DE69203079T2 - Niedriger Geräuschpegel-Luftreifen. - Google Patents

Niedriger Geräuschpegel-Luftreifen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Reifen zur Verwendung bei allgemeinen Fahrzeugen, insbesondere Lastwagen, Bussen und modernen Stadtverkehrsfahrzeugen, wie Einschienenwagen, Untergrundzügen mit Gummireifen, und dergleichen. Speziell bezieht sich die Erfindung auf einen Reifen mit niedrigem Geräuschpegel, bei dem von dem Reifen erzeugte Vorbeifahrgeräusche und Beschleunigungsgeräusche vermindert sind, um das diese Geräuscharten enthaltende Fahrzeug-Außengeräusch zu reduzieren, und gleichzeitig die Abnutzungsfestigkeit, wie gewünscht, auf einem hohen Niveau gehalten wird.
  • In der letzten Zeit wurde den Geräuschen, die von Fahrzeugen ausgesandt werden, unter verschiedenen Reifenfaktoren, die die soziale Umwelt beeinflussen, großes Interesse entgegengebracht, und zusätzlich zu dem Wunsch nach einer wirtschaftlichen Verbesserung der Reifen, die eine grundlegende Anforderung ist, hat der Wunsch nach einer Reduzierung des von den Reifen selbst erzeugten Geräusches zugenommen. Ein solcher Wunsch nach einer Reduzierung des Geräusches besteht nicht nur für Reifen von Wagen, die auf allgemeinen Straßen fahren, sondern auch für Reifen von Einschienenwagen, Untergrundzügen und anderen modernen Stadtverkehrsfahrzeugen.
  • Bisher wurde das Geräusch, das von dem Reifen außerhalb eines Testfahrzeugs erzeugt wurde (Fahrzeug-Außengeräusch) gewöhnlich in dem Zustand gemessen, in dem das Fahrzeug driften gelassen wird, nachdem die Kupplung des Fahrzeugs ausgekuppelt wurde. Ein Mikrofon wurde bei einer Position, die 7,5 m von der Fahrbahn des zu testenden Reifens entfernt war, fest angebracht, und das Geräusch wurde gemessen, wenn das Fahrzeug an dieser Position vorbeifuhr. Die Größe des Vorbeifahrgeräusches wurde aufgrund der gemessenen Ergebnisse beurteilt. Da heute jedoch angenommen wird, daß das Vorbeifahrgeräusch nicht ausreicht, um das tatsächliche Fahrzeuggeräusch wiederzugeben, wurde der Schluß gezogen, daß eine Kombination des Beschleunigungsgeräusches und des Vorbeifahrgeräusches betrachtet werden muß, um das tatsächliche Fahrzeuggeräusch zu beurteilen.
  • Um bei der Reduzierung des Reifengeräusches das Vorbeifahrgeräusch zu vermindern, wurde vorgeschlagen, die in den Laufflächen gebildeten Rillen zu modifizieren, oder die Konfiguration der Laufflächen zu ändern.
  • Außerdem wurde beispielsweise in EP-A-0 370 724 und in der ausgelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2-225106 ein Reifen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben, dessen Lauffläche aus einer üblichen Deckgummischicht und einer Basisschicht aus einem Schaumgummi mit einem niedrigen Elastizitätsmodul und einem hohen Verlustwinkel-Tangens besteht, um die Abnutzungsfestigkeit aufrechtzuerhalten und den Vibrations- Fahrkomfort zu verbessern, obwohl ein solcher Reifen nicht darauf abzielt, das Fahrzeug-Außengeräusch unmittelbar zu reduzieren.
  • Weiterhin wurde in der ausgelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2-60803 ein Reifen beschrieben, der ausgelegt ist, um das in einem Fahrzeug beim Fahren auf einer schlechten Straße durch Vibrationen hervorgerufene Geräusch zu reduzieren, ohne das Kurvenverhalten zu verschlechtern, obwohl ein solcher Reifen ebenfalls nicht darauf abzielt, das Fahrzeug- Außengeräusch unmittelbar zu reduzieren. Der beschriebene Reifen hat eine Lauffläche, die eine Deckschicht und eine innere Schicht umfaßt. Die Deckschicht besteht aus einem üblichen Gummi, der eine große Härte und einen hohen Elastizitätsmodul hat, und die innere Schicht besteht aus dem gleichen Gummi wie die Deckschicht, jedoch gemischt mit 3 bis 10 Volumenprozent Partikeln mit einer kleinen Härte aus vulkanisiertem Gummi, um einen niedrigen Elastizitätsmodul und einen niedrigen Verlustwinkel- Tangens zu erhalten.
