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Technisches
Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Datenpaketvermittlungsvorrichtung
und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zugreifen
auf Gebühren für die Paketverwendung
der Vorrichtung.
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Stand der Technik
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Telekommunikationsverbindungsnetze
dienen zum Zusammenschalten von lokalen Rnschlußbereichen der Telefongesellschaften,
so daß ein
innerhalb eines lokalen Anschlußbereichsnetzes
einer Telefongesellschaft befindlicher rufender Teilnehmer, der
an einem Telekommunikationsverbindungsnetzdienst teilnimmt, vom
Telekommunikationsverbindungsnetz mit einem gerufenen Teilnehmer
verbunden werden kann, der sich in einem anderen lokalen Anschlußbereich
derselben Telefongesellschaft oder einer anderen Telefongesellschaft
befindet. Typischerweise kann ein Telekommunikationsverbindungsnetz
eine große
Anzahl von Vermittlungssystemen aufweisen, die über Anschlußleitungen an Vermittlungssysteme
des lokalen Anschlußbereichs
der Telefongesellschaft angekoppelt sind. Die Vermittlungssysteme
des Telekommunikationsverbindungsnetzes sind auch über Verbindungsleitungen
zusammengeschaltet und über
Datenstrecken mit einem gemeinsamen Kanalsystem verbunden. Das gemeinsame
Kanalsystem ist ein Datenpaketnetz und dient zur Steuerung der Vermittlungssysteme
des Telekommunikationsverbindungsnetzes, um Verbindungsleitungen
gezielt mit Anschlußleitungen
zusammenzuschalten, um einen rufenden Teilnehmer an einen gerufenen
Teilnehmer anzukoppeln.
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Auch stellt das Telekommunikationsverbindungsnetz
durch Verwendung von Netzsteuerungspunkten erweiterte Dienste für einen
Netzbenutzer bereit. Ein Netzsteuerungspunkt kann als Teil des Zentralkanalsystems
betrachtet werden, ist aber nicht unbedingt darauf begrenzt. Typischerweise
umfaßt
ein Netzsteuerungspunkt ein Computersystem, das zur Bereitstellung
von erweiterten Diensten, wie beispielsweise eines 800- und 900-Dienstes für Benutzer
des Netzes konfiguriert ist. Im Betrieb des 800-Dienstes kann der
rufende Teilnehmer der Telefongesellschaft eine Verbindung zu einem
am 800-Dienst teilnehmenden gerufenen Teilnehmer einleiten, indem
er die 800-Nummer des gerufenen Teilnehmers wählt. Der gerufene Teilnehmer
wird über
das lokale Anschlußbereichsnetz
der Telefongesellschaft über
eine Anschlußleitung
mit einem Vermittlungssystem des Telefonkommunikationsnetzes verbunden.
Bei Empfang der gerufenen 800-Nummer bereitet die Telefonkommunikationsnetzvermittlung
ein die gerufene 800-Nummer kennzeichnendes Datenpaket vor, das über Datenstrecken
des Zentralkanalsystems zum Netzsteuerungspunkt übertragen wird. Der empfangende
Netzsteuerungspunkt setzt die empfangene Nummer des gerufenen Teilnehmers
in Informationen um, die zurück
zum Vermittlungssystem des Telefonkommunikationsnetzes übertragen
werden. Durch die Informationen werden die Vermittlungssysteme des
Telefonkommunikationsnetzes zum Zusammenschalten einer der Verbindungsleitungen
mit den Anschlußleitungen
angesteuert, um eine Verbindung zwischen dem rufenden Teilnehmer
und dem durch die 800-Nummer gekennzeichneten gerufenen Teilnehmer
herzustellen.
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Es ist wünschenswert, daß die den
Benutzern des Telekommunikationsverbindungsnetzes zur Verfügung stehenden
erweiterten Dienste auch Kunden der Telefongesellschaft zur Verfügung gestellt werden,
die sich in einem lokalen Anschlußbereichsnetz befinden. So
könnten
erweiterte Dienste des Telekommunikationsverbindungsnetzes, wie
beispielsweise Dienste der Art 800 und 900 Kunden in einem lokalen
Anschlußbereichsnetz
angeboten werden, so daß ein
sich innerhalb des lokalen Anschlußbereichsnetzes befindender
rufender Teilnehmer, indem er die entsprechende Nummer des gerufenen Teilnehmers wählt, durch
Vermittlungssysteme des lokalen Anschlußbereichsnetzes entsprechend
den Vorkehrungen der erweiterten Dienste mit dem gerufenen Teilnehmer
verbunden werden kann. Zusätzlich
bedienen lokale Telefonanschlußbereiche
auch Datensysteme, die Datenpakete mit Datensystemen in dem lokalen
Anschlußbereich
und mit in anderen lokalen Anschlußbereichen befindlichen Datensystemen
austauschen. Im Gegensatz zum Senden von Datennachrichten über Sprachtelefon
oder gemietete Datenleitungen ist es wünschenswert, daß die Datensysteme
mit einer Netzvorrichtung angekoppelt werden, die zum Transportieren
von Datenpaketen zwischen Ursprungs- und Ziel-Datensystemen angeordnet
ist.
