DE69226191T2 - Austauschbare verbindung mit sicherung gegen installationsfehler - Google Patents

Austauschbare verbindung mit sicherung gegen installationsfehler

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DE69226191T2
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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0007Fluidic connecting means
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau eines Fluiddruck-Aufnahmekörpers und eines Flansches zum Verbinden eines Eingangs-Fluiddruckes mit einer Öffnung an einer Oberfläche dieses Körpers. Die US-A-44E6290 offenbart einen Aufbau, der einen Differenzdruck-Aufnehmer und einen einzelnen Flansch aufweist, der mit dem Differenzdruck-Aufnehmer verbunden und fluidmäßig gekoppelt ist, um ihm die Fluiddrücke zuzuführen. Der Flansch und der Differenzdruck- Aufnehmer sind miteinander durch Bolzen verbunden, die durch glatte Bohrungen in dem Aufnehmer eingesetzt sind und in Gewindebohrungen in dem Flansch eingeschraubt sind.
  • Die US-A-4738276 offenbart eine Meßumformer/Sammelleitung mit eingebautem Aufnehmer zum Messen des Differenzdrucks einer Flüssigkeitszuführungs-Leitung. Ein Schnittstellen- Modul ist vorgesehen, um eine Anpassbarkeit an verschiedene Benutzererfordernisse bereitzustellen. Das Schnittstellen- Modul enthält einen Flansch-Abschnitt, der zwei Bolzenlöcher hat, durch die Bolzen hindurchgehen, um den Schnittstellen-Modul an einem geeigneten Instrument zu befestigen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Befestigungselemente zum Haltern und Ausrichten eines Verbindungsflansches an einem Meßumformerkörper bevor dauerhafte Befestigungselemente montiert bzw. eingerichtet werden. Der Flansch wird von dem Halterungs- und Ausrichtungs-Befestigungselementen in einem unversiegelten bzw. undichten Zustand derart gehalten, daß, wenn Fluiddruck dem Flansch zugeführt wird, bevor dauerhafte Befestigungselemente eingerichtet werden, das Fluid frei entweichen kann und kein Druck aufgebaut wird, was ansonsten in einer plötzlichen Loslösung resultieren könnte. Die Erfindung betrifft auch die Bereitstellung von dauerhaften Befestigungselement-Bolzen, die in vorgesehene Gewinde an dem Körper nur einschraubbar sind, wenn ein Bolzen mit geeigneter Länge verwendet wird, um einen vollständigen, erforderlichen Gewindeeingriff sicherzustellen.
  • Bei der Verwendung von Druck-Meßumformern bzw. -Übertragern für die Prozeßsteuerung, die Drucksensor-Körper enthalten, die interne Drucksensoren haben, sind mehrere unterschiedliche Adapter zum Verbinden der Fluiddruck-Leitung von einer Prozeßleitung aus zu dem Druckkörper für die Unterbringung verschiedener Druckverbindungen und für Benutzererfordernisse bezüglich individueller Prozeßausrüstung erforderlich. Zum Beispiel ist es normal, einen koplanaren Standard-Flansch bei Viertel-Zoll-Rohr-Anzapfverbindungen bereitzustellen, die in der Fabrik mit geeigneten dauerhaften Befestigungselementen eingerichtet werden. Halb-Zoll- Rohrgewinde-Anbringungsadapter, die vor Ort installiert werden können, sind erhältlich. Ein koplanarer Standard- Flansch kann auch bei einer Sammelleitung mit drei Ventilen verwendet werden und Flanschadapter sind dann auch an der Eingangsseite der Sammelleitung erforderlich. Die Dicke der Bolzenaufnahme-Teile, die an dem Meßumformerkörper angebracht sind, unterscheidet sich in jeder dieser Konfigurationen und deshalb benötigt jede Konfiguration eine unterschiedliche Länge des Bolzens für die dauerhafte Befestigung. Um den Versand zu standardisieren, werden drei unterschiedliche Sätze von Befestigungsbolzen mit jedem Meßumformer versendet, einschließlich des Standardsatzes, der installiert wird, um den koplanaren Flansch durch sich selbst zu halten.