  • Unter den oben beschriebenen Vorschlägen ist bei den modifizierten Rillen in den Laufflächen oder den modifizierten Laufflächen die Abnutzungsfestigkeit unvermeidlich vermindert, und eine weitere Reduzierung des Beschleunigungsgeräusches ist kaum möglich, obwohl das Vorbeifahrgeräusch reduziert werden kann.
  • Die in den ausgelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 2-225106 und Nr. 2-60803 beschriebenen Techniken lassen auf eine Reduzierung des Fahrzeug-Außengeräusches schließen. Bei dem in der ausgelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2-225106 beschriebenen Reifen ist jedoch nach den Ergebnissen der von den Anmeldern der vorliegenden Erfindung durchgeführten Versuche das Beschleunigungsgeräusch eher erhöht, und obwohl die Abnutzungsfestigkeit und der Vibrations-Fahrkomfort gleichzeitig verbessert werden können und das Vorbeifahrgeräusch vermindert werden kann, wird das Beschleunigungsgeräusch größer.
  • Bei dem in der ausgelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2-60803 beschriebenen Reifen nimmt außerdem das Vorbeifahrgeräusch bei dem Fahrzeug-Außengeräusch wesentlich zu, obwohl das Beschleunigungsgeräusch reduziert werden kann.
  • Bei einem Versuch wurden Reifen hergestellt, bei denen die Deckschicht der Lauffläche aus Gummi bestand, der innerhalb eines Bereichs, der aufgrund der Beschreibungen der obigen zwei japanischen Anmeldungen abgeschätzt wurde, einen niedrigen Elastizitätsmodul und einen hohen Verlustwinkel-Tangens hatte, und diese Reifen wurden getestet. Dabei ergab sich, daß das Vorbeifahrgeräusch und das Beschleunigungsgeräusch reduziert waren, aber die Abnutzungsfestigkeit so stark vermindert war, daß die Reifen praktisch nicht verwendet werden konnten.
  • Beim Messen des Vorbeifahrgeräusches und des Beschleunigungsgeräusches gemäß der vorliegenden Erfindung wurde ein Mikrofon so neben einem Reifen angeordnet, daß nur das von dem Reifen erzeugte Geräusch gemessen wurde, um den Einfluß des Hintergrundgeräusches so weit wie möglich auszuschließen. Diese Anordnung ist verschieden von der herkömmlichen Messung, bei der ein Mikrofon bei einer von dem Fahrzeug entfernt gelegenen Position angeordnet wird, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Aus der obigen Erklärung kann geschlossen werden, daß es nach dem Stand der Technik keine Technik gibt, bei der das Vorbeifahrgeräusch und das Beschleunigungsgeräusch gleichzeitig reduziert werden können, ohne die Abnutzungsfestigkeit des Reifens zu vermindern.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen Reifen mit niedrigem Geräuschpegel vorzuschlagen, bei dem die Rillen und die Form der Lauffläche ihre beste Konfiguration ohne Modifikation beibehalten können, wobei die Rillen und die Form der Lauffläche die Leistungsmerkmale des Reifens, wie beispielsweise die Abnutzungsfestigkeit, wesentlich beeinflussen, während gleichzeitig sowohl das Vorbeifahrgeräusch, als auch das Beschleunigungsgeräusch vermindert werden, was nach dem Stand der Technik unvereinbar miteinander war, wie dies oben beschrieben wurde, weil dann, wenn das eine Geräusch vermindert wurde, das andere Geräusch zunahm, und weiterhin die starke Reduzierung der Abnutzungsfestigkeit verhindert wird, die sich leicht ergibt, wenn das Vorbeifahrgeräusch und das Beschleunigungsgeräusch gleichzeitig reduziert werden.
