DE69213194T2 - Digitalunterstützte Leistungsregelschaltung für einen HF-Leistungsgenerator - Google Patents

Digitalunterstützte Leistungsregelschaltung für einen HF-Leistungsgenerator

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Description

    Hintergrund der Erfindung:
  • Diese Erfindung betrifft regelbare Hochfrequenz-Stromgeneratoren, und zwar insbesondere Regelschaltungen, die die Erzeugung der HF-Energie bei einer vorbestimmten Frequenz über einen Bereich unterschiedlicher Leistungspegel ermöglichen.
  • HF-Stromgeneratoren werden häufig in Industrie- und Herstellungsverfahren verwendet, beispielsweise zur Lieferung von HF-Energie für die Erzeugung eines Plasmas für Sputter-Beschichtungs- oder Sputter-Ätz-Anwendungen in der Halbleiterindustrie. In vielen Fällen muß die angelegte Leistung ziemlich präzise geregelt werden zur genauen Regelung der Beschichtungsrate.
  • Bei der Beschichtungs- oder Sputtertechnik zum Beispiel wird das Verfahren mit Hochfrequenzenergie betrieben, welche typischerweise bei einer Frequenz von 13,56 MHz bei Pegeln von mehreren Watt bis zu mehreren Kilowatt geliefert wird. Typischerweise ist ein HF-Generator vorhanden, der an die Plasma-Kammer über ein Anpassungsnetzwerk angeschlossen ist. Ein typischer HF-Stromgenerator verwendet eine Analog-Regelschleife, um in einem wesentlichen Teil des Ausgangsleistungsbereichs ein schnelles Ansprechen mit angemessener Genauigkeit zu erreichen. Meistens wird die Ausgangsleistung (vorwärts und reflektiert) unter Verwendung einer Stehwellen-Verhältnis-Brückenschaltung (VSWR bridge) oder eines Richtungskopplers gemessen, um eine Rückkopplungsspannung zu erzeugen, welche dann durch eine Schaltung zur Umwandlung in Rechteckwellen (squaring circuit) gespeist wird, um ein Signal zu liefern, das zu der Ausgangsleistung proportional ist. Dieses wird dann mit einer Regelspannung abgeglichen, die einem Bedarfsleistungspegel entspricht. Der Verstärkungsgrad des Stromgenerators wird reguliert, bis der gemessene Leistungspegel und der Leistungsbedarfspegel ausgeglichen sind. Jedoch kann aufgrund von Ungenauigkeiten in der Stehwellen-Verhältnis-Brückenschaltung zur Messung der Ausgangsleistung, insbesondere bei geringeren Leistungspegeln, die Genauigkeit unzulässig gering sein. Daher wird seit langem ein verbessertes Rückkoppelsystem angestrebt, bei dem die HF-Ausgangsleistung derart geregelt wird, daß sie linear dem Gleichstrom-Leistungsbedarf oder der Regelspannung folgt.
  • Es wurde die Anwendung digitaler Techniken zur Erzielung hoher Genauigkeitsgrade vorgeschlagen. Mit einem digitalen System ist es möglich, die Nichtlinearität der Meßschaltung auszugleichen. Jedoch neigt ein digitales System dazu, ziemlich langsam zu sein, und erfordert mehrere Arbeitsschritte, um einer bedeutenden Änderung der Regelspannung zu folgen. Andererseits ist ein Hochgeschwindigkeits-Digitalsystem ziemlich kostspielig und komplex und schwierig zu konstruieren. Somit würde ein digitales Rückkoppelsystem, auch wenn es ideal erscheint, durch seine hohen Kosten und Komplexität eher nicht als passende Alternative in Frage kommen.
  • Es war auf diesem Gebiet nicht möglich, einen höheren Genauigkeitsgrad mit Analog-Rückkopplung zu erzielen und eine hohe Genauigkeit bei angemessenen Kosten und ohne Verzicht auf die Hochgeschwindigkeits-Korrektureigenschaften der Analog-Regelung zu erreichen.
  • Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung:
  • Dementsprechend besteht die Aufgabe dieser Erfindung in der Bereitstellung einer verbesserten Regelung der Ausgangsleistung eines HF-Stromgenerators unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik.
