DE4108275A1 - Hydraulische kupplung mit radialer metalldichtung - Google Patents
Hydraulische kupplung mit radialer metalldichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Kupp
lung, die bei Unterwasserbohrungen und -förderungen Anwen
dung findet und betrifft Dichtungen, die in diesen Kupplun
gen verwendet werden. Die Erfindung umfaßt insbesondere
eine dreiteilige Kupplung mit einer radialen Metalldichtung
zum Abdichten der Verbindung zwischen dem Einsteckteil und
dem Aufnahmeteil der Kupplung.
Hydraulische Unterwasserkupplungen sind seit langem be
kannt. Die Kupplungen bestehen im allgemeinen aus einem
Einsteckteil und einem Aufnahmeteil mit Weichdichtungen, um
die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen abzudichten.
Das Aufnahmeteil ist im allgemeinen ein zylindrischer Kör
per mit einer Längsbohrung mit relativ großem Durchmesser
an dessen einem Ende und einer Längsbohrung mit relativ
kleinem Durchmesser an seinem anderen Ende. Die kleinere
Bohrung erleichtert Verbindungen mit hydraulischen Leitun
gen, während die große Bohrung die Weichdichtungen enthält
und einen Abschnitt des Einsteckteils der Kupplung auf
nimmt. Das Einsteckteil umfaßt an einem Ende einen zylin
drischen Abschnitt, um die Verbindung mit hydraulischen
Leitungen zu erleichtern. Wenn der zylindrische Abschnitt
des Einsteckteils in die große Bohrung des Aufnahmeteils
eingeführt wird, entsprechend der verschiedenen Ausfüh
rungsformen der Vorrichtung, stoßen die Weichdichtungen,
die O-Ringen ähneln, entweder an das Ende bzw. die Stirn
seite des Einsteckteils oder greifen an die Umfangsseiten
des Einsteckteils an. Das hydraulische Fluid kann dann
durch das Aufnahmeteil und das Einsteckteil der Kupplung
hindurchströmen, und die Dichtungen verhindern, daß etwas
aus der Verbindung in der Kupplung austritt.
In einigen Fällen kann ein Absperrventil in dem Aufnahme
teil und auch in dem Einsteckteil installiert werden. Jedes
Absperrventil ist offen, wenn die Kupplung hergestellt ist;
die Absperrventile sind jedoch geschlossen, wenn die Kupp
lung unterbrochen ist, um so zu verhindern, daß Fluid aus
dem System, von dem die Kupplung ein Teil ist, austritt.
Die Weichdichtungen haben zahlreiche Nachteile, die wesent
lichen sind erstens das Unvermögen der Dichtung, den Erro
sionswirkungen des Unterwassermilieus über eine längere
Zeitdauer zu widerstehen und zweitens, die Unfähigkeit der
Weichdichtung, die hohen Drücke, die dem hydraulischen Sy
stem auferlegt sind, aufzunehmen.
Es ist eine Metalldichtung verfügbar, die sowohl den Erro
sionswirkungen des Milieus als auch den hohen Drücken bes
ser widersteht. Es ist eine Quetschdichtung, die zwischen
dem Ende des Einsteckteils der Kupplung und dem inneren
Ende der großen Bohrung in dem Aufnahmeteil angeordnet ist.
Wenn das Einsteckteil in das Aufnahmeteil eingeführt wird,
wird die Metalldichtung zwischen den zwei Teilen gequetscht
und eine Dichtung zwischen den beiden bewirkt. Aufgrund der
Quetschung kann die Dichtung nur einmal verwendet werden.
Falls die Kupplung aus irgendeinem Grunde getrennt werden
muß, kann die einmal gequetschte Dichtung durch eine neue
Dichtung ersetzt werden. Ein Beispiel für diesen Kupplungs
und Dichtungstyp ist in US-PS 39 18 485 dargestellt.
Ein anderer Typ einer hydraulischen Kupplung mit Metall
dichtung ist in US-PS 46 47 470 offenbart. Wie dort zu er
kennen ist, wird eine V-förmige Metalldichtung verwendet.
