DE69210541T2 - Kühlschrank der Zwangsluftumwälzungsart mit einem Absperrteil für eine Luftleitung des Kühlschranks - Google Patents

Kühlschrank der Zwangsluftumwälzungsart mit einem Absperrteil für eine Luftleitung des Kühlschranks

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    • F24F13/12Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of sliding members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Kühlschrank der Art mit erzwungener Luftzirkulation, der einen Luftkanal aufweist, der über eine Öffnung in ein Gefrierfach oder Kühlfach mündet, wobei diese Öffnung mit einer Blende versehen ist, die mit Antriebsmitteln so zusammenwirkt, daß die Blende sich aus einer ersten Arbeitslage in eine zweite Arbeitslage bewegen kann, und der ferner elastisch belastbare Rückführmittel zur Rückführung der Blende aus der zweiten Arbeitslage in die erste Arbeitslage aufweist.
  • Die Blende wird dazu verwendet, einen entsprechenden Luftkanal zu schließen, wenn die Temperatur im Fach, beispielsweise in einem Kühlfach, einen voreingestellten Wert erreicht hat. In diesem Fall mißt ein üblicher, im Fach vorgesehener Thermostat, daß der voreingestellte Wert erreicht worden ist; dieser Thermostat veranlaßt dann das Schließen des Luftkanals mittels der Blende. Danach wird die normalerweise dem Kühlfach zugeführte Kaltluft vom Kühlfach abgehalten, so daß die Temperatur im Kühlfach nicht weiter vermindert wird.
  • Die Blende wird üblicherweise durch zwei Antriebsglieder (die beispielsweise durch übliche Widerstände mit positivem oder negativen Temperaturkoeffizienten gebildet sind) angetrieben, die an entgegengesetzten Enden der Blende befestigt sind und die bei ihrem Betrieb durch eine gewöhnliche elektrische oder elektronische Steuerschaltung gesteuert werden, an die der Thermostat ebenfalls angeschlossen ist.
  • Diese Antriebsglieder arbeiten abwechselnd, wobei das eine Antriebsglied die Blende schließt und das andere Antriebsglied die Blende öffnet.
  • Diese Methode hat jedoch verschiedene Nachteile.
  • Insbesondere beeinflußt die Verwendung der zwei, mit der Blende verbundenen Antriebsglieder die Kühlschrankkonstruktionskosten und die Wartungszeit des Kühlschranks ungünstig.
  • Ferner ist die diese Antriebsglieder steuernde Steuerschaltung kompliziert aufgebaut.
  • In der US-A-3645108 ist ein Kühlschrank der eingangs genannten Art offenbart. In dieser Schrift sind die Antriebsmittel durch Metallbälge gebildet, die einen geeigneten Dampf enthalten. Diese technische Lösung erfordert ein kompliziertes System für ihre Eichung, das hohe Kosten verursacht.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Kühlschrank der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach aufgebaut ist, für dessen Aufbau und Wartung nur wenig Zeit erforderlich ist und dessen Herstellungskosten niedrig sind.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Kühlschrank der eingangs genannten Art zu schaffen, der viel weniger als bekannte Geräte dazu neigt, Fehler oder Probleme zu erzeugen.
  • Diese Aufgaben werden mit einem Kühlschrank der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kühlschrank Rückhaltemittel aufweist, die derartig mit der Blende zusammenwirken können, daß diese in ihrer zweiten Arbeitslage zurückgehalten wird.
  • Vorzugsweise können die Rückhaltemittel durch Antriebsmittel entriegelt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, die nichtbegrenzende Ausführungsbeispiele darstellt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in Fig. 1,
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Teil der Vorrichtung in Fig. 1 und
  • Fig. 4 zeigt eine Modifikation der Vorrichtung in Fig. 1.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung generell mit 1 bezeichnet; die Vorrichtung 1 ist an einer Wand 2 eines Fachs 3, beispielsweise eines Kühlfachs, des Gehäuses 4 eines Kühlschranks 5 mit erzwungener Luftzirkulation angeordnet, wobei ein üblicher Luftzirkulationskanal 8 durch diese Wand geführt ist und über eine Öffnung 7 in das Fach 3 mündet.
