DE69203158T2 - Zusammenklappbare Brillenfassung. - Google Patents

Zusammenklappbare Brillenfassung.

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen an zusammenklappbaren Brillengestellen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es sind Brillengestelle bekannt, die Linsenfassungen und Brillenbügel aufweisen, die in dünne Form in derselben Ebene wie der der Linsenfassungen zusammenklappbar sind, ohne daß die Linsenfassungen einander überlappen, wie in Fig. 8 (US- Patent Nr. 4,820,035) dargestellt.
  • Die einander gegenüberstehenden Brillenbügel, die mit 6 und 6a gekennzeichnet sind, weisen jeweils ein Hilfsbrillenbügelteil 3 und ein Hauptbrillenbügelteil 4 auf. Das Hilfsbügelbrillenteil 3 verfügt über eine Länge, die der vertikalen Breite der Linsenfassung 1 entspricht, sie wird von einem äußeren Teil der Oberseite 10 der Linsenfassung 1 gehalten und sie ist um einen Gelenkzapfen 31 in einer Ebene im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Linsengestells 1 beweglich. Das Hauptbrillenbügelteil 4 wird bei 37 zum Rilfsbrillenbügelteil 3 verschwenkt und es ist um den Gelenkzapfen 37 in einer Ebene rechtwinklig zur Ebene der Schwenkbewegung des Hilfsbrillenbügelteils 3 beweglich.
  • Die Hilfsbrillenbügelteile 3 und die Hauptbrillenbügelteile 4 beim vorstehend genannten Brillengestell können in derselben Ebene wie die Linsenfassungen 1 zusammengeklappt werden. Demgemäß hat das Brillengestell den Vorteil, daß es auf kleinere Dicke als herkömmliche Brillengestelle zusammenklappbar ist, die Brillenbügel aufweisen, die im zusammengeklappten Zustand über den Linsenfassungen liegen.
  • Beim beschriebenen Brillengestell wird das Hilfsbrillenbügelteil 3 durch eine Torsionsfeder 32 im Teil desselben, der in bezug auf die Linsenfassung 1 schwenkbar ist, in Entklappungsrichtung vorgespannt, wie aus den Fig. 2 und 3 erkennbar. Jedoch ist die Torsionsfeder 32 klein und hat geringe Federkraft. Demgemäß wird dann, wenn nur einer der Brillenbügel 6, 6a ausgeklappt ist, z.B. der Brillenbügel 6, dieser zum Tragen der Brille mit der Hand ergriffen, wobei sich der Winkel α1 des Brillenbügels zur Ebene der Linsenfassungen 1 aufgrund der Schwerkraft ändert, wie sie auf die Linsenfassungen 1 einwirkt, wie in Fig. 9 dargestellt. Demgemäß stehen die einander gegenüberstehenden Brillenbügel 6, 6a hinsichtlich der Ebene der Linsenfassungen 1 nicht im Gleichgewicht, so daß die Brille verkippt, wenn sie in diesem Zustand getragen wird, wie in Fig. 6 dargestellt. Die Brille inuß dann erneut aufgesetzt werden, nachdem die Ausklapposition der Hilfsbrillenbügelteile 3 mit beiden Händen korrigiert wurde.