Die V-Metalldichtung ruht in dem Aufnahmeteil und ist nur
wirksam, wenn sie durch den Druck von der Stirnseite des
Einsteckteils fest zusammengedrückt wird. Das bedeutet, daß
beträchtliche Kräfte benötigt werden, um die Kupplungsteile
zunächst miteinander zu verriegeln und sie unter dem not
wendigen Druck verriegelt zu halten. Diese Gestaltung kann
schon undicht sein, wenn nur eine leichte Trennung des Ein
steckteils vom Aufnahmeteil der Kupplung vorliegt, was, wie
bereits oben erwähnt, ein Problem des Innendruckes ist,
wenn die hydraulische Leitung unter Druck gesetzt wird. Die
Kupplung mit V-Dichtung erfordert einen Vorspannmechanis
mus, um eine Trennung der Kupplungsteile zu verhindern. Ex
trem enge Toleranzen sind sowohl für die Kupplungen als
auch für die Vielfach-Platten erforderlich. Im Prinzip ist
die Kupplung mit V-Dichtung wiederverwendbar und kann mehr
als einmal zusammengesteckt und auseinandergenommen werden
ohne daß die Dichtung ersetzt werden muß. In der Praxis je
doch springt die V-Dichtung oft nach vorne oder seitlich
heraus, wenn die Kupplung gelöst wird. Wenn die Kupplung
wiederhergestellt wird, ohne die V-Dichtung wieder in Stel
lung zu bringen, wird die Kupplung beim Gebrauch beschä
digt.
In der US-PS 46 94 859 (Robert E. Smith III) wird eine
hydraulische Unterwasserkupplung mit einer radialen Metall
dichtung offenbart. In dieser Kupplung ist eine wiederver
wendbare radiale Metalldichtung vorgesehen, die an die Um
fangsfläche des Abschnitts des Einsteckteils angreift, wenn
es im Aufnahmeteil positioniert wird. Die Metalldichtung
wird durch einen zylindrischen Körper bzw. durch ein Befe
stigungselement in Stellung gehalten. Das Befestiungsele
ment verhindert das Lösen der Metalldichtung aus dem Auf
nahmeteil. Wenn das Einsteckteil und das Aufnahmeteil der
Kupplung unter Druck voneinander getrennt werden, verhin
dert das Befestigungselement, daß die Metalldichtung aus
der Bohrung des Aufnahmeteils herausgestoßen wird. Diese
Kupplung verwendet eine druckbetätigte C-Ringdichtung.
Unter den Vorteilen dieser Gestaltung sind die, daß sie
keinen Vorspannmechanismus erforderlich macht, daß sie to
lerant gegenüber der Bewegung der zwei Kupplungshälften zu
einander ist und daß sie größere Toleranzen zwischen den
Kupplungen und den Verteilerplatten erlaubt. Besser als bei
der Abdichtung mit der Stirnfläche des Einsteckteils (wie
bei einer Kupplung mit V-Dichtung), verwendet diese Gestal
tung eine druckaktivierte C-Dichtung zum Herstellung einer
Abdichtung mit der äußeren Umfangsfläche des Einsteckteils.
Das Befestigungselement kann auch dazu verwendet werden,
die C-Dichtung vorzuspannen, indem sie radial nach innen
gezwungen wird, um an die Umfangsfläche des Einsteckteils
anzugreifen. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Dichtung
auf einer Schulter innerhalb der Bohrung im Aufnahmeteil
angeordnet wird und dann das Befestigungselement gegen die
Dichtung gedrückt verriegelt wird.
Die vorliegende Erfindung liefert eine Kupplung mit einem
Dichtungselement, das eine flexible, ringförmige Metall
dichtungsfläche oder -lippe aufweist, die sich von diesem
ausdehnt. Die Dichtungsfläche wird in Abhängigkeit vom
Fluiddruck radial nach innen, gegen die Außenwandfläche des
Einsteckteils, gezwungen und bildet eine radiale Dichtung
zwischen der Wandfläche und dem Dichtungsteil. Das Dich
tungsteil ist so ausgebildet, daß es mit dem Aufnahmeteil
in Verbindung steht, wobei sich die Metalldichtungsfläche
in die Bohrung des Aufnahmeteils erstreckt.
Unter den Vorteilen der vorliegenden Erfindung ist auch
der, daß sie eine druckabhängige Metalldichtung liefert,
mit weniger Einzelkomponenten als in früheren Kupplungen
mit Metalldichtungen notwendig waren.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im
folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zei
gen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Ausührungsform der vorliegenden Erfindung mit
einem Einsteckteil, einem Dichtungsteil und einem
Aufnahmeteil;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Einsteckteil;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Aufnahmeteil mit dem Dich
tungsteil in Position.