  • Der koplanare Flansch wird auch durch zwei Ausricht- oder Kurzzeit-Anbringungsschrauben derart angebracht, daß, wenn die dauerhaften Befestigungsbolzen aus irgendeinem Grund, einschließlich der Änderung der Eingangskonfiguration, entfernt werden, der koplanare Flansch gehaltert und ausgerichtet an Ort und Stelle an dem Meßumformer verbleibt. Die Ausrichtschrauben werden nur für das gegenseitige Ausrichten und das einstweilige gegenseitige Haltern des Flansches und des Körpers verwendet, wenn Änderungen in der Flanschkonfiguration durchgeführt werden. Wenn der koplanare Flansch in der Fabrik direkt am Sensorkörper angebracht wird, werden kurze (erste) dauerhafte Anbringungsbolzen verwendet. Wenn Halb-Zoll-Rohradapter dem Flansch hinzugefügt werden, müssen die ersten Bolzen entfernt und längere Bolzen montiert werden, die durch die Adapter und den installierten Flansch hindurchgehen. Die Sammelleitung mit drei Ventilen, die auch an dem Flansch montiert ist, erfordert längere Bolzen als die Standardbolzen. Wenn der Installateur die längeren dauerhaften Montagebolzen nicht installiert, wenn die Eingangskonfiguration geändert wird, und Druck angelegt wird, können die Ausrichtschrauben versagen, die bei vorherigen Meßumformern verwendet wurden. Wenn es beabsichtigt ist, kürzere Bolzen zu installieren, wo eigentlich längere Bolzen benötigt werden (wenn der Installateur vollkommen unaufmerksam ist), können die früheren, kürzeren Bolzen gleitend in die Gewinde des Meßumformerkörpers eingreifen. Die Ausrichtschrauben, die den Flansch an Ort und Stelle festhalten, haben keine ausreichende Kraft, um den Flansch gegen Drucklasten festzuhalten. Die Gewinde der irrtümlich installierten Hauptbefestigungsbolzen können abreißen und die Ausrichtschrauben können versagen, was eine Beschädigung des Meßumformers zur Folge hat.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Aufbau eines Fluiddruck-Aufnahmekörpers und eines Flansches bereitgestellt, um einen Eingangs-Fluiddrucks zu einer Öffnung an einer Oberfläche dieses Körpers zu leiten, wobei der Flansch eine Dicke und eine Öffnung von einer ersten Verbindungsseite zu einer zweiten Seite hat, die der Oberfläche des Körpers gegenüberliegt, wobei eine Ausrichtungs- Befestigungsvorrichtung, die am Körper befestigt ist, um den Flansch an dem Körper zu halten, eine Rückhaltevorrichtung aufweist, die mit dem Flansch in Eingriff steht, um eine Bewegung relativ zu der Befestigungsvorrichtung in eine Richtung von der Oberfläche weg zu stoppen, wobei der Aufbau eine Anordnung zum Stoppen der Ausrichtungs- Befestigungsvorrichtung an einer Stelle enthält, um die Ausrichtungs-Befestigungsvorrichtung daran zu hindern, so eingestellt zu werden, daß die Rückhaltevorrichtung dazu veranlaßt wird, die zweite Seite des Flansches gegen die Oberfläche des Körpers zu halten; wobei die Rückhaltevorrichtung in einem solchen Abstand von der Oberfläche angeordnet ist, daß die zweite Seite des Flansches von der Oberfläche des Körpers beabstandet ist, wenn der Flansch mit der Rückhaltevorrichtung in Eingriff steht, um einen Spalt festzulegen, durch den Prozeßfluid auslaufen kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zum Ausrichten und Anbringen eines Flansches an einem Drucksensor- oder Meßumformerkörper und zum Bereitstellen eines Satzes von Ausrichtungs-Befestigungselementen, die an einer Stelle derart gestoppt werden, daß der Flansch nicht gegen den Körper abgedichtet ist, wenn nur die Ausrich tungs-Befestigungselemente angebracht sind. Ein Spalt ist zwischen einer Flanschoberfläche und der Körperoberfläche vorgesehen, an der