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Der vorliegende Gegenstand bezieht sich im Allgemeinen auf elektrische Verbinder, die an elektrischen Kabeln anbringbar sind. Elektrische Verbinder sind bereits zum Verbinden von Koaxialkabeln im Einsatz. Koaxialkabel werden in verschiedenen Hochfrequenz-(HF-)Anwendungen verwendet. In der Automobilindustrie z. B. besteht ein Bedarf für Koaxialkabel und Verbinder, der zum Teil bedingt ist durch vermehrte elektrische Einrichtungen in Kraftfahrzeugen, wie z. B. UKW/MW-Radios, Mobiltelefone, GPS, Satellitenfunk, Drahtlos-Kommunikationssysteme und dergleichen.
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Die Herstellung von Koaxialkabel-Verbindern gemäß bekannten Verfahren ist nicht ohne Nachteile, da diese beispielsweise eine Reihe von Schritten beinhaltet, die schwer zu automatisieren sind und somit zu gesteigerten Kosten und einer verminderten Produktionseffizienz führen. Beispielsweise beinhaltet der Montagevorgang von bekannten Koaxialkabel-Verbindern das Schneiden und Abisolieren des Koaxialkabels; das Anschließen eines Kerns des Kabels an einen zentralen Kontakt über einen Crimpvorgang oder einen anderweitigen Pressvorgang; das Einbringen des zentralen Kontakts und des daran angebrachten Kabels in einen dielektrischen Halter innenseitig von einem äußeren Kontakt; das Bereitstellen einer Abschirmungsschicht des Kabels zum Zusammenwirken mit dem äußeren Kontakt; das Positionieren einer Zwinge um die Abschirmungsschicht herum; sowie das anschließende Crimpen der Zwinge zur Befestigung des Kabels an dem äußeren Kontakt und dem dielektrischen Halter. Der Montagevorgang kann somit mehrere Pressvorgänge beinhalten, bei denen unterschiedliche Applikatoren zum Ausführen der Pressvorgänge verwendet werden. Es besteht weiterhin ein Bedarf für einen elektrischen Kabelverbinder, der in effizienterer Weise zu bilden ist, indem die Anzahl der Montageschritte vermindert ist, die Anzahl der bei dem Montagevorgang verwendeten Teile reduziert ist und/oder die Eignung des Montagevorgangs für eine Automatisierung gesteigert ist.
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Eine Lösung wird durch eine Kontaktunteranordnung, wie sie vorliegend offenbart ist, für einen elektrischen Kabelverbinder bereitgestellt, die einen zentralen Kontakt, einen dielektrischen Halter und einen äußeren Kontakt aufweist. Der zentrale Kontakt weist eine Verbindungsgrenzfläche und einen Anschlussbereich auf. Der Anschlussbereich beinhaltet eine erste die Kabelisolierung verdrängende Einrichtung bzw. Schneid-Klemm-Einrichtung (im englischen Sprachraum als Cable Insulation Displacement bzw. CID-Einrichtung bekannt), die einen Kernschlitz bildet, der zum Aufnehmen und zum Zusammenwirken mit einem Kernleiter eines Kabels in diesem dimensioniert ist. Der dielektrische Halter weist eine Oberseite auf und bildet einen Kanal, der an der Oberseite offen ist. Der zentrale Kontakt ist von dem dielektrischen Halter derart gehalten, dass der Anschlussbereich in dem Kanal aufgenommen ist. Der dielektrische Halter definiert ferner eine Öffnung, die sich von der Außenfläche des dielektrischen Halters durch diesen hindurch zu dem Kanal erstreckt. Der äußere Kontakt weist eine Basiswand sowie eine zweite Schneid-Klemm-Einrichtung auf, die sich von der Basiswand weg erstreckt. Die Basiswand wirkt mit der Außenfläche des dielektrischen Halters zusammen. Die zweite Schneid-Klemm-Einrichtung erstreckt sich durch die Öffnung hindurch in den Kanal. Die zweite Schneid-Klemm-Einrichtung beinhaltet Messer, die einen Mantel des Kabels durchdringen, um mit einer Abschirmungsschicht des Kabels zusammenzuwirken und eine elektrische Verbindung mit dieser herzustellen, wenn das Kabel von oberhalb der Oberseite des dielektrischen Halters in den Kanal eingebracht wird.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
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1 eine Darstellung eines Verbindersystems, das gemäß einer exemplarischen Ausführungsform ausgebildet ist;
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2 eine perspektivische Draufsicht auf eine Kontaktunteranordnung eines steckerartigen Verbinders sowie auf ein Kabel gemäß einer Ausführungsform;
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3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Kontaktunteranordnung und des Kabels gemäß 2;
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4 eine perspektivische Schnittdarstellung eines dielektrischen Halters der Kontaktunteranordnung entlang einer Linie 4-4 der 3, und zwar bei Betrachtung von oben;
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5 eine Frontansicht eines äußeren Kontakts der Kontaktunteranordnung unter Darstellung einer Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung gemäß einer Ausführungsform;
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6 eine partielle, perspektivische Schnittdarstellung der Kontaktunteranordnung in einem montierten Zustand gemäß einer Ausführungsform;
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7 eine perspektivische Bodenansicht der Kontaktunteranordnung der 6;
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8 eine perspektivische Draufsicht auf die Kontaktunteranordnung in einer Positionierung zum Anschließen an das Kabel, gemäß einer Ausführungsform;
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9 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Montieren eines elektrischen Kabelverbinders gemäß einer Ausführungsform.
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1 zeigt ein Verbindersystem 100, das gemäß einer exemplarischen Ausführungsform ausgebildet ist. Das Verbindersystem 100 beinhaltet einen ersten elektrischen Verbinder 102 und einen zweiten elektrischen Verbinder 104, die zur Verbindung miteinander ausgebildet sind, um elektrische Signale (z. B. Leistung, Steuersignale, Daten und/oder dergleichen) dazwischen zu übertragen. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei dem ersten elektrischen Verbinder 102 um einen steckerartigen Verbinder, und bei dem zweiten elektrischen Verbinder 104 handelt es sich um einen buchsenartigen Verbinder, so dass ein Verbindungsende des ersten elektrischen Verbinders 102 während eines Verbindungsvorgangs in einem Hohlraum 106 des zweiten elektrischen Verbinders 104 aufgenommen wird. Im Spezielleren wird ein Nasenzapfen 107 eines Gehäuses 108 des steckerartigen Verbinders 102 in dem Hohlraum 106 aufgenommen, der durch ein Gehäuse 110 des buchsenartigen Verbinders 104 gebildet ist. Obwohl der steckerartige und der buchsenartige Verbinder 102, 104 in 1 im nicht verbundenen Zustand dargestellt sind, sind sie zur Verbindung entlang einer Verbindungsachse 112 positioniert.