  • Mit anderen Worten, das Ziel der Erfindung ist, einen Reifen mit niedrigem Geräuschpegel zu verwirklichen, bei dem die Abnutzungsfestigkeit, die von grundlegender Bedeutung für den Reifen ist, aufrechterhalten oder verbessert werden kann, und gleichzeitig das Vorbeifahrgeräusch und das Beschleunigungsgeräusch in dB (A) reduziert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Reifen mit niedrigem Geräuschpegel vorgeschlagen, mit einer Karkasse, die aus mindestens einer Lage besteht, die sich toroidförmig zwischen zwei Wulstkernen erstreckt, und einer Lauffläche, die radial außerhalb der Karkasse angeordnet ist und aus einer äußeren Deckgummischicht und einer inneren Basisgummischicht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus einem Gummi besteht, der einen dynamischen Speichermodul von nicht weniger als 10 MPa (1,0 × 10&sup8; dyn/cm²) und nicht mehr als 20 MPa (2,0 × 10&sup8; dyn/cm²), und einen Verlustwinkel-Tangens von nicht weniger als 0,15 und nicht mehr als 0,35 hat, und die Basisschicht aus einem Gummi besteht, der einen dynamischen Speichermodul von nicht weniger als 12 MPa (1,2 × 10&sup8; dyn/cm²) und nicht mehr als 22 MPa (2,2 × 10&sup8; dyn/cm²), und ein Schäumverhältnis von nicht weniger als 5% und nicht mehr als 50% hat.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die maximale Breite der Basisschicht in ihrer axialen Breitenrichtung vorzugsweise mindestens gleich der gesamten Breite der Lauffläche des Reifens.
  • Der Reifen mit niedrigem Geräuschpegel, der die obigen erfindungsgemäßen Merkmale hat, kann die Abnutzungsfestigkeit verbessern oder auf einem hohen Niveau halten, was für jeden Reifen wesentlich ist, und gleichzeitig sowohl das Vorbeifahrgeräusch, als auch das Beschleunigungsgeräusch auf ein gewünschtes Niveau vermindern, was nach dem Stand der Technik nicht erreicht werden konnte.
  • Die Erfindung wird nun nur mittels eines Beispiels weiter beschrieben, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird, die Folgendes darstellt:
  • Die Figur 1 ist ein Schnitt gemäß einer die Drehachse des Reifens enthaltenden, radialen Ebene, der die auf der linken Seite der Äquatorebene gelegene Hälfte eines erfindungsgemäßen Reifens veranschaulicht.
  • Die in der Figur 1 wiedergegebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reifens mit niedrigem Geräuschpegel ist in einem Schnitt gemäß einer die Drehachse des Reifens enthaltenden, radialen Ebene als die auf der linken Seite der Äquatorebene X-X gelegene Hälfte des Reifens veranschaulicht. Der Reifen 1 mit niedrigem Geräuschpegel weist eine Lauffläche 2 auf, die aus einer Basisgummischicht Lb und einer Deckgummischicht Lc besteht. Die Lauffläche hat eine Laufflächenbreite TW. Eine radiale Karkasse 3 erstreckt sich toroidförmig zwischen zwei Wulstkernen 6, von denen jeder durch einen Versteifungsgummi 7 und einen Wulstschutzstreifen 8 verstärkt ist. Ein Seitengummi 5 erstreckt sich zwischen den Wulstbereichen und der Lauffläche 2. Die Lauffläche 2 weist Umfangsrillen 9 auf.
  • Der Gummi der Deckschicht Lc hat einen dynamischen Speichermodul (E'c) von nicht weniger als 10 MPa (1,0 × 10&sup8; dyn/cm²) und nicht mehr als 20 MPa (2,0 × 10&sup8; dyn/cm²), und einen Verlustwinkel-Tangens (tan δc) von nicht weniger als 0,15 und nicht mehr als 0,35. Andererseits hat der Gummi der Basisschicht Lb einen dynamischen Speichermodul (E'b) von nicht weniger als 12 MPa (1,2 × 10&sup8; dyn/cm²) und nicht mehr als 22 MPa (2,2 × 10&sup8; dyn/cm²). Die obigen Werte des dynamischen Speichermoduls und des Verlustwinkel-Tangens sind Werte, die mit einem viskoelastischen Spektrometer unter den folgenden Bedingungen bestimmt wurden: Lufttemperatur 25ºC, Frequenz 52 Hz, Anfangsdehnung 5%, und dynamische Dehnung 1,0%. Die weiter unten angegebenen Werte wurden auf die gleiche Weise bestimmt.
  • Die gesamte Basisschicht Lb besteht vorzugsweise aus einem Schaumgummi, dessen Schäumverhältnis innerhalb des Bereichs von 5% bis 50%, vorzugsweise 10% bis 40% liegt. Das hier benutzte Schäumverhältnis ist definiert durch den Ausdruck [{( o- s)/( i- s)}-1], wobei o (g/cm³) die Dichte des Schaumgummis in der festen Phase, s (g/cm³) die Dichte des Gases in den Lunkern des Schaumgummis, und i (g/cm³) die Dichte des Schaumgummis ist.
