DE69202104T2

DE69202104T2 - Wiederverwendbares Verpackungssystem, insbesondere für Haushaltsgeräte.

Info

Publication number: DE69202104T2
Application number: DE69202104T
Authority: DE
Inventors: Alfredo Traina
Original assignee: Zanussi Elettrodomestici SpA
Current assignee: Electrolux Zanussi Elettrodomestici SpA
Priority date: 1991-06-13
Filing date: 1992-05-15
Publication date: 1995-11-30
Anticipated expiration: 2012-05-16
Also published as: ES2073811T3; ITPN910034A1; DE69202104D1; US5249678A; EP0518076B1; EP0518076A1; IT1249359B; ITPN910034A0

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein einfaches, robustes und wiederverwendbares Verpackungssystem, insbesondere fur Haushalts- oder ähnliche Geräte, die im wesentlichen parallelepipedisch in ihrer Form sind.
Es ist ausreichend bekannt, daß zur Verpackung von Haushaltsgeräten, wie beispielsweise Waschmaschinen, Kocher und dergleichen, Pappkartonkästen normalerweise verwendet werden, die geeignet fest entsprechend deren Teile sind, die am ehesten Stößen unterworfen werden, und zwar hinsichtlich eines wirksamen Schutzes des Geräts gegen Transportbeschädigungen. Insbesondere werden Eckstücke aus geschäumtem Kunststoffmaterial in die Pappkartonkiste so eingeführt, um sie entsprechend den vertikalen Kanten des Geräts anzuordnen, wogegen Schutzplatten, normalerweise aus Pappkarton und/oder geschäumtem Kunststoffmaterial hergestellt, an der Basis und der Oberseite desselben Geräts jeweils plaziert werden. Die Verpackung, die sich hieraus ergibt, wird dann mit Spannbändern oder dergleichen verschlossen, die die verschiedenen Teile der Verpackung zusammenhalten. Dieser Typ einer Verpackung besitzt, obwohl er weitverbreitet in Verwendung ist, eine Anzahl von Nachteilen:
a) sie wird leicht beschädigt und zerstört und ist daher nur schwer wiederverwendbar, so daß eine Menge Material normalerweise verschwendet wird;
b) sie gibt Anlaß zu bestimmten Problemen in Verbindung mit der Entsorgung der sich ergebenden Abfallmaterialien und der damit verbundenen Verunreinigungseffekte;
c) sie gibt Anlaß zu bestimmten Problemen in Verbindung mit großen Raumerfordernissen zur Bevorratung der damit verbundenen Verpackungsmaterialien für eine weitere Verwendung entlang der Montagelinien;
d) sie erfordert Komponententeile, die unterschiedliche Abmessungen besitzen, die hergestellt und bevorratet werden müssen, und zwar im Hinblick auf die Erfüllung von Verpackungserfordernissen, die durch Geräte mit sich gebracht werden, die in unterschiedlichen Standardgrößen hergestellt werden.
Verschiedene Typen wiederverwendbarer Verpackungssysteme sind vorgeschlagen worden, wie beispielsweise solche, die auf der Verwendung von Kunststoffkomponententeilen basieren, die dazu geeignet sind, ineinanderschnappend um ein Gerät herum befestigt zu werden. Allerdings sind tatsächlich solche Systeme nur dazu geeignet, einen Teil der vorstehend angeführten Nachteile zu beseitigen, und insbesondere schlagen sie dahingehend fehl, die Probleme, die vorstehend unter c) und d) beschrieben sind, zu lösen.
Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, einen einfachen und robusten Typ eines wiederverwendbaren Verpackungssystems zu schaffen, insbesondere für Haushaltsgeräte des vorstehend erwähnten Typs, das tatsächlich in der Lage ist, alle typischen Probleme, die durch die Systeme nach dem Stand der Technik mit sich gebracht werden, zu lösen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein solches Ziel mit einem wiederverwendbaren Verpackungssystem erreicht, insbesondere für Haushaltsgeräte, das die Merkmale der beigefügten Ansprüche umfaßt.
Die Erfindung wird weiterhin in Form eines nicht einschränkenden Beispiels beschrieben, so daß deren Merkmale und Vorteile besser ersichtlich werden, und zwar unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
- Figur 1 eine Explosionsansicht der Hauptkomponententeile zeigt, die das Verpackungssystem gemäß der Erfindung bilden, wie es in Verbindung mit Haushaltsgeräten, die Standardabmessungen besitzen, verwendet wird;
