DE69920351T2 - Bistabile Betätigungsvorrichtung - Google Patents

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine bistabile Betätigungsvorrichtung.
  • Es ist bekannt, dass eine Betätigungsvorrichtung des oben genannten Typs in der Lage ist, während eines ersten Betriebszyklus einen bestimmten Betriebszustand zu erreichen und diesen aufrechtzuerhalten, um dann, durch das Ausführen eines darauf folgenden Betriebszyklus, zu ihrem vorherigen Betriebszustand zurückzukehren.
  • Solche Betätigungsvorrichtungen, welche Betätigungsmittel wie auch Mittel zum Aufrechterhalten der an dem Ende des ersten Betriebszyklus erreichten Zustände aufweisen, stehen den monostabilen Vorrichtungen oder Betätigungssystemen gegenüber, welche nicht mit Mitteln zum Aufrechterhalten der zum Zeitpunkt der Unterbrechung des elektrischen Stroms erreichten Betriebsposition ausgestattet sind.
  • Bistabile Betätigungsvorrichtungen weisen in der Praxis eine Mehrzahl von Verwendungsmöglichkeiten auf; sie werden zum Beispiel eingesetzt, um Türverschluss-Systeme für Haushaltsgeräte herzustellen, so wie Waschmaschinen oder Kochgeräte, um gefährliche Bedienungsvorgänge für Benutzer zu vermeiden.
  • Bistabile Betätigungsvorrichtungen sind bekannt, wobei der erzielte Zustand durch ein Paar Bimetallelemente aufrechterhalten wird; jedoch weisen solche System keine adäquaten Mittel zur Funktionalitätssteuerung auf, so dass ihr Betrieb, welcher auf der Umgebungstemperatur basiert, leicht durch externe Wärmequellen beeinträchtigt werden kann.
  • Ebenso sind elektromagnetische bistabile Betätigungssysteme bekannt, welche die Verwendung von komplexen Schaltkreisen erfordern, um entweder ihre Polaritätsumwandlung oder ihre elektrische Schaltung zu steuern.
  • Ein anderes typisches Problem nach dem Stand der Technik entsteht aus der Komplexität der in bistabilen Vorrichtungen verwendeten Bauteile und ihrer Anordnung; zum Beispiel macht die Verwendung von Elektromagneten solche Betätigungsvorrichtungen kompliziert, sperrig und kostspielig.
  • Ein weiteres Problem besteht auch aufgrund der Tatsache, dass viele bekannte Betätigungsvorrichtungen, welche eine kleine Größe aufweisen, nicht in der Lage sind, eine bedeutende Kraft zu entwickeln und/oder keine kinematischen Mechanismen aufweisen, die in der Lage sind, große Kräfte entgegenzubringen, wenn das Stellglied nicht weiter elektrisch gespeist wird.
  • US-A-4.655.489 offenbart einen zweiteiligen Befestigungsaufbau für Türen und andere relativ bewegliche Objekte.
  • Aus der US-A-5.656.986 ist auch eine Vorrichtung bekannt, welche aus einem monostabilen Stellglied besteht, insbesondere vom elektro-thermischen Typ, welches kinematische Mittel aufweist, die in der Lage sind, das Aufrechterhalten einer Betriebsposition sicherzustellen, auch wenn keine elektrische Stromzufuhr erfolgt; solche Mittel umfassen zumindest einen Gehäusekörper, worin folgendes hintereinander in Reihe angeordnet ist:
    • – ein erstes Element, welches in dem Gehäuse durch den von dem Stellglied erzeugten Schub linear gleitet;
    • – ein zweites Element, welches in dem Gehäuse durch den von dem ersten Element erzeugten Schub gleitet und rotiert, mit dem ein Betätigungsschaft verbunden ist;
    • – ein drittes Element, welches in dem Gehäuse durch den von dem zweiten rotierbaren Element erzeugten Schub linear gleitet und auf das durch eine Feder eingewirkt wird.
  • Die ersten zwei Elemente weisen schräge, gezahnte Oberflächen auf, welche die lineare Bewegung des ersten Elements in eine lineare und rotierende Bewegung des zweiten Elements umsetzen; das zweite Element weist dann Mittel auf, die geeignet sind, in die Enden von Führungen einzugreifen, welche für die Bewegung des ersten Elements vorgesehen sind, wobei diese auf einer Innenoberflä che des Gehäuses ausgebildet sind und das Aufrechterhalten einer Position für die zweiten und dritten Elemente gestatten.
  • Gemäß der Vorrichtung, die in US-A-5.656.986 offenbart ist, soll eine durch das Stellglied erzeugte lineare Bewegung in eine winkelige Bewegung eines Teils des kinematischen Schub-Mechanismus umgewandelt werden, um einen stabilen Betriebszustand zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Solch eine zumindest teilweise Umwandlung der von dem Stellglied ausgeübten Bewegung, das heißt von linear zu winkelig oder rotierend, kann leichte Verluste der Betätigungskraft mit sich bringen.
  • Außerdem erfordert die in dem vorstehend genannten Dokument beschriebene Lösung, auch wenn diese hochentwickelt und zweckmäßig ist, eine akkurate Herstellung der verschiedenen Elemente, welches einen Preis der Vorrichtung bestimmt, der manchmal durch ihre Anwendbarkeit nicht gerechtfertigt ist; die vorstehend genannte Lösung erfordert auch eine gute Schmierung der verschiedenen Komponenten, um ihren optimalen Betrieb zu garantieren.
  • Eine weitere Beschränkung der US-A-5.656.986 ist, dass die beschriebene Vorrichtung notwendigerweise ein geschlossenes Gehäuse für den kinematischen Mechanismus erfordert, welches eine bestimmte Länge aufweisen sollte, um alle drei Elemente und einen inneren kreisförmigen Abschnitt zu umfassen, und diese infolgedessen hohe Raumanforderungen stellt.
  • Außerdem weist die in US-A-5.656.986 offenbarte Vorrichtung den Nachteil auf, von außen nicht einfach manuell zurücksetzbar zu sein, zum Beispiel – wenn erforderlich – durch ein passendes mechanisches Werkzeug (so wie in dem Falle eines Stromausfalls, eines Fehlers des monostabilen Stellgliedes usw.); solch ein Nachteil kann insbesondere problematisch sein, sollte die Vorrichtung in Türverschluss-Systemen von Haushaltsgeräten verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die vorstehend genannten Beeinträchtigungen zu beheben.