  • Die Erfindung schafft ein Brillengestell, bei dem die vorstehend genannte Schwierigkeit nicht besteht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung schafft ein zusammenklappbares Brillengestell mit einer Linsenfassung, einem Hilfsbrillenbügelteil mit einer Länge, die der vertikalen Breite des Linsengestells entspricht und das an einem äußeren Bereich der Oberseite der Linsenfassung in einer Ebene im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der Linsenfassung verschwenkbar beweglich gehalten wird, und einem Hauptbrillenbügelteil, das in einer Ebene rechtwinklig zur Ebene der Schwenkbewegung des Hilfsbrillenbügelteils schwenkbar mit dem Hilfsbrillenbügelteil verbunden ist, wobei ein Verschiebeteil, das am Hilfsbrillenbügelteil verschiebbar ist und eine Länge aufweist, die es ermöglicht, daß das Ausgangsende desselben gegenüber dem Hiifsbrillenbügelteil vorstehen kann; eine Einrichtung zum Verschieben des Verschiebeteils in einer Richtung weg von der Linsenfassung, wenn das Hauptbrillenbügelteil eingeklappt ist; und eine Einrichtung zum Herstellen eines Eingriffs zwischen dem Verschiebeteil und der Linsenfassung durch Zusammenwirkung zwischen dem Verschiebeteil und der Linsenfassung; wobei das Verschiebeteil dann an der Linsenfassung angreifen kann, wenn das Hauptbrillenbügelteil in den ausgeklappten Zustand gebracht wird, und es außer Eingriff mit der Linsenfassung kommen kann, wenn das Hauptbrillenbügelteil eingeklappt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines die Erfindung verkörpernden Brillengestells;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Hilfsbrillenbügelteils, eines Hauptbrillenbügelteils und eines Verschiebeteils;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die das Verschiebeteil 2 zeigt, wie es durch Ausklappen des Hauptbrillenbügelteils eingeschoben ist;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die das Verschiebeteil zeigt, wenn es durch Einklappen des Hauptbrillenbügelteils herausgezogen ist;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Schwenkgelenks zwischen dem Hilfsbrillenbügelteil und dem Hauptbrillenbügelteil sowie eines Anschlagstücks, das in das Gelenk eingefügt ist;
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht des Schwenkteils des Hauptbrillenbügelteils mit dem Anschlagstück;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die ein Hilfsbrillenbügelteil mit einer Feder in ihm zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht, die Brillenbügel zeigt, die in derselben Ebene wie Linsenfassungen zusammengeklappt sind;
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht, die zwei Brillenbügel zeigt, die unter verschiedenen Ebenen in bezug auf eine die Linsenfassungen enthaltende Ebene positioniert sind; und
  • Fig. 10 ist eine Vorderansicht, die eine verkippte Brille zeigt, bei der die Bügel unter verschiedenen Winkeln positioniert sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Das vorstehend genannte Konstruktionsmerkmal gemäß der Erfindung liegt vorzugsweise bei Brillengestellen vor, die einander gegenüberliegende Linsenfassungen 1, 1 aufweisen, die zueinander hin oder voneinander weg bewegbar sind (siehe Fig. 1 und 8), da Brillengestelle dieses Typs am kompaktesten transportiert werden können. Jedoch kann die Erfindung selbstverständlich auch bei üblichen Brillenrahmen realisiert werden, bei denen die einander gegenüberstehenden Linsenfassungen an einer Brücke befestigt sind.
  • Gemäß Fig. 8 sind Halter 2, 2a jeweils in Form einer flachen Röhre mit rechteckigem Querschnitt an den oberen Seiten 10 jeweiliger Linsenfassungen 1, 1 in einander gegenüberstehender Beziehung angeordnet, und ein Brückenstück 22 ist verschiebbar in die zwei Halter eingeführt und verbindet diese miteinander.
  • Das Brückenstück 22 besteht aus einem Metallband und einer Schraube 23, die in ein Ende desselben eingeschraubt ist, um zu verhindern, daß das Stück herausschlupft. In einem Teil nahe dem anderen Ende ist das Brückenstück 22 in einer Position befestigt, die über eine Verriegelungsschraube 24 einstellbar ist, die sich durch den Halter 2 erstreckt.
  • Die Verriegelungsschraube 24 wird angezogen, wobei der Abstand zwischen den Mitten der Linsenfassungen 1, 1 auf den Abstand zwischen den Pupillen des Trägers eingestelltist. Demgemäß sind die zwei Linsenfassungen 1, 1 gegeneinander verschiebbar. Wenn sie mit dem größten Abstand voneinander entfernt sind, werden die Linsenfassungen 1, 1 für die jeweiligen Pupillen des Trägers positioniert.
  • Brillenbügel 6, 6a, die sich von den jeweiligen Linsenfassungen 1, 1 aus erstrecken, können jeweils in zwei Bereichen abgeknickt werden, nämlich an Gelenkzapfen 31 und 37, und sie können im wesentlichen in dieselbe Ebene zusammengeklappt werden, in der die Linsenfassungen 1, 1 liegen.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, umfassen die Brillenbügel 6, 6a jeweils ein Hilfsbrillenbügelteil 3 mit einer Länge, die der vertikalen Breite der Linsenfassung 1 entspricht, und ein Hauptbrillenbügelteil 4 mit einem freien Ende, das mit einem Endstück 40 versehen ist.
  • Das Hilfsbrillenbügelteil 3 liegt in Form eines hohlen Rohrs mit rechteckigem Querschnitt auf, wobei die entgegengesetzten Enden offen sind. Der Gelenkzapfen 31 erstreckt sich ausgehend vom Vorderende des Teils 3 und er steht rechtwinklig zur Längsrichtung des Teils. Der Gelenkzapfen 31 ist über eine Querbohrung 14 locker in einen Block 13 eingesetzt, der an der Linsenfassung 1 vorhanden ist, und durch einen Festhaltering 30 wird verhindert, daß er herausgleitet.
