DE69218589T3 - Sicherheitsanordnung zum gebrauch mit abschliessbaren, entfernbaren kassetten - Google Patents

Sicherheitsanordnung zum gebrauch mit abschliessbaren, entfernbaren kassetten

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DE69218589T3
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banknote
sensor
pusher
cassette
slide plate
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Thomas Shuren
John Zouzoulas
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/04Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by paper currency

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Description

    BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Sicherheitsanordnung zur Verwendung bei einer entnehmbaren Kassette. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen Sicherheitssensor und ein Verfahren zur Verwendung bei einer verschließbaren, entnehmbaren Kassette, die von einer Banknoten-Annahmevortichtung aufgenommene Banknoten sicher speichert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist weitläufig bekannt, daß Versuchungen entstehen, wenn Dienstpersonal mit von einem Geldprüfer gesammeltem Bargeld umgeht. Es ist ebenso bekannt, daß Geldprüfer von Vandalismus betroffen sind. Daher muß mit Manipulationen an der Geldkassette, die mit solchen Vorrichtungen verbunden ist, gerechnet werden.
  • Wird der Zentralstelle eine Geldkassette geliefert, die weniger Bargeld enthält als der Betrag, für welchen Dienste bzw. Wechselvorgänge geleistet wurden, so ist unklar, ob der Prüfer versagt hat oder das Dienstpersonal unehrlich ist. Daher ist es wünschenswert, einen Sicherheitssensor zu schaffen, der die Installation und die Verwendung einer entnehmbaren, verschließbaren Geldkassette überwacht.
  • Es wurden verschließbare, entnehmbare Geldkassetten zur Verwendung bei Geldprüfern mit verschiedenen Sicherheitsgraden entwickelt. Siehe beispielsweise U.S.-Patent Nr. 4,997,128 und Nr. 4,949,901. In diesen Patenten nimmt eine mit einem Geldprüfer verbundene Geldkassette angenommene Banknoten auf und schließt vor ihrer Entnahme aus dem Prüfer. Dienstpersonal entnimmt die Geldkassette in vorbestimmten Intervallen oder wenn diese voll ist und ersetzt sie durch eine leere Geldkassette.
  • Eine Banknoten-Prüf- und -Akkumulier-Vorrichtung mit einem Sicherheitsschalter zum Erfassen, wenn eine Geldkassette außer Eingriff ist, ist im U.S.-Patent Nr. 4,678,072, beschrieben. Die Geldkassette dieser Vorrichtung ist zum Abholen der Banknoten nicht entnehmbar, wird jedoch statt dessen gekippt und entleert. Der Sicherheitsschalter gewährleistet, daß Banknoten nicht in den Prüfer eingeführt werden können, während die Kassette außer Eingriff ist.
  • Andere Patente des Standes der Technik offenbaren elektronische Zähler und andere Schaltungsanordnungen, um zu versuchen, mit den potentiellen Diebstahl- und Betrugsproblemen umzugehen. Siehe beispielsweise U.S.-Patent Nr. 4,977,583 und Nr. 4,976,346.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung schafft einen Sicherheitssensor und ein Verfahren zur Verwendung dieses Sensors in Verbindung mit einem Banknoten-Annahmesystem. Ein typisches Banknoten-Annahmesystem umfaßt einen Banknotenprüfer, einen Banknotenschieber und eine entnehmbare Geldkassette. Der Sicherheitssensor schafft für den Besitzer des Banknoten-Annahmesystems eine verbesserte Sicherheit, indem er betrügerische Praktiken verhindert, die nachstehend erläutert werden.
  • Eine verschließbare, entnehmbare Kassettenvorrichtung ist erwünscht, wenn eine verbesserte Sicherheit nötig ist, so zum Beispiel, wenn etwas teurere Produkte bzw. Dienstleistungen verkauft werden sollen. Eine verschließbare, entnehmbare Kassette kann beispielsweise verwendet werden, um von einem Banknotenprüfer akzeptierte Banknoten hohen Nennwerts, wie zum Beispiel Fünfdollar-, Zehndollar und Zwanzigdollar-Noten, zu speichern, welche zu einem hohen, in der verschließbaren, entnehmbaren Kassette gespeicherten Geldbetrag führen.
