DE69020304T2 - Verfahren zum Montieren von Reifen. - Google Patents

Verfahren zum Montieren von Reifen.

Info

Publication number
DE69020304T2
DE69020304T2 DE69020304T DE69020304T DE69020304T2 DE 69020304 T2 DE69020304 T2 DE 69020304T2 DE 69020304 T DE69020304 T DE 69020304T DE 69020304 T DE69020304 T DE 69020304T DE 69020304 T2 DE69020304 T2 DE 69020304T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
tires
tire
grooves
sub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69020304T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69020304D1 (de
Inventor
Tuneo Morikawa
Kiyoshi Tomioka
Susumu Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yokohama Rubber Co Ltd
Original Assignee
Yokohama Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yokohama Rubber Co Ltd filed Critical Yokohama Rubber Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69020304D1 publication Critical patent/DE69020304D1/de
Publication of DE69020304T2 publication Critical patent/DE69020304T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/001Decorating, marking or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/001Tyres requiring an asymmetric or a special mounting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S152/00Resilient tires and wheels
    • Y10S152/902Non-directional tread pattern having no circumferential rib and having blocks defined by circumferential grooves and transverse grooves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S152/00Resilient tires and wheels
    • Y10S152/904Specified tread pattern for front tire and rear tire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
  • In letzter Zeit steigt die Nachfrage nach Reifen mit höherer Leistungsfähigkeit und größerer Vielfalt aufgrund der Ausweitung von Schnellstraßennetzen auf eine volle Ausdehnung und aufgrund der kontinuierlichen Steigerung der Leistungsfähigkeit von Personenkraftwagen weiter an. Zum Beispiel sind Allwetterreifen vorgeschlagen worden, bei denen die Unterlegenheit des Naßlaufverhaltens gegenüber dem Trockenlaufverhalten klein ist, und Reifen, die ein spezielles Gurtmaterial verwenden, um den Fahrkomfort zu verbessern.
  • Es ist bekannt, daß das Trockenlaufverhalten, d.h. die Trockenlauffahrstabilität und das Naßlaufverhalten, d.h. die Naßlauffahrstabilität in entgegengesetzter Beziehung zueinander stehen, und daß dann, wenn eines dieser beiden Verhalten verbessert wird, das andere Verhalten schlechter wird. Aufgrund dieser Tatsache ist es noch immer unmöglich, einen Reifen bereitzustellen, der in gleicher Weise die oben genannten Leistungsanforderungen befriedigt.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben verschiedene Untersuchungen durchgeführt, wie man in gleicher Weise die obigen beiden Verhalten verbessern kann, und herausgefunden, daß die Trockenlauf- und Naßlauffahrstabilität zumeist bewertet werden, wenn ein Kraftfahrzeug in einer Kurve gefahren wird, was dazu führte, die vorliegende Erfindung zu machen. Bei der Untersuchung der Wirkungsweise von Reifen betrachteten die Erfinder nämlich nicht nur einen Reifen, sondern versuchten die beste Wirkungsweise in einem Zustand, während dieser an einem Kraftfahrzeug aufgezogen ist, zu untersuchen und herauszufinden. Mit anderen Worten versuchten die Erfinder die oben genannten beiden Leistungsanforderungen in gleicher Weise zu befriedigen, indem sie eine Wirkungsweise eines Reifens, die unter bestimmten Bedingungen als am wichtigsten angesehen wird, bis zu einem maximalen Umfang verbessern.