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Der steckerartige Verbinder 102 und der buchsenartige Verbinder 104 sind an entsprechenden elektrischen Kabeln 114 bzw. 116 angebracht und mit diesen elektrisch verbunden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann einer von dem steckerartigen Verbinder 102 oder dem buchsenartigen Verbinder 104 an einer Leiterplatte anstatt einem Kabel angebracht sein. Der steckerartige und der buchsenartige Verbinder 102, 104 beinhalten eine jeweilige Kontaktunteranordnung 118, 120, die sich in dem jeweiligen Gehäuse 108, 110 befinden. Die Kontaktunteranordnung 118 des steckerartigen Verbinders 102 ist an das Kabel 114 angeschlossen (z. B. mit diesem direkt mechanisch und elektrisch verbunden), und die Kontaktunteranordnung 120 des buchsenartigen Verbinders 104 ist an das Kabel 116 angeschlossen. Bei Verbindung der Verbinder 102, 104 miteinander wirken komplementäre leitfähige Komponenten der Kontaktunteranordnungen 118, 120 miteinander zusammen, um einen leitfähigen Signalweg über die Verbinder 102, 104 zur Verbindung der Kabel 114, 116 herzustellen.
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Das Gehäuse 108 des steckerartigen Verbinders 102 beinhaltet ein Arretierelement 122, das zum Zusammenwirken mit einem komplementären, biegsamen Verriegelungselement 124 an dem Gehäuse 110 des buchsenartigen Verbinders 104 ausgebildet ist, wenn die Verbinder 102, 104 vollständig miteinander verbunden sind, um den Verbindungszustand zwischen den beiden Verbindern 102, 104 sicherzustellen. Die Kontaktunteranordnungen 118, 120 sind im Inneren der entsprechenden Gehäuse 108, 110 sicher gehalten, so dass die Zwischenverbindung zwischen dem Arretierelement 122 und dem Verriegelungselement 124 der Gehäuse 108 bzw. 110 die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktunteranordnungen 118, 120 aufrechterhält. Das Verriegelungselement 124 kann über das Arretierelement 122 angehoben oder verschwenkt werden, um den steckerartigen und den buchsenartigen Verbinder 102, 104 voneinander zu trennen.
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Bei der dargestellten Ausführungsform bilden der steckerartige Verbinder 102 und der buchsenartige Verbinder 104 FAKRA-Verbinder, die den Standard für ein einheitliches Verbindersystem erfüllen, der von der FAKRA-Kraftfahrzeugexpertengruppe eingerichtet worden ist. Bei FAKRA handelt es sich um das Kraftfahrzeug-Normenkomitee in dem Deutschen Institut für Normung, das internationale Standardisierungsinteressen in der Automobilindustrie vertritt. Die FAKRA-Verbinder besitzen ein standardisiertes Codierungssystem und Verriegelungssystem, die die hohen Funktions- und Sicherheitsanforderungen von Anwendungen auf dem Automobilsektor erfüllen, indem sie die Verbindbarkeit der jeweiligen Verbinder 102, 104 mit einem oder mehreren speziellen komplementären Verbindern gemäß den FAKRA-Standards einschränken. Beispielsweise weist der steckerartige Verbinder 102 bei der dargestellten Ausführungsform eine oder mehrere Codierungsrippen 126 auf, und der buchsenartige Verbinder 104 weist eine oder mehrere Codierungsöffnungen 128 auf, die die Codierungsrippen 126 aufnehmen, wenn die Verbinder 102, 104 korrekt ausgerichtet miteinander verbunden werden. Bei einer alternativen Ausführungsform handelt es sich bei dem steckerartigen und dem buchsenartigen Verbinder 102, 104 nicht um FAKRA-Verbinder.
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2 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf die Kontaktunteranordnung 118 des steckerartigen Verbinders 102 (in 1 gezeigt) und des Kabels 114 gemäß einer Ausführungsform. Das Gehäuse 108 des steckerartigen Verbinders 102 ist in 2 nicht dargestellt. Die Kontaktunteranordnung 118 beinhaltet einen zentralen Kontakt 132, einen dielektrischen Halter 134 sowie einen äußeren Kontakt 136. Obwohl 2 die Kontaktunteranordnung 118 des steckerartigen Verbinders 102 zeigt, kann die nachfolgende Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen der Kontaktunteranordnung 118 auch für die Kontaktunteranordnung 120 (in 1 gezeigt) des buchsenartigen Verbinders 104 (1) gelten. Beispielsweise kann die Kontaktunteranordnung 120 des buchsenartigen Verbinders 104 Komponenten aufweisen, die hinsichtlich Formgebung, Ausrichtung und Funktion Komponenten der hierin beschriebenen Kontaktunteranordnung 118 ähnlich sind.
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Die Kontaktunteranordnung 118 erstreckt sich zwischen einem Verbindungsende 140 und einem gegenüberliegenden Kabelende 142. Die Kontaktunteranordnung 118 beinhaltet einen zylindrischen Verbindungsbereich 144, der sich zu dem Verbindungsende 140 erstreckt, sowie einen Abschlussbereich 146 zwischen dem Verbindungsbereich 144 und dem Kabelende 142. Der Verbindungsbereich 144 beinhaltet eine Verbindungsgrenzfläche 148 des zentralen Kontakts 132, ein zylindrisches Verbindungssegment 150 des äußeren Kontakts 136 sowie einen hohlen Schaft 152 des dielektrischen Halters 134, der radial zwischen der Verbindungsgrenzfläche 148 und dem zylindrischen Verbindungssegment 150 angeordnet ist. Der Verbindungsbereich 144 ist dazu ausgebildet, im verbundenen Zustand mit komplementären Komponenten der Kontaktunteranordnung 120 (in 1 gezeigt) des buchsenartigen Verbinders 102 (1) zusammenzuwirken.
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Der Anschlussbereich 146 der Kontaktunteranordnung 118 ist zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit dem Kabel 114 ausgebildet. Das Kabel 140 erstreckt sich von dem Kabelende 142 der Kontaktunteranordnung 118 weg. Der dielektrische Halter 134 erstreckt sich zwischen einer Oberseite 154 und einer gegenüberliegenden Unterseite 156. In der vorliegenden Beschreibung werden relative oder räumliche Begriffe, wie z. B. ”vorne”, ”hinten”, ”oben”, ”unten”, ”erste” und ”zweite” lediglich zur Unterscheidung der Bezugselemente verwendet und erfordern nicht notwendigerweise bestimmte Positionen oder Orientierungen relativ zu der Umgebung des Verbindersystems 100 (in 1 dargestellt). Der dielektrische Halter 134 bildet einen Kanal 138 entlang einer Länge des Anschlussbereichs 146. Der Kanal 138 ist entlang der Oberseite 154 des Halters 134 offen, so dass der dielektrische Halter 134 einer Wiege oder Wanne ähnelt. Der Kanal 138 nimmt das Kabel 114 in seinem Inneren auf, um das Kabel 114 an die Kontaktunteranordnung 118 anzuschließen. Der Kanal 138 beinhaltet mindestens eine die Kabelisolierung durchdringende Einrichtung bzw. Schneid-Klemm-Einrichtung 158 sowie mindestens eine Schneid-Klemm-Einrichtung 160 des äußeren Kontakts 136. Die Schneid-Klemm-Einrichtungen 158, 160 sind dazu ausgebildet, in eine oder mehrere Lagen des Kabels 114 einzudringen, um eine elektrische Verbindung und/oder Zugentlastung zu schaffen. Bei einer Ausführungsform werden der zentrale Kontakt 132 und der äußere Kontakt 136 an dem dielektrischen Halter 134 vor dem Kabel 114 angebracht, so dass die Schneid-Klemm-Einrichtungen 158, 160 in dem Kanal 138 angeordnet sind, wenn das Kabel 114 in den Kanal 138 eingebracht wird. Somit kann der dielektrische Halter 134 mit dem zentralen Kontakt 132 und dem äußeren Kontakt 136 vorbestückt werden, bevor das Kabel 114 eingebracht wird.
