DE69210065T2 - Wochentach und/oder Anzeigesystem für Datenempfänger einer Personenrufanlage - Google Patents

Wochentach und/oder Anzeigesystem für Datenempfänger einer Personenrufanlage

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anzeigesystem, das vorteilhaft verwendbar ist fur eine Datenanzeige-Personenrufanlage zum Anzeigen des Wochentags und/oder der Zeit mittels mehrerer Elemente oder Segmente, die durch lichtemittierende Dioden (LEDs) implementiert werden können.
  • Eine Anzeige mit Elementen oder Segmenten, die durch LEDs implementiert werden, ist bekannt und hat gewöhnlich beispielsweise 7 Segmente, die jeweils einer Anordnung von alphanumerischen Zeichen zugeordnet sind. Um einen Wochentag anzuzeigen, können beispielsweise drei getrennte Anzeigeeinheiten in einer Anordnung angeordnet sein, und ihre Segmente können wahlweise eingeschaltet werden, um die Zeichen eines Alphabets, nämlich "MON", "TUE", "WED" usw., darzustellen. Als Alternative können Punkte in einer Matrix mit mehr als 5 x 7 Bit pro alphabetisches Zeichen angeordnet sein, um Zeichen eines Alphabets zu erzeugen, die einen Wochentag darstellen. Um die Zeit anzuzeigen, können vier Anzeigeeinheiten mit jeweils 7 LED-Segmenten in einer Anordnung angeordnet sein und unabhängig voneinander eingeschaltet werden. Beispielsweise kann die Zeit "zehn Uhr fünfundzwanzig" als "10:25" angezeigt werden.
  • Die herkömmlichen Systeme, die den Wochentag mit drei alphabetischen Zeichen und die Zeit mit vier Ziffern anzeigen, sind nicht erwünscht, da sie jedem alphanumerischen Zeichen eine Anzeigeeinheit zuordnen und von diesen lediglich die jeweils erforderlichen einschalten. Insbesondere muß dem Wochentag und der Zeit ein erheblicher Platz auf einer Anzeige zugewiesen werden. Das ist ein besonderer Nachteil, wenn es sich dabei u.a. um eine Datenanzeige-Personenrufanlage oder eine ähnliche Vorrichtung handelt, die eine Nachricht oder andere notwendige Daten auf ihrer Kleinanzeige anzeigen soll. Da ferner der Wochentag beispielsweise eine Anordnung von mindestens drei alphabetischen Zeichen benötigt, ist das System, das jedem alphabetischen Zeichen Punkte von 5 x 7 Bits zuweist, nur dann praktikabel, wenn dem Wochentag mehr als 105 Bits zugeordnet werden. Dadurch wird ein IC bzw. integrierter Schaltkreis zum Treiben der Anzeige größer, und die Gesamtkosten der Vorrichtung steigen.
  • In Band 19, Nr. 19 vom 16. September 1975 von Wescon Technical Paper, North Hollywood, Seiten 1 bis 4, ist ein Ar tikel mit dem Titel "CMOS circuits for digital watches" von James Kerins enthalten. Der Artikel untersucht die CMOS-, LED- und LCD-Merkmale für Uhren, die gegenwärtig verfügbar sind, und erörtert mögliche neue Merkmale, einschließlich Verbesserungen der Anzeigetreiber, der Einstellmerkmale und der Oszillatoren. Eine Anordnung, die nach dieser Quelle kürzlich eingeführt worden ist und die Wochentage anzeigt, soll eine Neun- Segment-Zeichen-Anzeige für die linke Stelle benötigen und sollte Ende jenes Jahres erhältlich sein.
  • Die nachstehend beschriebenen Merkmale eines Wochentag- und/oder Zeitanzeigesystems bestehen darin, daß der Bereich, der von der Wochentag- und Zeitanzeige einer Vorrichtung einzunehmen ist, minimiert wird und daß die Anzahl der Segmente zum Darstellen der Wochentag- und Zeitanzeige optimiert wird, wodurch die Größe eines ICs zum Treiben der Anzeige verringert wird.