Einlaßöffnungen zu dem Sensor oder Meßumformer derart ausgebildet sind, daß, wenn der Flansch mit Fluid verbunden ist und unter Druck gesetzt ist, vor dem Zeitpunkt der Installation von dauerhaften Befestigungsbolzen, die den auftretenden Belastungen unter Druck standhalten können, das Prozeßfluid austreten kann und den Betreiber über die Tatsache warnen kann, daß die dauerhaften Befestigungsbolzen nicht installiert wurden. Das Auslaufen tritt auf, bevor ein Druck in dem Meßumformer aufgebaut wird, der ansonsten einen Ausfall bzw. ein Versagen der Ausrichtungs-Befestigungselemente verursachen könnte. Wie gezeigt ist, wird genauer ein Bolzen bzw. Schraubbolzen für das gleitende Führen des Druckberichtigungs-Flansches verwendet und ein zweiter Schulterbolzen wird zum Ausrichten und Haltern des koplanaren Flansches an Ort und Stelle und zum Steuern des Abstands des Flansches relativ zur Oberfläche des Körpers verwendet, an der der Flansch angebracht wird. Der Schulterbolzen hat eine Schulteranschlag- Oberfläche, die gegen die Oberfläche des Meßumformer- oder Sensorkörpers ansitzt und hat eine Länge zwischen der Schulteroberfläche und dem Kopf, die größer als die Dicke des Flansches derart ist, daß der Flansch von dem Körper beabstandet ist, wenn der Flansch gegen den Kopf des Schulterbolzens gedrängt wird. Es gibt andere Anschlagtypen, die natürlich auch verwendet werden können, z. B. eine Buchse über einem Bolzen, die die Länge des Festspannens des Befestigungselements festlegt, oder eine Schulter an einem äußeren Ende eines Bolzens mit Gewinde für eine Schraubenmutter außerhalb der Bolzenschulter, die ähnlich die effektive Länge auf eine Länge einstellt, die größer als die Dicke oder Stärke des Flansches ist, der gehaltert werden soll. Der Körper des Meßumformers oder Sensors hat interne Befestigungselemente-Gewinde für die dauerhaften Befestigungselemente, die nach innen von der Oberfläche aus vertieft sind, gegen die der Flansch ansitzt. Die Tiefe oder Länge der Vertiefung hängt mit der Länge der Befestigungselemente zusammen, die für den Meßumformer bereitgestellt werden, so daß nur die Befestigungselemente mit richtiger Länge für die Flanschanordnung, die angebracht wird, mit einer ausgewählten Anordnung aus Flanschen und Adapter funktionieren, die für den Meßumformer- oder den Sensorkörper erhältlich sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen typischen Meßumformer, der einen Sensorkörper hat, mit einem Flansch, der installiert mit Halterungs- Befestigungselementen gezeigt ist, die gemäß der vorliegenden Erfindung gemacht sind;
  • Fig. 2 ist eine Frontalansicht der Vorrichtung der Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine teilweise Schnittansicht, die entlang einer Linie 3-3 der Fig. 2 verläuft;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines Flansch-Adapters für ein Halb-Zoll(inch)-Rohrgewinde, das ein zweites Befestigungselement von unterschiedlicher Länge erfordert; und
  • Fig. 5 ist eine Explosionsansicht eines Meßumformers mit einer Sammelleitung bzw. einem Verteiler mit drei Ventilen und einem Flanschadapter in Position für die Installation mit Befestigungselementen einer dritten Länge, die in dem Bausatz vorgesehen sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der Fig. 1 hat ein typischer Meßumformer 10 für die Prozeßsteuerung einen Körper 11, der einen Drucksensor unterbringt und der eine Oberfläche 12 hat, die Öffnungen zum Aufnehmen von Fluid unter Druck enthält. Dieser Fluiddruck- Sensor wird schematisch in gestrichelten Linien 13 im Inneren des Körpers 11 gezeigt. Die Oberfläche 12, wie gezeigt