  • Im Freiraum um den Gelenkzapfen 31 des Hilfsbrillenbügelteils 3 herum, ist in der Querbohrung 14 der Linsenfassung 1 eine Torsionsfeder 32 angeordnet. Ein Ende dieser Torsionsfeder ist mit dem Gelenkzapfen 31 oder dem Brillenbügelteil 3 verbunden, und das andere Ende greift in den Block 13 ein, um das Hilfsbrillenbügelteil 3 in Ausklapprichtung vorzuspannen.
  • Außerhalb des Blocks 13 ist die Linsenfassung 1 mit einem Aussparungsabschnitt 12 versehen, in den ein Vorsprung 51 am Verschiebeteil 5 eingreifen kann, was unten beschrieben wird.
  • Gemäß Fig. 9 weist das Hilfsbrillenbügeltil 3 an seinem Vorderende einen Anschlagbereich 36 auf. Das Vorliegen dieses Anschlagbereichs begrenzt den Winkel α1, den das Brillenbügelteil 3 zum Linsengestell 1 bildet auf nicht mehr als 65º.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, sind zwei Schellen 34, 34 an der Seitenfläche des freien Endes des Hilfsbrillenbügelteils 3 ausgebildet. Das Hauptbrillenbügelteil 4 verfügt über ein Ausgangsende, das mit einer Gelenknase 41 versehen ist. Wenn die Gelenknase 41 in eine Nut 35 zwischen den Schellen 34, 34 eingepaßt ist, hält der Gelenkzapfen 37 das Hauptbrillenbügelteil 4 in einer Ebene beweglich, die die Achse des Hilfsbrillenbügelteils 3 enthält.
  • Wie in Fig. 3 erkennbar, ist das Verschiebeteil 5 verschiebbar in das Hilfsbrillenbügelteil 3 eingepaßt, und es ist an seinem Vorderende mit dem vorstehend genannten Vorsprung 51 ausgebildet, der in den ausgesparten Bereich 12 der Linsenfassung 1 eingreifen kann. Alternativ kann der ausgesparte Bereich selbstverständlich im Verschiebeteil 5 ausgebildet sein und der Vorsprung kann am Linsengestell 1 ausgebildet sein, um in diesen einzugreifen.
  • Das andere Ende des Verschiebeteils 5 springt vom freien Ende des Hilfsbrillenbügelteils 3 vor, um für einen nach innen gebogenen Eingriffsbereich 52 zu sorgen. Die Gelenknase 41 des Hauptbrillenbügelteils 4 verfügt über eine Klaue 42, die in diesen Bereich 52 eingreifen kann.
  • Eine Schraube 53 zum Begrenzen der Verschiebebewegung des Verschiebeteils 5 ist in einen Seitenbereich des Teils 5 eingeschraubt und sie ist verschiebbar in einen Schlitz 33 eingepaßt, der im Hilfsbrillenbügelteil 3 ausgebildet ist. Die Schraube 53 kann über einen Weg verschoben werden, der der Länge des Schlitzes entspricht.
  • Wenn das Hauptbrillenbügelteil 4 zum Hilfsbrillenbügelteil 3 hin zusammengefaltet wird, kommt die Klaue 42 im Verlauf der Zusammenfaltbewegung in Eingriff mit dem Eingriffsbereich 52, um das Verschiebeteil 5 von der Linsenfassung 1 aus dem Eingriff damit wegzuverstellen (siehe Fig. 4).
  • Wenn das Hauptbrillenbügelteil 4 ausgeklappt wird, dient die Ausgangsendefläche des Teils 4 als Bereich 43 zur Druckausübung auf das Ausgangsende des Verschiebeteils 5.
  • Die Brille wird im zusammengeklappten Zustand in einem (nicht dargestellten) Brillenetui untergebracht. Wenn das Etui geöffnet wird, wird jedes Hilfsbrillenbügelteil 3 automatisch durch die Kraft der Torsionsfeder 32 aufgeklappt, wodurch der Vorsprung 51 am Verschiebeteil 5, wie er in das Brillenbügelteil 3 eingebettet ist, in eine Stellung kommt, die dem ausgesparten Bereich 12 der Linsenfassung 1 gegenübersteht.
  • Wenn das Hauptbrillenbügelteil 4 in diesem Zustand aufgeklappt wird, drückt der Druckausübungsbereich 43 des Teils 4 auf das Ausgangsende des Verschiebeteils 5 und drückt dieses zur Linsenfassung 1 hin.