  • Das Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs ist aus der EP-A-0 321 384 bekannt. Dieses Dokument offenbart Reifen mit einem Profil, welches Blöcke umfaßt, die von einer Mehrzahl von ringförmigen geraden Rillen begrenzt sind, welche innerhalb einer den Boden berührenden Breite einer Lauffläche des Reifens ausgebildet sind, wobei sie sich über einen gesamten Umfang des Reifens erstrecken, sowie von einer Mehrzahl von Nebenrillen, die sich in Breitenrichtung des Reifens erstrecken und die besagten geraden Rillen kreuzen, wobei sie bezüglich der Reifenumfangsrichtung unter einer selben Neigung angeordnet sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, das Naßlaufverhalten mit demselben Satz Reifen zu verbessern, der aus dem oben genannten Dokument bekannt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
  • Jeder von vier Reifen zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Profil auf, das in seiner Lauffläche ausgebildet ist, indem Blöcke durch eine Mehrzahl von ringförmigen geraden Rillen begrenzt sind, die sich in Umfangsrichtung in der Lauffläche des Reifens innerhalb seiner den Boden berührenden Breite um den Reifen herum erstrecken, und indem man auch eine Mehrzahl von Nebenrillen anordnet, welche diese geraden Rillen schräg kreuzen, wobei sie in Breitenrichtung des Reifens parallel verlaufen, und weist Worte "NASS", und "TROCKEN" mit Pfeilen darunter auf, die auf Seitenwänden auf der Serienseite markiert sind, wobei sie die Drehrichtungen des Reifens anzeigen. Das Verfahren zum Aufziehen der oben beschriebenen Reifen ist dadurch gekennzeichnet, daß die von den Pfeilen unter den Worten "NASS" und "TROCKEN" angezeigten Richtungen so festgelegt werden, daß sich nach Aufziehen der vier Reifen an einem Kraftfahrzeug gedachte Linien, welche sich jeweils aus den Nebenrillen der in Breitenrichtung des Kraftfahrzeugs einander gegenüberliegenden linken und rechten Reifen erstrecken, bei Betrachtung von oberhalb desselben für die Fahrt auf trockener Straße auf der Vorderseite des Kraftfahrzeugs kreuzen, während sich gedachte Linien, welche sich jeweils aus den Nebenrillen der linken und rechten Reifen erstrecken, für die Fahrt auf nasser Straße auf der Rückseite des Kraftfahrzeugs kreuzen.
  • Fig. 1 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, welche eine Hälfte eines Beispiels von Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, das in Richtung einer Mittelebene geschnitten ist;
  • die Figuren 2 und 3 erläuternde Ansichten sind, welche ein Beispiel der Profile des Luftreifens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • die Figuren 4 und 5 erläuternde Ansichten sind, welche jeweils Anordnungen der Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, wenn die Reifen an einem Kraftfahrzeug aufgezogen sind;
  • Fig. 6 eine erläuternde Ansicht ist, welche ein Beispiel von herkömmlichen Profilen zeigt;
  • Fig. 7 eine erläuternde Ansicht ist, welche eine Anordnung von herkömmlichen Reifen zeigt, wenn sie an einem Kraftfahrzeug aufgezogen sind; und
  • die Figuren 8 und 9 erläuternde perspektivische Ansichten von Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung sind.
  • Ein Luftreifen, der für das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist zum Beispiel ein luftgefüllter Radialreifen, wie in Fig. 1 dargestellt. Eine Karkassenschicht 2 ist auf einem Paar linker und rechter Wulstkerne 1, 1 angebracht, und in einem Protektor 3 sind zwei ringförmige Gurtschichten 4, 4 in einer solchen Weise in Umfangsrichtung um den Reifen herum angeordnet, daß sie den äußeren Umfang der Karkassenschicht 2 umgeben.
  • Organische Fasern, wie beispielsweise aus Nylon und Polyester werden als Material für die Karkassenschicht 2 verwendet, und sehr starke und steife Kordeinlagen, wie beispielsweise Stahlkordeinlagen, Aramidkordeinlagen (Kordeinlagen aus aromatischer Polyamidfaser) oder dergleichen werden als Kordeinlagen für die Gurtschicht 4 verwendet.
  • Eine Gurtdeckschicht (nicht dargestellt) umfassend Nylonkordeinlagen kann im Hinblick auf eine Verbesserung des Hochgeschwindigkeitslaufverhaltens auf der Außenseite der äußeren Gurtschicht 4 angeordnet sein. Der Winkel, unter dem Kordeinlagen in dieser Gurtdeckschicht angeordnet sind, beträgt im wesentlichen 0º (parallel) bezüglich der Umfangsrichtung des Reifens.