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Die Kontaktunteranordnung 118 sieht gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen, wie sie hierin beschrieben sind, ein in einem einzigen Schritt erfolgendes Drück-Anschließen des Kabels 114 an der Kontaktunteranordnung 118 vor. Das Kabel 114 wird in die Kontaktunteranordnung 118 eingebracht, indem das Kabel 114 von oberhalb der Oberseite 154 des dielektrischen Halters 134 nach unten in den Kanal 138 hinein bewegt wird. Beispielsweise kann das Kabel 114 von Hand oder über eine automatisierte Maschine, wie z. B. eine Drückvorrichtung, in den Kanal 138 hinein gedrückt werden. Beim Drücken des Kabels 114 in den Kanal 138 wirken die Schneid-Klemm-Einrichtungen 158, 160 des zentralen Kontakts 132 bzw. des äußeren Kontakts 136 mit dem Kabel 114 zusammen und durchdringen verschiedene Schichten desselben, um das Kabel 114 an die Kontaktunteranordnung 118 anzuschließen. Beispielsweise ist die Schneid-Klemm-Einrichtung 158 des zentralen Kontakts 132 dazu ausgebildet, eine oder mehrere Schichten des Kabels 114 zu durchdringen, um mit einem Kernleiter 162 (in 3 gezeigt) des Kabels 114 zusammenzuwirken und dadurch den zentralen Kontakt 132 mit dem Kernleiter 162 elektrisch zu verbinden. Mindestens eine Schneid-Klemm-Einrichtung 160 des äußeren Kontakts 136 ist zum Durchdringen von einer oder mehreren Schichten des Kabels 114 ausgebildet, um mit einer Abschirmungsschicht 164 (in 3 gezeigt) des Kabels 114 zusammenzuwirken und dadurch den äußeren Kontakt 136 mit der Abschirmungsschicht 164 elektrisch zu verbinden. Somit gestattet die Kontaktunteranordnung 118, dass das Kabel 114 sowohl an dem zentralen Kontakt 132 als auch an dem äußeren Kontakt 136 durch einen einzigen Drückvorgang des Kabels 114 in den Kanal 138 angeschlossen wird.
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Die hierin beschriebene Kontaktunteranordnung 118 kann die Effizienz (z. B. eine Reduzierung der erforderlichen Zeit und/oder Kosten) bei der Herstellung von Koaxialkabel-Verbindern im Vergleich zu bekannten Kabelverbindern verbessern. Beispielsweise kann die Montage der Kontaktunteranordnung 118 eine Reduzierung der Anzahl der Montageschritte im Vergleich zu bekannten Kabelverbindern beinhalten, bei denen der zentrale Kontakt auf den Kernleiter des Kabels sowie der äußere Kontakt auf den Abschirmungsleiter des Kabels in zwei verschiedenen Crimpvorgängen gecrimpt werden. Außerdem kann die Kontaktunteranordnung 118 die Effizienz verbessern, indem sie weniger einzelne Teile als bekannte Kabelverbinder aufweist, die z. B. eine Zwinge beinhalten, die zur Zugentlastung auf den äußeren Kontakt und das Kabel gecrimpt wird.
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3 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Kontaktunteranordnung 118 und des Kabels 114 gemäß der Darstellung in 2. Der äußere Kontakt 136 der Kontaktunteranordnung 118 ist in einem vormontierten Zustand gezeigt. Die Kontaktunteranordnung 118 und das Kabel 114, die in einem auseinandergezogenen Zustand gezeigt sind, werden in Bezug auf eine vertikale Achse oder Aufrissachse 191, eine laterale Achse 192 und eine Längsachse 193 ausgerichtet. Die Achsen 191 bis 193 sind zueinander senkrecht. Obwohl die vertikale Achse 191 allgemein parallel zur Schwerkraft zu verlaufen scheint, versteht es sich, dass die Achsen 191 bis 193 keinerlei bestimmte Orientierung in Bezug auf die Schwerkraft aufweisen müssen.
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Bei dem Kabel 114 handelt es sich um ein Koaxialkabel, das den Kernleiter 162 und die Abschirmungsschicht 164 als die beiden leitfähigen koaxialen Komponenten aufweist. Der Kernleiter 162 beinhaltet einen oder mehrere elektrische Drähte, die aus einem leitfähigen Metallmaterial gebildet sind, wie z. B. Kupfer, Silber, Gold und/oder dergleichen. Der Kernleiter 162 ist von einer Isolierschicht 166 umgeben, die aus einem dielektrischen Material gebildet ist, wie z. B. aus einem oder mehreren Kunststoffen. Die Isolierschicht 166 bildet einen Schutz und eine elektrische Isolierung für den Kernleiter 162 gegenüber der leitfähigen Abschirmungsschicht 164, die die Isolierschicht 166 umgibt. Die leitfähige Abschirmungsschicht 164 schafft eine elektrische Abschirmung für die entlang des Kernleiters 162 übermittelten Signale und kann auch einen elektrischen Erdungsweg und/oder einen Signalrückführweg bereitstellen. Bei der leitfähigen Abschirmungsschicht 164 kann es sich um ein Kabelgeflecht handeln oder diese kann ein Kabelgeflecht beinhalten, das gewebte oder geflochtene Metallstränge beinhaltet. Optional kann die leitfähige Abschirmungsschicht 164 eine Metallfolie anstatt oder zusätzlich zu einem Kabelgeflecht beinhalten. Ein Mantel 168 des Kabels 114 umgibt die Abschirmungsschicht 164. Der Mantel 168 ist aus einem dielektrischen Material gebildet, wie z. B. aus einem oder mehreren Kunststoffen. Der Mantel 168 bietet Schutz gegen Abrieb und Verunreinigung. Außerdem schafft der Mantel 168 eine elektrische Isolierung der leitfähigen Komponenten 162, 164 des Kabels 116 gegenüber elektrischen Kurzschluss.