  • Die maximale Breite w der Basisschicht Lb ist vorzugsweise mindestens gleich der Breite TW der Lauffläche 2. Der Volumenanteil der Basisschicht Lb bezüglich der ganzen Lauffläche beträgt vorzugsweise 20% bis 70%, noch besser 25% bis 65%.
  • Die Anmelder der vorliegenden Erfindung haben verschiedene Versuche mit Reifen durchgeführt, von denen jeder eine aus zwei Schichten, nämlich einer Deckschicht und einer Basisschicht, bestehende Lauffläche hatte, und die Auswirkung von physikalischen Eigenschaften, wie der dynamische Speichermodul (E'c) und der Verlustwinkel-Tangens (tan δc) des Gummis der Deckschicht und der dynamische Speichermodul (E'b) des Gummis der Basisschicht, auf das Vorbeifahrgeräusch, das Beschleunigungsgeräusch, und die Abnutzung der Lauffläche untersucht.
  • Gemäß den Versuchsergebnissen war dann, wenn der Gummi der Deckschicht einen hohen dynamischen Speichermodul und einen hohen Verlustwinkel-Tangens hatte, das Beschleunigungsgeräusch voll reduziert und es wurde eine gute Abnutzungsfestigkeit erhalten, während das Vorbeifahrgeräusch nicht voll reduziert war. Wenn andererseits der Gummi der Deckschicht einen hohen dynamischen Speichermodul und einen niedrigen Verlustwinkel-Tangens hatte, ergab sich eine gute Abnutzungsfestigkeit, während das Vorbeifahrgeräusch und das Beschleunigungsgeräusch nicht voll reduziert waren. Wenn der Gummi der Deckschicht jedoch einen niedrigen dynamischen Speichermodul und einen hohen Verlustwinkel-Tangens hatte, waren das Vorbeifahrgeräusch und das Beschleunigungsgeräusch voll reduziert, während die Abnutzungsfestigkeit schlecht war. Wenn andererseits der Gummi der Deckschicht einen niedrigen dynamischen Speichermodul und einen niedrigen Verlustwinkel-Tangens hatte, war das Vorbeifahrgeräusch voll reduziert, während das Beschleunigungsgeräusch nicht voll reduziert war und die Abnutzungsfestigkeit schlecht war. Wenn jedoch der Gummi der Basisschicht einen hohen dynamischen Speichermodul hatte, war das Beschleunigungsgeräusch voll reduziert, und es wurde eine gute Abnutzungsfestigkeit erhalten, während das Vorbeifahrgeräusch nicht voll reduziert war. Wenn andererseits der Gummi der Basisschicht einen niedrigen dynamischen Speichermodul hatte, war das Vorbeifahrgeräusch voll reduziert, während das Beschleunigungsgeräusch nicht voll reduziert war und die Abnutzungsfestigkeit schlecht war.
  • Die Anmelder der vorliegenden Erfindung überprüften diese Versuchsergebnisse und kamen zu dem Schluß, daß es durch Kombination der in der Tabelle 1 wiedergegebenen Gummischichten unmöglich ist, die Abnutzungsfestigkeit aufrechtzuerhalten, während das Vorbeifahrgeräusch und das Beschleunigungsgeräusch gleichzeitig reduziert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung besteht eine grundlegende Forderung darin, die hohe Abnutzungsfestigkeit des Reifens aufrechtzuerhalten, wie dies oben beschrieben wurde. Aus den obigen Versuchsergebnissen ist ersichtlich, daß zu diesem Zweck der dynamische Speichermodul des Gummis der Deckschicht und der dynamische Speichermodul des Gummis der Basisschicht über vorgegebenen Werten gehalten werden müssen. Wenn jedoch der dynamische Speichermodul beider Schichten höher ist, wird der Pegel des Vorbeifahrgeräusches höher, wodurch es unmöglich wird, das Ziel der Erfindung zu erreichen.