  • Innerhalb dieses Rahmens ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, eine bistabile Betätigungsvorrichtung vorzustellen, welche einen einfachen Aufbau aufweist und eine einfache, kostengünstige Herstellung mit sich bringt.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine bistabile Betätigungsvorrichtung vorzustellen, welche kein spezielles Verfahren zum Aufrechterhalten des Zustandes erfordert und welche nicht Gegenstand von Kraftverlusten aufgrund von Bewegungsumwandlungen ist.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine bistabile Betätigungsvorrichtung vorzustellen, welche keine speziellen Beschränkungen hinsichtlich des Unterbringungsverfahrens des kinematischen Mechanismus aufweist, der zum Ermöglichen der Aufrechterhaltung einer erreichten Betriebsposition verwendet wird.
  • Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine bistabile Betätigungsvorrichtung vorzustellen, welche – wenn erforderlich – einfach zurücksetzbar ist, entweder manuell oder mechanisch.
  • Diese und andere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Betätigungsvorrichtung erreicht, welche die Merkmale der beigefügten Ansprüche aufweist, die einen integralen Teil der vorliegenden Beschreibung bilden.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Abbildungen deutlich, die mittels eines nicht-begrenzenden Beispiels bereitgestellt werden. Es zeigen:
  • 1 und 2 jeweils eine Seitenansicht und eine Ansicht der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem ersten Betriebszustand;
  • 3 und 4 einen Abschnitt der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, ausgeführt jeweils entlang der Achse A-A von 1 und der Achse B-B von 2;
  • 5, 6 und 7 Teil-Querschnittsansichten der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in jeweils einem zweiten, dritten und vierten Betriebszustand;
  • 8 eine Teil-Querschnittsansicht einer besonders vorteilhaften Anwendung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 und 10 die Anwendung, die in 8 dargestellt ist, in zwei verschiedenen Betriebszuständen, in einem Querschnitt, der entlang einer Ebene ausgeführt ist, welche rechtwinklig zu der von 5 verläuft;
  • 11, 12 und 13 Querschnittsansichten der Vorrichtung gemäß einer abweichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in unterschiedlichen Zuständen.
  • In den 1 bis 4 kennzeichnet das Bezugszeichen 1 die Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung als ein Ganzes, welche im Wesentlichen aus einem linearen Stellglied DA des monostabilen Typs besteht, wie er allgemein bekannt ist, mit dem ein bistabiler kinematischer Mechanismus CB als ein Adapter verbunden ist.
  • Bezugszeichen 2 kennzeichnet ein erstes Gehäuse, das einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist, wobei das Gehäuse Teil des monostabilen Stellglieds DA ist, während Bezugszeichen 3 ein zweites Gehäuse kennzeichnet, das einen im Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt aufweist, welches die kinematischen Mittel umfasst, die den bistabilen Adapter CB bilden.
  • Zum Beispiel kann das monostabile Stellglied, das in dem Gehäuse 2 enthalten ist, vom thermischen Typ sein, wie er allgemein bekannt ist, und der an dieser Stelle keine nähere Beschreibung erfordert.
  • Es ist ausreichend unter Bezugnahme auf die 3 und 4 klarzustellen, dass in dem gegebenen Beispiel ein thermisches Stellglied TT vorgesehen ist, welches ein Gehäuse IT umfasst, das thermisch und elektrisch mit einer elektrischen Heizvorrichtung RT verbunden ist, so wie einem PTC, welche durch zwei Anschlusspunkte ET gespeist wird.
  • Das leitfähige Gehäuse IT des thermischen Stellgliedes begrenzt eine verschlossene Kammer, welche mit einem thermisch dehnbaren Material CT, so wie Wachs, gefüllt ist, worin ein kleiner Kolben PT zumindest zum Teil eingetaucht ist; auf dem Ende der Kammer sind passende Dichtungsmittel vorgesehen, so wie dicht gepackte Teflon®-Unterlegscheiben und Metall-Unterlegscheiben, gekennzeichnet mit Bezugszeichen AT als ein Ganzes, durch welche der kleine Kolben PT linear gleiten kann.
  • Eine räumliche Ausdehnung des dehnbaren Materials CT, wenn es Gegenstand eines Temperaturanstiegs des Gehäuses IT ist, hervorgerufen durch die elektrische Heizvorrichtung RT, bestimmt eine lineare Bewegung des kleinen Kolbens PT in Richtung der Außenseite des Gehäuses IT.
  • In dem speziellen Fall ist der Kolben PT des thermischen Stellglieds TT, welches in dem Gehäuse 2 enthalten ist, in der Lage, eine lineare Bewegung eines Schaftes zu erzeugen, dessen eines Ende aus dem Gehäuse 2 selbst heraustritt; der Schaft, gekennzeichnet mit Bezugszeichen 4, ist Gegenstand der entgegengesetzten Reaktion eines elastischen Elements MM in dem Gehäuse 2, so wie einer Schraubenfeder, welche auch geeignet ist, um ein Zurückbewegen des Kolbens PT in dem thermischen Stellglied TT zu verursachen, wenn der Heizzyklus des Letzteren endet.
  • Wie aus dem Vorstehenden folgt, bilden das Gehäuse 2 und seine relevanten inneren Komponenten (thermisches Stellglied TT mit Heizvorrichtung RT und elektrischen Kontakten ET, Schaft 4 und die relevante Feder MM) in ihrem Ganzen ein monostabiles elektrisches Stellglied DA, das heißt welches fähig ist, einen Schub nur dann zu erzeugen, wenn es elektrisch gespeist wird, welches aber nicht fähig ist, die erreichte Position aufrechtzuerhalten, wenn die elektrische Stromzufuhr endet.
  • Wie in dem Beispiel zu sehen ist, welches in den 3 und 4 dargestellt ist, ist das Gehäuse 2 mechanisch mit dem Gehäuse 3 verbunden, in Übereinstimmung mit einem offenen Ende des Letzteren; insbesondere mit den Bezugszeichen 5 und 6 sind zwei Flansche gekennzeichnet, welche jeweils Teil der Gehäuse 2 und 3 sind, welche für ihr gegenseitiges Koppeln ein dauerhaft einras tendes System des Bajonett-Typs aufweisen; die Flansche 5 und 6 können schließlich koaxiale Löcher zur Verankerung der Vorrichtung 1 aufweisen; das Gehäuse 3 kann schließlich auch Flansche (nicht dargestellt) aufweisen, welche geeignet sind, um die Vorrichtung 1 als ein Ganzes zu befestigen.
  • Wie vorstehend gesagt, weist das Gehäuse 3 einen inneren kinematischen Mechanismus auf, welcher das Aufrechterhalten einer Betriebsposition gestattet, die nach der Betätigung des elektrischen Stellgliedes DA und auch am Ende der elektrischen Stromversorgung des Letzteren erreicht ist; das Gehäuse 3 und sein relevanter innerer kinematischer Mechanismus bildet deshalb den angeführten bistabilen Adapter CB, welcher geeignet ist, das monostabile Stellglied DA in die bistabile Betätigungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung umzuwandeln.
