DE69209776T2 - Verfahren zum Anschliessen eines elektrischen koaxialen Miniatursteckers und sich daraus ergebender Steckeranschluss - Google Patents
Verfahren zum Anschliessen eines elektrischen koaxialen Miniatursteckers und sich daraus ergebender SteckeranschlussInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anschließen eine Koaxialsteckers an ein Koaxialkabel sowie auf einen durch ein solches Verfahren angeschlossenen Stecker.
- Ein Koaxialstecker mit einer gesteuerten charakteristischen Impedanz ist bekannt (US-A-3, 539,976), worin ein Koaxialkabel mit einem Stecker durch Bördeln verbunden ist. Zu diesem Zweck wird das entmantelte Signaldrahtende von einem kanalförmigen Ende eines Kontaktanschlusses mit hohler Mitte umschlossen und die leitfähige Abschirmung des Kabels in der Form einer Flechtschicht wird durch den kanalförmigen rückwärtigen Teil eines länglichen leitfähigen Abschirmteils aus gestanztem und geformtem Metall geschlossen. Ein dielektrischer Einsatz ist im Vorderteil des Abschirmteils eingefügt und weist ein hohles Vorderteil auf, um die hohle Klemme und ein kanalförmiges rückwärtiges Teil zu umgreifen, um das kanalförmige rückwärtige Teil der Klemme aufzunehmen, dessen Durchmesser den des Koaxialkabels übersteigt, d.h. die Struktur eignet sich nicht für Miniaturisierung.
- Ein Koaxkabelstecker mit drei Reihen ist bekannt (EP-A-0 072 063), worin eine Abschirmung aus aluminisiertem Mylar die Erdungsdrähte umgibt, die mit Stangen des Steckverbinders verlötet sind, deren Dicke die des Koaxialkabels übersteigt.
- Im Maße wie die Betriebsgeschwindigkeit von elektronischen Bauteilen zunimmt und die Größe der Bauteile abnimmt, wird es zunehmend schwieriger, elektrische Steckverbinder zu konstruieren und herzustellen, welche das Systemverhalten nicht beschränken und nicht außerordentlich teuer sind. Dies trifft vor allem bei Anwendungen in Computersystemen zu, worin Koaxialkabel für Datenübertragungen mit hoher Geschwindigkeit verwendet werden.
- Bei solchen Anwendungen ist die Größe der elektrischen Stecker von kritischer Bedeutung, da Computerhersteller und Anwender nach kleineren Maschinen streben. Von gleicher Bedeutung für Computer sehr hoher Geschwindigkeit ist das Verhalten der elektrischen Stecker. Ein Koaxialkabel weist einen relativ gleichförmigen vorbestimmten Widerstand über seine Länge auf und es ist wünschenswert, daß die elektrischen Verbindungen diesen Widerstand beibehalten bzw. daran angepaßt sind, um die Verschlechterung von Signalen klein zu halten, die durch das System wandern.
- Elektrische Steckverbinder des Standes der Technik waren in einer oder mehreren Bereichen darin mangelhaft&sub1; daß sie generell groß und teuer waren oder hinsichtlich ihres elektrischen Verhaltens Mängel zeigten. Wenn ein Entwerfer eines Systems ein hochgezüchtetes elektrisches Arbeitsverhalten benötigte, mußte er bzw. sie auf die Verwendung von Steckverbindern zurückgreifen, die nur zur Anwendung in der Kommunikationsindustrie ausgelegt worden sind. Während diese Steckverbinder gut arbeiten, nehmen sie immerhin 323 mm² (0,5 Quadratzoll) der gedruckten Schaltungsplatte pro Signalanschluß ein. Zusätzlich sind die Kosten dieser Steckverbinder in der Größenordnung von 100 mal den Kosten pro Leitung der Steckverbinder, die üblicherweise in Computersystemen angetroffen werden. Dies war jedoch die einzige Option, weil die in Computersystemen in generellem Gebrauch befindlichen Steckverbinder hinsichtlich des elektrischen Verhaltens mangelhaft sind, indem sie das Verhalten des Gesamtsystems auf einen nicht akzeptablen niedrigen Pegel beschränken.
