DE3049547A1 - Aufbewahrungseinheit, insbesondere fuer gewuerze im haushaltsbereich - Google Patents

Aufbewahrungseinheit, insbesondere fuer gewuerze im haushaltsbereich

Info

Publication number
DE3049547A1
DE3049547A1 DE19803049547 DE3049547A DE3049547A1 DE 3049547 A1 DE3049547 A1 DE 3049547A1 DE 19803049547 DE19803049547 DE 19803049547 DE 3049547 A DE3049547 A DE 3049547A DE 3049547 A1 DE3049547 A1 DE 3049547A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
storage unit
box
drawer
containers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803049547
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas 6200 Wiesbaden Schreier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803049547 priority Critical patent/DE3049547A1/de
Publication of DE3049547A1 publication Critical patent/DE3049547A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/48Drawers which can be rotated while or after sliding out

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungseinheit, insbesondere
  • für Gewürze im IIaushaltsbereich, bestehend aus einer mit Befestigungsflächen versehenen Box, die mit mehreren schubladenartigen Einschüben versehen ist.
  • ür die Aufbewahrung von Gewürzdosen sind beispielsweise die teilweise auch mehrstöckigen Gewürzborde bekannt, die an die Wand bzw. an die Innenseite einer Schranktür gehängt werden können. Daneben gibt es die seit langer Zeit bekannten Schütten, die schubladenartig in entsprechende Gefache einschiebbar sind, welche auch flächenartig zu mehreren neben- und übereinander angeordnet werden können. Abgesehen von diesen bekannten Systemen besteht die derzeit rationellste Aufbewahrungsmöglichkeit auch bei anderen Haushaltsvorräten als Gewürzen meist nur aus Einzelbehältern, die zum Teil stapelbar, in vielen Fällen aber auch nicht stapelbar sind.
  • Für die Aufbewahrung von verschiedenen Teesorten gibt es außer Blechdosen verschiedener Größen eine andere Möglichkeit. Das gleiche gilt fiir uic Lagerung der Kleinvorräte diverser Getreidesorten, die von Vegetariern bzw. anderen, sich bewußter ernährenden Bevölkerungsgruppen benötigt werden, wobei jedoch die Gefäße in der Regel nicht aus Blech, sondern aus Glas, Porzellan oder Keramik bestehen.
  • Wer beispielsweise gerne und häufig kocht, benötigt zahlreiche Kräuter und Gewürze. Die Aufbewahrung in den Gewürzstreuern der verschiedenen hersteller fuhrt nach kurzer Zeit zu erheblicher Unübersichtlichkeit im Gewürzschrank. Wird ein bestiantes Gewürz benötigt, beginnt ein zeitraubendes Suchen, da die jeweils vorne stehenden Dosen die hinteren verdecken. Außerdem wird durch den Zugriffsraum über den Dosen, der benötigt wird, um weiter hinten stehende Dosen herauszunehmen, unnötig viel Lagerraum verschenkt.
  • Die häufig an der Innenseite von Schranktüren angebrachten Gewürzborde reichen in der Regel nicht fiir die Unterbringung aller benötigten Gewürze und Kräuter aus, zumal neu hinzugekaufte Dosen aufgrund anderer Formate sehr oft nicht in das verwendete Bord passen. Die größeren Gewürzborde mit Platz für eine größere Anzahl von Streudosen müssen in der Küche an der Wand angebracht werden. In kleineren Küchen sowie bei Einbau von Kompletteinbauküchen fehlt hierfür häufig der ausreichend große Wandplatz. Hinzu kommt die lästige Tatsache, daß sich auf den in frei an der Wand angebrachten Gewürzregalen befindlichen Streudosen der Küchenwrasen zusammen mit Staub zu einem Fett- und Schmierfilm verbindet, der nach einiger Zeit trotz regelmäßiger Reinigung kaum noch zu entfernen ist. Die hierdurch für die Hausfrauen entstehende zusätzliche Arbeit ist weder angenehm noch wjäiischenswert.
