DE69212349T2 - Verfahren und Einrichtung zum Packen von beim Überführen hängenden Stangen, insbesondere für einen vereinfachten Arbeitszyklus in Walzwerken - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Packen von beim Überführen hängenden Stangen, insbesondere für einen vereinfachten Arbeitszyklus in WalzwerkenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Packen von beim Überführen hängenden Stangen besonders für Walzwerke, nach der es auch möglich ist, Stangenschichten zu packen, die differenziert in der Zahl sind und aufrecht und umgekehrt übereinandergestellt werden müssen, wie zum Beispiel Winkelstangen.
- Einrichtung zum Packen mit Überführungen, die mit Aufrichtmittel mit rotierendem Arm ausgestattet sind, der zum Beispiel Winkelstangen (L-Profile) im wesentlichen um 180º von einer Zufuhrvorrichtung für abwechselnde Stangenschichten n und n-1 hin und her rotiert, siehe zum Beispiel IT83349A/88 (SIMAC), sind seit Jahren in Gebrauch.
- Diese Lösungen sind komplex und sperrig und haben außerdem den Nachteil, auf der Zufuhrlinie zwischen dem Versorger für Schichten n und n-1 und der Paketbildungstasche zu liegen, die diese überlappten Schichten alternativ aufrecht und umgedreht empfangen soll, wobei der besagte rotierende Überführungsarm die Überführung und das abwechselnde Umdrehen durchführt.
- Einrichtungen zum Packen von beim Überführen hängenden Stangen, die weniger Behinderung auf der Zufuhrlinie verursachen, sind auch aus Patenten desselben Antragstellers bekannt:
- - IT83471/88 (SIMAC) beschreibt eine hängende schwingende Pendel- Überführungsvorrichtung mit nicht rotierenden Stangenschichtaufnahmemagneten, verbunden mit einer Aufwärts- Umkehr-Überführung zur Bildung einer Doppelstangenschicht n und n-1, mit einem Zwischenüberführung, die die doppelte Schicht unter die schwingende Überführung legt, für die Endüberführung zur Abpackung.
- - IT83488A/88 (SIMAC) erläutert eine schwingende hängende Überführung, oder auf einem Transportwagen, mit einem Paar von befestigten nicht rotierenden Magneten, daher notwendigerweise verbunden mit einem Aufwärts-Umdreher, um alternativ eine erste n Stangenschicht und die andere eine zweite n-1 Stangenschicht usw. aufzunehmen.
- - IT83302A/89 (SIMAC) betrifft eine Methode und Anlage zum Packen von Profilen mit der Hilfe einer Überführung mit zwei hängenden nicht rotierenden Magneten, doch ebenfalls verbunden mit einem darunterliegenden Hilfs-Umdrehmittel.
- GB-A-1 082442 (SIEMAG) (Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche) beschreibt eine Methode zum Stapeln von Abschnitten aus ferromagnetischem Material, wobei besagte Methode ein Stangenpacken lehrt unter Benutzung einer Reihe von mit der Oberseite nach unten befindlichen rotierenden ferromagnetischen Aufnahmevorrichtungen, die oberhalb und unterhalb besagter fester Transportebene beweglich sind, wobei besagte feste Transportebene unter besagten ferromagnetischen Vorrichtungen bzw. Stangenschichten von n und n-1 Stangen liegt. Besagte ferromagnetische Vorrichtungen arbeiten zunächst unter besagter fester Transportebene, unter Aufnahme einer "n" Stangenschicht, und heben sie über besagte feste Transportebene, umgekehrt rotierend (180º), während besagte Transportebene eine neue n-1 Stangenschicht unter die ferromagnetische Aufnahmevorrichtungen schiebt, und dann bewegen sich die ferromagnetischen Aufnahmevorrichtungen nach unten auf die neue n-1 Stangenschicht, nehmen sie unter der ersten "n" Stangenschicht auf und heben schließlich beide Schichten und transportieren sie auf den Stapeltisch (Packaufnahme).
- Bei dieser Lösung muß die Transportebene lange auf die Beendigung der beiden oben beschriebenen Phasen warten.