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Unter dem Begriff ”umgebend”, wie er hierin verwendet wird, ist eine Erstreckung um eine Peripherie eines anderen Gegenstands in mindestens einer Dimension zu verstehen, wie z. B. ein Umschließen des Gegenstands entlang eines Segments der Länge des Gegenstands. Der Begriff ”umgebend”, wie er hierin verwendet wird, erfordert nicht notwendigerweise, dass der umgebene Gegenstand von dem umgebenden Gegenstand in allen Dimensionen vollständig umschlossen oder eingeschlossen ist.
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Gemäß der vorliegenden Beschreibung weist das Kabel 114 einen inneren Kabelbereich 170 und einen äußeren Kabelbereich 172 auf, der den inneren Kabelbereich 170 umgibt. Der innere Kabelbereich 170 ist aus dem Kernleiter 162 und der Isolierschicht 166 gebildet, und der äußere Kabelbereich 172 ist aus der Abschirmungsschicht 164 und dem Mantel 168 gebildet. Bei einer Ausführungsform kann das Kabel 114 zum Anschließen an die Kontaktunteranordnung 118 durch Abisolieren eines Endes 174 des Kabels 114 vorbereitet werden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind der Mantel 168 und die Abschirmungsschicht 164 von einem Endsegment 176 des Kabels 114 entfernt bzw. absioliert, so dass der innere Kabelbereich 170 entlang des Endsegments 176 aus dem äußeren Kabelbereich 172 herausragt. Das Kabel 114 kann in der bei der dargestellten Ausführungsform gezeigten Weise vorbereitet werden, bevor das Kabel 114 in den Kanal 138 des dielektrischen Halters 134 gedrückt wird. Obwohl die Abschirmungsschicht 164 bei der dargestellten Ausführungsform über den Mantel 168 hervorsteht und sich näher zu dem Ende 174 des Kabels 114 hin erstreckt als der Mantel 168, kann die Abschirmungsschicht 164 bei einer alternativen Ausführungsform auch an der gleichen Stelle wie der Mantel 168 abgetrennt werden. Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann das Kabel 114 auch nicht an dem Ende 174 des Kabels 114 abisoliert sein.
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Der zentrale Kontakt 132 beinhaltet die Verbindungsgrenzfläche 148 und einen Anschlussbereich 178. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei der Verbindungsgrenzfläche 148 um einen Stift, jedoch kann die Verbindungsgrenzfläche 148 in anderen Ausführungsformen auch andere Formen aufweisen, wie z. B. eine Buchse, eine Klinge oder dergleichen. Der Anschlussbereich 178 beinhaltet die Schneid-Klemm-Einrichtung 158, die dazu ausgebildet ist, eine oder mehrere Lagen des Kabels 114 zu durchdringen, um mit dem Kernleiter 162 zusammenzuwirken. Die Schneid-Klemm-Einrichtung 158 kann vorliegend als erste Schneid-Klemm-Einrichtung 158 und als Kernanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 158 bezeichnet werden. Der Anschlussbereich 178 weist eine untere Wand 180 sowie zwei Seitenwände 182 auf, die sich von der unteren Wand 180 vertikal nach oben erstrecken. Die Schneid-Klemm-Einrichtung 158 befindet sich zwischen den Seitenwänden 182. Die Schneid-Klemm-Einrichtung 158 beinhaltet zwei Kontaktwände 184, die zwischen sich einen Kernschlitz 186 bilden. Die Kontaktwände 184 erstrecken sich jeweils von einer der Seitenwände 182 in seitlicher Richtung zu der jeweils anderen Kontaktwand 184 hin.
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Der Kernschlitz 186 ist entlang einer Oberseite 188 des zentralen Kontakts 132 offen, um das Endsegment 176 des Kabels 116 darin aufzunehmen. Bei einer alternativen Ausführungsform beinhaltet die Schneid-Klemm-Einrichtung 158 eine einzelne Kontaktwand 184, die einen den Kernschlitz 186 bildenden ausgeschnittenen Schlitz aufweist, anstatt einer Ausbildung des Kernschlitzes 186 zwischen zwei Kontaktwänden 184. Der Kernschlitz 186 kann derart dimensioniert sein, dass er eine Breite aufweist, die kleiner als oder gleich einem Durchmesser des Kernleiters 162 ist, so dass die Kontaktwände 184 die Isolierschicht 166 durchdringen, wenn das Endsegment 176 des Kabels 114 in die Schneid-Klemm-Einrichtung 158 gedrückt wird. Die Kontaktwände 184 können abgeschrägt ausgebildet sein, um einen Einführbereich zu bilden, der das Endsegment 176 in den Kernschlitz 186 einführt. Die Ränder der Kontaktwände 184 entlang des Einführbereichs sowie entlang des Kernschlitzes 186 können optional geschärft ausgebildet sein, um die Isolierschicht 166 zu durchschneiden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Schneid-Klemm-Einrichtung 158 dazu ausgebildet sein, die Mantelschicht 168 und die Abschirmungsschicht 164 sowie auch die Isolierschicht 166 zu durchschneiden. Daher wird bei einer alternativen Ausführungsform das Kabel 114 möglicherweise nicht abisoliert, bevor es in die Schneid-Klemm-Einrichtung 158 des zentralen Kontakts 132 gedrückt wird.
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Bei der dargestellten Ausführungsform beinhaltet der Anschlussbereich 178 des zentralen Kontakts 132 zwei Schneid-Klemm-Einrichtungen 158, die in Längsrichtung voneinander beabstandet sind, so dass eine vordere Schneid-Klemm-Einrichtung 158A axial zwischen der Verbindungsgrenzfläche 148 und einer hinteren Schneid-Klemm-Einrichtung 158B angeordnet ist. Der Anschlussbereich 178 ist kastenförmig ausgebildet, wobei die Form durch die untere Wand 180, die Seitenwände 182 sowie die Kontaktwände 184 der Schneid-Klemm-Einrichtungen 158 definiert ist. Der Anschlussbereich 178 ist entlang der Oberseite 188 offen, damit das Endsegment 176 des Kabels 114 in den Kernschlitzen 186 der Schneid-Klemm-Einrichtungen 158 aufgenommen werden kann.
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Bei einer Ausführungsform beinhalten die Seitenwände 182 des Anschlussbereichs 178 Festhaltehaken bzw. Widerhaken 190, die sich von den Seitenwänden 182 in seitlicher Richtung nach außen erstrecken. Bei den Festhaltehaken 190 handelt es sich um Vorsprünge, die verschiedene Formen aufweisen können, wie z. B. gerundete Erhebungen oder spitze Pyramiden. Die Festhaltehaken 190 sind dazu ausgebildet, mit Innenwänden 194 des dielektrischen Halters 134 zusammenzuwirken, um den Anschlussbereich in dem Kanal 138 des dielektrischen Halters 134 festzuhalten. Der zentrale Kontakt 132 kann aus einem leitfähigen Metallmaterial gebildet sein, das Kupfer, Silber, Aluminium, Gold und/oder dergleichen beinhaltet. Der zentrale Kontakt 132 kann durch Stanzen und Formen aus einer mindestens partiell ebenen Platte in die dargestellte Formgebung gebildet sein.