- Figur 2 eine perspektivische Ansicht von der Oberseite aus des Verpackungssystems gemäß der Erfindung zeigt, wie es in Verbindung mit Haushaltsgeräten verwendet wird, die unterschiedliche Standardgrößen besitzen;
- Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Oberseite eines Komponententeils des Verpackungssystems gemäß der Erfindung in seiner vollständig ausgedehnten Position zeigt;
- Figuren 4 und 5 Ansichten zeigen, die einen Teilschnitt des Komponententeils darstellen, das in Figur 3 gezeigt ist, und zwar entlang einer Querebene IV-IV, entsprechend den jeweiligen Ausführungsformen;
- Figur 6 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des Komponententeils zeigt, das in Figur 3 dargestellt ist, und zwar in einer zusammengezogenen Position;
- Figur 7 eine perspektivische Ansicht des Verpackungssystems zeigt, das in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, wie es zur Bevorratung vorbereitet wird.
Unter Bezugnahme insbesondere auf die Figuren 1 und 3 kann ersichtlich werden, daß das Verpackungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung so dargestellt ist, daß es beispielsweise bei einem Haushaltsgerät 1 angewandt werden kann, das im wesentlichen parallelepipedisch in seiner Form mit einer rechteckigen Basis ist. Zum Beispiel kann hinsichtlich des Haushaltsgeräts 1 angenommen werden, daß es eine Spülmaschine ist, die eine Standardtiefe und Breitenabmessung von 60 cm und 45 cm jeweils besitzt.
Das Verpackungssystem weist im wesentlichen ein Paar Seitenteile 2 auf, die vorzugsweise von einem spiegelbildlichen Aufbau sind und an den entsprechenden Seiten des Haushaltsgeräts 1 unter Zwischenfügung geeignet geformter Profile 3 zum Schutz der vertikalen Kanten des Geräts angewandt werden.
Die Profile 3, die zum Beispiel mit einschnappenden Befestigungseinrichtungen eines für sich bekannten Typs (nicht in den Figuren dargestellt) befestigt und in ihrer Position gehalten werden, sind in einer bevorzugten Art und Weise aus geschäumten Polypropylen oder einem ähnlichen Material hergestellt.
Jedes der Seitenteile 2 ist im wesentlichen mit einem L-förmigen Längsschnitt durch zwei Eckstücke 6 gebildet, die entsprechende Seitenabschnitte desselben Seitenteils bilden, wobei die Eckstücke durch eine Mehrzahl im wesentlichen ebener Zwischenelemente 4, 5 zwischenverbunden sind, die dazwischen in einer Seite an Seite liegenden Anordnung angeordnet sind und vorzugsweise unterschiedlich in ihrer Breitenabmessung sind.
Insbesondere sind die schmaleren Zwischenelemente 5 in einer abwechselnden Folge zwischen den breiteren Zwischenelementen 4 angeordnet, wie dies in den zuvor angegebenen Figuren dargestellt ist. Entsprechend der Ecke des L-förmigen Schnitts sind die breiteren Zwischenelemente 4 mit Öffnungen 10 versehen, durch die entsprechende Abschnitte 51, 52 schmalerer Zwischenelemente 5 sich längs erstrecken. An deren entsprechenden Enden sind die Abschnitte 51, 52 mit Rillen 13 versehen, die dazu geeignet sind, ihnen zu ermöglichen, daß sie in einer gelenkigen Art und Weise gefaltet werden.
Die Eckstücke 6 sind mit einem innenliegenden Vorsprung 7 entlang der oberen Kante ebenso wie mit einem innenliegenden Vorsprung 8 versehen, die vorzugsweise eine größere Länge entlang der unteren Kante besitzen. Weiterhin besitzt die außenliegende Kante der Eckstücke 6 eine Konfiguration mit einem Querflansch 9 (vorderer und hinterer Flansch jeweils), die die Vorsprünge 7, 8 miteinander verbinden.
An jedem Seitenteil 2 sind die unteren Vorsprünge 8 des Paars der Eckstücke 6 mit jedem anderen zwischenverbunden, um so eine im wesentlichen kontinuierliche Basisoberfläche mittels entsprechender unterer Abschnitte der Zwischenelemente 4, 5 zu bilden (in den Figuren 1 und 3 als sich horizontal erstreckend dargestellt).
