DE692233C - Fahrbarer und drehbarer, insbesondere zylindrischer Instrumentenschrank fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents
Fahrbarer und drehbarer, insbesondere zylindrischer Instrumentenschrank fuer zahnaerztliche ZweckeInfo
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- DE692233C DE692233C DE1937E0049504 DEE0049504D DE692233C DE 692233 C DE692233 C DE 692233C DE 1937E0049504 DE1937E0049504 DE 1937E0049504 DE E0049504 D DEE0049504 D DE E0049504D DE 692233 C DE692233 C DE 692233C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G15/00—Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
- A61G15/14—Dental work stands; Accessories therefor
- A61G15/16—Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like
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- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
- Fahrbarer und drehbarer, insbesondere zylindrischer Instrumentenschrank für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren und drehbaren, insbesondere zylindrischen Instrumentenschrank mit Kästchen und Fächern, wie er in der zahnärztlichen Praxis für die Unterbringung der verschiedenen Werkzeuge u. dgl. gebraucht wird. Es ist bereits ein Geräteständer bekannt, in dem alle notwendigen elektrischen Einrichtungen, z. B. für Endoskopie, Kaustik, Diathermie, Druckluft usw., vereinigt sind. Aus dem abgebogenen oberen Ende des Ständers ragen die an einlaufbaren Kabeln sitzenden Behandlungsgeräte heraus. Infolge Platzmangels in der Umgebung des Behandlungsstuhles muß der Instrumentenschrank abseits aufgestellt werden, was natürlich für den Arzt eine unangenehme Erschwerung und Verzögerung in der Behandlung mit sich bringt.
- Erfindungsgemäß wird diesem Mangel dadurch abgeholfen, daß der Instrumentepschrank mit einem an der Drehung des Schrankes nicht teilnehmenden Ständer für die an ein laufbaren Kabeln sitzenden, aus seinem abgebogenen oberen Ende herausragenden Behandlungsgeräte vereinigt wird. Diese Vereinigung geschieht zweckmäßigerweise derart, daß der Ständer und die Strom- und Drucklufterzeuger für die in ihm untergebrachten Behandlungsgeräte fest mit einer mit Laufrollen versehenen Grundplatte verbunden werden, während die zylindrische Schrankwand über der Grundplatte drehbar ist und im oberen Teil Kästchen für die Instrumente trägt. Dabei empfiehlt es sich, die den Schrank abdeckende Platte mittels einer zweckm. äßig hohlen Standsäule mit der Grundplatte fest zu verbinden, so daß sie nicht mitgedreht und als Ablageplatte benutzt werden kann. Außerdem können in dieser von der Schrankdrehung unabhängigen Abdeckplatte Regelorgane für die Strom- und Drucklufterzeuger unter zweckmäßiger Anordnung der Drehgriffe an der Seitenkante der Abdeckung, für den Behandelnden leicht erreichbar, untergebracht werden, wobei die elektrische Verbindung zwischen den Reglern und den Stromerzeugern mittels durch die hohle Standsäule laufendes Leitungen hergestellt wird. Auf diese WSE,e;i ist gemäß der Erfindung aus zwei bisherQ trennten Einrichtungsstücken einer zahnary,' lichen Praxis eine Einheit geschaffen worden; die beliebig an den Behandlungsstuhl herangezogen werden kann und durch die Drehbarkeit des Schrankes alle Hilfsmittel für die Behandlung für den Arzt leicht erreichbar macht.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt, die sich im wesentlichen dadurch unterscheiden, daß bei der Ausführung nach Abb. I der Ständer an den Schrank angebaut und bei der Ausführung nach Abb. 2 dagegen in den Schrankumfang eingebaut ist. Daraus ergibt sich der Unterschied, daß bei der Ausführung nach Abb. 2 der Schrank bei geringerer Ausnutzung des Raumes für die Unterbringung von Kästchen untlFädlern nur beschränkt drehbar ist, während er bei der Abb. I vollkommen herumgedreht werden kann. Die Abb. 3 zeigt dann noch einen Schnitt durch einen Schrank mit angebautem Ständer nach Abb. I mit schematische Anordnung einiger Ausrüstungsstücke.
- Mit einem zylindrischen Schrank I mit Kästchen2 in verschiedener Größe ist ein Geräteständer 3 mit den an einlaufbaren Kabeln sitzenden Behandlungsgeräten 4 durch An-bzw. Einbau verbunden. Die Vereinigung beider Teile ist so vorgenommen, daß auf der mit Laufrollen 5 versehenen Grundplatte 6 die Strom- und Drucklufterzeuger 7 aufgesetzt und an der Grundplatte der Geräteständer 3 fest angebracht ist. Während diese Teile nur auf Grund der Laufrollen 5 beweglich sind, ist der obere Teil des Schrankes mit den Kästchen und Fächern um die Zylinderachse drehbar, so daß man leicht an alle Kästchen herankommen kann. Um die Drehung mit dem Fuß ausführen zu können, ist am Zylindermantel ein Fußkranz 8 angebracht. Außerdem ist ein Fußhebel 9 vorhanden, um die beim Herausziehen einesBehandlungsgerätes 4 aus dem Ständer 3 selbsttäig festgeklemmten Kabel nach Gebrauch des Gerätes wieder in den Ständer einlaufen zu lassen.