  • Um das Ziel der Erfindung zu erreichen, wird zur Sicherstellung der Abnutzungsfestigkeit der dynamische Speichermodul (E'c) des Gummis der Deckschicht auf einen hohen Wert eingestellt, außerdem der Verlustwinkel- Tangens (tan δc) des Gummis auf ein ein wenig höheres Niveau eingestellt, und weiterhin der dynamische Speichermodul (E'b) des Gummis der Basisschicht auf einen ein wenig höheren Wert als der Wert von E'c der Deckschicht eingestellt, während die Basisschicht aus einem Schaumgummi, dessen Lunker fein verteilt sind, verwirklicht wird. Dadurch wird das Problem des starken Driftgeräusches gelöst. Mit anderen Worten, obwohl der Gummi der Basisschicht einen hohen dynamischen Speichermodul hat, kann die Vibrationsenergie oder Geräuschenergie dadurch beträchtlich reduziert werden, daß die Vibrationsenergie, die beim Rollen des Reifens in dem Laufflächengummi erzeugt wird, in den Lunkern der Basisschicht absorbiert wird.
  • Auf diese Weise kann bei dem erfindungsgemäßen Reifen sowohl das Vorbeifahrgeräusch, als auch das Beschleunigungsgeräusch vermindert werden, und die Abnutzungsfestigkeit der Lauffläche des Reifens aufrechterhalten oder verbessert werden.
  • Für den dynamischen Speichermodul (E'c) des Gummis der Deckschicht ist gemäß der Erfindung ein Wert von nicht weniger als 10 MPa (1,0 × 10&sup8; dyn/cm²) und nicht weniger als 20 MPa (2,0 × 10&sup8; dyn/cm²) spezifiziert. Wenn nämlich (E'c) kleiner als 10 MPa (1,0 × 10&sup8; dyn/cm²) ist, kann die erforderliche Abnutzungsfestigkeit nicht erreicht werden, und wenn (E'c) größer als 20 MPa (2,0 × 10&sup8; dyn/cm²) ist, übersteigt das Vorbeifahrgeräusch einen erwarteten Pegel. Vorzugsweise gilt: 10,5 MPa (1,05 × 10&sup8;) ≤ E'c ≤ 19 MPa (1,90 × 10&sup8; dyn/cm²), 0,16 ≤ tan δc ≤ 0,33, und 12,5 MPa (1,25 × 10&sup8;) ≤ E'b 21 MPa (2,10 × 10&sup8; dyn/cm²).
  • Außerdem ist gemäß der Erfindung für den Verlustwinkel-Tangens (tan δc) des Gummis der Deckschicht ein Wert von nicht weniger als 0,15 und nicht mehr als 0,35 spezifiziert. Wenn nämlich der (tan δc) kleiner als 0,15 ist, wird das Beschleunigungsgeräusch stärker, und wenn der (tan δc) 0,35 übersteigt, nimmt die in der Lauffläche erzeugte Wärmemenge zu, wodurch die Wärmeablösungsfestigkeit der Lauffläche vermindert wird.
  • Andererseits ist gemäß der Erfindung für den dynamischen Speichermodul (E'b) des Gummis der Basisschicht ein Wert von nicht weniger als 12 MPa (1,2 × 10&sup8; dyn/cm²) und nicht mehr als 22 MPa (2,2 × 10&sup8; dyn/cm²) spezifiziert. Wenn nämlich (E'b) kleiner als 12 MPa (1,2 × 10&sup8; dyn/cm²) ist, wird das Beschleunigungsgeräusch stark, und wenn (E'b) größer als 22 MPa (2,2 × 10&sup8; dyn/cm²) ist, übersteigt das Vorbeifahrgeräusch einen erwarteten Pegel, selbst wenn der gemäß der vorliegenden Erfindung spezifizierte Schaumgummi verwendet wird.
  • Weiterhin ist gemäß der Erfindung für das Schäumverhältnis des Schaumgummis der Basisschicht ein Wert von nicht weniger als 5% und nicht mehr als 50% spezifiziert. Wenn nämlich das Schäumverhältnis kleiner als 5% ist, kann der Schaumgummi die als Geräusch nach außen ausgesandte Vibrationsenergie nicht in genügender Weise absorbieren, so daß das Vorbeifahrgeräusch nicht bis auf den gewünschten Pegel reduziert werden kann, und wenn das Schäumverhältnis größer als 50% ist, ist die Abnutzungsfestigkeit vermindert, wodurch es unmöglich wird, das Ziel der Erfindung zu erreichen.
