DE6922996U - Vorrichtung zum querschneiden oder fraesen des endes eines werkstueckes aus holz. - Google Patents
Vorrichtung zum querschneiden oder fraesen des endes eines werkstueckes aus holz.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/10—Measures preventing splintering of sawn portions of wood
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
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Description
• MÜNCHEN BO. MAUERKIRCHERSTR. 4B '
Anwaltsakte 18 5^3 21. November 1972
RYE ENGINEERING WORKS (HIGH WYCOMBE) LIMITED, High Wycombe, Buckinghamshire, England
"Vorrichtung zum Querschneiden oder Fräsen des Endes eines
Werkstückes aus Holz"
Die Erfindung befaßt sich mit dem Querschneiden oder Fräsen des Endes von Werkstücken aus Holz. Bei einem solchen Querschneiden
oder Fräsen, wo drehende Fräsmesser im Regelfall Verwendung finden, besteht die Gefahr eines Wegbrechens von
Teilen des Werkstückes an den Kanten desselben, und zwar insbesondere dann, wenn die algebroische Summe der Richtung
der Querbewegung des Fräsmessers über das Werkstück und der Richtung der schneidenden oder fräsenden Bewegung des an
dem Werkstück angreifenden Teils des Fräsmessers derart ist, daß sich der schneidende oder fräsende Messerteil in bezug
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auf das Werkstück nach außen bewegt, wenn er einen Kantenbereich des Werkstückes schneidet oder wegfräst. Das hier erwähnte
Wegbrechen findet im Regelfall dann statt, wenn das Präsmesser außer Eingriff mit dem Werksttfck kommt.
Nach der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Querschneiden oder Fräsen des Endes von Werkstücken aus Holz in Vorschlag
gebracht. Eine solche umfaßt nach ihrem Hauptmerkmal einen geführt hin- und herbewegbaren Träger mit zwei an diesem
montierten Präsmessern, die um Parallelachsen, welche in Richtung der Hin- und Herbewegung einen Abstand voneinander
einhalten und zu dieser senkrecht stehen, zueinander entgegengesetzt drehbar und quer zu ihrer Achse und zu dieser
Richtung der Hin- und Herbewegung des Trägers bewegbar sind und die durch Verschiebung des Trägers mit der Endfläche
des Werkstückes an der Seite ihres Umkreises in Wirkverbindung bringbar sind, an welcher sie sich nach innen aufeinander
zu bewegen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der vorerwähnten Vorrichtung
näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung ge-
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maß Fig. 1,
Pig. 3 in schematischer Seitenansicht ein Präsmesser und
ein Werkstück in ihrer wechselseitigen Zuordnung, und
Fig. 4-7 schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der aufeinanderfolgenden Schritte des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Die in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Querschneiden
oder Fräsen des Endes von Werkstücken aus Holz kann beispielsweise eine der Bearbeitungsstationen einer Maschine darstellen,
welche durch die britische Patentschrift 880 186 als bekannt gelten kann. Die Vorrichtung umfaßt einen Hauptgußkörper
4, welcher zwei Rundstäbe 15 und 16 abstützt. Diese Rundstäbe ermöglichen eine Hin- und Herbewegung in horizontaler
Richtung eines Gußkörpers 7 unter der Wirkung eines pneumatischen oder hydraulischen Stößels 14. Die Hin- und
Herbewegung ist durch die Pfeile A-. und A in Fig. 2 verdeutlicht.
Der Gußkörper 7 schafft eine Abstützung für zwei Motoren 1 und 2, welche Fräsmesser 17 und 18 drehen, das Fräsmesser
17 dreht in Draufsicht in Uhrzeigerrichtung, während das Fräsmesser 18 entgegen Uhrzeigerrichtung dreht. Die Motoren
1, 2 sind um vertikale Achsen verschwenkbar, sie können also
gemäiy der Doppelpfeile C und D in Fig. 2 auf das Werkstück 3
zu und von diesem wieder weg bewegt werden. Eine Einstellmöglichkeit der vertikalen Höhen der Motoren 1, 2 ist dadurch
geschaffen, daß die Lagerzapfen die Form mit einer Schulter versehener Gewindestifte 21, 22 aufweisen. Zur Bewegung der
Motoren in Richtung der Doppelpfeile C, D sind pneumatisch oder hydraulisch betätigte Stößel 8 und 13 vorgesehen. Diese
sind über Kugellager-Stabenden 10 und 11 mit dem Gußkörper 7 durch einen Lagerzapfen 12 und einen exzentrischen Lagerzapfen
9 verbunden. Der exzentrische Lagerzapfen schafft eine Einstellmöglichkeit für die Relativlage der Motoren. Lagerzapfen
23 und 24 verbinden die Stößel 8 und 13 mit den die Motoren 1, 2 tragenden Armen 5 und 6.