- DE-B-2 230 715 (SCHLOEMANN-SIEMAG) beschreibt einen Zwischen- Hebetisch, unterhalb besagter Transportebene gelegen, in Zusammenwirkung mit einem nicht rotierenden hängenden magnetischen Aufnahmemittel, um die Interferenz mit besagter Transportebene zu verringern.
- Die Überführung zu besagter Packaufnahme erfolgt für jeweils eine Schicht auf einmal; so muß eine Überführungsbewegung für jede Schicht gemacht werden: darüberhinaus muß ein komplexer Aufbau vor der Aufnahmestation zum abwechselnden Umdrehen einer Schicht vor der Aufnahme vorgesehen werden.
- So ist der Einsatz aller dieser Lösungen in jedem Fall komplex und teuer. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, besagte Nachteile zu vermeiden.
- Ein weiteres Ziel ist auch die Ermöglichung der Bildung von kompakten Stangenbündeln in derselben Anlage ohne die Hilfe von Zwischenüberführungen, durch einfache Ablage in einer Tasche, was gut geeignet für die Bildung von Rundstangenbündeln und Ähnlichem ist.
- Diese und anderen Ziele werden von der vorliegenden Erfindung erreicht wie beansprucht in den Patentansprüchen.
- Dank dieser Lösung wird das System stark vereinfacht, und es ist auch möglich, wegen der Nähe des Zufuhrendes zu der Tasche, Stangenbündel zu bilden, die kontinuierlich direkt kompakt in die Tasche fallen gelassen werden, wie zum Beispiel die Abpackung von Stangen in derselben Anlage.
- Der magnetische Überführung hat eine oder zwei gegenüberliegende magnetische Seiten, was es ermöglicht, auf diese Art eine Rotation des Magneten selbst zu sparen, indem man einmal eine magnetische Seite und einmal die andere verwendet, d.h. durch Abwechseln der magnetischen Seite für jeden Betriebszyklus (ein Zyklus für eine Seite und ein Zyklus für die andere).
- Durch diese Lösung erreicht man den Vorteil des Einsparens einer 180º-Rotation, um in die Ausgangsposition zurückzukehren.
- Die Erfindung wird näher erläutert durch die beigelegte Beschreibung und Zeichnungen, die nur als Beispiele zu verstehen sind, in denen:
- Figuren 1 und 1A eine schematische Ansicht der Überführung bei einer Stangenschichtaufnahme von der Zufuhrphase darstellen, in beiden Lösungen: beweglich von oben und sowohl von oben als auch von unten.
- Figuren 2 und 2A eine schematische Ansicht der Überführung beim Ablegen in die Paketbildungstaschenphase darstellen, in beiden Lösungen: beweglich von oben und sowohl von oben als auch von unten.
- Figuren 3 und 3A, eine Ansicht von 1 bis 6 der Überführungsphasen für Winkelstangen in einer ersten Lösung unter Benutzung von Magneten mit nur einer magnetischen Seite darstellen, in beiden Lösungen: beweglich von oben und sowohl von oben als auch von unten.
- Figuren 4 und 4A die Phasen für die Bildung von Winkelstangenpaketen unter Benutzung von Magneten mit gegenüberliegenden magnetischen Seiten darstellen, in beiden Lösungen: beweglich von oben und sowohl von oben als auch von unten.
- Figuren 5 und 5A die Bildung der Stangenbündel durch direkte Ablage mittels eines Läufers darstellen, wobei die Überführungsvorrichtung nicht aktiv ist, in beiden Lösungen: beweglich von oben und sowohl von oben als auch von unten.
- Unter Bezug auf die Figuren 1 bis 5-5A:
- Die Überführung umfaßt ein Zufuhrsystem für Stangenschichten n und n-1 (1), verbunden mit einer Stangenschichthebevorrichtung in dem Aufnahmebereich 2, um sie in ihrer Aufnahmeposition unter der Hängeüberführung 4 zu halten, die an einem pendelähnlichen (40) Arm (44) aufgehängt ist und durch einen Exzenter oder Verbindungsstangen-Kurbelhebel o. ä. oder andere geeignete Mittel (42) in Schwingung versetzt wird.