Hydraulische Unterwasserkupplungen sind im allgemeinen mit
gegenüberliegenden Platten eines Verteilers verbunden und
werden durch Bolzen oder hydraulische Elemente, die an den
Platten befestigt sind, zusammengehalten. Die Einsteck- und
Aufnahmeteile können an den sich gegenüberliegenden Platten
unter Verwendung unterschiedlichster Mittel, wie z. B.
Stellschrauben oder -gewinde, befestigt werden. Die Techni
ken, um die Teile an solchen Platten zu befestigen, sind
dem Fachmann bekannt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Kupplung und dem Dichtungsteil gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung; wie dargestellt ist, sind die
Hauptkomponenten der Kupplung ein Einsteckteil oder Sonde
10, ein Dichtungsteil 37, und ein Aufnahmeteil 50. Jedes
dieser Teile umfaßt Bauelemente, die im folgenden näher be
schrieben werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt in einer bevorzugten Aus
führungsform das Einsteckteil 10 einen Angriff 11, der mit
einem Gewinde versehen sein kann, um an einer Verteiler
platte befestigt zu werden. Der Angriff grenzt an einen
Flansch 12 des Einsteckteils und einer sich verjüngenden
Schulter 20. Die Schulter 20 verjüngt sich zu dem ersten
Ende der zylindrischen Wand 13 des Einsteckteils, die wie
derum an der Stirnfläche 21 endet. Die zylindrische Wand 13
ist so augebildet, daß sie in Gleitverbindung mit dem Dich
tungsteil 37 stehen kann, wie im folgenden beschrieben
wird.
Der Körper des Einsteckteils ist auch mit einer zentralen
Bohrung 14 versehen. Die Bohrung 14 hat im Verlauf durch
den Körper des Einsteckteils einige Wechsel in ihrem Durch
messer. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das
erste Ende der zentralen Bohrung einen Abschnitt 24 mit In
nengewinde zur Verbindung mit einer hydraulischen Leitung.
Ein zylindrischer Durchgang 25 erstreckt sich in Längsrich
tung innerhalb des Einsteckteils und endet an einem Ventil
sitz 16, der eine geneigte Schulter darstellt.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, wird eine Ventilanordnung 22
verschiebbar in der Zentralbohrung 14 des Einsteckteils
aufgenommen. Die Ventilanordnung 22 umfaßt ein konisches
Tellerventil 15, das in seiner normalen Verschlußstellung
dichtend an den Ventilsitz 16 angreift. Eine Ventilspiral
feder 17 wird verwendet, um das Tellerventil in einer Ver
schlußstellung gegen den Ventilsitz zu zwingen. Die Ventil
spiralfeder 17 ist innerhalb des zylindrischen Durchgangs
25 angeordnet und an einem Federteller 18 verankert, der
durch eine Ringklammer 23, die in der Innenfläche des
zylindrischen Durchgangs des Einsteckteils eingeführt ist,
in Stellung gehalten.
Das Aufnahmeteil 50 umfaßt einen Körper mit einer Aufnahme
kammer oder Bohrung 78 zum Aufnehmen des Einsteckteils 10
und einen Angriff 69, der an eine Verteilerplatte (nicht
dargestellt) geschraubt werden kann. Wie in Fig. 3 gezeigt
wird, umfaßt die Ventilanordnung 40 des Aufnahmeteils ein
Tellerventil 62, das gleitend in dem zylindrischen Durch
gang 74 des Aufnahmeteils 60 aufgenommen ist. Das Teller
ventil 62 hat eine konische Gestalt und wird durch die Ven
tilfeder 64 in eine abdichtende Stellung gegen den Ventil
sitz 63 gezwungen. Wenn das Tellerventil sich in der
Schließstellung gegen den Ventilsitz 63 befindet, wie in
Fig. 3 gezeigt wird, verhindert es, daß Fluid zwischen dem
Einsteckteil und dem Aufnahmeteil ausfließen kann. Der
Hohlfederkragen 65 verankert die Ventilfeder 64 und wird
durch eine Ringklammer 67 in Stellung gehalten. Die Ven
tilanordnungen 22 und 40 in dem Einsteckteil und dem Auf
nahmeteil sind so positioniert, daß beim Ineinandergreifen
des Einsteck- und des Aufnahmeteils ineinander, das Teller
ventil 15 in dem Einsteckteil und das Tellerventil 62 im
Aufnahmeteil von den Ventilsitzen 16 und 63 gelöst werden.