  • Der angeführte kinematische Mechanismus umfasst zwei Elemente, welche in dem Gehäuse 3 beweglich sind, welche aus einem Schieber 10 und einem Hakenelement 20 (4) bestehen. Es ist zu beachten, dass in dem Folgenden die Ausdrücken wie „aufwärts", „abwärts", „oberer", „unterer", Vorderseite", „Seite", „rechts", „links" usw. einfache Hinweise auf die Anordnung der Mittel sein sollen, welche in den Figuren dargestellt sind (insbesondere bei dem Betrachten der Vorrichtung 1, bei der die elektrischen Anschlusspunkte ET des Stellgliedes DA abwärts gerichtet sind), und diese sollen in keiner Weise als einschränkend für die Zwecke der Beschreibung im Zusammenhang mit der Ausführungsform und dem Betrieb der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angesehen werden.
  • Der Schieber 10 begrenzt an einem Ende einen Betätigungsschaft 10A, welcher in einem Durchgangsloch in der Wand des Gehäuses 3 gegenüber der Öffnung in Übereinstimmung mit dem Stellglied DA eingeführt ist; solch ein Schaft 10A wird verwendet, um die Bewegung zu erzeugen, für welche die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, so wie das Aktivieren eines Verschlussbolzens der Tür eines Haushaltsgerätes.
  • Wie in den 3 und 4 zu erkennen ist, weist der Schieber 10 eine Vertiefung 10B auf, in der eine Aufprallvorrichtung 3A integral mit dem Gehäuse 3 eingefügt ist; ein elastisches Element, so wie eine Schraubenfeder MO, ist in der Vertiefung 10B untergebracht, wobei das elastische Element zwischen einem Ende der Vertiefung selbst und der Aufprallvorrichtung 3A wirksam ist.
  • Somit kann der Schieber 10 linear in dem Gehäuse 3 gleiten, einem Schub folgend, der durch den Schaft 4 gegen die Wirkung der Feder MO erzeugt wird; der Schieber 10 wird in einer solchen linearen Bewegung nicht nur durch die Aufprallvorrichtung 3A beschränkt, sondern auch durch Führungsmittel, die mit den Bezugszeichen 11, 12 und 13 (4) gekennzeichnet sind; in dem in den Figuren dargestellten Beispiel sind solche Führungselemente durch Vorsprünge auf der inneren Oberfläche einer Seitenwand des Gehäuses 3 gebildet.
  • Wie in 4 zu erkennen ist, ist eine erste Aufnahme oder Vertiefung 15, welche eine im Wesentlichen nach unten gedrehte Halbkreisform aufweist, auf der oberen Oberfläche von einem der Führungselemente definiert, insbesondere des von dem Schaft 4 entferntesten, gekennzeichnet mit Bezugszeichen 13.
  • Eine zweite Aufnahme oder Vertiefung 16, welche eine im Wesentlichen nach oben gedrehte Halbkreisform aufweist, ist auf der Innenseite der oberen Wand des Gehäuses 3 definiert; der Teil der Aufnahme 16, welcher von dem Schaft 4 am entferntesten angeordnet ist, wird durch eine Erhöhung 17 begrenzt, welche sich von der Innenseite der oberen Wand des Gehäuses 3 nach unten erstreckt und eine schräge Oberfläche 17A aufweist.
  • Eine Haken-Erhöhung 18, welche eine schräge Seitenwand 18A aufweist, ist in dem oberen Teil des Schiebers 10 definiert; der Schieber 10 weist auch eine zweite Erhöhung 19 auf der Oberseite auf, welche einen Vorsprung 19A aufweist, so wie ein Pflock, der eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist; solch ein Vorsprung 19A ist vorgesehen, um ein Ende einer Schraubenfeder 30 zu verankern, deren Funktionen im Folgenden weiter verdeutlicht werden.
  • Das Hakenelement 20 weist einen verhältnismäßig schlanken Körper auf und ist zwischen dem Schieber 10 und der oberen Wand des Gehäuses 3 frei beweglich eingeführt, das heißt ohne irgendwelche speziellen Beschränkungen. Solch ein Hakenelement 20 weist ein Ende auf, welches sich nach unten erstreckt, um ei nen Haken 21 zu begrenzen, welcher eine schräge Oberfläche 21A aufweist, die geeignet ist, um sich mit der schrägen Wand 18A der Haken-Erhöhung 18 zu verkuppeln.
  • In dem gegenüberliegenden Teil des Hakenelements 20 ist eine obere Verlängerung 22 definiert, welche einen nach oben gerichteten Zustand und eine Halbkreisform aufweist, die geeignet ist, in die Aufnahme 16 einzugreifen; die Oberfläche, welche sich zwischen der Oberseite einer solchen Verlängerung 22 und der tieferen Wand des Elements 20 erstreckt, weist einen schrägen Zustand auf und ist geeignet, mit dem Ende der Erhöhung 19 zusammenzuwirken, welches einen in ihre Richtung gedrehten Zustand aufweist.
  • Von der unteren Oberfläche des Hakenelements 20 geht eine untere Verlängerung 24 ab, welche eine Halbkreisform aufweist und geeignet ist, um in die Aufnahme 15 zu greifen, die auf der oberen Oberfläche des Führungsmittels 13 begrenzt ist. Wie weiter erklärt werden wird, sind die Verlängerungen 22 und 24 des Hakenelements 20 geeignet, um alternativ in die Aufnahmen 15 und 16, die in dem Gehäuse 3 begrenzt sind, zu greifen und in diesen winkelig zu rotieren, in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Es sollte erkannt werden, dass die Aufnahmen 15 bis 16 und die Verlängerungen 22 bis 24 unterschiedliche Formen aufweisen können (zum Beispiel die Form eines auf dem Kopf stehenden Dreiecks) und in der Weise vorgesehen sind, dass sie geeignet sind, um eine passende winkelige Bewegung zu gestatten.
  • Schließlich weist das Hakenelement 20 einen Seitenvorsprung 25 in der Nähe des Hakens 21 auf, so wie ein im Wesentlichen zylindrischer Pflock, welcher vorgesehen ist, um das zweite Ende der Feder 30 zu verankern. Es sollte erkannt werden, dass die Abmessungen und die Anordnungen (Breite, Länge, Dicke, relative Abstände, Hublängen usw.) der vorstehend genannten Bauteile passend vorausberechnet sind, um den Betrieb der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie im folgenden beschrieben, zu gestatten.