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Ein Problem entsteht daraus, daß bei der
gegenwärtigen
Netzstruktur, Daten und ausgewählte
lokale Anschlußbereichsvermittlungssysteme über Anschlußleitungen
mit gewissen Telekommunikationsverbindungsnetz-Vermittlungssystemen
verbunden sind. Eine vom rufenden Teilnehmer gewählte Nummer muß über eine
hergestellte Aschlußleitungsverbindung
zu einem Telekommunikationsverbindungsnetz-Vermittlungssystem übertragen
werden, um eine Anforderung erweiterter Dienste einzuleiten. Ein weiteres
Problem entsteht daraus, daß Gebühren gegen
eine zwischen dem rufenden und dem gerufenen Teilnehmer hergestellte
Rufverbindung bewertet werden. Es ist gegenwärtig keine Vorkehrung verfügbar, Datenpaketverwendung
von oder für
den Transport eines Datenpakets durch das Zentralkanalsystem des
Telekommunikationsverbindungsnetzes in Rechnung zu stellen.
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Beschreibung
der Erfindung
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Die obigen Probleme werden durch
mit erweiterten Diensten ausgerüstete
Vorrichtungen und ein Verfahren zum Betreiben derselben zum Transportieren
von in lokalen Telefonanschlußbereichen befindlichen
Daten systemen empfangenen Datenpaketen und zum Implementieren erweiterter
Dienste zum Steuern der Funktionsweise eines Koppelnetzes eines
lokalen Telefonanschlußbereichs
zum Zusammenschalten von rufenden und gerufenen Teilnehmern entsprechend
den angeforderten Diensten gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 bzw.
8 gelöst. Die
Vorrichtung weist Knoten zum Abschließen von Datenstrecken auf,
die Datensysteme und Vermittlungssysteme eines lokalen Telefonanschlußbereichs
mit der Vorrichtung zusammenschalten und auf den Empfang von Datenpaketen
zum Kennzeichnen von Anforderungen von Transport und erweitertem
Dienst und Datensystemen des lokalen Telefonanschlußbereichs
und Vermittlungssystemen, die die empfangenen Datenpakete erzeugt
haben, reagieren. Von der Knotenvorrichtung werden Anforderungen
von Transport und erweitertem Dienst der empfangenen Datenpakete
und die Identitäten
des Datensystems des lokalen Telefonanschlußbereichs und Vermittlungssystems
für während einer
vorbestimmten Zeitdauer empfangene Datenpakete aufgezeichnet. Von
einer an die Knoten angekoppelten zentralen Verarbeitungsvorrichtung
werden die Knoten während
der vorbestimmten Zeitdauer abgefragt und die vom Knoten aufgezeichneten
Anforderungen von Transport und erweitertem Dienst und Identitäten des
Datensystems des lokalen Telefonanschlußbereichs und des Vermittlungssystems
gespeichert. Vom zentralen Prozessor wird die Gebühr zur Verwendung
der Vorrichtung durch jedes empfangene Datenpaket entsprechend den
gespeicherten Anforderungen von Transport und erweitertem Dienst
und den Identitäten
des Datensystems und Vermittlungssystems des lokalen Telefonanschlußbereichs
bestimmt und die bestimmte Gebühr
gegen jedes empfangene Datenpaket bewertet. Eine Gesamtsumme der
bewerteten Gebühren
der Verwendung der Datenpaketvorrichtung, die bei jedem Datensystem
und Vermittlungssystem eines lokalen Telefonanschlußbereichs
aufgekommen ist, wird angesammelt und einem lokalen Telefonanschlußbereich
für die
Datenpaketverwendung der Vorrichtung in Rechnung gestellt. Die Vorrichtung
reagiert auf den Empfang eines Transport anfordernden Transportdatenpakets
durch Übertragung
des Transportdatenpakets zu einem Zieldatensystem eines lokalen
Telefonanschlußbereichs
und auf den Empfang eines einen erweiterten Dienst anfordernden
Datenpakets durch Erzeugen eines weiteren Datenpakets, das die Vermittlungssystemzusammenschaltungsinformationen
kennzeichnet, die zum Ansteuern eines Vermittlungssystems des lokalen
Telefonanschlußbereichs zum
Zusammenschalten von rufendem und gerufenem Teilnehmer entsprechend
dem gekennzeichneten erweiterten Dienst erforderlich sind, und durch Übertragen
des erzeugten Datenpakets zu dem gekennzeichneten Vermittlungssystem
des lokalen Telefonanschlußbereichs.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 zeigt
eine die Grundsätze
der Erfindung verkörpernde
Paketgebührenvorrichtung;
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2 zeigt
eine beispielhafte Netzvorrichtung, die mit der Paketgebührenvorrichtung
der 1 zum Sammeln und
Aufzeichnen von Paketgebührenberechnungsinformationen
benutzt wird;
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3 zeigt
das funktionsmäßige Verhältnis des
Knotenprozessors und der Ringsteuerungsvorrichtung, die in 2 aufgeführt sind;
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4 zeigt
ein typisches Datenpaket, das von der Paketvorrichtung der 1 bereitgestellten Transport
und erweiterten Dienst anfordert;
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5 und 6 zeigen beispielhafte Tabellen der
Sammlung von durch Knoten- und Ringsteuerungsprozessoren der Paketgebührenvorrichtung
der 2 gesammelten Paketgebührenberechnungsinformationen;
und
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7 und 8 zeigen ein Flußdiagramm
der Funktionsweise des Paketnetzes und der Vorrichtung, die in 1 und 2 aufgeführt sind, entsprechend den
Grundsätzen
der Erfindung.
