der Typenzahl und der Zahl der aufzunehmenden Einzelteile
eines Typs angepaßte Aussparungen angeordnet sind, wobei die Aussparungen for Geschirrtelle randseltlg mit Fahrungsund
Statzkerben od. dgl. zur randseltlgen Abstützung von aufrecht einsetzbaren Geschirrtellen versehen sind. Den Aessparungen
for Bestecktelle können ProfiIstege zur Abstützung dieser Teile zugeordnet sein. Vorteilhaft sind die Aussparungen
von einem Rand In Form eines schriggeneigten Flansches umgeben. Diese Randausgestaltung der Aussparungen
dient bei Proflllerung des Randes unmittelbar zur Abstützung
der Geschirrtelle, bei Bestecktellen In Verbindung mit Auflagestegen
für diese zur seitlichen Sicherung der Bestecktelle. Zugleich bewirkt diese Randausgestaltung «Ine Versteifung
der Sortler- und StQtzplatte.
Das Traggestell hat vorzugsweise die Form eines mit konisch
nach oben geneigten Saitenwänden versehenen, bodenseittg
offenen Kastens, dessen Oberseite die Sortler- und Stötzplatte
bildet. Zumindest zwei der gegenDberllegenden Seltenwände
können mit GrIfföffnungen versehen sein. Bei einer besonders
billigen Ausgestaltung Ist das Traggestell aus Kunststoff gespritzt.
Der Geschirrträger nach der Neuerung kann In sortierter
Form das gesamte, for eine Mahlzelt benötigte Geschirr, z.B.
sechs Suppenteller, sechs flache Eßteller, sowie sechs Kompotte I I er zusammen mit den benötigten Bestecktellen, z.B.
sechs Messern, Gabeln, Suppen- und Kompott löffel η aufnehmen.
Mitsamt dem In Ihm untergebrachten Geschirr wird der Geschlrrtrager
In etnem Fach eines KQchenschrankes od. dgl. abgestellt,
bei Bedarf herausgenommen, zum Vorwärmen der Teile beispielsweise In die Bratröhre eines Herdes geschoben, anschließend zum Eßplatz getragen, an dem dte Geschirr- und
Bestecktelle für dte Mallzelt verteilt werden. Nach der Mahlzelt
können die Geschirr- und Bestecktelle unmittelbar wieder in den GeschirrtrSger eingeordnet werden und als Einheit
in die Köche gebracht werden, In der beim AbspOIVorgang der
GeschirrtrSger zugleich als Ablaufbrett dl«nt. Nach einem
Trocknen der Geschirr- und Bestecktelle wird der Geschirrträger mitsamt den In Ihm untergebrachten Teilen komplett
wieder in einen Schrank verrSumt. Stattdessen Ist es auch mög-
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Itch, den Gesell Irrträger mit dem noch tropfnassen Geschirr
In einen Trockenschrank zum Trocknen zu stellen bzw. zum Trocknen In die Bratröhre eines Herdes zu schieben. Für die
nächste entsprechende Mahl zelt steht dann ohne weiteres wieder das benötigte Geschirr in der jeweiligen Anzahl der Tel Io zur
Verfügung.
In der Zeichnung ist ein AusfQhrungsbelspfel des Gegenstandes
der Neuerung schematisch näher veranschaulicht, es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführung eines Geschirrträgers
nach der Neuerung,
Flg. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il In Fig. 1.
Flg. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il In Fig. 1.
Der GeschirrtrSger 1 besteht b#! dem dargestellten Beispiel
Im wesentlichen aus einem bodenseltig offenen Kasten mit konisch nach oben zulaufenden Settenwänden 2. Die Oberseite
des Kastens bildet eine im Abstand oberhalb der Standebene 3 verlaufende Sortier- und StQtzplatte 4, welche eine Anzahl
von Aussparungen aufweist. Bei dem dargestellten Beispiel sind
zur Aufnahme von Besteckteilen Aussparungen 5, 6 und 7 vorgesehen,
die jeweils von einem schräg einwärts geneigten Flansch 8 umgeben sind. Jeder Aussparung 5,6,7 sind zum einen Auflagestege
9 sowie ein Profilstag 10 zugeordnet, welche sich quer
über die Aussparung erstrecken und zur Abstützung von einzulegenden
Bestecktellen dienen. Die Ausgestaltung der Profil-
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stege 10 richtet steh Im einzelnen nach dem Typ der aufzunehmenden
Bestecktelle. Hiervon Ist auch die Größe der jeweiligen
Aussparung abhängig. Wahrend die Aussparungen 5 und beispielsweise zur Aufnahme von Messern und Gabeln, Suppenlöffeln
od. dgl. dienen, kann die Aussparung 6 entsprechend dem dargestellten Ausfahrungsbelsplel zur sortierten Aufnahme
von Kaffeelöffeln 11 vorgesehen sein.