- Das Abschließen von kleinen abgeschirmten Koaxialkontakten und -kabeln ist gleichermaßen ein komplexes Verfahren, weil die Bauteile manipuliert und genau positioniert werden müssen, um den Abschluß zu vervollständigen. Die Schwierigkeit eines solchen Abschließens wird dadurch vergrößert, daß die Koaxialkabel einen Abschluß sowohl des zentralen Signalleiters als auch eines äußeren Abschirmleiters oder Abhördrahtes an entsprechende Teile des Koaxialkontakts benötigen.
- Die Erfindung ist auf die Lösung dieser Probleme gerichtet, indem ein spezielles Verfahren des Anschlusses eines Koaxialsteckers an Koaxialkabel vorgesehen ist.
- Eine Zielrichtung der Erfindung ist die Schaffung eines neuen und verbesserten Verfahrens des Abschließens eines Koaxialsteckers an Koaxialkabel.
- Die Erfindung ist in den Ansprüchen definiert.
- Wie üblich ist der Signaldraht des Kabels von einem Isolator umgeben. Die Kabelabschirmung und Ableitungsdrähte erstrecken sich in Längsrichtung entlang dem Signaldraht, umgeben den Signaldraht vollständig und sind von diesem mittels des Isolators elektrisch isoliert. Eine isolierende Umhüllung ist um die gesamten Bauteile vorgesehen und umhüllt den Signaldraht und die Abschirmung.
- Generell betrachtet die Erfindung ein Verfahren, worin eine längliche Abschirmung oder ein Erdungsrohr mit einem Vorderteil und einem rückwärtigen Teil vorgesehen ist. Das Vorderteil ist an einem isolierenden Mantel des Signalstifts befestigt. Die Ableitungsdrähte des Kabels werden dann am rückwärtigen Teil des Erdungsrohres angeschlossen. Der Signaldraht schließt mit dem Signalstift ab, während der Stift durch das Vorderteil der Abschirmung gehalten wird. Das rückwärtige Teil der Abschirmung wird dann um die Anschlüsse des Abführungsdrahtes und Signaldrahtes gebildet. Auf diese Weise brauchen nur zwei Bauteile des Steckers während eines einzelnen Schrittes des Anschlußverfahrens gehalten oder manipuliert werden.
- Wie im einzelnen offenbart, wird das Erdungsrohr im einzelnen als ein gestanztes und geformtes Metallteil hergestellt. Das Vorderteil der Abschirmung ist an dem isolierenden Mantel des Signalstifts dadurch befestigt, indem das Vorderteil in die Gestalt eines Rohres gebracht und dann um das Vorderteil des isolierenden Mantels geklemmt wird. Der rückwartige Teil der Abschirmung wird als offener Kanal zur Aufnahme des Koaxialkabels geformt oder gestaltet. Wenn der Signaldraht des Kabels so aufgenommen wird, kann er an den Signalstift angebondet werden und die Ableitungsdrähte des Koaxialkabels können am rückwartigen Teil der Abschirmung angebondet oder in anderer Weise in Eingriff gehalten werden. Der offene Kanal des rückwärtigen Abschnitts der Abschirmung kann dann um die miteinander verbundenen Signalstift und Signaldraht sowie die angeschlossenen Ableitungsdrähte des Kabels verformt oder geschlossen werden.
- Andere zielrichtungen und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Detailbeschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
- Die Merkmale der Erfindung, die als neu angesehen werden, sind insbesondere in den beigefügten Ansprüchen enthalten. Die Erfindung mit ihren Zielrichtungen und Vorteilen kann am besten mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den zeichnungen verstanden werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren bezeichnen. Dabei zeigt:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Koaxialkontakts, der das Konzept der Erfindung im Zustand des völligen Abschlusses zeigt.
- Fig. 2 stellt eine perspektivische Ansicht eines Signalstifts dar, der in dem Kontakt der Fig. 1 enthalten ist;
- Fig. 3 ist eine Ansicht eines Koaxialkabels mit drei Leitern, wobei die verschiedenen Bauteile für den Anschluß des Signalstifts der Fig. 2 vorbereitet sind.