Das Dichtungsteil 37 umfaßt einen zylindrischen Körper mit
einem ersten Ende 38, einem zweiten Ende 39, einer äußeren
Umfangfläche 36 und einer Mittenbohrung 41, die sich durch
das Teil hindurcherstreckt. Das zweite Ende 39 des Dich
tungsteils ist so positionierbar, daß es an der äußersten
Schulterfäche 32 in der Bohrung des Aufnahmeteils anstößt.
Die Bohrung des Aufnahmeteils umfaßt auch eine mittige
Schulterfläche 51, einen Steiger 33 zwischen der äußersten
Schulter 32 und der mittigen Schulter 51, eine innere
Schulterfläche 52 und einen Stufe 53 zwischen der mittigen
Schulter 51 und der inneren Schulter 52.
Von dem zweiten Ende 39 des Dichtungsteils erstreckt sich
eine ringförmige, flexible Metalldichtungsfläche oder
-lippe 45. Wenn das Dichtungsteil mit dem Aufnahmeteil in
Eingriff gebracht worden ist, erstreckt sich diese Metall
dichtungsfläche 45 über die äußerste Schulterfläche 32 und
die Stufe 33 des Aufnahmeteils. Zwischen der Dichtungs
fläche 45 und der Stufe 33 befindet sich ein Hohlraum 46.
Ein innerer hydraulischer Druck in dem Hohlraum 46 zwingt
die Dichtungsfläche 45 gegen die Wand 13 des Einsteckteils.
Die ringförmige, flexible Metalldichtungsfläche 45 ist ein
stückig mit dem Dichtungsteil 37 ausgebildet. Die Metall
dichtungsfläche 45 ist wiederverwendbar, so daß die Kupp
lung wiederholt gelöst und neu hergestellt werden kann. Die
Metalldichtungsfläche 45 greift an das Einsteckteil an,
wenn dieses eingeführt wird, und sie erzeugt eine radiale
Metall/Metall-Dichtung mit der Wand 13 des Einsteckteils.
Die Dichtungsfläche 45 kann goldplattiert sein, oder es
können andere Metallüberzüge verwendet werden, um die
Metall/Metall-Dichtung zu verbessern. In einer bevorzugten
Ausführungsform hat die Metalldichtungsfläche 45 einen in
neren Durchmesser, der ein wenig größer als der Durchmes
ser, der von der Wand 13 des Einsteckteils erzeugt wird,
ist. Dies ermöglicht ein "Vorspannen" der Dichtung vor dem
Einwirken eines Fluiddruckes in der Kupplung.
Das Dichtungsteil 37 umfaßt auch eine oder mehrere Weich
dichtung(en), wie z. B. eine Weichdichtung 47 zum Abdichten
mit der äußeren Schulterfläche 32 des Aufnahmeteils. Die
Weichdichtung 47 ist in einer Nut 48 in dem zweiten Ende 39
des Dichtungsteils angeordnet. Zusätzlich können Weichdich
tungen verwendet werden, um zwischen dem Dichtungsteil 37
und der Bohrung 78 des Aufnahmeteils eine Dichtung herzu
stellen. Es kann auch eine C-Metalldichtung verwendet wer
den, um zwischen dem Dichtungsteil 37 und der Bohrung 78
des Aufnahmeteils eine Dichtung herzustellen.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Dichtungsteil
37 in die Aufnahmekammer oder Bohrung 78 des Aufnahmeteils
eingeführt und mit einer Klammer 59 in der Arbeitsposition
verriegelt. Um das Dichtungsteil in der Arbeitsposition zu
verriegeln, hat die Klammer 59 einen inneren Durchmesser,
der kleiner ist, als der äußere Durchmesser 36 des Dich
tungsteils. In einer alternativen Ausführungsform wird das
Dichtungsteil 37 in die Bohrung des Aufnahmeteils ge
schraubt. Alternativ kann ein zweiteiliges Dichtungselement
verwendet werden, wie US-PS 49 00 071 (Robert E. Smith III)
gezeigt wird. Es können auch andere MIttel verwendet wer
den, um das Dichtungsteil 37 in dem Aufnahmeteil zu verrie
geln. Zum Beispiel kann das Dichtungsteil außerhalb der
Aufnahmekammer des Aufnahmeteils positioniert werden und
auf die äußere Umfangsfläche 79 des Aufnahmeteils ge
schraubt werden. In einer solchen Anordnung erstreckt sich
die Dichtungsfläche 45 in die Aufnahmebohrung.