  • Vor der Öffnung 7 des Kanals 8 ist ein Schutzgitter 11 vorgesehen, längs dem eine Blende 12 angeordnet werden kann, die längs beispielsweise am Schutzgitter 11 befestigter Führungen 13 bewegbar ist.
  • An einem Ende 14 der Blende 12 befindet sich eine Nase 15, die mit einem Stoßglied 16 zusammenarbeitet, das von dieser Nase getrennt ist und in beliebiger, bekannter Weise betätigt wird, beispielsweise durch einen einen positivem oder negativen Temperaturkoeffizienten (PTC oder NTC) aufweisenden Widerstand, der nicht gezeigt ist und in einem mit dem Schutzgitter 11 verbundenen Block 23 enthalten ist.
  • An dem dem Ende 14 gegenüberliegenden Ende 17 ist ein Arm 18 vorgesehen, der aus der Blende 12 hervorsteht. Dieser Arm weist gegenüberliegende Vorsprünge oder Finnen 19 auf, die jeweils eine abgerundete, erste Seite 20 und eine gerade, zweite Seite 21 haben, wobei die zweite Seite 21 mit der ersten Seite 20 winklig verbunden ist, so daß sich eine im wesentlichen dreieckige Finne ergibt.
  • Die Blende 12 ist ebenfalls vorzugsweise als Schutzgitter mit abwechselnd vollen Teilen 12A und leeren Teilen 128 ausgebildet und reproduziert die Form des Schutzgitters 11.
  • Der hervorstehende Arm 18 arbeitet mit einem Rückhalteglied 25 zusammen, das mit einem Träger 26 verbunden ist, der beispielsweise am Schutzgitter 11 befestigt ist.
  • Das Rückhalteglied 25 weist ein kastenförmiges Gehäuse 27 auf, in dem sich ein Greifelement 28 einwärts und auswärts bewegt; dieses Greifelement weist (zwei) elastisch bewegbare Arme 29 auf, die von einem Körper 30 ausgehen; ein Ende 31 (das zusammen mit den Armen aus dem Gehäuse 27 herausragt) des Körpers 30 wirkt mit dem einen Ende 18A des hervorstehenden Arms 18 zusammen.
  • Das Greifelement 28 bewegt sich in einem Raum 33 im Gehäuse 27 gegen. eine Feder 34, die mit einem Ende am Gehäuse 27 und mit dem anderen Ende am Greifelement 28 befestigt ist.
  • Der Körper 30 des Greifelements weist einen Kanal 37 auf, der um einen Klotz 40 gebildet ist und in dem sich (relativ gemeint) ein Stift 41 bewegt, der mit einem oberen Teil 42 des Gehäuses 27 verbunden ist und sich quer zum oberen Teil 42 in bekannter Weise bewegen kann. Der Kanal 37 und der Klotz 40 haben eine derartige Form, daß der Stift 41 während seiner Bewegung im Kanal 37 in einer Ausnehmung am Ende 40A des Klotzes 40 verriegelt werden kann, so daß er das Greifelement 28 im Gehäuse 27 zurückhält, wenn das Greifelement 28 in das Gehäuse 27 gedrückt wird. Bei erneutem Drücken des Greifelements 28 in das Gehäuse 27 wird der Stift 41 vom Ende 40A freigegeben. Der Stift wird dann innerhalb des Kanals 37 geführt, bis er einen Endsitz 48 erreicht, in dem er dann ruht. Wenn der Stift diesen Endsitz erreicht hat, ragt das Greifelement 28 aus dem Gehäuse 27 heraus.
  • Wie bereits erwähnt wurde, gleitet die Blende 12 in Führungen 13. Am Ende dieser Bewegung, nämlich wenn die Blende 12 dicht am Rückhalteglied 25 liegt, berührt diese Blende Schultern 50, die am Schutzgitter 11 befestigt sind.
  • Näherungssensoren 51, beispielsweise Mikroschalter, sind mit diesen Schultern verbunden. Gegen diese Näherungssensoren drückt die Blende 12 in ihrer einen Endlage.