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Der dielektrische Halter 134 ist dazu ausgebildet, den zentralen Kontakt 132 und den äußeren Kontakt 136 zu halten. Der dielektrische Halter 134 ist aus einem dielektrischen Material gebildet, wie z. B. einem oder mehreren Kunststoffen, so dass der Halter 134 den zentralen Kontakt 132 von dem äußeren Kontakt 136 elektrisch isolieren kann. Der dielektrische Halter 134 kann über einen Formvorgang gebildet werden. Der dielektrische Halter 134 erstreckt sich zwischen einem vorderen Ende 196 und einem hinteren Ende 198. Der Kanal 138 ist in einem Körper 200 des dielektrischen Halters 134 gebildet. Der Kanal 138 erstreckt sich entlang der Längsachse 193. Der Kanal 138 kann sich über die gesamte Länge des Körpers 200 erstrecken. Der dielektrische Halter 134 beinhaltet ferner einen Nasensegment 202, das sich von dem Körper 200 zu dem vorderen Ende 196 erstreckt. Das Nasensegment 202 beinhaltet einen Schaft, der einen zylindrischen Hohlraum 204 bildet. Der zylindrische Hohlraum 204 ist mit dem Kanal 138 ausgerichtet und fluidmäßig zu dem Kanal 138 hin offen. Im Gegensatz zu dem Kanal 138, der an der Oberseite 154 des dielektrischen Halters 134 offen ist, kann der zylindrische Hohlraum 204 geschlossen sein (z. B. nicht an der Oberseite 154 offen sein).
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4 zeigt eine perspektivische Schnittdarstellung des dielektrischen Halters 134 entlang einer Linie 4-4 in 3, und zwar bei Betrachtung von oben. Der Kanal 138 beinhaltet mindestens eine Öffnung 206, die sich von einer Außenfläche 208 durch den dielektrischen Halter 134 hindurch zu dem Kanal 138 erstreckt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Außenfläche 208 entlang der Unterseite 156 des dielektrischen Halters 134 angeordnet. Bei einer alternativen Ausführungsform können sich eine oder mehrere Öffnungen entlang einer linken lateralen Seite 210 und/oder einer rechten lateralen Seite 212 des Halters 134 anstatt oder zusätzlich zu der Unterseite 156 von der Außenfläche 208 weg erstrecken. Bei der dargestellten Ausführungsform bildet der dielektrische Halter 134 mehrere Öffnungen 206, die eine vordere Öffnung 206A, eine hintere Öffnung 206B und eine mittlere Öffnung 206C beinhalten, die sich zwischen der vorderen und der hinteren Öffnung 206A, 206B befindet. Die mittlere und die hintere Öffnung 206B, 206C befinden sich rückseitig von der vorderen Öffnung 206A.
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Bei einer Ausführungsform beinhaltet der Kanal 138 ein vorderes Segment 216 und ein hinteres Segment 218. Das vordere Segment 216 des Kanals 138 ist zum Aufnehmen des Anschlussbereichs 178 (in 3 gezeigt) des zentralen Kontakts 132 (3) dimensioniert und konfiguriert. Beispielsweise ist das vordere Segment 216 durch planare Innenwände 194 definiert, die sich im rechten Winkel schneiden können, um den kastenförmigen Anschlussbereich 178 aufzunehmen. Das hintere Segment 218 des Kanals 138 ist rückseitig von dem vorderen Segment 216 angeordnet und zum Aufnehmen des äußeren Kabelbereichs 172 (in 3 gezeigt) des Kabels 114 (3) dimensioniert und konfiguriert. Beispielsweise weist das hintere Segment 218 eine konkave Innenfläche 220 auf, die zum Aufnehmen eines Außenumfangs des Mantels 168 (3) des Kabels 114 dimensioniert ist.
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Der dielektrische Halter 134 bildet seitliche Hohlräume 214, die sich auf gegenüberliegenden lateralen Seiten des Kanals 138 befinden. Beispielsweise ist ein linker seitlicher Hohlraum 214A zwischen der linken lateralen Seite 210 des Halters 134 und dem Kanal 138 angeordnet, und ein rechter seitlicher Hohlraum 214B ist zwischen dem Kanal 138 und der rechten lateralen Seite 212 angeordnet. Jeder seitliche Hohlraum 214 erstreckt sich derart zwischen der Unterseite 156 des Halters 134, dass die seitlichen Hohlräume 214 entlang der Unterseite 156 offen sind. Bei einer Ausführungsform erstrecken sich die seitlichen Hohlräume 214 zu der Oberseite 154 (in 3 gezeigt) und sind entlang der Oberseite 154 zumindest teilweise offen. Die seitlichen Hohlräume 214 erstrecken sich im Allgemeinen entlang der Längsachse 193. Die seitlichen Hohlräume 214 können mindestens einige der Öffnungen 206 schneiden. Es ist zwar nicht dargestellt, jedoch kann der dielektrische Halter 134 Überbrückungseinrichtungen innerhalb der seitlichen Hohlräume 214 aufweisen, die sich über die seitlichen Hohlräume 214 erstrecken, um den dielektrischen Halter 134 als einheitliches, einstückiges Element zu erhalten.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 3 ist der äußere Kontakt 136 aus einem leitfähigen Metallmaterial gebildet, das eines oder mehrere von Kupfer, Silber, Aluminium, Gold oder dergleichen beinhaltet. Der äußere Kontakt 136 kann bei einer Ausführungsform durch Stanzen und Formen aus einer ebenen Platte gebildet sein. Der äußere Kontakt 136 ist derart ausgebildet, dass er den dielektrischen Halter 134 zumindest teilweise umgibt. Der äußere Kontakt 136 erstreckt sich von einem vorderen Ende 222 zu einem hinteren Ende 224. Das vordere Ende 222 umgibt die Verbindungsgrenzfläche 148 des zentralen Kontakts 132 zumindest teilweise, wenn die Kontaktunteranordnung 118 montiert ist. Das hintere Ende 224 ist bei der dargestellten Ausführungsform an einem Trägerstreifen 232 angebracht. Der äußere Kontakt 136 kann über den Trägerstreifen 232 mit weiteren äußeren Kontakten verbunden sein. Bei der dargestellten Ausführungsform beinhaltet der äußere Kontakt 136 eine Basiswand 226, die sich über die Länge des äußeren Kontakts 136 erstreckt. Seitenwände 228 des äußeren Kontakts 136 erstrecken sich von gegenüberliegenden Rändern 230 der Basiswand 226 allgemein vertikal nach oben. Die Basiswand 226 und die Seitenwände 228 können eine Kammer 236 bilden, die zumindest einen Teil des dielektrischen Halters 134 aufnimmt. Die Seitenwände 228 können Haltelaschen 234 beinhalten, die sich von oberen Rändern 238 der Seitenwände 228 vertikal weg erstrecken.