  • Außerdem ist die maximale Breite w der aus dem Schaumgummi bestehenden Basisschicht vorzugsweise mindestens gleich der Breite TW der Lauffläche, weil dann, wenn die Breite der Basisschicht kleiner als TW ist, die geräuschvermindernde Wirkung reduziert ist, und der erwartete niedrige Geräuschpegel nicht erreicht werden kann. Außerdem beträgt der Volumenanteil der Basisschicht bezüglich der ganzen Lauffläche vorzugsweise 20% bis 70%, weil dann, wenn der Volumenanteil kleiner als 20% ist, die Absorption der Geräuschenergie ungenügend wird, und wenn der Volumenanteil größer als 70% ist, die erwartete Abnutzungs-Nutzlebensdauer infolge des freigelegten Schaumgummis nicht erreicht werden kann, obwohl die verbleibenden Laufflächenrillen eine genügende Tiefe haben, um die Verwendung des Reifens zuzulassen.
  • Die grundlegenden Bauweisen in der Breitenrichtung der tatsächlich hergestellten, erfindungsgemäßen Reifen der Beispiele 1 und 2 werden nun erklärt, wobei wieder auf die Figur 1 Bezug genommen wird. Die Reifen beider Beispiele haben die für Lastwagen und Busse bestimmte Reifengröße 10.00R20, und die grundlegende Bauweise ist die gleiche, mit Ausnahme des Gummis der Deckschicht und der Basisschicht der Lauffläche.
  • Der in der Figur 1 wiedergegebene Reifen 1 mit niedrigem Geräuschpegel weist eine aus einer Lage bestehende, radiale Karkasse 3 auf, die durch Stahlcordfäden verstärkt ist und sich toroidförmig zwischen zwei Wulstkernen 6 (nur ein Wulstkern in der Figur 1 wiedergegeben) erstreckt, und einen aus drei Schichten bestehenden Gürtel 4 auf, der durch Stahlcordfäden verstärkt ist und radial außerhalb der radialen Karkasse 3 angeordnet ist. Bei jedem der Wulstbereiche ist ein Versteifungsgummi 7 und ein Wulstschutzstreifen 8 als Verstärkung angeordnet. Eine Seitengummischicht 5 erstreckt sich von jedem der Ränder der Lauffläche 2 radial nach innen bis zu einem Wulstbereich. Die Stahlcordfäden von mindestens zwei aneinandergrenzenden Schichten des Gürtels 4 überkreuzen sich vorzugsweise, und die Stahlcordfäden sind vorzugsweise unter einem Winkel von 20º bis 40º relativ zu der Äquatorebene X-X des Reifens angeordnet (der Winkel beträgt 30º bei diesen Beispielen).
  • Die Lauffläche 2 besteht aus Gummi einer äußeren Deckschicht Lc und einer inneren Basisschicht Lb. Die Breite TW der Lauffläche war 195 mm, während die Breite w der Basisschicht 230 mm war. Wenn der Reifen 1 auf einer normalen Felge montiert wurde und bis auf den Standard-Innendruck aufgeblasen wurde, betrug der Radius der Lauffläche 550 mm.
  • Die Tabelle 1 gibt die Zusammensetzung, den dynamischen Speichermodul (E') und den Verlustwinkel-Tangens (tan δ) der Gummis wieder, die bei den jeweiligen Schichten der Lauffläche der Beispiele, des herkömmlichen Beispiels (Stand der Technik), und der Vergleichsbeispiele verwendet wurden. Die Werte bei der Zusammensetzung sind Gewichtsteile der betreffenden Bestandteile bezüglich 100 Gewichtsteilen des Gummis. Unter den obenerwähnten Bedingungen wurden (E') und (tan δ) mit dem oben beschriebenen Meßgerät bestimmt. Jedes der Testgummistücke war 20 mm lang, 5 mm breit, und 2 mm dick. Die Bauweise, die Materialien und die verschiedenen Abmessungen der Reifen des herkömmlichen Beispiels und der Vergleichsbeispiele waren im wesentlichen die gleichen wie bei den Beispielen, mit Ausnahme der Zusammensetzung des Gummis und der Bauweise der Lauffläche. TABELLE 1 Zusammonsetzung Naturkautschuk Styrol-Butadien-Kautschuk Polybutadien-Kautschuk Ruß Weichmacheröl Stearinsäure Oxydationsinhibitor Zinkweiß Vulkanisationsbeschleuniger Schwefel (Schäummittel) Dinitrosopentamethylentetramin Harnstoff Schäumverhältnis
  • Reifen der Beispiele, des herkömmlichen Beispiels und der Vergleichsbeispiele wurden unter Verwendung von Gummis mit der in der Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzung gemäß der Tabelle 2 hergestellt. TABELLE 2 Beispiel Stand der Technik Vergleichsbeispiel (Beispiel der Mischung) Deckschicht Basisschicht
  • Bei den Reifen des herkömmlichen Beispiels und der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 bestand die Lauffläche nur aus einer Deckgummischicht.