- Fig. 4 stellt eine perspektivische Ansicht des Signalstifts dar, der mit einer Isolationseinrichtung vergossen ist;
- Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Signalstiftanordnung der Fig. 4 und des vorbereiteten Koaxialkabels der Fig. 3, die innerhalb einer Abschirmung angeschlossen werden, wobei der rückwärtige Abschnitt der Abschirmung in seiner offenen Stellung ist;
- Fig. 6 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils des vorderen rohrförmigen Abschnitts der Abschirmung und umfaßt einen der Federfinger;
- Fig. 7 stellt einen vertikalen Schnitt generell entlang der Linie 7-7 der Fig. 1 dar;
- Fig. 8 ist ein vertikaler Schnitt durch eine Einzelheit, generell entlang der Linie 8-8 der Fig. 1; und
- Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht von drei Koaxialsteckeranordnungen der Fig. 1, die in eine passende, im Schnitt gezeichnete Aufnahme eingefügt und angeschlossen sind.
- Mit Bezug zunächst auf Fig. 1 ist ein Miniatur- Koaxialkontakt des allgemeinen Bezugszeichens 10 gemäß vorliegender Erfindung gezeigt, der an ein dreiadriges Koaxialkabel mit dem allgemeinen Bezugszeichen 12 angeschlossen ist. Der Koaxialkontakt 10 umfaßt einen Signalstift 14 als Kontakt, eine durch Umgießen erzeugte Isolatoranordnung 16 (Fig. 4) und eine rohrförmige Erdungsabschirmungsstruktur 18.
- Wie in Fig. 2 gezeigt, weist der Stiftkontakt oder Signalstift 14 einen im wesentlichen gleichförmigen Querschnitt entlang eines hauptsächlichen Teils 20 der Länge auf. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Querschnitt des Stifts entlang des hauptsächlichen Teils der Länge rund. Der Stift weist auch zwei im Abstand angeordnete Unterbrechungen 22 auf, die in der dargestellten Ausführungsform als abgeflachte Bereiche der sonst runden Ausführungsform des Stifts vorliegen. Der Stift weist auch ein abgeflachtes Anschlußende 24 entgegen dem entfernten oder Kontaktende 26 auf. Das Anschlußende 24 ist durch eine Prageeinwirkung abgeflacht, um eine größere Zielfläche zum Bonden eines Signaldrahts 27 (Fig. 3) zu schaffen, beispielsweise durch Hartlöten oder Schweißen, wie danach beschrieben. Andere Gestaltungen können durch Prägen erzeugt werden, wenn erwünscht, beispielsweise eine konvexe Oberfläche, um den Kontaktdruck während des Bondens zu maximieren, oder eine konkave Oberfläche, um Lot zu halten.
- Fig. 3 zeigt die generelle Ausbildung des dreiadrigen Koaxialkabels 12 sowie die Konfiguration unmittelbar vor dem Anschließen des Kontakts 10. Das Kabel 12 umfaßt einen Signaldraht oder Kern 27, der von einem Isoliermantel 28 umgeben wird. Zwei Erdungsdrähte 30 laufen längs des Koaxialkabels benachbart dem Isolationsmantel 28 und innerhalb einer äußeren dielektrischen Umhüllung 32 des Kabels 12. Eine leitende Abschirmung 34 ist innerhalb der dielektrischen Umhüllung gelegen und umgibt die Erdungsdrähte und den Isolationsmantel 28 und berührt diese. Die äußere dielektrische Hülle 32 und die leitfähige Abschirmung 34 sind bei 36 weggeschnitten, um Abschnitte der Erdungsdrähte 30 freizulegen und der Isolationsmantel 28 ist bei 38 weggeschnitten, um ein Stück des Signaldrahts 27 freizulegen. Ersichtlich sind der Sigualdraht und die Erdungsdrähte des Kabels "im Abstand freigelegt". Mit anderen Worten wird der Isolationsmantel 28 um einen gegebenen Abstand vom Ende des Signaldrahtes 27 abgestreift, so daß der Isolationsmantel 28 sich um einen vorbestimmten Abstand von der Kante 36 der Hülle 32 erstreckt. Die Erdungsdrähte 30 sind mit einer Länge abgeschnitten, die kürzer ist als die Länge des freigelegten Isolationsmantels 28. Dies verhindert Kurzschluß zwischen dem Signaldraht 27 und den Erdungsdrähten 30.
- Mit Bezug auf Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 2 ist ein Isolator 16 dargestellt, der durch Umgießen des Stiftkontakts 14 rückwärts vom Kontaktende 26 und bis jenseits des Anschlußendes 24 entstanden ist. Im einzelnen bestimmen zwei Isolationsabschnitte 40 und 42 einen dazwischenliegenden Spalt 44. Die Isolatorabschnitte werden durch Umgießen des Stiftkontakts 14 in einer entsprechend gestalteten Form aus dielektrischem Material, beispielsweise Kunststoff oder dergleichen, hergestellt. Der vordere Isolatorabschnitt 40 weist einen verringerten Durchmesser oder ein ausgespartes Teil 46 für noch zu beschreibende Zwecke auf.