  • Eine verschließbare, entnehmbare Kassette eines Typs zur Verwendung bei dem Sicherheitssensor der vorliegenden Erfindung ist von rechteckiger Form und weist ein Gehäuse aus Metall oder einem anderen beständigen Material auf. Ein an der Außenvorderwand der Kassette angeordneter Knopf oder Hebel wird von dem Dienstpersonal gedreht, um die Kassette an einer Banknoten-Annahmeeinheit anzubringen und von dieser abzunehmen. Wird der Hebel gedreht, um die Kassette zu entnehmen, so zieht sich eine Schieberplatte zurück, um eine Banknotenöffnung abzudecken und rastet ein, um den Zugang zu den gespeicherten Banknoten zu verhindern. Die verschlossene Kassette wird zu einer Zentralstelle zurücktransportiert, wo ein getrennter Schlüssel zum Öffnen einer getrennten Klapptür verwendet wird, um Zugang zu den gespeicherten Banknoten zu haben. Um eine leere Kassette erneut mit einer Banknoten-Annahrneeinheit zu verbinden, dreht das Dienstpersonal erneut den Hebel beim Anbringen der Klassette, wodurch die Schieberplatte in ihre offene Position zurückkehrt.
  • Ist die Kassette ordnungsgemäß mit der Banknoten-Annahmevorrichtung verbunden, so zeigt die vorliegende Erfindung dies an. Ein Ausführungsbeispiel des Sicherheitssensors umfaßt einen Schaltstift zum Erfassen der Position der Schieberplatte der entfernbaren Kassette und einen Mikroschalter zum Senden eines Signals an eine Verarbeitungs- und Steuerschaltung, wenn die Kassette ordnungsgemäß installiert ist. Wird dieses Signal nicht gesendet, so setzt der Banknotenprüfer seinen Betrieb aus.
  • Befindet sich die Schieberplatte in ihrer offenen Position, so kommt sie mit dem Schaltstift in Kontakt, um den Mikroschalter des Sicherheitssensors zu schließen. Wird eine Banknote akzeptiert, so schiebt der Banknotenschieber die Schieberplatte und die Banknote in ein Banknotenfach der Kassette, und die Schieberplatte bewegt sich von dem Schaltstift weg, der wiederum den Mikroschalter öffnet. Die Schieberplatte kehrt dann in ihre offene Position zurück und kommt mit dem Schaltstift in Kontakt, der den Mikroschalter schließt. Diese Aufeinanderfolge des Öffnens und Schließens des Mikroschalters wird von der Verarbeitungs- und Steuerschaltung überwacht. Außerdem wird ebenfalls ein bestehender, dem Banknotenschieber zugeordneter Motorruhesensor überwacht. Die Verarbeitungs- und Steuerschaltung vergleicht die von dem Sicherheitssensor und dem Motorruhesensor während eines Banknotenschieberzyklus erzeugten Signale, um sicherzugehen, daß sie in Synchronität auftraten. Traten sie nicht in korreker Synchronität auf, so wird die Banknoten-Annahmevorrichtung gesperrt.
  • Wird eine leere Kassette vom Dienstpersonal an einem Banknotenschieber angebracht, so wird ein Stapelzyklus eingeleitet und überwacht. Wird ein asynchroner Betrieb des Sicherheitssensors festgestellt, so setzt der Banknotenprüfer seinen Betrieb aus. Dies verhindert Versuche, die Banknoten-Annahmevorrichtung dazu zu bringen, Banknoten durch manuelles Auslösen des Sicherheitssensors außerhalb der Kassette zu stapeln. Außerdem überwacht die vorliegende Erfindung den Banknotenschieberzyklus während normalem Betrieb, um mögliche Stauzustände zu erfassen.
  • Daher verhindert ein Sicherheitssensor zur Verwendung bei einer verschließbaren, entnehmbaren Kassette gemäß der Erfindung Betrügereien. Diese und weitere Vorteile werden aus der folgenden, detaillierten Beschreibung deutlich. Es wird ebenfalls deutlich, daß ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht alle hier aufgezeigten Vorteile erzielen muß, um in den durch die Patentansprüche definierten Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu fallen.