  • Konkreter besteht die Aufgabe in der Schaffung einer Analog-Regelschleife, die von einer sehr präzisen digitalen Korrekturschaltung unterstützt wird, um sowohl a) den Vorteil der hohen Geschwindigkeit einer Analog-Regelschleife als auch b) den Vorteil der hohen Genauigkeit der digitalen Regelung zu erreichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung wird eine digitale Ausgleichs-Hilfsschaltung in Verbindung mit einer Analog-Rückkopplungsschaltung zur Regelung des HF-Ausgangsenergiepegels eines HF-Generators vorgesehen. Die digitale Ausgleichs-Hilfsschaltung umfaßt Analog-Digital- Wandler mit Eingängen, welche zur Aufnahme der gemessenen Leistungsspannung (von der Meßschaltung abgegebene elektrische Spannung) und der Leistungsbedarfsspannung (mit der Leistungsregelspannung übereinstimmend) angeschlossen sind. Diese Wandler liefern digitale Darstellungen der gemessenen Leistungsbedarfsspannung an ein digitales Regelelement, wel ehes eine Mikroprozessoreinheit umfassen kann. Ein digitales Regelelement ermittelt aufgrund der digitalen Darstellungen der gemessenen Leistungsund der Leistungsbedarfsspannung einen digitalen Korrekturfaktor. Ein Digital-Analog-Wandler ist an das digitale Regelelement angeschlossen und liefert eine dem digitalen Korrekturfaktor entsprechende Korrekturspannung. Diese Korrekturspannung wird dann in einer Summierschaltung mit der Leistungsbedarfsspannung und der von der Analog-Regelschleife gelieferten Regelspannung kombiniert. Das digitale Regelelement ermittelt den digitalen Korrekturfaktor derart, daß die Nichtlinearitäten in der Meßschaltung bei deren Messung der HF-Ausgangsenergie ausgeglichen werden. Auf diese Weise wird die Genauigkeit bei der Regelung der HF-Ausgangsleistung in bezug auf die Leistungsbedarfsspannung beträchtlich erhöht. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das digitale Regelelement einen Nurlese-Speicher (Read-Only-Memory = ROM), in welchem eine Anzahl vorbestimmter abrufbarer Werte des digitalen Korrekturfaktors für minde stens einige bestimmte Werte im Bereich der gemessenen Leistungsspannung gespeichert sind. Für weitere, dazwischenliegende gemessene Werte umfaßt das digitale Regelelement die Funktion, zwischen aufeinanderfolgenden Werten unter diesen vorbestimmten abrufbaren Werten zu interpolieren.
  • Die oben genannte und zahlreiche weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist ein schematischer Schaltplan eines regelbaren HF-Stromgenerators, welcher eine digitale Ausgleichs-Hilfsschaltung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung umfaßt.
  • Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der digitalen Ausgleichs-Hilfsschaltung dieser Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie sich aus den Zeichnungen, und zwar zunächst aus Fig. 1, ergibt, besteht ein HF-Stromgenerator 10 im wesentlichen aus einer Gruppe von Elementen, welche eine HF-Kleinsignalquelle 12 zur Erzeugung einer typischerweise bei 13,56 MHz liegenden Hochfrequenz umfassen. Mit diesem HF-Signal wird ein Hochfrequenz-Leistungsverstärker 14 über eine Dämpfungsschaltung 16 zur Regelung der Leistung des von dem Verstärker 14 ausgegebenen Ausgangssignals gespeist. Die Dämpfungsschaltung 16 hat einen Regeleingang, an den eine Regeleinheit, hier ein Verstärker 18 mit unbegrenztem Verstärkungsfaktor (infinite gain), angeschlossen ist. Ein an den Eingangsanschluß des Verstärkers 18 angelegtes Rückkopplungssignal reguliert die Ausgangsleistung der von dem Verstärker 14 abgegebenen HF- Energie.
  • In Fig. 1 wird ebenfalls eine Meßschaltung 20 gezeigt, welche eine Spannung ermittelt, die proportional zu der Spannung oder Amplitude der von dem HF-Stromgenerator 10 ausgegebenen Ausgangsenergiewelle ist. Diese Ausgangsspannung wird einer Schaltung zur Umwandlung in Rechteckwellen (squaring circuit) 22 zugeführt, deren Ausgangssignal dann proportional zu der gemessenen von dem HF-Stromgenerator 10 erzeugten Spannung ist. Eine Analog-Regelschleife 24 hat einen Eingang, der an die Schaltung zur Umwandlung in Rechteckwellen 22 angeschlossen ist, und einen Ausgang, der eine zu der gemessenen Ausgangsleistung proportionale Rückkopplungsspannung an einen Eingang einer ersten Summierschaltung 26 liefert, deren Ausgang an einen Eingang einer zweiten Summierschaltung 28 angeschlossen ist. Eine Leistungsregelspannung, d.h. eine ausgewählte Gleichstrom- Spannung, wird über einen Leistungsregelungsanschluß 30 an einen weiteren Eingang der Summierschaltung 28 angelegt. Eine vom Anschluß 30 abgegebene Leistungsbedarfsspannung und eine von der Regeleinrichtung 24 abgegebene Rückkopplungsspannung werden kombiniert und dem Verstärker mit unbegrenztem Verstärkungsfaktor 18 gespeist. Die Stärke der HF Ausgangsenergie wird dann reguliert, bis die Leistungsbedarfsspannung und die rückgekoppelte Spannung einander entsprechen.