ist, ist eine planare Oberfläche und, um Prozeßleitungen aus Rohren, die daß Fluid unter Druck befördern, mit den Öffnungen in der Oberfläche 12 (die Öffnungen sind teilweise bei 12A und 12B der Fig. 2 gezeigt) zu verbinden, wird ein Adapter oder Flansch, der allgemein mit 15 bezeichnet ist, mit dem Körper gekoppelt. Der Flansch 15 wird als koplanarer Flansch bezeichnet und kann zum Anbringen unterschiedlicher Adapter und Teile für Druckverbindungen an dem Meßumformer verwendet werden. Der Flansch 15 hat eine Oberfläche 16, die der Oberfläche 12 gegenüberliegt, an sie angepaßt ist und gegenüber dieser abgedichtet werden kann. Durchgangsöffnungen, die bei 17 und 18 angegeben sind, sind an ihrer äußeren Oberfläche zum Verbinden von Viertel-Zoll- Rohr-Gewinderohre mit Gewinde versehen, wie schematisch in der Fig. 1 mit 20 und 21 gezeigt ist. Die Rohre sind mit Quellen für Fluid unter Druck verbunden, der gemessen werden soll.
  • Zudem hat der Flansch 15, wie gezeigt ist, vier Durchbohrungen oder Bolzenöffnungen 22 zum dauerhaften Befestigen des Flansch 15 an der Oberfläche 12 und dem Sensorkörper 11, indem die Befestigungselemente, von denen ein erster Satz mit 23 angegeben ist, in mit Gewinde versehene Bohrungen 24 des Körpers eingeschraubt werden. Wie gezeigt ist, sind die mit Gewinde versehenen Bohrungen 24 am inneren Ende größerer bzw. längerer Senkbohrungen 25, die eine vertiefte Länge 26 haben. Die Länge der Gewindebohrungen 24 ist dafür geeignet, daß ein Gewindeeingriff gegeben ist, der dafür ausreicht, die erforderlichen Belastungen zu tragen bzw. auszuhalten, wenn der Flansch 15 unter Druck steht.
  • In den Fig. 1 und 3 wird der Flansch 15 ohne Befestigungselemente 23 gezeigt, die zum Zweck der Erläuterung gesichert sind. Die Befestigungselemente zum Haltern des Flansches an Ort und Stelle, aber nicht zur dauerhaften Installation, werden gezeigt. Ein Führungsbolzen 28 und ein Schulterbolzen 30 werden verwendet, die durch jeweilige Durchgangsöffnungen im Flansch 15 verlaufen und die wiederum, wie gezeigt ist, in den Körper 11 eingeschraubt sind. Der Bolzen 28 hat einen glatten Schaft 28A, der gleitbar in eine Öffnung des Flansches 15 einpaßt. Der Schulterbolzen 30, wie gezeigt ist, hat ein Gewindeende 32 und eine glatte Bolzenlänge 34 mit größerem Durchmesser, die in eine Schulteroberfläche 33 übergeht. Wenn der Schulterbolzen wie vorgesehen eingeschraubt wird, stößt die Schulter 33 gegen die Oberfläche 12 an. Die glatte Bolzenlänge 34 des Schulterbolzens zwischen der Oberfläche 12 und der inneren Oberfläche des Schulterbolzenkopfes 36 ist größer als die Dicke des Flansches 15, die zwischen der äußeren Oberfläche 38 und der Oberfläche 16 gemessen ist. Dies stellt sicher, daß, wenn die Oberfläche 38 gegen die innere Oberfläche des Schulterbolzenkopfes 36 gedrängt wird, ein Spalt, der mit 40 angegeben ist, zwischen der Oberfläche 16 und der Oberfläche 12 vorliegt. Wenn Fluid unter Druck durch eine Verbindung 21 zugeführt wird und wenn nur die Ausrichtungs- Befestigungselemente verwendet sind, kann die Flanschkörper-Schnittstelle frei lecken. Das Fluid setzt den Sensorkörper, die Öffnungen oder Durchgangswege in dem Körper oder den Sensor 13 unter Druck. Wenn der Aufbau von Druck zugelassen werden würde und nur die vorläufigen Ausrichtungs-Befestigungselemente oder Schrauben den Flansch festhalten würden, wie z. B. zwei Gewindeschrauben anstelle des Bolzens 28 und des Schulterbolzens 30, könnte die Einheit nach dem Druckaufbau ausfallen. Der aufgebaute Druck könnte ausreichen, eine ungewollte Trennung der Teile und eine Beschädigung zu verursachen.