  • Die Näherungssensoren 51 sind elektrisch mit einer Steuereinheit 54 verbunden, die vorzugsweise ein Mikroprozessor ist. Mit dieser Steuereinheit sind auch ein üblicher Thermostat 55 und das Antriebsglied für das Stoßglied 16 im Block 23 verbunden. Der Thermostat 55 und die Steuereinheit 54 sind nur schematisch angedeutet.
  • Es sei angenommen, daß während der Benutzung des Kühlschranks die Temperatur im Fach 3 einen eingestellten Minimalwert erreicht, daß aber die Blende 12 noch zu schließen ist. In dieser Situation mißt der Thermostat 55, daß die eingestellte Temperatur erreicht worden ist, und sendet ein Signal VA zur Steuereinheit 54. Diese schaltet aufgrund dieses Signals das dem Stoßglied 16 (beispielsweise ein bekannter PTC) zugeordnete Antriebsglied ein, das somit das Stoßglied 16 betatigt und dieses in Richtung auf die Blende 12 bewegt.
  • Das Stoßglied 16 berührt die Nase 15, drückt auf diese und bewegt die Blende 12 in den Führungen 13. Das Ende 17 der Blende nähert sich daher dem Rückhalteglied 25, wobei die Blende 12 gleichzeitig die Öffnung 7 des Kanals 8 schließt.
  • Während dieser Bewegung wird der hervorstehende Arm 18 mit seinem Ende 18A zwischen die elastischen Arme 29 des Greifelements 28 gedrückt. Wenn das Ende 18A in Kontakt mit dem Ende 31 des Körpers 30 des Greifelements 28 gerät, bewirkt es, daß das Greifelement 28 sich ins Gehäuse 27 zurückzieht.
  • Bis die Blende 12 ihre eine Endstellung, in der sie die Sensoren 51 berührt, erreicht, drückt das Antriebsglied gegen die Blende, die wiederum den Körper 30 in das Gehäuse 27 drückt. Wenn die Blende diese Endstellung erreicht hat, wird dies von den Sensoren 51 festgestellt, die dann ein entsprechendes Signal der Steuereinheit 54 zuleiten, die dann daraufhin das Antriebsglied für das Stoßglied 16 stillsetzt, so daß die Bewegung der Blende gestoppt wird.
  • Wenn der Körper 30 sich in das Gehäuse 27 hineinbewegt, vollführt der Stift 41 die beschriebene Bewegung gegenüber dem Körper 30. Der Stift bewegt sich in die Ausnehmung am Ende 40A des Klotzes 40 und hält den Körper 30 in seiner eingefügten Stellung im Gehäuse 27. In dieser Stellung greifen die Arme 29 um die Finnen 19 des hervorstehenden Arms 18 infolge des Zusammenwirkens der Arme mit den den Raum 33 einschließenden Wänden.
  • Wenn das Antriebsglied des Stoßglieds nicht mehr mit Strom versorgt wird, zieht es sich (zumindest teilweise) in den Block 23 zurück. Die Blende 12 bleibt jedoch in ihrer Stellung, in der sie die Öffnung 7 verschlossen hat, wobei sie vom Greifelement 28 zurückgehalten, das auf den hervorstehenden Arm 18 wirkt, und von den Schultern 50 leicht getrennt wird.
  • Wenn dagegen die Blende 12 geöffnet werden soll, wird das Antriebsglied des Stoßglieds 16 erneut mit Strom versorgt, so daß dieses Stoßglied wieder die Nase 15 berührt und die Blende 12 (zum zweiten Mal) gegen das Greifglied 28 drückt, bis die Blende wieder die Schultern 50 berührt.
  • Auf diese Weise drückt der Arm 18 den Körpe 30 in den Raum 30 des Gehäuses 27, so daß der Stift 41 vom Ende 40A des Klotzes 40 in der beschriebenen Weise freigegeben wird.
