DE69229199T2 - Gerät und Verfahren zur Zeichenerkennung - Google Patents
Gerät und Verfahren zur ZeichenerkennungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erkennen von in Echtzeit eingegebenen handgeschriebenen Zeichen und zum Anzeigen des Erkennungsergebnisses.
- Bisher waren Systeme zum Erkennen handgeschriebener Schriftzeichen bekannt, in denen eine eingegebene handgeschriebene Zeicheninformation bei deren Eingabe als genau eine Zeicheneinheit angenommen wird. In Koordinateneingabegeräten wie beispielsweise Widerstandsfilmdigitalisierern wird beispielsweise eine Zeichenerkennung beim Aktivieren des Erkennungsschalters eingeleitet.
- Aus dem Stand der Technik ist ein System bekannt, bei dem wiederholt eine Eingabe-/Erkennungs-/Anzeigeoperation für jedes Zeichen durchgeführt wird. D. h., das System führt eine Erkennung für genau ein Zeichen einer handgeschriebenen Zeicheninformation durch, wenn das System erkennt, daß genau ein Zeichen einer handgeschriebenen Zeicheninformation eingegeben wird, und zeigt danach das Ergebnis der Erkennung an.
- Der vorstehend beschriebene Stand der Technik muß jedoch hinsichtlich des Zeitpunkts der Einleitung der Erkennung eingegebener handgeschriebener Zeichen angewiesen werden, und diese Anweisung erfolgt durch Betätigen eines Schalters bei jeder Eingabe eines handge schriebenen Zeichens. Somit wird die Eingabe der Zeicheninformation häufig gestoppt, wodurch die Effizienz abnimmt.
- Darüber hinaus werden die Daten eines eingegebenen Zeichens erkannt, wenn festgestellt wird, daß die Eingabe eines Zeichens dieses handgeschriebenen Zeichens beendet ist, da eine aus Koordinatendaten der eingegebenen handgeschriebenen Zeichen gebildete Spurinformation angezeigt wird, und das Zeichenmuster des als Ergebnis der Erkennung erhaltenen Zeichens wird in den Daten des eingegebenen handgeschriebenen Zeichens geändert und angezeigt, wobei die Eingabe handgeschriebener Zeichen aufgrund der häufigen Änderungen der Anzeige gestoppt wird, was störend ist.
- Die EP-A-0 254 561 beschreibt eine Vorrichtung, wobei handgeschriebene Zeichen auf einer transparenten Tafel eingegeben werden, unter der eine Anzeige angeordnet ist, wobei die Koordinateninformation der handgeschriebenen Zeichen einem Erkennungsprozeß unterzogen und als Maschinenschrift angezeigt werden, wenn eine Befehlstaste gedrückt wird. Spezielle nichtalphanumerische Symbole sind zur Einleitung von Textverarbeitungsfunktionen verfügbar.
- Die DE-A-36 29 104 offenbart eine Vorrichtung, wobei mittels eines Stifts und einer Tafel eingegebene handgeschriebene Zeichen angezeigt werden und die Anzeige bei der Betätigung einer "Wiederauffrisch"-Befehlstaste aktualisiert wird. Die JP-A-56 143091 betrifft eine Musterleseeinrichtung, wobei ein Eingabemuster zuerst einem Erfassungsprozeß unterzogen wird, um Interpunktionssymbole zu erfassen, wobei lediglich die nicht als Interpunktionsmarkierungen beurteilten Muster der Mustererkennungsverarbeitung unterzogen werden.
- Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zeichenerkennung bereitgestellt, wobei kein häufiges Stoppen der Eingabe handgeschriebener Zeichen erforderlich ist; statt dessen werden Operationen zum Ändern der Anzeige gemeinsam durchgeführt, wodurch ein durch die Anzeigeänderung verursachtes Anzeigebildschirmflimmern verringert wird.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Anzeigen einer Sequenz handgeschriebener Zeichen die Schritte: aufeinanderfolgendes Eingeben von den Zeichen in dem handgeschriebenen Bild entsprechenden Bildkoordinatendaten;
- Anzeigen eines Handschriftbilds auf Grundlage der Bildkoordinatendaten;
- Erkennen von Zeichen in den Bildkoordinatendaten;
- gekennzeichnet durch:
- Bestimmen, ob es sich bei jedem erkannten Zeichen um ein vorbestimmtes Zeichen handelt, oder nicht; und
- Löschen des den erkannten Zeichen entsprechenden Handschriftbilds; und
- Anzeigen der erkannten Zeichen nach der Feststellung, daß es sich bei dem erkannten Zeichen um ein vorbestimmtes Zeichen handelt.
