DE69211389T2 - Verstärkungsschaltung - Google Patents

Verstärkungsschaltung

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstärkungsschaltung und insbesondere eine Verstärkungsschaltung zum Ansteuern einer Last mit niedriger Impedanz.
  • Eine Art einer herkömmlichen Verstärkungsschaltung zum Ansteuern einer Last mit niedriger Impedanz ist in einem Bericht mit dem Titel "MOS Operational Amplifier Design - A Tutorial Overview" in "IEEE Journal of Solid-State Circuits", Band SC-17, Nr. 6, Dezember 1982 beschrieben. Die herkömmliche Verstärkungsschaltung weist auf: zwei Differentialverstärker, die jeweils eine Differenz zwischen einem Eingangssignal und einem von einem Ausgangsanschluß rückgekoppelten Signal verstärken, und zwei Ausgangsstufentransistoren mit Sources, die mit einer Stromversorgung bzw. Masse verbunden sind, die durch die Differentialverstärker anzusteuern sind.
  • Die herkömmliche Verstärkungsschaltung ist dahingehend vorteilhaft, daß ein Ausgangsspannungsbereich im Vergleich zu einer Verstärkungsschaltung unter Verwendung einer Source- Folgereglerschaltung in einer Ausgangsstufe breit sein kann.
  • Nachteilig erweist sich die herkömmliche Verstärkungsschaltung jedoch darin, daß ein durch die Ausgangsstufentransistoren fließender Blindstrom stark schwankt, wenn den beiden Differentialverstärkern eine Eingangs-Offsetspannung zugeführt wird.
  • Zur Überwindung dieses Nachteils wird die weitere Art einer herkömmlichen Verstärkungsschaltung gemäß der Beschreibung in einem Bericht mit dem Titel "A 1.544 Mb/s CMOS Line Driver for 22.8 Ohm Load" in "IEEE Journal of Solid-State Circuits", Band SC-25, Nr. 3, Juni 1990 vorgeschlagen. In dieser herkömmlichen Verstärkungsschaltung wird ein durch die Ausgangsstufentransistoren fließender Blindstrom so gesteuert, daß er eine Erhöhung oder Verringerung durch zwei Gegenkopplungsverstärker erfährt, die jeweils mit Ausgängen zweier Differentialverstärker verbunden sind.
  • Bei dieser herkömmlichen Verstärkungsschaltung erweist es sich jedoch als nachteilig, daß eine Steuerung des Blindstroms mit vorbestimmter Genauigkeit schwierig ist, da der Blindstrom beim Leerlauf durch Verstärkungsfaktoren der Differential- und Gegenkopplungsverstärker sowie eine Eingangs- Offsetspannung des Differentialverstärkers bestimmt wird, und daß der Aufbau in einigen später beschriebenen Punkten schwierig ist.
  • Zu Merkmalen von Anordnungen, die die Erfindung veranschaulichen und nachfolgend zu beschreiben sind, gehört eine Verstärkungsschaltung, in der die Schwankung eines durch die Ausgangsstufentransistoren fließenden Blindstroms minimiert ist, der Blindstrom beim Leerlauf zum Verringern von Stromverbrauch und Vermeiden eines Ausschaltens der Ausgangstransistoren gut gesteuert ist und die vergleichsweise leicht aufgebaut werden kann.
  • In einer nachfolgend zu beschreibenden Anordnung weist eine Verstärkungsschaltung auf:
  • einen ersten Differentialverstärker, dessen invertierender Eingang mit einem Eingangsanschluß verbunden ist und bei dem ein nicht invertierender Eingang mit einem Ausgangsanschluß verbunden ist;
  • einen ersten Ausgangsstufentransistor, dessen Gate mit einem Ausgang des ersten Differentialverstärkers verbunden ist, dessen Source mit einer Stromversorgung verbunden ist und dessen Drain mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist;
  • einen zweiten Differentialverstärker, dessen invertierender Eingang mit dem Eingangsanschluß und dessen nicht invertierender Eingang mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist;
  • einen zweiten Ausgangsstufentransistor, dessen Gate mit einem Ausgang des Differentialverstärkers verbunden ist, dessen Source mit Masse verbunden ist und dessen Drain mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist;
  • eine erste Schalteinrichtung zum Umschalten des nicht invertierenden Eingangs des ersten Differentialverstärkers von dem Ausgangsanschluß auf eine Bezugsspannungsquelle; und eine zweite Schalteinrichtung zum Umschalten des invertierenden Eingangs des ersten Differentialverstärkers von dem Eingangsanschluß auf den Ausgang des ersten Differentialverstärkers.
  • Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnungen offenbaren früher vorgeschlagene Anordnungen sowie als Beispiel die Erfindung, die in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet ist, deren Bedingungen den angestrebten Schutzumfang bestimmen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten herkömmlichen Verstärkungsschaltung;
  • Fig. 2 ein Schaltbild einer zweiten herkömmlichen Verstärkungsschaltung;
  • Fig. 3 ein Schaltbild zur Erläuterung eines Prinzips einer Verstärkungsschaltung einer ersten bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
  • Fig. 4A und 4B Schaltbilder einer Verstärkungsschaltung der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • Fig. 5 ein Schaltbild zur Erläuterung eines Prinzips einer Verstärkerschaltung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung; und
  • Fig. 6 ein Schaltbild einer Verstärkungsschaltung der zweiten bevorzugten Ausführungsform.
  • Vor Erläuterung einer Verstärkungsschaltung einer ersten bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird die vorgenannte erste und zweite herkömmliche Verstärkungsschaltung anhand von Fig. 1 und 2 erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die erste herkömmliche Verstärkungsschaltung, die Differentialverstärker A1 und A2 sowie Ausgangsstufentransistoren Q1 und Q2 aufweist. In dieser Verstärkungsschaltung sind invertierte Anschlüsse der Differentialverstärker A1 und A2 mit einem Eingangsanschluß IN verbunden, nicht invertierte Anschlüsse von ihnen sind mit einem Ausgangsanschluß OUT verbunden und Ausgänge von ihnen sind mit Gates der Transistoren Q1 bzw. Q2 verbunden. Drains der Transistoren Q1 und Q2 sind mit dem Ausgangsanschluß verbunden, der ein mit den nicht invertierten Anschlüssen der Differentialverstärker A1 und A2 verbundener gemeinsamer Punkt ist, eine Source des Transistors Q1 ist mit einer Stromversorgung verbunden, und eine Source des Transistors Q2 ist mit Masse verbunden.
  • In dieser Verstärkungsschaltung werden die Ausgangsstufentransistoren Q1 und Q2 durch die Differentialverstärker A1 und A2 angesteuert. Wie zuvor beschrieben wurde, kann ein Bereich einer am Ausgangsanschluß OUT gewonnenen Ausgangsspannung im Vergleich zu einer Verstärkungsschaltung breit sein, die eine Source-Folgereglerschaltung für eine Ausgangsstufe nutzt. Aus diesem Grund findet die erste herkömmliche Verstärkungsschaltung breiten Einsatz.
  • In der ersten herkömmlichen Verstärkungsschaltung schwankt jedoch ein durch die Ausgangsstufentransistoren Q1 und Q2 fließender Blindstrom stark, wenn eine Eingangs-Offsetspannung an den Differentialverstärkern A1 und A2 anliegt. Wird angenommen, daß eine positive Eingangs-Offsetspannung am Differentialverstärker A1 bzw. eine negative Eingangs-Offsetspannung am Differentialverstärker A2 anliegt, schwingt unter der Bedingung, daß eine Polarität der Eingangs-Offsetspannung auf der Grundlage des nicht invertierten Eingangs bestimmt wird, ein Ausgangssignal des Differentialverstärkers A1 in Richtung des Massepotentials, während ein Ausgangssignal des Differentialverstärkers A2 in Richtung der Stromversorgungsspannung schwingt. Als Ergebnis steigt der Blindstrom stark an und erhöht den Stromverbrauch. Wird andererseits angenommen, daß eine negative Eingangs-Offsetspannung am Differentialverstärker A1 und eine positive Eingangs-Offsetspannung am Differentialverstärker A2 anliegt, ist die Richtung des Schwingens in den Ausgangssignalen der Differentialverstärker A1 und A2 umgekehrt zu der des Schwingens gemäß der Erläuterung bei der vorherigen Annahme für die Eingangs-Offsetspannung, so daß der Blindstrom stark verringert wird, was im Extremfall die Ausgangsstufentransistoren Q11 und Q2 ausschaltet.