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Ausführliche
Beschreibung
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In einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung dient das Telekommunikationsverbindungsnetz 1 zum
Zusammenschalten von hiernach als LATA bezeichneten lokalen Anschlußbereichen der
Telefongesellschaften wie beispielsweise LATA 2, LATA 5 der
Telefongesellschaften, so daß ein
sich innerhalb des LATA der Telefongesellschaft befindender rufender
Teilnehmer, der am Telekommunikationsverbindungsnetzdienst teilnimmt,
durch das Telekommunikationsverbindungsnetz 1 mit einem
in einem anderen LATA derselben Telefongesellschaft oder einer anderen
Telefongesellschaft befindlichen gerufenen Teilnehmer verbunden
werden kann. Typischerweise kann das Telekommunikationsverbindungsnetz 1 eine
große
Anzahl von Vermittlungssystemen 11, 12 aufweisen,
von denen manche durch Sprach-Anschlußleitungen 30 an Vermittlungssysteme 20, 21 des
LATA der Telefongesellschaft angekoppelt sind. Die Vermittlungssysteme 11, 12 des Telekommunikationsverbindungsnetzes
sind ebenfalls über
Sprachverbindungsleitungen 50 miteinander und über Datenstrecken 40 mit
einem Zentralkanalsystem 10 zusammengeschaltet. Das Zentralkanalsystem 10 kann
ein Paketnetz sein und dient zum Ansteuern der Vermittlungssysteme 11, 12 des
Telekommunikationsverbindungsnetzes, um Sprach-Verbindungsleitungen 50 selektiv
mit Sprach-Anschlußleitungen 30 zusammenzuschalten,
um einen Telefonweg herzustellen, der einen rufenden Teilnehmer an
einen gerufenen Teilnehmer ankoppelt.
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Auch stellt das Telekommunikationsverbindungsnetz 1 durch
Verwendung von Netzsteuerungspunkten, wie beispielsweise des Netzsteuerungspunktes 106 erweiterte Dienste
für Netzbenutzer
bereit. Ein Netzsteuerungspunkt kann ein Teil des Zentralkanalsystems 10 sein,
ist aber nicht unbedingt darauf begrenzt. Typischerweise umfaßt ein Netzsteuerungspunkt,
der hiernach als Vorrichtung für
erweiterten Dienst bezeichnet wird, ein Computersystem, das zur
Bereitstellung erweiterter Dienste, wie beispielsweise eines 800-
und 900-Dienstes für
Benutzer des Telekommunikationsverbindungsnetzes konfiguriert ist.
Bei Betrieb des 800-Dienstes kann ein rufender Teilnehmer der Telefongesellschaft
eine Verbindung zu einem am 800-Dienst teilnehmenden gerufenen Teilnehmer
einleiten, indem er die 800-Nummer des gerufenen Teilnehmers wählt. Das Zentralkanalsystem 10 kann
eine Art asynchrones Netz, wie von M.L. Blood et al. im US-Patent
Nr. 4,554,659 oder durch D.M. Rouse et al. in US-Patent Nr. 4,683,563
offenbart enthalten, ist aber nicht unbedingt darauf begrenzt. Zum
Verständnis
der Erfindung ist es nicht notwendig, daß diese Netzart beschrieben
ist, es genügt
zu sagen, daß das
Netz eine Anzahl von Knoten 101 bis 104 aufweist,
die über
gerichtete Übertragungswege,
wie beispielsweise den Ringübertragungsweg 107 zusammengeschaltet sind,
um einen Ring von Knoten 101 bis 104 zu bilden,
wobei jeweilige der Knoten dafür
bestimmt sind, Datenstrecken 40 an das Netz anzukoppeln,
damit Daten selektiv zwischen den Datenstrecken 40 ausgetauscht
werden können.
Ein Knoten 101, 102, 103, 104, 2, kann durch einen Datenbus 1012, 1022, 1032, 1042 mit
einem Knotenprozessor 1010, 1020, 1030, 1040 und
der Leitungsschnittstelleneinheit 1011, 1021, 1031, 1041 verbunden
sein, die zum Abschließen
der Datenstrecken 40 angeordnet sind, die zum Ankoppeln
der Datensysteme 25, 55, Vermittlungssysteme 20, 21, 1, von LATA 2, 5 der
Telefongesellschaft und der Vorrichtung für erweiterte Dienste 106 an
die Netz-Ringübertragungswege 107 benutzt
werden. Zusätzlich
zum Ankoppeln der Datenstrecken 40 an das Netz werden durch
einige Knoten, wie beispielsweise den Knoten 101, die Ringsteuerung 105, 2, mit Netzübertragungswegen
107 über den
Knotenprozessor 1010 und die Leitungsschnittstelleneinheit 1011 zusammengeschaltet.
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Knotenprozessoren, wie beispielsweise
der Knotenprozessor 1040 und die Ringsteuerung 105, umfassen
Prozessoren und Rechner. Die Prozessoren und Rechner können ein
beliebiger von einer Anzahl unterschiedlicher Rechner, wie beispielsweise ein
AT&T 3B2-400-
und 3B2-310-Simplex- oder -Duplex-Computer oder Mikroprozessorchips
sein, obwohl sie nicht darauf begrenzt sind, und brauchen zum Verständnis der
Erfindung nicht ausführlich
hier besprochen werden. Auf ähnliche
Weise kann die Ringsteuerung 105 ein Rechner, wie beispielsweise ein
3B20-Simplex- oder -Duplex-Rechner von AT&T sein. Zum Verständnis der Erfindung brauchen
diese Prozessoren und Rechner, beispielsweise der Rechner 60, 3, nicht ausführlich beschrieben
werden und weisen im allgemeinen eine Zentraleinheit 600, Speichereinheit 601 und
Schnittstelleneinheit 603 auf, die jeweils durch Adressen-,
Daten- und Steuerleitungen mit einem Bus 602 verbunden
sind. Über die
Schnittstelleneinheit 603 sind die Datenstrecken 40, 1, die sich zu Datensystemen 25, 55 bzw. Vermittlungssystemen 20, 21 des
LATA der Telefongesellschaft erstrecken, an den Bus 602, 3, angekoppelt, so daß Daten
mit der Zentraleinheit 600, der Speichereinheit 601 und
den Speichervorrichtungen 603, 604, 605 ausgetauscht
werden können.