  • Die bisher häufig verwendeten Schütten lösen das Problem der Aufbewahrung ebenfalls nicht optimal, da vor dem Schüttenregal ein nicht nutzbarer Leerraum verbleiben muß, um den Zugriff zu den Schütten zu ermöglichen. Hier aufbewahrte Vorräte oder sonstige Gegenstände müßten bei Zugriff zu den Schütten ständig beiseite geräumt und nach Wiedereinsetzen der Schütten wieder eingeräumt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufbewahrungseinheit, insbesondere für Gewürze im Haushaltsbereich der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, mit der sich, speziell für den Fall des Einbaues in einen Schrank praktisch die gesamte Schranktiefe ausnutzen läßt, und die auch darüber hinaus keinen speziellen Freiraum für den Zugriff zum Inhalt erfordert. Die Einheit soll darüber hinaus auch in höheren Zugriffslagen verwendbar sein, wobei jedoch gleichzeitig eine gute Überblickbarkeit des Inhalts und ein einfacher Zugriff zum Inhalt gewährleistet sein sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen Einschübe mit herausnehmbaren Zwischenwänden versehen sind, die den Einschub in Einschubrichtung in eine Reihe zur Aufnahme einzelner Behälter vorgesehener Gefache unterteilen, und daß jeder Einschub mit Führungsteilen versehen ist, die mit entsprechenden Gegenteilen in der Box zusammenwirken, welche derart ausgebildet sind, daß sie ein vollständiges Entfernen des Einschubes aus der Box verhindern, aber ein Abwärtsschwenken des herausgezogenen Einschubes um im wesentlichen seine hintere Unterkante in eine schräg nach unten gerichtete oder nahezu senkrechte Stellung gestatten, um den Zugriff zu den in den Gefachen befindlichen Behältern zu erleichtern.
  • Durch die Anordnung von je nach zur Verfügung stehendem Raum einer entsprechenden Anzahl von Gefachen bzw. von diesen aufgenommenen Vorratsbehältern hintereinander, läßt sich eine zur Verfügung stehende Einbautiefe fast vollständig für die Nutzung als Lagerraum verwerten. Der Zugriff allein von vorne macht zusätzlichen Zugriffsfreiraum seitlich, über oder unter der Einheit entbehrlich. Die Einfachheit des Zugriffs ist jedoch dadurch gewährleistet, daß die Einschübe nach ihrem Herausziehen praktisch in die Betrachtungsebene geklappt werden können, wodurch ihr Inhalt übersichtlich wird und auch die Behälter in den hinteren Gefachen eines Einschubes selbst bei höherer Anordnung leicht und gezielt entnehmbar sind.
  • Für eine Information über den Inhalt eines Einschubes ist es zweckmäßig, an der im übrigen mit einer Gniflleiste oder Griffmulde versehenen Vorderwand eines Einschubes ein Beschriftungsfeld vorzusehen, welches Eintragungen entsprechend der Anzahl der im Einschub enthaltenen Gefache ermöglicht. Es ist ferner zweckmäßig, für die Aufbewallrung der einzelnen Gewürze oder anderen Stoffe in die jeweiligen Gefache passende Behälter zu verwenden, die auch auf ihrer Oberseite bzw. auf ihrem Deckel mit einem Beschriftungsfeld versehen sind, um bei heruntergeklapptem Einschub bereits vom Deckel her den Inhalt der einzelnen Gefäße erkennbar zu machen. Die Behälter verfügen zwccl;nässigenseise auch über Beschriftungsfelder an den Seitenflächen.
  • Bei einer bevorzugten technischen Ausführungsform der Aufbewahrungseinheit bestehen die Führungsteile des Einschubes aus im Bereich von dessen hinterer Unterkante angebrachten Zapfen, die über die Seitenwände des Einschubes hervorstehen und mit Gegenteilen im Bereich des Austrittsendes der Box zusammenwirken, die als Haltewinkel ausgebildet sind, hinter denen die Zapfen der Einschübe bei ausgezogenem Einschub zur Anlage kommein. Um die Schwenkbarkeit des ausgezogenen Einschubes auf ein fache Weise zu ermöglichen, sind die Zapfen vorzugsweise Bestandteil eines Fortsatzes, welcher um eine horizontale Achse verschwenkbar beweglich mit dem Einschub im Bereich von dessen hinterer Unterkante verbunden ist. Ein solcher Ansatz, welcher je nach Elastizität des verwendeten Materials integraler Be-" standteil des Einschubes sein kann, erleichtert die Schwenkbarkeit des Einschubes dadurch, daß dieser mit seinem eigentlichen Körper praktisch vollständig aus der Box herausgezogen werden kann, während die Zapfen des Ansatzes noch die Haltewinkel innerhalb der Zox hintergreifen. Beim Abwärtsschwenken des Einschubes biegt sich dann dieser Ansatz um die untere Vorderkante der Box. Damit die Abwärtsschwenkbewegung der Einschübe in keinem Fall über eine senkrechte Stellung hinausgeht, sind erforderlichenfalls Anschläge vorzusehen, die diese SchrleSibewegung im allgemeinen bereits in einer schräg abwärts gerichteten Lage noch vor der senkrechten Stellung begrenzen.