  • Nachstehend wird anhand eines Beispiels eine Anordnung zur Anzeige von Wochentagen oder von Sonntag bis Samstag mittels eines ersten Zeichens eines Alphabets und eines zweiten Zeichens eines Alphabets, das auf das erste Zeichen des Alphabets folgt, beschrieben, wobei die Anordnung aufweist: eine erste Anzeige, die zehn Segmente zum Darstellen des ersten Zeichens des Alphabets aufweist und zehn oder weniger Segmente verwendet, und eine zweite Anzeige, die sieben Segmente zum Darstellen des zweiten Zeichens des Alphabets aufweist und sieben oder weniger Segmente verwendet.
  • Die Anordnung kann auch die Zeit in Stunden und Minuten anzeigen, und zwar unter Verwendung einer Anzeige mit einzelnen festen Segmenten in der Form einer Ziffer "2" und einer Ziffer "1" zum Darstellen der Zehnerstelle der Stunden, sieben Segmenten zum Darstellen der Einerstelle der Stunden, sieben Segmenten zum Darstellen der Zehnerstelle der Minuten und sieben Segmenten zum Darstellen der Einerstelle der Minuten.
  • Die nachstehende Beschreibung und die nachstehenden Zeichnungen offenbaren anhand eines Beispiels die Erfindung, die in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet ist, deren Begriffe den eingereichten Schutzumfang bestimmten.
  • Dabei zeigen:
  • Fig. 1A und 1B eine Anordnung zum Anzeigen von Wochentagen;
  • Fig. 2A bis 2G Anzeigen der Wochentage;
  • Fig. 3A und 3B eine alternative Ausführungsform der Erfindung und eine Zeitanzeige;
  • Fig. 4A und 4B eine Anzeige, die auf der Datenanzeige- Personenrufanlage vorgesehen ist, für die die dargestellten Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden.
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild, das einen spezifischen Aufbau der Personenrufanlage schematisch darstellt;
  • Fig. 6 die Wellenformen von Signalen, die zum Verständnis des Betriebs der Personenrufanlage dienlich sind;
  • Fig. 7 einen Schaltplan, der einen spezifischen Aufbau einer CPU darstellt, die in der Personenrufanlage enthalten ist; und
  • Fig. 8 ein Blockschaltbild, das einen spezifischen Aufbau einer Anzeigesteuerung darstellt, die auch in der Personenrufanlage enthalten ist.
  • In Fig. 1A und 1B ist ein erfindungsgemäßes Anzeigesystem dargestellt, das den Wochentag mit zwei alphabetischen Zeichen darstellt, nämlich "Mo" für Montag, "Tu" für Dienstag, "We" für Mittwoch, "Th" für Donnerstag, "Fr" für Freitag, "Sa" für Samstag oder "Su" für Sonntag. Wie in Fig. 1A dargestellt, werden zehn Elemente oder Segmente 1 bis 10 verwendet, um die Großbuchstaben jedes Wochentags darzustellen, und bei spielsweise durch LEDs implementiert. Wie in Fig. 1B dargestellt, werden sieben normale Elemente oder Segmente 1A bis 7A verwendet, um die Kleinbuchstaben jedes Wochentags anzuzeigen, und auch beispielsweise durch LEDs implementiert. Fig. 2A bis 2G zeigen jeweils "Mo", "Tu", "We", "Th", "Fr", "Sa" und "Su" an, die jeweils durch zwei Gruppen von Segmenten 1 bis 10 und 1A bis 7A dargestellt werden.
