DE6922512U - Plattenfoermiges fertigbauelement und stabfoermiges verbindungselement zum verbinden der raender zweier solcher fertigbauelemente - Google Patents

Plattenfoermiges fertigbauelement und stabfoermiges verbindungselement zum verbinden der raender zweier solcher fertigbauelemente

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DE6922512U
DE6922512U DE19696922512 DE6922512U DE6922512U DE 6922512 U DE6922512 U DE 6922512U DE 19696922512 DE19696922512 DE 19696922512 DE 6922512 U DE6922512 U DE 6922512U DE 6922512 U DE6922512 U DE 6922512U
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Josef Rupprecht
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Description

8071-69/Br.ν.B/Schä
Josef Rupprecht, 87 Würzburg, Daimlerstraße 6
Plattenförmiges Fertigbauelement und stabförmiges Verbindungeelement gum Verbinden der Ränder zweier solcher Fertigbauelement»
Sie vorliegende Heuerung betrifft ein plattenförmigee Fertigbauelement und ein stabförmiges Verbindungsstück zum Verbinden der Bänder zweier solcher Fertigbauelemente, bei denen die Fertigbauelemente an den zu verbindenden Rändern jeweils eine zur einen Seitenfläche hin offene nutartige Rinne aufweisen und das Verbindungsstück einen parallel zu den Seitenflächen der Fertigbauteile verlaufenden Steg, von dessen Enden jewels ein in eine Rinne passender leistenförmiger Ansatz wenigstens annähernd senkrecht zum Steg vorspringt) sowie eine in der Mitte des Steges ansetzende und in den Zwischenraum zwischen den beiden Fertigbauelementen reichende Befestigungsanordnung enthält.
Bine solche Raumform ist aus der Deutschen Patentschrift 8ff 253 bekannt. Bei der in dieser Patentschrift beschriebenen lösbaren Stoßverbindung werden die nutartigen Rinnen jedoch durch Metallblechflansche gebildet, die an den Rändern der zu verbindenden Fertigbauelemente angeschweißt sind und ausserdem noch zwei sich überlappende laschen bilden, die mit sieh dekkenden Schraubenlöchern versehen sind. Durch diese Schraubenlöoher werden Schraubenbolzen gesteckt, durch die der Steg mit den leistenförmigen Ansätzen in die Rinnen gezogen wird.
Bei einer solchen Stoßverbindung lassen sich beschädigte Fertigbauelemente wegen der sich überlappenden Laschen schwer auswechseln, ausserdem ist die Wärmeisolation an den Stoßstellen sehleeht, Aa sowohl die ganz aus Metall bestehende Verbindungsanordnung mit den Flanschen, dem Steg und der Sehraube als auch dl· senkrecht zu den Seitenflächen verlaufenden und diese verbindenden Randflachen der Fertigbauelemente Wärmebrücken
zwischen der Innenseite und der Auesenseite bilden.
Ee ist ferner aus der Deutschen Auelegeschrift 1 145 774 bekannt, zwei plattenförmigβ Fertigbauelemente, deren Ränder mit schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen versehen sind, durch ein in diese Ausnehmungen eingreifendes, stabförmiges Verbindungsstück aus thermoplastischem Kunststoff zu verbinden. Bei dieser Stoßverbindung ist ein Auswechseln einzelner Fertigbauelemente praktisch nicht möglich, wenn sie nicht parallel zur Stoßverbindung herausgezogen werden können, was jedoch wegen des oberen und unteren Abschlußes der Konstruktion im allgemeinen nicht möglieh ist.
Ein weiterer Hachteil der bekennten Fertigbaukonstruktioneru besteht darin, daß elektrische Leitungen offen verlegt werden müssen, da keine Einsiehrohre vorgesehen sind und auch meistens Platz für solche Rohre fehlen würde.
Der vorliegenden !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein plattenförmiges !fertigbauelement und ein stabförmiges Verbindungsstück sum Verbinden der Ränder zweier solcher Fertigbauelement e anzugeben, bei denen die Fertigbauelemente jederzeit ausgewechselt werden können, und eine einwandfreie Wärmedämmung auch im Bereich der Stoßverbindung gewährleistet ist· Semäfi einer Weiterbildung der Heuerung wird auch die Mögliohkoit geschaffen, elektrische Leitungen verdeckt verlegen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird gemäß der Neuerung bei einer Raumform der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Befestigungsanordnung aus einem den Zwischenraum zwischen den Rändern der zu verbindenden Fertigbauelemente wenigstens annähernd ausfüllenden, mit dem Steg und dessen Ansätzen aus einem Kunststoffprofilstab bestehenden leistenförmigen Körper und einer an dessen dem Steg abgewandten Seite befestigbaren Deckleiste besteht, deren Seiten in Vertiefungen in den anderen Seitenflächen der Fertigbauelemente passen·
Vorzugsweise werden die nutartigen Rinnen durch parallele, im Abstand voneinander verlaufende, senkrecht zu den Seiten-
69225T2