  • Wenn der Strom vom Antriebsglied des Stoßglieds 16 abgeschaltet worden ist und die Blende die Schultern 50 berührt, dann tritt das Greifelement 28 aus dem Gehäuse 27 heraus; das Greifelement 28 ermöglicht dabei, daß die Arme 29 auseinandergehen und die Finnen 19 des Arms 18 freigeben. Beim Herausdrücken des K-rpers 30 des Greifelements 28 aus dem Raum 33 stößt die Feder 34 die Blende 12 in eine solche Lage, daß der Kanal 8 geöffnet wird. Dabei werden die leeren Teile 128 der Blende 12 in Positionen gebracht, die denen des Schutzgitters 11 entsprechen.
  • Vorteilhafterweise ergänzen weitere, längs den Führungen 13 angeordnete Federn 100 (die am Schutzgitter 11 befestigt sind und auf die Blende 12 wirken) die Wirkung der Feder 34; die Federn 100 helfen dabei, die Blende in die Position zurückzubringen, in der diese die Öffnung 7 nicht verschließt.
  • Fig. 4 zeigt ein abgeändertes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung als Alternative zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel. In dieser Figur (in der Teile, die den bereits beschriebenen entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen sind) ist das Greifelement 28 nicht mehr mit dem Gehäuse 27 verbunden, sondern stattdessen sind mindestens zwei Teile 200 vorgesehen, die mittels kleiner Elektromagnete 201 aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, wobei diese Elektromagnete in bekannter Weise betrieben werden und derart angeordnet sind, daß sie mit den Finnen 19 des Arms 18 zusammenwirken. Mindestens ein Paar dieser Teile 200 ist dafür vorgesehen, die mit dem Rückhalteglied 25 zusammenwirkende Blende 12 zurückzuhalten und den Kanal 8 geschlossen zu halten. Vorteilhafterweise kann eine Vielzahl solcher Paare vorgesehen werden, um den Arm 18 der Blende 12 im größeren oder weniger großen Maß im Gehäuse 27 eingefügt zu halten. Auf diese Weise kann die Blende 12 in verschiedenen Positionen längs der Öffnung 7 gehalten werden, die dann in unterschiedlichem Ausmaß abgedeckt werden kann.
  • Die Federn 100 führen die Blende 12 in diejenige Position zurück, in der das Schutzgitter 11 nicht abgedeckt wird, wenn eine solche Abdeckung nicht mehr nötig ist.
  • Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet in folgender Weise.
  • Die Blende wird in der beschriebenen Weise gegen die Wirkung der längs den Führungen 13 vorgesehenen, elastischen Elemente geführt. Wenn die Finnen 19 des Arms 18 sich innerhalb des Gehäuses 27 befinden, wirken die Elektromagnete 201 auf Metallnasen 202 ein, die mit den Teilen 200 verbunden sind, so daß diese Teile sich aufeinander zu bewegen und sich klauenartig um den Arm 18 legen.
  • Bei der Umkehrung der Polarität des von den Elektromagneten 201 erzeugten, elektromagnetischen Feldes, die ein Arbeiten der auf die Blende wirkenden, elastischen Elemente erlaubt, öffnen die Teile 200, und die Blende 12 kehrt in ihre Ruhelage zurück.
  • Durch ein geeignetes Betreiben einer Vielzahl, in Kaskade liegender Elemente 200 (sofern vorhanden) kann die Blende 12 aus einer Lage, in der sie die Öffnung 7 völlig verschließt, in eine Lage gebracht werden, in der sie diese Öffnung teilweise verschließt.
  • Besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind beschrieben worden. Es sind jedoch weitere Ausführungen möglich. Insbesondere braucht das Rückhalteglied 25 nicht notwendigerweise die Arme 29 aufzuweisen. In diesem Fall ermöglicht die Belastung der Feder 34, daß diese die Blende in eine zweite Arbeitslage (beispielsweise Schutzgitter offen) zurückbringt, wenn das Stoßglied zum zweiten Mal auf die Blende (in der bereits beschriebenen Weise) einwirkt. In diesem Fall wirkt vorteilhafterweise eine zweite Feder 270 (s Fig. 2) auf das Ende 14 der Blende 12 ein, um diese Blende in Kontakt mit dem Rückhalteglied 25 zu halten, wenn diese Blende sich in ihrer ersten Arbeitslage befindet. Diese zweite Feder erzeugt eine Kraft, die geringer als die der Feder 34 ist, und verhindert eine unerwünschte Blendenbewegung, die beispielsweise aufgrund von Vibrationen innerhalb des Kühlschranks während dessen Benutzung auftritt.