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist jedes Seitenteil 2 als einstückiges, gegossenes, steifes Plastikteil vorgesehen, wie beispielsweise spritzgegossenes Polypropylen, wie dies in einem Teilschnitt der Figur 4 dargestellt ist. Alternativ können die Seitenteile 2 vorteilhaft als Gießteile eines blasgespritzten Polypropylens vorgesehen werden, wie dies in dem Teilschnitt in Figur 5 dargestellt ist, wobei jedes der Eckstücke 6 und der Zwischenelemente 4, 5 in diesem Fall als innerer, hohler Hohlraum 12 ausgeführt ist, der dazu geeignet ist, zu der strukturellen Festigkeit beizutragen und die Spannkraft zu erhöhen.
Auf jeden Fall ist jedes Seitenteil 2 vorzugsweise mit einer Mehrzahl Längsrillen bzw. Nuten 11 gespritzt (Figuren 4 und 5), die die Zwischenelemente 4, 5 begrenzen und demselben Seitenteil eine im wesentlichen "faltenbalgförmige" Konfiguration geben. Insbesondere sind die Längsnuten 11 (die ähnlich zu den Nuten 13 sind) in einer bevorzugten Art und Weise in einer alternierenden Folge an der äußeren Oberfläche und der inneren Oberfläche jedes Seitenteils 2 angeordnet, das auf diese Weise einfach in einer gelenkartigen Art und Weise (aufgrund auch der Elastizität des Materials, das verwendet wird) entsprechend denselben Rillen gefaltet werden. Anders ausgedrückt ist jedes Seitenteil 2 deshalb in einer akkordeonähnlichen Art und Weise faltbar und als Folge davon kompaktartig von einem vollständig ausgedehnten Zustand, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, zu einem vollständig zusammengeschobenen Zustand, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, in dem es daher nicht viel Lagerraum einnimmt.
Wie ersichtlich ist, wenn die Zustände verglichen werden, die in Figur 3 und in Figur 6 dargestellt sind, ist die Faltung jedes Seitenteils 2 durch die Vorsehung der Öffnungen 10 und der Bereiche 51, 52 der Zwischenelemente 5 einfacher gestaltet. Aufgrund hiervon wird durch manuelles Drücken der Bereiche 51, 52 von der Außenseite so, um deren jeweilige inneren Oberflächen passend zusammenzubringen, die faltung der verschiedenen Elemente des Seitenteils 2 entlang der entsprechenden Rillen 11, 13 automatisch ausgeführt. Als Konsequenz wird das Seitenteil 2 leichter in seinen untersten, widerstandsbehafteten, zurückgezogenen Zustand gefaltet, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, wogegen es auch in diesem zurückgezogenen Zustand mittels elastischer Zähne 14 gehalten werden kann, die eingeschnappt in entsprechende Öffnungen 15 befestigt werden, die integral an den Abschnitten 51 und 52 jeweils angespritzt sind. Hierzu kann deshalb das Paar spiegelbildlich aufgebauter Seitenteile 2 entlang deren jeweiligen Kanten miteinander verbunden werden, wie dies in Figur 7 dargestellt ist, um so einen wenig sperrigen, kastenähnlichen Behälter kleiner Baugröße zu bilden, indem alle anderen Teile, die als Zubehörteile verwendet werden, um die Verpackung zu vervollständigen, auch zur Bevorratung und/oder zum Transport untergebracht werden können. Die zwei Seitenteile 2 können natürlich in einer kastenförmigen Konfiguration befestigt und zusammengehalten werden, wie dies in Figur 7 dargestellt ist, entweder mittels Schnürbändern, Bändern und dergleichen, oder durch die Verwendung von einschnappend sich befestigenden Befestigungsteilen eines für sich bekannten Typs (nicht in der Figur dargestellt), die integral an denselben Seitenteilen angespritzt sind.
Die Hilfsteile, die dazu verwendet werden, die Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung zu vervollständigen, weisen hauptsächlich zwei Paare von Querteilen 16, 17 auf, die zum Beispiel durch Spritzgießen aus einem steifen Kunststoffmaterial, wie beispielsweise injektionsgespritztes Polypropylen, gebildet sein können.
Die Querteile 16, 17 besitzen vorzugsweise einen L-förmigen Querschnitt und sind dazu geeignet, an der Basis des Haushaltsgeräts 1 angeordnet zu werden, und zwar im Zusammenwirken mit geeignet geformten Schutzteilen 20, um so eine Art Fußgesims zu bilden, d.h. einen Tragerahmen entlang des gesamten Umfangs der Basis.