Die Speichervorrichtungen 603, 604, 605 können eine beliebige
einer Anzahl wohlbekannter Speichervorrichtungen, wie beispielsweise
Plattenspeicher oder Bandspeicher sein, wobei Informationen durch
den zentralen Prozessor 600 in die Speichervorrichtungen
eingeschrieben und aus diesen ausgelesen werden können.
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Das Zentralkanalsystem 10 der 1 kann in einer Ausführungsform
der Erfindung die Vorrichtung 10 sein, die zum Transportieren
von Datenpaketen zwischen einem im LATA 2 der Telefongesellschaft
befindlichen Ursprungsdatensystem 25 und einem im LATA 5 befindlichen
Zieldatensystem 55 angeordnet ist. Zusätzlich ist die Vorrichtung 10 auch zum
Implementieren erweiterter Dienste, wie beispielsweise des 800- und 900-Dienstes
angeordnet, um die Funktionsweise des Telefon-Koppelnetzes von LATA 2 zum
Zusammenschalten des rufenden Teilnehmers 240 mit dem gerufenen
Teilnehmer 220 entsprechend einem angeforderten der von
der Vorrichtung für
erweiterte Dienste 106 der Vorrichtung 10 bereitgestellten
erweiterten Dienste anzusteuern. Von Knoten, wie beispielsweise
den Knoten 104, 101, können jeweilige der Datenstrecken 40,
die Datensysteme 25 und 55 von LATA 2 bzw.
5 mit der Vorrichtung 10 zusammenschalten, abgeschlossen
werden, während
andere Datenstrecken 40 die Vorrichtung 10 mit
Telefonvermittlungssystemen 20 und 21 von LATA 2 zusammenschalten.
Durch noch andere Datenstrecken 40 wird der Knoten 103 mit
der Vorrichtung für
erweiterte Dienste 106 zusammengeschaltet.
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Im Betrieb erzeugt ein Ursprungsdatensystem,
wie beispielsweise das Datensystem 25 von LATA 2 ein
Datenpaket mit darin enthaltenen Informationen, die anfordern, daß ein Transportdienst
für die
Vorrichtung 10 zum Transportieren des Datenpakets zu einem
Zieldatensystem 55 von LATA 5 bereitgestellt werde.
Auf ähnliche
Weise kann das Telefonvermittlungssystem 20 von LATA 2 als
Reaktion auf eine Anforderung an einen an der Telefonstation 240 befindlichen
rufenden Teilnehmer ein Datenpaket erzeugen, das die Bereitstellung
eines erweiterten Dienstes durch die Vorrichtung 10 anfordert,
so daß der
rufende Teilnehmer der Telefonstation 240 entsprechend
den Vorkehrungen des angeforderten erweiterten Dienstes mit einem
gerufenen Teilnehmer an der Telefonstation 220 zusammengeschaltet
werden kann. In einer Ausführungsform
der Erfindung reagiert der Knoten 104 auf den Empfang eines
Datenpakets vom Ursprungsdatensystem 25 und eines Datenpakets
vom Vermittlungssystem 20, indem er eine Gebühr zur Verwendung
der Vorrichtung 10 durch jedes empfangene Datenpaket entsprechend
den Anforderungen von Transport und erweitertem Dienst jedes empfangenen
Datenpakets bewertet.
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Von der an Knoten 101, 102, 103, 104 angekoppelten
Ringsteuerung 105 wird eine Gesamtsumme der vom Knoten
bewerteten Gebühren
angesammelt, die bei jedem Datensystem 25 und Vermittlungssystemen 20, 21 eines
lokalen Telefonanschlußbereichs,
wie beispielsweise LATA 2, aufgekommen sind, damit diese
im LATA 2 für
Datenpaketverwendung der Vorrichtung 10 in Rechnung gestellt werden.
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Im Betrieb erzeugt das Ursprungsdatensystem 25 ein
Transportdatenpaket, das Transport des Datenpakets durch die Vorrichtung 10 zum
Zieldatensystem 55 anfordert. Das Datenpaket wird über die Datenstrecke 40, 2, zur Schnittstelleneinheit 1041 des
Knotens 104 und durch den Bus 1042 zum Knotenprozessor 1040 übertragen.
Der Knotenprozessor 1040 reagiert auf den Empfang des Datenpakets,
indem er den angeforderten Transportdienst und die Identität des Ursprungsdatensystems 25 von LATA 2,
das das Datenpaket erzeugt hat, aus im empfangenen Datenpaket enthaltenen
Informationen identifiziert. Vom Knotenprozessor 1040 wird
die Transportdienstanforderung und die Identität des Ursprungsdatensystems 25 aufgezeichnet.
Für alle während vorbestimmter
Zeitdauern empfangene Datenpakete werden Anforderungen von Transport
und erweitertem.
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Dienst und die Identitäten des
LATA-Daten- und Vermittlungssystems, von dem die empfangenen Datenpakete
herstammen, aufgezeichnet.
