DE69220330T2 - Halbleiterbauelement zum Schutz gegen Überspannungen - Google Patents

Halbleiterbauelement zum Schutz gegen Überspannungen

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    • H01L29/86Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor controllable only by variation of the electric current supplied, or only the electric potential applied, to one or more of the electrodes carrying the current to be rectified, amplified, oscillated or switched
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Halbleiterbauteile zum Schutz gegen Überspannungen, bei denen es sich um Halbleiterbauteile handelt, die leitend werden, sobald die Spannung an ihren Anschlüssen einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt.
  • Im besonderen geht es im vorliegenden Fall um Bauteile vom Thyristor-Typ ohne Gate (für einen in einer Richtung wirkenden Schutz) oder vom Triac-Typ ohne Gate (für einen in zwei Richtungen wirksamen Schutz), d. h. um Strukturen mit vier Halbleiterschichten von abwechselndem Leitfähigkeitstyp NPNP. In diesen gatelosen Bauteilen erfolgt der Übergang in den Leitungszustand durch einen lokalen Lawinendurchbruch des pn-Übergangs zwischen den mittleren Schichten des Schichtaufbaus, wobei diese Lawine allgemein zunächst in einer lokalen Zone entsteht und sich sodann auf das gesamte Volumen des Bauteils ausdehnt.
  • Wie in Fig. 1A gezeigt, besteht ein derartiges Bauteil im wesentlichen aus einer übereinanderschichtung von Halbleiterschichten von jeweils abwechselndem Leitfähigkeitstyp, d. h. daß zwischen einer ersten Hauptoberfläche und einer zweiten Hauptoberfläche eine Kathodenschicht N1 vom N-Typ, eine Gate-Schicht P1 vom P-Typ, eine zentrale oder Mittel-Schicht N2 vom N-Typ und eine Anodenschicht P2 vom P-Typ aufeinanderfolgen. Die Kathoden- und die Anodenschicht sind jeweils mit Metallisierungen M1 und M2 überzogen. Im allgemeinen weist das Gebilde unter der Kathodenmetallisierung verteilte "Kurzschluß"-Löcher CC auf, d. h. Löcher, durch welche hindurch die Gate-Schicht P1 durch die Kathodenschicht N1 hindurch bis zur Kathodenmetallisierung heraufreicht. Diese Kurzschluß-Löcher werden manchmal als Kurzschluß-Emitter bezeichnet.
  • Die Figg. 1B und 1C zeigen in Draufsicht Beispiele des Bauteils aus Fig. 1A ohne die Metallisierung M1, um die Kurzschlüsse CC sichtbar zu machen. Diese Figuren zeigen zwei herkömmliche Anordnungen von Kurzschluß-Löchern nach dem Stande der Technik, nämlich in einer Rechteck- bzw. Quadratanordnung bzw. einer Dreieck- oder Schräganordnung. Diese Löcher werden allgemein durch den gegenseitigen Abstand D zwischen zwei benachbarten Löchern (unter der Annahme, daß sämtliche Löcher gleiche Abstände besitzen) und durch den Durchmesser d der einzelnen Löcher (unter der Annahme, daß sämtliche Löcher gleichen Durchmesser besitzen) gekennzeichnet.
  • Im übrigen erkennt man, daß, ausgehend von einem in einer Richtung wirkenden Schutzbauteil vom Thyristor-Typ ohne Gate, wie beispielsweise in Fig. 1A veranschaulicht, der Fachmann ein bidirektionell wirkendes Schutzbauteil vom Triac-Typ ohne Gate realisieren kann, indem er in einem einzigen monolithischen Gebilde zwei gatelose Thyristoren der beispielsweise in Fig. 1A gezeigten Art verkehrt gegeneinander vereinigt.
  • Im übrigen ist es ersichtlich, daß die Figg. 1A, 1B und 1C nur Teilansichten darstellen und insbesondere nicht die Ränder des Bauteils zeigen, an welchen die üblichen Maßnahmen im Bereich der Schnittzonen zu treffen sind, um die gewünschten Werte der Spannungsfestigkeit zu gewährleisten.