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Die Schneid-Klemm-Einrichtung 160 des äußeren Kontakts 136 erstreckt sich allgemein vertikal von der Basiswand 226 weg. Die Schneid-Klemm-Einrichtung 160 ist dazu ausgebildet, eine oder mehrere Lagen des Kabels 114 zu durchdringen, um mit der Abschirmungsschicht 164 zusammenzuwirken und den äußeren Kontakt 136 mit der Abschirmungsschicht 164 elektrisch zu verbinden. Bei der vorliegenden Verwendung kann die Schneid-Klemm-Einrichtung 160 auch als zweite Schneid-Klemm-Einrichtung 160 sowie als Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 160 bezeichnet werden.
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5 zeigt eine Frontansicht des äußeren Kontakts 136, die die Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 160 gemäß einer Ausführungsform zeigt. Die Schneid-Klemm-Einrichtung 160 beinhaltet mehrere Messer 240 mit spitzen Enden 242, die zum Durchdringen zumindest des Mantels 168 (in 3 gezeigt) des Kabels 114 (3) ausgebildet sind, um mit der Abschirmungsschicht 164 (3) zusammenzuwirken und eine elektrische Verbindung mit dieser herzustellen. Die Messer 240 sind allgemein vertikal ausgerichtet und erstrecken sich von der Basiswand 226 nach oben weg. Die Messer 240 sind derart orientiert, dass den spitzen Enden 242 ein Einkrallen in das Kabel 114 ermöglicht wird, während das Kabel 114 in einer nach unten gehenden Drückrichtung 244 relativ zu dem äußeren Kontakt 136 eingebracht wird. Die Messer 240 können die Abschirmungsschicht 164 zumindest partiell durchdringen und können sich auch in die Isolierschicht 166 (3) des Kabels 114 hinein erstrecken, um zu gewährleisten, dass eine zuverlässige mechanische und elektrische Verbindung mit der Abschirmungsschicht 164 hergestellt wird. Die Messer 340 durchdringen die Isolierschicht 166 nicht weit genug, um mit dem Kernleiter 162 zusammenzuwirken.
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Bei der dargestellten Ausführungsform beinhaltet die Schneid-Klemm-Einrichtung 160 zwei Kontaktwände 246, die sich von entsprechenden Seitenwänden 228 in seitlicher Richtung aufeinander zu erstrecken. Innere Ränder 250 der Kontaktwände 246 sind durch einen Spalt 248 voneinander beabstandet. Jede Kontaktwand 246 weist bei der dargestellten Ausführungsform drei Messer 240 auf. Die Kontaktwände 246 sind derart ausgebildet, dass eine relative Höhe der spitzen Enden 242 der Messer 240 jeder Kontaktwand 246 relativ zu der Basiswand 226 mit zunehmender lateraler Distanz von der entsprechenden Seitenwand 328 zu dem jeweiligen inneren Rand 250 geringer wird. Somit verjüngen sich die Höhen der Kontaktwände 246 im Allgemeinen in Richtung auf den Spalt 248, um der zylindrischen Formgebung des Kabels 114 Rechnung zu tragen. Bei der dargestellten Ausführungsform bildet jedes Messer 240 zumindest teilweise einen Aufnahmeschlitz 252, der sich allgemein in Richtung nach unten zu der Basiswand 226 hin erstreckt. Die Aufnahmeschlitze 252 sind zwischen benachbarten Messern 240 an jeder Kontaktwand 246 gebildet. Zusätzlich zu der Erstreckung nach unten können sich die Aufnahmeschlitze 252 auch zumindest partiell in lateraler Richtung nach außen zu den entsprechenden Seitenwänden 228 hin erstrecken. Wenn das Kabel 114 mit der Schneid-Klemm-Einrichtung 160 zusammenwirkt, können die Messer 240 Lagen des Kabels 114 abscheren, und abgescherte Bereiche des Kabels 114 können in den Aufnahmeschlitzen 252 aufgenommen werden, wenn sich das Kabel 114 relativ zu der Schneid-Klemm-Einrichtung 160 nach unten bewegt. Beispielsweise können sich abgescherte Bereiche der Abschirmungsschicht 164 in den Aufnahmeschlitzen 252 akkumulieren, wobei dies die elektrische Verbindung zwischen dem äußeren Kontakt 136 und dem Kabel 114 durch Vergrößern der Kontaktfläche unterstützt.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 3 kann der äußere Kontakt 136 auch eine weitere Schneid-Klemm-Einrichtung 254 aufweisen, die rückseitig von der Schneid-Klemm-Einrichtung 160 vorgesehen ist. Die Schneid-Klemm-Einrichtung 254 ist zur Zugentlastung vorgesehen und wird vorliegend auch als Zugentlastungs-Schneid-Klemm-Einrichtung 254 und dritte Schneid-Klemm-Einrichtung 254 bezeichnet (auf der Basis davon, dass die Kernanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 158 des zentralen Kontakts 132 als ”erste Schneid-Klemm-Einrichtung” bezeichnet wird und die Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 160 des äußeren Kontakts 136 als ”zweite Schneid-Klemm-Einrichtung” bezeichnet wird). Die Zugentlastungs-Schneid-Klemm-Einrichtung 254 ist rückseitig von der Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 160 vorgesehen. Die Zugentlastungs-Schneid-Klemm-Einrichtung 254 kann hinsichtlich Formgebung und Funktion ähnlich der Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 160 ausgebildet sein. Beispielsweise ist die Zugentlastungs-Schneid-Klemm-Einrichtung 254 seitlich zwischen den Seitenwänden 228 vorgesehen und aus zwei Kontaktwänden 256 gebildet, die jeweils mindestens ein Messer 258 beinhalten. Die Kontaktwände 256 sind durch einen Spalt 260 voneinander getrennt. Bei der dargestellten Ausführungsform bildet jede Kontaktwand 256 nur ein Messer 258. Die Messer 258 können zum Durchdringen des Mantels 168, der Abschirmungsschicht 164 und zum mindestens partiellen Eindringen in die Isolierschicht 166 ausgebildet sein, um eine mechanische Festhaltewirkung und Zugentlastung zu schaffen. Optional weist der Spalt 260 der Zugentlastungs-Schneid-Klemm-Einrichtung 254 eine größere Breite als der Spalt 248 (in 5 gezeigt) der Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 160 auf. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der äußere Kontakt 136 zwei Zugentlastungs-Schneid-Klemm-Einrichtungen 254 auf, die sich beide rückseitig von der Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 160 befinden. Bei alternativen Ausführungsformen kann der äußere Kontakt 136 andere Anzahlen von Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtungen 160 und Zugentlastungs-Schneid-Klemm-Einrichtungen 254 aufweisen.
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Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Seitenwände 228 des äußeren Kontakts 136 segmentiert, um ein Zugentlastungssegment 262 und ein Abschirmungssegment 264 zu bilden, die in Längsrichtung durch einen Überbrückungsbereich 266 der Basiswand 226 voneinander beabstandet sind. Die Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 160 ist entlang des Abschirmungssegments 264 vorgesehen, und die Zugentlastungs-Schneid-Klemm-Einrichtungen 254 sind entlang des Zugentlastungssegments 262 vorgesehen. Optional kann die Basiswand 226 entlang des Überbrückungsbereichs 266 abgetrennt werden, nachdem das Kabel 114 an die Kontaktunteranordnung 118 angeschlossen ist, um die mechanische Funktion des Zugentlastungssegments 262 von der elektrischen Funktion des Abschirmungssegments 264 zu trennen.
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Die 6 bis 8 zeigen verschiedene Perspektivansichten der Kontaktunteranordnung 118, in denen die Kontaktunteranordnung 116 zum Anschließen an das Koaxialkabel 114 (in 8 gezeigt) vorbereitet wird. Dabei zeigt 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Perspektivansicht der Kontaktunteranordnung 118 in einem montierten Zustand gemäß einer Ausführungsform. 7 zeigt eine perspektivische Bodenansicht der Kontaktunteranordnung 118 der 6. 8 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf die Kontaktunteranordnung 118 in einer Position zum Anschließen an das Kabel 14 gemäß einer Ausführungsform.
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Unter Bezugnahme auf 6 wird der zentrale Kontakt 132 während der Montage derart in den dielektrischen Halter 134 eingebracht, dass der Anschlussbereich 178 in dem vorderen Segment 216 des Kanals 138 gehalten ist und sich die Verbindungsgrenzfläche 148 in den zylindrischen Hohlraum 204 hinein erstreckt. Die Kernanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtungen 158 an dem Anschlussbereich 178 sind in dem Kanal 138 angeordnet. Die Festhaltehaken 190 des zentralen Kontakts 132 sind in jeweiligen Vertiefungen 268 aufgenommen, die entlang der Innenwände 194 gebildet sind, um den zentralen Kontakt 132 relativ zu dem dielektrischen Halter 134 auszurichten und/oder festzuhalten.
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Der äußere Kontakt 136 wird mit dem dielektrischen Halter 134 vor, nach oder gleichzeitig mit dem Einbringen des zentralen Kontakts 132 in den dielektrischen Halter 134 gekoppelt. Wie in 7 dargestellt, wirkt die Basiswand 226 des äußeren Kontakts 136 mit der Unterseite 156 (z. B. einer Außenfläche) des dielektrischen Halters 134 zusammen. Die Seitenwände 228 des äußeren Kontakts 136 erstrecken sich von der Unterseite 156 in Richtung auf die Oberseite 154 durch die entsprechenden seitlichen Hohlräume 214 des dielektrischen Halters 134 hindurch. Wie in 6 gezeigt, ragen die Haltelaschen 234 des äußeren Kontakts 136 aus den seitlichen Hohlräumen 214 an der Oberseite 154 heraus. Die Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 160 erstreckt sich derart durch die vordere Öffnung 206A in dem dielektrischen Halter 134 hindurch, dass die Messer 240 in den Kanal 138 hineinragen. Die Zugentlastungs-Schneid-Klemm-Einrichtung 254 erstrecken sich durch die hintere und die mittlere Öffnung 206B, 206C hindurch und ragen rückseitig von der Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 160 in den Kanal 138 hinein. Alle drei der in 6 gezeigten Schneid-Klemm-Einrichtungen 160, 254 sind rückseitig von dem zentralen Kontakt 132 in dem Kanal 138 angeordnet.
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Wie in 7 gezeigt, kann der äußere Kontakt 136 optional in seiner Position an dem dielektrischen Halter 134 befestigt werden, indem eine oder mehrere Verriegelungszungen 270 entlang der Basiswand 226 in eine Vertiefung oder Öffnung 272 des dielektrischen Halters 134 gedrückt oder anderweitig gebogen werden.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf 8 wird das Kabel 114 an der Kontaktunteranordnung 118 angeschlossen (um das Kabel 114 mechanisch und elektrisch mit der Kontaktunteranordnung 118 zu verbinden), indem das Kabel 114 relativ zu der Kontaktunteranordnung 118 von oberhalb der Oberseite 154 des dielektrischen Halters 134 nach unten in den Kanal 138 hinein bewegt wird. Das Kabel 114 kann manuell oder automatisch mittels einer Drückmaschine nach unten in den Kanal 138 hinein bewegt werden. Das Kabel 114 wird bei der dargestellten Ausführungsform mit dem Kanal 138 ausgerichtet sowie für den Anschluss an die Kontaktunteranordnung 118 positioniert, so dass eine Bewegung des Kabels 114 in einer vertikal nach unten gehenden Drückrichtung 244 zum Anschließen des Kabels 114 führt. Wie in 8 gezeigt, wird das Endsegment 176 des Kabels 114 axial mit dem Anschlussbereich 178 des zentralen Kontakts 132 ausgerichtet. Somit wirkt der innere Kabelbereich 170 mit der einen oder den mehreren Kernanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtungen 158 des zentralen Kontakts 132 zusammen, um den Kernleiter 162 während des Drückvorgangs elektrisch mit dem zentralen Kontakt 132 zu verbinden. Außerdem wird der äußere Kabelbereich 172 des Kabels 114 mit der Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 160 und den Zugentlastungs-Schneid-Klemm-Einrichtungen 254 ausgerichtet, so dass der Drückvorgang die Schneid-Klemm-Einrichtungen 160, 254 dazu veranlasst, zumindest den Mantel 168 des Kabels 114 zu durchdringen ohne vollständig durch die Isolierschicht 166 hindurch bis zu dem Kernleiter 162 vorzudringen. Somit ist ein einziger, in einem Zug ablaufender Drückvorgang des Kabels 114 in den Kanal 138 dazu ausgebildet, den Kernleiter 162 an den zentralen Kontakt 132 (über die Kernanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 158) anzuschließen und die Abschirmungsschicht 164 an den äußeren Kontakt 136 (über die Abschirmungsanschluss-Schneid-Klemm-Einrichtung 160) anzuschließen.