  • In dieser Beschreibung und diesen Patentansprüchen, worin auf eine "Banknote" bzw. auf "Banknoten" Bezug genommen ist, soll der Bezug alle Arten von Papiergeld und ähnlichem umfassen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Seitenschnittansicht einer mit einem Banknotenschieber verbunden dargestellten Kassette, die die Position eines Ausführungsbeispiels des Sicherheitssensors zeigt;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte, vereinfachte Darstellung von Block "A" von Fig. 1, die ein Ausführungsbeispiel des Sicherheitssensors zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht längs der Linie x-x von Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine Seitenschnittansicht der Kassette von Fig. 1, die zeigt, wie Banknoten in die Kassette eingegeben und in dieser gespeichert werden;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte, vereinfachte Darstellung von Block "B" von Fig. 4, die den Sicherheitssensor in der unbetätigten Position zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht längs der Linie y-y von Fig. 5; und
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das ein Betriebsverfahren des Sicherheitssensors zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Fig. 1 ist eine detaillierte Seitenschnittansicht einer leeren, verschließbaren, entnehmbaren Kassette 100 und eines Banknotenschiebers 200, beide von einem Typ, der in geeigneter Weise bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Ein Ausführungsbeispiel eines Sicherheitssensors 10 ist am Banknotenschieber 200 angebracht dargestellt. Ein Sensor 10 wird, wie unten beschrieben, durch eine Schieberplatte 36 der Kassette 100 betätigt.
  • Ein Banknoten-Annahmesystem umfaßt typischerweise einen Banknotenprüfer, einen Banknotenschieber und einen Banknotenspeicherbehälter. In Fig. 1 werden akzeptierte Banknoten durch einen (nicht dargestellten) Banknotenprüfer entlang eines Banknotenpfads 208 transportiert, und eine Betätigungsplatte 212 des Banknotenschiebers 200 kommt dann mit einer Schieberplatte 36 in Kontakt, um die Banknote in ein Banknotenfach 30 zu schieben, wo sie gespeichert wird. Die Kassette 100, ein Banknotenschieber 200 und der Prüfer sind typischerweise in einem verschlossenen Gehäuse eingeschlossen, so daß lediglich die Vorderseite des Prüfers öffentlich zugänglich ist.
  • Weitere Einzelheiten eines Beispiels eines geeigneten Banknotenschiebers zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung, bei einer Modifizierung wie hier beschrieben, sind im U.S.-Patent Nr. 4,765,607, das dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung erteilt wurde, beschrieben. In ähnlicher Weise sind weitere Einzelheiten eines Beispiels einer geeigneten verschließbaren, entnehmbaren Kassette zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung, bei einer Modifizierung wie hier beschrieben, in der U.S.-Anmeldung Nr. 07/704,787, die dem Anmelder der vorliegenden Erfindung erteilt ist, beschrieben. Die Offenbarungen sowohl des oben angegebenen Patents als auch der Anmeldung sind durch Verweis in dieser Schrift enthalten.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte, vereinfachte Darstellung von Block "A" von Fig. 1, die ein Ausführungsbeispiel eines Sicherheitssensors 10 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Sicherheitssensor 10 umfaßt einen Schaltstift 12, ein Betätigungselement 14 und einen Mikroschalter 16. Der Schaltstift 12 eines Sensors 10 kann sich in einer horizontalen Ebene hin und her bewegen und kommt mit dem Betätigungselement 14 an einem Ende in Kontakt, und kann mit der Schieberplatte 36, wie dargestellt, am anderen Ende in Kontakt kommen. Es sei angemerkt, daß problemlos andere Sensorschaltanordnungen verwendet werden können. Der Sicherheitssensor 10 weist einen Ausgang 222 auf, um Signale an einen Mikroprozessor 220 zu senden, welche anzeigen, ob der Mikroschalter 16 schließt bzw. öffnet. Wie nachfolgend beschrieben, wird ein Ausgang 224 des Mikroprozessors 220 verwendet, um den Betrieb der Banknoten-Annahmevorrichtung freizugeben bzw. zu sperren.
  • Um den Nutzen der vorliegenden Erfindung vollkommen zu verstehen, ist es nützlich, kurz die bei Verwendung einer verschließbaren, entnehmbaren Kassette durchgeführten Verfahren zu erörtern. Dienstpersonal entnimmt typischerweise eine Kassette zu vorbestimmten Intervallen oder, wenn die Kassette mit Banknoten gefüllt ist. In Fig. 1 wird ein Hebel 2 zu einer ersten vorbestimmten Position gedreht, um die Kassette vom Banknotenschieber zu entriegeln. Anschließend wird die Kassette entnommen und zu einer Zentralstelle zurücktransportiert. Von einer authorisierten Person wird ein getrennter Schlüssel verwendet, um ein Schloß 42 zu entriegeln, um das Öffnen einer Klapptür 40 zur Entnahme gespeicherter Banknoten zu ermöglichen. Nach Entnahme der Banknoten wird die Kassette 100 dem Dienstpersonal zum Verbinden mit einer anderen Banknoten-Annahmevorrichtung zurückgegeben. Beim erneuten Verbinden der Kassette dreht das Dienstpersonal den Hebel 2 zu einer zweiten vorbestimmten Position, um die Kassette am Banknotenschieber anzubringen und zu verriegeln.