  • Bei einem Luftreifen, der für das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Profil ausgebildet, indem Blöcke durch eine Mehrzahl von ringförmigen geraden Rillen begrenzt sind, die sich innerhalb der den Boden berührenden Breite des Reifens (innerhalb des Bereichs von einem der Schulterteile zum anderen Schulterteil) in der Oberfläche des Protektors 3, d.h. einer Lauffläche 5 des Reifens in Umfangsrichtung um den Reifen herum erstrecken, und indem auch eine Mehrzahl von Nebenrillen so angeordnet ist, daß sie diese geraden Rillen in der Lauffläche 5 des Reifens in dessen Breitenrichtung schräg kreuzen. Die Figuren 2 bzw. 3 zeigen Beispiele des Profils von Reifen, die jetzt an einem Kraftfahrzeug aufgezogen sind, bei Betrachtung von oben. In diesen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 1 ringförmige gerade Rillen, die in der Umfangsrichtung EE' des Reifens vorgesehen sind, die Bezugsziffer 2 Nebenrillen, die in der Breitenrichtung des Reifens vorgesehen sind, und die Bezugsziffer 3 bezeichnet Blöcke, die von diesen Rillen begrenzt werden. In Fig. 2 sind die Nebenrillen 2 in einer solchen Weise angeordnet, daß sie bezüglich der Richtung M, in der sich das Kraftfahrzeug bewegt, schräg nach links weisen, während in Fig. 3 die Nebenrillen 2 in einer solchen Weise angeordnet sind, daß sie ebenfalls diagonal abfallen, jedoch bezüglich der Richtung M, in der sich das Kraftfahrzeug bewegt, nach rechts. Das in Fig. 2 dargestellte Profil wird nachfolgend als Profil A bezeichnet, während das in Fig. 3 dargestellte Profil nachfolgend als Profil B bezeichnet wird.
  • Bevorzugt ist die Richtung, in der Kordeinlagen in einer der Lauffläche 5 des Reifens am nächsten liegenden Gurtschicht (äußere Gurtschicht 4) angeordnet sind, in derselben Richtung geneigt, in der die Nebenrillen 2 bezüglich der Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind. Der Grund dafür liegt darin, daß in einem Fall, wo die Nebenrillen und die Kordeinlagen der äußeren Gurtschicht 4 in derselben Richtung geneigt sind, die Kordeinlagen die Nebenrillen 2 mit ihrer Stabilität unterstützen, und auch dazu dienen, die Stabilität der Nebenrillen 2 zu vergrößern, wodurch die Kantenwirkung der Nebenrillen 2 gegenüber der Straßenoberfläche beim Lauf verbessert wird.
  • (1) Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 4 dargestellt, werden Reifen mit den vorgenannten Profilen A und B derart an einem Kraftfahrzeug aufgezogen, daß sich gedachte Linien l, l', welche sich jeweils aus den Nebenrillen 2 der einander gegenüberliegenden rechten und linken Reifen erstrecken, bei Betrachtung von oberhalb des Kraftfahrzeugs für den Trockenlauf auf der Vorderseite des Kraftfahrzeugs kreuzen. Mit anderen Worten bildet ein Paar der Nebenrillen 2 der linken und rechten Reifen auf denselben Achsen bei Betrachtung von oberhalb des Kraftfahrzeugs ein umgekehrtes "V" des Alphabets.