  • Aufgrund von Nichtlinearitätsproblemen der Meßschaltung 20 steht die HF-- Ausgangsleistung in keinem rein linearen Verhältnis zu der Leistungsregel spannung oder dem Leistungsbedarfspegel. Dies trifft insbesondere bei niedrigeren Leistungspegeln zu, bei denen die Meßschaltung ausgeprägtere nichtlineare Eigenschaften aufweist. Aus diesem Grund beinhaltet die vorliegende Erfindung eine digitale Ausgleichs-Hilfsschaltung 32. In der Schaltung 32 ist ein digitales Regelelement 34 angeordnet, welches einen geeignet programmierten Mikroprozessor umfaßt, oder eine Digitallogik mit einem ersten Analog-Digital-Wandler 36, dessen Eingang mit der Schaltung zur Umwandlung in Rechteckwellen 22 verbunden ist und der einen Ausgang zur Zufuhr einer digitalen Darstellung des gemessenen Leistungspegels an das digitale Regelelement 34 aufweist. Ein zweiter Analog-Digital- Wandler 38 hat einen an den Leistungsregelungsanschluß 30 angeschlossenen Eingang und einen Ausgang zur Zufuhr einer digitalen Darstellung des Leistungsbedarfspegels an das digitale Regelelement 34. Dem letzteren ist eine Speichereinheit zugeordnet, typischerweise ein löschbarer elektrisch programmierbarer Nurlese-Speicher (EEPROM) 40, welcher eine Tabelle von Korrekturwerten enthält, die den Nichtlinearitäten der Meßschaltung 20 entsprechen. Falls gewünscht, kann die in dem EEPROM-Speicher 40 enthaltene Tabelle eine vollständige Tabelle sein, die sämtliche möglichen Punkte enthält. Um jedoch Speicherplatz einzusparen und trotzdem angemessene Ergebnisse zu erzielen, ist die Verwendung einer Tabelle mit ausgewählten Punkten vorzuziehen, welche die nichtlineare Kurve der Meßschaltung 20 darstellen. Für Leistungs-Zwischenwerte, d.h. zwischen den vorbestimmten in dem EEPROM-Speicher 40 gespeicherten Punkten liegende Werte, kann in dem digitalen Regelelement 34 eine Interpolation mittels bekannter Verfahren ausgeführt werden. Das digitale Regelelement 34 ermittelt dann einen Korrekturfaktor aufgrund der digitalen Darstellungen der gemessenen Leistung und des Leistungsbedarfs, d.h. aufgrund der von den Wandlern 36 und 38 erzeugten digitalen Werte.
  • Der digitale Korrekturwert wird dann als digitales Signal einem Digital- Analog-Wandler 42 zugeführt, der den Korrekturfaktor in eine Korrekturspannung umwandelt, welche einem Eingang der Summierschaltung 26 zugeleitet wird. So kompensiert die von der digitalen Ausgleichs-Hilfsschaltung 32 gelieferte Korrekturspannung die Nichtlinearitäten in der Meßschaltung 20 durch Hinzufügen der Korrekturspannung zu der von der Analog-Regelschleife 24 gelieferten Regelspannung.
  • Die analoge Rückkopplungs-Regelschleife, bestehend aus den Elementen 22, 24, 26 und 28, sorgt für ein schnelles Ansprechen auf Änderungen des Leistungsbedarfspegels, kann jedoch, insbesondere bei niedrigen Werten innerhalb des Leistungsbereichs, gewisse Ungenauigkeiten aufweisen aufgrund der oben erwähnten Nichtlinearitäten der Meßschaltung. Die digitale Ausgleichs-Hilfsschaltung 32 liefert eine geeignete Korrekturspannung zum Ausgleich dieser Nichtlinearitäten und erhöht beträchtlich die Genauigkeit bei der Regelung des HF-Stromgenerators. Die digitale Korrektur kann mehrere Arbeitsschritte benötigen, z.B. einige Millisekunden, um den Gleichgewichtszustand zu erreichen, je nach Ausmaß der Schwankungen der Ausgangsleistung oder der Änderungen im Leistungsbedarf. Die Kombination von Analog-Regelschleife und digitaler Ausgleichs-Hilfsschaltung schafft eine ausgezeichnete Regelung für Langzeitanwendungen im stabilen Zustand, d.h. für Vorrichtungen wie Plasma-Kammern, wo eine präzise Regelung der HF-Leistung erforderlich ist und wo das Anlegen von Strom mindestens einige Sekunden andauert.