  • Dadurch kommt der Vorsprung 51 am Vorderende des Verschiebeteils 5 mit dem ausgeparten Bereich 12 der Linsenfassung 1 in Eingriff, um das Hilfsbrillenbügelteil 3 im ausgeklappten Zustand zu arretieren. Selbst wenn eine Handhabung mit nur einer Hand erfolgt, sind die einander gegenüberstehenden Brillenbügel 6, 6a nicht mit verschiedenen Winkeln ausgeklappt, wenn die Brille zu tragen ist. Dies beseitigt die Wahrscheinlichkeit, daß die Brille verkippt getragen wird, abweichend vom Fall bei einer herkömmlichen Brille.
  • Wenn das Hauptbrillenbügelteil 4 eingeklappt wird, kommt die Klaue 42, die in der Nähe des Schwenkbereichs des Teils 4 vorhanden ist, in Eingriff mit dem Eingriffsbereich 52 des Verschiebteils 5, um dieses Teil 4 herauszuziehen, wodurch der Vorsprung am Verschiebeteil 5 außer Eingriff mit dem ausgesparten Bereich 12 der Linsenfassung 1 kommt.
  • Dies ermöglicht es, daß sich das Hilfsbrillenbügelteil 3 zum Einklappen frei verschwenken kann, mit dem Ergebnis, daß das Hilfsbrillenbügelteil 3 und das Hauptbrillenbügelteil 4 in dieselbe Ebene wie die des Brillengestells 1 geklappt werden können, wie in Fig. 8 dargestellt.
  • Beim vorstehend genannten Ausführungsbeispiel ist der Winkel, den das Hauptbrillenbügelteil 4 zum Hilfsbrillenbügelteil 3 einhält, durch den Kontakt der die Bewegung des Verschiebeteils begrenzenden Schraube 53 mit dem äußeren Ende des geschlitzten Bereichs 33 des Hilfsbrillenbügelteils 3 bestimmt. Z.B. beträgt der Winkel ungefähr 101,5º.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem ein Anschlag 8 im Schwenkbereich des Hauptbrillenbügelteils 4 vorhanden ist, um den Winkel festzulegen, den dieses Teil 4 zum Hilfsbrillenbügelteil 3 im eingeklappten Zustand einhält.
  • Der Anschlag 8 verfügt über zwei Kontaktstücke 82, 83, die von einer einstückig mit ihm ausgebildeten Platte 81 hochstehen und die winkelmäßig um ungefähr 125º bezogen auf die Mitte der Platte voneinander beabstandet sind. Der Gelenkzapfen 37 ist drehbar in ein Loch 84 eingepaßt, das in der Mitte der Platte 81 ausgebildet ist. Der Winkel α2 des eingeklappten Hauptbrillenbügelteils 4 kann dadurch auf 101,5º beschränkt werden, daß das Kontaktstück 82 mit dem Boden des Nutbereichs 35 des Hilfsbrillenbügelteils 3 in Kontakt steht, und daß das andere Stück 83 mit dem Boden eines Nutbereichs 44 in Kontakt steht, der entlang der Gelenknase 41 des Hauptbrillenbügelteils 4 ausgebildet ist.
  • Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem eine Feder 7 innerhalb eines Hilfsbrillenbügelteils 3 angeordnet ist, um das Verschiebeteil 5 in der Vorsprungsrichtung vorzubelasten. In diesem Fall muß am Hauptbrillenbügelteil 4 keine Klaue 32 zum Herausziehen des Verschiebeteils 5 vorhanden sein.
  • Wenn das Hauptbrillenbügelteil 4 eingeklappt wird, wobei das Ausgangsende des Verschiebeteils 5 frei wird, drückt die Feder 7 das Verschiebeteil 5 heraus, damit der Vorsprung 51 am Verschiebeteil 5 außer Eingriff mit dem ausgesparten Bereich 12 der Linsenfassung kommt. So hat das Ausführungsbeispiel denselben Vorteil, wie er bereits beschrieben wurde.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sie kann innerhalb des Schutzbereichs derselben, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, auf verschiedene Weise modifiziert werden.