  • Die Figg. 2 und 3 zeigen Kennlinien eines herkömmlichen Schutzbauteils vom Thyristor-Typ ohne Gate. Diese Kennlinien entsprechen unidirektionalen, d. h. in einer Richtung wirkenden Bauteilen. Die Kennlinien von bidirektional wirkenden Bauteilen ergeben sich hieraus unmittelbar durch Symmetrie bezüglich des Ursprungs.
  • Fig. 2 zeigt den Verlauf des Stroms I in Abhängigkeit von der Spannung V in einem herkömmlichen Thyristor ohne Gate nach dem Stande der Technik. Solange die angelegte Spannung unterhalb einem Schwellwert VBR bleibt, ist die Vorrichtung gesperrt, und es fließt keinerlei Strom. Sobald eine Überspannung auftritt und die Spannung zwischen dem Wert VBR und einem benachbarten Wert VBO ansteigt, beginnt Strom in dem Bauteil gemäß einer Kennlinie A zu fließen. Sobald die angelegte Spannung VBO übersteigt, erfolgt ein Übergang zu einer Kennlinie B, und der Arbeitspunkt stellt sich fest auf einen Betrag geringer Spannung VON und einen durch die Kenngrößen der Stromversorgung und der Schaltung bestimmten Strom ION ein. Sobald danach die Überspannung verschwindet, nimmt der Strom in dem Bauteil auf einen Haltestrom vom Wert IH ab, und sobald der Strom unter diesen Wert IH weiter absinkt, wird das Bauteil wieder sperrend.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Kennlinie veranschaulicht die statischen pHänomene. Fig. 3 zeigt den Verlauf des Stroms I und der Spannung V in Abhängigkeit von der Zeit in einem einer Überspannung ausgesetzten Bauteil vom Thyristor-Typ ohne Gate. Die Spannung steigt sehr rasch von einem Wert im wesentlichen Null auf einen Wert VBR an. Danach bewirken die dynamischen Phänomene, daß die Spannung über den Wert VBO ansteigt, bevor sie wieder auf diesen Wert und sodann auf den Wert VON abnimmt. Der Stromanstieg erfolgt anfänglich mit einer im wesentlichen linearen, durch dI/dt gegebenen Steigung. Die Strom- und Spannungskurven sind zwar in Übereinanderlagerung dargestellt, jedoch sind sie nicht mit gleichem zeitlichem Maßstab wiedergegeben; beispielsweise wird der Wert VBO innerhalb einer Zeitdauer von weniger als einer Mikrosekunde erreicht, während die Zeitdauer t&sub1;, an deren Ende der Strom einen maximalen Wert IPP erreicht, in der Größenordnung von 10 Mikrosekunden liegen kann und die Zeitdauer t&sub2;, nach welcher der Strom auf den Betrag IPP/2 abgenommen hat, in der Größenordnung von 100 Mikrosekunden.
  • Als wichtige Kenneigenschaften eines Schutzbauteils sind u. a. zu erwähnen:
  • - der Abstand zwischen den Werten VBR und VBO, welcher die Auslösegenauigkeit der Vorrichtung bestimmt;
  • - die dynamische Überschreitung des Betrags VBO (dynamisches Überschwingen), die so klein als möglich sein soll;
  • - das dI/dt-Verhalten, das so groß wie möglich sein soll, d. h. daß das Bauteil zu Beginn des Schaltvorgangs hohe Stromdichten aushalten soll;
  • - der Betrag des Haltestrons IH, der verhältnismäßig hoch sein soll. Tatsächlich ist in einem Schutzbauteil erwünscht, daß nach dem Verschwinden der Überspannung die mit der Schutzschaltung verbundene Schaltung so schnell als möglich ihre normale Funktionsweise wieder aufnimmt. Falls der Haltestrom IH zu niedrig ist, bleibt das Schutzbauteil leitend, nachdem die Überspannung bereits aufgehört hat.
  • Es ist bekannt, daß die Dichte der Kurzschluß-Löcher einen Einfluß auf verschiedene Parameter hat. Insbesondere ist bekannt, daß man bei zunehmender Dichte einen günstigen Effekt, nämlich eine Zunahme des Haltestrons IH, erhält sowie ungünstige Effekte, insofern die statischen und dynamischen Werte von VBO zunehmen und die dI/dt-Festigkeit abnimmt.