  • Da die Nebenrillen 2 so angeordnet sind, daß sie bei Betrachtung von oberhalb des Kraftfahrzeugs ein umgekehrtes "V" zu bilden scheinen, treten die Nebenrillen 2 derart mit der Straßenoberfläche in Berührung, daß sie ein "V" bilden. Wenn das Kraftfahrzeug eine Kurve durchfährt, wird die Richtung der Nebenrillen 2 der Reifen auf der Außenseite der Kurve, das heißt der Reifen auf der linken Seite des Fahrzeugs, wenn es in einer Kurve nach rechts abbiegt, oder der Reifen auf der rechten Seite des Kraftfahrzeugs, wenn es in der Kurve nach links abbiegt, bezüglich der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs im wesentlichen parallel oder kommt dicht heran an den parallelen Winkel (0º) bezüglich der Richtung, in der sich das Kraftfahrzeug bewegt, wodurch die Stabilität der Straßenberührungsfläche des Reifens bezüglich derselben Richtung stark verbessert wird. Da dies es möglich macht, die Seitenführungskraft zu vergrößern, die von den Reifen erzeugt wird, welche sich auf der Außenseite der Kurve befinden und welche die größte Belastung aufnehmen, wenn das Kraftfahrzeug eine Kurve durchfährt, ist es möglich, das Trockenlaufverhalten zu verbessern.
  • (2) Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 5 dargestellt, werden Reifen mit den oben beschriebenen Profilen A und B weiter derart an einem Kraftfahrzeug aufgezogen, daß sich gedachte Linien l, l', welche sich jeweils aus den Nebenrillen 2 der einander in Breitenrichtung des Kraftfahrzeugs gegenüberliegenden linken und rechten Reifen erstrecken, bei Betrachtung von oberhalb desselben während des Naßlaufs auf der Rückseite des Kraftfahrzeugs kreuzen. Mit anderen Worten bilden die Nebenrillen 2 der linken und rechten Reifen auf denselben Achsen bei Betrachtung von oberhalb des Kraftfahrzeugs ein "V" des Alphabets.
  • Da die Nebenrillen 2 bei Betrachtung von oberhalb des Kraftfahrzeugs ein "V" des Alphabets zu bilden scheinen, treten die Nebenrillen 2 derart mit der Straßenoberfläche in Berührung, daß sie ein umgekehrtes "V" bilden. Dies ermöglicht es daher, daß Wasser über die Nebenrillen 2 der Reifen, welche sich beim Durchfahren einer Kurve auf der Außenseite des Kraftfahrzeugs befinden, reibungslos in Richtung der Innenseite des Kraftfahrzeugs abgeführt wird. Das heißt, beim Abbiegen des Kraftfahrzeug nach rechts verbessern die Nebenrillen 2 der an der linken Seite des Kraftfahrzeugs aufgezogenen Reifen das Ablaufen von Wasser in Richtung der Innenseite des Kraftfahrzeugs (Richtung auf die rechte Seite des Kraftfahrzeugs zu), während beim Abbiegen des Kraftfahrzeugs nach links die Nebenrillen 2 der an der rechten Seite des Kraftfahrzeugs aufgezogenen Reifen das Ablaufen von Wasser in Richtung der Innenseite des Kraftfahrzeugs (Richtung auf die linke Seite des Kraftfahrzeugs zu) verbessern. Da weiter auch eine Mehrzahl von ringförmigen geraden Rillen in den Laufflächen der Reifen in deren Umfangsrichtung vorgesehen ist, zeigen die Reifen ein sehr viel besseres Ablaufvermögen. Daher ist es möglich, das Naßlaufverhalten zu verbessern.
  • Außerdem können die Luftreifen T zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in den Figuren 8 und 9 dargestellt, auf ihrem Seitenwandteil mit den Worten "NASS" und "TROCKEN" und Pfeilen darunter, welche die Drehrichtungen des Reifens T anzeigen, markiert werden, um das Aufziehen des Reifens am Kraftfahrzeug zu erleichtern. Das heißt, der Reifen T ist auf den Seitenwandoberflächen auf der Außenseite (allgemein Serienseite genannt) des Kraftfahrzeugs mit den Worten und Pfeilen markiert, wenn die Reifen am Kraftfahrzeug aufgezogen sind. Wenn die Reifen wie oben beschrieben markiert sind, können die Reifen für einen Trockenlaufleicht so am Kraftfahrzeug aufgezogen werden, daß die Richtung des "TROCKEN"-Pfeils dieselbe sein kann, wie die Richtung M, in der sich das Kraftfahrzeug bewegt, wie in Fig. 9 dargestellt, und daß sich die derart markierte Seitenwand auf der Außenseite des Kraftfahrzeugs befindet. In ähnlicher Weise können die Reifen für einen Naßlaufleicht so am Kraftfahrzeug aufgezogen werden, daß die Richtung der "NASS"- Pfeile dieselbe sein kann, wie die Richtung M, in der das Kraftfahrzeug fährt, wie in Fig. 8 dargestellt, und daß sich die derart markierte Seitenwand auf der Außenseite des Kraftfahrzeugs befindet.