■ III
■ I
t I
-3-
flächen umgebogene Randstreifen von Deckplatten der Fertigbauelement e gebildet. Im Zwischenraum zwischen den Deckplatten
I befindet sich vorzugsweise, wie bekannt, ein Kunststoffschaum-
körper, mit dem die Deckplatten fest verbunden sind. I
\ Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung, die auch bei leisten j fSrmigen Verbindungsstücken anderer Art Terwendung finden kann, ! enthält der Körper des Verbindungsstückes mindestens eine, vorzugsweise runde, Bohrleitung zu* Einziehen von elektrischen Lei» Jtungen.
i
Die Heuerung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht der Bänder zweier plattenförmiger Fertigbauelemente, die durch ein stabförmiges Verbindungsstück gemäß der Neuerung verbunden sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Innenseite der in Fig. 1 dargestellten Baumform und
Fig· 3 eine Schnittansicht mehrerer plattenförmiger Fertigbauelemente, deren Bänder durch stabförmige Verbindungsstücke gemäß der Heuerung verbunden sind·
In Fig· 1 und 2 sind die einander gegenüber—liegenden Bänder zweier plattenförmiger Fertigbauelemente 10,12 dargestellt, die jeweils im wesentlichen aus einer äusseren Deckplatte H, einer inneren Deckplatte 16 und einem dazwischenliegenden und die Deck-
platten verbindenden Kunststoffsohaumkörper 18 bestehen. i
Die Deokplatten können z.B. aus eloxiert»» oder einbrenalak-
kiertem Aluminium, verzinktem oder lackiertem Stahl, Edelstahl oder Kunststoff bestehen· Der Kunststoffsehaumkörper 18 kann in bekannter Weise aus Hartpolyurethansohaum bestehen·
I Die Enden Ha bzw. 16a der Deckplatten 14 bzw· 16 sind nach
innen so umgebogen, daß sie in Richtung der Ebene der Fertigbauelemente gesehen sich überlappen, jedoch im Abstand voneinander parallel verlaufen, so daß sie eine nutartige Sinne 20 bilden, die zu der in Fig, 1 oberen Seitenfläche offen 1st. Der in dieser
Sinne freiliegende Kunststoff schaum ist durch einen vorzugsweise j ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Abdeckstreifen 22 abge-
! deckt.
j Zwischen den beiden Deckplatten 14 und 16 besteht also keine
andere Verbindung als durch den Kunststoff sehaumkörper 18» se j daß eine gute Wärmedämmung gewährleistet ist·
Zur Verbindung der Sander der beiden Fertigbauelemente 10, 12, dient ein im Querschnitt etwa T-förmiges, stabartiges Verbindungsstück 24t das aus einem thermoplastischen Kunststoff, s.B. FYC hergestellt sein kann. Dieses Verbindungsstück enthalt einen Steg 26, der parallel au der durch die Deckplatte 14 gebildeten Seitenflache der Fertigbauelemente verläuft taad alt seiner Oberfläche Torzugsweise bündig mit dieser Seitenfläche abschließt. An den Enden des Steges 26 springen lelstenförmige Ansätze 28 in den Zwischenraum zwischen den beiden Fertigbauelementen und in die Binnen 20 Tor. Der Steg und dl· Ansätze füllen den Zwischenraum zwischen den Rindern der Fertigbauelemente weitestgehend aus und gewährleisten eine einwandfreie formsehlüssige Verbindung. Hierzu kann sieh der Zwischenraum zwischen den Ansätzen 28 und einem am Steg 26 ansetzenden «ad mit diesem ans einem Stack bestehenden Körper 30 la Biehtmag auf den Steg hin so Tor jungen, daß das Ende des umgebegenea Bandstreifens Sfia bei montiertem Verbindungsstück fest eingeklemmt wird.
Der Körper 10 endet auf der dem Steg 26 abgewaadtsä Seite etwas vor der durch die Deckplatte 16 gebildetem Seitenfläehe und ist dort mit einer Deckleiste 32 verschraubt, die Im stufenartige Vertiefungen 34 der Fertigbauelemente eingreift und mit ihrer Oberfläche vorzugsweise bündig mit der Oberfläche der Fertigbauelemente abschließt.
Im Körper 30 sind drei rohrförmig Kanäle 3*.sum ünziehem von elektrischen Leitungen vorgesehen. Me Leitungen kömmem an. dem Stirnenden des Verbindung' es oder dureh entsprechende Bohrungen im der Deckleiste und dem Körper 30 herausgeführt werden, lan kann gewünsehtenfalls entsprechende herauaireehba**,
schwächere Wandteile vorechen.
lig. 3 seigt einen Teil einer Wand aus plattenförmigen Fertig bauelementen 10,12,10a,12a, die durch Verbindungsstücke 24 miteinander rerbmnden sind.
Sie plattenförmigen Fertigbauelemente können durchgehende Platten sein, sie können jedoch auch Fenster* Türen, Lüftungeöffnungen usw. enthalten und gegebenenfalls auch aus durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoffen hergestellt sein.
Si« beschriebene Raumfora eignet sieh für die verschiedensten Zweeke, sie läßt sieh leicht montieren und wieder demontieren. Sie kann insbesondere auch für Vahrseugaufbauten, Wohnwagen, bewegliehe Bauhütten und andere nichtortsfeste Konstruktionen rerwendet werden.