Insbesondere besitzen die Paare Querteile 16, 17 im wesentlichen Längsgrößen, die jeweils gleich der Tiefe und der Breite eines Haushaltsgeräts 1 sind, das eine rechteckige Basis und Standardgesamtabmessungen besitzt.
Das Verpackungssystem gemäß der Erfindung weist zwei weitere Paare Querteile 18, 19 auf, die ähnlich den vorstehend angegebenen Querteilen 16, 17 sind und dazu geeignet sind, einen ähnlichen, äußeren Rahmen für die Oberseite des Haushaltsgeräts 1 zu bilden. In dem besonderen Fall, wie er in Figur 1 dargestellt ist, in dem das Haushaltsgerät eine rechteckige Basis besitzt, kann festgestellt werden, daß die längeren Querteile 16, 18 und die kürzeren Querteile 17, 19 entlang der längeren und kürzeren Seite des Geräts jeweils angeordnet sind.
Die zwei spiegelbildlichen Seitenteile 2 des Verpackungssystems werden an jeweiligen Seiten des Haushaltsgeräts 1 so installiert, daß sie zwei Basis- und Oberseitenrahmen, die durch die Querteile 16, 17 und 18, 19 jeweils gebildet werden, umschließen, die wiederum in ihrer Position durch die Vorsprünge 7, 8 und die Flansche 9 der Eckstücke 6 zusammengehalten werden. Weiterhin ist mindestens der Rahmen, der durch das Paar der unteren Querteile 16, 17 gebildet ist, in der Lage, seitlich zwischen der Basis und der elastischen Verzahnung 14 jedes zweiten Teils 2 geklammert zu werden.
Nachdem sie in der vorstehend beschriebenen Art und Weise zusammengebaut worden ist, kann die gesamte Verpackung durch die Verwendung von an sich bekannten Einrichtungen, wie Bändern oder der gleichen, zusammengehalten werden oder die Querteile können in anderer Weise an den Seitenteilen 2 mittels zum Beispiel Schrauben 21, wie dies in Figur 2 dargstellt ist, oder anderen geeigneten, sich schnappend befestigenden Befestigungseinrichtungen befestigt werden, die an denselben Komponententeilen in einer an sich bekannten Art und Weise vorgesehen sind (und nicht in der Figur dargestellt sind).
In dem Fall, daß das Haushaltsgerät 1 eine quadratisch geformte Basis besitzt, wie dies in Figur 2 dargestellt ist, ist die Umkehrung der Anordnung der Paare der Querteile 16, 17 und 18, 19 alles, was erforderlich ist, um die Verpackung anzupassen. Insbesondere werden die längeren Querteile 16 und 18 entlang der vorderen und hinteren Seiten des Haushaltsgeräts angeordnet, wogegen die kürzeren Querteile 17 und 19 an beiden Seiten des Geräts angeordnet werden, wo sie mit den Vorsprüngen 8 und 7 jeweils der Eckstücke 6 in Eingriff gebracht werden. Es wird ersichtlich werden, daß die Länge der längeren Querteile 16, 18 im wesentlichen der Länge jedes Seitenteils 2 unter dem ausgedehnten Zustand entsprechen wird, wogegen die Länge der kürzeren Querteile 17, 19 kürzer als diejenige der Querteile 16 und 18 sein wird, allerdings länger als der kürzeste Abstand zwischen den Eckstücken 6 jedes Seitenteils 2 entweder an dem unteren oder dem oberen Niveau.
Die besondere Flexibilität bei der praktischen Verwendung des Verpackungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung kann deutlich aus den vorstehenden Betrachtungen abgeleitet werden, wobei das Verpackungssystem tatsächlich nicht irgendeine konstruktive Modifikation erfordert, um in der Lage zu sein, in beliebiger Weise bei Haushaltsgeräten mit quadratischer Basis oder rechteckiger Basis angewandt zu werden, die Standardabmessungen besitzen.
Es wird ersichtlich werden, daß das vorstehend beschriebene Verpackungssystem Gegenstand irgendwelcher Modifikationen sein kann, die als geeignet betrachtet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung, wie er beansprucht ist, zu verlassen.
Es ist in jedem Fall ersichtlich, daß die Festigkeit und Steifigkeit des Verpackungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung derart ist, um zu ermöglichen, daß die Verpackung wiederholt verwendet und sicher gehandhabt werden kann, ebenso wie sie bequem zwischen aufeinanderfolgenden Verwendungen aufgrund ihrer kompakten Gesamtabmessungen gelagert werden kann.