  • Die neuen Aufbewahrungseinheiten sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß jede Einheit eine Reihe von nebeneinander angeordneten Einschüben aufnimmt. Die einzelnen Einheiten können jedoch an ihrer Ober- bzw. Unterseite mit schwalbenschwanzartigen Verbindungsschienen versehen sein, die ein Zusammenstecken mehrerer Einheiten übereinander ermöglichen. Die Größe der Einschübe und damit die Größe der gesamten Aufbewahrungseinheit wird zweckmäßigerweise auf im Küchenmöbelbau bestehende Einbaunormen abgestellt. Die Größe der einzelnen Gefache eines Einschubes kann dagegen an genormte oder übliche Behältergrößen angepaßt werden wie sie beispielsweise für Gewürzstreudosen gegeben sind. Eine Kombination verschiedener Größen ist möglich.
  • Das neue System bietet insgesamt auch den Vorteil, daß es selbst bei Anwendung für Gewürzdosen nicht auf diese beschränkt zu bleiben braucht. Die Einheiten lassen sich derart zusammenstellen, daß gleichzeitig auch diverse Tee- bzw. Getreide- oder andere Spezialvorräte integrierbar sind.
  • Im Hinblick auf ihre technische Ausfuhrung laßt sich die neue Aufbewahrungseinheit leicht und gleichzeitig stabil ausführen.
  • Je nach Art der zu lagernden Stoffe können die einzusetzenden Behalter, aber auch die Einschübe selbst aus den speziell dafür erforderlichen Materialien bestehen. Aus Kostengründen ist jedoch Kunststoff als Werkstoff vorzuziehen, da bestimmte Kunststoffsorten ein für diese Anwendung günstiges Gewichts-Stabilitätsverhältnis aufweisen. Bei Kaffee, Tee und ähnlichen, aromaempfindlichen Inhalten ist an die Verwendung von Blecheinsätzen gedacht. Für Getreide können Glasbehälter zur Anwendung kouunen, jedoch sind für deren höheres Gewicht die Einschüberboxen und speziell die die Verschwenkbarkeit der Einschübe ermöglchenden Gelenkteile entsprechend stabil auszuführen.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles noch näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Box für die Aufbewahrungseinheit mit Raum für mehrere nebeneinanderliegende Einschübe; Fig. 2a bis 2c einen in die Box nach Fig. 1 passenden Einschub in drei Ansichten und Fig. 3 die Seitenansicht eines Teilbereiches einer Box mit einem daran hängenden ausgezogenen und abgeschwenkten Einschub mit einer Gewürzstreudose als Inhalt.
  • Die in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Box einer Aufbewahrungseinheit besteht aus einem an seiner Vorderseite offenen Gehäuse 1, welches durch von der offenen Vorderseite nach hinten verlaufende Trennwände 2 in eine Anzahl nebeneinanderliegender Kammern unterteilt ist, von denen jede zur Aufnahme eines in Fig. 2 dargestellten Einschubes vorgesehen ist. Die Box ist an ihrer Außenseite mit ScllwalbenschlJanzführungen 3 versehen, von denen jedoch nur eine an der linken Seite und eine weitere an der Oberseite des Gehäuses 1 dargestellt sind. An der rechten Gehiusceite sowie an der Gehäuseunterseite sind entsprechende (nicht gezeigte) schwalbenschwanzartige Leisten oder Nocken als integraler Teil des Gehäuses 1 vorgesehen, so daß sich mit Hilfe dieser Schwalbenschwanzverbindungen mehrere Doxen übereinanderliegend oder auch nebeneinanderliegend zu einer Einheit zusammenstecken lassen. Mit der Bezugsziffer 4 sind Befestigungsmittel, beispielsweise Schraubenlöcher, angedeutet, die dazu dienen, die Box beispielsweise unter einem Hängeschrank oder unter einer Schrankoberwand zu befestigen.
  • In den Fig. 2a bis 2c ist in drei Ansichten ein Einschub 5 dargestellt, der in die Kammern der Box nach Fig. 1 paßt. Der Einschub 5 besteht aus einem Kastenteil 6, in welches in bestimmten Abständen Zwischenwände 7 einsetzbar sind, die jedoch eine etwas geringere Höhe aufweisen als die Seitenwände 8 des Kastenteiles 6. Die Vorderwand 9 des Einschubes 5 ist mit einer Griffleiste 10 für das Herausziehen des Einschubes versehen. An die hintere Unterkante 11 des Einschubes schließt sich ein Fortsatz 12 an, der im gezeigten Ausführungsbeispiel mit dem Kastenteil 6 eine integrale Einheit bildet. Der Fortsatz 12 besteht seinerscits aus einem sich unmittelbar an den Kastenteil 6 anschliessenden, flexiblen Abschnitt 13 geringerer Dicke und einem mit diesem flexiblen Abschnitt verbundenen, stärkeren Querstab 14, dessen seitliche Enden kurze, über die Seitenwände 8 des Einschubes hervorstehende Zapfen 15 bilden. Die Vorderwand 9 des Einschubes 5 ist entsprechend der Länge des Querstabes 14 etwas breiter ausgeführt als der Rest des Kastenteiles 6, um den durch die Zapfen 15 entstehenden Breitenunterschied zu überdecken.
  • Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, sind an den vorderen hinteren Ecken jeder Kammer des Gehäuses 1 der Box IIalLewinkel 16 vorbestehen. Beim Herausziehen eines Einschubes 5 aus der Box 1 hintergreifen die Zapfen 15 des Fortsatzes 12 des Einschubes die Haltewinkel 16, wodurch der Einschub 5 daran gehindert ist, vollständig aus der Box herausgenommen zu werden. Der von den Haltewinkeln 16 zurückgehaltene Einschub 5 läßt sich aber dagegen im herausgezogenen Zustand infolge des flexiblen Abschnittes 13 des Fortsatzes 12 um eine zu seiner hinteren Unterkante 11 parallele Achse abwärts schwenken, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Schwenkbewegung ist im Ausführungsbeispiel durch entsprechende Längenbemessung des Fortsatzes 12 derart begrenzt, daß der Einschub 5 nicht ganz bis in eine senkrechte Stellung oder sogar darüber hinaus abwärts schwenkbar ist, sondern in seiner Schwenkbewegung auf eine schräg nach vorn und unten gerichtete Stellung begrenzt ist, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. In Fig. 3 ist in einem Fach des Einschubes 5 eine Gewürzdose 17 dargestellt, die in diese Stellung des Einschubes der Aufbewahrungseinheit leicht entnommen werden kann. Bei Beschriftung der Dose auf dem Deckel läßt sich auch unmittelbar eine Information iiber den Inhalt der Dose gewinnen.
  • Die durch den Fortsatz 12 und die Haltewinkel 16 gebildeten Führungsteile können gegebenenfalls auch auf abweichende Weise ausgeführt sein. Insbesondere kann es aus Gründen der Materialbeanspruchung auch erforderlich sein, zusätzliche Anschläge vorzusehen, die die Schwenkbewegung des Einschubes 5 begrenzen.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte beispielhafte Ausführung einer Aufbewahrungseinheit ist für die Aufnahme von genormten Gewürzdosen oder Kräuterstreuern vorgesehen, deren Abmessungen 62 mm x 30 mm x 30 mm betragen. Unter Berücksichtigung normaler Schra@ktiefen lassen ich in einem Einschub acht solcher Dosen hintereinander anordnen, wie dies auch aus Fig. 2 hervorgeht.
  • Eine einzelne Box kann beispielsweise mit zwei, drei, fünf oder sieben nebeneinanderliegenden Einscnüben dieser Art versehen sein. Die ganze Aufbewahrungseinheit läßt sich einfach an der Unterseite eines Hängeschrankes, mit Vorteil aber auch innerhalb eines Kücherischrankes unter dessen Oberwand anbringen.
  • Durch Kombinieren unterschiedlicher Bo breiten können Küchenschranke aller Breiten nahezu nahtlos ausgefüllt werden.
  • Durch teilweises Entfernen der einsetzbaren Zwischenwände können die Einschübe auch als Träger für Teedosen eingesetzt werden, die doppelt so breit sind wie die Gewürz- und Kräuterstreuer, so daß je Einschub dann vier Teedosen hintereinander Platz finden.
  • In entsprechender Weise lassen sich auch wesentlich größere Vorratsbehälter für Mehl, Zucker, Salz, Kaffee, diverse Getreidesorber oder größere Teevorräte unterbringen. Bei doppelter Einschubbreite und einer Höhe von 120 mm bis zur Oberkante des Dosendeckels passen dann jeweils zwei Dosen hintereinander. der auch solche größeren Boxen können mittels des dargestellten Schwalbenschwanz-Verbindungssystems oder anderer Stecksysteme mit den für Gewürzdosen vorgesehenen Boxen verbunden werden. Die Deckel der einsetzbaren Behälter für größere Vorratsmengen sind zweckmäßigerweise mit einer ausklappbaren Schütteinrichtung versehen.
  • Es ist auch möglich, mit den besch@ieb@@@@n Aufbew @h@ungseinbeiten ganze Küchenschränke komplett auszurästen. Bei entsprechender Vorderseitenverblendung der Boxen kalln dabei auch d5e Schranktür weggelassen werden, so daß die Schrankfront aus einer Vielzahl von Einschubfronten besteht, die an die Materialien der Einbauküchentüren angepaßt werden können. Auch lassen sich separate Edelholzs@hränke für die Aufbewahrung diverser Tabak- und Teesorten herstellen. Ein weiterer Einsatzbereich bietet sich am Nähplatz der Hausfrau zur Lagerung aller bei Handarbeiten benötigten Kleinigkeiten an. Auch zur Aufbewahrung von Badezimmer- und Kosmetikartikeln ist das beschriesene System geeignet.