  • Die Reifen der Beispiele, des herkömmlichen Beispiels und der Vergleichsbeispiele wurden auf einem großen Fahrzeug angebracht, das eine Vorderachse und zwei Hinterachsen hatte, wobei von diesen Hinterachsen nur eine angetrieben war. Zwei Arten von Geräuschpegeln, nämlich das Vorbeifahrgeräusch und das Beschleunigungsgeräusch, wurden gemäß der nachfolgenden Beurteilungsmethode gemessen. Der Reifen wurde auf einer normalen Felge von 700 T × 20 angebracht und bis auf den normalen Luftdruck von 7,25 kp/cm² aufgeblasen. Zwei Reifen wurden auf der Vorderachse angebracht, und vier Reifen wurden auf jeder der zwei Hinterachsen angebracht. Bei dem Fahrzeug wurden also insgesamt zehn Reifen einer Reifenart für den Test verwendet.
  • Um das Vorbeifahrgeräusch zu messen, wurden drei Mikrofone bei Positionen, die ungefähr 30 cm von der Lauffläche des Reifens entfernt waren, bei der Antriebsachse des Fahrzeugs fest angeordnet. Wenn das Fahrzeug mit 40 km/h fuhr, wurde der Motor des Fahrzeugs angehalten, und das Geräusch wurde als das Vorbeifahrgeräusch unmittelbar nach dem Anhalten des Motors gemessen. Der Vorbeifahrgeräuschpegel wurde in dB (A) ausgedrückt, und es wurde der Mittelwert der an drei Stellen gemessenen Werte benutzt. Je kleiner der Wert ist, desto besser ist das Ergebnis.
  • Um das Beschleunigungsgeräusch zu messen, wurde dasselbe Fahrzeug und die gleiche Anzahl von Reifen wie bei der Messung des Vorbeifahrgeräusches verwendet. Mikrofone wurden in der gleichen Anzahl und bei den gleichen Einstellpositionen wie bei der Messung des Vorbeifahrgeräusches verwendet. Das Fahrzeug fuhr mit 40 km/h, und ein Drehmoment von 300 kp m wurde auf die Reifen ausgeübt. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Geräusch als das Beschleunigungsgeräusch gemessen. Der Beschleunigungsgeräuschpegel wurde ebenfalls in dB (A) ausgedrückt, und der Mittelwert der an drei Stellen gemessenen Pegel wurde wie bei dem Vorbeifahrgeräusch benutzt. Je kleiner der Wert ist, desto besser ist das Ergebnis. Die gemessenen Werte des Beschleunigungsgeräusches sind zusammen mit den gemessenen Werten des Vorbeifahrgeräusches in der Tabelle 3 wiedergegeben.
  • Um die Abnutzungsfestigkeit der Reifen abzuschätzen, wurde jeder der Reifen der Beispiele, des herkömmlichen Beispiels und der Vergleichsbeispiele auf die gleiche Weise, wie dies oben beschrieben wurde, auf einer normalen Felge eines Fahrzeugs angebracht und bis auf den Standard-Innendruck aufgeblasen. Nachdem das Fahrzeug ungefähr 40.000 km auf allgemeinen Straßen gefahren worden war, wurde die Tiefe der verbliebenen Rillen in der Lauffläche gemessen. Daraus wurde die pro 1 mm der abgenutzten Dicke einer Rille zurückgelegte Entfernung berechnet, und diese Entfernung wurde als ein für die Abnutzungsfestigkeit repräsentativer Wert gewählt. Für die dem Stand der Technik entsprechenden Reifen wurde der Index 100 zugrunde gelegt, und die erhaltenen Werte wurden durch den Index der Abnutzungsfestigkeit ausgedrückt. Diese Indexzahlen sind in der Tabelle 3 wiedergegeben. Je größer der Wert ist, desto besser ist das Ergebnis. TABELLE 3 Beispiel Stand der Technik Vergleichsbeispiel Vorbeifahrgeräusch Beschleunigungsgeräusch Abnutzungsfestigkeit
  • Wie aus der Tabelle 3 ersichtlich ist, weisen die Reifen der Beispiele 1 und 2 im Vergleich zu dem Reifen des Standes der Technik einen niedrigeren Pegel des Vorbeifahrgeräusches und des Beschleunigungsgeräusches, insbesondere des Beschleunigungsgeräusches, auf. Außerdem sollte angemerkt werden, daß die Abnutzungsfestigkeit der Reifen der Beispiele 1 und 2 wesentlich verbessert ist.