  • Zur Überwindung dieses Nachteils wird die vorgenannte zweite herkömmliche Verstärkungsschaltung gemäß Fig. 2 vorgeschlagen.
  • Fig. 2 zeigt Schaltungsabschnitte, die dem Differentialverstärker A1 bzw. dem Transistor Q1 von Fig. 1 entsprechen. In dieser Verstärkungsschaltung setzt sich ein Differentialverstärker A11 aus Transistoren Q8 bis Q15 mit einer Stromquelle IB zusammen, und ein Differentialverstärker A12 setzt sich aus Transistoren Q3 bis Q6 zusammen. Ein Ausgang des Differentialverstärkers A11 ist mit einem Ausgangsstufentransistor Q1, der mit einem Ausgangsanschluß OUT verbunden ist, und mit dem Transistor Q3 des Differentialverstärkers A12 verbunden. Außerdem ist ein Transistor Q7 vorgesehen, der an einem Gate mit einem Knoten von Drains der Transistoren Q5 und Q6 durch einen Schalter SW1 zu verbinden ist.
  • In der zweiten herkömmlichen Verstärkungsschaltung wird eine Differenz im Differentialverstärker A12 zwischen einer Gate-Source-Spannung des Ausgangsstufentransistors Q1 und einer Gate-Source-Spannung des Ausgangsstufentransistors Q12 erzeugt, durch den ein Strom fließt, der gleich einem durch den Transistor Q8 fließenden Strom ist. Als Ergebnis dieses Vergleichs wird ein Ausgangssignal X über den Schalter SW1 am Transistor Q7 angelegt, in dem das Ausgangssignal X verstärkt wird, um in Gegenkopplung zu einem Gate des Transistors Q3 geführt zu werden. Das heißt, ein Blindstrom, dessen Durchfluß durch den Ausgangsstufentransistor Q1 durch eine am Differentialverstärker A11 anliegende Eingangs-Offsetspannung zustande kommt, wird durch den sich aus den Transistoren Q3 bis Q7 zusammensetzenden Gegenkopplungsverstärker A12 kompensiert.
  • Im Leerlauf (kein Signal) ist der Schalter SW1 eingeschaltet, so daß der durch den Transistor Q1 fließende Blindstrom gesteuert wird. Andererseits ist der Schalter SW1 beim Ansteuern einer Last ausgeschaltet, so daß keine Steuerung des Blindstroms erfolgt. Im Lastansteuerzustand fließt ein zu einer Last geführter Strom durch den Ausgangsstufentransistor Q1, um eine große Gate-Source-Spannung dieses Transistors Q1 zu erzeugen. Ist in einem solchen Zustand der Schalter SW1 eingeschaltet, tendiert der Gegenkopplungsverstärker A12 dazu, den Betrieb des Ausgangsstufentransistors Q1 zum Ansteuern einer Last zu stoppen. Dies ist der Grund, weshalb der Schalter SW1 bei Lastansteuerung ausgeschaltet ist.
  • In der zweiten herkömmlichen Verstärkungsschaltung wird jedoch der Blindstrom beim Leerlauf durch Verstärkungsfaktoren des Differentialverstärkers A11 und des Gegenkopplungsverstärkers A12 sowie eine Eingangs-Offsetspannung des Differentialverstärkers A11 bestimmt, so daß es schwierig ist, den Blindstrom mit vorbestimmter Genauigkeit infolge des Vorhandenseins mehrerer Steuerparameter zu steuern. Außerdem sind zwei Gegenkopplungswege, bestehend aus einem ersten Rückkopplungsweg vom Ausgangsstufentransistor Q1 zum Differentialverstärker A11 und einem zweiten Rückkopplungsweg, der lokal vom Transistor Q7 zum Ausgangsstufentransistor Q1 gebildet ist, in ihr vorgesehen, so daß es schwierig ist, Aufbauanforderungen zu handhaben, z.B. die Verteilung von Verstärkungsfaktoren der Verstärker A11 und A12, die Kompensation von Phasen, die systematische Erzeugung einer Eingangs-Offsetspannung usw.