  • Daher hat man sich nach dem Stande der Technik veranlaßt gesehen, mittlere Werte der Dichte der Kurzschluß-Löcher zu wählen, um einen zufriedenstellenden Kompromiß zwischen diesen verschiedenen Effekten zu erhalten.
  • Im übrigen hat man sich auf dem Gebiet der mit einem Steuergate versehenen Thyristoren oder Triacs veranlaßt gesehen, die Dichte der Kurzschlüsse im Nachbarbereich der Gate-Zone zu modifizieren.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schutzbauteils vom gatelosen Thyristor- oder Triac-Typ, das verbesserte Eigenschaften hinsichtlich der Verringerung des Werts VBO, sowohl in statischer wie in dynamischer Hinsicht, besitzt ohne Verringerung des Betrags von IH.
  • Zur Erreichung dieses Ziels sieht die vorliegende Erfindung ein Überspannungsschutz-Halbleiterbauteil vom Typ der gatelosen Thyristoren oder Triacs mit kurzschließenden Löchern vor, das an der Oberfläche eine erste Zone mit einer ersten Dichte von kurzschließenden Löchern und eine zweite Zone mit einer zweiten geringeren Dichte von kurzschließenden Löchern aufweist, wobei die zweite Dichte kleiner ist als die erste Dichte.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß dieses Bauteil des weiteren eine überdotierte Zone an der Grenzfläche zwischen seiner Mittelschicht und seiner Gate-Schicht in Ausrichtung mit der zweiten Zone aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß alle Kurzschluß-Löcher die gleiche Größe aufweisen und in der zweiten Zone mit größerem gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß alle Kurzschluß-Löcher denselben Rasterabstand besitzen und in der zweiten Zone kleinere Abmessung besitzen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß das Bauteil eine erste Struktur von Kurzschluß-Löchern mit gleichmäßigem Rasterabstand aufweist sowie zusätzliche Löcher in der ersten Zone, die einen kleineren Durchmesser als die erstgenannten Löcher haben.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die zweite Zone im wesentlichen in der Mitte der ersten Zone angeordnet ist.
  • Diese und weitere Ziele, Merkmale und Eigenschaften sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungsfiguren näher erläutert, in welchen
  • die schon weiter oben beschriebenen Figg. 1A bis 3 dazu bestimmt sind, den Stand der Technik in Erinnerung zu bringen und das gestellte Problem hervortreten zu lassen,
  • Fig. 4A in schematischer Schnittansicht im Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 4B ein Schutzbauteil gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 4B eine Teildraufsicht auf das Bauteil aus Fig. 4A ist,
  • Fig. 5 eine abgewandelte Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In den verschiedenen Zeichnungsfiguren sind identische oder entsprechende Elemente jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Außerdem sind, wie dies auf dem Gebiete der Darstellung von Halbleiterstrukturen üblich ist, die verschiedenen Schnittansichten oder Draufsichten der Figg. 1A bis 1C und 4A bis 5 nicht maßstabsgerecht, indem die verschiedenen Dicken und Flächen der Schichten zum besseren Verständnis der Figuren willkürlich vergrößert sind.
  • Wie in den Figg. 4A und 4B gezeigt, betrifft die vorliegende Erfindung ein Schutzbauteil vom Thyristor-Typ ohne Gate, allgemein analog dem in den Figg. 1A und 1B veranschaulichten Bauteil. In diesem Bauteil sind zwei distinkte Oberflächenzonen vorgesehen, in welchen die Dichten der Kurzschluß-Löcher voneinander verschieden sind. In der Zone 1 ist die Dichte der Kurzschluß-Löcher CC1 verhältnismäßig groß, während sie in der Zone 2 kleiner ist. Vorzugsweise ist die Zone 2 eine zentrale Zone der Vorrichtung.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, daß diese beiden Zonen in voneinander gesonderter Weise die oben erwähnten Eigenschaften und Kenngrößen beeinflussen. Die Zone mit niedriger Dichte der Kurzschluß-Löcher (CC2) definiert im wesentlichen die Parameter des Übergangs des Bauteils in den Leitungszustand und gestattet daher eine Verringerung der Werte von V86 im statischen und dynamischen Zustand (man erhält so die Kennlinie entsprechend dem in Fig. 2 veranschaulichten Wert von VBO2). Demgegenuber bestimmt die Zone mit der größeren Dichte der Kurzschluß-Löcher (CC1) das Öffnen bzw. Abschalten des Bauteils und stellt daher einen höheren Wert von IH ein. Man erhält somit mit der vorliegenden Erfindung eine Verringerung der Werte von VBO im statischen und dynamischen Zustand bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines Haltestroms IH gleicher Größe wie der eines Standardaufbaus.