  • Wenn eine bestimmte Flanschanordnung, die versendet oder an dem Meßumformerkörper verwendet wurde, geändert werden soll und die Standardbolzen 23 entfernt werden, haltern der Führungsbolzen 28 und der Schulterbolzen 30, die in der Fabrik ebenfalls installiert wurden, den Flansch 15 in Ausrichtung, aber mit einem Spalt, der mit 40 angegeben ist. Dichtungen sind zwischen dem Flansch 15 und der Oberfläche 12 um die Eingangsöffnungen in der Oberfläche 12 herum vorgesehen. Der Raum 40 ist groß genug, so daß die Dichtungen nicht wirksam sind.
  • Wie erläutert wurde, können unterschiedliche Flansch- und Adapterkombinationen an dem gleichen Meßumformerkörper verwendet werden und diese Kombinationen haben unterschiedliche Gesamtdicken, d. h., unterschiedliche Räume bzw. Abstände zwischen der Oberfläche 16, die an die Oberfläche 12 an gepaßt ist, und der Außenseite-Oberfläche der gehalterten Teile, die in Eingriff mit den dauerhaften Bolzenköpfen sind. Die Bolzen, die als dauerhafte Befestigungselemente verwendet werden, müssen somit unterschiedliche Längen haben. Zum Beispiel ist der erste Bolzen 23 mit dem Flansch 15 in der Fig. 1 dargestellt und kann in den Meßumformer- oder Sensorkörper eingeschraubt werden. Ein zweiter Bolzen, der mit 46 in der Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Bolzen aus einem Vierer-Satz und wird für einen Flanschaufbau einer zweiten Dicke verwendet. Z. B. kann der Flansch 15 einen Halb-Zoll-Rohr-Gewindeadapter 47 für eine größere Eingangsverbindung haben. Die Kombination der Teile hat eine Dicke derart, daß der längere Bolzen 46 in den Gewindeabschnitt 24 nach innen bezüglich der Senkbohrung 25 ohne Gewinde einschraubbar ist. Die Länge des Bolzens 46 ist derart ausgelegt, daß ein geeigneter Gewindeeingriff zum Festhalten des Flansches unter Betriebsdruck sichergestellt ist.
  • Wie in der Fig. 5 gezeigt ist, ist bei einer Sammelleitung 52 mit drei Ventilen, die schematisch illustriert ist und in Kombination mit dem Flansch 15 verwendet wird, die Dicke derart, daß die drei Bolzen 50 verwendet werden, um die Gewindeabschnitte 24 der Körperbohrung zu erreichen. Die Bolzen 50 sind kürzer als die Bolzen 46, wie gezeigt ist. Die Eingangsseite der Sammelleitung 52 mit drei Ventilen hat ein Paar von Adaptern 47, die mit den Standardbolzen 23 den Gewindebohrungen 54 an der Sammelleitung mit drei Ventilen hinzugefügt sind. Die Adapter ermöglichen die Verbindung der Eingangsrohre mit der Sammelleitung 52.