Claims (1)

  1. Aufbewahrungseinheit, insbesondere fiir Gewürze im Haushaltsbereich Patentansprüche 1. Aufbewahrungseinheit, insbesondere für GePsirze im Haushaltsbereich, bestehend aus einer mit Befestigungsflächen versehenen Box, die mit mehreren schubladenartigen Einschüben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Einschübe (5) mit vorzugsweise herausnehmbaren Zwischenwänden (7) versehen sind, die den Einschub (5) in Einschubrichtung in eine Reihe zur Aufnahme einzelner Behälter (17) vorgesehener Gefache unterteilen, und daß jeder Einschub (5) mit Führungsteilen (12, 15) versehen ist, die mit entsprechenden Gegenteilen (16) in der Box (i) zusammenwirken, welche derart ausgebildet sind, daß sie ein vollständiges Entfernen des Einschubes (5) aus der Box (i) verhindern, aber ein Abwärtsschwenken des herausgezogenen Einschubes (5) um im wesentlichen seine hintere Unterkante (11) in eine schräg nach unten gerichte-te oder nahezu senkrechte Stellung (Fig. 3) gestatten, um den Zugriff zu den in den Gefachen befindlichen Behältern (17) zu erleichtern.-2. Aufbewahrungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile aus im Bereich der hinteren Unterkante (11) des Einschubes (5) angebrachten Zapfen (15) bestehen, die über die Seitenwände (8) des Einschubes (5) hervorstehen, und daß die Ge,-enteile in der Box (1) aus an deren Austrittsende vorgeschenen Haltewinkeln (16) bestehen, hinter denen die Zapfen (15) bei ausgezogenem Einschub (5) zur Anlage kommen.
    3. Aufbewahrungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (15) Bestandteil eines Fortsatzes (12) sind, welcher um eine horizontale Achse verschwenkbar beweglich mit dem Einschub (5) im Bereich von dessen hinterer Unterkante (11) verbunden ist.
    4. Aufbewahrungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einschub und Box mit gegenseiteigen Schwenkbegrenzungsanschlägen versehen sind, die die Abwärtsschwenkbewegung des herausgezogenen Einschubes auf eine bestimmte Stellung begrenzen.
    5. Aufbewahrungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschübe innerhalb einer Box in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
    C. Aufbewahrungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderflächen der Einschübe mit einem Beschriftungsfeld versehen sind.
    7. Au@bewahrungsei@@eit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu unterschiedlich Gefachgrößen passende Behälter vorgesehen sind, die auf ihrem Deckel mit einem Beschriftungsfeld versehen sind 8. Aufbewahrungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Boxen an ihrer Außenseite mit Verbindungselementen (3) zum Zusa@menfügen mehrerer Boxen zu einer größeren Einheit versehen sind.
DE19803049547 1980-12-31 1980-12-31 Aufbewahrungseinheit, insbesondere fuer gewuerze im haushaltsbereich Withdrawn DE3049547A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803049547 DE3049547A1 (de) 1980-12-31 1980-12-31 Aufbewahrungseinheit, insbesondere fuer gewuerze im haushaltsbereich