- Der schwingende pendelähnliche Arm (44) kann durch ein teleskopisches Übertragungs(441)-System (43) verlängert und verkürzt werden und hat an seinem Ende eine C-förmige hakenähnliche Form, deren unteres Ende schwenkbare (454) magnetische rotierende Stangenaufnahmemittel (46) aufweist, die geeignet sind, Stangenschichten (n,n-1) von dem Zufuhrsystem (1) aufzunehmen und sie in eine Packungsbildungstasche (3) abzulegen, die mit einer absenkbaren unteren Ebene (31) ausgestattet ist.
- Die Ansicht nur eines Magneten wird auf den Figuren auffallen. In der Tat können diese in bestimmter Zahl zur Aufnahme von Stangen in der richtigen Länge aufgereiht werden.
- Die Motoren für der Pendelüberführungsbewegung, für ihrer Verlängerung oder Verkürzung sowie für die Magnetrotation, werden praktischerweise von Schrittmotoren ausgeführt.
- In Figur 5 ist ein Läufer zur direkten Ablage der Stangen in die Tasche dargestellt, aber es ist offensichtlich, daß dies verschieden sein kann, nach dem Stand der Technik, z. B. auch wie der in der Anmeldung IT83526A/88 (SIMAC) angegebene, oder jedwede andere geeignete Methode.
- nach der Aufwärtsrotation der magnetischen Aufnahmeebene besagten magnetischen Überführungsmittels, Anhebung durch besagtes Hebemittel (2) einer erste Stangenschicht (n-1) über die Stangenschichtenzufuhrlinie (1) und Aufnahme von unterhalb besagter Hebevorrichtung der betreffenden ersten Stangenschicht, die somit über besagte Stangenschichtenzufuhrlinie (1) gehoben wird (Phase 1 Fig.3)
- Rotation besagten magnetischen Mittels die Aufnahmeebene herunter, während eine zweite Stangenschicht (n) auf der Stangenschichtenzufuhrlinie (1) vorrückt (Phase 2 Fig.3);
- Hebung durch besagte Hebevorrichtung (2) dieser zweiten Stangenschicht über die Stangenschichtenzufuhrlinie (1), so daß sie in Kontakt mit der ersten Stangenschicht kommt, und Senkung, so daß die zweite Stangenschicht durch Magnetisierung unter der ersten verbunden werden kann (Phasen 3-4 Fig.3);
- Ablage des so verbundenen Schichtenpaars in die Tasche (3) zur Paketbildung (Phase 5 Fig.3) und
- Aufwärtsrotation der besagten magnetischen Überführungsmittel- Aufnahmeseiten, um den Zyklus zu wiederholen (Phase 6 Fig.3) Der Schrittmotor 452 überträgt die Rotation auf den Magneten 46 durch bekannte Übertragungsmittel, z. B. eine Kette.
- Bei Benutzung magnetischer Mittel mit gegenüberliegenden Aufnahmeseiten wie in Figur 4 angegeben spart man eine Rotation des Magneten durch Abwechseln der betreffenden Oberflächen.
- Der Zyklus ist der folgende:
- unabhängig von der Rotationsposition von besagtem magnetischem Überführungsmittel (aufrecht oder umgekehrt), Hebung durch besagtes Hebemittel (2) einer ersten Stangenschicht (n-1) über die Überführungsebene (1) und Aufnahme von unterhalb besagter Hebevorrichtung der betreffenden ersten Stangenschicht, die somit über besagte Transportebene (1) gehoben wird (Phase 1 Fig.4)
- Rotation des besagten Magneten um 180º, wobei seine Schicht nach unten gerichtet ist, während eine zweite Stangenschicht (n) auf besagter Überführungsebene (1) vorrückt (Phase 2 Fig.4);
- Hebung mittels der Hebevorrichtung (2) dieser zweiten Stangenschicht über die Überführungsebene (1), so daß sie in Kontakt mit der ersten Stangenschicht kommt, und Senkung, so daß die zweite zu verbindende Stangenschicht durch Magnetisierung unter die erste verbunden wird (Phasen 3-4 Fig.4);
- Ablage des so verbundenen Schichtenpaars in die Tasche (3) zur Paketbildung (Phase 5 Fig.4) und
- Überführung des Magneten über den Aufnahmebereich ohne Notwendigkeit zur Rotation, um den Zyklus zu wiederholen (Phase 6 Fig.4).
- Mit Bezug auf die Figuren 1A zu 5A.