  • Die Befestigungsbolzen 50 verlaufen durch Bohrungen 53 in dem Anbringungsende der Sammelleitung 52 mit drei Ventilen und durch die Bohrungen 22 in dem Flansch 15 und werden in die Gewindeabschnitte 24 der Bohrungen des Meßumformerkörpers 11 eingeschraubt. Die Bolzen 50 haben eine derartige Länge, daß sie voll in die Gewinde 24 eingreifen. Die dauerhaften Bolzen können durch die Gewindebohrungen 24 hindurch gehen, wenn die Bolzen länger als erforderlich sind, was einen vollständigen Gewindeeingriff ergibt, aber kein Abdichten der Sammelleitung 52 am Flansch 15. Z. B., wenn die Bolzen 46 zum Sichern des Flansches 15 und der Sammelleitung 52 am Körper 11 verwendet werden, berühren die Bolzen 46 am Körper 11 den Boden, bevor sie den Boden an der Sammelleitung 52 berühren. In Alternative, wenn die Bolzen 50 oder 46 den Flansch 15 am Sensorkörper 11 sichern, würden die Bolzen am Körper 11 den Boden berühren, bevor sie am Flansch 15 den Boden berühren.
  • Es ist ersichtlich, daß mit der Senkbohrung 25 nach innen von der Oberfläche 12 aus die Gewinde der Bolzen 23 und 15 nicht in den Gewindeabschnitt 24 eingreifen, wenn der Flansch 15 und die Adapter 47 an vorgesehener Stelle sind und einer der Bolzen 23 und 15 in den Ausrichtbohrungen in den Adaptern und in dem Flansch 15 angeordnet ist. Die Bolzen 23 greifen nicht in das Gewinde 24 ein, wenn der Flansch 15 und die Sammelleitung 52 mit drei Ventilen wie vorgesehen angeordnet sind und die Bolzen durch die Bohrungen 53 und 22 hindurch gehen. Ohne die Senkbohrung 25 würde es möglich sein, daß manche der Gewindesteigungen des Bolzens 15 in Eingriff sind, auch wenn der Adapter 47 wie vorgesehen angeordnet ist, aber die Länge des Eingriffs der Gewinde würde nicht ausreichen, die Lasten zu tragen, wenn der Flansch unter Druck ist, und ein Ausfall der Gewinde könnte auftreten. Ohne die Senkbohrung würden die Bolzen 23 auch in einige Gewindesteigungen eingreifen, wenn sie anstelle der Bolzen 50 in der Anordnung aus der Sammelleitung mit drei Ventilen und dem koplanaren Flansch verwendet werden würden.
  • Jeder Meßumformer, wie offenbart, wird mit einem Bausatz aus drei Sätzen von Bolzen zum Befestigen von Flanschen an der vorgesehenen Stelle versendet. Die Bolzensätze haben eine Länge, wie sie mit 23, 46 und 50 gezeigt ist. Die Bolzen 23 sind im allgemeinen in der Fabrik installiert, um den Flansch 15 koplanar festzuhalten, während die anderen Sätze in getrennten Verpackungen versendet werden. Die Senkbohrung 25 ist so ausgewählt, daß sie die geeignete Länge für die Dicke der verschiedenen Flanschkombinationen im Verhältnis zu der vorgesehenen Bolzenlänge derart hat, daß ein Bolzen mit einer falschen Länge überhaupt nicht in die Bohrung 24 eingeschraubt werden kann, wodurch sichergestellt wird, daß eine geeignete Länge für den Gewindeeingriff für die dauerhaft verwendeten Bolzen bereitgestellt wird. Die zeitweiligen Ausrichtungs-Befestigungselemente werden in einer Position gestoppt, um den Spalt 40 derart beizubehalten, daß der Flansch nicht mit Druck beaufschlagt wird, bis die dauerhaften Anbringungsbolzen mit der richtigen Länge angeordnet sind. Unterschiedliche Flansche und Adapter können verwendet werden und die ausgewählten Bolzen haben natürlich eine Länge, die diesen unterschiedlichen Flanschen und Adaptern entspricht.
  • Auch ein unaufmerksamer Benutzer wird die richtigen dauerhaften zu verwendenden Bolzen installieren und nicht die nur zeitweiligen Befestigungselemente belassen, wenn das System unter Druck gesetzt wird, da das sich ergebende Leck den Benutzer warnt, bevor Druck aufgebaut wird.