  • Außerdem haben die Reifen der Beispiele 1 und 2 im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen gute Ergebnisse bei der Gesamtleistung aus Vorbeifahrgeräusch, Beschleunigungsgeräusch und Abnutzungsfestigkeit. Im einzelnen ist der Reifen des Beispiels 1 bei dem Vorbeifahrgeräusch schlechter, aber bei dem Beschleunigungsgeräusch besser als die Reifen der Vergleichsbeispiele 1, 5 und 6. Außerdem weist der Reifen des Vergleichsbeispiels 3 einen Pegel des Vorbeifahrgeräusches und des Beschleunigungsgeräusches auf, der nahe bei dem Pegel des Reifens des Beispiels 1 liegt, aber seine Abnutzungsfestigkeit ist beträchtlich schlechter als bei dem Reifen des Beispiels 1 und sogar dem Reifen des Standes der Technik. Daher ist der Reifen des Vergleichsbeispiels 3 unerwünscht.
  • Die Reifen der Beispiele 1 und 2 sind radiale Luftreifen, die Stahlcordfäden als Verstärkungselemente aufweisen. Es ist jedoch wünschenswert, daß die vorliegende Erfindung bei einem Reifen anwendbar ist, dessen Gürtel und/oder Karkasse durch Cordfäden aus einer organischen oder anorganischen Faser verstärkt ist. Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Reifen mit radialer Karkasse beschränkt, sondern sie kann die gleiche Wirkung ergeben, wenn sie bei einem Gürtelreifen, der Cordfäden aus einer organischen oder anorganischen Faser aufweist, angewandt wird.
  • Weiterhin werden Fachleute auf diesem Gebiet erkennen, daß sich die vorstehende Beschreibung auf bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemaßen Reifen bezieht, und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen bei der Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Geltungsbereich der Patentansprüche zu verlassen.

Claims (8)

1. Reifen (1) mit niedrigem Geräuschpegel, mit einer Karkasse (3), die aus mindestens einer Lage besteht, die sich toroidförmig zwischen zwei Wulstkernen (6) erstreckt, und einer Lauffläche (2), die radial außerhalb der Karkasse (3) angeordnet ist und aus einer äußeren Deckgummischicht (Lc) und einer inneren Basisgummischicht (Lb) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckgummischicht (Lc) aus einem Gummi besteht, der einen dynamischen Speichermodul von nicht weniger als 10 MPa (1,0 × 10&sup8; dyn/cm²) und nicht mehr als 20 MPa (2,0 × 10&sup8; dyn/cm²) und einen Verlustwinkel- Tangens von nicht weniger als 0,15 und nicht mehr als 0,35 hat, und die Basisgummischicht (Lb) aus einem Gummi besteht, der einen dynamischen Speichermodul von nicht weniger als 12 MPa (1,2 × 10&sup8; dyn/cm²) und nicht mehr als 22 MPa (2,2 × 10&sup8; dyn/cm²), und ein Schäumverhältnis von nicht weniger als 5% und nicht mehr als 50% hat.
2. Reifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Breite der Basisgummischicht (Lb) in ihrer Breitenrichtung mindestens gleich der gesamten Breite der Lauffläche (2) des Reifens ist.
3. Reifen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schäumverhältnis der Basisgummischicht (Lb) nicht kleiner als 10%, und nicht größer als 40% ist.
4. Reifen gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenanteil der Basisgummischicht (Lb) bezüglich der ganzen Lauffläche 20% bis 70% beträgt.
5. Reifen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenanteil der Basisgummischicht (Lb) bezüglich der ganzen Lauffläche 25% bis 65% beträgt.
6. Reifen gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dynamische Speichermodul der Deckgummischicht (Lc) nicht kleiner als 10,5 MPa (1,05 × 10&sup8; dyn/cm²) und nicht größer als 19 MPa (1,90 × 10&sup8; dyn/cm²) ist.
7. Reifen gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dynamische Speichermodul der Basisgummischicht (Lb) nicht kleiner als 12,5 MPa (1,25 × 10&sup8; dyn/cm²) und nicht größer als 21 MPa (2,10 × 10&sup8; dyn/cm²) ist.
8. Reifen gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlustwinkel-Tangens der Deckgummischicht (Lc) nicht kleiner als 0,16 und nicht größer als 0,33 ist.
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