- Dje Abdeckplatte 10 des Schrankes ist mittels einer hohlen Standsäule II auf der Grundplatte 6 fest aufgesetzt und so der Drehung der Schrankwand mit den Fächern entzogen.
- Sie kann daher als Ablageplatte für die gerade gebrauchten Werkzeuge und sonstigen Hilfsmittel benutzt werden. Außerdem sind in dieser Abdeckplatte Regelorgane 12 für die Strom- und Drucklufterzeuger 7 unter Anbringung der zugehörigen Drehgriffe z3 am Stand der Platte 10 untergebracht und so für 4en Behandelnden leicht erreichbar. Die Verhindung dieser Regelorgane mit den Stromerzeugern ist durch in der Hohlsäule 1 1 lie gende Leitungen I4- hergestellt. An der Abdeckplatte 10 ist außerdem ein Vorwärmer 15 für Spritz- und Sprayfiaschen I6 und ein kleiner Sterilisator I7 angeordnet.
- Die Kästchen 2 sind um ein Scharnier herausscenkl,ar, so daß ihr Öffnen und Schließen beispeilsweise mit dem Handrücken wesentlich erleichtert wird. Infolge dreieckiger Ausbildung der Kästchen ist eine wesentlich bessere Ausnutzung des Zylinderraumes möglich.
- PATENTANSPIt UcHE: I. Fahrbarer und drehbarer, insbesondere zylindrischer Instrumentenschrank für zahnärztliche Zwecke, gekennzeichnet durch seine Vereinigung mit einem an der Drehung nicht teilnehmenden Ständer für die an einlaufbaren Kabeln sitzenden, aus seinem abgebogenen oberen Ende herausragenden Behandlungsgeräte.
Claims (1)
- 2. Instrumentenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (3) und die Strom-undDrucklufterzeuger (7) für die in ihm untergebrachten Behandlungsgeräte (4) fest mit einer mit Laufrollen versehenen Grundplatte (6) verbunden sind, während die zylindrische Schrankwand (I) über der Grundplatte (6) drehbar ist und im oberen Teil Schubkästen (2) für die Instrumente trägt.3. Instrumentenschrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schrank abdeckende Platte(Io) mittels einer zweckmäßig hohlen Standsäule (11) zum Verhindern ihrer Mitdrehuug mit-der Grundplatte (6) fest verbunden ist.4. Instrumentenschrank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (I0) Regler und Schalter (I2, I3) für die mit ihnen mittels durch die hohle Standsäule (11) laufender Leitungen (r 4) verbundenen Stromerzeuger (7) trägt.5. Instrumentenschrank nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Schrankwand (1) einen Ring (8) zum Drehen des Schrankes mit dem Fuß trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937E0049504 DE692233C (de) | 1937-03-20 | 1937-03-20 | Fahrbarer und drehbarer, insbesondere zylindrischer Instrumentenschrank fuer zahnaerztliche Zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1937E0049504 DE692233C (de) | 1937-03-20 | 1937-03-20 | Fahrbarer und drehbarer, insbesondere zylindrischer Instrumentenschrank fuer zahnaerztliche Zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE692233C true DE692233C (de) | 1943-12-10 |
Family
ID=7080933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937E0049504 Expired DE692233C (de) | 1937-03-20 | 1937-03-20 | Fahrbarer und drehbarer, insbesondere zylindrischer Instrumentenschrank fuer zahnaerztliche Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE692233C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1026043B (de) * | 1956-03-02 | 1958-03-13 | Siemens Reiniger Werke Ag | Zahnaerztlicher Geraetestaender |
DE1035317B (de) * | 1953-11-18 | 1958-07-31 | Dr Carl Goehlich | Zahnaerztlicher Geraetekasten in Kombination mit einem Instrumentenschrank |
DE1217545B (de) * | 1961-11-29 | 1966-05-26 | Kaltenbach & Voigt | Zahnaerztlicher Geraetestaender |
DE1296302B (de) * | 1965-02-20 | 1969-05-29 | Siemens Ag | Zahnaerztlicher Geraetestaender |
DE9213306U1 (de) * | 1992-10-03 | 1993-02-11 | Bergh, Jochen von, 4020 Mettmann | Vorrichtung für zahnärztliche Profilaxe-Behandlung |
-
1937
- 1937-03-20 DE DE1937E0049504 patent/DE692233C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035317B (de) * | 1953-11-18 | 1958-07-31 | Dr Carl Goehlich | Zahnaerztlicher Geraetekasten in Kombination mit einem Instrumentenschrank |
DE1026043B (de) * | 1956-03-02 | 1958-03-13 | Siemens Reiniger Werke Ag | Zahnaerztlicher Geraetestaender |
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