- Der rückwärtige Isolatorabschnitt 42 besitzt eine Mulde 48, die sich in Längsrichtung des Isolatorabschnittes (d.h. axial zum Signalstift) entlang eines Abschnitts erstreckt, wobei die Mulde einen Zugang zur Oberseite des Einschlußendes 24 des Signalstiftes 14 gewährt. Die inneren Wandungen 74 der Mulde entfernen sich von dem Boden, wie in Fig. 4 und 7 dargestellt, für noch zu beschreibende Zwecke. Das entfernte Ende des Isolatorabschnitts 42 weist eine ebene Oberfläche 50 auf, ebenfalls für noch zu beschreibende Zwecke. Der Isolatorabschnitt 42 besitzt zwei Aussparungen 52 (Fig. 4 und 7), die sich durch die Unterseite gegenüber der Mulde 48 erstrecken. Die Aussparungen 52 reichen durch den Boden des Isolatorabschnitts 42 hindurch, um zu dem Boden des Anschlußendes 24 des Stiftes 14 Zugang zu gewähren. Es sind zwei Aussparungen 52 vorgesehen, so daß das verbleibende Kunststoffmaterial zwischen den Aussparungen den Stift 14 ausreichend stützt, während der Signaldraht 27 daran angebondet wird.
- Es ist wünschenswert, den Stift 14 an entgegengesetzten Seiten während des Umgießens zu stützen. Dies kann am Kontaktende 26 des Stiftes, in dem Zwischenraum 44 zwischen den Isolatorabschnitten 40 und 42 und an entgegengesetzten Seiten des glatten Anschlußendes 24 geschehen, die über die Mulde 48 und die Aussparungen 52 zugänglich sind. Durch die Stützung des Stifts 14 in dieser Weise können Gießgrate wirklich entfernt werden, so daß sie sich nicht auf das Kontaktende 26 und das Anschlußende 24 erstrecken. Die Stützung des Stiftes an drei Stellen ist auch zusätzlich zur Aufrechterhaltung der Geradlinigkeit des Stiftes behilflich.
- Es wird bemerkt, daß beim Vergleich der Fig. 2 und 4 die abgeflachten Unterbrechungen 22 auf dem Signalstift 14 in Fig. 4 nicht sichtbar sind. Diese Unterbrechungen sind innerhalb der umgossenen Abschnitte 40 und 42 gelegen, so daß das Kunststoffmaterial der umgossenen Abschnitte besser auf dem Stift haften. Das Umgießen der Isolatorabschnitte wird gegenüber dem einfachen Aufschieben der Abschnitte auf den Signalstift deshalb bevorzugt, weil eine bessere Befestigung der Abschnitte auf dem Stift erzielt wird, insbesondere in Kombination mit den Unterbrechungen 22. Zusätzlich verringert das Umgießen die Notwendigkeit der Handhabung von sehr kleinen Bauteilen, wie sie solche Isolatoren darstellen.
- Mit Bezug auf Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 3 und 4 ist das gestanzte und geformte Erdungsrohr bzw. die Abschirmung 18 in Fig. 5 dargestellt, wobei der Anschlußbereich benachbart dem Signalstift 14 und der Signaldraht 27 freigelegt sind. Im einzelnen umfaßt die Abschirmung 18 einen rohrförmigen vorderen Abschnitt 54, der den vorderen Isolatorabschnitt 40 (Fig. 4) umgibt und einen kanalförmigen Abschnitt 56, der den rückwärtigen Isolatorabschnitt 42, das vorbereitete Ende des Koaxialkabels 12, wie in Fig. 3 illustriert, und einen Teil des darin befindlichen unpräparierten Kabels 12 beherbergt.
- Der rohrförmige vordere Abschnitt 54 ist bei 54a in Längsrichtung geschlitzt und das rohrförmige Teil ist auf dem vorderen Isolatorabschnitt 40 gebördelt, um die umgossene Stiftanordnung darin zu halten. Das Metall des rohrförmigen Teils ist in Sägezahnmanier entlang des Schlitzes 54a gewellt, wie bei 58 dargestellt. Nach dem Bördeln helfen die Wellungen beim Halten der umgossenen Stiftanordnung ohne wesentliche Deformation des Isolatorabschnittes 40, was den elektrischen Widerstand des Steckverbinders ändern könnte.