- Gemäß einem weiteren Aspekt wird durch die Erfindung eine Vorrichtung bereitgestellt zum Anzeigen von Zeichen in einem handgeschriebenen Bild mit:
- einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von dem handgeschriebenen Bild entsprechenden Bildkoordinatendaten;
- einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Handschriftbilds auf der Grundlage der Bildkoordinatendaten;
- einer Erkennungseinrichtung zum Erkennen von Zeichen in den Bildkoordinatendaten; und
- gekennzeichnet durch eine Löscheinrichtung zum Löschen des den erkannten Zeichen entsprechenden Handschriftbilds und zum Anzeigen der erkannten Zeichen nach der Feststellung, daß ein erkanntes Zeichen ein vorbestimmtes Zeichen ist.
- Weitere über die vorstehend erläuterten hinausgehende Aufgaben und Vorteile sind für den Fachmann anhand der nachfolgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ersichtlich. In der Beschreibung wird Bezug genommen auf die einen Teil dieser bildenden beiliegenden Zeichnungen, in denen ein Beispiel der Erfindung dargestellt ist. Dieses Beispiel ist jedoch nicht erschöpfend für die vielfältigen Ausführungsbeispiele der Erfindung und daher wird hinsichtlich der Bestimmung des Umfangs der Erfindung auf die beiliegenden Patentansprüche verwiesen.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm einer Operationssequenz;
- Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Handschriftmusteranzeige eines eingegebenen Zeichens; und
- Fig. 5 zeigt ein Beispiel des Erkennungsergebnisses des eingegebenen Zeichens.
- Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Aufbaus einer Zeichenerkennungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 1 kennzeichnet einen Eingabe-/Ausgabeblock, der aus einem Eingabeteil 12, einem Eingabestift 11 und einem Flüssigkristallanzeigeteil 13 besteht. Das Bezugszeichen 2 kennzeichnet einen Verarbeitungsblock, der aus einer Eingabekoordinatenspeichereinrichtung 21, einer Handschriftzeichenerkennungseinrichtung 22, einer Erkennungsergebnisspeichereinrichtung 23, einer Satzeingabeverarbeitungsfortschreitungsbestimmungseinrichtung 24 und einer Anzeigesteuereinrichtung 25 gebildet ist.
- Bei dem Eingabeteil 12 handelt es sich um ein Eingabefeld, in dem Elektroden in vertikaler und horizontaler Richtung angeordnet sind und in das Koordinatendaten eingegeben werden, wenn durch den Eingabestift 11 ein Druck auf dieses ausgeübt wird. Vorzugsweise ist ein Eingabebereich 10 des Eingabeteils 12 zur Eingabe ausschließlich eines Zeichens vorab zugewiesen. Die Koordinatendaten werden zu der Eingabekoordinatendatenspeichereinrichtung 21 gesendet. Die Eingabekoordinatendatenspeichereinrichtung 21 empfängt und speichert die von dem Eingabeteil 12 gesendeten Koordinatendaten des Eingabestifts 11. Die Eingabezeichenkoordinatendaten werden zu der Handschriftzeichenerkennungseinrichtung 22 und der Anzeigesteuereinrichtung 25 gesendet. Die Handschriftzeichenerkennungseinrichtung 22 erkennt Zeichen auf der Grundlage eines üblichen häufig verwendeten Erkennungsverfahrens, wie bspw. ein Musterübereinstimmungsfeststellungsverfahren, und sendet Codedaten des erkannten Zeichens zu der Erkennungsergebnisspeichereinrichtung 23. Die Erkennungsergebnisspeichereinrichtung 23 speichert die Codedaten des von der Handschriftenzeichenerkennungseinrichtung 22 erkannten Zeichens und sendet die Zeichenfolgedaten zu der Satzeingabeverarbeitungsfortschreitungsbestimmungseinrichtung 24. Die Satzeingabeverarbeitungsfortschreitungsbestimmungseinrichtung 24 sendet einen Steuercode zum Löschen der Anzeige des Handschrifteingabezeichens und zum Erfassen der vorgenannten Schriftzeichenfolgecodedaten von der Anzeigesteuereinrichtung 25, wenn die Satzeingabeverarbeitungsfortschreitungsbestimmungseinrichtung 24 auf Grundlage der von der Erkennungsergebnisspeichereinrichtung 23 gesendeten Zeichenfolgedaten bestimmt, daß die Eingabe eines Satzes beendet ist. Die Anzeigesteuereinrichtung 25 erzeugt Handschriftanzeigepunktkoordinatendaten auf der Grundlage der von der Eingabekoordinatenspeichereinrichtung 21 gesendeten Eingabekoordinatendaten, sendet Daten aus, die anzeigen, daß der Flüssigkristallanzeigeteil 13 auf Grundlage eines von der Satzeingabeverarbeitungsfortschreitungsbestimmungseinrichtung 24 gesendeten Steuercodes gelöscht werden sollte, und sendet die Anzeigepunktkoordinaten der Zeichenfolgedaten aus, die das auf der Grundlage der Zeichenfolgeda ten erhaltene Erkennungsergebnis darstellen. Der häufig verwendete Flüssigkristallanzeigeteil 13 zeigt Zeichen auf Grundlage der von der Anzeigesteuereinrichtung 25 gesendeten Anzeigepunktkoordinatendaten an.
- Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 31 kennzeichnet einen Koordinateneingabeteil, bei dem es sich um ein Eingabefeld mit in vertikaler und horizontaler Richtung angeordneten Elektroden handelt, und in das Koordinatendaten eingegeben werden, wenn der Eingabestift 11 aufgedrückt wird. Die Koordinatendaten werden zu einer zentralen Verarbeitungseinheit 32 (nachfolgend als CPU bezeichnet) gesendet. Die CPU 32 weist ein ROM 32a auf zum Speichern von Programmen, mittels denen Operationen in Übereinstimmung mit dem in Fig. 3 gezeigten Flußdiagramm durchgeführt werden, und ein RAM 32b zum Speichern von zu verarbeitenden Daten. Die CPU 32 speichert durch den Koordinateneingabeteil eingegebene Koordinatenwerte in dem RAM 32b unter Verwendung einer in dem ROM 32a gespeicherten Verarbeitungsprozedur, gibt die Eingabekoordinatenwerte aus, führt eine Übereinstimmungsfeststellungsoperation mit einem in einem ROM gespeicherten Zeichenmusterverzeichnis mit Koordinatenwerten durch und gibt Zeichencodes als Ergebnis der Erkennung aus.
- Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm einer in dem ROM 32a gespeicherten Operationssequenz gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 14 zeigt ein Beispiel von in dem Eingabeteil 12 eingegebenen Zeichen, die entsprechend ihrer ursprünglichen Eingabe angezeigt werden. Fig. 5 zeigt ein Beispiel des Ergebnisses der Erkennung der eingegebenen Zeichen gemäß Fig. 4.
- Es folgt eine Erläuterung der Funktionsweise der Vorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 3.
- Die Zeichenerkennung wird üblicherweise durchgeführt, wenn sich die Vorrichtung in der Zeicheneingabebetriebsart befindet. Werden Zeichen durch Drücken des Eingabestifts 11 auf den Eingabeteil 12 geschrieben, so werden die Informationen der Koordinaten in dem Einga beteil 12 in den Verarbeitungsblock 2 eingegeben, damit die Informationen der Koordinaten als Zeichen erkannt werden können. Im Schritt S41 wird der Arbeitsbereich des RAM 32b initialisiert und ein Erkennungsergebnisspeicherpuffer in der Erkennungsergebnisspeichereinrichtung 23 wird initialisiert.
- Im Schritt S42 wird beim Bewegen des Eingabestifts 11 in einen anderen Eingabebereich 10 des Eingabeteils 12 bestimmt, daß die Eingabe der Zeichendaten beendet wurde. Die Erkennung erfolgt aufgrund eines üblichen häufig verwendeten Erkennungsverfahrens, wie bspw. ein Musterübereinstimmungsfeststellungsverfahren, wenn ein Zeichen durch Drücken des Eingabestifts 11 auf den Eingabeteil 12 geschrieben wird, und ein Schriftzeichencode wird basierend auf dem Erkennungsergebnis bestimmt.