Zusätzlich können elastomerische Dichtungen in der Bohrung
41 des Dichtungsteils verwendet werden. Zum Beispiel ist
eine Rücklaufdichtung 80 in einer Nut 81 nahe dem zweiten
Ende 38 des Dichtungsteils angeordnet, um mit der Wandflä
che 13 des Einsteckteils eine Dichtung zu bilden.
Claims (15)
1. Kupplung mit einem Aufnahmeteil (50), das eine erste
Bohrung (78) aufweist, die sich von einem ersten Ende zu
einem zweiten Ende erstreckt;
einem Dichtungsteil (37), das eine zweite Bohrung (41) auf weist, die sich von einem ersten Ende (38) zu einem zweiten Ende (39) erstreckt, wobei das zweite Ende (39) des Dich tungsteils (37) eine flexible, ringförmige Metalldichtungs fläche (45) aufweist, die sich von diesem aus erstreckt, wobei die flexible, ringförmige Metalldichtungsfläche (45) einstückig mit dem Dichtungsteil (37) ausgebildet ist, wo bei das Dichtungsteil (37) so ausgebildet ist, daß es an das erste Ende des Aufnahmeteils (50) angreift, wodurch die flexible, ringförmige Metalldichtungsfläche (45) sich in die erste Bohrung erstreckt; und
einem Einsteckteil, das eine äußere Wandfläche (13) auf weist, wobei das Einsteckteil (10) so ausgebildet ist, daß es innerhalb der zweiten Bohrung (41) des Dichtungsteils (37) gleiten kann, wobei die flexible, ringförmige Metall dichtungsfläche (45) so ausgebildet ist, daß sie radial mit der äußeren Wandfläche (13) des Einsteckteils (10) abdich tet, wobei die flexible, ringförmige Metalldichtungsfläche (45) in Abhängigkeit von dem Fluiddruck in der Kupplung ra dial nach innen gegen die äußere Wandfläche (13) des Ein steckteils (10) gezwungen wird.
einem Dichtungsteil (37), das eine zweite Bohrung (41) auf weist, die sich von einem ersten Ende (38) zu einem zweiten Ende (39) erstreckt, wobei das zweite Ende (39) des Dich tungsteils (37) eine flexible, ringförmige Metalldichtungs fläche (45) aufweist, die sich von diesem aus erstreckt, wobei die flexible, ringförmige Metalldichtungsfläche (45) einstückig mit dem Dichtungsteil (37) ausgebildet ist, wo bei das Dichtungsteil (37) so ausgebildet ist, daß es an das erste Ende des Aufnahmeteils (50) angreift, wodurch die flexible, ringförmige Metalldichtungsfläche (45) sich in die erste Bohrung erstreckt; und
einem Einsteckteil, das eine äußere Wandfläche (13) auf weist, wobei das Einsteckteil (10) so ausgebildet ist, daß es innerhalb der zweiten Bohrung (41) des Dichtungsteils (37) gleiten kann, wobei die flexible, ringförmige Metall dichtungsfläche (45) so ausgebildet ist, daß sie radial mit der äußeren Wandfläche (13) des Einsteckteils (10) abdich tet, wobei die flexible, ringförmige Metalldichtungsfläche (45) in Abhängigkeit von dem Fluiddruck in der Kupplung ra dial nach innen gegen die äußere Wandfläche (13) des Ein steckteils (10) gezwungen wird.
2. Kupplung nach Anspruch 1, in der das Dichtungsteil
(37) in die erste Bohrung (78) des Aufnahmeteils (50) ein
führbar ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1, in dem das Dichtungsteil
(37) ferner eine ringförmige Nut in der zweiten Bohrung und
eine ringförmige, elastomerische Dichtung, die in die Nut
einfügbar ist, umfaßt.