Claims (11)

1. Kühlschrank der Art mit erzwungener Luftzirkulation, der einen Luftkanal (8-) aufweist, der über eine Öffnung in ein Gefrierfach; oder Kühlfach (3) mündet, wobei diese Öffnung mit einer Blende (12) versehen ist, die mit Antriebsmitteln (16, 23) so zusammenwirkt, daß die Blende (12) sich aus einer ersten Arbeitslage in eine zweite Arbeitslage bewegen kann, und der ferner elastisch belastbare Rückführmittel (34, 100) zur Rückführung der Blende (12) aus der zweiten Arbeitslage in die erste Arbeitslage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlschrank Rückhaltemittel (28, 29; 200, 201) aufweist, die derartig mit der Blende (12) zusammenwirken können, daß diese in ihrer zweiten Arbeitslage zurückgehalten wird.
2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel (28, 29; 200, 201) durch Antriebsmittel (16, 23) entriegelt werden können.
3. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel ein Stoßglied (16) umfassen, das mit einem einen positiven oder negativen Temperaturkoeffizienten aufweisenden Widerstand verbunden ist und das auf einen Teil (15) einwirkt, der mit einem Ende (14) der Blende (12) verbunden ist.
4. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführmittel einen Körper (30) umfassen, der innerhalb eines befestigten, kastenförmigen Gehäuses (27) gegen elastische Mittel (34) bewegbar ist und der fähig ist, mindestens zwei stationäre Positionen inbezug auf das Gehäuse (27) einzunehmen, gegenüber dem er sich bewegt.
5. Kühlschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel ein Greifelement (28) umfassen, das elastisch bewegbare Arme (29) aufweist und vom Körper (30) der Rückführmittel ausgeht, die innerhalb eines Raums (33) im Gehäuse (27) gegen die elastischen Mittel (34) bewegbar sind, und daß die Arme (29) aus dem Gehäuse (27) herausragen und mit einem hervorstehenden Teil (18) der Blende zusammenwirken, die Eingriffmittel (19) zum Eingriff in die elastischen Arme aufweist.
6. Kühlschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffmittel des hervorstehenden Teils (18) der Blende (12) gegenüberliegende Finnen (19) mit im wesentlichen rechteckiger Form sind.
7. Kühlschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Sensormittel (51) vorgesehen sind, die mindestens erfassen, wenn die Blende diejenige Position erreicht, in der diese die Öffnung (7) des Luftkanals (8) schließt, d. h., wenn die Blende die eine ihrer Arbeitslagen erreicht.
8. Kühlschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensormittel Mikroschalter (51) sind, die an Schultern (50) angeordnet sind, die in einer Position vorgesehen sind, die der der Rückhaltemittel (28, 19) entsprechen.
9. Kühlschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroschalter (51) mit einer Steuereinheit verbunden sind, die mit einem Thermostat (55) verbunden ist, der in demjenigen Fach (3) angeordnet ist, in das der Kanal (8) mündet, und daß die Steuereinheit den einen positiven oder negativen Temperaturkoeffizienten aufweisenden Widerstand mit Strom versorgt.
10. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel mindestens ein Paar aus Teilen (200) umfassen, die abwechselnd aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind und die derart angeordnet sind, daß sie sich rechtwinklig zu einem hervorstehenden Teil (18) der Blende (12) bewegen, und daß die bewegbaren Teile (200) durch Elektromagnete (201) bewegt werden.
11. Kühlschrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl Paare aus abwechselnd bewegbaren Teilen (200) vorgesen ist, die aufeinanderfolgend und/oder unabhängig voneinander arbeiten, um verschieden große Abdeckungen des Luftkanals (8) zu erhalten.
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