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Die zentrale Ringsteuerung 105 ist über eine Datenstrecke
mit der Schnittstelleneinheit 1011 und dem Bus 1012 mit
dem Knoten 101 verbunden. Während der vorbestimmten Zeitdauer
wird durch die Ringsteuerung 105 jeder Knoten 101, 102, 103, 104 durch Übertragen
eines Abfrage-Datenpakets zum Knotenprozessor 1010 abgefragt.
Vom Knotenprozessor 1010 wird das Abfrage-Datenpaket auf
die Ringübertragungswege 107 geschrieben,
und das Abfrage-Datenpaket wird der Reihe nach zu jedem Knoten 101, 102, 103, 104 übertragen.
Wenn es den Knoten 104 erreicht, wird das Abfrage-Datenpaket von
den Ringübertragungswegen 107 in
den Knotenprozessor 1040 eingelesen. Der Knotenprozessor 1040 reagiert
auf den Empfang des Abfrage-Datenpakets durch Vorbereitung eines
Antwort-Datenpakets, in dem alle Transport und erweiterten Dienste und
die aufgezeichneten Identitäten
der LATA-Datensysteme und Vermittlungssysteme aufgeführt sind, die
die Transport- und Dienstanforderungen erzeugt haben. Das Antwort-Datenpaket wird vom
Knotenprozessor 1040 auf die Ringübertragungswege 107 geschrieben
und zum Knoten 101 und über
den Bus 1012 und die Schnittstelleneinheit 1011 zur
Ringsteuerung 105 übertragen.
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Die Ringsteuerung 105 reagiert
auf den Empfang des Antwort-Datenpakets durch Speichern der im Knoten
aufgezeichneten Anforderungen von Transport und erweitertem Dienst
und der Identitäten des
LATA-Daten- und Vermittlungssystems in die Speichervorrichtungen 603, 604, 605, 3, des Prozesses der Ringsteuerung 105.
Die Zentraleinheit 600 der Ringsteuerung 105 liest
die gespeicherten Informationen aus den Speichervorrichtungen 603, 604, 605 über den
Bus 602 in die Speichereinheit 601 ein. In einer
Ausführungsform
der Erfindung kann ein Knotenprozessor, wie beispielsweise der Knotenprozessor 1040, 2, eine Gebühr für die Paketverwendung
der Vorrichtung 10 bewerten und die bewerteten Gebühreninformationen
zusammen mit den aufgezeichneten Anforderungen von Transport und erweitertem
Dienst und den Identitäten
der LATA-Daten- und Vermittlungssysteme aufzeichnen. Danach werden
die Gebühreninformationen
im Antwort-Datenpaket zur Ringsteuerung 105 übertragen.
In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung werden von der Ringsteuerung 105 die vorher
von den Knoten empfangenen Informationen ausgewertet und eine Gebühr zur Verwendung
der Vorrichtung 10 durch jedes empfangene Datenpaket entsprechend
den gespeicherten Anforderungen von Transport und erweitertem Dienst
und Identitäten
des LATA-Daten- und Vermittlungssystems bestimmt und die bestimmte Gebühr gegen
jedes empfangene Datenpaket bewertet. Von der Zentraleinheit des
Ringknotens wird eine Gesamtsumme der bestimmten und bewerteten Datenpaketvorrichtungsverwendungsgebühren angesammelt,
die bei jedem LATA-Daten- und Vermittlungssystem aufgekommen sind.
Die Paketbenutzungsgebühren
für Datenpaketverwendung
der Vorrichtung 10 werden dem entsprechenden LATA in Rechnung
gestellt und zum LATA übertragen.
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Der Knotenprozessor 1040, 2, reagiert weiterhin auf
den Empfang eines vom Ursprungsdatensystem 25 von LATA 2, 1, herrührenden Transportdatenpakets,
das für
das Zieldatensystem 55 von LATA 5 bestimmt ist,
indem er das Transportdatenpaket auf die Übertragungswege 107 schreibt. Das
Transportdatenpaket wird zum Knoten 101 übertragen
und in den Knotenprozessor 1010 des Knotens 101 eingelesen,
wobei es dann über
die Datenstrecke 40, 1,
zum Zieldatensystem 55 von LATA 5 übertragen
wird. So reagiert die Vorrichtung 10 auf den Empfang eines
vom Ursprungsdatensystem 25 empfangen Transportdatenpakets
durch Bewerten einer dem LATA 2 für die Paketverwendung der Vorrichtung 10 in
Rechnung zu stellenden Gebühr
und Transportieren des empfangenen Datenpakets zum Zieldatensystem 55.
Zusätzlich
zum Transportieren von Datenpaketen zwischen in unterschiedlichen LATA
befindlichen Datensystemen kann die Vorrichtung 10 auch
zum Transportieren von Datenpaketen zwischen im selben LATA befindlichen
Datensystemen und zur Vergebührung
der Paketverwendung der Vorrichtung 10 für den LATA
benutzt werden.
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Beim Empfang eines Datenpakets vom
LATA 2 reagiert das Vermittlungssystem 20, das
einen erweiterten Dienst vom Knotenprozessor 1040 anfordert, 2, weiterhin darauf durch
Vorbereiten einer die Vorrichtung für erweiterte Dienste 106 kennzeichnenden
Adresse und Einfügen
der Adresse in das Datenpaket. Das Datenpaket für erweiterten Dienst wird dann
auf die Übertragungswege 107 geschrieben
und zum Knoten 103 übertragen.