  • Der Anfangs-Betriebszustand der Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung stellt sich in der Form dar, wie mittels Beispiel in 4 dargestellt.
  • In diesem Zustand wird das thermische Stellglied TT, welches in dem Gehäuse 2 enthalten ist, nicht mit elektrischem Strom versorgt und ist nur Gegenstand der Reaktion der Feder MM; deshalb ist das Ende des Schaftes 4 in einer hinteren Position angeordnet.
  • Wie zu erkennen ist, ist das Hakenelement 20 in der Weise positioniert, dass seine obere Verlängerung 22 in der Aufnahme 16 des Gehäuses 3 schwenkbar untergebracht ist und darin durch das Ende der Erhöhung 19 des Schiebers 10 gehalten wird, wobei das Ende des Schiebers 10 in Kontakt mit der oben genannten schrägen Oberfläche steht, die sich von der Verlängerung 22 zu der unteren Wand des Elements 20 erstreckt; auf dem anderen Ende ruht der vordere Haken 21 oben auf der Erhöhung 18 des Schiebers 10.
  • Wie zu erkennen ist, ist in diesem Zustand die obere Oberfläche des Hakenelements 20 im Wesentlichen angrenzend an die innere Oberfläche der oberen Wand des Gehäuses 3 angeordnet, insbesondere parallel zu dieser; die Feder 30 weist eine erste Richtungslinie auf, die sich von dem Vorsprung 19A zum Vorsprung 25, von dem Boden zur Oberseite erstreckt.
  • In diesem Zustand neigt die Feder MO dazu, den Schieber 10 zurückzuschieben, das heißt, ihn in Kontakt mit dem Ende des Schaftes 4 zu halten, während die Feder 30 dazu neigt, das Ende des Hakenelements 20, auf dem der Haken 21 angebracht ist, nach unten zu bewegen, welcher aus diesem Grunde auf die Erhöhung 18 des Schiebers 10 gedrückt wird.
  • Wenn das Stellglied DA mit Strom versorgt wird, beginnt der Schaft 4 sich in Richtung der Außenseite des Gehäuses 2 zu bewegen und den Schieber 10 in den relevanten Führungselementen 11, 12 und 13 linear zu verschieben, bis die in 5 dargestellte Position erreicht ist.
  • Die Bewegung des Schiebers 10 veranlasst die Erhöhung 18, unterhalb des Hakens 21 zu gleiten, bis das Ende des Elements 20, auf dem solch ein Haken 21 angebracht ist, einen freien Zustand aufweist, um sich aufgrund der Wirkung der Feder 30 nach unten zu bewegen; die obere Verlängerung 22, die auf dem Ende des Hakenelements 20 definiert ist, verbleibt in einem in die Aufnahme 16 eingreifenden Zustand.
  • Wie zu erkennen ist, führt während dieser Phase das Hakenelement 20 eine erste Schwenkbewegung um einen Hebelpunkt aus, die im Wesentlichen in 16 ausgeführt ist, und die Feder 30 nimmt eine zweite Richtungslinie ein, die im Wesentlichen parallel zu der Schiebe-Ebene des Schiebers 10 verläuft.
  • Wenn die elektrische Stromversorgung des Stellgliedes 4D endet, bewirkt der Schaft 4 keinen Schub mehr und bewegt sich durch die Kraft der entsprechenden Feder, die sich in dem Gehäuse 2 befindet, zurück, mit einer entsprechenden Mindest-Zurückbewegung auch des Schiebers 10 durch die Wirkung der Feder MO.
  • Auf diese Weise kann sich die schräge Oberfläche 21A des Hakens 21 (4) akkurat mit der schrägen vorderen Oberfläche 18A (4) der Erhöhung 18 des Schiebers 10 koppeln, um den Zustand zu erreichen, der in 6 dargestellt ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass die schräge Oberfläche 18A praktisch eine Aufnahme darstellt, auf der das Ende des Hakenelements 20 eingeführt werden und schwingen kann: auf diese Weise wird der Teil des Hakenelements 20, das die Verlängerungen 22 und 24 stützt, mit der Wirkung der Feder 30 zusammen, nach unten bewegt; folglich tritt die Verlängerung 22 aus der Aufnahme 16 heraus, während die Verlängerung 24 in die Aufnahme 15 eintritt.
  • Wie zu erkennen ist, führt in dieser Phase das Hakenelement 20 eine zweite Schwenkbewegung um einen Hebelpunkt herum aus, der im Wesentlichen in 18 A ausgeführt ist, und die Feder 30 behält eine Richtungslinie bei, die im Wesentlichen parallel zu der Schiebe-Ebene des Schiebers 10 verläuft; die Verschiebung der Verlängerung 24 in die Aufnahme 15 ändert so den Hebelpunkt des Hakenelements 20.
  • Nun neigt die Feder 30 dazu, das Ende des Elements 20, welches den Haken 21 trägt, nach oben zu bewegen, aber eine solche Bewegung ist aufgrund der Nei gung der verbindenden Oberflächen zwischen dem Haken 21 selbst und der Erhöhung 18 nicht gestattet (das heißt die Oberflächen 21A und 18A, die in 4 dargestellt sind), welches ein auseinander Lösen der zwei Teile verhindert.
  • Deshalb kann sich in diesem Zustand und auch aufgrund eines Schubverlustes von dem Schaft 4, der Schieber 10 nicht mehr durch die Wirkung der Feder MO nach hinten bewegen und wird durch das Hakenelement 20 in seiner Position gehalten, welches den Schieber 10 an das Gehäuse 3 drängt; insbesondere hält das Ende des Hakenelements 20, welches den Haken 21 trägt, den Schieber 10 zurück, während das andere Ende, welches die untere Verlängerung 24 trägt, in der Aufnahme 15 des Gehäuses 3 eingezwängt verbleibt.
  • Deshalb können unter dieser Vorraussetzung der Schieber 10 und der relevante Schaft 10A die infolge des ersten Betätigungszyklus des Stellgliedes DA erreichte Position aufrechterhalten, selbst wenn Letzteres nicht weiter mit elektrischem Strom versorgt wird.
  • Das Schalten, das heißt die Veränderung des Gleichgewichtszustandes von 6, wird durch eine folgende elektrische Stromversorgung des Stellgliedes DA erzielt.
  • Wie vorstehend beschrieben, bestimmt solch eine neue elektrische Stromversorgung einen neuen Schub auf den Schieber 10, welcher leicht nach vorne verschoben wird, bis ein Lösen zwischen den schrägen Oberflächen 21A und 18A – jeweils des Hakens 21 und der Erhöhung 18 – verursacht wird; während dieser Phase verbleibt die untere Verlängerung 24 in der Aufnahme 15 eingeführt, und das gegenüberliegende Ende des Elements 20 kann sich nach oben bewegen, bis der Haken 21 die Höhe der Erhöhung 18 überwindet.