4. Kupplung nach Anspruch 1, in der das zweite Ende des
Dichtungsteils ferner eine ringförmige Nut und eine elasto
merische Dichtung, die in die Nut einfügbar ist, umfaßt.
5. Kupplung nach Anspruch 1, ferner mit einem ersten,
in Ruhestellung geschlossenen Absperrventil in der ersten
Bohrung und einem zweiten, in Ruhestellung geschlossenen
Absperrventil in der zweiten Bohrung.
6. Kupplung mit einem Aufnahmeteil mit einer Längsach
se, einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einer ersten
Bohrung, die sich hindurcherstreckt, wobei die erste Boh
rung eine abgestufte Umfangsschulter aufweist, die sich ra
dial mit einer äußeren Schulterfläche, einer mittigen
Schulterfläche und einer inneren Schulterfläche nach innen
erstreckt, wobei die drei getrennten Schulterflächen fort
schreitend weiter vom ersten Ende und näher zu der Längs
achse beabstandet sind;
einem rohrartigen Element, das so ausgebildet ist, daß es in das erste Ende der ersten Bohrung einführbar ist, wobei das rohrartige Element ein erstes und ein zweites Ende auf weist, wobei das erste Ende des rohrartigen Elementes so ausgebildet ist, daß es gegen die äußere Schulterfläche an stößt und sich nach innen über die mittige Schulterfläche erstreckt, wobei das rohrartige Element eine zweite Bohrung aufweist, die sich durch das Element hindurcherstreckt, wo bei die zweite Bohrung eine Bohrungswand und eine flexible, ringförmige Metalldichtung aufweist, die einstückig mit der Bohrungswand ausgebildet ist und sich von der Bohrungswand in die erste Bohrung des Aufnahmeteils zwischen der äußeren Schulterfläche und der mittigen Schulterfläche erstreckt;
einem Einsteckteil, das eine äußere Umfangsfläche aufweist, wobei das Einsteckteil so ausgebildet ist, daß es durch die zweite Bohrung und in die erste Bohrung einführbar ist, wo bei die flexible, ringförmige Metalldichtung so ausgebildet ist, daß sie an die äußere Umfangsfläche des Einsteckteils angreift, wenn das Einsteckteil durch die zweite Bohrung und in die erste Bohrung eingeführt worden ist.
einem rohrartigen Element, das so ausgebildet ist, daß es in das erste Ende der ersten Bohrung einführbar ist, wobei das rohrartige Element ein erstes und ein zweites Ende auf weist, wobei das erste Ende des rohrartigen Elementes so ausgebildet ist, daß es gegen die äußere Schulterfläche an stößt und sich nach innen über die mittige Schulterfläche erstreckt, wobei das rohrartige Element eine zweite Bohrung aufweist, die sich durch das Element hindurcherstreckt, wo bei die zweite Bohrung eine Bohrungswand und eine flexible, ringförmige Metalldichtung aufweist, die einstückig mit der Bohrungswand ausgebildet ist und sich von der Bohrungswand in die erste Bohrung des Aufnahmeteils zwischen der äußeren Schulterfläche und der mittigen Schulterfläche erstreckt;
einem Einsteckteil, das eine äußere Umfangsfläche aufweist, wobei das Einsteckteil so ausgebildet ist, daß es durch die zweite Bohrung und in die erste Bohrung einführbar ist, wo bei die flexible, ringförmige Metalldichtung so ausgebildet ist, daß sie an die äußere Umfangsfläche des Einsteckteils angreift, wenn das Einsteckteil durch die zweite Bohrung und in die erste Bohrung eingeführt worden ist.
7. Kupplung nach Anspruch 6, ferner mit einer Klammer,
die mit der ersten Bohrung in Eingriff gebracht werden
kann, um das rohrartige Element in der ersten Bohrung zu
sichern.
8. Kupplung nach Anspruch 6, in der das rohrartige Ele
ment in die erste Bohrung schraubbar ist.
9. Kupplung nach Anspruch 6, ferner mit einem ersten,
in Ruhestellung geschlossenen Absperrventil in der ersten
Bohrung und einem zweiten, in Ruhestellung geschlossenen
Absperrventil in der zweiten Bohrung.
10. Hydraulische Unterwasserkupplung mit einem Aufnahme
teil, das ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine erste
Bohrung, die sich durch das Teil hindurcherstreckt, auf
weist, wobei die erste Bohrung eine Schulter zwischen dem
ersten und dem zweiten Ende aufweist und ein erstes, in Ru
hestellung geschlossenes Absperrventil zum Unterbinden des
Fluidflusses zwischen dem ersten und dem zweiten Ende auf
weist;
einem Einsteckteil, das ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine zweite Bohrung, die sich durch das Teil hindurch erstreckt, aufweist, wobei die zweite Bohrung ein zweites, in Ruhestellung geschlossenes Absperrventil zum Unterbinden des Fluidflusses zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende umfaßt, wobei sich das erste und das zweite Absperr ventil beim Einführen des Einsteckteils in die erste Boh rung öffnen;
einem Dichtungsteil, das mit dem ersten Ende des Aufnahme teils ein Eingriff gebracht werden kann, wobei das Dich tungsteil ein erstes Ende, ein zweites Ende, eine dritte Bohrung, die sich durch das Teil hindurcherstreckt, und eine flexible, ringförmige Metallippe, die sich von dem zweiten Ende des Dichtungsteils aus und in die erste Boh rung angrenzend an die Schulter erstreckt, aufweist, wo durch die flexible, ringförmige Metallippe dichtend an das Einsteckteil angreift, wenn das Einsteckteil durch die dritte Bohrung und in die erste Bohrung eingeführt ist, wo bei die flexible, ringförmige Metallippe so ausgebildet ist, daß sie radial nach innen, gegen das Einsteckteil, ge zwungen wird, wenn das erste und das zweite Absperrventil geöffnet ist und die flexible, ringförmige Metallippe dem Fluiddruck in der Kupplung ausgesetzt ist.
einem Einsteckteil, das ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine zweite Bohrung, die sich durch das Teil hindurch erstreckt, aufweist, wobei die zweite Bohrung ein zweites, in Ruhestellung geschlossenes Absperrventil zum Unterbinden des Fluidflusses zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende umfaßt, wobei sich das erste und das zweite Absperr ventil beim Einführen des Einsteckteils in die erste Boh rung öffnen;
einem Dichtungsteil, das mit dem ersten Ende des Aufnahme teils ein Eingriff gebracht werden kann, wobei das Dich tungsteil ein erstes Ende, ein zweites Ende, eine dritte Bohrung, die sich durch das Teil hindurcherstreckt, und eine flexible, ringförmige Metallippe, die sich von dem zweiten Ende des Dichtungsteils aus und in die erste Boh rung angrenzend an die Schulter erstreckt, aufweist, wo durch die flexible, ringförmige Metallippe dichtend an das Einsteckteil angreift, wenn das Einsteckteil durch die dritte Bohrung und in die erste Bohrung eingeführt ist, wo bei die flexible, ringförmige Metallippe so ausgebildet ist, daß sie radial nach innen, gegen das Einsteckteil, ge zwungen wird, wenn das erste und das zweite Absperrventil geöffnet ist und die flexible, ringförmige Metallippe dem Fluiddruck in der Kupplung ausgesetzt ist.
11. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 10,
in dem die Schulter eine äußere Schulterfläche, eine mit
tige Schulterfläche und eine innere Schulterfläche umfaßt,
wobei die drei getrennten Schulterflächen fortschreitend
weiter von dem ersten Ende beabstandet sind und sich fort
schreitend nach innen erstrecken.
12. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 10,
in der das Dichtungsteil in die erste Bohrung einführbar
ist.
13. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 11,
in der das erste Ende des Dichtungsteils auf der äußeren
Schulterfläche positionierbar ist.
14. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 13,
ferner mit einer ringförmigen Nut in dem ersten Ende des
Dichtungsteils und einer elastomerischen Dichtung, die in
der Nut positionierbar ist, um zwischen dem Dichtungsteil
und der äußeren Schulterfläche eine Dichtung herzustellen.
15. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 10,
ferner mit einer elastomerischen Ringdichtung, die in der
dritten Bohrung positionierbar ist, um zwischen dem Dich
tungsteil und dem Einsteckteil eine Dichtung herzustellen.
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