  • Im folgenden wird eine Verstärkungsschaltung einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand von Fig. 3 und 4 beschrieben.
  • Fig. 3 zeigt das Prinzip der Verstärkungsschaltung, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichnet sind. In dieser Verstärkungsschaltung ist ein Schalter SW1 mit Anschlüssen a, b und c sowie d, e und f auf der Eingangsseite des Differentialverstärkers A1 vorgesehen, wobei die Anschlüsse a und d mit dem nicht invertierten Eingang bzw. dem invertierten Eingang des Differentialverstärkers A1 verbunden sind, der Anschluß b mit dem Ausgangsanschluß OUT verbunden ist, der Anschluß c mit einer Bezugsspannung VR verbunden ist, der Anschluß e mit dem Eingangsanschluß IN verbunden ist und der Anschluß f mit einem Ausgang des Differentialverstärkers A1 verbunden ist.
  • Beim Ansteuern einer Last sind die Anschlüsse a und d auf die Anschlüsse b bzw. d geschaltet, so daß der Betrieb auf die gleiche Weise wie in Fig. 1 erfolgt.
  • Im Leerlauf sind die Anschlüsse a und b auf die Anschlüsse c bzw. f geschaltet. Folglich wird eine Rückkopplungsschaltung mit dem Differentialverstärker A1 zu einem Spannungsfolgeregler mit einer Eingabe der Bezugsspannung VR, so daß dem Ausgangsstufentransistor Q1 am Gate die Bezugsspannung VR zugeführt wird, um als Konstantstromquelle zu wirken. Bei dieser Struktur wird ein durch die Ausgangsstufentransistoren Q1 und Q2 fließender Blindstrom in seinem Wert beliebig mit vorbestimmter Genauigkeit durch einen Wert der Bezugsspannung VR gesteuert.
  • Fig. 4A zeigt einen Abschnitt der Verstärkungsschaltung von Fig. 3 mit Ausnahme des Differentialverstärkers A2 und des Ausgangsstufentransistors Q2, wobei der Schalter SW1 darstellungsgemäß Schalter SW1-1 und SW1-2 hat, die so miteinander verbunden sind, daß sie auf EIN-AUS-Weise geschaltet werden.
  • Im Ansteuerbetrieb einer Last ist der Schalter SW1-1 ausgeschaltet und der Schalter SW1-2 eingeschaltet, so daß nur ein sich aus den Transistoren Q5 bis Q16 zusammensetzender Differentialverstärker und der Ausgangsstufentransistor Q1 arbeiten. In diesem Zustand wirkt der Ausgangsstufentransistor Q1 als Leistungstransistor zum Ansteuern einer Last.
  • Im Betrieb ohne Lastansteuerung ist der Schalter 1-1 eingeschaltet und der Schalter 1-2 ausgeschaltet. In dieser Leerlaufbetriebsart arbeitet eine sich aus den Transistoren Q1 bis Q4 sowie Q7 bis Q17 zusammensetzende Schaltung, wobei ein Spannungsfolgeregler gebildet ist, bei dem dem Ausgangsstufentransistor Q1 am Gate die Bezugsspannung VR zugeführt wird. In dieser Schaltung wirkt der Ausgangsstufentransistor Q1 als Konstantstromquelle.
  • Wird hierbei angenommen, daß ein Verhältnis von Größen zwischen den Transistoren Q1 und Q17 "n" beträgt, fließt ein Strom "n x IR" durch den Ausgangsstufentransistor Q1, worin "IR" ein Bezugsstrom gemäß Fig. 4A ist. Dabei ist eine Spannung des Ausgabeanschlusses OUT gleich einer am Eingangsanschluß IN im Zusammenwirken mit dem Differentialverstärker A2 und dem Ausgangsstufentransistor Q2 gemäß der Erläuterung in Fig. 3 angelegten Spannung.
  • In der Schaltung von Fig. 4A wird ein durch die Ausgangsstufentransistoren Q1 und Q2 (Fig. 3) fließender Strom beim Leerlauf präzise gesteuert, so daß die Zunahme im Stromverbrauch und das Ausschalten der Ausgangsstufentransistoren vermieden werden. Ferner existiert keine lokale Rückkopplungsschaltung, wogegen sie in der vorgenannten herkömmlichen Verstärkungsschaltung gebildet ist. Folglich werden Verstärkungsfaktoren und die Phasenkompensation leicht beim Aufbau einer Verstärkungsschaltung der Erfindung bestimmt, da der Schaltungsaufbau getrennt zwischen den Einschaltzuständen der Schalter SW1-1 und SW1-2 erfolgen kann.
  • Der Transistor Q17, der Bezugsstrom IR und die Bezugsspannung VR von Fig. 4A können gemäß Fig. 4B erläutert werden.
  • Fig. 5 zeigt eine Verstärkungsschaltung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung, in der der Ausgangsstufentransistor Q ein N-Transistor und der Ausgangsstufentransistor Q2 ein P-Transistor ist, wogegen die Ausgangsstufentransistoren Q1 und Q2 in der ersten bevorzugten Ausführungsform ein P- bzw. N-Transistor sind.
  • Fig. 6 zeigt einen Abschnitt der Verstärkungsschaltung der zweiten bevorzugten Ausführungsform mit Ausnahme des Differentialverstärkers A2 und des Ausgangsstufentransistors Q2 gemäß Fig. 5, worin gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 4A bezeichnet sind.
  • Obwohl die Erfindung als Beispiel anhand einer spezifischen Ausführungsform veranschaulicht wurde, wird deutlich, daß Abänderungen und Abwandlungen sowie andere Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche vorgenommen werden können.

Claims (3)

1. Verstärkungsschaltung mit einem ersten Differentialverstärker (A11), dessen invertierender Eingang (d) mit einem Eingangsanschluß (IN) verbunden ist und dessen nicht invertierender Eingang (a) mit einem Ausgangsanschluß (OUT) verbunden ist, einem ersten Ausgangsstufentransistor (Q1), dessen Gate mit dem Ausgang des ersten Differentialverstärkers (A1) verbunden ist, dessen Source mit einer Stromversorgung verbunden ist und dessen Drain mit dem Ausgangsanschluß (OUT) verbunden ist, einem zweiten Differentialverstärker (A2), dessen invertierender Eingang mit dem Eingangsanschluß (IN) und dessen nicht invertierender Eingang mit dem Ausgangsanschluß (OUT) verbunden ist, einem zweiten Ausgangsstufentransistor (Q2), dessen Gate mit dem Ausgang des zweiten Differentialverstärkers (A2) verbunden ist, dessen Source mit Masse verbunden ist und dessen Drain mit dem Ausgangsanschluß (OUT) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind: eine erste Schalteinrichtung (b, c) zum Umschalten des nicht invertierenden Eingangs des ersten oder zweiten Differentialverstärkers (A1, A2) von dem Ausgangsanschluß (OUT) auf eine Bezugsspannungsquelle (VR) und eine zweite Schalteinrichtung (e, f) zum Umschalten des invertierenden Eingangs des betreffenden ersten oder zweiten Differentialverstärkers (A1, A2) von dem Eingangsanschluß (IN) auf den Ausgang des betreffenden ersten bzw. zweiten Differentialverstärkers (A1, A2).
2. Verstärkungsschaltung nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Schalteinrichtung (b, c) (e, f) die Verbindungen des nicht invertierenden und invertierenden Eingangs des ersten Differentialverstärkers (A1) auf die Bezugsspannungsquelle (VR) bzw. den Ausgang des ersten Differentialverstärkers (A1) in einer Zeit umschalten, in der die Schaltung keine Last ansteuert.
3. Verstärkungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Ausgangsstufentransistor (Q1) ein P-Kanal-Transistor und der zweite Ausgangsstufentransistor (Q2) ein N- Kanal-Transistor ist.
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