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Wie in 6 bis 8 gezeigt, kann die Kontaktunteranordnung 118 montiert werden, während der äußere Kontakt 136 mit dem Trägerstreifen 232 verbunden bleibt. Beispielsweise können mehrere montierte Kontaktunteranordnungen zusammen an demselben Trägerstreifen transportiert werden. Die Kontaktunteranordnung 118 wird vor Gebrauch des elektrischen Verbinders 102 (in 1 gezeigt) von dem Trägerstreifen 232 entfernt.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 2 können, nachdem das Kabel 114 in den Kanal 138 gedrückt ist, die Haltelaschen 234 über einer Oberseite des Kabels 114 über den Kanal 138 gebogen oder gefaltet werden. Die Haltelaschen 234 können das Kabel 114 in dem Kanal 138 mechanisch festhalten. Ein erstes Paar 280 von einander gegenüberliegenden Haltelaschen 234 wird in Ausrichtung mit dem Anschlussbereich 178 des zentralen Kontakts 132 angeordnet. Die Laschen 234 des ersten Paares 280 werden den Kanal 138 überlappend angeordnet und beinhalten optional einen komplementären Verriegelungsmechanismus 282 zum Festhalten der Laschen 234 des ersten Paares 280 in der überlappenden Position. Die Haltelaschen 234 können eine elektrische Abschirmung für das Kabel 114 schaffen. Beispielsweise können die Laschen 234 des ersten Paares 280, die einander überlappen, den Anschlussbereich 178 auf allen Seiten abschirmen.
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9 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 900 zum Montieren eines elektrischen Kabelverbinders gemäß einer Ausführungsform. Das Verfahren 900 kann zum Montieren des elektrischen Verbinders 102 und/oder des elektrischen Verbinders 104 gemäß 1 ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Verfahren 900 unter Verwendung der Komponenten der Kontaktunteranordnung 118 und des Koaxialkabels 114 ausgeführt werden. Bei 902 wird ein zentraler Kontakt in einen dielektrischen Halter eingesetzt. Der dielektrische Halter weist eine Oberseite auf und bildet einen Kanal, der an der Oberseite offen ist. Der zentrale Kontakt weist eine Verbindungsgrenzfläche und einen Anschlussbereich auf. Der Anschlussbereich wird in dem Kanal des dielektrischen Halters aufgenommen. Der Anschlussbereich beinhaltet eine erste Schneid-Klemm-Einrichtung. Die erste Schneid-Klemm-Einrichtung weist zwei Kontaktwände auf, die zwischen sich einen Kernschlitz bilden.
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Bei 904 wird der dielektrische Halter mit einem äußeren Kontakt gekoppelt, der den dielektrischen Halter zumindest teilweise umgibt. Der äußere Kontakt beinhaltet eine Basiswand und eine sich von der Basiswand Weg erstreckende zweite Schneid-Klemm-Einrichtung. Die Basiswand wirkt mit einer Außenfläche des dielektrischen Halters zusammen. Die zweite Schneid-Klemm-Einrichtung erstreckt sich durch eine Öffnung des dielektrischen Halters hindurch in den Kanal.
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Die zweite Schneid-Klemm-Einrichtung beinhaltet mehrere Messer mit spitzen Enden. Der äußere Kontakt beinhaltet ferner zwei Seitenwände, die sich von gegenüberliegenden Rändern der Basiswand weg erstrecken. Die Seitenwände weisen Haltelaschen auf, die sich von jeweiligen oberen Rändern der Seitenwände weg erstrecken. Obwohl der Schritt 902 in dem Flussdiagramm vor dem Schritt 904 angeführt ist, kann das Verfahren 900 auch derart ausgeführt werden, dass der Schritt 902 vor dem oder gleichzeitig mit dem Schritt 904 erfolgt.
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Bei 906 wird ein Koaxialkabel in den Kanal des dielektrischen Halters von oberhalb der Oberseite des dielektrischen Halters hineingedrückt, so dass das Kabel sowohl mit der ersten Schneid-Klemm-Einrichtung des zentralen Kontakts als auch mit der zweiten Schneid-Klemm-Einrichtung des äußeren Kontakts zusammenwirkt und an diese angeschlossen wird, wenn das Kabel in den Kanal hineingedrückt wird. Beispielsweise weist das Kabel einen inneren Kabelbereich mit einem Kernleiter und mit einer den Kernleiter umgebenden Isolierschicht auf, wobei das Kabel ferner einen äußeren Kabelbereich mit einer die Isolierschicht umgebenden Abschirmungsschicht sowie mit einem die Abschirmungsschicht umgebenden Mantel aufweist. Der innere Kabelbereich ragt an einem Endsegment des Kabels aus dem äußeren Kabelbereich heraus. Der innere Kabelbereich entlang des Endsegments wirkt mit der ersten Schneid-Klemm-Einrichtung des zentralen Kontakts zusammen, und die Kontaktwände der ersten Schneid-Klemm-Einrichtung durchdringen die Isolierschicht, um mit dem Kernleiter des in dem Kernschlitz aufgenommenen Kabels zusammenzuwirken und eine elektrische Verbindung mit diesem herzustellen. Der äußere Kabelbereich wirkt mit der zweiten Schneid-Klemm-Einrichtung des äußeren Kontakts zusammen, wenn das Kabel in den Kanal des dielektrischen Halters gedrückt wird, und die Messer durchdringen den Mantel des Kabels, um mit der Abschirmungsschicht des Kabels zusammenzuwirken und eine elektrische Verbindung mit dieser herzustellen.
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Bei einer alternativen Ausführungsform weist das Kabel kein von dem äußeren Kabelbereich hervorstehendes Endsegment des inneren Kabelbereichs auf. Der äußere Kabelbereich des Kabels wirkt mit beiden von der ersten und der zweiten Schneid-Klemm-Einrichtung zusammen, und die erste Schneid-Klemm-Einrichtung durchdringt den Mantel des Kabels, die Abschirmungsschicht und die Isolierschicht, um mit dem Kernleiter zusammenzuwirken und eine elektrische Verbindung mit diesem herzustellen.
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Bei 908 werden die Haltelaschen des äußeren Kontakts über dem Kabel in dem Kanal über den Kanal gebogen. Somit erstrecken sich die Haltelaschen über einer Oberseite des Kabels und können für eine mechanische Befestigung des Kabels in dem Kanal sorgen. Bei 910 wird die resultierende Anordnung in ein Verbindergehäuse eingesetzt und in dem Gehäuse befestigt.
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Es versteht sich, dass die vorstehende Beschreibung der Erläuterung dienen soll und nicht einschränkend zu verstehen ist. Beispielsweise können die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen (und/oder Aspekte davon) in Kombination miteinander verwendet werden. Außerdem können zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne dass man den Umfang derselben verlässt. Abmessungen, Materialarten, Orientierungen der verschiedenen Komponenten sowie die Anzahl und die Positionen der verschiedenen vorliegend beschriebenen Komponenten sollen Parameter von bestimmten Ausführungsformen definieren und sind keineswegs einschränkend zu verstehen, sondern bilden lediglich exemplarische Ausführungsformen. Bei Lektüre der vorstehenden Beschreibung erschließen sich den Fachleuten zahlreiche weitere Ausführungsformen und Modifikationen im Umfang der Ansprüche. Der Umfang der Erfindung ist somit unter Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche zu bestimmen.