- Im Schritt S43 wird das Handschriftmuster des eingegebenen Zeichens auf dem Flüssigkristallanzeigeteil 13 angezeigt. Eine Anweisung zum Schreiben einer durch Verbinden der Koordinatenpunkte eines jeden Strichs eines durch den Koordinateneingabeteil 31 eingegebenen Zeichens gebildeten geraden Linie wird zu der Anzeigesteuereinrichtung 25 gesendet. Danach sendet die Anzeigesteuereinrichtung 25 Anzeigepunktkoordinatendaten der geraden Linie aus und die Flüssigkristallanzeigeteil 13 zeigt die Anzeigepunktkoordinatendaten an. Als Resultat wird das Handschriftmuster des eingegebenen Zeichens angezeigt. Die Anzeigekoordinaten werden in einem Handschriftmusterspeicherpuffer in einem bestimmten Bereich des RAM 32b gespeichert.
- Im Schritt S44 wird das Erkennungsergebnis in der Erkennungsergebnisspeichereinrichtung 233 gespeichert. Eine Information wie bspw. als Ergebnis der im Schritt S42 durchgeführten Erkennung erhaltene Zeichencodes oder Zeichenpositionen wird in einem Erkennungsergebnisspeicherpuffer in einem bestimmten Bereich des RAM 32b gespeichert.
- Im Schritt S45 erfolgt durch die Satzeingabeverarbeitungsfortschreitungsbestimmungseinrichtung 24 eine Operation zum Bestimmen, ob die Eingabe eines Satzes beendet ist. Diesbezüglich wird im allgemeinen bestimmt, daß die Eingabe eines Satzes beendet ist, wenn ein Punkt (.) eingegeben wird. Wird das eingegebene Zeichen im Schritt S45 als eine Periode erkannt, so bestimmt die CPU 32, daß die Eingabe eines Satzes beendet ist, und der Ablauf schreitet zum Schritt S46. Wird ein von einer Periode abweichendes Zeichen erkannt, so wird bestimmt, daß die Eingabe eines Satzes fortschreitet, und der Ablauf schreitet zum Schritt S42, in dem das nächste Zeichen eingegeben wird.
- Im Schritt S46 erfolgt eine Operation zum Löschen der Anzeige des Handschriftmusters eines bis zu diesem Zeitpunkt eingegebenen Satzes. Daten zum Löschen der Anzeige werden zu der Anzeigesteuereinrichtung 25 gesendet. Die Daten löschen die Anzeige des Handschriftmusters eines im Schritt S43 aufgrund der Speicheranzeigekoordinatendaten des Handschriftmusteranzeigespeicherpuffers in einem bestimmten Bereich des RAM 32b angezeigten Satzes, und die Daten werden im Schritt S43 gespeichert, wodurch die Handschriftmusteranzeige auf dem Flüssigkristallanzeigeteil 13 gelöscht wird.
- Im Schritt S47 wird das Ergebnis der Erkennung eines bis zu diesem Zeitpunkt eingegebenen Satzes angezeigt. Die im Schritt S44 gespeicherten Zeichencodedaten des Erkennungsergebnisspeicherpuffers in einem bestimmten Bereich des RAM 32b werden zu der Anzeigesteuereinrichtung 25 gesendet, wodurch das Erkennungsergebnis auf dem Flüssigkristallanzeigeteil 13 angezeigt wird.
- Somit wird die Anzeige der gerade eingegebenen Zeichen gemäß Fig. 4 aufgrund der in der vorstehend beschriebenen Weise durchgeführten vorstehend beschriebenen Operationen in eine in Fig. 5 gezeigte Anzeige des Erkennungsergebnisses geändert.
- Eine Operation zum Bestimmen, ob die Eingabe eines Satzes beendet ist, oder nicht, aufgrund der Eingabe eines Punktes, wurde vorstehend erläutert. Es gibt Fälle, in denen erachtet werden kann, daß die Eingabe eines Satzes beendet ist, aufgrund einer Erkennung, die von der vorstehend beschriebenen abweicht, und die Erkennung kann angezeigt werden. D. h., bei dem vorgenannten Fall handelt es sich um einen Fall, in dem für fünf Minuten oder länger keine Eingabe erfolgt ist. In diesem Fall kann eine Operation zum Messen der Zeit dauer, während der die Eingabe unterbrochen ist, durchgeführt werden, so daß beim Ausbleiben einer Eingabe für eine vorbestimmte Zeitdauer eine Bestimmung dahingehend durchgeführt wird, ob die mit dem Schritt S46 beginnenden Schritte zum Löschen einer Anzeige durchgeführt werden sollten, oder nicht.