- Die Überführung umfaßt ein Zufuhrsystem von n und n-1 Stangenschichten (1), verbunden mit einer Stangenschichthebevorrichtung in dem Aufnahmebereich 2, um sie in ihrer Aufnahmeposition unter dem Hängeüberführung 4 zu halten, der an einem pendelähnlichen (40) Arm (44) aufgehängt ist und durch einen Exzenter oder Verbindungsstangen-Kurbelhebel o. ä. oder andere geeignete Mittel (42) in Schwingung versetzt wird.
- Der schwingende Pendelarm (44) kann durch ein teleskopisches Übertragungs(441)-System (43) verlängert und verkürzt werden und hat an seinem Ende eine C-förmig hakenähnliche Form, deren unteres Ende schwenkbare (454) magnetische rotierende Stangenaufnahmemittel (46) aufweist, die geeignet sind, Stangenschichten (n,n-1) von dem Zufuhrsystem (1) aufzunehmen und sie in eine Paketbildungstasche (3) abzulegen, die mit einer absenkbaren unteren Ebene (31) ausgestattet ist.
- Die Ansicht nur eines Magneten wird auf den Figuren auffallen. In der Tat können diese in bestimmter Zahl zur Aufnahme von Stangen in angemessener Länge aufgereiht werden.
- Die Motoren für der Pendelüberführungsbewegung, für ihre Verlängerung oder Verkürzung sowie für die Magnetrotation, werden praktischerweise als Schrittmotoren ausgeführt.
- In Figur 5 ist ein Läufer zur direkten Ablage der Stangen in die Tasche dargestellt, aber es ist offensichtlich, daß dies verschieden sein kann, nach dem Stand der Technik, z. B. auch wie der in der Anmeldung IT83526A/88 (SIMAC) angegebene, oder jedwede andere geeignete Methode.
- mittels eines Überführungsmagneten, der mit seiner Aufnahmeseite aufwärts gerichtet rotiert, Aufnahme einer ersten Zahl von Stangen (n-1) von unterhalb (Phase 1 fig.3A)
- Heben auf die Senkrechte und Rotation des aufgehängten Überführungsmagneten (46), so daß sich seine Seite nach unten dreht, und Transport einer neuen Stangenschicht in differenzierter Zahl (n) unter die erste (Phase 2 Fig.3A);
- Hebung der darunterliegenden Stangenschichtenhebevorrichtung (2), um die zweite Stangenschicht in Kontakt unter die erste in besagtem Magneten zu bringen, so daß dieser sogar diese zweite Schicht hält (Phase 3 Fig.3A);
- Senken der darunterliegenden Hebevorrichtung (Phase 4 Fig.3A);
- Überführung des Magneten über die Paketbildungstasche und Ablage der beiden Stangenschichten (Phase 5 Fig.3A);
- Rückkehr der Hängeüberführung unter die ankommende Stangenschicht in der Zufuhrvorrichtung (1), um den Zyklus zu wiederholen.
- Der Schrittmotor 452 überträgt die Rotation auf den Magneten 46 durch ein bekanntes Übertragungsmittel, z. B. eine Kette.
- Bei Benutzung magnetischer Mittel mit gegenüberliegenden Aufnahmeseiten wie in Figur 4A angegeben spart man eine Rotation des Magneten durch Abwechseln der betreffenden Oberflächen.
- Der Zyklus ist der folgende:
- unabhängig von der Position der betreffenden magnetischen Ebenen des magnetischen Überführungsmittels, Aufnahme von unterhalb einer ersten Stangenschicht (Phase 1 Fig.4A)
- Bewegung die Senkrechte aufwärts oberhalb besagter Überführungsebene (1) und Rotation nach unten der Aufnahmeebene des besagten Magneten, während eine zweite Stangenschicht auf die Überführungsebene (1) vorrückt (Phase 2 Fig.5A);
- Hebung durch besagte Hebevorrichtung (2) dieser zweiten Stangenschicht über besagte Überführungsebene (1), so daß sie in Kontakt mit der ersten Stangenschicht gerät, und Senkung, so daß die zweite Stangenschicht durch Magnetisierung unter der ersten verbunden werden kann (Phasen 3-4 Fig.4A);
- Ablage des so verbundenen Schichtenpaars in die Tasche (3) zur Paketbildung (Phase 5 Fig.4A) und
- Versetzung nach oben des besagten magnetischen Überführungsmittels, um den Zyklus zu wiederholen, ohne Notwendigkeit einer Rotation desselben, in seiner Anfangsposition (Phase 6 Fig.4A).
Claims (3)
1. Verfahren und Einrichtung zum Packen von Stangen mit
hängendem Überführungsmagneten, besonders für Walzwerke, mit
der Möglichkeit, Stangenschichten in unterschiedlicher Zahl (n, n-
1) abzupacken, die von einem Stangenschicht-Zufuhrband (1)
schichtweise aufrecht und umgedreht aufgestellt werden müssen,
um ein Stangenpaket zu bilden, mit elektromagnetischem Umkehr-
Rotier-Aufnehmer, wobei die Stangenverpackanlage folgende
Merkmale vereint:
- sie hat nur ein lineares System eines beweglichen hängenden
Magneten mit dem elektromagnetischen Umkehr-Roter-Aufnehmer
(46) zur Aufnahme sowohl der "n"-als auch der "n-1"-
Stangenschicht für jeden Überführungzyklus, der:
zumindest von oberhalb des genannten Zufuhrbandes (1,2)
arbeitet,
um eine Stangenschicht oberhalb einer danebenliegenden
Paketbildungstasche (3) zu plazieren, zum Ablegen und Bilden des
Pakets;
gekennzeichnet dadurch, daß:
die Anlage einen mittleren Stangenschicht-Heber (2) benutzt, der
von unterhalb des Stangenschicht-Zufuhrbandes (1) arbeitet und in
der Lage ist, eine Stangenschicht anzuheben, damit sie an dem
genannten hängenden Magneten (46) nach deren Rotation nach
unten befestigt werden kann;
die Anlage gemäß den folgenden Überführungsphasen zur
Bildung von Paketen von abwechselnd "n" und "n-1" überlappten
Stangenschichten in differenzierter und umgekehrter Zahl (n,n-1)
arbeitet:
nach der Aufwärtsrotation der magnetischen
Aufnahmeebene des hängenden Magneten (46) wird von unten eine
erste Stangenschicht aufgenommen;
er rotiert nach unten, während eine zweite Stangenschicht
auf dem genannten Stangenschicht-Zufuhrband (1) vorrückt;
der mittlere Stangenschicht-Heber (2) hebt diese zweite
Stangenschicht über das genannte Stangenschicht-Zufuhrband (1)
und bringt sie so in Kontakt mit der ersten Stangenschicht, die an
dem genannten hängenden Magneten (46) festhängt, und senkt
sich, so daß die zweite Stangenschicht durch Magnetwirkung unter
der ersten an dem genannten hängenden Magneten (46) festhängt;
der genannte hängende Magnet (4-46) legt das so gebildete
Stangenschichtpaar in der Paketbildungstasche ab, während der
mittlere Stangenschicht-Heber (2) sich unter das genannte
Stangenschicht-Zufuhrband (1) senkt und so das Vorrücken einer
neuen Stangenschicht auf ihr ermöglicht, und
der genannte hängende Magnet (46) wendet eine
Aufnahmeseite nach oben, um den Zyklus zu wiederholen.