Neben den Aussparungen 5,6,7,deren Anzahl sich nach der Zahl
der verschiedenen aufzunehmenden Typen von Bestecktellen richte
1st eine bei dem dargestellten AusfQhrungsbelsplel zusammenhangende
Aussparung 12 vorgesehen, die sich In beispielsweise
drei Aussparungsbereiche 13,14 und 15 gliedert. Auch die
Aussparung 12 Ist mit einem einwärts schräg geneigten Randflansch
8 versehen, der zur Bildung von Kerben 16 an einander gegenQberllegenden Bereichen profiliert Ist. Die Kerben 16
bilden die SortterstOtzen für beispielsweise flache Eßteller
(Bereich 13), Kompotte I I er (Bereich 14) und Suppenteller
(Bereich 15). In Fig. 2 Ist ein im Bereich 14 untergebrachter Kompott- oder Obstteller 17 versinnbildlicht. Infolge der
Abstützung der Teller In den Kerben 16 des Randflansches 8
nehmen diese eine im wesentlichen aufrechte Lage ein, In der sie wenig Platz beanspruchen und frei nach unten abtropfen
und trocknen können, wie das für die Tellaufgabe des Geschiri—
trägers als Ablaufbrett erwünscht ist» Die Abmessungen der
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Bereiche 13,14,15 bestimmt sich aus der Größe der zur Verwendung
kommenden Geschirrtelle, während die Zahl der Kerben
sich nach der Anzahl der Teile eines Typs bestimmt. In den
Seltenwänden 2 angeordnete GrIffausnehmungen ermöglichen eine
leichte Handhabung des Geschirrträgers mitsamt dem in diesem
untergebrachten Geschtri— und Besteckteilesatz. Gegebenenfalls
kann der Geschirrträger 1 auf einer Bodenplatte in Form «Ines
Tabletts stehen, um bei dem Einräumen von benutztem Geschirr
Verschmutzungen des Tischtuches, eines Teewagens od. dgl. zu vermeiden.
Wenn im Vorangehenden eine Ausführung eines Geschirrträgers
beschrieben wurde, dessen Ausgestaltung auf einen Geschlri—
und Besteckteilesatz for eine Mittags- oder Abendmahlzeit
abgestellt Ist, so versteht sich doch, daß durch entsprechende Abwandlung der Abmessungen und Ausgestaltungen der Aassparungen
der GeöchIrrträger In gleicher Weise for die sortierte
Aufnahme und Handhabung eines Geschirr- und Bestecktetlesatzes
für eine Frühstücks- oder Kaffeemahlzeit vorgehen werden kann.
Anstelle der dargestellten Ausführung mit einem einteilig aus
Kunststoff gespritzten Geschirrträger kann dieser auch Irgendeine
andere geeignete Ausbildung erfahren.
Claims (8)
1. EBgeschfrrträger, gekennzeichnet durch ein als
Servier- und Abstellbrett ausgestaltetes und handhabbares Traggestell (1) mit Stützen zur sortierten Aufnahme einer
Anzahl von Typen von jeweils zu mehreren in einem Satz zusammengefaßten Geschirr- und Bestecktellen (11,17).
2. Geschirrträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggestell (1) eine im Abstand oberhalb seiner Standebene (3) angeordneten Sortier- und StQtzplatte
(4) aufweist, in der der Typenzahl und der Zahl der aufzunehmenden Einzelteile eines Typs angepaßte Aussparungen
(5,6,7,12) angeordnet sind, wobei die Aussparungen (12) for
Geschirrteile randsei tig mit FQhrungs- und Stützkerben (16)
od. dgl. zur randse!tigen Abstützung von aufrechtstehenden
Geschirrteilen versehen sind.
3. Geschirrträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß den Aussparungen (5,6,7) für Besteckte!Ie
ProfiIquerstege (9,10) zur Abstützung der Besteckteile zuge
ordnet sind.
4. Geschirrträger nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (5,6,7,12)
► ■ · ·
von einen Rand in Form eines schräg einwärts geneigten
Flansches (8) umgeben sind.
5. üeschlrrtrSger nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis », dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell die
Form eines mit konisch nach oben geneigten SeitenwSnden (2)
versehenen, bodenseitIg offenen Kastens hat, dessen Oberseite
die Sortler- and Statzplatte (4) bildet.
6. Geschirrträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest zwei gegenüberI legende SeitenwSnde (2) mit
Grifföffnungen (18) versehen sind.
7. Geschirrtrager nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff gespritzt ist.
8. GeschirrtrSger nach einem oder mehreren der Ansprüche
i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschirrtriger
auf ein als Auffangschale ausgestaltetes Bodenbrett, Tablett
od. dgl. aufgesetzt Ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696923663 DE6923663U (de) | 1969-06-12 | 1969-06-12 | Geschirrtraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696923663 DE6923663U (de) | 1969-06-12 | 1969-06-12 | Geschirrtraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6923663U true DE6923663U (de) | 1969-10-23 |
Family
ID=34111474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696923663 Expired DE6923663U (de) | 1969-06-12 | 1969-06-12 | Geschirrtraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6923663U (de) |
-
1969
- 1969-06-12 DE DE19696923663 patent/DE6923663U/de not_active Expired
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