  • Fig. 3A und 3B zeigen eine alternative Ausführungsform der Erfindung, die die Zeit anzeigt. Wie dargestellt, zeigt die Ausführungsform die Zeit, zu der eine Nachricht empfangen worden ist, in Stunden und Minuten an. Im allgemeinen ist bei den Stunden 0 bis 24 die Zehnerstelle entweder eine 1 oder eine 2, während die Einerstelle von 0 bis 9 geht. Somit hat, wie auf der linken Seite in Fig. 3A dargestellt, die Zehnerstelle ein Element oder Segment 1, das "1" darstellt, und ein Element oder Segment 2, das "2" darstellt. Diese Elemente 1 und 2 können durch LEDs implementiert werden. Von 0.00 bis 9.00 Uhr leuchtet keines der Elemente 1 und 2. Insbesondere sind die Elemente 1 und 2 feststehend. Wie auf der rechten Seite in Fig. 3B dargestellt, wird die Einerstelle durch sieben normale Elemente oder Segmente 3 bis 9 dargestellt. Wie in Fig. 3B dargestellt, werden die Minuten 0 bis 59 durch zwei gegenüberliegende Ziffern dargestellt, die jeweils aus acht Elementen oder Segmenten 3A bis 9A bestehen. In Fig. 3A bezeichnet das Bezugszeichen 11 Punkte, die zur Unterscheidung zwischen den Stunden und Minuten stehen und mit einem Intervall von 0,5 s, d.h. mit einer Periode von 1 s blinken.
  • Wenn das oben beschriebene System, das den Wochentag anzeigt, oder das System, das die Zeit anzeigt, für eine Datenanzeige-Personenrufanlage verwendet wird, schränkt es den Anzeigeraum, der den Daten zugewiesen ist, nicht ein und vermindert außerdem deutlich die Anzahl der ICs zum Treiben von LEDs und ähnlichen Anzeigeelementen.
  • Fig. 4A und 4B zeigen eine Datenanzeige- Personenrufanlage, für die die Erfindung verwendet wird. Insbesondere zeigt Fig. 4A eine Anzeige 20 in einem Zustand, wo alle Elemente oder Segmente eingeschaltet sind. Wie dargestellt, weist die Anzeige 20 auf: einen Nachrichtenanzeigeteil 21, einen Anzeigeteil für empfangene Adressen 22, einen Alarmanzeigeteil 23, der mit Vibration verbunden ist, einen Alarmanzeigeteil 24, der mit einem Alarmton verbunden ist, einen Nachrichtenschutzanzeigeteil 25, einen Nachrichtenvervielfältigungsanzeigeteil 26, einen Anzeigeteil für zu geringe Spannung 27, einen Bereichsüberschreitungsanzeigeteil 28 und einen Nachrichtenfortsetzungsanzeigeteil 29. Außerdem hat die Anzeige 20 einen Wochentaganzeigeteil, Fig. 1A und 1B, 30 und einen Zeitanzeigeteil, Fig. 3A und 3B, 31. Fig. 3B zeigt einen spezifischen Zustand, wo eine empfangene Nachricht auf der Anzeige 20 angezeigt wird.
  • Nachstehend wird Fig. 5 betrachtet, um einen spezifischen Aufbau einer Datenanzeige-Personenrufanlage zu beschreiben, für die die oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden. Wie dargestellt, hat die Personenrufanlage, insgesamt 50, eine Antenne 51, einen HF-(Hochfrequenz-)Teil 52, einen Wellenformer 53, einen Decodierer 54, einen PROM (programmierbaren Festwertspeicher) 55, der eine Adresse speichert, die der Personenrufanlage zugewiesen ist, eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 56, einen RAM (Direktzugriffsspeicher) 57 zum Speichern von Anzeigedaten, eine Anzeigesteuerung 58 zum Steuern der Anzeige 20, Fig. 4A, eine stabilisierte Stromversorgungsquelle 59, einen Verstärker 60 zum Verstärken eines Tonsignals, einen Lautsprecher 61, einen Spannungsverstärker 62, eine Batterie oder ähnliche Stromversorgungsquelle 63 und einen Stromversorgungsschalter 64.