- Der vordere rohrförmige Abschnitt 54 der Abschirmung umfaßt zwei Federfinger 60, von denen nur einer in Fig. 5 zu sehen ist und die an beiden entgegengesetzten Seiten der Abschirmung vorgesehen sind, um in einem Teil der Bohrung 80 eines komplementären Steckverbinders 82 (Fig. 9) einzugreifen. Aus diesem Grunde ist der Abschnitt 46 verringerten Durchmessers des Isolatorabschnitts 40 vorgesehen, wie mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben, um die Bewegung der Federfinger 60 radial nach innen während des Einsteckens des Koaxialsteckers 10 in die Bohrung 80a (Fig. 9) aufzunehmen. Jeder Federfinger 60 besitzt ein äußeres konvexes oder halbkreisförmiges hinteres Kontaktende 60a. Diese Gestaltung verringert die Kontaktfläche, welche einen hohen Kontaktdruck bei einer gegebenen Vorspannungskraft erzeugt. Dieser hohe Kontaktdruck vergrößert die Zuverlässigkeit des Kontakts.
- Fig. 6 zeigt die Einzelheiten der Vorderkante des Erdungsrohres 18 und des Isolators 16 sowie einen der Federf inger 60. Wie ersichtlich, ist der Federf inger integral zu dem rohrförmigen Teil 54 der Abschirmung 18 ausgebildet und erstreckt sich nach rückwärts in auskragender Weise. Der sich erweiternde Wurzelabschnitt 70 des Federfingers und das Umfangsband 72 des Metalls zwischen Federfinger 60 und Vorderkante 64 des Erdungsrohres 18 (zwischen den gestrichelten Linien 73 in Fig. 6) sind so dimensioniert, daß das Band 72 tordiert, wenn der Federf inger abgelenkt wird. Daher ist die effektive Federrate gleich der Kombination der des Federfingers 60 plus der Torsionswirkung des Bandes 72. Infolgedessen kann der Federf inger 60 kürzer gemacht werden, während er weiterhin die gewünschte Kontaktkraft an seinem entfernten Ende 60a aufbringt.
- Mit erneutem Bezug auf Fig. 5 steht das sich verjüngende vordere Ende 62 des vorderen Isolatorabschnitts 40 bis jenseits des vorderen Endes 64 des rohrförmigen vorderen Teils 54 der Abschirmung 18 vor. Das vordere Ende 64 des rohrförmigen Teils 54 ist in den Abschnitt 46 verringerten Durchmessers des Isolatorabschnittes 40 bis hinter die vordere Schulter 66 des Abschnittes verringerten Durchmessers hinein gebördelt. Wenn daher die abgeschirmte Anordnung in die Bohrung 80 eingesteckt wird, wirkt das sich verjüngende vordere Ende 62 des Isolators 16 als Einführungsschräge, um das vordere Ende 64 des rohrförmigen Teils daran zu hindern, am Eintritt der Bohrung zu quetschen.
- Fig. 5 zeigt auch den Signaldraht 27 des Koaxialkabels 12 in seiner Aufrungstellung auf der Oberseite des Anschlußendes 24 des Signalstifts 14. Der Signaldraht 27 wird in die Mulde 48 eingelegt, wobei die schräg laufenden inneren Wandungen 74 der Mulde den Signaldraht auf das Anschlußende 24 des Signalstifts führen. Die äußeren Seitenwandungen 76 des rückwärtigen Isolatorabschnitts 42 verringern die Wahrscheinlichkeit, daß der rückwärtige Abschnitt 76 entweder den Signalstift 14 oder den Signaldraht 27 berührt, wenn der rückwärtige Abschnitt wie in Fig. 1 gezeigt geschlossen ist. Wenn der rückwartige Abschnitt 56 deformiert wird während er geschlossen wird, so daß er entweder den Signalstift 14 oder den Signaldraht 27 berühren würde, werden die Seitenwandungen durch den rückwärtigen Abschnitt 56 deformiert und isolieren so den Signalstift und den Signaldraht. Der Signaldraht 27 verbleibt auf der Oberseite der flachen Oberfläche 50 des Isolatorabschnitts 52. Der Signaldraht 27 kann dann gebondet werden, beispielsweise durch Löten auf das abgeflachte Anschlußende 24 des Signalstifts 14.