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803049547 DE3049547A1 (de) 1980-12-31 1980-12-31 Aufbewahrungseinheit, insbesondere fuer gewuerze im haushaltsbereich

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3049547A1 true DE3049547A1 (de) 1982-07-29

Family

ID=6120582

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803049547 Withdrawn DE3049547A1 (de) 1980-12-31 1980-12-31 Aufbewahrungseinheit, insbesondere fuer gewuerze im haushaltsbereich

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3049547A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993012693A1 (en) * 1991-12-20 1993-07-08 Peter Stolzel Container storage cabinet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993012693A1 (en) * 1991-12-20 1993-07-08 Peter Stolzel Container storage cabinet

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3262987B1 (de) Ausgaberegal sowie baukasten zu seiner erstellung
EP2476341B1 (de) Schublade oder Schubladeneinsatz
DE202016103424U1 (de) Ausgaberegal sowie Baukasten zu seiner Erstellung
EP0580967B1 (de) Ablage zur Unterteilung des Innenraumes eines Möbels
DE102016111835A1 (de) Ausgaberegal sowie Baukasten zu seiner Erstellung
WO2005024318A1 (de) Türabsteller für ein kältegerät
DE20104106U1 (de) Verkaufseinrichtung für einzelstückige Waren
EP0043540B1 (de) Sortimentskastenregal
DE3049547A1 (de) Aufbewahrungseinheit, insbesondere fuer gewuerze im haushaltsbereich
DE202012003776U1 (de) Auszug
WO1995012793A1 (de) Möbelstück, bestehend aus einem korpus mit tür, insbesondere kühlschränke oder geschirrschränke
DE8034891U1 (de) Aufbewahrungseinheit, insbes. fuer gewuerze im haushaltsbereich
DE102011052100B4 (de) Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen
AT391670B (de) Sammel- und sortiervorrichtung fuer haushaltsabfall
EP0918973B1 (de) Möbel mit haltevorrichtung zur halterung von liegend angeordnetem flaschenartigem lagergut
EP2084472A1 (de) Kältegerät mit entnehmbarem kühlgutträger
DE29608833U1 (de) Ablagesystem zur Ablage von Gegenständen
EP1142511A1 (de) Einrichtung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern
DE29902950U1 (de) Ablagevorrichtung für eine Küchenwand
DE9311899U1 (de) Schneidbrett für Küchenarbeiten
DE102020123904A1 (de) Besteckablageeinheit für ein besteckablagesystem für ein oder mehrere besteckteile sowie besteckablagesystem mit wenigstens einer besteckablageeinheit
DE8905875U1 (de) Fahrbarer Unterschrank für eine Einbauküche
DE3101437A1 (de) Schrankeneinsatz zur aufnahme von gewuerzbehaeltern, sossenflaschen oder dgl.
WO2022008226A1 (de) Messerhalteblock für ein messerablagesystem für ein oder mehrere messer sowie messerablagesystem mit wenigstens zwei messerhalteblöcken
DE20116861U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Dosen, insbesondere Gewürzdosen, Gläsern u.ä. Teilen aus Küche und Bad

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8170 Reinstatement of the former position
8139 Disposal/non-payment of the annual fee