Claims (6)

• ft· • · ■ Γ « |Ι4 -6- Sohutzansprüche.
1. Plattenförmiges Fertigbauelement und etabförmigee Verbindungsstück sum Verbinden der Bänder zweier solcher Fertigbauelement β, bei denen die Fertigbauelemente an den zu verbindenden Handern jeweils eine zur einen Seitenfläche hin offene nutartige Rinne aufweisen und das Verbindungsstück einen parallel zu den Seitenflächen der Fertigbauteile verlaufenden Steg, von dessen Enden jeweils ein in eine Rinne passender, leistenförmiger Ansatz wenigstens annähernd senkrecht zum Steg vorspringt, sowie eine in der litte des Steges ansetzende und in den Zwischenraum zwischen den beiden Fertigbauelementen reichende Befestigungsanordnung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Beiestigungsanordnung aus einem den Zwischenraum zwischen den Bändern der zu verbindenden Fertigbauelemente (10»12) wenigstens annähernd ausfüllenden, mit dem Steg (26) und dessen Ansätzen (28) aus einem Kunststoffprofilstab bestehenden leistenförmigen Körper (30) und einer an dessen dem Steg abgewandten Seite befestigbarea Deckleiste (32) besteht, deren Seiten in Vertiefungen (34-) in den anderen Seitenflächen der Fertigbauelemente passen.
2. Baumform nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ι zeichnet, daß die nutartigen Binnen (20) durch paralle-t Ie, im Abstand voneinander verlaufende, senkrecht zu den Seiten-! flächen umgebogene Bandstreifen (Ua, 16a) von Deckplatten (14» j 16) der Fertigbauelemente gebildet werden· !
3· Raumform nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ; zeiohnet, daß die Deckplatten (14» 16) durch einen zwischen ihnen angeordneten KunststoffschaumkSrper (18) verbunden sind.
4· Baumform nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum zwischen den beiden umgebogenen Randstreifen (14a, 16a) ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Abdeckstreifen (22) angeordnet ist.
5· Raumform nach, einem der -vorhergehendem Ansprüche,
dadurch gekennseloh&et, dafl d«r
(50).des TerDlBduBgeetückee (24) mlndeetene einen, Tor«u£ewei-8e runden Kanal (36) sbb Blnsiehea τοη elelrtriecliea Leitungen enthält.
6. Haumform nach. Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dafi mehrere Ka&äle vorgesehen sind, die in Längsrichtung des Körpers (30) hintereinander angeordnet sind.
DE19696922512 1969-06-06 1969-06-06 Plattenfoermiges fertigbauelement und stabfoermiges verbindungselement zum verbinden der raender zweier solcher fertigbauelemente Expired DE6922512U (de)

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DE (1) DE6922512U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311622A1 (de) * 1983-03-30 1984-10-11 Klaus 2000 Hamburg Köhler Kabelschacht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3311622A1 (de) * 1983-03-30 1984-10-11 Klaus 2000 Hamburg Köhler Kabelschacht

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