- Wie ferner in Fig. 1, 5 und 8 dargestellt, überlappt der rückwartige Abschnitt 56 die Abschirmung 18 die Kabelabschirmung 34, um die Klemme völlig abzuschirmen und Hochfrequenzemissionen zu verhindern. Durch Aufrechterhaltung der geometrischen Beziehung zwischen dem Signaldraht und der Abschirmung und durch Wahl eines Isolators mit einer gewünschten dielektrischen Konstanten, wird ein Koaxialkontakt mit gesteuerter Impedanz verwirklicht.
- Mit Bezug auf Fig. 7 und 8 ist die Stellung des Signaldrahtes 27 und der Erdungsdrähte 30 mit Bezug auf den Signalstift 14 und das Erdungsrohr 18 deutlicher dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Erdungsdrähte 30 nach unten in Anlage an den Boden der Innenseite des rückwärtigen Teils 56 der Abschirmung 18 gebogen worden sind. Die Erdungsdrähte 30 werden mit der Abschirmung 18 vor dem Schließen des rückwärtigen Abschnittes 56 gebondet. Dies kann durch Hartlöten, Schweißen oder Löten erfolgen, wie noch erörtert wird. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist der Boden des rückwärtigen Abschnittes 56 der Abschirmung 18 abgeflacht, um eine ebene Oberfläche zu bilden, um das Anbonden der Erdungsdrähte 30 zu erleichtern. Fig. 7 zeigt auch, wie der Signaldraht 27 auf der Oberseite des abgeflachten Anschlußendes 24 des Signalstiftes 14 aufruht.
- Um den Koaxialkontakt 10 der vorliegenden Erfindung herzustellen, wird der Signalstift 14 auf die gewünschte Gestalt hin verformt, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Isolator 16 wird dann durch Umgießen des Signalstiftes 14 gewonnen. Das Erdungsrohr 18 wird gestanzt und geformt, so daß der Vorderabschnitt 64 generell rohrförmig gestaltet und leicht größer als der Isolatorabschnitt 40 dimensioniert ist. Der rückwärtige Abschnitt 56 wird dann zu einer offenen Form (Fig. 5) gestaltet, um Zugang zu dem Abschlußteil 24 des Signalstifts 14 und dem inneren Teil des Erdungsrohres 18 zu gewinnen, um den Signaldraht 27 bzw. die Abführungsdrähte 30 anzuschließen.
- Der vordere Abschnitt 54 des Erdungsrohres wird um den vorderen Isolatorabschnitt 40 herum gebildet, um den Isolator 16 und den Signalstift 14 daran zu halten. Die Ableitungsdrähte 30 werden an den rückwärtigen Abschnitt 56 des Erdungsrohres zu einer Zeit hartgelötet und der Signaldraht 27 wird an den Signalstift 14 ebenfalls hartgelötet. Der rückwartige Abschnitt 56 des Erdungsrohres 18 wird zum Schließen des Erdungsrohres 18 zu einer generell zylindrischen Gestalt deformiert.
- Die jeweiligen Drähte werden mit dem Signalstift 14 und der Erdungsabschirmung 18 durch eine Kombination von Wärme und Druck verbunden, was tatsächlich einen Hartlötvorgang wegen der Anwesenheit von plattierten Beschichtungen auf den Bauteilen bewirkt. Insbesondere sind der Stift 14 und die Abschirmung 18 mit Nickel mindestens in den Hartlötbereichen plattiert und der Signaldraht 27 und die Erdungsdrähte 30 bestehen aus Silber oder silberplattiertem Material. Die Verbindung der Drähte an den jeweiligen Abschnitten von Signalstift und Erdungsrohr vermindert auf diese Weise die gesamte seitliche Querschnittsfläche der Anschlußklemme, wenn diese mit Anschlußverfahren wie Bördeln oder Isolationseinschneidverdrängung verglichen werden. Es wird in Betracht gezogen, daß andere Einrichtungen zum Anschließen der Abführungsdrähte und des Signaldrahtes, beispielsweise Löten, Ultraschallschweißen, Warmdruckschweißen, Widerstandsschweißen oder dergleichen verwendet werden könnten.