  • Als Beispiel, um die Aufgaben und Merkmale in einer Form der Erfindung durchzuführen, ist die Dicke des Endes des Flansches 15 gleich T&sub1;, ist die Dicke des Adapters mit T&sub2; angegeben und sind die Lippen oder der Flansch an der Sammelleitung mit drei Ventilen, die Bohrungen 53 hat, gleich T&sub3;. Die achsiale Länge der Senkbohrung 25 in diesem Beispiel beträgt 0,429 Zoll. Die Beziehung der Tabelle T unten zeigt die ausgewählten Bolzenlängen, um einen Eingriff der Gewinde zu verhindern, wenn ein Versuch gemacht wird, eine Bolzenlänge zu installieren. Ein vollständiger Gewindeeingriff bedeutet im wesentlichen, daß alle Gewinde des Gewindeabschnitts 24 in Eingriff stehen. TABELLE I GEWINDEEINGRIFFSLÄNGE

Claims (6)

1. Ein Aufbau eines Fluiddruck-Aufnahmekörpers (11) und eines Flansches (15), um einen Eingangs-Fluiddruck zu einer Öffnung (12A, 12B) auf einer Oberfläche (12) eines solchen Körpers (11) zu leiten, wobei der Flansch (15) von einer ersten Verbindungsseite (38) zu einer zweiten Seite (16), die der Oberfläche des Körpers (11) gegenüberliegt, eine Dicke und eine Öffnung (17, 18) aufweist, wobei eine Ausrichtungs-Befestigungsvorrichtung (30, 28), die am Körper (11) befestigt ist, um den Flansch (15) auf dem Körper (11) zu halten, eine Rückhaltevorrichtung (36) aufweist, die mit dem Flansch (15) in Eingriff steht oder an diesem anliegt, um eine Bewegung relativ zur Befestigungsvorrichtung (30, 28) in eine Richtung von der Oberfläche (12) weg zu stoppen, wobei der Aufbau eine Anordnung aufweist, um die Ausrichtungs-Befestigungsvorrichtung an einer Stelle zu stoppen, um die Ausrichtungs-Befestigungsvorrichtung (30) daran zu hindern, so eingestellt zu werden, daß die Rückhaltevorrichtung (36) dazu veranlaßt wird, die zweite Seite (16) des Flansches (15) gegen die Oberfläche (12) des Körpers (11) zu halten; wobei die Rückhaltevorrichtung (36) in einem solchen Abstand von der Oberfläche (12) angeordnet ist, daß die zweite Seite (16) des Flansches (15) von der Oberfläche (12) des Körpers (11) beabstandet ist, wenn der Flansch (15) mit der Rückhaltevorrichtung (36) in Eingriff steht, um einen Spalt (40) festzulegen, durch den Prozeßfluid auslaufen kann.
2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungs-Befestigungsvorrichtung (30, 28) weiterhin eine von der Rückhaltevorrichtung (36) separate Führung (28) zum Einrichten des Flansches (15) in eine Betriebsstellung für die Ausrichtung aufweist, wobei die Führung (28) mit dem Flansch (15) in gleitbeweglichem Eingriff steht, um eine uneingeschränkte Bewegung des Flansches (15) weg von der Oberfläche (12) des Körpers (11) entlang der Führung (28) zu ermöglichen.
3. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungs-Befestigungsvorrichtung (30, 28) zum Halten des Flansches einen Anschlag (33) aufweist.
4. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungs-Befestigungsvorrichtung (30, 28) einen Schulterbolzen (30) mit einer Schulter (33) aufweist, die gegen die Oberfläche (12) auf dem Körper (11) aufgesetzt ist, und die Rückhaltevorrichtung (36) einen Bolzenkopf auf dem Schulterbolzen (30) aufweist, der von der Oberfläche um einen Abstand beabstandet ist, der größer ist als die Dicke des Flansches (15), wobei der Flansch (15) zwischen dem Kopf (36) und der Oberfläche (12) des Körpers (11) angeordnet ist.
5. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser weiterhin mindestens einen Adapter (52) aufweist, der mit der ersten Verbindungsseite (38) des Flansches (15) verbunden werden kann, wobei der Flansch (15) erste Befestigungsbohrungen (22) in sich zur Aufnahme von unlösbaren Schrauben (23) aufweist, die von der Ausrichtungs- Befestigungsvorrichtung (30, 28) getrennt sind, wobei der Körper (11) eine Vielzahl von Körper-Bohrungen (24, 25) aufweist, die mit den ersten Befestigungsböhrungen (22) fluchten, wobei jede der Körper-Bohrungen (24, 25) einen äußeren Senkabschnitt (25) ohne Gewinde und einen inneren Gewindeabschnitt (24) zur Aufnahme von ersten unlösbaren Schrauben (23) aufweist, die durch die ersten Befestigungsbohrungen (22) verlaufen, eines Satzes erster unlösbarer Schrauben (23) zur abdichtenden Anbringung des Flansches (15) am Körper (11), und wobei der mindestens eine Adapter (52) zweite Befestigungsbohrungen (53) aufweist, die mit den ersten Befestigungsbohrungen (22) im Flansch (15) und den Körper-Bohrungen (24, 25) im Körper (11) fluchten, wobei ein zweiter Satz unlösbarer Schrauben (50) eine solche Länge aufweist, daß sie durch die zweiten Befestigungsbohrungen (53), die ersten Befestigungsbohrungen (22) verlaufen und mit einer gewünschten Länge des inneren Gewindeabschnitts (24) in den fluchtenden Körper-Bohrungen (24, 25) in Eingriff stehen, wobei die Senklänge (26) der Körper-Bohrungen (24, 25) so ausgewählt ist, daß gewährleistet ist, daß die Schrauben (23) des ersten Satzes unlösbarer Schrauben (23) nicht den inneren Gewindeabschnitt (24) einer fluchtenden Körper-Bohrung (24, 25) erreichen, wenn diese durch eine zweite Befestigungsbohrung (53) und durch eine fluchtende erste Befestigungsbohrung (22) im Flansch (15) und in eine fluchtende Körper-Bohrung (24, 25) geführt werden.
6. Aufbau nach Anpruch 5 und anstelle des mindestens einen Adapters (52) ein zweiter Adapter (47), der mit der Verbindungsseite (38) des Flansches (15) verbunden werden kann, wobei der zweite Adapter (47) dritte Befestigungsbohrungen aufweist, die mit den ersten Befestigungsbohrungen (22) im Flansch (15) und den Körper-Bohrungen (24, 25) fluchten, wobei ein dritter Satz Schrauben (46) eine solche Länge aufweist, daß sie durch die dritten Befestigungsbohrungen (46), die ersten Befestigungsbohrungen (22) und in die Körper-Bohrungen (24, 25) verlaufen, um mit dem inneren Gewindeabschnitt (24) der fluchtenden Körper-Bohrungen (24, 25) in Eingriff zu stehen, und wobei der zweite Adapter (47) Längen von dritten Befestigungsbohrungen aufweist, die größer sind als die Längen der zweiten Befestigungsbohrungen (53), so daß die Schrauben (46), die den dritten Satz Schrauben (46) bilden, länger sind als die ersten und zweiten Sätze Schrauben (23, 53), wobei die Länge der dritten Befestigungsbohrungen so ist, daß sie zur Länge der ersten und zweiten Schrauben (23, 53) im Verhältnis steht, und die Länge des Senkabschnitts (25) der Körper-Bohrungen (24, 25) so ist, daß die ersten bzw. zweiten Schrauben (23, 53) nicht den inneren Gewindeabschnitt (24) der fluchten den Körper-Bohrungen (24, 25) erreichen, wenn diese durch die dritten Befestigungsbohrungen, die ersten Befestigungsbohrungen (22) bzw. eine fluchtende Körper-Bohrung (24, 25) geführt werden.
DE69226191T 1991-09-12 1992-08-25 Austauschbare verbindung mit sicherung gegen installationsfehler Expired - Lifetime DE69226191T2 (de)

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