- Falls die vorliegende Erfindung in einem elektronischen Handschrifttaschen-Notebook eingesetzt wird, ist es bei der Durchführung einer von der Eingabe eines Zeichens abweichenden Operation (es wird etwas anderes als ein Schriftzeichen eingegeben) wünschenswert, daß eine Operation durchgeführt wird zum Bestimmen, ob die Eingabe unterbrochen und die mit dem Schritt S46 beginnenden Schritte durchgeführt werden sollten. Obwohl lediglich eine Operation zum aufeinanderfolgenden Erkennen einzelner Zeichen im Schritt S42 erläutert wurde, kann eine Operation zum gemeinsamen Erkennen von Zeichen durchgeführt werden, da das Erkennungsergebnis im Schritt S47 gemeinsam angezeigt werden kann.
- Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen in dieser Beschreibung beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung soll dagegen lediglich durch die beiliegenden Patentansprüche beschränkt werden.
Claims (11)
1. Verfahren zum Anzeigen einer Sequenz handgeschriebener Zeichen
mit den Schritten:
sequentielles Eingeben von den handgeschriebenen Zeichen (542)
entsprechenden Bildkoordinatendaten;
Anzeigen eines Handschriftbilds eines jeden Zeichens auf Grundlage
der Bildkoordinatendaten (543); und
Erkennen von Zeichen in den Bildkoordinatendaten;
gekennzeichnet durch
Löschen des Handschriftbilds und Anzeigen der erkannten Zeichen nach
der Feststellung, daß ein erkanntes Zeichen ein vorbestimmtes
Zeichen ist (13, 25, 546, 547).
2. Verfahren zum Anzeigen von Zeichen in einem handgeschriebenen
Bild gemäß Patentanspruch 1, wobei der Schritt des Anzeigens eines
Handschriftbilds (543) den Schritt des Verbindens von
Koordinatenpunkten in den Bildkoordinatendaten enthält.
3. Verfahren zum Anzeigen von Zeichen in einem handgeschriebenen
Bild gemäß Patentanspruch 1 oder Patentanspruch 2, wobei das
vorbestimmte Zeichen ein Punkt (.) ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bildkoordinatendaten über
ein Eingabefeld (12) eingegeben werden, und das Handschriftbild und
die erkannten Zeichen auf einem Anzeigefeld (13) angezeigt werden,
und wobei die Position in dem Anzeigefeld (13) des Handschriftbilds
und seiner entsprechenden erkannten Zeichen der Position in dem
Eingabefeld (12) der entsprechenden Bildkoordinatendaten entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Handschriftbild auf
einer Flüssigkristallanzeige (13) angezeigt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erkannte
Zeichen auf einer Flüssigkristallanzeige (13) angezeigt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
Eingabekoordinatendaten mittels eines Eingabestifts (11) eingegeben werden.
8. Vorrichtung zum Anzeigen einer Sequenz handgeschriebener Zeichen
mit:
einer Eingabeeinrichtung (11, 12) zum sequentiellen Eingeben von den
handgeschriebenen Zeichen entsprechenden Bildkoordinatendaten;
einer Anzeigeeinrichtung (13) zum Anzeigen eines Handschriftbilds
eines jeden Zeichens auf Grundlage der Bildkoordinatendaten; und
einer Erkennungseinrichtung (22) zum Erkennen von Zeichen in den
Bildkoordinatendaten;
gekennzeichnet durch
eine Bestimmungseinrichtung (24) zum Bestimmen, ob jedes erkannte
Zeichen ein vorbestimmtes Zeichen (24, 545) ist, oder nicht,
eine Löscheinrichtung (24) zum Löschen des Handschriftbilds und zum
Anzeigen des erkannten Zeichens nach der Feststellung, daß ein
erkanntes Zeichen das vorbestimmte Zeichen ist.
9. Vorrichtung zum Anzeigen von Zeichen in einem handgeschriebenen
Bild gemäß Anspruch 8, wobei die Anzeigeeinrichtung (13) eine
Verbindungseinrichtung (25) enthält zum Verbinden von
Koordinatenpunkten in den Bildkoordinatendaten.
10. Vorrichtung zum Anzeigen von Zeichen in einem handgeschriebenen
Bild nach Anspruch 8, wobei das vorbestimmte Zeichen ein Punkt (.)
ist.
11. Vorrichtung zum Anzeigen von Zeichen in einem handgeschriebenen
Bild nach Anspruch 8, wobei das auszugebende
Zeichenerkennungsergebnis ein vorab gespeichertes Zeichenmuster ist.
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