- Mit Bezug auf Fig. 9 wird ein Teil eines Steckverbindergehäuses mit drei der Koaxialkontakte 10 gezeigt, wobei die Kontakte in Bohrungen 81 in einem Isolationsgehäuse 84 am Ende eines Kabelbaumes montiert sind. Ein Steckverbinder dieser Art wird typischerweise an jedem Ende des Kabelbaumes abgeschlossen. Das Gehäuse weist einen Buchsenhohlraum 85 zur Aufnahme eines passenden Steckverbinders 82 auf. Die Kontaktenden 24 der Stifte 14 machen mit Paaren von vorstehenden Armen 86 eine Mehrzahl von elektrischen Steckbuchsenanschlüssen 88 Kontakt. Jeder Buchsenanschluß ist in zwei Isolatoren 90 gelegen, die jeweils in einer Bohrung 80 eines Leitererdungs- Steckergehäuses 92 montiert sind. Das Gehäuse ist zur Montage auf einer nicht gezeigten gedruckten Schaltung bestimmt, wobei Abstandshalter 94 das Gehäuse im Abstand von der gedruckten Schaltungsplatte halten. Es ist ersichtlich, daß die Buchsenanschlüsse 88 Lötfahnenabschnitte 96 zur Einfügung in Löcher einer geeigneten gedruckten Schaltungsplatte aufweisen, um mit geeigneten Schaltungsbahnen um oder innerhalb der Löcher der Schaltungsplatte verbunden zu werden. Nachdem die einzelnen Koaxialkontakte in das isolierende Gehäuse 84 eingefügt worden sind, werden sie darin noch weiter befestigt, indem eine Epoxyfüllung 97 in den rückwärtigen Hohlraum 98 gegossen wird.
- Nach Einfügung der Koaxialkontakte 10 in die Abschnitte 80a reduzierten Durchmessers der Bohrungen 80 vom rechten Ende der Buchsenanordnung 82 in Richtung des Pfeiles 1, spreizen die Kontaktenden 24 die vorstehenden Arme 86 der Buchsenanschlüsse 88. Wenn die Koaxialkontakte völlig eingeführt sind, kommen die Federfinger 60 der Erdungsabschirmung 18 in Berührung mit den ebenen Oberflächen des Erdungsgehäuses 92 innerhalb der Bohrungsabschnitte 80a reduzierten Durchmessers. Wenn die Erdungsdrähte 90 des Koaxialkabels 12 mit der Abschirmung an Masse liegen, wie zuvor beschrieben, werden die Erdungsdrähte über die Abschirmung 18 und die Federf inger 16 zum Gehäuses 92 hin geerdet.
- Es versteht sich, daß die Erfindung in anderen speziellen Ausführungsformen verwirklicht werden kann, ohne von dem Gegenstand abzuweichen, wie dieser in den Ansprüchen definiert worden ist. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sind deshalb in jeder Beziehung als illustrativ und nicht restriktiv zu betrachten, und die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Details beschränkt.
Claims (11)
1. Verfahren zum Anschließen eines Koaxialsteckers (10) an
ein Koaxialkabel (12) mit folgenden Merkmalen des Kabels
(12):
ein Signaldraht (27),
eine den Signaldraht (27) umgebende dielektrische innere
Ummantelung (28),
eine die dielektrische innere Ummantelung (28) umgebende
leitfähige Abschirmung (34),
eine die leitfähige Abschirmung (34) und zumindest einen
Massedraht (30) umgebende äußere dielektrische Umhüllung
(32), wobei die Umhüllung (32), die Abschirmung (34),
der zumindest eine Massedraht (30) und die Ummantelung
(28) teilweise entfernt werden, um einen Stufenabschnitt
mit dem Kabelkomponenten zu bewirken, wobei sich das
freiliegende Signaldrahtende (27) am weitesten nach
vorne erstreckt; und
mit folgenden Merkmalen des Steckers (10):
ein länglicher Signalstift (14) mit einem Kontaktende
(26) und einem Anschlußende (24),
ein Isolatoraufbau (16), der mit einem vorderen und
hinteren Bereich (40, 42) teilweise den Stift umgibt,
und
ein längliches Abschirmungselement (18) aus gestanztem
und geformtem Metall, das einen Vorderabschnitt (54) und
einen Rückabschnitt (56) aufweist und anfänglich
kanalförmig ist;
sowie mit folgenden sequentiellen Schritten des
Verfahrens:
Einsetzen des Signalstiftes (14) mit seinem
Isolatoraufbau (16) in das Abschirmungselement (18), so
daß dessen Vorderabschnitt (54) den vorderen
Isolatorbereich (40) wesentlich bedeckt, wobei sich das