  • Wie zu erkennen ist, übt während dieser Phase das Hakenelement 20 eine dritte Schwenkbewegung um einen Hebelpunkt aus, der im Wesentlichen in 24 ausgeführt ist, und die Feder 30 nimmt ein dritte Richtungslinie ein, die sich von dem Vorsprung 19A zu dem Vorsprung 25 von dem Boden zur Oberseite erstreckt.
  • Es sollte erkannt werden, wie unter dieser Vorraussetzung der Schieber 10 nicht länger an das Gehäuse 3 gedrängt wird und die Feder MO nun dazu neigt, den Schieber selbst zurückzudrängen; jedoch wird der Schieber 10 in der erreichten Position durch den Schub gehalten, der von dem Schaft 4 erzeugt wird.
  • Dieser Zustand ist im Wesentlichen in 7 dargestellt.
  • Wenn die elektrische Stromversorgung des Stellgliedes DA endet, wie vorstehend beschrieben, kehrt der Schaft 4 in seine hintere Position zurück und bewirkt keinen Schub mehr auf den Schieber 10.
  • Der Schieber 10 ist dann in der Lage, sich durch die Wirkung der Feder MO nach hinten zu bewegen; einem solchen graduellen Zurückbewegen folgend, kommt das Ende der Erhöhung 19 des Schiebers 10 in Kontakt mit der schrägen Oberfläche, welche sich von der Verlängerung 22 zu der unteren Wand des Elements 20 erstreckt, um so das Ende des Letzteren, der die Verlängerung 22 trägt, nach oben zu drücken.
  • Die Verlängerung 22, welche auch durch die Oberfläche 17A geleitet wird, wird deshalb zurück in die Aufnahme 16 bewegt, und die Vorrichtung 1 bewegt sich zu ihrem Anfangszustand zurück, wie in 4 dargestellt.
  • Gemäß des oben Genannten ist es deutlich, wie die beschriebene Konfiguration des Adapters CB gestattet, ein bistabiles System zu erzielen, welches stark reduzierte Abmessungen aufweist; das monostabile Stellglied DA, insbesondere des Typs, der gewöhnlich auf dem Markt erhältlich ist, kann durch den Adapter einfach in ein bistabiles Stellglied umgewandelt werden, in einer modularen Art und Weise, so dass die einzelnen Komponenten DA und CB zusammengebaut und einzeln untersucht werden können; folglich ist es auch möglich, weniger Lagerbestand zu haben, durch das Zusammenbauen des Stellgliedes DA mit dem kinematischen Mechanismus CB nur wenn dieses erforderlich ist.
  • Durch das Vorstehende wird deutlich, wie der beschriebene kinematische Mechanismus die Besonderheit zur Verwendung als ein Hakenmittel, ein frei schwingendes oder oszillierendes Element aufweist; insbesondere weist das Ha kenelement 20 keine festen Beschränkungen der winkeligen Positionierung auf, da es einfach zwischen den Schieber 10 mit den relevanten Führungsmitteln 11 bis 13 und einer Wand, welche die Aufnahme 16 und die Erhöhung 17 definiert, eingeführt ist (welches in dem Beispiel der 1 bis 4 die obere Wand des Gehäuses 3 darstellt), und weist einen Zustand auf, in dem es frei oszillieren kann, mit einer Veränderung seines Hebelpunktes sowohl in der Richtung des Uhrzeigersinns als auch entgegen des Uhrzeigersinns; zu diesem Zweck stellt das Hakenelement 20 die Verlängerungen 22, 24 (und 21) bereit, die geeignet sind, um in die relevanten Aufnahmen 16 und 15 (und 18A) zu greifen.
  • Eine andere Besonderheit der beschriebenen kinematischen Bewegung ist die Veränderung der Richtungslinie der Feder oder eines anderen ähnlichen federnden Elements, welche zur Verursachung von entgegengesetzten winkeligen Bewegungen in dem Hakenelement 20 verwendet wird, während der verschiedenen Betriebsphasen der Vorrichtung.
  • Schließlich ist es offensichtlich, dass die Bestandteile des beschriebenen kinematischen Mechanismus durch sehr einfache und kosteneffektive industrielle Prozesse erzielt werden können, ohne dass ein Gehäuse erforderlich ist, welches den kinematischen Mechanismus vollständig abdeckt.
  • Dieses ist auch aus den 8 bis 10 offensichtlich, in denen die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer möglichen Verwendungsform dargestellt ist, das heißt in einem Verschluss-System für die Tür eines Haushaltsgeräts, so wie einem Backofen; in der Figur werden die Bezugszeichen der vorhergehenden Figuren verwendet, um technisch entsprechende Elemente zu kennzeichnen.
  • Wie aus einer solchen Anwendung zu erkennen ist, ist die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht mit dem Gehäuse 3 ausgestattet, obgleich sie alle wesentlichen Elemente des vorstehend beschriebenen kinematischen Mechanismus CB vorsieht.
  • In 8 kennzeichnet das Bezugszeichen 50 ein typisches Gehäuse für das Verschluss-System, hergestellt zum Beispiel aus Pressmasse, an welchem das Gehäuse 2 des monostabilen Stellgliedes DA befestigt ist; die Elemente des kinematischen Mechanismus DA sind in dem Gehäuse definiert.
  • Es sollte ersichtlich sein, wie die obere Wand des Gehäuses 3 der 1 bis 7 hier durch eine einfache Trennwand, gekennzeichnet mit Bezugszeichen 3B, ersetzt ist, worin die Aufnahme 16 und die Erhöhung 17 definiert sind.
  • Die Konfiguration des Schiebers 10, der in 8 dargestellt ist, ist in Bezug zu dem vorherigen leicht verschieden; in diesem Fall definiert in der Tat das Ende 51 des Schiebers 10, gegenüber von dem Ende, welches mit dem Schaft 4 des Stellgliedes DA in Kontakt steht, einen Betätigungsschaft, der eine schräge Oberfläche aufweist; außerdem weist der Schieber eine Seiten-Verlängerung 52 auf, welche geeignet ist, das Schalten eines Mikroschalters hervorzurufen, welcher mit Bezugszeichen 53 gekennzeichnet ist, dessen Funktion es ist, die Steuerung des Haushaltsgerätes über den aktuellen Verschluss-Zustand der Tür (nicht dargestellt) zu informieren.
  • Das Ende 51 des Schiebers 10 ist vorgesehen, um die Bewegung eines Hakens 54 hervorzurufen, welcher um einen Bolzen 55, entgegen der Wirkung einer Feder 56, winkelig beweglich ist; der Haken 54 ist in der Lage, eine Position einzunehmen, welche das Öffnen der Tür (9) gestattet oder eine Position, welche deren Schließen in die verschlossene Position bestimmt (10).
  • Der Betriebszustand des Verschluss-Systems, welches in den 8 bis 9 dargestellt ist, entspricht im Wesentlichen demjenigen der 1 bis 4; wie zu erkennen ist, befindet sich in diesem Fall der Schaft 4 in einer hinteren Position wie der Schieber 10, und der Haken 54 befindet sich in einer ersten Betriebsposition.
  • Der Wirkung des Stellgliedes DA folgend, wird der Schieber 10 durch den Schaft 4 geschoben, um das obere Ende des Hakens 54 entlang der schrägen Oberfläche des Endes 51 des Schiebers 10 gleiten zu lassen, bis zu der Position, die in 10 dargestellt ist und das Verschließen der Tür zeigt; in dieser Phase wird auch das Schließen des Mikroschalters 53 durch die Seiten-Verlängerung 52 bestimmt, wobei der Mikroschalter 53 das Erreichen (und das darauf folgende Halten) des verschließenden Zustandes anzeigt.
  • Es ist deutlich, dass während dieser Phase der kinematische Mechanismus CB des Türverschluss-Systems sich exakt so verhält, wie vorstehend unter Bezugsnahme auf 5 dargestellt.
  • Wenn die elektrische Versorgung des Stellgliedes DA endet, wird die verschlossene Position aufgrund des Vorhandenseins des kinematischen Mechanismus CB beibehalten, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Wenn schließlich die Steuerung des Haushaltsgerätes für die Freigabe der Tür sorgt, wird das Stellglied DA für das Umschalten des kinematischen Mechanismus CB erneut mit elektrischem Strom versorgt, wie unter Bezugnahme auf 7 beschrieben wurde.
  • Somit sind der Schaft 4 und der Schieber 10 frei, um sich nach hinten zu bewegen und den Haken 54 zum Öffnen der Tür zurück zu seiner Ausgangsposition (9) bewegen zu lassen; die Steuerung des Haushaltsgerätes wird durch das Öffnen des Mikroschalters 53 informiert, dass der freigegebene Zustand erreicht wurde, wie durch das Zurückbewegen der Verlängerung 52 bestimmt wird.
  • Die 11 bis 13 stellen mittels Querschnitten, ähnlich des von 4, eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Gemäß einer solchen Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung 1 mit Mitteln ausgestattet, welche geeignet sind, um ein einfaches manuelles Zurücksetzen der Vorrichtung mit einem Werkzeug 63, ähnlich eines Schraubenziehers, zu gestatten, wenn dieses erforderlich ist.
  • Das Gehäuse 3 weist eine Öffnung AA auf seiner Vorderseite auf, um das Werkzeug 63 einzuführen, und innere Führungselemente für Letzteres, um das Loslösen zwischen dem Haken 21 und der Erhöhung 18 durchzuführen.
  • In dem gegebenen Beispiel sind die Führungselemente, gekennzeichnet mit den Bezugszeichen 60, 61 und 62, durch Vorsprünge der Seitenwände des Gehäu ses 3 begrenzt und sind axial mit der Öffnung AA ausgerichtet, um das Ende des Werkzeugs 63 in die Richtung des Hakens 21 des Elements 20 zu leiten.
  • Wie zu erkennen ist, weist solch ein Ende des Werkzeugs 63 eine schräge Oberfläche auf und der Haken 21 weist einen Seitenvorsprung 21C auf, welcher eine tiefere Oberfläche aufweist, deren Schräge einen mit der Oberfläche des Endes des Werkzeugs 63 kongruenten Zustand aufweist; die verschiedenen Elemente sind in der Form angeordnet, dass durch das Einführen des Werkzeugs 63 von der Vorderseite des Gehäuses 3 durch die Öffnung AA, das Werkzeug 63 durch die Führungs-Elemente 60 bis 61 geführt werden wird, um seitwärts zu der Erhöhung 18 zu gleiten, bis sein schräges Ende mit der schrägen Oberfläche des Seitenvorsprungs 21C in Kontakt kommt.
  • Die Wirkungsweise des zurücksetzenden Systems, wie in den 11 bis 13 dargestellt, ist sehr einfach.
  • Angenommen, dass die Vorrichtung 1 beispielsweise verwendet wird, um eine Ofentür zu verschließen und sich in einem wie in 6 dargestellten Zustand befindet, das heißt in dem sich die Vorrichtung 1 in einer stabilen Tür-Verschlussposition befindet, welche infolge einer ersten Betätigung des Stellgliedes DA erzielt wurde (siehe zum Beispiel die vorstehende Beschreibung unter Bezugsnahme auf die 4 bis 6).
  • Angenommen, dass sich – sobald solch ein stabiler Zustand erreicht wurde – ein ausgedehnter elektrischer Stromausfall oder Fehler in der Ofen-Steuerung ereignet, der keinen neuen Betriebszyklus des Stellgliedes DA zum Freigeben der Tür gestattet.
  • In solch einer Situation wird das Werkzeug 63 in die passende Öffnung AA in dem Gehäuse 3 eingeführt, wobei der schräge Teil dessen Endes nach oben gerichtet ist.
  • Wie in 11 zu erkennen ist, führen somit die Elemente 60 bis 62 das Einführen des Werkzeugs 63 in das Gehäuse 3, bis ein schräges Ende des Letzteren in Kontakt mit der unteren schrägen Oberfläche des Vorsprungs 21C des Hakens 21 kommt.
  • Wie in 12 zu erkennen ist, wirkt das Ende des Werkzeugs 63 – durch das Fortführen der Schubwirkung – in Bezug auf den Vorsprung 21C wie ein Keil und bestimmt das Hochheben des Hakens 21, mit dessen folgender Loslösung von der Erhöhung 18.
  • Daher ist jetzt der Schieber 10 von dem Hakenelement 20 gelöst und kann sich durch die Wirkung der Feder MO zurückbewegen; auf der anderen Seite, wie in 13 zu erkennen ist, bewegt sich das Hakenelement 20 in seine Anfangsposition zurück, das heißt derjenigen vor dem ersten vollständigen Betriebszyklus der Vorrichtung 1, welcher durch das Stellglied DA betätigt wurde (wie in 4 dargestellt).
  • Folglich ist die Ofentür freigegeben und kann geöffnet werden; das Werkzeug 63 kann aus dem Gehäuse 3 durch die Öffnung AA herausgezogen werden.
  • Durch die vorstehende Beschreibung werden die Merkmale und die Vorzüge der Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung deutlich.
