DE6921693U - Mehrringiges plattenventil - Google Patents
Mehrringiges plattenventilInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B39/00—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
- F04B39/10—Adaptations or arrangements of distribution members
- F04B39/1073—Adaptations or arrangements of distribution members the members being reed valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL-ING. W.'W2INKAUFF
Dienes Werke für Maschinenteile GmbH, in 5063 Overath
MEHRRINGIGES PL/TTENVENTIL
Die Neuerung betrifft ein mehrringiges Plattenventil,
insbesondere für Kolbenverdichter mit einstückiger Ventilplatte, die durch wenigstens eine gewölbte Federplatte belastet ist, welche aus über Stege zusammenhängenden konzentrischen Ringen gebildet ist·
Um bei gegebener Federplattenstärke eine möglichst weiche
Befiederung bei trotzdem möglichst großer Stabilität der Federplatte zu gewährleisten, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß der äußerste Ring an seinem Wölbungszenith
in an sich bekannter Weise über zwei Außenstege mit den inneren Ringen verbunden ist, und daß diese eben und
durch zwei
Innen- w liametrale otege um 90 zu den Außen-
stegen versetzt zum nächstäußeren Ring verbunden sind.
Dabei können alle inneren Ringe eben und durch alle Stege verbunden sein, was eine besonders weiche Befederung bei großer Stabilität der Federplatte und geringer Ermüdungsbeanspruchung ihres Materials e gibt.
Es ist bereits bekannt, bei einem gattungsgemäßen Mehrringventil alle Stege der Federplatte auf dem selben
Plattendurchmeaser anzuordnen und wenigstens einen Ring
mit seinem Zenith in diesen Stegen zu wölben. Wenn dabei nur ein Ring gewölbt ist, haben die übrigen Ringe einen
ungenügenden Zusammenhalt, da sie lediglich über höchstens zwei diametrale Stege zusammenhängen. Wenn dabei mehrere
Ringe gewölbt sind, so übernehmen die inneren gewölbten Ringe den größeren Teil der Federarbeit, was zu hoher ungleichmäßiger Ermüdungsbeanspruehung in diesen Zonen führt,
und zu einer nachteilig harten Befederung.
Um zur einwandfreien Parallelführung der Ventilplatte eine MehrpunkteabStützung zu erreichen, kann in Weiterbildung der Heuerung der drittüuBerste Ring gewölbt sein,
wobei sein Wolbungszenith längs der Innenstege verläuft,
und er allein über diese mit dem zweitäußersten Ring zusammenhängt· Durch seine Verbindung lediglich mit diesen
(kürzeren) Innenstegen hat auch dieser innere gewölbte Ring eine verhältnismäßig kleine Federkonstante, welche
in Weiterbildung der Neuerung noch dadurch verringert werden kann, daß im entspannten Zustand die Pfeilhöhe der
Wölbung dieses drittäußersten Ringes kleiner ist als diejenige des äußersten Ringes.
Die Neuerung möge anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch das ganze Ventil,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Federplatte dazu
mit durchweg ebenen inneren Ringen, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2,
Fig. k eine Draufsicht auf eine abgewandelte
gewölbt ist,
Fig. 5 eins Seitenansicht zu Figs k.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, besteht das Ventil In
bekannter Welse aus der Sitzplatte 1, der Fingerplatte 2,
dem Zentralbolzen 3 mit Mutter k, dem Beilagring 5, der
Ventilplatte 6 und einer gewölbten Federplatte 7·
Deren äußerster Ring 8, wie aus den Figuren 2-5 ex*-*
sichtlich, ist an seinem Völbungszenith über zwei Außenstege 9 bzw. 9a mit dem nächstäußeren Ring 10 verbunden,
welcher eben ist und durch zwei diametrale Innenstege 11 bzw. 11a, ua 90 zu den Außenstegen versetzt zum nächstfiußeren, in diesem Falle zum innersten Ring 12 bzw. 12a
verbunden ist·
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2, 3 sind alle
inneren Ringe 10, 12 eben und sowohl durch die Außenstege
9 wie auch die Innenstege Ii untereinander verbunden·
Im Aueführungsbeispiel nach Figuren 4, 5 l*t der innerste
Ring 12a gleichsinnig zum äußersten Ring 8 gewölbt, wobei jedoch der Wölbungβzenith des innersten Ringes um
90° zu demjenigen des äußersten Ringes versetzt ist und durch die Innenstege 11a verläuft, während die Außenstege 9a vom gewölbten innersten Ring 12a getrennt sind.
Der innerste Ring 12a kann (nicht dargestellt) mit geringerer Wölbungs-Pfailhöhe und/oder mit entgegengesetzter Wolbungsrichtung im Vergleich zum äußersten
Ring 8 ausgeführt sein. Durch beide Haßnahmen wird eine noch weichere Befederung erzielt·
Claims (5)
1.) Mehrringigeβ Plattenventil, insbesondere für Kolbenverdichter
mit einstückiger Ventilplatte, die durch wenigstens eine gewölbte Federplatte belastet ist, welche
aus Über Stege zusammenhängenden konzentrischen Ringen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußerste Ring (8) an seinem Völbungszenith in an sich bekannter Weise über zwei Außenstege (9 bzw. 9a) mit
dem nächstäußeren Ring (ίο) verbunden ist und daß dieser
eben und durch zwei diametrale Innenstege (11 bzw. 11a),
um 90 zu den Außenstegen versetzt zum nächstäußeren
Ring (12 bzw. 12a) verbunden ist·
2.) Plattenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle inneren Ringe (10,12) eben und durch alle Stege
(9, 11) verbunden sind*
3.) Plattenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drittäußerste Ring (I2a) gewölbt ist, daß sein
WSlbungszenith längs der Innenstege (11a) verläuft,
und daß er allein über diese mit dem zweitäußersten Ring (10) zusammenhängt.
k,) Plattenventil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß im entspannten Zustand die Pfeilhöhe der Wölbung des drittäußersten Ringes (I2a) kleiner ist als diejenige
des äußersten Ringes (8).
5.) Plattenventil nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekenn
zeichnet, daß der äußerste Ring (8) und der drittäus senste Ring (i2a) in entgegengesetzten Richtungen gewölbt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6921693U DE6921693U (de) | 1969-05-29 | 1969-05-29 | Mehrringiges plattenventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6921693U DE6921693U (de) | 1969-05-29 | 1969-05-29 | Mehrringiges plattenventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6921693U true DE6921693U (de) | 1969-09-18 |
Family
ID=34111031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6921693U Expired DE6921693U (de) | 1969-05-29 | 1969-05-29 | Mehrringiges plattenventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6921693U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2357560A1 (de) * | 1972-11-20 | 1974-05-22 | Hoerbiger Ventilwerke Ag | Befederung fuer mehrring-verdichterventile |
-
1969
- 1969-05-29 DE DE6921693U patent/DE6921693U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2357560A1 (de) * | 1972-11-20 | 1974-05-22 | Hoerbiger Ventilwerke Ag | Befederung fuer mehrring-verdichterventile |
DE2357560B2 (de) * | 1972-11-20 | 1981-05-14 | Hoerbiger Ventilwerke Ag, Wien | Federanordnung für Verdichterventile |
DE2357560C3 (de) * | 1972-11-20 | 1985-06-27 | Hoerbiger Ventilwerke Ag, Wien | Federanordnung für Verdichterventile |
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