  • In Fig. 1 umfaßt die Kassette 100 zwei Fächer: ein Wellenfach 20 und ein Banknoten-Speicherfach 30. Das Wellenfach 20 nimmt eine Vorrichtung auf, welche die Kassette 100 mit dem Banknotenschieber 200 verriegelt und das Banknoten-Speicherfach bei der Entnahme der Kassette durch Einrasten der Schieberplatte 36 zum Abdecken der Banknotenöffnung sichert. Eine Verriegelungswelle 22 dreht sich beim Drehen des Hebels 2, und verschiedene, an der Verriegelungswelle 22 befestigte Nocken drehen sich ebenfalls. Einzelheiten bezüglich der Arbeitsweise dieser Nocken beim Anbringen der Kassette 100 an einem und bei der Entnahme von einem Banknotenschieber sind in der U.S.-Anmeldung Nr. 07/704,787 erörtert. So dreht das Dienstpersonal zur Entnahme voller Kassetten und zum Anbringen leerer Kassetten lediglich den Hebel 2, ohne sich über die inneren Funktionsabläufe der Kassette bewußt zu sein.
  • Während des Betriebs des Banknoten-Annahmesystems wird eine akzeptierte Banknote entlang eines Banknotenpfads 208 hinter der Schieberplatte 36 transportiert. Erreicht die Banknote das obere Ende eines Banknotenpfads 208, so schiebt der Banknotenschieber 200 die Banknote zum Banknotenfach 30. Ein (nicht dargestellter) Motor wird erregt, um die Nockenanordnung 210 zu bewegen, um eine Scherenanordnung 214 zum Bewegen einer Betätigungssplatte 212 zur Schieberplatte 36 zu erweitern. Dann schiebt die Schieberplatte 36 die Banknote durch eine (nicht dargestellte) Öffnung in der Rückwand 9 der Kassette und in das Banknotenfach 30, um mit einer Druckplatte 32 in Kontakt zu kommen. Fig. 4 zeigt die sich bis hinter die Rückwand 9 und in das Banknotenfach 30 hinein erstreckende Betätigungsplatte 212 und Schieberplatte 36.
  • Die Schieberplatte 36 ist starr mit einem Gleitstück 37 verbunden, welches auf (nicht dargestellten) Spuren im Wellenfach 20 läuft. Zwei Federn 38 wirken, um das Gleitstück 37 zur Rückwand 9 der Kassette vorzuspannen. Nach Eingabe einer Banknote in das Banknotenfach 30 zieht sich die Betätigungsplatte 212 zurück, und die Schieberplatte 36 kehrt infolge der von den Federn 38 gelieferten Vorspannung in ihre in Fig. 1 gezeigte offene Position zurück.
  • Ist die Kassette 100 am Banknotenschieber angebracht und bereit, Banknoten zu empfangen, so befindet sich die Schieberplatte 36 in einer offenen Position und der Schaltstift 12 ist mit der Schieberplatte 36 in Kontakt, wie in Fig. 1 und in Fig. 2 dargestellt. Der Schaltstift 12 veranlaßt das Betätigungselement zum Schließen des Mikroschalters 16, um ein Signal an den Mikroprozessor 220 zu senden. Fig. 3 ist eine Seitenansicht längs der Linie x-x von Fig. 2, die zeigt, wie die Schieberplatte 36 den Schaltstift 12 zum Betätigungselement 14 hin ablenkt, um den Mikroschalter 16 zu schließen.
  • Fig. 4 ist eine weitere Schnitt-Seitenansicht der Kassette 100 und des Banknotenschiebers 200 von Fig. 1, die das mit Banknoten 60 gefüllte Banknotenspeicherfach 30 zeigt. Die Scherenvorrichtung 214 des Banknotenschiebers 200 ist vollständig erweitert dargestellt, wobei sie die Betätigungsplatte 212 und die Schieberplatte 36 an der Rückwand 9 der Kassette vorbeigeschoben hat. Fig. 4 zeigt so die Mitte eines Banknotenschieber- Zyklus.