Kontaktende (26) über den Vorderabschnitt (54) hinaus
erstreckt und der kanalförmige Rückabschnitt (56) den
hinteren Isolatorbereich (42) hält, wobei das
Anschlußende (24) innerhalb des kanalförmigen
Rückabschnitts (56) angeordnet ist;
Befestigen des Vorderabschnitts (54) um den vorderen
Isolatorbereich (40) herum, so daß der Durchmesser des
Vorderabschnitts (54) ungefähr dem Durchmesser des
Kabels entspricht;
Positionieren des Stufenabschnittes des Kabels (12) im
kanalförmigen Rückabschnitt (56), so daß sich das
freigelegte Signaidrahtende (27) und das Anschlußende
(24) gegenseitig bedecken und der zumindest eine
Massedraht (30) den kanalförmigen Rückabschnitt (56)
kontaktiert;
mit Wärme und Druck elektrisches und mechanisches
Verbinden des zumindest einen Massedrahts (30) mit dem
kanalförmigen Rückabschnitt (56) ohne wesentliche
Verformung des Abschirmungselements und
mit Wärme und Druck gleichzeitiges oder
aufeinanderfolgendes elektrisches und mechanisches
Verbinden des freigelegten Signaldrahtendes (27) und des
Anschlußendes (24) ohne wesentliche Verformung des
Signalstiftes (14); und
Schließen des kanalförmigen Rückabschnitts (56) um die
abgestufte Gestaltung des Kabels (12) herum zu einer dem
Durchmesser des Kabels entsprechenden zylindrischen
Form.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Vorderabschnitt
(54) ein Schlitzrohr ist und auf dem vorderen
Isolatorabschnitt (40) durch Verformen befestigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die
Verbindungsarbeiten durch Hartlöten ausgeführt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, bei dem der
Signalstift (14) und der Isolatoraufbau (16) durch den
Verfahrensschritt des Umgießens des Signalstiftes (14)
mit dielektrischem Material hergestellt worden sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Signalstift (14)
beim übergießen gestützt wird, um an den Stützstellen
Aussparungen (44, 52) im Isolatoraufbau (16)
freizulassen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, bei dem das
Anschlußende (24) des Signalstiftes (14) an das
freiliegende Signaldrahtende (27) im Hinblick auf den
Verbindungsschritt angepaßt worden ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, bei dem der
hintere Isolatorbereich (42) eine Rinne (48) mit
divergierenden Wänden (74) aufweist, die das
freiliegende Signaldrahtende (27) während des
Positionierungsschrittes zum Anschlußende (24) des
Signalstiftes (14) führen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, bei dem der
hintere Isolatorbereich (42) eine Abflachung (50)
aufweist, auf der der Signaldraht (27) während des
Verbindungs schrittes ruht.
9. Durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8
erhaltener angeschlossener Stecker, bei dem der
Signalstift (14) Befestigungsteile (22) aufweist und der
vordere und hintere Isolatorbereich (40, 42) durch
Umgießen dieser Befestigungsteile (22) mit
dielektrischem Material bereitgestellt worden sind.
10. Durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8
erhaltener angeschlossener Stecker, bei dem der vordere
Isolatorbereich (40) einen Abschnitt (46) mit
verringertem Durchmesser umfaßt, und bei dem der
Vorderabschnitt (54) des Abschirmungselementes (18),
nahe seiner vorderen Kante (64), mindestens eine
Aussparung eines Federfingers (60) und eine
Verbindungswand (72) aufweist, die so bemessen ist, daß
die Federkonstante des Federf ingers verbessert wird,
wobei der Vorderabschnitt (54) etwas in den Abschnitt
(46) mit verringertem Durchmesser gekrimpt wird.
11. Angeschlossener Stecker nach Anspruch 10, bei dem der
vordere Isolatorbereich (40) ein konisch zulaufendes
vorderes Ende (62) und eine vordere Schulter (66)
aufweist,hinter der der Vorderabschnitt (54) gekrimpt
ist.
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