Das Datenpaket für
den erweiterten Dienst wird in den Knotenprozessor des Knotens 103 eingelesen
und über
die Datenstrecke 40 zur Vorrichtung für erweiterte Dienste 106 übertragen.
Die Vorrichtung für
erweiterte Dienste 106 reagiert auf den Empfang des Datenpakets
für erweiterten
Dienst durch Umsetzen der Anfrage nach einem erweiterten Dienst
in Steuerungsinformationen, die zum Ansteuern des Koppelnetzes von
LATA 2 benutzt werden, um rufende und gerufene Telefonstationen
entsprechend der Anforderung des angeforderten erweiterten Dienstes
zusammenzuschalten.
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Als Reaktion auf die Anforderung
eines erweiterten Dienstes des Vermittlungssystems 20 erzeugt
die Vorrichtung für
erweiterte Dienste 106 ein die Zusammenschaltungsinformationen
enthaltendes Datenpaket, adressiert das erzeugte Datenpaket an das
anfordernde Vermittlungssystem 20 von LATA 2 und überträgt das erzeugte
Datenpaket zum Knoten 103. Der Knoten 103 schreibt
das empfangene Datenpaket auf die Ringübertragungswege 107 zur Übertragung
zum Knoten 104. Bei Empfang des erzeugten Datenpakets überträgt der Knoten 104 das erzeugte
Datenpaket über
den Knotenprozessor 1040 und die Leitungsschnittstelleneinheit 1041, 1, über die Datenstrecke 40 zum
Vermittlungssystem 20 von LATA 2, das den erweiterten
Dienst anfordert. Das Vermittlungssystem 20 reagiert auf das
empfangene erzeugte Datenpaket durch Zusammenschalten der rufenden
Telefonstation 240 mit der gerufenen Telefonstation 220 entsprechend
den Vorkehrungen des angeforderten erweiterten Dienstes.
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Im Betrieb erzeugen das Ursprungsdatensystem 25 und
die Vermittlungssysteme 20, 21 ein Datenpaket 70, 4, das entweder den Transport des
Datenpakets 70 zu einem Zieldatensystem 55 oder
die Bereitstellung eines erweiterten Dienstes anfordert. Das Datenpaket 70 enthält die Zeit
und das Datum der Erzeugung und identifiziert sowohl die Ursprungs-
als auch Ziel-Daten- und Vermittlungssysteme. Zusätzlich kennzeichnet
das Datenpaket 70 die Art des angeforderten Dienstes wie
beispielsweise Transport und erweiterter Dienst und kennzeichnet im
Fall des erweiterten Dienstes die bestimmte Art des angeforderten
erweiterten Dienstes, wie beispielsweise 800- und 900-Dienst. Das
Ursprungsdatenpaket 70 kennzeichnet weiterhin sowohl die
Ursprungs- als auch Ziel-LATA, enthält von den Ursprungs-Daten-
und Vermittlungssystemen erzeugte Daten und eine Nachrichtenendeanzeige.
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Nach 7 wird
der Betrieb der Vorrichtung 10 im Schritt 8001 eingeleitet,
wenn ein Datenpaket 70 von den Ursprungs-Daten- und Vermittlungssystemen 25, 20, 21, 1, über Datenstrecken 40 zur Vorrichtung 10 übertragen
wurden. Von einem Knoten, wie beispielsweise dem Knoten 104,
werden ankommende Datenpakete von den Ursprungs-Daten- und Vermittlungssystemen
im Schritt 8002, 7, empfangen.
Vom Knotenprozessor 1040, 2 , wird
der angeforderte Transport und erweiterte Dienst und die Identitäten von
Daten- und Vermittlungssystemen, von denen das Datenpaket herrührt, aus
Daten des empfangenen Datenpakets 70, Schritt 8003, identifiziert.
Vom Knotenprozessor 1040, 2,
werden die gekennzeichneten Anforderungen von Transport und erweitertem
Dienst und die Identitäten
des Daten- und Vermittlungssystems für alle am Knoten während einer
vorbestimmten Zeitdauer empfangenen Datenpakete aufgezeichnet, Schritt 8004, 7. Die Informationen des
empfangenen Datenpakets 70 werden in einem Datensatz, wie
beispielsweise dem Datensatz 10400, 5, aufgezeichnet. Im Datensatz 104001 werden
das Datum und die Zeit des Empfangs des Datenpakets 70 vom Knotenprozessor 1040 aufgezeichnet.
Zusätzlich werden
vom Knotenprozessor 1040 die Identität der Ursprungs- und Zielsysteme,
die Art des angeforderten Dienstes und eine Beschreibung des angeforderten
Dienstes aufgezeichnet. Im Datensatz 10400 werden auch
die Ursprungs- und Ziel-LATA gekennzeichnet, in denen sich die Daten-
und Vermittlungssysteme befinden und können eine wahlweise Gebühr am Knoten
für Datenpaketverwendung
der Vorrichtung 10 bewerten. Bei Empfang einer Transportanforderung
vom Datensystem 25, 1,
für den Transport
eines empfangenen Datenpakets 70 zum Zielknoten 55 wird
vom Knotenprozessor 1040 ein Knotendatensatz 104002, 5, hergestellt, der eine
Zeit von 0401 Uhr und ein Datum von 2.5.1991 aufzeichnet, zu dem
das Transportdatenpaket empfangen wurde. Im Datensatz 104002 ist
weiterhin aufgezeichnet, daß das
Datenpaket 70 vom Ursprungsdatensystem 25 empfangen
wurde und daß das
empfangene Datenpaket für
das Zieldatensystem 55 bestimmt ist. Transportdienst wird
angefordert und das Datensystem 25 befindet sich im Ursprungs-LATA 2, während das
Zieldatensystem 55 sich im Ziel-LATA 5 befindet.