  • Die Funktionsweise der digitalen Ausgleichs-Hilfsschaltung 32 kann unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 2 erläutert werden. Für einen vorgegebenen Arbeitsschritt beginnt der Prozeß beim Start [44], bei dem die Analog-Digital-Wandler 36 und 38 die gemessene Leistung bzw. den Leistungsbedarf abtasten. Dann wird, wie in Schritt [46] gezeigt, ein Feh lerwert aufgrund der digitalen Darstellungen des Leistungsbedarfs und der gemessenen Leistung berechnet. Falls ein großer Fehlerwert auftritt, der aus einer großen Schwankung entweder des Leistungsbedarfs oder der gemessenen Ausgangsleistung resultiert, so wird der Fehlerwert begrenzt, damit der Betrag der digitalen Korrektur als vorbestimmter maximaler Zunahmewert in jedem gegebenen Arbeitsschritt auftritt. Der Fehlerwert wird geprüft (Entscheidungsblock [48]), um festzustellen, ob er einen vorbestimmten Höchstwert, hier 255, überschreitet. Wenn der Fehlerwert über diesem vorbestimmten Höchstwert liegt, dann wird der Fehlerwert auf den vorbestimmten Höchstwert gesetzt (Block [50]). Der Fehler wird auch geprüft, um festzustellen, ob er unter einem vorbestimmten maximalen Negativwert, hier minus 255, liegt (Entscheidungsblock [52]). Ist dies der Fall, dann wird der Fehler auf den vorbestimmten maximalen Negativwert gesetzt [54]. Um Regelschwingungen (Hunting oder Ringing) zu vermeiden, wird der Fehlerwert geprüft, um festzustellen, ob er wenigstens einen gewissen Mindestbetrag erreicht. Hier wird der Fehler überprüft (Entscheidungsblock [56]), und wenn der Fehlerwert gleich Null ist, dann wird eine Sperrmarkierung (SPERR-FLAG) auf "1 gesetzt (Block [58]). Wenn der absolute Wert des Fehlerwertes größer als "2" ist (Entscheidungsblock [60]), dann wird die Sperrmarkierung auf "0" gesetzt (Block [62]. Danach wird der Wert der Sperrmarkierung geprüft (Entscheidungsblock [64]), und wenn die Sperrmarkierung gleich "1" ist, geht der Prozeß zum nachfolgenden Schritt [72] über. Wenn jedoch die Sperrmarkierung gleich "0" ist, wird ein Korrekturfaktor aufgrund des Fehlerwertes und eines vorbestimmten, von dem EEPROM-Speicher 40 gelieferten Leistungsbedarfwertes (LBW) bestimmt (Block [66]). Der Wert dieses digitalen Korrekturfaktors wird dann geprüft, um festzustellen, ob er im Bereich des Digital-Analog- Wandlers 42 liegt (Entscheidungsblock [68]). Ist dies nicht der Fall, geht der Prozeß direkt zu dem nachfolgenden Schritt [72]. Wenn jedoch dieser Korrekturfaktor innerhalb des Bereichs des Digital-Analog-Wandlers 42 liegt, wird dieser neue Korrekturfaktor an die Eingänge der Digital-Analog- Schaltung 42 weitergegeben (Block [70], und dieser Korrekturwert wird dem Wandler 42 zugeführt (Block [72]). Wenn die Sperrmarkierung gleich "1" ist oder wenn der Korrekturwert außerhalb des Bereichs des Wandlers 42 liegt, dann wird ein vorheriger Korrekturwert von dem Digital-Analog- Wandler 42 ausgegeben, wie in Block [72] gezeigt. In einem nachfolgenden Schritt [74] springt das Programm zu dem Start [44] zurück, und die Fehler- und Korrekturfaktoren werden auf die oben beschriebene Weise neu berechnet in Abhängigkeit von den nachfolgenden Abtastwerten des Leistungsbedarfs und der gemessenen Leistung.