  • Zum Vergleich zeigt Fig. 7 ein Beispiel eines herkömmlichen Profils eines Reifens, der an einem Kraftfahrzeug aufgezogen ist, bei Betrachtung von oberhalb eines Kraftfahrzeugs. In Fig. 7 sind wellenförmige Nebenrillen 2 (neutrales Profil) in der Breitenrichtung des Reifens ausgebildet, und diese Nebenrillen 2 sind nicht derart angeordnet, daß sie bezüglich der Richtung M, in der sich das Kraftfahrzeug bewegt, nach links oder rechts unten geneigt sind. Das in Fig. 6 dargestellte Profil wird nachfolgend als Profil C bezeichnet. Reifen mit diesem Profil C werden am Fahrzeug aufgezogen, wie in Fig. 7 dargestellt. Somit werden herkömmliche Reifen mit neutralen Profilen so verwendet, daß die Differenz der Seitenführungskraft zwischen einer Linkskurve und einer Rechtskurve so klein wie möglich gemacht wird. Mit anderen Worten hat man bevorzugt, daß jeder Reifen unter beliebigen Bedingungen dasselbe Verhalten zeigt. Demzufolge ist es nicht möglich gewesen, das Trockenlaufverhalten und das Naßlaufverhalten in gleicher Weise zu verbessern, wie im Fall der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Beispiel wird unten dargestellt.
  • Beispiel:
  • Reifen 1 bis 5 mit einer Reifengröße von 205/60 R 15 89H, wie in Tabelle 1 dargestellt, wurden gemäß den in Tabelle 2 dargestellten Anordnungen an Kraftfahrzeugen aufgezogen (Kraftfahrzeuge I bis V), und das Trockenlaufverhalten und das Naßlaufverhalten wurden untersucht. Die Untersuchungsergebnisse sind in Tabelle 2 in Form von Vergleichszahlen dargestellt.
  • Verfahren zur Bewertung des Trockenlaufverhaltens:
  • Zwei professionelle Testfahrer führten übliche Untersuchungen des Fahrstabilitätsgefühls durch. Die Untersuchungsergebnisse sind in Form von Vergleichszahlen dargestellt, wobei die Ergebnisse des Kraftfahrzeugs V mit 100 angesetzt wurden (größere Vergleichszahlen zeigen bessere Ergebnisse).
  • Verfahren zur Bewertung des Naßlaufverhaltens:
  • Die Kraftfahrzeuge wurden auf einem Rundkurs mit einem Radius von 100 m gefahren, der eine gewisse Naßfläche mit einer Wassertiefe von 5 mm aufwies. Die Geschwindigkeiten der Kraftfahrzeuge wurden allmählich gesteigert und in der Naßfläche wurden Seitenbeschleunigungen gemessen. Die Ergebnisse sind in Form von Vergleichszahlen dargestellt, wobei die Ergebnisse des Kraftfahrzeugs V mit 100 angesetzt wurden (größere Vergleichszahlen zeigen bessere Ergebnisse). Tabelle 1 Reifen Profil Material Karkassenschicht Gurtschichten Erste Gurtschicht (innere) Zweite Gurtschicht (äußere) Material 1000 d/2 Polyester, 2 Lagen Kordeinl. Winkel 90º zur Umfangsrichtung Material 1x5 (0,25) Stahlkord 40 E Kordeinl. winkel 20º zur Umfangsrichtung (nach re. unten) wie bei Reifen 1 (nach li. unten) (nach re. unten) Tabelle 2 Kraftfahrzeuge Anordnung von Reifen an Kraftfahrzeugen Trockenlaufverhalten Naßlaufverhalten Reifen 3 links u. Reifen 1 rechts bezüglich der Bewegungsrichtung des Kfz (Fig. 4)
  • Wie man aus der obigen Tabelle 2 sieht, sind die Kraftfahrzeuge I und III dem Kraftfahrzeug V im Hinblick auf das Trockenlaufverhalten überlegen, und die Kraftfahrzeuge II und IV sind dem Kraftfahrzeug V im Hinblick auf das Naßlaufverhalten überlegen.