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte, vereinfachte Darstellung eines Blocks "B" von Fig. 4, die den Sicherheitsensor 10 bei vollständiger Erweiterung der Scherenvorrichtung 24 zeigt. Wie dargestellt, kommt ein Schaltstift 12 nicht mit der Schieberplatte 36 in Kontakt und wurde durch das Betätigungselement 14 in Richtung der Schieberplatte 36 verschoben. Das Betätigungselement 14 ist durch eine (nicht dargestellte), im Mikroschaltergehäuse enthaltene Feder federvorgespannt, um die Kontakte des Mikroschalters 16 zu erweitern und so zu öffnen.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Sicherheissensors 10 längs der Linie y-y von Fig. 5, welche den Schaltstift 12, das Betätigungselement 14 und den Mikroschalter 16 in der offenen Position zeigt.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Kassette durch Drehen des Hebels 2 angebracht und verriegelt, so daß die Schieberplatte 36 ihre offene Position einnimmt. Öffnet die Schieberplatte, so kommt sie mit dem Schaltstift 12 in Kontakt, welcher das Betätigungselement 14 bewegt, um den Mikroschalter 16 zu schließen. Ist der Mikroschalter 16 geschlossen, so wird ein Signal an eine Verarbeitungs- und Steuerschaltung, wie den Mikroprozessor 220, gesendet, der bestätigt, daß die Kassette installiert ist und einen Banknotenschieberzyklus einleitet. Der Sicherheitssensor wird während des Banknotenschieberzyklus durch einen Mikroprozessor 220 überwacht, um zu überprüfen, daß der Mikroschalter 16 zuerst öffnet und dann schließt, da sich die Schieberplatte zuerst bewegt, um eine Banknote in das Banknotenfach 30 einzugeben und dann in ihre offene Position zurückkehrt. Auf der Grundlage dieser Überwachung ist, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben, eine Entscheidung bezüglich des Betriebs einer Banknoten-Annahmevorrichtung getroffen. So verhindert der Sicherheitssensor, wie weiter unten erläutert, das Stapeln einer angenommenen Banknote außerhalb des Banknotenfachs 30.
  • Fig. 7 stellt ein Flußdiagramm dar, das die Wirkungsweise eines erfindungsgemäß arbeitenden Banknoten-Annhamesystems zeigt. Wurde der Mikroschalter 16 des Sicherheitssensors 10 geschlossen, so wird ein Signal an den Mikroprozessor 220 gesendet, das anzeigt, daß eine Kassette angebracht wurde, und ein Banknoten-Stapel- bzw. Banknoten- Eingabe-Zyklus wird eingeleitet (Schritt SO). Ein Banknoten-Stapel-Zyklus besteht in der Bewegung eines Banknoten-Schiebermotors ausgehend von einer Ruheposition hin zur Erweiterung der Scherenvorrichtung 214 und wieder zurück zur Ruheposition. So bewegt der Banknotenschieber bei Anbringen einer Kassette die Schieberplatte 36 in das Banknoten-Stapel-Fach 30 und zieht sie dann zurück, wodurch der Mikroschalter 16 öffnet und anschließend schließt. Der Mikroschalter 16 sendet so Signale an den Mikroprozessor 220, welche als Kontrolle für die ordnungsgemäße Installation der Kassette dienen. Der Stapelzyklus wird ebenfalls eingeleitet, wenn eine Banknote angenommen wurde. Ein (nicht dargestellter) Motorruhesensor überwacht den Banknotenschieber, so daß der Mikroprozessor 220 erkennt, wenn sich die Betätigungsplatte 212 in ihrer Ruheposition befindet. Die Ruheposition einer Betätigungsplatte 212 ist in Fig. 1 dargestellt.