  • In Fig. 4B ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher die Kurzschluß-Licher sämtlich den gleichen Durchmesser d besitzen und in der Zone 1 einen gegenseitigen Abstand D1 aufweisen, während sie in der Zone 2 einen Abstand D2 besitzen, der größer als D1 ist, bei einer im ibrigen gleichartigen Konfiguration wie in Fig. 1B, in welcher die Löcher gemäß einem rechteckigen oder quadratischen Muster angeordnet sind. Sie könnten auch, wie im Fall von Fig. 1C, gemäß einem Dreieckmuster angeordnet sein.
  • Der Fachmann kann verschiedene Abwandlungen in der Ausführung der Erfindung vorsehen, beispielsweise Löcher in Zone 2 mit gleicher Rasterkonstante wie in Zone 1, aber mit kleinerem Durchmesser; oder auch Löcher mit gleicher Rasterkonstante, mit zusätzlichen Löchern in der Zone 1, gegebenenfalls mit kleinerem Durchmesser.
  • Im übrigen brauchen die Kurzschluß-Löcher nicht notwendigerweise kreisförmig zu sein.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch mit verschiedenen auf dem Gebiet der Thyristorstrukturen ohne Gate bekannten Verbesserungen kombiniert werden. Beispielsweise kann man, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Zone bevorzugten Durchbruchs vorsehen, die man durch einen an der Grenzfläche zwischen den Bereichen P1 und N2 vorgesehenen Bereich N&spplus; erhält. In diesem Fall würde dieser Bereich N&spplus; in der Zone 2 angeordnet, wo die Dichte der Kurzschluß-Löcher kleiner ist. Da die Auslösung im Hauptkörper bereits benachbart dem Bereich N&spplus; stattfindet, trägt die vorliegende Erfindung dazu bei, für einen gegebenen Haltestrom die Beständigkeit der Auslöseenergie zu verbessern durch Verringerung des Werts von VBO im statischen und dynamischen Zustand und des entsprechenden Stroms IBO. Dies ist um so bedeutsamer, als die in Frage kommenden Überspannungen kurz sind und daher dI/dt und dV/dt groß sind.

Claims (6)

1. Überspannungsschutz-Halbleiterbauteil von Typ der gatelosen Thyristoren oder Triacs mit kurzschließenden Löchern, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Oberfläche eine erste Zone mit einer ersten Dichte von kurzschließenden Löchern (CC1) und eine zweite Zone mit einer zweiten geringeren Dichte von kurzschließenden Löchern (CC2) aufweist, wobei die zweite Dichte kleiner ist als die erste Dichte.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es des weiteren eine überdotierte Zone an der Grenzfläche zwischen seiner Mittelschicht und seiner Gate-Schicht in Ausrichtung mit der zweiten Zone aufweist.
3. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kurzschluß-Löcher die gleiche Größe aufweisen und in der zweiten Zone mit größerem gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
4. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kurzschluß-Löcher denselben Rasterabstand besitzen und in der zweiten Zone kleinere Abmessung besitzen.
5. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine erste Struktur von Kurzschluß-Löchern mit gleichmäßigem Rasterabstand aufweist sowie zusätzliche Löcher in der ersten Zone, die einen kleineren Durchmesser als die erstgenannten Löcher haben.
6. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zone im wesentlichen in der Mitte der ersten Zone angeordnet ist.
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