In einer Ausführungsform
der Erfindung wird von der Ringsteuerung 105 die Datenpaketgebühr für die Verwendung
der Vorrichtung 10 bewertet. Dementsprechend wird bei dieser
Ausführungsform keine
Gebühr
im Datensatz 104002 aufgezeichnet.
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Im Datensatz 104003 wird aufgezeichnet, daß um 0408
Uhr am 2.5.1991 ein Datenpaket 70 vom Ursprungs-Vermittlungssystem 20 empfangen wurde
und daß als
Reaktion darauf ein Datenpaket zum Vermittlungssystem 20 zurückzusenden
ist, das auch als das Zielvermittlungssystem gekennzeichnet ist.
Das Vermittlungssystem 20 hat einen erweiterten Dienst
angefordert, wobei der erweiterte Dienst als 800-Dienst gekennzeichnet
ist und der Ursprungs- und Ziel-LATA LATA 2 ist. In einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung wird vom Knotenprozessor 1040 eine Gebühr von $
15,00 für
die Paketverwendung der Vorrichtung 10 bewertet. Im Datensatz 104004
ist angezeigt, daß um
0409 Uhr am 2.5.1991 ein weiteres ankommendes Datenpaket 70 vom
Vermittlungssystem 21 vom LATA 2 empfangen wird, das
einen als 900-Dienst beschriebenen erweiterten Dienst anfordert.
Das Ursprungs- und Ziel-LATA
sind beide als LATA 2 gekennzeichnet, und für die Verwendung
der Vorrichtung 10 wird dem Datenpaket eine Gebühr von $
16,00 berechnet.
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Nachdem der Knotenprozessor 1040 Dienstanforderungen
und die Identitäten
der LATA-Daten- und Vermittlungssysteme, 7, im Schritt 8004 aufgezeichnet hat,
wird vom Knotenprozessor 1040 bestimmt, ob der Knoten eine
Datenpaketbenutzungsgebühr
bewirken soll, Schritt 8005. Wenn festgestellt wird, daß der Knoten 1040 die
Gebühr
zu bewerten hat, wird vom Knotenprozessor 1040 im Schritt
10400 die Datenpaketbenutzungsgebühr bewertet und im entsprechenden
Datensatz 10400, 5,
aufgezeichnet, und zum Schritt 8011, 7,
fortgeschritten. Wenn festgestellt wird, das der Knoten 104 die
Datenpaketbenutzungsgebühr nicht
bewerten soll, Schritt 8005, dann schreitet der Knotenprozessor 1040 direkt
zum Schritt 8011 fort, um sich der Art des vom empfangenen Datenpakets angeforderten
Dienstes zu vergewissern.
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Wenn Transportdienst angefordert
ist, Schritt 8011, wird vom Knotenprozessor 1040 im Schritt 8008
das Transportdatenpaket 70 auf die Ringübertragungswege 107, 2, geschrieben. Das Transportdatenpaket
wird über
die Ringübertragungswege 107 zum
Knoten 101 übertragen
und in den Knotenprozessor 1011, 7, eingeschrieben, Schritt 8009. Vom
Knotenprozessor 1011 wird das empfangene Transportdatenpaket 70, 1, über die Datenstrecke 40 zum
Zieldatensystem 55 von LATA 5 übertragen.
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Als Reaktion auf die Anforderung
eines erweiterten Dienstes des Vermittlungssystems 20, 7, Schritt 8011, reagiert
der Knotenprozessor 1040 darauf durch Vorbereiten einer
die Vorrichtung für
erweiterte Dienste 106 kennzeichnenden Adresse und fügt die Adresse
in das Datenpaket ein. Das Datenpaket für erweiterte Dienste wird dann
auf die Übertragungswege 107 geschrieben,
Schritte 8012, 8013 und über
die Ringübertragungswege 107 zum Knoten 103, 2, übertragen. Das Datenpaket für erweiterte
Dienste wird von den Ringübertragungswegen 107 in
den Knotenprozessor 1030 des Knotens 103 eingelesen
und über
die Datenstrecke 40 zur Vorrichtung für erweiterte Dienste 106 übertragen.
Bei Empfang des Datenpakets wird die Anforderung des erweiterten
Dienstes von der Vorrichtung für erweiterte
Dienste 106, 7,
im Schritt 8014 in Steuerungsinformationen umgesetzt, die zum Ansteuern
des Vermittlungssystems von LATA 2 zum Zusammenschalten
von rufenden und gerufenen Telefonstationen 240, 220 entsprechend
dem angeforderten erweiterten Dienst verwendet werden.
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Wie schon aufgeführt, erzeugt die Vorrichtung
für erweiterte
Dienste 106 ein die Zusammenschaltungsinformationen enthaltendes
Datenpaket im Schritt 8014 und überträgt das erzeugte
Datenpaket zum Knoten 103. Vom Knoten 103 wird
das empfangene erzeugte Datenpaket auf die Ringübertragungswege 107 zur Übertragung
zum Knoten 104 geschrieben, Schritt 8015. Vom Knoten 104 wird
das erzeugte Datenpaket über
die Datenstrecke 40 zum Vermittlungssystem 20 von
LATA 2 übertragen, Schritt
8016. Das Vermittlungssystem 20, 1, reagiert auf das empfangene erzeugte
Datenpaket durch Zusammenschalten der rufenden Telefonstation 240 mit
der gerufenen Telefonstation 220 entsprechend den Vorkehrungen
des angeforderten erweiterten Dienstes. Bei Vollendung der angeforderten Dienste
ist das Verfahren dann beendet, Schritt 8017.