Claims

1. Wiederverwendbares Verpackungssystem, insbesondere für Haushaltsgeräte, gekennzeichnet dadurch, daß es ein Paar einstückige Seitenteile (2), die in steifem Plastikmaterial gespritzt sind und dazu geeignet sind, an den jeweiligen Seiten eines Haushaltsgeräts (1) angebracht zu werden, das im wesentlichen parallelepipedisch in seiner Form ist, wobei jedes der Seitenteile an deren jeweiligen Seitenbereichen zwei Eckstücke (6) aufweist, die mit einem oberen, innenliegenden Vorsprung (7) und einem unteren, innenliegenden Vorsprung (8) versehen sind, die miteinander über einen Querflansch (9) zwischenverbunden sind, wobei das Verpackungssystem weiterhin zwei Paare unterer Querteile (16, 17) und zwei Paare ähnlicher, oberer Querteile (18, 19) aufweist, wobei die Paare der Querteile dazu geeignet sind, entsprechend einen unteren Rahmen zu bauen, der dazu geeignet ist, zwischen der Basis des Haushaltsgeräts zwischengefügt zu werden, wobei die Flansche (9) und die unteren Vorsprünge (8) der Eckstücke (6), ebenso wie ein oberer Rahmen, dazu geeignet sind, zwischen der Oberseite des Haushaltsgeräts zwischengefügt zu werden, wobei die Flansche (9) und die unteren Vorsprünge (7) der Eckstücke (6) ein Paar Querteile (16, 18) jedes der Rahmen, die eine Länge besitzen, die im wesentlichen gleich der Länge der Seitenteile (2) ist, aufweisen, wogegen das andere Paar Querteile (17, 19) jedes der Rahmen eine Länge besitzt, die kürzer als diese ist, allerdings länger als der kürzeste Abstand zwischen den Eckstücken (6) jedes Seitenteils (2) entweder an seinem unteren oder seinem oberen Niveau ist.

2. Wiederverwendbares Verpackungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Seitenteile (2) eine Konfiguration mit einer Mehrzahl Längsrillen (11) gegeben ist, die zwischen den Eckstücken (6) in einer alternierenden Folge an der inneren Oberfläche und der äußeren Oberfläche des Seitenteils angeordnet sind, um so dem Seitenteil zu ermöglichen, daß es in einer faltenbalgähnlichen Art und Weise, und zwar entsprechend den Längsrillen (11), von einem ausgedehnten Zustand, in dem es an der Seite des Haushaltsgeräts (1) angewandt wird, zu einem zusammengeschobenen Zustand für eine bequemere Bevorratung gefaltet wird.

3. Wiederverwendbares Verpackungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) aus blasgespritztem Polypropylen mit einer Vielzahl innerer, hohler Hohlräume (12) gebildet sind.

4. Wiederverwendbares Verpackungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) aus spritzgegossenem Polypropylen hergestellt sind.

5. Wiederverwendbares Verpackungssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Seitenteile (2) dazu geeignet sind, sich spiegelbildlich zusammen in dem zurückgezogenen Zustand zu verbinden, um so einen kastenähnlichen Behälter zu bilden, der dazu geeignet ist, die Querteile (16-19) aufzunehmen.

6. Wiederverwendbares Verpackungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) einen im wesentlichen L-förmigen Längsabschnitt besitzen, wobei die Rillen (11) eine Vielzahl im wesentlichen ebener Zwischenelemente (4, 5) abgrenzen, die in einer Anordnung Seite an Seite zwischen den Eckstücken (6) angeordnet sind, in denen Öffnungen (10) in übereinstimmung der Ecke des L-förmigen Abschnitts vorgesehen sind, wobei die Öffnungen (10) dazu geeignet sind, den Seitenteilen (2) zu ermöglichen, daß sie in der faltenbalgähnlichen Art und Weise gefaltet werden.

7. Wiederverwendbares Verpackungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich einige Elemente (5) unter den Zwischenelementen (4, 5) längs durch die Öffnungen (10) mit entsprechenden, angelenkten Abschnitten (51, 52) erstrecken, die dazu geeignet sind, aufeinander gefaltet zu werden, um so die faltenbalgähnliche Faltung jedes der Seitenteile (2) zu unterstützen.

8. Wiederverwendbares Verpackungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die angelenkten Abschnitte (51, 52) an deren innerer Oberfläche mit entsprechenden einschnappend befestigenden Befestigungseinrichtungen (14, 15) versehen sind, die dazu geeignet sind, jedes der spiegelbildlichen Seitenteile (2) in dem zurückgezogenen Zustand zu halten.