  • Der Betrieb der Personenrufanlage 50 wird nachstehend außerdem mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben. Ein HF-Signal, das über die Antenne 51 ankommt, wird empfangen und vom HF-Teil 52 demoduliert und dann im Wellenformer 53 verarbeitet, um ein digitales Signal a gemäß Fig. 6 zu bilden. Beim Empfang des digitalen Signals a stellt der Decodierer 54 unter Verwendung eines Wiederholungsmusters P, nämlich EINS und NULL, Bit- Synchronisation her, wie in Fig. 6 dargestellt, und beginnt mit der Detektion eines Rahmensynchronisationssignals SC, das auf das Muster P folgt. Wenn der Decodierer 54 das Rahmensynchronisationssignal SC detektiert, liest er die zugeordnete Adresse aus dem PROM 55 und bestimmt, ob ein Adreßsignal A, das in dem digitalen Signal a enthalten ist, mit der zugewiesenen Adresse übereinstimmt oder nicht. Wenn die beiden Adressen gleich sind, aktiviert der Decodierer 54 die CPU 56 über eine Signalleitung b, um zu bewirken, daß sie ein Nachrichtensignal M empfängt und decodiert, das auf das Adreßsignal A folgt. Danach erzeugt der Decodierer 54 einen Alarmton über den Verstärker 60 und den Lautsprecher 61, um den Anwender der Personenrufanlage 5 über den Empfang eines Rufs zu informieren. Andererseits liefert die CPU 56 Nachrichtendaten an die Anzeigesteuerung 58. Als Antwort darauf decodiert die Anzeigesteuerung 58 Zeichencodes der Nachrichtendaten. Daraufhin wird die Nachricht auf der LCD 20 als Nachricht angezeigt.
  • Mit Bezug auf Fig. 7 und 8 werden die CPU 56 und die Anzeigesteuerung 58 nachstehend ausführlicher beschrieben. Wie in Fig. 7 dargestellt, hat die CPU 56 einen Eingangsanschluß 71, eine serielle Schnittstelle 72, Ausgangsanschlüsse 73 und 74, einen Datenbus 75, einen Programmzähler 76, einen Programmspeicher 77, der eine Folge von Befehlen speichert, die ausgeführt werden sollen und der den Inhalt einer Adresse liest, die vom Programmzähler 76 festgelegt wird, eine ALU (arithmetische Logikeinheit) 78 zum Durchführen verschiedener Arten von arithmetischen und logischen Operationen, einen Anweisungs-Decodierer 79 zum Decodieren von Befehlsinformationen, die vom Programmspeicher 77 zugeführt werden, und zum Liefern von Steuersignalen, die den Befehl an verschiedene Teile anpassen, einen Akkumulator 80, um zu bewirken, daß die Anschlüsse 71, 72, 73 und 74 Daten austauschen, einen RAM 81 zum Speichern verschiedener Arten von Daten und einen Systemtaktgenerator 82 zum Bestimmen der Zykluszeit zum Ausführen von Befehlen. Wie in Fig. 8 dargestellt, hat die Anzeigesteuerung 58 eine serielle Schnittstelle 83, ein Befehls- /Datenregister 84, einen Befehlsdecodierer 85, einen Datenzeiger 86, einen Punkt-Decodierer 87, einen Datenspeicher 88, ein LCD-(Flüssigkristallanzeige-)Datenflipflop 89 und einen LCD- Treiber 90.
  • Die Daten werden von der CPU 56 an die Anzeigesteuerung 58 folgendermaßen übergeben. Zunächst schaltet die CPU 56 eine Signalleitung CS von Hochpegel auf Tiefpegel um, um einen Dateneingabemodus einzustellen. Nach der Dateneingabe bewirkt die CPU 56, daß die Signalleitung CS auf Hochpegel geht, um einen Datenanzeigemodus einzustellen. Danach übergibt die CPU 56 nacheinander einen Befehl und Daten an die Anzeigesteuerung 58 über eine Signalleitung Sout zu bestimmten Zeiten, die von einer Signalleitung SCK bestimmt werden. Die CPU 56 schaltet eine Signalleitung C/D für einen Befehl auf Hochpegel oder für Daten auf Tiefpegel, so daß die Anzeigesteuerung 58 Befehl und Daten unterscheiden kann. Die serielle Schnittstelle 83 empfängt ein serielles Signal von der CPU 56 und übergibt es an das Befehls-/Datenregister 84. Beim Empfang eines Befehls übergibt das Befehis-/Datenregister 84 seinen Inhalt an den Befehlsdecodierer 85. Der Befehlsdecodierer 85 decodiert den Befehl und steuert das Befehls-/Datenregister 84, den Datenzeiger 86 und den Punkt-Decodierer 87 entsprechend dem Befehl. Beim Empfang von Daten übergibt das Befehls-/Datenregister 84 die Daten an den Punkt-Decodierer 87. Der Punkt-Decodierer 87 wandelt die Eingangsdaten in Anzeigedaten um, die auf der LCD 20 anzuzeigen sind. Die Anzeigendaten vom Punkt-Decodierer 87 werden in den Datenspeicher 88 geschrieben und 90 über das LCD-Datenflipflop 89 an den LCD-Treiber übergeben. Der LCD- Treiber 90 zeigt eine Nachricht auf der LCD 20 auf der Grundlage der Anzeigedaten an, die vom Datenspeicher 88 zugeführt werden.