  • Insbesondere wurde eine Betätigungsvorrichtung 1 beschrieben, welche fähig ist ihren Betriebszustand zwischen einer stabilen Ruheposition und einer stabilen Betriebsposition zu verändern, welches folgendes umfasst:
    • – eine monostabile Betätigungseinheit DA, die ein Gehäuse 2 und zumindest einen Schaft 4 aufweist, der durch die Wirkung der Spannung, die der Betätigungseinheit DA verfügbar ist oder nicht, beweglich ist;
    • – einen kinematischen Mechanismus CB zum Umwandeln der Bewegung des Schafts 4 in eine bistabile Betätigung, wobei der kinematische Mechanismus CB einen Schieber 10 umfasst, der unter Einwirkung des Schaftes 4 linear beweglich ist, und Mittel 15 bis 25 zum Umwandeln nachfolgender linearer Bewegungen des Schaftes 4 in dem Durchgang des Schiebers 10 zwischen den stabilen Positionen und dem Beibehalten derselben umfasst.
  • Gemäß der Erfindung sind die Mittel 15 bis 25 seitlich des Schiebers 10 unter Berücksichtigung der Bewegungsrichtung des Letztern angeordnet, wo nachfolgende Bewegungen des Schiebers 10 zumindest eine Verschiebung eines Hakenelements 20 – welches Teil der Mittel 15 bis 25 ist – zwischen zumindest einer ersten und einer zweiten Position verursachen; in der ersten Position halten die Mittel 15 bis 25 den Schieber 10 in einer stabilen Betriebsposition und in der zweiten Position gestatten die Mittel 15 bis 25 den Schieber 10, in eine stabile Ruheposition überzugehen.
  • Durch das Folgen nachfolgender Bewegungen des Schiebers 10 ist das Hakenelement 20 fähig, zwischen zumindest einer ersten Position, in der ein Halteabschnitt 21 des Hakenelements 20 den Schieber 10 in einer stabilen Betriebsposition hält, und einer zweiten Position, in welcher der Halteabschnitt 21 dem Schieber 10 gestattet, in den stabilen Ruhezustand zurückzukehren, zu oszillieren.
  • Es sollte beachtet werden, dass zu diesem Zweck das Hakenelement 20 gemäß der vorliegenden Erfindung seitlich des Schiebers 10 und längsseits von diesem angeordnet sein kann, mit der daraus folgenden Möglichkeit, die Länge der Vorrichtung als ein Ganzes zu reduzieren.
  • Es sollte auch beachtet werden, dass das Vorhandensein des Hakenelements 20 nicht irgendeine Bewegungsumwandlung, zum Beispiel von linear zu winkelig, des Bewegungstyps der Schubelemente des kinematischen Mechanismus (Schaft 4 und Schieber 10) bestimmt, und somit eine Gefahr von Betätigungskraftverlusten vermeidet.
  • Schließlich erfordert die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung – wie gesagt -nicht notwendigerweise ein Gehäuse zum vollständigen Bedecken des kinematischen Mechanismus, und derselbe kann, wenn erforderlich, realisiert werden, um einfach zurückzusetzen zu sein.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist in Bezug zu den bekannten Vorrichtungen einen weiten Einsatzbereich auf, da sie in eingeschränkten Räumen korrekt wirken kann, ohne anspruchsvolle Steuerungen zu verwenden, unter großer Belastung und egal ob bei hoher oder niedriger elektrischer Spannungen; außerdem kann sie, sofern erforderlich, manuell zurückgesetzt werden.
  • Es ist offensichtlich, dass viele Veränderungen der Vorrichtung, die vorstehend mittels Beispiel beschrieben wurde, für den im Fachgebiet Erfahren möglich sind, ohne von der erfinderischen Idee abzuweichen.
  • Beispielsweise ist es klar, dass anstelle eines PTC – thermoelektrischen Stellgliedes die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem anderen Typ von Stellglied ausgerüstet sein kann, so wie einem elektromagnetischen, pneumatischen oder hydraulischen Stellglied; außerdem muss das eingesetzte Stellglied nicht notwendigerweise vom linearen Typ sein, sondern in der Weise beschaffen, dass es in der Lage ist, eine lineare Bewegung des beweglichen Schiebers 10 zu verursachen (zum Beispiel mittels eines Nockensystems usw.).
  • Außerdem kann der Vorgang, der sich in der Beschreibung auf einer zweidimensionalen Ebene ereignet, ebenso auf einer dreidimensionalen Ebene ereignen, durch die Verwendung einer unterschiedlichen Geometrie und/oder unterschiedlicher Bewegungen und/oder Mittel unterschiedlicher Verschiebungen des Hebelpunktes und/oder des Hakens von dem Element 20.
  • Zusätzlich kann die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise mit Sensoren ausgestattet sein, zum Beispiel zum Ermitteln der verschiedenen Betriebspositionen oder um der Vorrichtung den Betrieb mit Wirkung des Vorhandenseins der erforderlichen Betriebsbedingungen zu ermöglichen oder nicht.
  • Es ist ebenso klar, dass die bistabile Betätigungsvorrichtung, welche unter Verwendung als ein Türverschluss-System für Haushaltsgeräte dargestellt und beschrieben wurde, vorteilhaft für verschiedene Anwendungen verwendet werden kann, so wie das Öffnen/Schließen von Klappen und Verschlüssen in Luftzirkulationsrohren oder -ventilen.

Claims (21)

  1. Betätigungsvorrichtung, die in der Lage ist, ihren Betriebszustand zwischen einer stabilen Ruheposition und einer stabilen Betriebsposition zu verändern, folgendes umfassend: – eine monostabile Betätigungseinheit (DA), die ein Gehäuse (2) und zumindest einen Schaft (4) aufweist, der durch die Wirkung der Spannung, die der Betätigungseinheit (DA) verfügbar ist oder nicht, beweglich ist; – ein kinematischer Mechanismus (CB) zum Umwandeln der Bewegung des Schafts (4) in eine bistabile Betätigung, wobei der kinematische Mechanismus (CB) einen Schieber (10), der unter der Einwirkung des Schafts (4) linear beweglich ist, und Mittel (1525) zum Umwandeln nachfolgender linearer Bewegungen des Schafts (4) in dem Durchgang des Schiebers (10) zwischen den stabilen Positionen und dem Beibehalten derselben umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (1525) seitlich vom Schieber (10) in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Letzteren angeordnet sind, wobei nachfolgende Bewegungen des Schiebers (10) zumindest eine Verschiebung eines Hakenelements (20), welches ein Teil der Mittel (1525) ist, zwischen zumindest einer ersten und einer zweiten Position verursachen, wobei in der ersten Position die Mittel (1525) den Schieber (10) in der stabilen Betriebsposition halten und in der zweiten Position die Mittel (1525) dem Schieber (10) gestatten, in die stabile Ruheposition überzugehen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (20), das nachfolgenden Bewegungen des Schiebers (10) folgt, in der Lage ist, zwischen zumindest einer ersten Position, in welcher ein Halteabschnitt (21) des Hakenelements (20) den Schieber (10) in der stabilen Betriebsposition hält, und einer zweiten Position zu oszillieren, in welcher der Halteabschnitt (21) dem Schieber (10) gestattet, in die stabile Ruheposition überzugehen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (20) zumindest zwischen einer ersten und einer zweiten Aufnahme (15, 16, 18A) eingerichtet ist und geeignet ist, um alternativ in die erste oder zweite Aufnahme (15, 16) einzugreifen, als Reaktion auf die Bewegung des Schiebers (10), wobei zumindest ein erstes elastisches Element (30) zwischen dem Schieber (10) und dem Hakenelement (20) vorgesehen ist, um eine schwingende Bewegung des Letzteren hervorzurufen; wobei der Halteabschnitt (21) den Schieber (10) in der stabilen Betriebsposition hält, wenn das Hakenelement (20) in eine der Aufnahmen (15, 16) greift.