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Von jedem Prozessor werden die Daten
ankommender Datenpakete eine vorbestimmte Zeitdauer lang aufgezeichnet.
Die Zeitlänge
ist von der Höhe
des ankommenden und abgehenden Datenpaketverkehrs und den Durchsatzfähigkeiten
des Knotenprozessors abhängig.
Mindestens einmal während
der vorbestimmten Zeitdauer werden die aufgezeichneten Datenpaketinformationen
von der Ringsteuerung 105, 1,
von allen Knoten eingesammelt, um Datenpaketbenutzungsgebühren für die LATA-Benutzung
der Vorrichtung 10 einzusammeln. Von der Ringsteuerung 105, 2, werden Ringknoten 101, 102, 103, 104, 8, abgefragt, Schritt 9002,
indem sie ein Knotenabfrage-Datenpaket vorbereitet und das Abfrage-Datenpaket
zum Knotenprozessor 1010, 2, überträgt. Der
Knotenprozessor 1010 adressiert das empfangene Abfrage-Datenpaket an jeden
Knoten und schreibt das Abfrage-Datenpaket
auf die Übertragungswege 107.
Bei Empfang des Abfrage-Datenpakets erzeugt jeder Knotenprozessor,
zum Beispiel der Knotenprozessor 1040, ein Antwort-Datenpaket, 8, Schritt 9003, das alle vom
Knoten 104 innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer aufgezeichneten
Datenpaketinformationen enthält.
Das erzeugte Antwort-Datenpaket wird an die Ringsteuerung 105, 2, adressiert und auf die Ringübertragungswege 107, 8, geschrieben, Schritt
9004. Jedes Knoten-Antwort-Datenpaket, 2, wird zum Knoten 101 und zur
Ringsteuerung 105 über
den Datenbus 1012 und die Leitungsschnittstelleneinheit 1011 übertragen.
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Bei Empfang jedes Knotenantwort-Datenpakets
vergewissert sich die Ringsteuerung 105, 8 im Schritt 9005, ob vom Knoten eine
Paketbenutzungsgebühr
zu einem empfangenen Knotendatensatz bewertet wurde. Sollte ein
Knoten nicht die Paketbenutzungsgebühr bewertet haben, wird von
der Ringsteuerung 105, 8,
im Schritt 9006 die zutreffende Paketbenutzungsgebühr für jeden
Knotendatensatz bestimmt, die Gebühr gegen den Knotendatensatz
bewertet, und die bewertete Gebühr
mit den empfangenen Knotendatensatzinformationen in einer Speichervorrichtung 603, 604, 605 der
Ringsteuerung 105 gespeichert.
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Bei der Vorbereitung von LATA-Paketbenutzungsgebühren, 8, Schritte 9007, 9008,
9009, 9010 identifiziert die Ringsteuerung 105 den LATA, beispielsweise
LATA 2, im Schritt 9008 und sammelt eine Gesamtsumme der
bestimmten und bewerteten, bei jedem Datensystem 25 und
Vermittlungssystem 20, 21 von LATA 2 aufgekommenen
Datenpaketvorrichtungsbenutzungsgebühren, die LATA 2 für die Datenpaketbenutzung
der Vorrichtung 10 in Rechnung zu stellen sind. Beim Ansammeln
der LATA-Paketbenutzungsgebühren, 6, liest die Ringsteuerung 105 die
gespeicherte Identität
von LATA 2 zusammen mit den Daten und der Zeit, zu der
jedes Datenpaket von mit LATA 2 verbundenen Knoten empfangen
wurde, in die Zentraleinheit ein. So ist der LATA-Datensatz 10500 ein
Datensatz für
LATA 2, der anzeigt, daß Datenpakete von Knoten um
0401, 0408 und 0409 Uhr am 2.5.1991 empfangen wurden. Der Datensatz 10500 von
LATA 2 kennzeichnet weiterhin, daß das um 0401 Uhr empfangene
Datenpaket vom Datensystem 25 herrührte und Transportdienst anforderte,
wofür eine
Gebühr
von $ 1,00 für
die Paketverwendung der Vorrichtung 10 bewertet wurde.
Die um 0408 und 0409 Uhr von den Vermittlungssystemen 20 bzw. 21 von
LATA 2 empfangenen Datenpakete forderten erweiterte 800-
und 900-Dienste an, die Paketbenutzungsgebühren von $ 15,00 bzw. $ 16,00 bewertet
wurden. Von der Ringsteuerung 15 wird eine Gesamtsumme
von $ 32,00 bewerteten Datenpaketvorrichtungsbenutzungsgebühren angesammelt,
die bei jedem Daten- und Vermittlungssystem von LATA 2 aufgekommen
sind und für
die Datenpaketverwendung der Vorrichtung 10 zu berechnen
sind, und die gesamte Rechnung zu LATA 2, 8, übertragen,
Schritt 9011.
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Auf ähnliche Weise werden von jedem
Knoten, 1, Paketbenutzungsinformationen
in die Ringsteuerung 105 eingelesen und für jeden
LATA für
die bei jedem Daten- und
Vermittlungssystem aufgekommene Paketbenutzung angesammelt und zum zutreffenden
LATA übertragen.