  • Zusammengefaßt erkennt man, daß die Erfindung ein Anzeigesystem für eine Datenanzeige-Personenrufanlage oder eine ähnliche Vorrichtung bereitstellt, das Wochentage mit zwei alphabetischen Zeichen darstellen kann, nämlich mit zehn Elemen ten oder Segmenten, die einen Großbuchstaben darstellen und mit sieben Elementen oder Segmenten, die einen Kleinbuchstaben darstellen, der sich neben den Großbuchstaben befindet. Somit muß eine Vorrichtung, die erfindungsgemäß implementiert wird, dem Wochentag lediglich einen kleinen Bereich auf ihrer Anzeige zuweisen. Da außerdem die Anzahl von Segmenten optimal ist, kann ein IC zum Treiben der Anzeige verkleinert werden. Das Anzeigesystem kann auch die Zeit anzeigen und verwendet zum Anzeigen der Zehnerstelle der Stunden lediglich zwei feststehende Elemente, die die Ziffern "1" und "2" darstellen. Der Erfolg besteht im deutlichen Verkleinern des ICs zum Treiben der Anzeige im Vergleich zu einem Punkttreiber-IC.
  • Verschiedene Modifikationen sind für den Fachmann offenkundig, nachdem die Lehren der Erfindung bekannt sind und ohne daß vom Schutzumfang abgewichen werden muß.

Claims (5)

1. Anordnung zum Anzeigen von Wochentagen unter Verwendung einer ersten Anzeigeeinrichtung (1 bis 10) zum Anzeigen eines ersten Zeichens und einer zweiten Anzeigeeinrichtung (1A bis 7A) mit lediglich sieben Segmenten zum Anzeigen eines zweiten Zeichens, das auf das erste Zeichen folgt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzeigeeinrichtung (1 bis 10) lediglich zehn Segmente hat.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Anzeigeeinrichtung (1 bis 10) zehn LEDs hat und die zweite Anzeigeeinrichtung (1A bis 7A) sieben LEDs hat, die jeweils ein entsprechendes der sieben Segmente darstellen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Einrichtung zum Anzeigen der Zeit in Stunden und Minuten, wobei die Zehnerstellen der Stunden durch eine Anzeige mit einem einzelnen feststehenden Segment in der Form einer Ziffer "1" oder einer Ziffer "2" (Fig. 3A) dargestellt werden, die Einerstellen der Stunden durch eine Anzeige mit sieben Segmenten dargestellt werden und die Zehner- und Einerstellen der Minuten durch entsprechende Anzeigen mit jeweils sieben Segmenten (3A bis 9A, Fig. 3B) dargestellt werden.
4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Ziffer "1" oder die Ziffer "2" in der Anzeige der Zehnerstellen der Stunden (Fig. 3A) jeweils durch eine einzelne entsprechende LED dargestellt werden, die ein einzelnes feststehendes Segment bildet, und wobei sieben LEDs die sieben Segmente der entsprechenden Zehner- und Einerstellenanzeigen der Minuten bilden (Fig. 3B).
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in eine Datenanzeige-Personenrufanlage einbegriffen ist.
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