2. Stangenpackanlage, die in der Lage ist, mit der in Anspruch 1
beanspruchten Methode zu arbeiten, mit hängenden
Überführungsmagneten, besonders für Walzwerke, mit der
Möglichkeit, Stangenschichten in unterschiedlicher Zahl (n, n-1)
zu verpacken, die von einem Stangenschicht-Zufuhrband (1)
schichtweise aufrecht und umgedreht aufgestellt werden müssen,
um ein Stangenpaket zu bilden, Stangenpackanlage mit
elektromagnetischem Umkehr-Rotier-Aufnehmer, wobei die
Stangenpackanlage folgende Merkmale vereint:
- sie hat nur ein lineares System eines beweglichen hängenden
Magneten mit dem elektromagnetischen Umkehr-Rotier-Aufnehmer
(46), um die genannte andere Stangenschicht in Kontakt mit und
unter den beweglichen hängenden Magneten (46) zu bringen, zur
Aufnahme sowohl der "n"-als auch der "n-1"-Stangenschicht für
jeden Überführungszyklus, der:
zumindest von oberhalb des genannten Zufuhrbandes (1,2)
arbeitet,
um die genannte Stangenschicht oberhalb einer
danebenliegenden Paketbildungstasche (3) zu plazieren, zum
Ablegen und Bilden des Pakets;
gekennzeichnet dadurch, daß die Anlage die folgenden Merkmale
hat und in Kombination benutzt:
- sie benutzt einen mittleren Stangenschicht-Heber (2), der von
unterhalb nach oberhalb des genannten Zufuhrbandes (1)
beweglich ist;
- die Heber (2) sind in der Lage, eine Stangenschicht anzuheben,
damit sie an dem genannten hängenden Magneten (46) befestigt
werden kann, und eine andere Stangenschicht anzuheben, um die
genannte andere Stangenschicht nach deren Rotation nach unten
in Kontakt mit und unter den beweglichen hängenden Magneten
(46) zu bringen;
gekennzeichnet dadurch, daß die Anlage die folgenden Merkmale
hat und in Kombination benutzt:
- sie benutzt einen mittleren Stangenschicht-Heber (2), der von
unterhalb nach oberhalb des genannten Zufuhrbandes (1)
beweglich ist;
- sie benutzt die genannten hängenden Magneten (46), die rotieren
und in der Lage sind, Stangenschichten von oben und von unten
anzunehmen;
- die genannten hängenden Magneten haben zwei
gegenüberliegende magnetische Seiten, so daß sie mit jeweils einer
Seite pro Zyklus abwechselnd arbeiten können, ohne in ihrer
Ausgangslage zu rotieren.
3. Stangenpackanlage, die in der Lage ist, mit dem in Anspruch 1
beanspruchten Verfahren zu arbeiten, mit hängenden
Überführungsmagneten, besonders für Walzwerke, mit der
Möglichkeit, Stangenschichten in unterschiedlicher Zahl (n, n-1)
abzupacken, die von einem Stangenschicht-Zufuhrband (1)
schichtweise aufrecht und umgedreht aufgestellt werden müssen,
um ein Stangenpaket zu bilden, Stangenverpackanlage mit
elektromagnetischem Umkehr-Rotier-Aufnehmer, wobei die
Stangenpackanlage folgende Merkmale vereint:
- sie hat nur ein lineares System eines beweglichen hängenden
Magneten mit dem elektromagnetischen Umkehr-Rotier-Aufnehmer
(46), um die genannte andere Stangenschicht in Kontakt mit und
unter den beweglichen hängenden Magneten (46) zu bringen, zur
Aufnahme sowohl der "n"-als auch der "n-1"-Stangenschicht für
jeden Überführungzyklus, der:
zumindest von oberhalb des genannten Zufuhrbandes (1,2)
arbeitet,
um die genannte Stangenschicht oberhalb einer
danebenliegenden Paketbildungstasche (3) zu plazieren, zum
Ablegen und Bilden des Pakets;
gekennzeichnet dadurch, daß die Anlage die folgenden Merkmale
hat und in Kombination benutzt:
- sie benutzt einen mittleren Stangenschicht-Heber (2), der von
unterhalb nach oberhalb des genannten Zufuhrbandes (1)
beweglich ist;
- die Heber (2) sind in der Lage, eine Stangenschicht anzuheben,
damit sie an dem genannten hängenden Magneten (46) befestigt
werden kann, und eine andere Stangenschicht anzuheben, um die
genannte andere Stangenschicht nach deren Rotation nach unten
in Kontakt mit und unter den beweglichen hängenden Magneten
(46) zu bringen;
gekennzeichnet dadurch, daß die Anlage die folgenden Merkmale
hat und in Kombination benutzt:
- sie benutzt einen mittleren Stangenschicht-Heber (2), der von
unterhalb nach oberhalb des genannten Zufuhrbandes (1)
beweglich ist;
- sie benutzt die genannten hängenden Magneten (46), die rotieren
und in der Lage sind, Stangenschichten von oben und von unten
anzunehmen;
- die genannten hängenden Magneten haben eine
Stangenschichtaufnahme-Magnetseite, und die Magneten werden
mit ihrer betreffenden Seite nach oben für jeden Zyklus vor ihren
jeweiligen Aufnahmephasen in Rotation versetzt.
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