  • Auch wenn diese Erfindung ausführlich hinsichtlich einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese eine Ausführungsform beschränkt. Vielmehr bieten sich Fachleuten zahlreiche Abwandlungen und Variationen, ohne den Bereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (5)

1. Hochfrequenzgenerator, welcher Hochfrequenz-Ausgangsenergie bei einer vorbestimmten Frequenz und bei einem Ausgangsleistungspegel liefert, der einer daran angelegten Leistungsbedarfsspannung entspricht, wobei ein Hochfrequenz-Signal von einer Hochfrequenz-Quelle an einen regelbaren Hochfrequenz-Leistungsverstärker (14) angelegt wird, der einen Regeleingang und einen Ausgang hat, an dem eine Meßschaltung (20,22) eine gemessene Leistungsspannung liefert, die einen gemessenen Leistungspegel der Hochfrequenz-Ausgangsenergie darstellt, und wobei eine Analog- Rückkopplungsschaltung (24, 28) eine Analog-Regelschleife (24) umfaßt, deren Eingang die genannte gemessene Leistungsspannung zugeführt wird und deren Ausgang eine Regelspannung einem Eingang einer Summierschaltung (28) zuführt, wobei letztere einen zweiten Eingang hat, dem die genannte Leistungsbedarfsspannung zugeführt wird, sowie einen Ausgang, der an den Regeleingang der Hochfrequenz-Leistungsverstärkermittel angeschlossen ist, so daß deren Ausgangsleistungspegel der Leistungsbedarfs spannung entspricht; dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Analog- Rückkopplungsschaltung (24, 26, 28) mit einer digitalen Ausgleichs-Hilfsschaltung (32) verbunden ist, um Nichtlinearitäten in der genannten Meßschaltung (20,22) bei deren Messung der genannten Hochfrequenz-Ausgangsenergie auszugleichen und dadurch die Genauigkeit bei der Regelung der Hochfrequenz-Ausgangsleistung in bezug auf die genannte Leistungsbedarfsspannung zu vergrößern, wobei die digitale Ausgleichs-Hilfsschaltung (32) folgendes umfaßt: eine Digitalisierungsschaltung (36,28), deren Eingänge zur Aufnahme der genannten gemessenen Leistungsspannung und der genannten Leistungsbedarfsspannung angeschlossen sind und deren Ausgänge digitale Darstellungen der genannten gemessenen Leistungsspannung und der genannten Leistungsbedarfsspannung abgeben, ein digitales Regelelement (34), das einen digitalen Korrekturfaktor aufgrund der genannten digitalen Darstellungen der gemessenen Leistungs- und Leistungsbedarfsspannung ermittelt, eine Digital-Analog-Wandlerschaltung (42), die an die genannten digitalen Regelelemente angeschlossen ist, um eine dem genannten digitalen Korrekturfaktor entsprechende Korrekturspannung zu erzeugen, und eine Schaltung (30, 26), die an die genannte Summierschaltung (28) zur Kombination der genannten Korrekturspannung mit der genannten Leistungsbedarfsspannung und der genannten Regelspannung angeschlossen ist.
2. Digitale Ausgleichs-Hilfsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte digitale Regelelement (34) einen ROM-Speicher (40) umfaßt, in welchem mehrere vorbestimmte abrufbare Werte des genannten digitalen Korrekturfaktors für mindestens einige bestimmte Werte der genannten gemessenen Leistungsspannung gespeichert sind.
3. Digitale Ausgleichs-Hilfsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte digitale Regelelement (34) die Funktion umfaßt, zwischen den genannten vorbestimmten abrufbaren Werten zu interpolieren, um den genannten digitalen Korrekturfaktor für zwischen den genannten bestimmten Werten liegende Werte der genannten gemessenen Leistungsspannung zu erzeugen.
4. Digitale Ausgleichs-Hilfsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Differenzen zwischen der genannten Leistungsbedarfsspannung und der genannten gemessenen Leistungsspannung, die einen vorbestimmten maximalen Fehlerbereich überschreiten, das genannte digitale Regelelement (34) die Funktion umfaßt, einen Fehlerwert auf einen vorbestimmten maximalen Fehlerwert zu setzen und den genannten digitalen Korrekturfaktor aufgrund der genannten digitalen Darstellung des genannten Leistungsbedarfswertes und des genannten vorbestimmten maximalen Fehlerwertes zu erzeugen.
5. Digitale Ausgleichs-Hilfsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte digitale Regelelement (34) die Funktion umfaßt, einen vorherigen Wert des genannten Korrekturfaktors beizubehalten, wenn die Werte der genannten gemessenen Leistungsspannung und der genannten Leistungsbedarfsspannung derart beschaffen sind, daß der entsprechende Korrekturfaktor einen vorbestimmten, dem Arbeitsbereich der genannten Digital-Analog-Wandlermittel entsprechenden Wert überschreitet.
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