  • Da man, wie oben beschrieben, gemäß der vorliegenden Erfindung gedachte Linien, welche sich jeweils aus den Nebenrillen der linken und rechten Reifen derselben Achse erstrecken, für die Fahrt auf trockener Straße sich auf der Vorderseite des Kraftfahrzeugs kreuzen läßt, während man diese gedachten Linien für die Fahrt auf nasser Straße sich auf der Rückseite des Kraftfahrzeugs kreuzen läßt, können nicht nur das Trockenlaufverhalten sondern auch das Naßlaufverhalten ausreichend verbessert werden. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung zum Aufziehen von luftgefüllten Radialreifen geeignet.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Aufziehen von Luftreifen, bei welchem beim Aufziehen auf der linken und rechten Seite eines Kraftfahrzeugs Reifen mit einem Profil, das Blöcke umfaßt, die von einer Mehrzahl von ringförmigen geraden Rillen, welche innerhalb einer den Boden berührenden Breite einer Lauffläche des Reifens ausgebildet sind, wobei sie sich über einen gesamten Umfang des Reifens erstrecken, sowie von einer Mehrzahl von in der Breitenrichtung des Reifens verlaufenden und die besagten geraden Rillen kreuzenden Nebenrillen 2 begrenzt werden, welche unter einer gleichen Neigung bezüglich der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, derart aufgezogen werden, daß sich gedachte Linien, die sich jeweils aus den besagten Nebenrillen der einander in der Breitenrichtung des besagten Kraftfahrzeugs gegenüberliegenden linken und rechten Reifen erstrecken, bei Betrachtung von oberhalb desselben auf der Vorderseite des besagten Kraftfahrzeugs kreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Reifen derart aufgezogen werden, daß sich die besagten gedachten Linien für eine Fahrt auf nasser Straße auf der Rückseite des Kraftfahrzeugs kreuzen.
DE69020304T 1989-10-30 1990-10-29 Verfahren zum Montieren von Reifen. Expired - Fee Related DE69020304T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1279777A JPH03143706A (ja) 1989-10-30 1989-10-30 空気入りタイヤの装着方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69020304D1 DE69020304D1 (de) 1995-07-27
DE69020304T2 true DE69020304T2 (de) 1996-01-11

Family

ID=17615777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69020304T Expired - Fee Related DE69020304T2 (de) 1989-10-30 1990-10-29 Verfahren zum Montieren von Reifen.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5211779A (de)
EP (1) EP0426068B1 (de)
JP (1) JPH03143706A (de)
DE (1) DE69020304T2 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692201A1 (fr) * 1992-06-11 1993-12-17 Michelin & Cie Train de pneumatiques à sculptures directionnelles.