Der Gußkörper 4 ist in einen Basis-Gußkörper 25 drehbar eingesetzt,
er ist also beispielsweise um die Vertikalachse des Motors 1 drehbar, um so, falls gefordert, Schnitte unter einem
Winkel ausführen zu können. Um den Gußkörper 4 in einer gewählten Relativlage festzulegen, ist eine Feststelleinrichtung
28 vorgesehen. Der Basis-Gußkörper 25 ist in Führungsschienen geführt bewegbar, und zwar mittels einer Spindel 27
und einer an dem Gußkörper 25 festgelegten Platte 26. Eine Feststelleinrichtung 29 läfegt den Gußkörper 25 in jeder beliebigen
Lage verriegelt fest, um so den Abstand von den Zentren der Motoren zu dem Werkstück einzustellen. Diese
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Einstellmöglichkeit ist durch die Pfeile B in Fig. 2 veranschaulicht.
Im Betrieb der Maschine, von welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Station bildet, werden die einzelnen Werkstücke
3 aufeinanderfolgend von einer Station neben der Mittellinie des Fräsmessers 17 angeliefert. Die Stößel 8 und
13 bewegen dann die Fräsmesser 17 und 18 in Richtung der Pfeile C und D auf das Werkstück zu, wobei unter Hinweis
auf die Fig. 4 und 5 das Fräsmesser 17 in der Mitte des Werkstückendes angesetzt wird, während das Fräsmesser 18
zunächst noch neben dem Werkstück liegt. Der Stößel 14 bewegt dann in Richtung des Pfeiles A die Fräsmesser über
die Endfläche des Werkstückes bis das Fräsmesser 18 die anfängliche Lage des Fräsmessers 17 überlappt, was in Fig. 6
veranschaulicht ist. Die beiden Stößel 8 und 13 ziehen dann die Fräsmesser von dem Werkstück zurück, was in Fig. 7 dargestellt
ist und schließlich bewegt der Stößel 14 die Fräsmesser in Richtung des Pfeiles A zurück in ihre Ausgangslage.
Die Fig. 3 veranschaulicht, wie ein Fräsmesser 35 mit konvexer Stirnfläche 36 dazu verwendet werden kann,
eine konkave Ausfräsung 37 zu schaffen.
- 6 Schutzansprüche
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Querschneiden oder Fräsen des Endes von Werkstücken aus Holz, gekennzeichnet durch einen geführt
hin- und herbewegbaren Träger mit zwei an diesem montierten Präsmessern, die um Parallachsen, welche in
Richtung der Hin- und Herbwegung einen Abstand voneinander einhalten und zu dieser senkrecht stehen, zueinander entgegengesetzt
drehbar und quer zu ihrer Achse und zu dieser Richtung der Hin- und Herbewegung des Trägers bewegbar sind
und die durch Verschiebung des Trägers mit der Endfläche des Werkstückes an der Seite ihres Umkreises in Wirkverbindung
bringbar sind, an welcher sie sich nach innen aufeinander zu bewegen. /
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hin- und Herbewegung hydraulisch oder pneumatisch
betätigbare Stößel vorgesehen sind. /
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Präsmesser quer zu ihrer Achse
und quer zur Richtung der Hin- und Herbewegung hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Stößel vorgesehen sind. /
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß für den Träger vorgesehene Führungsschienen
mit diesem relativ zu dem Werkstück drehbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB3682568A GB1232876A (en) | 1968-08-01 | 1968-08-01 | Improvements relating to the cutting of the end grain of wood |
Publications (1)
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691929274 Pending DE1929274A1 (de) | 1968-08-01 | 1969-06-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Querschneiden oder Fraesen des Endes eines Werkstueckes aus Holz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE6922996U (de) |
GB (1) | GB1232876A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB8612317D0 (en) * | 1986-05-21 | 1986-06-25 | B M S M Ltd | Wood shaping process |
ATE113234T1 (de) * | 1991-05-06 | 1994-11-15 | Okoma Maschinen Und Service Gm | Verfahren zum umfälzen von fensterflügelrahmen aus holz. |
IT1259719B (it) * | 1992-12-30 | 1996-03-25 | Alberto Ruggieri | Unita' operatrice bimandrino per macchina utensile per la lavorazione di pezzi in legno o materiale analogo. |
IT248727Y1 (it) * | 1999-07-29 | 2003-02-12 | Scm Group Spa | Gruppo rettificatore in entrata su macchine bordatrici per pannelliin legno |
DE102011003640A1 (de) * | 2011-02-04 | 2012-08-09 | Homag Holzbearbeitungssysteme Gmbh | Wechselfräsvorrichtung mit einem Antriebsmotor |
-
1968
- 1968-08-01 GB GB3682568A patent/GB1232876A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-06-10 DE DE19696922996 patent/DE6922996U/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1232876A (en) | 1971-05-19 |
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