Claims (8)

1. Zusammenklappbares Brillengestell mit einer Linsenfassung (1), einem Hilfsbrillenbügelteil (3) mit einer Länge, die der vertikalen Breite des Linsengestells (1) entspricht und das an einem äußeren Bereich der Oberseite der Linsenfassung (1) in einer Ebene im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der Linsenfassung (1) verschwenkbar beweglich gehalten wird, und einem Hauptbrillenbügelteil (4), das in einer Ebene rechtwinklig zur Ebene der Schwenkbewegung des Hilfsbrillenbügelteils (3) schwenkbar mit dem Hilfsbrillenbügelteil (3) verbunden ist, gekennzeichnet durch:
- ein Verschiebeteil (5), das am Hilfsbrillenbügelteil (3) verschiebbar ist und eine Länge aufweist, die es ermöglicht, daß das Ausgangsende desselben gegenüber dem Hilfsbrillenbügelteil (3) vorstehen kann;
- eine Einrichtung (42, 52; 7) zum Verschieben des Verschiebeteils (5) in einer Richtung weg von der Linsenfassung (1), wenn das Hauptbrillenbügelteil (4) eingeklappt ist; und
- eine Einrichtung (12, 51) zum Herstellen eines Eingriffs zwischen dem Verschiebeteil (5) und der Linsenfassung (1) durch Zusammenwirkung zwischen dem Verschiebeteil (5) und der Linsenfassung (1);
- wobei das Verschiebeteil (5) dann an der Linsenfassung (1) angreifen kann, wenn das Hauptbrillenbügelteil (4) in den ausgeklappten Zustand gebracht wird, und es außer Eingriff mit der Linsenfassung (1) kommen kann, wenn das Hauptbrillenbügelteil (4) eingeklappt wird.
2. Brillengestell nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtung zum Verstellen des Verschiebeteils einen Eingriffsbereich (52), der gegenüber dem Ausgangsende des Verschiebeteils (5) nach innen umgebogen ist, und eine Klaue (42) aufweist, die in der Nähe des Schwenkbereichs vom Hauptbrillenbügelteil (4) vorsteht, wobei die Klaue (42) des Hauptbrillenbügelteils (4) in Kontakt mit dem Eingriffsbereich (52) des Verschiebeteils (5) kommt, um das Verschiebeteil (5) in der Richtung vom Linsengestell (1) wegzuziehen, wenn das Hauptbrillenbügelteil (4) eingeklappt wird.
3. Brillengestell nach Anspruch 1, bei dem das Hilfsbrillenbügelteil (3) in Form eines hohlen Rohrs vorliegt und die Einrichtung zum Verstellen des Verschiebeteils (5) eine Feder (7) ist, die innerhalb des Hilfsbrillenbügelteils (3) angeordnet ist, um das Verschiebeteil (5) in der Richtung weg vom Linsengestell (1) vorzubelasten.
4. Brillengestell nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtung zum Herbeiführen eines Eingriffs zwischen dem Verschiebeteil (5) und der Linsenfassung (1) einen am Vorderende des Verschiebeteils (5) ausgebildeten Vorsprung (51) und einen ausgesparten Bereich (12) aufweist, der in der Linsenfassung (1) ausgebildet ist und in Eingriff mit dem Vorsprung (51) kommen kann.
5. Brillengestell nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtung zum Herbeiführen eines Eingriffs zwischen dem Verschiebeteil (5) und der Linsenfassung (1) einen am Vorderende des Verschiebeteils (5) ausgebildeten ausgesparten Bereich und einen Vorsprung aufweist, der an der Linsenfassung (1) ausgebildet ist und in Eingriff mit dem ausgesparten Bereich kommen kann.
6. Brillengestell nach Anspruch 2, bei dem das Hilfsbrillenbügelteil (3) nahe seinem Ausgangsende mit einem Schlitz (33) versehen ist und das Verschiebeteil (5) in einem Seitenbereich mit einem Teil (53) zum Begrenzen der Verschiebebewegung des Verschiebeteils (5) versehen ist, wobei das Begrenzungsteil (53) verschiebbar in den Schlitz (33) eingepaßt ist, wobei es über einen Weg verschoben werden kann, der der Länge des Schlitzes (33) entspricht, wobei das Hauptbrillenbügelteil (4) um einen Winkel klappbar ist, der durch das Begrenzungsteil (53) bestimmt wird, das mit einem Außenende des geschlitzten Bereichs des Hilfsbrillenbügelteils (3) in Kontakt kommt.
7. Brillengestell nach Anspruch 2, bei dem das Hauptbrillenbügelteil (4) in seinem Schwenkbereich einen Anschlag (8) aufweist und es um einen Winkel klappbar ist, der durch den Anschlag (8) bestimmt wird.
8. Brillengestell nach Anspruch 3, bei dem das Hauptbrillenbügelteil (4) in seinem Schwenkbereich einen Anschlag (8) aufweist und es um einen Winkel klappbar ist, der durch den Anschlag (8) bestimmt wird.
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