USD382521S (en) * 1995-11-08 1997-08-19 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire tread
DE19548731C2 (de) * 1995-12-23 2001-09-27 Continental Ag Radialreifen
US5980668A (en) * 1996-06-10 1999-11-09 Kumho & Co, Inc Tire with rotation time tread wear indicator
JP3714761B2 (ja) * 1997-03-18 2005-11-09 株式会社ブリヂストン 空気入りタイヤ
GB9720915D0 (en) * 1997-10-03 1997-12-03 Sumitomo Rubber Ind Vehicle tyre
JP3363370B2 (ja) * 1998-02-12 2003-01-08 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
WO2000076792A1 (en) * 1999-06-14 2000-12-21 The Goodyear Tire & Rubber Company Method of mounting tires for vehicle steering prestressing
CN100398345C (zh) * 2002-11-26 2008-07-02 横滨橡胶株式会社 充气轮胎
JP4597960B2 (ja) * 2003-03-25 2010-12-15 ソシエテ ド テクノロジー ミシュラン 建設機械にタイヤを取付ける方法およびそのタイヤ
US20050224153A1 (en) * 2004-04-12 2005-10-13 Al Speyer Use of colored indicia on tires as a designator
US20140138006A1 (en) * 2012-11-22 2014-05-22 Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. Pneumatic tire and manufacturing method of the same
WO2014099471A1 (en) * 2012-12-19 2014-06-26 Bridgestone Americas Tire Operations, Llc Tire with bi-directional performance

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR430344A (fr) * 1911-05-31 1911-10-13 Ellwood Lee Company J Perfectionnement aux bandages pneumatiques
NL74685C (de) * 1935-03-13
FR2157211A7 (de) * 1971-10-21 1973-06-01 Kleber Colombes
GB8505424D0 (en) * 1985-03-02 1985-04-03 Sp Tyres Uk Ltd Tyre
US4732194A (en) * 1986-04-17 1988-03-22 The Yokohama Rubber Co., Ltd. Asymmetric tire and tread
JPS6313802A (ja) * 1986-07-04 1988-01-21 Yokohama Rubber Co Ltd:The ラジアルタイヤ
JP2610876B2 (ja) * 1987-05-31 1997-05-14 東洋ゴム工業株式会社 自動車用タイヤの装着法
US4877072A (en) * 1987-12-17 1989-10-31 The Goodyear Tire & Rubber Company Tread for left and right vehicle tires

Also Published As

Publication number Publication date
EP0426068B1 (de) 1995-06-21
EP0426068A3 (en) 1991-11-06
DE69020304D1 (de) 1995-07-27
US5211779A (en) 1993-05-18
EP0426068A2 (de) 1991-05-08
JPH03143706A (ja) 1991-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69401633T2 (de) Luftreifen
DE69722728T2 (de) Luftreifen
DE69016359T2 (de) Asymmetrischer Reifen.
DE69001737T2 (de) Luftreifen.
DE2366189C2 (de) Fahrzeugluftreifen
DE69503830T2 (de) Radialer Luftreifen für PKW oder Lieferwagen
DE102010040647B4 (de) Luftreifen
DE69710288T2 (de) Luftreifen
DE69609454T2 (de) Spikeloser Luftreifen
DE60300302T2 (de) Laufflächenprofil für einen Fahrzeugluftreifen
DE69802275T2 (de) Reifen mit geringem rollwiderstand, insbesondere für lkw-antriebsräder
DE68912974T2 (de) Luftreifen.
DE69106960T2 (de) Reifenlauffläche.
DE3901624C2 (de) Luftreifen-Kombination für Vierrad-Fahrzeuge
DE3707953A1 (de) Radialreifen fuer hochgeschwindigkeitsfahrzeuge
DE69507416T2 (de) Luftreifen
DE69232179T2 (de) Radialer Luftreifenlauffläche mit Rillen in Umfangsrichtung
DE69020304T2 (de) Verfahren zum Montieren von Reifen.
DE69401180T2 (de) Luftreifen
DE19621553A1 (de) Luftreifen
DE2712815A1 (de) Hochleistungs-luftreifen in radialbauweise
DE4410052A1 (de) Kraftfahrzeug mit hinteren Raupenbändern
DE69918883T2 (de) Fahrzeugreifen
DE3517422A1 (de) Vielfach feinprofilierter reifen fuer leisen lauf
DE112018003121T5 (de) Luftreifen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee