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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Rohrleitungsverbindern, insbesondere eine Vorrichtung zur Fluidverbindung von einer Hauptrohrleitung oder einem Behälter zu einer Zweigrohrleitung sowie eine Fluidumleitvorrichtung, die die Verbindungsvorrichtung verwendet.
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Verwandte Technik
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Die Flüssigkeits- und Gaslieferrohrleitung wird auf industriellen Gebieten weit verbreitet verwendet, wie Öl, chemische Industrie, Stromerzeugung und Pharmazie. Bei einer Produktionsanwendung muss Fluid in der Hauptrohrleitung oder dem Behälter oftmals mit mehreren Zweigrohrleitungen zur Verteilung des Fluides verbunden werden, um die industrielle Anforderung zu erfüllen und die Aufgaben zu erreichen, wie Probenahme, Indextest der Fluidleistungsfähigkeit sowie Wärmedissipation bei der Zirkulation. Der Gasquellenverteiler wird auf dem industriellen Gebiet am verbreitetsten verwendet, wobei das chinesische Patent
CN 102788246 A einen Gasquellenverteiler offenbart, der eine mittlere Brücke für die Verbindung zwischen einem Anfangsinstrument und einem Gashauptrohr in einer zentralisierten Installation ist und zum Steuern des Ein/Aus jeder Rohrleitung geeignet ist. Der Rohrkörper des Gasquellenverteilers ist allgemein raumbegrenzt und die Verbindung eines Zweigrohres kann nur durch Installation an einer einzelnen Außenseite verwirklicht werden, wobei dieser herkömmliche Aufbau, wie in
1 gezeigt ist, gewöhnlich für den Zweigrohrleitungsanschluss des Gasquellenverteilers übernommen wird, wobei bei diesem Aufbau ein Loch in einen Hauptrohrkörper
100 durch einen speziellen Bohreinsatz gebohrt werden muss, so dass der Hauptrohrkörper
100 einer plastischen Verformung unter der Reibung und Extrusion des Bohreinsatzes ausgesetzt ist, und eine säulenartige Plattform
101 gebildet wird, wobei ein Innengewinde
102 an der säulenförmigen Plattform
101 durch Fräsen und Gewindeschneiden geformt wird und mit einem Außengewinde
202 des Anschlusses
200, der ein Zentralloch
201 aufweist, in Eingriff gebracht wird, und wobei das Abdichten der Spalte des Gewindeeingriffs ausgebildet wird, nachdem ein Dichtungselement
500, das ringförmig auf den Anschluss
200 übergestülpt ist, durch ein Dichtungselement
400 und eine Mutter
300 komprimiert wird. Die gefräste radiale Ebene der säulenartigen Plattform
101 stellt eine Dichtseite dar, die zum Abdichten des Dichtelements
500 geeignet ist. Bei einem solchen herkömmlichen Anschluss von
1 kann die Verbindungsfestigkeit des Innengewindes
102 mit dem Anschluss
200 nur durch eine ausreichenden Länge garantiert werden, die erfordert, dass eine Wanddicke T des Rohrkörpers
100 groß genug ist, um eine säulenartige Plattform
101 mit einer ausreichenden Höhe zu bilden, um die Anforderungen zur Bearbeitung der radialen Ebene zur Dichtung und Sicherstellung der Verbindungsfestigkeit zu erfüllen, und das Erfordernis für die Größe T ist allgemein wesentlich höher als das Erfordernis des Fluiddrucks des Rohrkörpers
100 für die Wanddicke, was zu einem schweren Gewicht des Rohrkörpers
100 führt und somit eine Verbesserung erforderlich ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die Anwendung sieht eine neuartige Fluidumleitvorrichtung vor.
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Die Fluidumleitvorrichtung, die durch die Anmeldung vorgesehen ist, umfasst:
einen Hauptaufnahmekörper, der einen Aufnahmehohlraum aufweist; und
zumindest eine Zweigrohrleitungssteuervorrichtung, die an dem Hauptaufnahmekörper montiert ist und umfasst:
eine Basis, die einen Basishohlraum aufweist, der mit einer Strömungsdurchgangsöffnung zur Kommunikation mit dem Aufnahmehohlraum auf eine abgedichtete Weise und einem ersten Montageloch und einem zweiten Montageloch zur Kommunikation mit der Zweigrohrleitung versehen ist;
eine Ventilkappenbaugruppe mit einer Ventilkappe, die einen Zentralhohlraum bereitstellt, einer Ventilkernbaugruppe zum Steuern eines Ein/Aus der Strömungsdurchgangsöffnung sowie einem Antriebsteil zum Antreiben der Bewegung der Ventilkernbaugruppe, wobei die Ventilkappe mit der Basis auf eine abdichtende Weise durch das zweite Montageloch gekoppelt ist; wobei die Ventilkernbaugruppe eine Ventilstange aufweist, wobei die Ventilstange durch den Zentralhohlraum vorgesehen ist und sich aus der Ventilkappe zur Verbindung mit dem Antriebsteil erstreckt und durch das Antriebsteil angetrieben wird, um die Strömungsdurchgangsöffnung zu öffnen und zu schließen; und
einen Anschluss mit einem Zentralloch, einem inneren Verbindungsteil zur Verbindung mit dem ersten Montageloch und einem äußeren Verbindungsteil zur äußeren Verbindung, wobei die Innenverbindung teilweise mit dem ersten Montageloch auf eine abgedichtete Weise verbunden ist.
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Als eine weitere Verbesserung der Fluidumleitvorrichtung ist die Basis fest innerhalb des Hauptaufnahmekörpers angeordnet, die Ventilkappenbaugruppe und der Anschluss sind fest außerhalb des Hauptaufnahmehohlraums angeordnet, und der Hauptaufnahmehohlraum ist mit einem ersten Verbindungsloch, das mit dem ersten Montageloch korrespondiert, und einem zweiten Verbindungsloch versehen, das mit dem zweiten Montageloch korrespondiert; wobei sich das innere Verbindungsteil in das erste Verbindungsloch von dem Äußeren des Hauptaufnahmekörpers zur Kopplung mit dem ersten Montageloch auf eine abgedichtete Weise erstreckt oder das erste Montageloch der Basis sich auswärts des ersten Verbindungslochs zur Verbindung mit dem inneren Verbindungsteil auf eine abgedichtete Weise erstreckt, wodurch die Kommunikation zwischen dem Zentralloch und dem Basishohlraum zugelassen wird; wobei ein Ende der Ventilkappe durch das zweite Verbindungsloch von dem Äußeren des Hauptaufnahmekörpers zur Fixierung in dem zweiten Montageloch verläuft oder sich das zweite Montageloch auswärts des zweiten Verbindungslochs zur Fixierung mit der Ventilkappe erstreckt.
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Als eine weitere Verbesserung der Fluidumleitvorrichtung ist das Antriebsteil ein Griff, der mit der Ventilstange durch einen Stiftschaft verbunden ist und an einem Ende der Ventilkappe entfernt von der Basis anliegt, und der Außenrand des Griffs zur Anlage gegen die Ventilkappe mit einem ersten Außenkantenabschnitt und einem zweiten Außenkantenabschnitt versehen ist, und die Distanz von dem ersten Außenkantenabschnitt zu dem Stiftschaft größer als die Distanz von dem zweiten Außenkantenabschnitt zu dem Stiftschaft ist; die Ventilkernbaugruppe umfasst eine Feder, die zwischen der Innenwand des Zentralhohlraumes und der Ventilstange angeordnet ist, und die Nachgiebigkeit der Feder treibt die Ventilstange zur Bewegung in Richtung der Strömungsdurchgangsöffnung an; wenn der erste Außenkantenabschnitt an dem Griff an der Ventilkappe anliegt, wird die Strömungsdurchgangsöffnung durch die Ventilstange geöffnet; und wenn der zweite Außenkantenabschnitt an dem Griff gegen die Ventilkappe anliegt, wird die Strömungsdurchgangsöffnung durch die Ventilstange geschlossen.
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Als eine weitere Verbesserung der Fluidumleitvorrichtung umfasst die Ventilkappenbaugruppe ferner eine Verriegelungshalterung, die fest mit der Ventilkappe gekoppelt und mit einer Blockiereinrichtung zum Blockieren der Drehung des Griffs versehen ist, und wobei die Blockiereinrichtung an einem Rotationspfad des Griffs positioniert und ablösbar an der Verriegelungshalterung montiert ist.
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Als eine weitere Verbesserung der Fluidumleitvorrichtung ist der zentrale Hohlraum ein Durchmesser verringernder Aufbau, der ein Ende mit kleinem Durchmesser und ein Ende mit großem Durchmesser aufweist, und die Ventilstange verläuft durch das Ende mit kleinem Durchmesser und erstreckt sich dann aus der Ventilkappe zur Verbindung mit dem Antriebsteil.
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Als eine weitere Verbesserung der Fluidumleitvorrichtung sind die Ventilkappe und das Innenverbindungsteil mit einem Außengewinde versehen, wobei derjenige Teil des Innenverbindungsteils, das mit dem Außengewinde versehen ist, durch das erste Verbindungsloch zur Schraubverbindung mit dem ersten Montageloch verläuft, derjenige Teil der Ventilkappe, der mit dem Außengewinde versehen ist, durch das zweite Verbindungsloch zur Schraubverbindung mit dem zweiten Montageloch verläuft, und die Basis, die Ventilkappe und der Anschluss an dem Hauptaufnahmekörper von der Innenseite und der Außenseite des Hauptaufnahmekörpers zur Fixierung anliegen.
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Als eine weitere Verbesserung der Fluidumleitvorrichtung ist eine Überschneidung der Ventilkappe, der Basis und des Hauptaufnahmekörpers mit einem Dichtring vorgesehen und/oder mit einem Dichtmittel zur Abdichtung beschichtet.
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Als eine weitere Verbesserung der Fluidumleitvorrichtung ist die Überschneidung des Anschlusses, der Basis und des Hauptaufnahmekörpers mit einem Dichtring versehen und/oder mit einem Dichtmittel zur Abdichtung beschichtet.
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Als eine weitere Verbesserung der Fluidumleitvorrichtung umfasst eine Zweigrohrleitungssteuervorrichtung ferner eine Stützplatte, wobei die Stützplatte ein erstes Plattenloch, das mit dem ersten Verbindungsloch korrespondiert, und ein zweites Plattenloch aufweist, das mit dem zweiten Verbindungsloch korrespondiert, und wobei die Stützplatte an der Außenwand des Hauptaufnahmekörpers durch die Ventilkappe und den Anschluss komprimiert ist.
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Als eine weitere Verbesserung der Fluidumleitvorrichtung sind die Seiten des ersten Plattenloches und des zweiten Plattenloches, die zu der Außenwand des Hauptaufnahmekörpers weisen, in der Form von Ansenkungen konstruiert, und ein erster äußerer Dichtring und ein zweiter äußerer Dichtring sind in den Ansenkungen angeordnet.
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Als eine weitere Verbesserung der Fluidumleitvorrichtung ist ein Ende der Ventilstange nahe der Strömungsdurchgangsöffnung mit einem Ventilkopf zur Verbesserung der Dichteigenschaft der Strömungsdurchgangsöffnung eingebettet.
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Die Anmeldung besitzt die folgenden nützlichen Wirkungen:
Die Fluidumleitvorrichtung, die durch die Anmeldung vorgesehen wird, verwendet eine Zweigrohrleitungssteuervorrichtung, um eine Steuerung einer Zweigrohrleitung zu verwirklichen, wobei eine Basis der Zweigrohrleitungssteuervorrichtung eine Strömungsdurchgangsöffnung, die mit einem Hauptaufnahmekörper auf eine abdichtende Weise kommuniziert, wie auch ein erstes Montageloch und ein zweites Montageloch zur Kommunikation mit der Zweigrohrleitung aufweist. Ein Antriebsteil in einer Ventilkappenbaugruppe kann zum Antrieb einer Ventilkernbaugruppe verwendet werden, um die Strömungsdurchgangsöffnung zu öffnen und zu schließen. In einer solchen Konfiguration ist es nicht notwendig, dass fluchtende Dichtflächen an dem Hauptaufnahmekörper bearbeitet werden, die Bearbeitungstechnologie ist einfach, und für die Zweigrohrleitungssteuervorrichtung ist es nicht notwendig, dass der Hauptaufnahmekörper (einschließlich einer Hauptrohrleitung und eines Behälters etc.) in eine säulenartige Plattform bearbeitet wird, was das Erfordernis einer Hohlraumwanddicke und Bearbeitungsschwierigkeit stark reduziert wie auch die Kosten reduziert. Währenddessen kann die Ein/Aus-Steuerung ohne Montageventile verwirklicht werden, da die Zweigrohrleitungssteuervorrichtung direkt in eine Steuereinheit integriert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Schnittansicht eines existierenden Zweigrohrleitungsanschlusses;
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer Fluidumleitvorrichtung;
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3 ist eine Vorderansicht einer Zweigrohrleitungssteuervorrichtung;
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4 ist eine Schnittansicht entlang A-A von 3;
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5 ist eine Explosionsansicht von 4;
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6 ist eine perspektivische Ansicht einer Basis;
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7 ist eine strukturelle Ansicht der Ausführungsform 2;
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8 ist eine strukturelle Ansicht der Ausführungsform 3;
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9 ist eine strukturelle Ansicht der Ausführungsform 4; und
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10 ist eine strukturelle Ansicht der Ausführungsform 5.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Erfindung ist nachfolgend durch detaillierte Implementierungsarten und die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die Anmeldung kann in vielen verschiedenen Formen implementiert sein, die nicht auf die Implementierungsarten beschränkt sind, die in den Ausführungsformen beschrieben sind. Der Zweck der Bereitstellung der folgenden detaillierten Implementierungsarten besteht darin, ein offensichtlicheres und vollständigeres Verständnis der Offenbarung der Anmeldung zu unterstützen, wobei die Worte zur Angabe von Positionen, wie oben, unten, links und rechts, etc., nur für Positionen des gezeigten Aufbaus in den entsprechenden Zeichnungen dienen.
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Jedoch kann der Fachmann erkennen, dass ein oder mehrere spezifische Details, die hier beschrieben sind, weggelassen werden können, oder dass andere Verfahren, Baugruppen oder Materialien ebenfalls angenommen werden können. Bei einigen Beispielen sind einige Implementierungsarten nicht beschrieben oder nicht detailliert beschrieben.
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Zusätzlich können technische Merkmale und technische Lösungen, die hier beschrieben sind, auch auf irgendeine geeignete Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden.
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Die Anmeldung stellt eine Fluidumleitvorrichtung bereit, die einen Hauptaufnahmekörper und zumindest eine Zweigrohrleitungssteuervorrichtung umfasst, und wobei diese Zweigrohrleitungssteuervorrichtung an dem Hauptaufnahmekörper angeordnet ist.
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Der Hauptaufnahmekörper, der bei dieser Ausführungsform gezeigt ist, kann entweder ein Behälter oder eine Hauptrohrleitung sein.
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Wobei die Zweigrohrleitungssteuervorrichtung eine Basis, eine Ventilkappenbaugruppe und einen Anschluss umfasst.
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Die Basis umfasst einen Basishohlraum, der mit einer Strömungsdurchgangsöffnung zur Kommunikation mit dem Hauptaufnahmekörper in einer abdichtenden Weise versehen ist, wie auch ein erstes Montageloch und ein zweites Montageloch zur Kommunikation mit der Zweigrohrleitung. Wobei die Basis innerhalb des Hauptaufnahmekörpers oder außerhalb des Hauptaufnahmekörpers angeordnet sein kann. Die Basis und der Hauptaufnahmekörper können mittels Dichtringen, Dichtmitteln oder Schweißnähten abgedichtet sein.
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Die Ventilkappenbaugruppe umfasst eine Ventilkappe mit einem Zentralhohlraum, einer Ventilkernbaugruppe zum Steuern des Ein/Aus der Strömungsdurchgangsöffnung und ein Antriebsteil zum Antrieb der Bewegung der Ventilkernbaugruppe. Die Ventilkappe ist mit der Basis über das zweite Montageloch auf eine abdichtende Weise gekoppelt.
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Die Ventilkernbaugruppe umfasst eine Ventilstange, die in dem zentralen Hohlraum in einer eindringenden Weise angeordnet ist und sich von einer Ventilkappe zur Verbindung mit dem Antriebsteil nach außen erstreckt und von dem Antriebsteil zum Öffnen und Schließen der Strömungsdurchgangsöffnung angetrieben wird.
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Als ein Antriebsteil kann sie manuell implementiert oder durch Einschluss von Leistungsmechanismen, wie einem Zylinder oder einem Elektromotor, angetrieben werden.
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Der Anschluss weist ein Zentralloch, ein Innenverbindungstiel zur Verbindung mit dem ersten Montageloch und ein Außenverbindungsteil zur Außenverbindung auf, wobei das Innenverbindungsteil in Dichtverbindung mit dem ersten Montageloch steht.
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Es besteht kein Bedarf, bündige Dichtflächen an dem Hauptaufnahmekörper in dem in der Ausführungsform gezeigten Aufbau zu bearbeiten, die Bearbeitungstechnologie ist einfach, und die Zweigrohrleitungssteuervorrichtung muss den Hauptaufnahmekörper (mit einer Hauptrohrleitung und einem Behälter, etc.) nicht in eine säulenartige Plattform bearbeiten, was das Erfordernis für die Hohlraumwanddicke und die Bearbeitungsschwierigkeit reduziert, wie auch die Kosten reduziert. Währenddessen kann die Ein/Aus-Steuerung ohne Installation eines Ventils verwirklicht werden, da die Zweigrohrleitungssteuervorrichtung direkt in eine Steuereinheit integriert ist.
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Ausführungsform 1
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Ausführungsform 1 sieht eine Fluidumleitvorrichtung vor.
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Mit Bezug auf die 2, 3, 4 und 5 umfasst die Fluidumleitvorrichtung eine Hauptrohrleitung (als ein Hauptaufnahmekörper verwendet) zur Aufnahme oder zum Unterbringen von Fluid, sowie 6 Zweigrohrleitungssteuervorrichtungen (eine oder oben) auf, die in die Hauptrohrleitung eindringen und an der Hauptrohrleitung montiert sind.
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Die Hauptrohrleitung umfasst einen Rohrkörper 20 wie auch eine vordere Endabdeckung 29 und eine rückwärtige Endabdeckung 28, die an den Rohrkörper 20 geschweißt sind, der Rohrkörper 20 liegt in der Form eines kreisförmigen Rohres vor, 12 kreisförmige Löcher sind an der Fläche geformt, eine Hauptdurchgangsschnittstelle 25 ist in der vorderen Endabdeckung 29 geformt, und eine sekundäre Schnittstelle 26 ist in der rückwärtigen Endabdeckung 28 geformt.
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Die Zweigrohrleitungssteuervorrichtung umfasst eine Basis 30, eine Ventilkappenbaugruppe 40, einen Anschluss 50 und einen Abstandhalter 70.
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Mit Bezug auf 5 und 6 ist die Basis 30 mit einer Strömungsdurchgangsöffnung 31 und einer Stützfläche 37 mit einer im Wesentlichen identischen Form wie die Innenwand des Rohrkörpers 20 versehen, das zweite Montageloch 32 zur Montage der Ventilkappenbaugruppe 40 und ein erstes Montageloch 33 zur Montage des Anschlusses 50 sind in der Stützfläche 37 geformt, das erste Montageloch 33 und das zweite Montageloch 32 dringen durch das Innere der Basis ein, um einen Basishohlraum 34 zu bilden, und die Strömungsdurchgangsöffnung 31 kommuniziert mit dem Basishohlraum 34.
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Mit Bezug auf 4 und 5 umfasst die Ventilkappenbaugruppe 40 eine Ventilkappe 41, eine Ventilkernbaugruppe zum Steuern des Ein/Aus der Strömungsdurchgangsöffnung 31 und einen Griff 44 (als das Antriebsteil dieser Ausführungsform verwendet) zum Antrieb der Bewegung der Ventilkernbaugruppe. Die Ventilkappe 41 weist einen Zentralhohlraum 412 auf, der einen Durchmesser reduzierenden Aufbau mit einem Ende mit kleinem Durchmesser und einem Ende mit großem Durchmesser darstellt. Die Ventilkernbaugruppe umfasst eine Ventilstange 42, einen Ventilkopf 421 (beispielsweise bestehend aus Materialien mit besseren Dichteigenschaften), der in die Ventilstange zur Verbesserung der Dichteigenschaft der Ventilstange eingebettet ist, einen O-förmigen Ring 422 zur Verbesserung der Dichteigenschaft der Ventilstange und eine Feder 423 zur Bereitstellung einer Kraft vor dem Festziehen für die Ventilstange 42.
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Die Ventilstange 42, der O-förmige Ring 422 und die Feder 423 sind in dem Zentralhohlraum 412 der Ventilkappe 41 positioniert, und die Ventilstange 42 verläuft durch das Ende mit kleinem Durchmesser (d. h. ein Ventilkappenloch 413), um sich von der Ventilkappe 41 nach außen zu erstrecken, und ist mit dem Griff 44 über einen Stiftschaft 441 verbunden. Der Griff 44 liegt an einem Ende der Ventilkappe 41 entfernt von der Basis 30 an (einschließlich einer direkten Anlage an der Ventilkappe 41 selbst und einer Anlage an Komponenten, die fest mit der Ventilkappe 41 gekoppelt sind, beispielsweise Anlage an eine Nut 45), eine Außenkante des Griffs 44 zur Anlage an der Ventilkappe 41 weist einen ersten Außenkantenabschnitt und einen zweiten Außenkantenabschnitt auf, und die Distanz von dem ersten Außenkantenabschnitt zu dem Stiftschaft 441 ist größer als die Distanz von dem zweiten Außenkantenabschnitt zu dem Stiftschaft 441. Wenn der erste Außenkantenabschnitt an dem Griff 44 an der Ventilkappe 41 anliegt, wird die Strömungsdurchgangsöffnung 31 von der Ventilstange 42 geöffnet; und wenn der zweite Außenkantenabschnitt an dem Griff 44 an der Ventilkappe 41 anliegt, wird die Strömungsdurchgangsöffnung 31 von der Ventilstange 42 geschlossen.
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Um einen Fehlbetrieb des Griffs 44 zu verhindern, ist die Ventilkappe 41 mit einer Verriegelungshalterung 46 durch die Mutter 45 versehen, die Verriegelungshalterung 46 ist fest mit der Ventilkappe 41 gekoppelt und weist eine Blockiereinrichtung zum Blockieren einer Rotation des Griffs 44 auf, und die Blockiereinrichtung ist an dem Rotationspfad des Griffs 44 positioniert und ablösbar an der Verriegelungshalterung 46 montiert.
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Genauer sind Löcher 462, 463 in der Verriegelungshalterung 46 geformt, und eine Bewegung des Griffs ist durch Anordnen von Verriegelungen, Stangenstücken oder anderen Blockiereinrichtungen mit Blockierwirkungen in den Löchern 462, 463 in einer eindringenden Weise begrenzt.
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Die Verbindung und das Abdichten der Ventilkappe 41 und der Basis 30 werden wie folgt erreicht: ein Ende 411 der Ventilkappe 41 verläuft durch ein zweites Plattenloch 71 in einer Stützplatte 70 und ein zweites Verbindungsloch 21 in dem Rohrkörper 20 und wird dann mit dem zweiten Montageloch 32 in der Basis 30 verbunden, und das Abdichten von irgendwelchen zwei des Rohrkörpers 20, der Basis 30 und der Ventilkappe 41 an ihrer Überschneidung wird durch einen zweiten inneren Dichtring 62 erreicht, der an einem zweiten ringförmigen Tisch 35 des zweiten Montagelochs 32 positioniert ist.
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Um die Dichteigenschaft weiter zu verbessern, ist mit Bezug auf die 4 und 5 eine Seite des zweiten Plattenlochs 71 in der Stützplatte 70, die zu der Außenwand des Hauptaufnahmekörpers weist, so ausgelegt, dass sie in der Form einer Ansenkung vorliegt, um eine zweite Ansenkung 73 zu bilden, in der ein zweiter äußerer Dichtring 81 eingebettet ist. Durch Schrauben einer Ventilkappe 41 wirkt eine Schubfläche 414 an der Außenwand der Ventilkappe 41 auf die Stützplatte 70, wodurch eine Kompressionsverformung eines zweiten inneren Dichtrings 62 und des zweiten äußeren Dichtrings 81 bewirkt wird, um eine Dichtverbindung zu verwirklichen.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, ist der Anschluss 51 mit einem Zentralloch 51, einer Pressfläche 53, einem Gewindeanschluss 52 (als ein inneres Verbindungsteil verwendet, wie bei dieser Ausführungsform gezeigt ist), einer Schraubenschlüsselposition 54 und einer Schneidhülsenbaugruppe 55 zur Außenverbindung (als ein Außenverbindungsteil verwendet, wie bei dieser Ausführungsform gezeigt) vorgesehen.
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Der Gewindeanschluss 52 verläuft durch das erste Plattenloch 71 in der Stützplatte 70 und das erste Verbindungsloch 22 in dem Rohrkörper 20 und ist dann mit dem ersten Montageloch 33 in der Basis 30 verbunden, und die Abdichtung von irgendwelchen zwei des Rohrkörpers 20, der Basis 30 und des Anschlusses 50 an ihrer Überschneidung wird durch den ersten inneren Dichtring 61 erreicht, der an dem ersten ringförmigen Tisch 36 des ersten Montagelochs 33 positioniert ist.
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Um die Dichteigenschaft weiter zu verbessern, ist eine Seite des ersten Plattenlochs 72 in der Stützplatte 70, die zu der Außenwand des Hauptaufnahmekörpers weist, so ausgelegt, dass sie in der Form einer Ansenkung vorliegt, um die erste Ansenkung 74 zu bilden, in der der erste äußere Dichtring 82 eingebettet ist.
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Wenn der Anschluss 50 durch die Schraubschlüsselposition 54 geschraubt wird, wirkt die Pressfläche 53 auf die Stützplatte 70, was die Kompressionsverformung des ersten inneren Dichtrings 61 und des ersten äußeren Dichtrings 82 bewirkt, um die Dichtverbindung zu erreichen.
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4 ist eine Ansicht im Schnitt von A-A von 3, die im Schnitt verschiedene Betriebszustände von zwei Zweigrohrleitungssteuervorrichtungen der Fluidumleitvorrichtung zeigt, wobei der Griff hin- und hergeschaltet wird, um das Ein/Aus des Anschlusses in der Zweigrohrleitungssteuervorrichtung zu bewirken; die linke Seite betrifft einen Ein/Zirkulationszustand, in dem Fluid entlang einer Pfeilrichtung oder einer Richtung entgegengesetzt der Pfeilrichtung strömen kann, und die rechte Seite betrifft einen Aus-Zustand.
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Bei dem Produktionsprozess werden zunächst typischerweise 6 Zweigrohrleitungssteuervorrichtungen an dem Rohrkörper 20 angeordnet, und dann werden die vordere Endabdeckung 29 und die rückwärtige Endabdeckung 28 an den Rohrkörper 20 geschweißt.
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Sicherlich erstreckt sich bei der Ausführungsform 1 das Innenverbindungsteil des angenommenen quadratischen Anschlusses 50 in das erste Verbindungsloch 22 von außerhalb des Hauptaufnahmekörpers zur Kopplung mit dem ersten Montageloch 33 auf eine abdichtende Weise; und ein Ende 411 der Ventilkappe 41 läuft durch das zweite Verbindungsloch 21 von dem Äußeren des Hauptaufnahmekörpers zum Fixieren mit dem zweiten Montageloch 32. Jedoch kann es bei anderen Ausführungsformen auch so sein, dass das erste Montageloch 33 der Basis 30 sich aus dem ersten Verbindungsloch 22 zur Verbindung mit dem Innenverbindungsteil auf eine abdichtende Weise erstreckt, wodurch eine Kommunikation zwischen dem Zentralloch und dem Basishohlraum erlaubt wird; oder das zweite Montageloch 32 erstreckt sich aus dem zweiten Verbindungsloch 21 zum Fixieren mit der Ventilkappe 41.
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Zusätzlich besteht das Zusammenpassen der Ventilkappe 41, des Anschlusses 50 und der Basis 30 darin, dass die Ventilkappe 41 und der Anschluss 50 ein Außengewinde besitzen und die Basis 30 ein Innengewinde besitzt; im Gegensatz dazu können die Ventilkappe 41 und der Anschluss 50 auch so angeordnet sein, dass sie das Innengewinde aufweisen, und die Basis 30 kann so angeordnet sein, dass sie das Außengewinde aufweist.
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Ausführungsform 2
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Die Ausführungsform 2 sieht eine Fluidumleitvorrichtung vor.
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Wie in 7 gezeigt ist, besteht der Unterschied zwischen der Fluidumleitvorrichtung dieser Ausführungsform und der von Ausführungsform 1 darin, dass:
Keine Gegenbohrungsform vorhanden ist, die an der Stützplatte 70 angeordnet ist, wobei daher trotz des Weglassens des ersten äußeren Dichtrings 82 und des zweiten äußeren Dichtrings 81, wie bei der Ausführungsform 1 gezeigt ist, die Abdichtung für alle Komponenten ebenfalls erreicht werden kann; und die Stützplatte 70 die Wirkungen einer Verstärkung des Rohrkörpers und eines Verhinderns einer Verformung des Rohrkörpers besitzt und nicht die zusätzliche Dichtwirkung dieser Ausführungsform 1 aufweist.
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Jedoch ist der Hauptaufnahmekörper ein Rohrkörper mit zwei axialen Durchgangsenden ohne die vordere Endabdeckung 29 und die rückwärtige Endabdeckung 28, wie in 3 der Ausführungsform 1 gezeigt ist.
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Im Gebrauch wird die Fluidumleitvorrichtung durch Schweißen beider Enden des Rohrkörpers an die Rohrleitung montiert.
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Ausführungsform 3
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Die Ausführungsform 3 sieht eine Fluidumleitvorrichtung vor.
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Wie in 8 gezeigt ist, besteht der Unterschied zwischen der Fluidumleitvorrichtung, die bei dieser Ausführungsform vorgesehen ist, und der Ausführungsform 1 darin, dass:
Die Stützplatte 70, der erste äußere Dichtring 82 und der zweite äußere Dichtring 81 der Ausführungsform 1 weggelassen sind, wenn die Dichtwirkung an dem ersten inneren Dichtring 61 und dem zweiten inneren Dichtring 62 ausreichend exzellent ist, wobei die Abdichtung für alle Komponenten erreicht werden kann.
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Ausführungsform 4
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Die Ausführungsform 4 sieht eine Fluidumleitvorrichtung vor.
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Wie in 9 gezeigt ist, besteht der Unterschied zwischen der Fluidumleitvorrichtung, die bei dieser Ausführungsform vorgesehen ist und der von Ausführungsform 1 darin, dass:
Experimente gezeigt haben, dass die Dichtverbindung durch Optimieren der Genauigkeit der Basis 30, der Ventilkappe 41 und des Anschlusses 50 erreicht werden kann. Daher können die Stützplatte 70, der erste äußere Dichtring 82, der zweite äußere Dichtring 81, der erste innere Dichtring 61 und der zweite innere Dichtring 62 der Ausführungsform 1 in der Ausführungsform 4 vollständig weggelassen werden.
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Ferner kann, um eine Dichtung zu steigern, allgemein die Überschneidung der Ventilkappe, der Basis und des Hauptaufnahmekörpers mit einem Dichtmittel zur Abdichtung beschichtet sein; und die Überschneidung des Anschlusses, der Basis und des Hauptaufnahmekörpers können mit einem Dichtmittel zur Abdichtung beschichtet sein.
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Ausführungsform 5
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Die Ausführungsform 5 sieht eine Fluidumleitvorrichtung vor.
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Wie in 10 gezeigt ist, besteht der Unterschied zwischen der Fluidumleitvorrichtung, die bei dieser Ausführungsform vorgesehen ist, und der von Ausführungsform 3 darin, dass:
die Antriebsmoden der Ventilstange verschieden sind, und insbesondere umfasst die Ventilkernbaugruppe eine Ventilstange 42' und einen O-förmigen Ring 422', und der Verbindungsabdichtmodus zwischen der Ventilkappe 41' und der Basis 30 ist gleich dem, der zwischen der Ventilkappe 41 und der Basis 30 der Ausführungsform 3 gezeigt ist. Die Ventilkappe 41' besitzt einen Schnitt des Innengewindelochs, das mit dem Zentralhohlraum kommuniziert, und die Ventilstange 42' wird in das Innengewindeloch der Ventilkappe 41' geschraubt, und durch Drehung des Griffs 44' wird der Ein/Aus-Zustand der Strömungsdurchgangsöffnung 31 durch Einstellen der Position der Ventilstange 42' gesteuert.
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Ferner können die Stützplatte 70, der erste äußere Dichtring 82 und der zweite äußere Dichtring 81 der Ausführungsform 1 bei dieser Ausführungsform weggelassen werden, um den Aufbau zu vereinfachen.
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Bei der vorliegenden Erfindung kann ein Behälter aus mehreren spezifischen Aufbauten, wie einen Flaschenaufbau mit nur einem Hauptdurchgang oder sogar nur in der Form der Verwendung des Rohrkörpers der Ausführungsform 2 bestehen; für die Ventilkappenbaugruppe ist Bezug auf verschiedene Aufbauten existierender Ventile, wie einem Nadelventil, Kugelventil, etc. genommen worden, beispielsweise ist ein Kugelventilaufbau, der in dem
US-Patent Nr. 8186371 B offenbart ist, auf die vorliegende Erfindung anwendbar, solange er an der Außenseite des Rohrkörpers installiert ist, um das Ein/Aus des Durchgangs zwischen dem Basishohlraum und dem Inneren des Rohrkörpers zu verwirklichen; und die Basis der vorliegenden Erfindung kann auf verschiedene Wege bearbeitet sein, wie Gießen, wobei ein integraler Aufbau für die Basis bei der obigen Ausführungsform übernommen wird, und ein kombinierter Aufbau, der durch die Verbindung einer Mehrzahl von Teilen geformt wird, ebenfalls übernommen werden kann.
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Der obige Inhalt ist eine weitere detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den spezifischen Implementierungsarten und ist nicht so zu betrachten, dass die vorliegende Erfindung nur auf die Implementierungsarten, die hier spezifisch beschrieben sind, beschränkt ist. Es sei dem Fachmann angemerkt, dass verschiedene einfache Ableitungen und Substitutionen an der Erfindung ohne Abweichung von dem Konzept der Erfindung durchgeführt werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 102788246 A [0002]
- US 8186371 B [0069]