  4. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Aufnahmen (15, 16) in feststehenden Positionen zueinander angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (20) keine festen Positionierungsbeschränkungen aufweist, um mit einer Verschiebung seines Hebelpunktes insbesondere in verschiedene Richtungen frei zu schwingen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung der Achse des ersten elastischen Elements (30) während der verschiedenen Betriebsphasen der Vorrichtung (1) variabel ist, um die Bewegungen des Hakenelements (20) in entgegengesetzten winkeligen Richtungen hervorzurufen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (15) eine Vertiefung aufweist, die in Bezug zu einer Vertiefung der zweiten Aufnahme (16) in einer entgegengesetzten Richtung gebildet ist, wobei die zweite Aufnahme (16) insbesondere, in Bezug zur Schubrichtung des Schafts (4), eine in Bezug zur ersten Aufnahme (15) weiter vorgezogene Position aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (20) zumindest zwei Verlängerungen (22, 24) aufweist, die geeignet sind, um alternativ in die erste und zweite Aufnahme (15, 16) einzugreifen, wobei die Verlängerungen (22, 24) insbesondere an gegenüberliegenden Seiten des Hakenelements (20) definiert sind.
  9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsmittel (11, 12, 13) vorgesehen sind, die den Schieber (10) zu einer linearen Bewegung zwingen, wobei die erste Aufnahme (15) insbesondere in einem Führungsmittel (13) definiert ist, das verwendet wird, um den Schieber (10) zu einer linearen Bewegung zu zwingen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (10) durch den durch den Schaft (4) erzeugten Schub beweglich ist, welcher entgegengesetzt zur Wirkung eines zweiten elastischen Elements (MO) ausgeübt wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (21) eine erste schräge Oberfläche (21A) aufweist, die geeignet ist, um in eine zweite schräge Oberfläche (18A) einzugreifen, welche Teil des Schiebers (10) ist, wobei die zweite schräge Oberfläche (18A) insbesondere durch eine Hakenverlängerung (18) des Schiebers (10) abgegrenzt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des ersten elastischen Elements (30) an einer Verlängerung (19A) des Schiebers (10) befestigt ist und das andere Ende des ersten elastischen Elements (30) an einer dritten Verlängerung (25) des Hakenelements (20) befestigt ist.
  13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (20) eine schräge Oberfläche aufweist, die geeignet ist, um auf einem Abschnitt (19) des Schiebers (10) zu gleiten, wobei insbesondere eine Oberfläche des Abschnitts (19) des Schiebers (10) geeignet ist, um während einer linearen Bewegung des Schiebers (10) auf der schrägen Oberfläche zu gleiten, in einer entgegengesetzten Richtung zur Betätigungsrichtung des Stellgliedes (2), um den Eingriff des einen (22) der zwei Verlängerungen (22, 24) in die zweite Aufnahme (16) zu erleichtern.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine (18A) der Aufnahmen (15, 16, 18A) in dem Schieber (10) definiert ist.
  15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (DA) und der bistabile kinematische Mechanismus (CB) in jeweils einem von zwei einzelnen Gehäusen (2, 3) untergebracht sind, die miteinander gekoppelt werden können; das Gehäuse (3), welches den kinematischen Mechanismus (CB) unterbringt, ist Teil eines Adapters zum Umwandeln der monostabilen Betätigungseinheit (DA) in eine bistabile Betätigungsvorrichtung (1), wobei insbesondere die einzelnen Gehäuse (2, 3) mittels gegenseitiger Kopplungsmittel (5, 6) miteinander gekoppelt werden können, insbesondere mittels des dauerhaft koppelnden Typs.
  16. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die monostabile Betätigungseinheit (DA) ein thermisches Stellglied ist, welches ein Gehäuse (IT) umfasst, das thermisch und/oder elektrisch mit einer elektrischen Heizvorrichtung (RT) verbunden ist, worin eine Kammer in dem Gehäuse definiert ist, die mit einem thermisch dehnbaren Material (CT), insbesondere Wachs, gefüllt ist.
  17. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Teil eines Systems für das Schließen einer Tür darstellt, insbesondere für Haushaltsgeräte, wobei insbesondere der Schieber (10) geeignet ist, einen Haken (54) zu bewegen, zwischen einer Position, die das Öffnen der Tür gestattet (9), und einer Verschlussposition der Tür (10).
  18. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren (53) vorgesehen sind zum Ermitteln der verschiedenen Betriebspositionen der Vorrichtung (1) und/oder zum Ermöglichen ihres Betriebes, in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit oder Nicht-Verfügbarkeit der erforderlichen Betriebsbedingungen.
  19. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (6062, 21C) vorgesehen sind, um ein manuelles Zurücksetzen des kinematischen Mechanismus (CB) zu gestatten.
  20. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6062, 21C) zum Gestatten eines manuellen Zurücksetzens eines oder mehrere Elemente (6062) zum Führen einer Vorrichtung (63) innerhalb eines Gehäuses (3) umfassen, welches den kinematischen Mechanismus (CB) unterbringt, wobei die Vorrichtung insbesondere zum Lösen des Halteabschnitts (21) von dem Schieber (10) vorgesehen ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6062, 21C) zum Gestatten eines manuellen Zurücksetzens einen Vorsprung (21C) des Halteabschnitts (21) umfassen, der eine Oberfläche aufweist, die kongruent mit der Oberfläche eines Endes der Vorrichtung (63) ist.
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