  • Befindet sich die Betätigungsplatte 212 bei angebrachter Kassette (Schritt 52) nicht in der Ruheposition, so setzt der Banknotenprüfer seinen Betrieb aus (Schritt 76), da ein Stauzustand angezeigt wird. Befindet sich die Betätigungsplatte 212 in der Ruheposition, so wird der Sicherheitssensor überprüft, um festzustellen, ob der Mikroschalter geschlossen ist (Schritt 54), wodurch das Vorhandensein der Kassette angezeigt wird. Ist der Mikroschalter geöffnet, so setzt die Banknoten-Annahmevorrichtung ihren Betrieb aus (Schritt 76), da entweder keine Kassette vorhanden ist oder die Kassette nicht ordnungsgemäß angebracht ist. Ist der Mikroschalter 16 geschlossen, so wird ein erster Zeitgeber gestartet und der Banknotenschiebermotor erregt (Schritt 56). Anschließend wird der Motorruhesensor abgefragt, um festzustellen, ob sich die Betätigungplatte 212 nach Ablauf des ersten Zeitgebers noch immer in der Ruhelage befindet (Schritt 58 und Schritt 60). Läuft der erste Zeitgeber ab, ohne daß sich die Betätigungsplatte aus der Ruheposition wegbewegt, so wird ein Stauzustand angezeigt und der Banknotenprüfer setzt seinen Betrieb aus (Schritt 76). Bewegt sich die Betätigungsplatte vor Ablauf des ersten Zeitgebers aus der Ruheposition hinweg, so wird der Sicherheitssensor 10 überprüft, um festzustellen, ob der Mikroschalter 16 geöffnet ist (Schritt 62). Ist der Mikroschalter noch immer geschlossen, so setzt der Banknotenprüfer seinen Betrieb aus (Schritt 76). Dies verhindert eine derartige Manipulation des Schaltstifts 12, daß der Mikroschalter immer geschlossen ist, in einem Versuch zu erreichen, daß angenommene Banknoten außerhalb der Kassette gestapelt werden.
  • Öffnete der Mikroschalter 16, nachdem sich die Betätigungsplatte 212 von ihrer Ruheposition wegbewegt hat, so wird Zeitgeber 1 gestoppt und ein zweiter Zeitgeber, Zeitgeber 2, gestartet (Schritt 64). Anschließend wird der Motorruhesensor überwacht, um festzustellen, ob sich die Betätigungsplatte zum Vollenden des Banknotenschieberzyklus zurückbewegt (Schritt 66). Läuft Zeitgeber 2 ab, bevor sich die Betätigungsplatte 212 in die Ruheposition zurückbewegt (Schritt 68), wodurch ein Stauzustand angezeigt ist, so setzt der Banknotenprüfer seinen Betrieb aus (Schritt 76). Bewegt sich die Betätigungsplatte 212 vor Ablauf von Zeitgeber 2 in die Ruheposition zurück, so wird der Stapelmotor gestoppt (Schritt 70), und der Sicherheitssensor wird abgefragt, um festzustellen, ob der Mikroschalter 16 geschlossen ist (Schritt 72). Blieb der Mikroschalter geöffnet, wodurch ein möglicher Stauzustand angezeigt ist, so setzt der Banknotenprüfer seinen Betrieb aus (Schritt 76). Ist der Mikroschalter geschlossen, so ist der Vorgang erfolgreich abgeschlossen, und der Mikroprozessor 220 setzt zurück und erwartet den nächsten Banknoteneingabezyklus (Schritt 74).
  • Ein weiteres Verfahren zum Überwachen eines Banknotenschieberzyklus umfaßt das Verwenden des Mikroprozessors bzw. einer anderen Steuerschaltungsanordnung, um zeitlich festzulegen, wie lange eine Vollendung des Banknotenschieberzyklus gemäß sowohl dem Motorruhesensor als auch dem Sicherheitssensor dauert, und um dann die Differenz der beiden zeitlich festgelegten Werte mit einem vorbestimmten Fenster akzeptabler Werte zu vergleichen. So überwacht der Mikroprozessor den Motorruhesensor während des Banknotenschleberzyklus und mißt einen ersten Zeitwert, und überwacht den Sicherheitssensor während desselben Banknotenschieberzyklus und mißt einen zweiten Zeitwert.
  • Der zweite Zeitwert umfaßt das Intervall, das beginnt, wenn der Mikroschalter bei Schieben der Schieberplatte in das Banknotenfach öffnet, und endet, wenn der Mikroschalter bei Zurückkehren der Schieberplatte in ihre offene Position schließt. Die Differenz zwischen dem ersten Zeitwert und dem zweiten Zeitwert wird mit einem vorbestimmten Fenster akzeptabler Werte verglichen, und fällt die Differenz außerhalb des Fensters, so setzt die Banknoten-Annahmevorrichtung ihren Betrieb aus.
  • So sendet der Sicherheitssensor bei einer an einem Banknotenschieber angebrachten Kassette ein Signal, welches anzeigt, daß die Kassette angebracht wurde, und der Banknotenschieber beginnt einen Zyklus, und der Sicherheitssensor wird überwacht, um zu prüfen, daß die durch den Sicherheitssensor erzeugten Signale dem Banknotenschieberzyklus folgen. In allen Fällen setzt die Banknotenprüfeinheit ihren Betrieb aus, wenn der Banknotenschieberzyklus flicht abgeschlossen wird oder wenn die Sicherheitsschaltung nicht dem Banknotenschieberzyklus folgt.
  • Daher kann der Mikroschalter nicht dahingehend manipuliert werden, eine Kassetteninstallation zu simulieren, da dann nicht der ordnungsgemäße Banknotenschieberzyklus überwacht wird und so der Banknotenprüfer seinen Betrieb aussetzt. Ebensowenig kann eine verschlossene oder gefälschte Kassette zum Betrügen der Banknoten-Annahmeeinheit verwendet werden, da der Mikroschalter bei deren Anbringung nicht schließt, und so setzt der Banknotenprüfer seinen Betrieb aus. Ferner macht die vorliegende Erfindung eine dahingehende Manipulation des Mikroschalters, einen Banknotenschieberzyklus zu simulieren, sehr schwierig, da der Banknotenprüfer bei Betätigen des Mikroschalters in asynchroner Weise bei einem Versuch, das Banknotenprüfsystem dazu zu bringen, Banknoten anzunehmen, seinen Betrieb aussetzt. Zudem wird der Sicherheitssensor während normalem Betrieb überwacht, und die Banknoten-Annahmevorrichtung wird gesperrt, wenn ein Stauzustand auftritt. So schafft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Sicherheit für Besitzer von Banknotenprüfsystemen.
  • Obwohl obenstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, versteht es sich, daß ein Fachmann Modifizierungen vornehmen und andere Typen von Sensoren, wie zum Beispiel Magnetsensoren und optische Sensoren, verwenden könnte, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (15)

1. Sicherheitsvorrichtung zur Verwendung mit einem Banknoten-Annahmegerät (200) und einer entnehmbaren Geldkassette (100), mit:
einer Sensoreinrichtung (10), die eine Ausgabe liefert, die angibt, ob eine Geldkassette (100) angebracht ist, und
einer Verarbeitungs- und Steuereinrichtung (220), die die Sensoreinrichtung (10) überwacht und das Banknoten-Annahmegerät sperrt, wenn die Geldkassette nicht ordnungsgemäß angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (10) die ordnungsgemäße Anbringung der Geldkassette (100) durch Erzeugung einer Signalfolge anzeigt, die angibt, daß ein Banknoteneingabezyklus stattfindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sensoreinrichtung die Signale an entsprechenden Punkten in einem Banknoteneingabezyklus erzeugt, um die ordnungsgemäße Anbringung der Geldkassette (100) anzuzeigen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit ferner einer einem Banknotenschieber (200) zugeordneten Motorruhesensor-Einrichtung, die den Banknoteneingabezyklus überwacht und Signale erzeugt, wobei die Verarbeitungs- und Steuerschaltung (220) das Banknoten-Annahmegerät sperrt, wenn die von der Sensoreinrichtung erzeugten Signale bei Vergleich mit den vom Motorruhesensor erzeugten Signalen nicht in der ordnungsgemäßen Abfolge vorliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Sicherheitssensor (10) aufweist:
einen Schaltstift (12), der in Berührung mit einer Schieberplatte (36) der Geldkassette gelangt,
ein mit dem Schaltstift verbundenes Betätigungselement (14), das so vorgespannt ist, daß der Schaltstift in Richtung einer Schieberplatte abgelenkt wird, und
einen mit dem Betätigungselement verbundenen Mikroschalter (16), der sich schließt, wenn die Schieberplatte den Schaltstift verschiebt, und sich öffnet, wenn sich die Schieberplatte während des Banknoteneingabezyklus von dem Schaltstift wegbewegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Sicherheitssensor einen optischen Sensor aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Sicherheitssensor einen magnetischen Sensor aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verarbeitungs- und Steuerschaltung (220) einen Mikroprozessor darstellt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei
das Banknotenannahmesystem einen Banknotenprüfer und einen Banknotenschieber (200) aufweist,
die Sensoreinrichtung einen Schaltstift (12), der von einer Schieberplatte (36) der entnehmbaren Geldkassette (100) verschiebbar ist, wenn sich die Schieberplatte in der offenen Position befindet, und einen Mikroschalter aufweist, der sich schließt, wenn der Schaltstift (12) von der Schieberplatte verschoben wird, und sich öffnet, wenn sich die Schieberplatte bewegt, um eine Banknote in die Geldkassette einzugeben, und
die Verarbeitungs- und Steuerschaltung den Mikroschalter überwacht und das Banknoten-Annahmegerät sperrt, wenn ein unregelmäßig ablaufender Betrieb des Banknotenschiebers (200) und des Mikroschalters (16) festgestellt wird.
9. Verfahren zur Verwendung einer Sicherheitsvorrichtung mit einem Banknotenannahmesystem, um Betrug zu verhindern, wobei ein Sicherheitssensor (10) unter Erzeugung eines Signals betätigt wird, das anzeigt, daß eine Geldkassette (100) ordnungsgemäß an einem Banknoten-Annahmegerät (200) angebracht ist, gekennzeichnet durch:
Einleiten eines Banknoteneingabezyklus,
Überwachen des Sicherheitssensors (10) während des Banknoteneingabezyklus zur Feststellung einer die ordnungsgemäße Installation anzeigenden Folge von Ausgangssignalen, und
Sperren des Banknoteneingabegeräts (200), wenn die Geldkassette (100) nicht ordnungsgemäß installiert wurde.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei ferner:
der Sicherheitssensor (10) nach ordnungsgemäßer Installation der Geldkassette überwacht und
das Banknoten-Annahmegerät gesperrt wird, wenn der Sicherheitssensor ein Ausgangssignal erzeugt, das bezüglich eines Banknoteneingabezyklus nicht folgerichtig abläuft.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei ferner:
ein einem Banknotenschieber (200) zugeordneter Motorruhesensor während des Banknoteneingabezyklus überwacht wird, um ein Ausgangssignal festzustellen, die von dem Motorruhesensor und dem Sicherheitssensor (10) erzeugten Signale verglichen werden, und
das Banknotenannahmegerät gesperrt wird, wenn die verglichenen Signale nicht in ordnungsgemäßer Abfolge auftraten.
12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Banknotenannahmesystem außerdem einen Banknotenschieber und einen Banknotenprüfer umfaßt, und wobei
der Sicherheitssensor (10) betätigt wird, wenn sich eine Schieberplatte (36) der Geldkassette (100) bei Anbringen der Geldkassette an dem Banknoten-Annahmegerät zu ihrer offenen Position hin erstreckt,
der Banknoteneingabezyklus ein Vorrücken des Banknotenschiebers, um die Schieberplatte in ein Banknotenfach (30) der Geldkassette zu schieben, und dann ein Zurückziehen des Banknotenschiebers, so daß die Schieberplatte (36) in ihre offene Position zurückkehrt, umfaßt, und
das genannte Signal erzeugt wird, sobald sich die Schieberplatte während des Banknoteneingabezyklus bewegt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei ferner:
ein Signal überwacht wird, das von einem dem Banknotenschieber (200) zugeordneten Motorruhesensor während der Eingabe einer Banknote in die Geldkassette (100) erzeugt wird,
das von dem Motorruhesensor erzeugte Signal mit dem von dem Sicherheitssensor (10) erzeugten Signal verglichen wird, und
der Banknotenprüfer gesperrt wird, wenn die Signale nicht in ordnungsgemäßer Folge auftraten.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 13, wobei ferner:
ein Fenster akzeptabler Zeitwerte festgelegt wird,
aufgrund einer Folge von durch den Motorruhesensor während eines Banknoteneingabezyklus erzeugten Signale ein erster Zeitwert erzeugt wird,
aufgrund einer Folge von durch den Sicherheitssensor (10) während des gleichen Banknoteneingabezyklus erzeugten Signale ein zweiter Zeitwert erzeugt wird, der zweite Zeitwert von dem ersten Zeitwert subtrahiert wird, um einen Differenzwert zu erzeugen,
der Differenzwert mit dem Akzeptanzfenster verglichen wird, und
das Banknotenannahmegerät gesperrt wird, wenn der Differenzwert nicht innerhalb des Akzeptanzfensters liegt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei ein Mikroprozessor (220) den Motorruhesensor und den Sicherheitssensor überwacht, den ersten und den zweiten Zeitwert erzeugt, den Differenzwert erzeugt und ihn mit dem vorbestimmten Fenster vergleicht und entscheidet, ob das Banknoten-Annahmegerät zu sperren ist oder nicht.
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